Das Sprachenregime der Institutionen der Europäischen Union zwischen Grundsatz und Effizienz

Das Sprachenregime der Institutionen der Europäischen Union zwischen Grundsatz und Effizienz
Die Grundproblematik der institutionellen Sprachenfrage in Europa besteht in der Diskrepanz zwischen dem nominellen Rechtsanspruch der Nationalsprachen und ihrem faktischen Status in den Gemeinschaftsorganen. Diese Arbeit versucht aus vielfältigen Perspektiven dieser Frage nachzugehen. Sie dient vor allem dazu, einen Sinneswandel in der Debatte über die Sprachenfrage herbeizuführen und ein bürgernahes, legitimiertes und effizientes Sprachenregime für die EU-Organe anzuregen. Anhand der empirischen Untersuchung der Europa-Website wird versucht, Kenntnisse über den faktischen Status der einzelnen Amtssprachen der EU auf den neuesten Stand zu bringen und Distributionsregeln sowie Einflussfaktoren bei der Sprachenwahl der einzelnen EU-Organe im Internet zu ermitteln. Auf dieser Grundlage empfiehlt sich die Koexistenz des Dreisprachenregimes im Institutionengefüge und des Vollsprachenregimes auf politischer Ebene bzw. im Binnenmarkt als Lösungsmodell.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Das Sprachenregime der Institutionen der Europäischen Union zwischen Grundsatz und Effizienz

Das Sprachenregime der Institutionen der Europäischen Union zwischen Grundsatz und Effizienz
Die Grundproblematik der institutionellen Sprachenfrage in Europa besteht in der Diskrepanz zwischen dem nominellen Rechtsanspruch der Nationalsprachen und ihrem faktischen Status in den Gemeinschaftsorganen. Diese Arbeit versucht aus vielfältigen Perspektiven dieser Frage nachzugehen. Sie dient vor allem dazu, einen Sinneswandel in der Debatte über die Sprachenfrage herbeizuführen und ein bürgernahes, legitimiertes und effizientes Sprachenregime für die EU-Organe anzuregen. Anhand der empirischen Untersuchung der Europa-Website wird versucht, Kenntnisse über den faktischen Status der einzelnen Amtssprachen der EU auf den neuesten Stand zu bringen und Distributionsregeln sowie Einflussfaktoren bei der Sprachenwahl der einzelnen EU-Organe im Internet zu ermitteln. Auf dieser Grundlage empfiehlt sich die Koexistenz des Dreisprachenregimes im Institutionengefüge und des Vollsprachenregimes auf politischer Ebene bzw. im Binnenmarkt als Lösungsmodell.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Kompetenzbeschränkungen der Gesellschaftsorgane in der Insolvenz der GmbH

Kompetenzbeschränkungen der Gesellschaftsorgane in der Insolvenz der GmbH von Rödder,  Carsten
Schon seit einigen Jahren führt die GmbH die Insolvenzstatistik an. Im Rahmen der Insolvenzrechtsreform hat der Gesetzgeber davon abgesehen, ein Unternehmensinsolvenzrecht zu regeln. Die Ausgestaltung der Schnittstellen zwischen Gesellschafts- und Insolvenzrecht ist weitestgehend der Literatur und Rechtsprechung überlassen. Hier setzt die Arbeit an und untersucht, inwieweit das lnsolvenzrecht die Organisations- und Finanzverfassung eines Verbandes verändert. Im Mittelpunkt steht dabei die Frage, in welchem Umfang die verschiedenen Kompetenzen der Gesellschaftsorgane der GmbH durch die Eröffnung des Insolvenzverfahrens beschränkt werden.
Aktualisiert: 2019-12-19
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Die vertragliche und außervertragliche Haftung der EG nach Art. 288 EGV

Die vertragliche und außervertragliche Haftung der EG nach Art. 288 EGV von Vesting,  Christiane
Die Arbeit befaßt sich mit der vertraglichen und außervertraglichen Haftung der Europäischen Gemeinschaft. Zentrale Norm ist hier Art. 288 EGV, dessen Absätze 1 und 2 diese Bereiche betreffen. Allerdings sind diese Bestimmungen unvollständig. Es werden die einzelnen Haftungsvoraussetzungen herausgearbeitet und kritisch beleuchtet. Auch auf die prozessualen Durchsetzungsmöglichkeiten der einzelnen Ansprüche wird eingegangen.
Aktualisiert: 2019-12-19
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Die Pflichten der Zielgesellschaft bei unfreundlichen Übernahmeangeboten nach dem neuen deutschen WpÜG

