Die Darstellung des Nationalsozialismus in der Literatur

Die Darstellung des Nationalsozialismus in der Literatur von Epp,  Peter
Untersuchungsgegenstand ist die Aufnahme des Themenkomplexes «Nationalsozialismus» am Beispiel von vier literarischen Texten. Grundlage ist ein Überblick über Positionen der Faschismusforschung und die Multikausalität der Faschisierung Deutschlands. Auf dieser Basis wird die selektive Perspektivik der Autoren in Relation zu politisch-philosophischen Prämissen aufgezeigt. Ausgehend von der Überlegung, dass die Selektivität von Wirklichkeitserfahrung die formal-inhaltliche Befindlichkeit des Werks bestimmt, untersucht der Verfasser Brechts Technik der Analogisierung separater realer Ereignisabläufe und ihrer Projektion in die Spielhandlung, Seghers' Bemühen um Widerspiegelung gesellschaftlicher Totalität in einem Ensemble konkreter Figuren, Manns Konzept modellhafter Wiedergabe von Historie in der individuellen Künstlerexistenz und R. Hochhuths Versuch, durch Verfügung tragischer und epischer Elemente historische Realität als Produkt individueller Moral auszuweisen.
Aktualisiert: 2019-12-19
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Die Blutspur

Die Blutspur von Strempfl,  Heimo
Heinrich Manns Roman wird bis heute in der Regel als «Schlüsselroman» gesehen, in welchem die politische Führungsschicht des Wilhelminismus porträtiert wird. Die Zuordnungen sind aber nicht eindeutig, so daß die wichtigsten Figuren, wie in der Arbeit gezeigt wird, vielmehr als Typen aufzufassen sind, die Führungs-«Rollen» spielen. fällt formal und inhaltlich aus Heinrich Manns «Kaiserreichtrilogie» heraus und kann als eine verdichtete Parabel politischer Mißstände und Strukturen gelesen werden, von denen nicht zuletzt auch die Weimarer Republik gekennzeichnet war.
Aktualisiert: 2019-12-19
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Eros im Dreigestirn

Eros im Dreigestirn von Krug,  Dietmar
Kaum ein Autor hat sein Verhältnis zur geistesgeschichtlichen Tradition so umfassend reflektiert wie Thomas Mann. Vor allem die Auseinandersetzung mit seinem «Dreigestirn» (Schopenhauer, Wagner, Nietzsche) erfolgt immer wieder unter dezidiert erotischen Gesichtspunkten. Die Studie untersucht daher den Umgang des Autors mit seinem «Dreigestirn» im Hinblick auf die Gestaltung des Erotischen. Dabei wird gezeigt, wie Versatzstücke aus der Tradition jeweils erotisch interpretiert und umgedeutet werden. Diese doppelte Perspektive erlaubt eine Neubetrachtung der Werkphase von den ersten frühen Erzählungen bis zum .
Aktualisiert: 2019-12-19
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«Dass ich eins und doppelt bin»

«Dass ich eins und doppelt bin» von Wedekind-Schwertner,  Barbara
Das Bild des Androgynen stammt aus der mythisch-religiösen Tradition. Im Laufe der Zeit wird es auf vielfache Art in der Literatur verwandt. Diese Arbeit stellt Thomas Manns Verständnis des Androgynen in den Mittelpunkt und weist androgyne Denk- und Darstellungsformen in verschiedensten Ausprägungen vor allem für den «Zauberberg» und die Joseph-Tetralogie nach. Da Thomas Mann immer auch auf Vorbilder zurückgriff, sind dem Thomas Mann-Teil Studien zur Bedeutung der Zweigeschlechtigkeit bei Goethe und den Frühromantikern vorangestellt. Eingeleitet wird die Untersuchung durch eine ausführliche Darstellung der Rolle des Androgynen in Mythos, Religion und Psychologie.
Aktualisiert: 2019-12-19
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Politiker – Parlamente – Public Relations

