Der Nobelpreis für Wirtschaft

Der Nobelpreis für Wirtschaft von Huthmacher,  Richard A.
Für (viele) Wirtschafts-“Wissenschaftler“ ist es geradezu pathognomonisch, dass sie glauben, menschliches Sein mathematisch-statistisch erfassen und beurteilen zu können. Mit oft kruden Methoden. Durch die derart entstehende wirtschaftswissenschaftliche Größe „Humankapital“ reduzieren sie das menschliche Individuum jedoch zum puren ökonomischen Faktor; persönliche Eigenschaften, Fähigkeiten und Ressourcen sind nur insofern von Bedeutung, als sie sich zu je marktüblichen Konditionen verwerten, d.h. insoweit von Belang, als sich durch sie Gewinne erzielen lassen – derart werden Menschen zu bloßen Produktionsfaktoren degradiert. Namentlich die Chicagoer Schule (mit weit mehr als 20 Wirtschafts-Nobelpreisträgern und vornehmlich Milton Friedman, Friedrich von Hayek, Harry Markowitz und Myron Scholes als deren Repräsentanten) schuf und prägte neo-liberales Gedankengut; zutreffend merkt Habermas an: „Seit 1989/90 gibt es kein Ausbrechen mehr aus dem Universum des Kapitalismus ...“ „Die neoliberale Wende ... wurde in den 70er-Jahren zu dem alleinigen Zweck eingeleitet, die Klassenmacht einer gesellschaftlichen Elite wiederherzustellen, die befürchtete, dass ihre Privilegien nachhaltig beschnitten werden könnten.“ In den 1990-er Jahren traten die Folgen dieses internationalen Politikwechsels dann offen zutage, namentlich die Liberalisierung der Finanzmärkte, eine Intensivierung des Freihandels und der massive Rückbau der Sozialstaatlichkeit hatten eine neue Wirtschafts- und Gesellschaftsordnung geformt. Eine gewichtige Rolle bei der Implementierung dieser neuen Ordnung spielte die Mont Pèlerin Society, eine ebenso einflussreiche wie weithin unbekannte Denkfabrik, gegründet 1947 in der Schweiz, u.a. von den Ökonomen und (späteren) Nobelpreisträgern Friederich August von Hayek und Milton Friedman. Ihr, der Gesellschaft Ziel war und ist die Durchsetzung des (Neo-)Liberalismus´ als absolutes Prinzip sozialer Organisation. In diesem Sinne postuliert der Neoliberalismus einen Anspruch auf totale wie globale Macht: Global in Bezug auf eine, seine – mittlerweile weltweite – Geltung, total hinsichtlich einer umfassenden gesellschaftlichen Entsolidarisierung unter dem Primat – angeblicher – wirtschaftlicher Notwendigkeit stellt er den Inbegriff eines entfesselten Kapitalismus´ dar; das Spektrum seiner Facetten reicht von der Ideologie, jedwede soziale wie private Beziehung zu ökonomisieren, bis zum Hegemonialanspruch des (US-amerikanisch dominierten) Militärisch-Industriellen Komplexes.
Aktualisiert: 2021-11-16
> findR *

