Kleinschelken

Kleinschelken von Pauer,  Hans Gerhard
Eine Publikation im Auftrag der Heimatortsgemeinschaft Kleinschelken. In den letzten zehn Jahren wurde ich schon so oft danach gefragt, wann das Kleinschelker Heimatbuch denn fertig sei, dass mein schlechtes Gewissen wie ein Alptraum auf mir lastete. Nun ist es endlich so weit, und zu meiner Verteidigung muss ich hinzufügen, dass ein Außenstehender kaum beurteilen kann, wie aufwendig und zeitraubend eine solche Arbeit ist, wie viele Monate und Jahre ein solches Projekt in Anspruch nimmt. Dieser Band wendet sich auch an die nach der Auswanderung geborene Generation, deren Mitglieder die Herkunft ihrer Eltern sowohl privat als auch öffentlich verschweigen, ihre Identität verdrängen, um nicht in Verbindung mit den Migrationsflüchtlingen gebracht zu werden. Ein Blick auf die Vergangenheit ihrer Vorfahren, auf deren Leistungen in Kleinschelken und Siebenbürgen sollte sie darin bestärken, mit Stolz zu dieser Herkunft zu stehen, denn der Hauptgrund der fast vollständigen Auswanderung aus Kleinschelken war die Angst um den Verlust ihrer Identität. Sie wollten zusammen mit ihren Kindern auch in Zukunft als Deutsche unter Deutschen leben. Ich bin bei dieser Arbeit immer der Einsicht gefolgt, dass derjenige, der sehen will, wie weit er gegangen ist, immer dorthin zurückblicken muss, wo er die ersten Schritte getan hat, denn dort liegen die Wurzeln seines Wachstums und seiner Entwicklung. Ich teile auch die Auffassung, dass man nur dann ein Buch über jemanden schreibt, wenn man einen besonderen Bezug zu ihm hat. So habe ich Kleinschelken nicht durch Zufall aus der Vielzahl siebenbürgisch-sächsischer Orte ausgewählt, sondern weil es ein wesentlicher Teil meiner Biografie, meiner Persönlichkeit und meines Erlebens darstellt. Das birgt gleichermaßen Gefahren und Chancen in sich. Allzu große Nähe kann bekanntlich die Perspektive verfälschen, aber auch Einsichten eröffnen, die Außenstehenden für immer verborgen bleiben. Es galt also, bei der ganzen Arbeit Nähe zu praktizieren, ohne die Objektivität und Wissenschaftlichkeit zu vernachlässigen. Ob mir das gelungen ist, müssen letztendlich Sie als Leser entscheiden. Burscheid, im Dezember 2018 Hans Gerhard Pauer Hans Gerhard Pauer, am 24. Februar 1949 in Kleinschelken geboren, machte sein Abitur 1967 in Mediasch und studierte anschließend Geschichte an der Universität in Jassy. Zwischen 1972 und 1974 unterrichtete er an der Pädagogischen Hochschule Bacău und in den Jahren 1974 bis 1977 an der deutschen Abteilung des Mediascher Gymnasiums. Nach der Auswanderung in die Bundesrepublik Deutschland im Jahr 1977 studierte Hans Gerhard Pauer Geografie an der Kölner Universität und unterrichtete ab 1980 am Freiherr-vom-Stein-Gymnasium in Leverkusen die Fächer Geschichte und Geografie. Am 31. Juli 2014 wechselte er – als Studiendirektor und kommissarischer Schulleiter – in den Ruhestand.