Politiker – Parlamente – Public Relations von Rickes,  Joachim
Das 'Aschenbrödel' unter den Romanen Thomas Manns gilt fachlich gerade in politischer Hinsicht als wenig gehaltvoll. In der Form eines literarisch-politischen Essays wird demgegenüber die spezifische Sensibilität des 'unpolitischen' Thomas Mann für politische Strukturen und Verfahrensweisen aufgezeigt. Unter dieser Perspektive erweist sich der vermeintlich völlig überkommene 'Hofroman' von 1909 unerwartet als ein aufschlußreicher Spiegel des aktuellen politischen Geschehens.
Aktualisiert: 2023-04-11
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Naivität und Lebenskunst

Naivität und Lebenskunst von Appel,  Sabine
Gegenstand der Untersuchung ist Thomas Manns Romanfigur Felix Krull. Mit dem Hochstapler versucht der Autor, den für sein Lebenswerk konstitutiven Gegensatz von Leben und Geist auf der Grundlage einer «Metaphysik der Täuschung» zu lösen. Krull ist Nietzsches freier Geist, der jenseits von Gut und Böse einer neuen Oberfläche huldigt - «». Nachgewiesen werden soll die Sonderstellung des Hochstapler-Romans als heitere Kontrafaktur fast des gesamten Werks des Autors im Blick auf eine Synthesenfindung von Leben und Geist und im Rahmen der vom Autor rezipierten Tradition.
Aktualisiert: 2019-12-19
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Ironie und Krise

Ironie und Krise von Alt,  Peter-André
Eine Untersuchung der Ironie in Thomas Manns «Zauberberg» und Robert Musils großem Romanfragment scheint verheißungsvoll, weil sie nicht nur Gelegenheit bietet, das Ineinander von Ironie und Dichtung zu durchdringen, sondern noch jene Aporien bezeichnet, welche ironisches Erzählen zur reinen Negation anhalten. Unter Bezug auf Hegels «Ästhetik» soll gefragt werden, ob Ironie tatsächlich - nach Lukács - die Objektivität des modernen Romans sei oder ob nicht das jeder Verneinung angehörende utopische Wollen haltlos bleibt, wenn es zur einzigen Bedingung umfassende Verwerfung von Wirklichem hat. Denn vor der Verlassenheit im Dissoziierten bekundet sich Ironie als vergebliches Unterfangen, ein letztes Mal die Geschlossenheit der Form gegen das undurchdringlich Reale zu behaupten.
Aktualisiert: 2019-12-19
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Auflösen und Herstellen

Auflösen und Herstellen von Dahlem,  Ina-Gabriele
Die literarische Décadence ist einer der schillerndsten Begriffe in der deutschen Literaturwissenschaft. Diese Arbeit versucht, ausgehend von Nietzsches Wagner-Kritik und der neuen literaturwissenschaftlichen Historismus-Forschung, einen strukturalen Décadence-Begriff zu entwickeln. Dieser wird exemplarisch in einer Textanalyse von Heinrich Manns-Trilogie erprobt. Dabei zeigt sich, daß die Verfahrensweise dekadenter Kunst als Dialektik von Auflösung und Herstellung beschrieben werden kann. Die Destruktion von traditionellen narrativen Strukturen bedingt die Konstruktion des Artefaktes, das heißt der Verlust von Bedeutung wird durch Strategien der Ornamentalisierung und Verrätselung kompensiert.
Aktualisiert: 2019-12-19
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Heinrich Manns Romane Die Jagd nach Liebe und Zwischen den Rassen