Der Nobelpreis für Wirtschaft

Der Nobelpreis für Wirtschaft von Huthmacher,  Richard A.
Für (viele) Wirtschafts-“Wissenschaftler“ ist es geradezu pathognomonisch, dass sie glauben, menschliches Sein mathematisch-statistisch erfassen und beurteilen zu können. Mit oft kruden Methoden. Durch die derart entstehende wirtschaftswissenschaftliche Größe „Humankapital“ reduzieren sie das menschliche Individuum jedoch zum puren ökonomischen Faktor; persönliche Eigenschaften, Fähigkeiten und Ressourcen sind nur insofern von Bedeutung, als sie sich zu je marktüblichen Konditionen verwerten, d.h. insoweit von Belang, als sich durch sie Gewinne erzielen lassen – derart werden Menschen zu bloßen Produktionsfaktoren degradiert. Namentlich die Chicagoer Schule (mit weit mehr als 20 Wirtschafts-Nobelpreisträgern und vornehmlich Milton Friedman, Friedrich von Hayek, Harry Markowitz und Myron Scholes als deren Repräsentanten) schuf und prägte neo-liberales Gedankengut; zutreffend merkt Habermas an: „Seit 1989/90 gibt es kein Ausbrechen mehr aus dem Universum des Kapitalismus ...“ „Die neoliberale Wende ... wurde in den 70er-Jahren zu dem alleinigen Zweck eingeleitet, die Klassenmacht einer gesellschaftlichen Elite wiederherzustellen, die befürchtete, dass ihre Privilegien nachhaltig beschnitten werden könnten.“ In den 1990-er Jahren traten die Folgen dieses internationalen Politikwechsels dann offen zutage, namentlich die Liberalisierung der Finanzmärkte, eine Intensivierung des Freihandels und der massive Rückbau der Sozialstaatlichkeit hatten eine neue Wirtschafts- und Gesellschaftsordnung geformt. Eine gewichtige Rolle bei der Implementierung dieser neuen Ordnung spielte die Mont Pèlerin Society, eine ebenso einflussreiche wie weithin unbekannte Denkfabrik, gegründet 1947 in der Schweiz, u.a. von den Ökonomen und (späteren) Nobelpreisträgern Friederich August von Hayek und Milton Friedman. Ihr, der Gesellschaft Ziel war und ist die Durchsetzung des (Neo-)Liberalismus´ als absolutes Prinzip sozialer Organisation. In diesem Sinne postuliert der Neoliberalismus einen Anspruch auf totale wie globale Macht: Global in Bezug auf eine, seine – mittlerweile weltweite – Geltung, total hinsichtlich einer umfassenden gesellschaftlichen Entsolidarisierung unter dem Primat – angeblicher – wirtschaftlicher Notwendigkeit stellt er den Inbegriff eines entfesselten Kapitalismus´ dar; das Spektrum seiner Facetten reicht von der Ideologie, jedwede soziale wie private Beziehung zu ökonomisieren, bis zum Hegemonialanspruch des (US-amerikanisch dominierten) Militärisch-Industriellen Komplexes.
Aktualisiert: 2021-11-16
> findR *

Frankenstein lässt grüßen

Frankenstein lässt grüßen von Huthmacher,  Richard A.
Am Anfang heutzutage allumfassender MindKontrol standen u.a. die Hirnstimulationen eines Walter Rudolf Hess – der durch implantierte Elektroden jede beliebige Emotion hervorzurufen vermochte – und die schauerlichen Hirnoperationen eines Egas Moniz, die aus Menschen – sofern sie die Operation überhaupt überlebten – seelen- und willenlose Krüppel machten. Zum Dank erhielten Hess und Moniz 1949 den Nobelpreis. „Die Prozedur schien .. fürs Gruselkabinett …: Da bohrte der Chirurg dem ... Patienten ... Löcher in den Schädel, stieß mit einem Instrument in Form eines Buttermessers blindlings ins Gehirn ... und ... zerquetschte mit rotierenden Bewegungen, wie ... beim Entkernen eines Apfels …, die Nervenbahnen in der Stirnlappenregion“: „Die Psychochirurgie ist deshalb so erfolgreich, weil sie die Phantasie zerschlägt, die Gefühle abstumpft, das abstrakte Denken zerstört und [dadurch] ein roboterähnliches, kontrollierbares Individuum schafft“, so, ganz offen, Walter Freeman, ein anderer Pionier der Psychochirurgie. Diejenigen, die aus Menschen, die aus Individuen seelen-, willen- und kritiklose Arbeitstiere zur Mehrung eigener Macht und eigenen Reichtums machen (wollen), dürfte es freuen. Die Methoden zur Unterdrückung von Menschen sind heutigentags ungleich subtiler. Und effektiver: RFID-, Mikro- und Nanochips, Chemtrails, Mikrowellen und HAARP, demnächst 5G u.v.a.m. stehen mittlerweile zwecks MindKontrol zur Verfügung. Um so mehr sollten wir uns auf deren Anfänge besinnen und gegenwärtige Entwicklungen erkennen, um uns transhumanistischer Ideologien, um uns unserer eigenen Versklavung zu erwehren. Erwehren zu können. Sollten wir uns bewusst machen, was wir als Menschen tatsächlich sind: wunderbar, einzigartig gar, der Schöpfung Kron. Damit wir die zum Teufel jagen, die uns dies aus- und anderes einreden wollen. Einzig und allein zu ihrem eigenen Nutzen und Frommen.
Aktualisiert: 2021-11-16
> findR *