Aktualisiert: 2019-10-25
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Die Orts- und Flurnamen des Kantons Basel-Landschaft

Die Orts- und Flurnamen des Kantons Basel-Landschaft von Ramseier,  Markus
Namen entstehen und entwickeln sich eingebunden in und geprägt durch ihren vielfältigen historischen Kontext. Indem sie Bezug schaffen zwischen sprachlichen und aussersprachlichen Einheiten, helfen sie, die Lebensräume zu strukturieren, und geben darin eine Orientierung, die über die konkrete Orientierung im Raum hinausgeht und Ebenen wie Besitzrecht oder Nutzung mit einschliesst. Seit 1995 arbeitet die Stiftung für Orts- und Flurnamen-Forschung Baselland an einem Baselbieter Namenbuch. Nach einem publizistischen Zwischenschritt 2003 bis 2007, in dem für alle 86 Gemeinden des Kantons Ortsmonographien mit den in Gebrauch befindlichen Namen veröffentlicht wurden, erscheint 2017 das siebenbändige Gesamtwerk. Es dokumentiert erstmals rund 53 000 abgegangene und gebräuchliche Orts- und Flurnamen des Kantons Basel-Landschaft. Die Namen von Siedlungen, Gewässern, Strassen, Bergen und von kleinräumigeren Gebieten werden allgemein verständlich gedeutet, in den alemannisch-oberrheinischen Zusammenhang eingebettet und in ihrer Entwicklung durch die Jahrhunderte bis in die Gegenwart als sprechende Zeugen der Geschichte und Landeskunde gezeigt: der Besiedlungs- und Bevölkerungsgeschichte, der Agrar-, Wirtschafts- und Sozialgeschichte, aber auch des Weltbildes der Bevölkerung durch die verschiedenen Epochen ihrer Geschichte. Von A wie AA bis Z wie Zwüsche, über Adlike, Donnerbaum, Himmelrich, Lebere, Löli, Stücklige oder Weibertröster: Band 1 umfasst Einführungstexte zum Werden und Aufbau des Namenbuchs, zur Namenlandschaft des Kantons, der sprachlichen Situation, zu Geschichte und Geographie in onomastischem Bezug; weiterhin 86 Gemeindekarten mit den gebräuchlichen Toponymen jeder Gemeinde, Verzeichnisse und Register. In Band 2 werden die Lemmata in ihrer Etymologie, Entwicklung, Bedeutung und in ihrem Stellenwert im Baselbieter Namengut erschlossen. Die Bände 3 bis 7 enthalten die Einzelnamen pro Bezirk nach Lemma und Gemeinden geordnet, mit amtlicher Schreibweise, phonetischer Transkription, Lokalisierung mittels Koordinaten, Ortsbeschreibung/Realbefund. Historische Belege zeigen Herkunft, Laut- oder Bedeutungswandel. Sprach- und kulturgeschichtliche Hintergründe sind ergänzt durch Anekdotisches und Volksetymologisches. Strassennamen werden systematisch einbezogen. Alle Bände sind mit Fotografien von ausgewählten Örtlichkeiten illustriert.
Aktualisiert: 2020-11-18
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Die Orts- und Flurnamen des Kantons Basel-Landschaft

Die Orts- und Flurnamen des Kantons Basel-Landschaft von Ramseier,  Markus
Namen entstehen und entwickeln sich eingebunden in und geprägt durch ihren vielfältigen historischen Kontext. Indem sie Bezug schaffen zwischen sprachlichen und aussersprachlichen Einheiten, helfen sie, die Lebensräume zu strukturieren, und geben darin eine Orientierung, die über die konkrete Orientierung im Raum hinausgeht und Ebenen wie Besitzrecht oder Nutzung mit einschliesst. Seit 1995 arbeitet die Stiftung für Orts- und Flurnamen-Forschung Baselland an einem Baselbieter Namenbuch. Nach einem publizistischen Zwischenschritt 2003 bis 2007, in dem für alle 86 Gemeinden des Kantons Ortsmonographien mit den in Gebrauch befindlichen Namen veröffentlicht wurden, erscheint 2017 das siebenbändige Gesamtwerk. Es dokumentiert erstmals rund 53 000 abgegangene und gebräuchliche Orts- und Flurnamen des Kantons Basel-Landschaft. Die Namen von Siedlungen, Gewässern, Strassen, Bergen und von kleinräumigeren Gebieten werden allgemein verständlich gedeutet, in den alemannisch-oberrheinischen Zusammenhang eingebettet und in ihrer Entwicklung durch die Jahrhunderte bis in die Gegenwart als sprechende Zeugen der Geschichte und Landeskunde gezeigt: der Besiedlungs- und Bevölkerungsgeschichte, der Agrar-, Wirtschafts- und Sozialgeschichte, aber auch des Weltbildes der Bevölkerung durch die verschiedenen Epochen ihrer Geschichte. Von A wie AA bis Z wie Zwüsche, über Adlike, Donnerbaum, Himmelrich, Lebere, Löli, Stücklige oder Weibertröster: Band 1 umfasst Einführungstexte zum Werden und Aufbau des Namenbuchs, zur Namenlandschaft des Kantons, der sprachlichen Situation, zu Geschichte und Geographie in onomastischem Bezug; weiterhin 86 Gemeindekarten mit den gebräuchlichen Toponymen jeder Gemeinde, Verzeichnisse und Register. In Band 2 werden die Lemmata in ihrer Etymologie, Entwicklung, Bedeutung und in ihrem Stellenwert im Baselbieter Namengut erschlossen. Die Bände 3 bis 7 enthalten die Einzelnamen pro Bezirk nach Lemma und Gemeinden geordnet, mit amtlicher Schreibweise, phonetischer Transkription, Lokalisierung mittels Koordinaten, Ortsbeschreibung/Realbefund. Historische Belege zeigen Herkunft, Laut- oder Bedeutungswandel. Sprach- und kulturgeschichtliche Hintergründe sind ergänzt durch Anekdotisches und Volksetymologisches. Strassennamen werden systematisch einbezogen. Alle Bände sind mit Fotografien von ausgewählten Örtlichkeiten illustriert.