Heinrich Manns Romane Die Jagd nach Liebe und Zwischen den Rassen von Papke,  Kaja
Heinrich Mann realisiert schon mit seinen beiden Romanen Die Jagd nach Liebe und Zwischen den Rassen seine ‘soziologische Romankonzeption’. Im Medium der Fiktion nimmt er eine frühe Form der Mentalitätshistoriographie vor. Seine literarische Konstruktion weist außerdem entscheidende Übereinstimmungen mit Bourdieus Gesellschaftstheorie auf. Heinrich Mann entwirft an seinen Figuren Merkmale, die der Soziologe erst später als Charakteristika des Habitus herausstellt: die Implikationen von gesellschaftlichen Strukturen und dem gesamten Lebensstil, wie z.B. das Verhältnis zur Ästhetik, zum eigenen Körper und zum anderen Geschlecht. Heinrich Mann nutzt eine Fülle raffinierter narrativer Techniken und verbindet Kunst und Wissenschaft auf einem hohen ästhetischen Niveau. Die interdisziplinäre Ausrichtung dieses Buches stellt die Analyse der beiden Romane in einen kulturwissenschaftlichen Rahmen. Bourdieus Habituskonzept, seine Geschlechtersoziologie, die Konzepte der Mentalität und der Inszenierung sowie Genettes Erzähltheorie und Bachtins Romanpoetik werden zueinander in Beziehung gesetzt und bilden das theoretische Fundament, mit dem die beiden komplexen Romane erforscht werden.
Aktualisiert: 2019-12-19
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Heinrich Mann und Friedrich Nietzsche

Heinrich Mann und Friedrich Nietzsche von Schlichting,  Ralf
Die zeitgenössische und die historische Rezeption von Heinrich Manns Werk bis 1925 ist auffällig charakterisiert durch ideologische Voreingenommenheit, die ihre Ursache nicht zuletzt in der scheinbaren Widersprüchlichkeit der literarischen und politischen Entwicklung des Autors selbst hat. Durch eine kritische Nachzeichnung des Entwicklungsweges von Heinrich Mann konnte die innere, gedankliche Einheit dieser Entwicklung nachgewiesen werden, die vor allem auf Heinrich Manns «rationaler» Nietzsche-Rezeption beruht. Das triadische Verständnis dieses Philosophen, das das Werk bis 1925 wesentlich konstituiert, weist Heinrich Mann als profunden Nietzsche-Kenner aus, der diesen in die Tradition der französischen Aufklärung stellt.
Aktualisiert: 2019-12-19
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Aussonderung und Erwählung

Aussonderung und Erwählung von Nagel,  Stefan
Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich im Hinblick auf die Phänomene «Aussonderung» und «Erwählung» mit dem Menschenbild Thomas Manns. Zunächst wird unter dem Begriff der «Verzauberung» ein strukturales Schema freigelegt, das Leben, Schicksal und Person aller Helden im Werk Thomas Manns bestimmt. In einem zweiten Schritt folgt dann der Versuch, das eruierte strukturale Schema mit Hilfe von Psychologie und Mythos zu deuten. Leitender Aspekt ist dabei die Frage nach einer möglichen «Erlösung» der Helden aus ihrer «Verzauberung».
Aktualisiert: 2019-12-19
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Die Rezeption Thomas Manns in China

Die Rezeption Thomas Manns in China von Shu,  Changshan
Eine Untersuchung über die Rezeptionsgeschichte Thomas Manns in der VR China und Taiwan, von den Anfängen bis 1992, bedarf einer fundierten Kenntnis des Lebens und Werkes von Thomas Mann einerseits sowie der literarischen Zirkel und des literaturwissenschaftlichen Betriebes an den chinesischen Universitäten andererseits. Diese Arbeit trägt eine Fülle von Informationen, angefangen bei den Grundlagen der Rezeptionsgeschichte, den Wandlungen und Schwankungen des Thomas-Mann-Bildes in China, bis hin zu einer detail- und facettenreichen Übersicht sämtlicher in China erschienener Übersetzungen und Darstellungen zu Thomas Mann zusammen und analysiert sie vor dem Hintergrund der politischen Zeitgeschichte.
Aktualisiert: 2019-12-19
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Heinrich Manns Opernroman „Die kleine Stadt“