Frankenstein lässt grüßen

Frankenstein lässt grüßen von Huthmacher,  Richard A.
Am Anfang heutzutage allumfassender MindKontrol standen u.a. die Hirnstimulationen eines Walter Rudolf Hess – der durch implantierte Elektroden jede beliebige Emotion hervorzurufen vermochte – und die schauerlichen Hirnoperationen eines Egas Moniz, die aus Menschen – sofern sie die Operation überhaupt überlebten – seelen- und willenlose Krüppel machten. Zum Dank erhielten Hess und Moniz 1949 den Nobelpreis. „Die Prozedur schien .. fürs Gruselkabinett …: Da bohrte der Chirurg dem ... Patienten ... Löcher in den Schädel, stieß mit einem Instrument in Form eines Buttermessers blindlings ins Gehirn ... und ... zerquetschte mit rotierenden Bewegungen, wie ... beim Entkernen eines Apfels …, die Nervenbahnen in der Stirnlappenregion“: „Die Psychochirurgie ist deshalb so erfolgreich, weil sie die Phantasie zerschlägt, die Gefühle abstumpft, das abstrakte Denken zerstört und [dadurch] ein roboterähnliches, kontrollierbares Individuum schafft“, so, ganz offen, Walter Freeman, ein anderer Pionier der Psychochirurgie. Diejenigen, die aus Menschen, die aus Individuen seelen-, willen- und kritiklose Arbeitstiere zur Mehrung eigener Macht und eigenen Reichtums machen (wollen), dürfte es freuen. Die Methoden zur Unterdrückung von Menschen sind heutigentags ungleich subtiler. Und effektiver: RFID-, Mikro- und Nanochips, Chemtrails, Mikrowellen und HAARP, demnächst 5G u.v.a.m. stehen mittlerweile zwecks MindKontrol zur Verfügung. Um so mehr sollten wir uns auf deren Anfänge besinnen und gegenwärtige Entwicklungen erkennen, um uns transhumanistischer Ideologien, um uns unserer eigenen Versklavung zu erwehren. Erwehren zu können. Sollten wir uns bewusst machen, was wir als Menschen tatsächlich sind: wunderbar, einzigartig gar, der Schöpfung Kron. Damit wir die zum Teufel jagen, die uns dies aus- und anderes einreden wollen. Einzig und allein zu ihrem eigenen Nutzen und Frommen.
Aktualisiert: 2021-11-16
> findR *

Frankenstein lässt grüßen

Frankenstein lässt grüßen von Huthmacher,  Richard A.
Am Anfang heutzutage allumfassender MindKontrol standen u.a. die Hirnstimulationen eines Walter Rudolf Hess – der durch implantierte Elektroden jede beliebige Emotion hervorzurufen vermochte – und die schauerlichen Hirnoperationen eines Egas Moniz, die aus Menschen – sofern sie die Operation überhaupt überlebten – seelen- und willenlose Krüppel machten. Zum Dank erhielten Hess und Moniz 1949 den Nobelpreis. „Die Prozedur schien .. fürs Gruselkabinett …: Da bohrte der Chirurg dem ... Patienten ... Löcher in den Schädel, stieß mit einem Instrument in Form eines Buttermessers blindlings ins Gehirn ... und ... zerquetschte mit rotierenden Bewegungen, wie ... beim Entkernen eines Apfels …, die Nervenbahnen in der Stirnlappenregion“: „Die Psychochirurgie ist deshalb so erfolgreich, weil sie die Phantasie zerschlägt, die Gefühle abstumpft, das abstrakte Denken zerstört und [dadurch] ein roboterähnliches, kontrollierbares Individuum schafft“, so, ganz offen, Walter Freeman, ein anderer Pionier der Psychochirurgie. Diejenigen, die aus Menschen, die aus Individuen seelen-, willen- und kritiklose Arbeitstiere zur Mehrung eigener Macht und eigenen Reichtums machen (wollen), dürfte es freuen. Die Methoden zur Unterdrückung von Menschen sind heutigentags ungleich subtiler. Und effektiver: RFID-, Mikro- und Nanochips, Chemtrails, Mikrowellen und HAARP, demnächst 5G u.v.a.m. stehen mittlerweile zwecks MindKontrol zur Verfügung. Um so mehr sollten wir uns auf deren Anfänge besinnen und gegenwärtige Entwicklungen erkennen, um uns transhumanistischer Ideologien, um uns unserer eigenen Versklavung zu erwehren. Erwehren zu können. Sollten wir uns bewusst machen, was wir als Menschen tatsächlich sind: wunderbar, einzigartig gar, der Schöpfung Kron. Damit wir die zum Teufel jagen, die uns dies aus- und anderes einreden wollen. Einzig und allein zu ihrem eigenen Nutzen und Frommen.
Aktualisiert: 2021-11-16
> findR *

Julius Wagner Ritter von Jauregg: Die Angst vor Folter muss grösser sein als die vor dem Schützengraben