Die Pflichten der Zielgesellschaft bei unfreundlichen Übernahmeangeboten nach dem neuen deutschen WpÜG von Rasner,  Markus
Das Inkrafttreten des WpÜG zum 1. Januar 2002 stellt einen Meilenstein in der Entwicklung des nationalen Gesellschafts- und Kapitalmarktrechts dar. Die Pflichten der Zielgesellschaft bei unfreundlichen Übernahmeangeboten standen im Zentrum eines sachlich intensiv und zugleich ungewöhnlich emotional geführten Gesetzgebungsprozesses, der schließlich in einen deutschen Sonderweg mündete. Hieraus resultiert ein nicht unerheblicher Klärungsbedarf, wie sich das Verhalten der Verwaltung der Zielgesellschaft an den neuen Vorschriften auszurichten hat. Diese Untersuchung hat eine erste Analyse der aufgeworfenen Rechtsfragen zum Gegenstand. Sie soll zugleich einen Beitrag zu der Diskussion um die Reglementierung der Verhaltenspflichten der Verwaltung der Zielgesellschaft leisten, die angesichts der bevorstehenden Umsetzung der EU-Übernahmerichtlinie erneut besondere Aktualität erfährt.
Aktualisiert: 2019-12-19
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«Die Qual der Wahl» : Dualistisches oder monistisches System?

«Die Qual der Wahl» : Dualistisches oder monistisches System? von Scherer,  Christoph
Seit dem 22. Dezember 2004 besteht in Deutschland die Möglichkeit, eine beziehungsweise Societas Europaea (SE) zu gründen. Die SE kann entweder nach dem dualistischen System, das heißt mit Vorstand und Aufsichtsrat, oder nach dem monistischen System, dem so genannten angelsächsischen Board-Modell, verfasst sein. In diesem Buch werden die wesentlichen Vor- und Nachteile des dualistischen und des monistischen SE-Modells aufgezeigt. Grundlage dieser Darstellung ist ein Vergleich der Kompetenzstrukturen in der deutschen Aktiengesellschaft (AG), der britischen Public Company Limited by Shares (PLC) und der US-amerikanischen Corporation (Corp.). Diese Arbeit beantwortet schließlich die Frage, ob sich beide SE-Modelle gleichermaßen für die deutsche unternehmerische Mitbestimmung eignen.
Aktualisiert: 2019-12-19
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Die Entlastung von Mitgliedern geschäftsführender Organe im Recht der Kapitalgesellschaften

Die Entlastung von Mitgliedern geschäftsführender Organe im Recht der Kapitalgesellschaften von Schmeling,  Christian
Der Beschluß über die Entlastung geschäftsführender Organmitglieder entspricht in Deutschland, Frankreich und in der Schweiz der gängigen Praxis von Kapitalgesellschaften. Über Voraussetzungen und Rechtsfolgen der Entlastung besteht jedoch wenig Klarheit. Die Ursache liegt nicht zuletzt darin, daß Gesetzesnormen nur fragmentarisch existieren, bzw. gänzlich fehlen. Diese Arbeit verfolgt das Ziel, die Entlastung in der Kapitalgesellschaft im deutschen, schweizerischen und französischen Recht umfassend zu würdigen und zu präzisieren. Sie untersucht Rechtsnatur und Rechtsfolgen des Beschlusses auch unter Berücksichtigung der oft vernachlässigten Frage nach dem Sinn und Zweck der Entlastung und klärt Formalien wie Entlastungszuständigkeiten und Stimmverbote. Ferner werden rechtswidrige Entlastungsbeschlüsse sowie die Rechtsfolgen der Entlastungsverweigerung behandelt.
Aktualisiert: 2019-12-19
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Entlastungslücken nach einer Verschmelzung von Kapitalgesellschaften?

Entlastungslücken nach einer Verschmelzung von Kapitalgesellschaften? von Redeke,  Julian
Verschmelzen Unternehmen, bleiben auf Seite des übertragenden Rechtsträgers stets bestimmte innergesellschaftliche Sachverhalte unvollendet. Dies gilt auch für die Entlastung der Organmitglieder. Es stellt sich deshalb die Frage, ob nach dem Vollzug einer Verschmelzung eine Entlastung der Organmitglieder übertragender Rechtsträger für ihre frühere Tätigkeit überhaupt noch möglich ist und wer gegebenenfalls dafür nach welchen Regeln zuständig ist. Vor dem Hintergrund divergierender Entscheidungen des OLG München und des OLG Hamburg spricht sich der Verfasser im Grundsatz für eine Möglichkeit zur Schließung von «Entlastungslücken» auf Seiten des übernehmenden Rechtsträgers aus. Er zeigt ferner eine Möglichkeit auf, wie durch Regelungen im Verschmelzungsvertrag Vorsorge getroffen werden kann, damit nicht ausnahmsweise «Entlastungslücken» verbleiben.
Aktualisiert: 2019-12-19
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Die Geschäftsordnung für die Organe der Aktiengesellschaft