Heinrich Manns Opernroman „Die kleine Stadt“ von Lippke,  Monika
(1909) bildet Heinrich Manns Beitrag zur ästhetischen Innovation in der Moderne. Entscheidend ist der enge Bezug zur italienischen Oper, den die Studie erstmals beleuchtet. Im produktiven Austausch der Künste entsteht ein Genre, das auf der polyphonen Synthese vieler Gestaltungselemente basiert. Inhaltlich entwirft es ein Demokratiemodell als Gegenpol zum deutschen Kaiserreich. Für dieses neuartige Genre führt die Autorin den Begriff ‘Opernroman’ ein. Das Buch bestimmt Manns sinnliches Musikverständnis und dessen Relation zum politischen Anspruch des Autors. Die detaillierte Strukturanalyse orientiert sich am Vorbild der Oper und macht die virtuose Textur des Romans transparent. Die kulturhistorischen Kontexte der italienischen Operntradition, insbesondere Puccinis, sowie der Musikdiskussion französischer Literaten erweisen sich als zentral für die ästhetische Konzeption des Opernromans. Damit grenzt sich Heinrich Mann vom Wagnerischen Gesamtkunstwerk ab.
Aktualisiert: 2023-04-15
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Zum Geschichtsverständnis Heinrich Manns in seiner essayistischen Arbeit 1905-1950

Zum Geschichtsverständnis Heinrich Manns in seiner essayistischen Arbeit 1905-1950 von Sahni,  Madhu
Das Zeitalter Heinrich Manns umfaßt den Imperialismus, den Demokratieversuch, den Faschismus, zwei Weltkriege und eine Revolution. In dieser Arbeit wird die Essayistik Heinrich Manns erstmals in ihrer Gesamtheit ausführlich analysiert, um dadurch die Grundgedanken und die Problematik seiner Gesellschaftsutopie zu verstehen. Die Notwendigkeit einer Auseinandersetzung mit dem Mannschen Geschichtsverständnis, das strukturell der dialektischen Geschichtsphilosophie Hegels verpflichtet ist, entsteht daraus, daß Mann Geschichte als Erkenntniskategorie eingesetzt hat, um eine Gesellschaftsanalyse und -kritik durchzuführen. Durch seine sehr umfangreiche essayistische und publizistische Arbeit hat Heinrich Mann den Versuch unternommen, eine zukünftige Gesellschaftsstruktur, gegründet auf Freiheit und Vernunft, zu entwerfen.
Aktualisiert: 2023-04-11
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«Die Dinge sehen, wie sie sind.»

«Die Dinge sehen, wie sie sind.» von Prechtl-Fröhlich,  Ulrike
Die Studie gewährt einen Überblick über das erzählerische Werk Thomas Manns und dessen melancholische Strukturen und gibt dabei auf Grundlage etwa psychologischer und kultur-philosophischer Auffassungen von Melancholie den Blick frei auf eine literarische Welt, die eine Vielzahl melancholischer Existenzentwürfe vorstellt. Der immer wieder postulierte Zusammenhang zwischen Melancholie und Erkenntnis, wie ihn die Kulturgeschichte des Begriffes tradiert, gerät für die Untersuchung dabei insofern zur zentralen Grundlage ihres Melancholie-Verständnisses, als Thomas Mann selbst die wechselseitige Verbundenheit von Melancholie, Reflexionskraft und künstlerischer Ausdrucksfähigkeit formuliert, wenn er betont, «daß Melancholie der Zustand ist, in dem man die Dinge sieht, wie sie sind».
Aktualisiert: 2019-12-19
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Heinrich Manns «Madame Legros»

Heinrich Manns «Madame Legros» von Krengel,  Britta
Heinrich Manns bekanntestes Drama bildet den Mittelpunkt dieser Monographie. Als Revolutionsdrama steht es im Spannungsfeld von Historie, der Mannschen Revolutionsauffassung und dem zeitgenössischen Kontext. Auf der Grundlage einer detaillierten Textanalyse will das Buch den revolutionären Gehalt des Dramas erschließen und dessen Zeitbezüge sichtbar machen. Zum ersten Mal wird hier die Schlüsselrolle der Komik bedacht: Manns fortwährende komische Brechung des revolutionären Geschehens zielt letztlich auf eine Entmythisierung des eigenen Revolutionsmythos. Die Untersuchung gibt darüber hinaus Einblick in Manns Theaterkonzeption, zeichnet seinen Weg zum Theaterautor nach und beleuchtet die Zwischenstellung seiner Dramatik zwischen Naturalismus, Expressionismus und episierendem Anti-Illusionismus.
Aktualisiert: 2019-12-19
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Formen des Offenen