Julius Wagner Ritter von Jauregg: Die Angst vor Folter muss grösser sein als die vor dem Schützengraben von Huthmacher,  Richard A.
Um ihren Mann loszuwerden, beauftragte die Geliebte des Bankiers (Albert) Rothschild den Psychiater Wagner-Jauregg mit einem Gutachten; ohne den Patienten je gesehen zu haben, stellte der Wiener Professor wunschgemäß die Diagnose, der berühmte Schauspieler sei „irrsinnig und gemeingefährlich“, und ordnete die Einweisung in eine Irrenanstalt an. Nur durch die Intervention des Kaisers selbst – auf Bitten seiner Geliebten, der vormaligen Verlobten des angeblich irren Mimen – konnte die Zwangsunterbringung verhindert werden. Schlimmer noch: Bereits in seinen ersten Vorlesungen (1893/94) formulierte Wagner-Jauregg die Psychiatrie der 1920-er bis 40-er Jahre; namentlich „unwertes Leben“ und dessen Ausrottung standen im Fokus seines Interesses, später auch seines ärztlichen Handelns; der „Schutz der Gesellschaft vor ´asozialen Elementen´ war … [ihm stets] oberste[s] Gebot“. Patienten mit „affektiven Störungen“ behandelte Wagner-Jauregg, indem er sie mit Malaria infizierte; eine therapeutische Wirkung darf bezweifelt werden, auch wenn die Unglücklichen, die dann mit dem Tode rangen, zweifelsohne mehr mit ihrem Überleben als mit ihren „Depressionen“ beschäftigt waren: „Dass die … Ärzte ... um die Gefährlichkeit dieser Therapie wussten und diese ..., trotzdem, ...gar gegen ... Onanieren eingesetzt wurde, ist sicherlich als ein Verbrechen gegen die Menschlichkeit einzustufen.“ Last but not least praktizierte Wagner-Jauregg die sog. Elektro-Therapie; malträtiert wurden „Kriegs-Neurotiker“, die das Trommelfeuer des 1. Weltkriegs um den Verstand gebracht hatte: „Es liegt der Verdacht mehr als nahe, dass die... Ströme ... zu Folterzwecken angewendet wurden.“ Jedenfalls sollten die Soldaten Wagner-Jaureggs Behandlung mehr fürchten als Schützengräben, Giftgas und Granaten.
Aktualisiert: 2021-11-16
> findR *

Julius Wagner Ritter von Jauregg: Die Angst vor Folter muss grösser sein als die vor dem Schützengraben

Julius Wagner Ritter von Jauregg: Die Angst vor Folter muss grösser sein als die vor dem Schützengraben von Huthmacher,  Richard A.
Um ihren Mann loszuwerden, beauftragte die Geliebte des Bankiers (Albert) Rothschild den Psychiater Wagner-Jauregg mit einem Gutachten; ohne den Patienten je gesehen zu haben, stellte der Wiener Professor wunschgemäß die Diagnose, der berühmte Schauspieler sei „irrsinnig und gemeingefährlich“, und ordnete die Einweisung in eine Irrenanstalt an. Nur durch die Intervention des Kaisers selbst – auf Bitten seiner Geliebten, der vormaligen Verlobten des angeblich irren Mimen – konnte die Zwangsunterbringung verhindert werden. Schlimmer noch: Bereits in seinen ersten Vorlesungen (1893/94) formulierte Wagner-Jauregg die Psychiatrie der 1920-er bis 40-er Jahre; namentlich „unwertes Leben“ und dessen Ausrottung standen im Fokus seines Interesses, später auch seines ärztlichen Handelns; der „Schutz der Gesellschaft vor ´asozialen Elementen´ war … [ihm stets] oberste[s] Gebot“. Patienten mit „affektiven Störungen“ behandelte Wagner-Jauregg, indem er sie mit Malaria infizierte; eine therapeutische Wirkung darf bezweifelt werden, auch wenn die Unglücklichen, die dann mit dem Tode rangen, zweifelsohne mehr mit ihrem Überleben als mit ihren „Depressionen“ beschäftigt waren: „Dass die … Ärzte ... um die Gefährlichkeit dieser Therapie wussten und diese ..., trotzdem, ...gar gegen ... Onanieren eingesetzt wurde, ist sicherlich als ein Verbrechen gegen die Menschlichkeit einzustufen.“ Last but not least praktizierte Wagner-Jauregg die sog. Elektro-Therapie; malträtiert wurden „Kriegs-Neurotiker“, die das Trommelfeuer des 1. Weltkriegs um den Verstand gebracht hatte: „Es liegt der Verdacht mehr als nahe, dass die... Ströme ... zu Folterzwecken angewendet wurden.“ Jedenfalls sollten die Soldaten Wagner-Jaureggs Behandlung mehr fürchten als Schützengräben, Giftgas und Granaten.
Aktualisiert: 2021-11-16
> findR *