Die Geschäftsordnung für die Organe der Aktiengesellschaft von Isenberg,  Gunnar
Geschäftsordnungen, in denen die Kollegialorgane der Aktiengesellschaft ihre organisatorischen Prinzipien in abstrakt-genereller Art und Weise niederlegen, sind im Zuge der durch verschiedene Unternehmenskrisen ausgelösten Diskussionen über eine Verbesserung der Corporate Governance in deutschen Aktiengesellschaften zuletzt verstärkt in den Blickpunkt von Rechtslehre und -praxis gerückt. Ziel dieser Arbeit ist es, eine einheitliche und allgemeine Darstellung des Geschäftsordnungsrechts in der Aktiengesellschaft zu erbringen. Aufgrund ihrer praktischen Bedeutung stehen dabei die Geschäftsordnungen von Vorstand und Aufsichtsrat im Mittelpunkt der Untersuchung. Aber auch auf die eigenständige Hauptversammlungsgeschäftsordnung im Sinne des § 129 Abs. 1 Satz 1 AktG wird eingegangen.
Aktualisiert: 2023-04-12
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Organstellung und Organvergütung in der monistisch verfassten Europäischen Aktiengesellschaft (SE)

Organstellung und Organvergütung in der monistisch verfassten Europäischen Aktiengesellschaft (SE) von Bauer,  Martin
Der Satzungsgeber einer Europäischen Aktiengesellschaft (SE) hat ein Wahlrecht zwischen dem dualistischen und dem monistischen System der Unternehmensverfassung. Im deutschen Aktienrecht ist das monistische System eine echte strukturelle Neuerung, die viele dogmatische und vor allem praktische Fragen aufwirft. Die Arbeit untersucht die Organstellung und die Organvergütung der Verwaltungsratsmitglieder und der geschäftsführenden Direktoren einer deutschen monistischen SE. Bestellung und Anstellung, Pflichtenstellung, Vergütungskompetenz, Höhe und Struktur der Vergütung sowie Publizität der Vergütung werden dabei einer kritischen Analyse unterzogen.
Aktualisiert: 2023-04-08
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Persönliche Haftung in risikokapitalfinanzierten Gesellschaften

Persönliche Haftung in risikokapitalfinanzierten Gesellschaften von Leffler,  Kristina
Die Arbeit befasst sich mit der persönlichen Haftung der Organe und Gesellschafter risikokapitalfinanzierter Jungunternehmen, sogenannter Start Ups. Es sind drei wesentliche Felder untersucht worden: Die ökonomischen Besonderheiten, die Auswirkungen der Doppelstellung als Organ und Gesellschafter und die hervorgehobene Stellung der Risikokapitalgeber. Die wirtschaftliche Unsicherheit dieser Unternehmen führt zu einer besonderen Bedeutung eines unternehmerischen Ermessensspielraums, aber auch von Buchhaltung und Controlling. Die Doppelstellung führt dazu, dass die Organe einen weiteren Ermessensspielraum besitzen, aber auch eine Haftung als Gesellschafter in Betracht kommt. Die Risikokapitalgeber unterliegen als Gesellschafter und als Mitglieder in Aufsichtsorganen erhöhten Anforderungen.
Aktualisiert: 2019-12-19
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Das Sprachenregime der Institutionen der Europäischen Union zwischen Grundsatz und Effizienz

Das Sprachenregime der Institutionen der Europäischen Union zwischen Grundsatz und Effizienz von Wu,  Huiping
Die Grundproblematik der institutionellen Sprachenfrage in Europa besteht in der Diskrepanz zwischen dem nominellen Rechtsanspruch der Nationalsprachen und ihrem faktischen Status in den Gemeinschaftsorganen. Diese Arbeit versucht aus vielfältigen Perspektiven dieser Frage nachzugehen. Sie dient vor allem dazu, einen Sinneswandel in der Debatte über die Sprachenfrage herbeizuführen und ein bürgernahes, legitimiertes und effizientes Sprachenregime für die EU-Organe anzuregen. Anhand der empirischen Untersuchung der Europa-Website wird versucht, Kenntnisse über den faktischen Status der einzelnen Amtssprachen der EU auf den neuesten Stand zu bringen und Distributionsregeln sowie Einflussfaktoren bei der Sprachenwahl der einzelnen EU-Organe im Internet zu ermitteln. Auf dieser Grundlage empfiehlt sich die Koexistenz des Dreisprachenregimes im Institutionengefüge und des Vollsprachenregimes auf politischer Ebene bzw. im Binnenmarkt als Lösungsmodell.
Aktualisiert: 2023-04-15
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