Formen des Offenen von Forssbohm,  Paul
Das wachsende Interesse moderner Romanautoren für weltanschauliche Denkmodelle und Theoreme führte in der Gattungstradition des modernen Romans zu einem immer stärkeren Vordringen offener, alinearer Erzählformen. Die vorliegende Arbeit zeigt die Bezüge zwischen der epischen Kreisstruktur des von Thomas Mann und der Metaphysik Schopenhauers. Die Segmentstruktur der «Oxen»-Episode in Joyces nimmt schon Theoreme der modernen Naturwissenschaft vorweg, die später für die kombinatorische Poetik von Cortázars von konstitutiver Bedeutung geworden sind.
Aktualisiert: 2019-12-19
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Geschlechterproblematik und Androgynie in Thomas Manns «Joseph»-Romanen

Geschlechterproblematik und Androgynie in Thomas Manns «Joseph»-Romanen von Keiler,  Jelka
Die Arbeit setzt sich zum Ziel, mit Theorien und Ansätzen der Gender-Forschung die -Romane Thomas Manns aus einer veränderten Werteperspektive zu betrachten. Mit Bezügen zum Transvestismus, zur Maskerade und zur Autoerotik werden in der Interpretation die geschlechtlichen Konstruktionen und im besonderen die Entwicklung der Joseph-Figur untersucht. Eine zentrale Voraussetzung hierfür ist das Hinterfragen des Konstruktes 'Androgynie', welches sich als nicht geeignet erweist, die Geschlechterdifferenz aufzuheben. In den -Romanen werden demzufolge kulturelle Muster und Konflikte exemplarisch über die Thematik der Geschlechterdifferenz behandelt.
Aktualisiert: 2019-12-19
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Ironie – Ambivalenz – Liebe

Ironie – Ambivalenz – Liebe von Harbers,  Henk
Allgemein gilt Heinrich Mann - im Gegensatz zu seinem Bruder Thomas - als ein satirischer, eher mit den Mitteln des Pathos als der Ironie arbeitender Autor. Hier wird versucht zu zeigen, dass dieses Bild ein sehr einseitiges ist, dass viele von Heinrich Manns Werken nach Form und Inhalt der Ironie Thomas Manns viel näher stehen als bisher angenommen wurde. Dazu werden die zentralen Begriffe «Geist» und «Leben» einer systematischen Analyse unterzogen und wird zum ersten Mal in der Heinrich-Mann-Forschung die Rolle der Liebe in seinen Werken ausführlich analysiert. Im ersten Teil werden die wichtigsten Thesen dieses Buches vor allem mit Hilfe von Manns essayistischem Werk systematisch entwickelt; im zweiten Teil werden sie in Analysen und Interpretationen von Romanen, Schauspielen und Novellen aus allen Schaffensperioden belegt.
Aktualisiert: 2019-12-19
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Serenus Zeitblom. Der Erzähler als Romanfigur in Thomas Manns «Doktor Faustus»

Serenus Zeitblom. Der Erzähler als Romanfigur in Thomas Manns «Doktor Faustus» von Hilgers,  Hans
Die Zeitblom-Figur wird in der Forschungsliteratur zu Thomas Manns weitgehend auf ihre Funktion als Erzähler reduziert. Dagegen betont diese Untersuchung den Rang des Humanisten Zeitblom als der neben dem Komponisten Leverkühn zweiten Hauptfigur des Romans. Die detaillierte Darstellung der verschiedenen Bereiche von Zeitbloms Persönlichkeit und Weltanschauung, der Vorbilder für die Zeitblom-Figur und schließlich der Bezüge zwischen Thomas Mann und Zeitblom bilden die Grundlage für eine Neubewertung von Zeitbloms mythischem Geschichtsverständnis, seines Humanismus und seiner 'inneren Emigration'. Dabei zeigt sich, daß Zeitblom nicht länger als Bildungsbürger gesehen werden kann: Nicht nur in Leverkühn, auch in Zeitblom hat Thomas Mann eine Künstlerfigur geschaffen.
Aktualisiert: 2019-12-19
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