Julius Wagner Ritter von Jauregg: Die Angst vor Folter muss grösser sein als die vor dem Schützengraben

Julius Wagner Ritter von Jauregg: Die Angst vor Folter muss grösser sein als die vor dem Schützengraben von Huthmacher,  Richard A.
Um ihren Mann loszuwerden, beauftragte die Geliebte des Bankiers (Albert) Rothschild den Psychiater Wagner-Jauregg mit einem Gutachten; ohne den Patienten je gesehen zu haben, stellte der Wiener Professor wunschgemäß die Diagnose, der berühmte Schauspieler sei „irrsinnig und gemeingefährlich“, und ordnete die Einweisung in eine Irrenanstalt an. Nur durch die Intervention des Kaisers selbst – auf Bitten seiner Geliebten, der vormaligen Verlobten des angeblich irren Mimen – konnte die Zwangsunterbringung verhindert werden. Schlimmer noch: Bereits in seinen ersten Vorlesungen (1893/94) formulierte Wagner-Jauregg die Psychiatrie der 1920-er bis 40-er Jahre; namentlich „unwertes Leben“ und dessen Ausrottung standen im Fokus seines Interesses, später auch seines ärztlichen Handelns; der „Schutz der Gesellschaft vor ´asozialen Elementen´ war … [ihm stets] oberste[s] Gebot“. Patienten mit „affektiven Störungen“ behandelte Wagner-Jauregg, indem er sie mit Malaria infizierte; eine therapeutische Wirkung darf bezweifelt werden, auch wenn die Unglücklichen, die dann mit dem Tode rangen, zweifelsohne mehr mit ihrem Überleben als mit ihren „Depressionen“ beschäftigt waren: „Dass die … Ärzte ... um die Gefährlichkeit dieser Therapie wussten und diese ..., trotzdem, ...gar gegen ... Onanieren eingesetzt wurde, ist sicherlich als ein Verbrechen gegen die Menschlichkeit einzustufen.“ Last but not least praktizierte Wagner-Jauregg die sog. Elektro-Therapie; malträtiert wurden „Kriegs-Neurotiker“, die das Trommelfeuer des 1. Weltkriegs um den Verstand gebracht hatte: „Es liegt der Verdacht mehr als nahe, dass die... Ströme ... zu Folterzwecken angewendet wurden.“ Jedenfalls sollten die Soldaten Wagner-Jaureggs Behandlung mehr fürchten als Schützengräben, Giftgas und Granaten.
Aktualisiert: 2021-11-16
> findR *

Alexis Carrel: Eugeniker, Transhumanist, Faschist

Alexis Carrel: Eugeniker, Transhumanist, Faschist von Huthmacher,  Richard A.
Alexis Carrel, Medizin-Nobelpreisträger 1912 – der Pionier der Organ-Transplantation, jahrzehntelang auf engste mit dem New Yorker Rockefeller Institute for Medical Research verbunden, oft wegen seiner frankenstein-esken Organ-Verpflanzungen schlichtweg als Monster bezeichnet – war Eugeniker. Trans-Humanist. Einer der schlimmsten Sorte und übelsten Art. Der einen Übermensch schaffen und den Großteil der Menschen von der Fortpflanzung ausschließen wollte – eine kleine Gruppe Auserwählter sollte zu diesem Zweck den Rest der Menschheit überwachen und reglementieren. Selbst-verständlich nur zu deren, der Menschheit, Nutzen und Frommen. Das er, Carrel, definierte. Als Pseudo-Philosoph. Mit konkreten machtpolitischen Interessen. Solch faschistisches eugenisch-transhumanistisches Gedankengut ist auch heutzutage – nach wie vor und wohl mehr denn je – im Schwange; Carrel, der die Interessen derer verfocht, die ihn bezahlten – namentlich die Rockefellers resp. das Rockefeller Institute for Medical Research –, war ein frühes, gleichwohl wichtiges Glied in der Kette derer, die unser aller Versklavung anstreben. Angeblich zu unserem Wohl. Zum Wohl der gesamten Menschheit. So Narrativ, Agenda-Setting. So Framing und Wording. Wer´s glaubt wird selig. Wer nicht kommt auch in den Himmel. Gleichwohl nicht in den der Transhumanisten. Denn diese haben ihn abgeschafft. Den Himmel. Weil sie für sich selbst das ewige Leben aufs Panier geschrieben haben. Und für die Masse ein Leben in Ketten. Als Unter-Menschen. Dazu braucht es keinen Himmel. Und Gott sind die Transhumanisten selbst. Secundus Deus jedenfalls. Wenn wir ihnen nicht das Handwerk legen. Wozu höchste, allerhöchste Zeit.
Aktualisiert: 2021-11-16
> findR *