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Die Orts- und Flurnamen des Kantons Basel-Landschaft von Ramseier,  Markus
Namen entstehen und entwickeln sich eingebunden in und geprägt durch ihren vielfältigen historischen Kontext. Indem sie Bezug schaffen zwischen sprachlichen und aussersprachlichen Einheiten, helfen sie, die Lebensräume zu strukturieren, und geben darin eine Orientierung, die über die konkrete Orientierung im Raum hinausgeht und Ebenen wie Besitzrecht oder Nutzung mit einschliesst. Seit 1995 arbeitet die Stiftung für Orts- und Flurnamen-Forschung Baselland an einem Baselbieter Namenbuch. Nach einem publizistischen Zwischenschritt 2003 bis 2007, in dem für alle 86 Gemeinden des Kantons Ortsmonographien mit den in Gebrauch befindlichen Namen veröffentlicht wurden, erscheint 2017 das siebenbändige Gesamtwerk. Es dokumentiert erstmals rund 53 000 abgegangene und gebräuchliche Orts- und Flurnamen des Kantons Basel-Landschaft. Die Namen von Siedlungen, Gewässern, Strassen, Bergen und von kleinräumigeren Gebieten werden allgemein verständlich gedeutet, in den alemannisch-oberrheinischen Zusammenhang eingebettet und in ihrer Entwicklung durch die Jahrhunderte bis in die Gegenwart als sprechende Zeugen der Geschichte und Landeskunde gezeigt: der Besiedlungs- und Bevölkerungsgeschichte, der Agrar-, Wirtschafts- und Sozialgeschichte, aber auch des Weltbildes der Bevölkerung durch die verschiedenen Epochen ihrer Geschichte. Von A wie AA bis Z wie Zwüsche, über Adlike, Donnerbaum, Himmelrich, Lebere, Löli, Stücklige oder Weibertröster: Band 1 umfasst Einführungstexte zum Werden und Aufbau des Namenbuchs, zur Namenlandschaft des Kantons, der sprachlichen Situation, zu Geschichte und Geographie in onomastischem Bezug; weiterhin 86 Gemeindekarten mit den gebräuchlichen Toponymen jeder Gemeinde, Verzeichnisse und Register. In Band 2 werden die Lemmata in ihrer Etymologie, Entwicklung, Bedeutung und in ihrem Stellenwert im Baselbieter Namengut erschlossen. Die Bände 3 bis 7 enthalten die Einzelnamen pro Bezirk nach Lemma und Gemeinden geordnet, mit amtlicher Schreibweise, phonetischer Transkription, Lokalisierung mittels Koordinaten, Ortsbeschreibung/Realbefund. Historische Belege zeigen Herkunft, Laut- oder Bedeutungswandel. Sprach- und kulturgeschichtliche Hintergründe sind ergänzt durch Anekdotisches und Volksetymologisches. Strassennamen werden systematisch einbezogen. Alle Bände sind mit Fotografien von ausgewählten Örtlichkeiten illustriert.
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