Alexis Carrel: Eugeniker, Transhumanist, Faschist

Alexis Carrel: Eugeniker, Transhumanist, Faschist von Huthmacher,  Richard A.
Alexis Carrel, Medizin-Nobelpreisträger 1912 – der Pionier der Organ-Transplantation, jahrzehntelang auf engste mit dem New Yorker Rockefeller Institute for Medical Research verbunden, oft wegen seiner frankenstein-esken Organ-Verpflanzungen schlichtweg als Monster bezeichnet – war Eugeniker. Trans-Humanist. Einer der schlimmsten Sorte und übelsten Art. Der einen Übermensch schaffen und den Großteil der Menschen von der Fortpflanzung ausschließen wollte – eine kleine Gruppe Auserwählter sollte zu diesem Zweck den Rest der Menschheit überwachen und reglementieren. Selbst-verständlich nur zu deren, der Menschheit, Nutzen und Frommen. Das er, Carrel, definierte. Als Pseudo-Philosoph. Mit konkreten machtpolitischen Interessen. Solch faschistisches eugenisch-transhumanistisches Gedankengut ist auch heutzutage – nach wie vor und wohl mehr denn je – im Schwange; Carrel, der die Interessen derer verfocht, die ihn bezahlten – namentlich die Rockefellers resp. das Rockefeller Institute for Medical Research –, war ein frühes, gleichwohl wichtiges Glied in der Kette derer, die unser aller Versklavung anstreben. Angeblich zu unserem Wohl. Zum Wohl der gesamten Menschheit. So Narrativ, Agenda-Setting. So Framing und Wording. Wer´s glaubt wird selig. Wer nicht kommt auch in den Himmel. Gleichwohl nicht in den der Transhumanisten. Denn diese haben ihn abgeschafft. Den Himmel. Weil sie für sich selbst das ewige Leben aufs Panier geschrieben haben. Und für die Masse ein Leben in Ketten. Als Unter-Menschen. Dazu braucht es keinen Himmel. Und Gott sind die Transhumanisten selbst. Secundus Deus jedenfalls. Wenn wir ihnen nicht das Handwerk legen. Wozu höchste, allerhöchste Zeit.
Aktualisiert: 2021-11-16
> findR *

Alexis Carrel: Eugeniker, Transhumanist, Faschist

Alexis Carrel: Eugeniker, Transhumanist, Faschist von Huthmacher,  Richard A.
Alexis Carrel, Medizin-Nobelpreisträger 1912 – der Pionier der Organ-Transplantation, jahrzehntelang auf engste mit dem New Yorker Rockefeller Institute for Medical Research verbunden, oft wegen seiner frankenstein-esken Organ-Verpflanzungen schlichtweg als Monster bezeichnet – war Eugeniker. Trans-Humanist. Einer der schlimmsten Sorte und übelsten Art. Der einen Übermensch schaffen und den Großteil der Menschen von der Fortpflanzung ausschließen wollte – eine kleine Gruppe Auserwählter sollte zu diesem Zweck den Rest der Menschheit überwachen und reglementieren. Selbst-verständlich nur zu deren, der Menschheit, Nutzen und Frommen. Das er, Carrel, definierte. Als Pseudo-Philosoph. Mit konkreten machtpolitischen Interessen. Solch faschistisches eugenisch-transhumanistisches Gedankengut ist auch heutzutage – nach wie vor und wohl mehr denn je – im Schwange; Carrel, der die Interessen derer verfocht, die ihn bezahlten – namentlich die Rockefellers resp. das Rockefeller Institute for Medical Research –, war ein frühes, gleichwohl wichtiges Glied in der Kette derer, die unser aller Versklavung anstreben. Angeblich zu unserem Wohl. Zum Wohl der gesamten Menschheit. So Narrativ, Agenda-Setting. So Framing und Wording. Wer´s glaubt wird selig. Wer nicht kommt auch in den Himmel. Gleichwohl nicht in den der Transhumanisten. Denn diese haben ihn abgeschafft. Den Himmel. Weil sie für sich selbst das ewige Leben aufs Panier geschrieben haben. Und für die Masse ein Leben in Ketten. Als Unter-Menschen. Dazu braucht es keinen Himmel. Und Gott sind die Transhumanisten selbst. Secundus Deus jedenfalls. Wenn wir ihnen nicht das Handwerk legen. Wozu höchste, allerhöchste Zeit.
Aktualisiert: 2021-11-16
> findR *

„Leuchten der Wissenschaft“: Oftmals Betrüger, bisweilen Mörder

„Leuchten der Wissenschaft“: Oftmals Betrüger, bisweilen Mörder von Huthmacher,  Richard A.
Den ersten Medizin-Nobelpreis überhaupt erhielt (1901) Emil von Behring – für die (angebliche) Immunisierung gegen Diphtherie. Tatsächlich jedoch bot die Impfung keinerlei Schutz, vielmehr starben unzählige der Geimpften. An der Impfung. Oder wurden zu Krüppeln. Durch die Impfung. Mithin: Schon der erste Medizin-Nobelpreis war eine Mogel-Packung. Nur wenige Jahre nach Behring erhielt dessen Lehrer Robert Koch (1905) die begehrte Auszeichnung – für seine Verdienste in der Behandlung der Tuberkulose. Insbesondere tat sich Koch mit dem Tuberkulin hervor: Die mit der „Koch´schen Lymphe“ behandelten Patienten starben wie die Fliegen. Koch selbst hatte den gigantischen Betrug inszeniert; und kalkulierte sein Blutgeld auf (umgerechnet etwa) 45 Millionen Euro. Jährlich. Nicht minder grausam waren seine gescheiterten Versuche, die Schlafkrankheit auszurotten – selbst KZs ließ er für seine menschlichen Versuchskaninchen errichten: „Ähnlichkeiten zwischen … [solch Koch´schen] Konzentrations-Lagern in Afrika und den KZs der Nazis … sind unübersehbar.“ 1908 schließlich wurde Paul Ehrlich, der dritte im unheiligen Triumvirat, dessen sich die Berliner Charité noch heute rühmt, mit dem Nobelpreis geehrt; sein Diphtherie- und Tetanus-Serum hat unzähligen Menschen das Leben gekostet. Auch produzierte Ehrlich viele der Chemotherapeutika, mit denen Koch seine Menschen-Versuche machte. Zudem starben zahlreiche Patienten an Salvarsan; dieses hatte Ehrlich gegen die Syphilis entwickelt. Prostituierten wurde es zwangsweise verabreicht; ein Prozedere, das uns aus der AIDS-„Therapie“ heutzutage nur allzu gut bekannt ist.
Aktualisiert: 2021-11-16
> findR *

„Leuchten der Wissenschaft“: Oftmals Betrüger, bisweilen Mörder

„Leuchten der Wissenschaft“: Oftmals Betrüger, bisweilen Mörder von Huthmacher,  Richard A.
Den ersten Medizin-Nobelpreis überhaupt erhielt (1901) Emil von Behring – für die (angebliche) Immunisierung gegen Diphtherie. Tatsächlich jedoch bot die Impfung keinerlei Schutz, vielmehr starben unzählige der Geimpften. An der Impfung. Oder wurden zu Krüppeln. Durch die Impfung. Mithin: Schon der erste Medizin-Nobelpreis war eine Mogel-Packung. Nur wenige Jahre nach Behring erhielt dessen Lehrer Robert Koch (1905) die begehrte Auszeichnung – für seine Verdienste in der Behandlung der Tuberkulose. Insbesondere tat sich Koch mit dem Tuberkulin hervor: Die mit der „Koch´schen Lymphe“ behandelten Patienten starben wie die Fliegen. Koch selbst hatte den gigantischen Betrug inszeniert; und kalkulierte sein Blutgeld auf (umgerechnet etwa) 45 Millionen Euro. Jährlich. Nicht minder grausam waren seine gescheiterten Versuche, die Schlafkrankheit auszurotten – selbst KZs ließ er für seine menschlichen Versuchskaninchen errichten: „Ähnlichkeiten zwischen … [solch Koch´schen] Konzentrations-Lagern in Afrika und den KZs der Nazis … sind unübersehbar.“ 1908 schließlich wurde Paul Ehrlich, der dritte im unheiligen Triumvirat, dessen sich die Berliner Charité noch heute rühmt, mit dem Nobelpreis geehrt; sein Diphtherie- und Tetanus-Serum hat unzähligen Menschen das Leben gekostet. Auch produzierte Ehrlich viele der Chemotherapeutika, mit denen Koch seine Menschen-Versuche machte. Zudem starben zahlreiche Patienten an Salvarsan; dieses hatte Ehrlich gegen die Syphilis entwickelt. Prostituierten wurde es zwangsweise verabreicht; ein Prozedere, das uns aus der AIDS-„Therapie“ heutzutage nur allzu gut bekannt ist.
Aktualisiert: 2021-11-16
> findR *

„Leuchten der Wissenschaft“: Oftmals Betrüger, bisweilen Mörder

„Leuchten der Wissenschaft“: Oftmals Betrüger, bisweilen Mörder von Huthmacher,  Richard A.
Den ersten Medizin-Nobelpreis überhaupt erhielt (1901) Emil von Behring – für die (angebliche) Immunisierung gegen Diphtherie. Tatsächlich jedoch bot die Impfung keinerlei Schutz, vielmehr starben unzählige der Geimpften. An der Impfung. Oder wurden zu Krüppeln. Durch die Impfung. Mithin: Schon der erste Medizin-Nobelpreis war eine Mogel-Packung. Nur wenige Jahre nach Behring erhielt dessen Lehrer Robert Koch (1905) die begehrte Auszeichnung – für seine Verdienste in der Behandlung der Tuberkulose. Insbesondere tat sich Koch mit dem Tuberkulin hervor: Die mit der „Koch´schen Lymphe“ behandelten Patienten starben wie die Fliegen. Koch selbst hatte den gigantischen Betrug inszeniert; und kalkulierte sein Blutgeld auf (umgerechnet etwa) 45 Millionen Euro. Jährlich. Nicht minder grausam waren seine gescheiterten Versuche, die Schlafkrankheit auszurotten – selbst KZs ließ er für seine menschlichen Versuchskaninchen errichten: „Ähnlichkeiten zwischen … [solch Koch´schen] Konzentrations-Lagern in Afrika und den KZs der Nazis … sind unübersehbar.“ 1908 schließlich wurde Paul Ehrlich, der dritte im unheiligen Triumvirat, dessen sich die Berliner Charité noch heute rühmt, mit dem Nobelpreis geehrt; sein Diphtherie- und Tetanus-Serum hat unzähligen Menschen das Leben gekostet. Auch produzierte Ehrlich viele der Chemotherapeutika, mit denen Koch seine Menschen-Versuche machte. Zudem starben zahlreiche Patienten an Salvarsan; dieses hatte Ehrlich gegen die Syphilis entwickelt. Prostituierten wurde es zwangsweise verabreicht; ein Prozedere, das uns aus der AIDS-„Therapie“ heutzutage nur allzu gut bekannt ist.
Aktualisiert: 2021-11-16
> findR *
MEHR ANZEIGEN

Bücher zum Thema mythos und wirklichkeit

Sie suchen ein Buch über mythos und wirklichkeit? Bei Buch findr finden Sie eine große Auswahl Bücher zum Thema mythos und wirklichkeit. Entdecken Sie neue Bücher oder Klassiker für Sie selbst oder zum Verschenken. Buch findr hat zahlreiche Bücher zum Thema mythos und wirklichkeit im Sortiment. Nehmen Sie sich Zeit zum Stöbern und finden Sie das passende Buch für Ihr Lesevergnügen. Stöbern Sie durch unser Angebot und finden Sie aus unserer großen Auswahl das Buch, das Ihnen zusagt. Bei Buch findr finden Sie Romane, Ratgeber, wissenschaftliche und populärwissenschaftliche Bücher uvm. Bestellen Sie Ihr Buch zum Thema mythos und wirklichkeit einfach online und lassen Sie es sich bequem nach Hause schicken. Wir wünschen Ihnen schöne und entspannte Lesemomente mit Ihrem Buch.

mythos und wirklichkeit - Große Auswahl Bücher bei Buch findr

Bei uns finden Sie Bücher beliebter Autoren, Neuerscheinungen, Bestseller genauso wie alte Schätze. Bücher zum Thema mythos und wirklichkeit, die Ihre Fantasie anregen und Bücher, die Sie weiterbilden und Ihnen wissenschaftliche Fakten vermitteln. Ganz nach Ihrem Geschmack ist das passende Buch für Sie dabei. Finden Sie eine große Auswahl Bücher verschiedenster Genres, Verlage, Autoren bei Buchfindr:

Sie haben viele Möglichkeiten bei Buch findr die passenden Bücher für Ihr Lesevergnügen zu entdecken. Nutzen Sie unsere Suchfunktionen, um zu stöbern und für Sie interessante Bücher in den unterschiedlichen Genres und Kategorien zu finden. Unter mythos und wirklichkeit und weitere Themen und Kategorien finden Sie schnell und einfach eine Auflistung thematisch passender Bücher. Probieren Sie es aus, legen Sie jetzt los! Ihrem Lesevergnügen steht nichts im Wege. Nutzen Sie die Vorteile Ihre Bücher online zu kaufen und bekommen Sie die bestellten Bücher schnell und bequem zugestellt. Nehmen Sie sich die Zeit, online die Bücher Ihrer Wahl anzulesen, Buchempfehlungen und Rezensionen zu studieren, Informationen zu Autoren zu lesen. Viel Spaß beim Lesen wünscht Ihnen das Team von Buchfindr.