Extended Rosei

Extended Rosei von Millner,  Alexandra
14 namhafte AutorInnen aus der internationalen Literaturwissenschaft und Literaturkritik vertiefen sich in das Lebenswerk von Peter Rosei, das als „Enzyklopädie der (österreichischen) Gegen- wart“ gelesen wird. Im Fokus stehen zunächst die für den Wiener Autor so zentralen Themen wie Ökonomie, Fortschrittsglaube, Neoliberalismus, soziale Ungleichheiten und Fragen der Moral. In dem von Rosei mit einem hohen Grad an Ironie entworfenen österreichischen Sittenbild wird exemplarisch das Verhältnis von individuellen Schicksalen und großer Geschichte evident. Besondere Beachtung findet naturgemäß auch der Reiseschriftsteller Rosei, dessen äußere wie innere Reisen als paradigmenprägend gelten. Weitere Detailanalysen sind Roseis Poetologie und Figurenkonstitution sowie seiner mosaikartigen Schreibweise gewidmet. Intertextuelle und komparatistische Untersuchungen sowie Reflexionen der Übersetzungen ins Russische und amerikanische Englisch würdigen das Werk eines der zentralen Autoren der deutsch- sprachigen Gegenwartsliteratur in internationalen Kontexten. Mit Beiträgen von Daniela Bartens, Alexander Belobratow, Thomas Eder, Erwin Einzinger, Lutz Ellrich, Sebastian Fasthuber, Bernhard Fetz, Geoffrey C. Howes, Alexandra Millner, Kurt Neumann, Ronald Pohl, Franz Schuh, Walter Vogl und Michael Wetzel.
Aktualisiert: 2022-05-01
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Von Erdäpfeläckerchen und goldenen Flakons

Von Erdäpfeläckerchen und goldenen Flakons von Arnold,  Katharina
Die Postmoderne – eine Epoche der Banalität? Kaum eine andere Epoche in der Geschichte der deutschen Literatur ist so populär und zugleich so angreifbar wie die sogenannte Postmoderne. Selbst namhafte Autoren müssen sich immer wieder den Vorwurf der Trivialität gefallen lassen, sobald ihre Werke in die Nähe der Postmoderne gerückt werden. Beste Beispiele hierfür sind die Topseller Das Parfum von Patrick Süskind sowie Robert Schneiders Schlafes Bruder – einerseits von einem Millionenpublikum gefeiert, andererseits von den Kritikern als Kitsch verpönt. Ein Phänomen, das Katharina Arnold genauer betrachtet: Was genau kennzeichnet Trivialität, was unterscheidet triviale Werke von literarisch wertvollen und welchen Stellenwert hat Kitsch in der literarischen Postmoderne? Konkrete Analysen der beiden Romane von Süskind und Schneider verdeutlichen Funktion und Wirkungsweise trivialer Elemente in der Literatur.
Aktualisiert: 2020-07-07
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Die gelassene Katze

Die gelassene Katze von Drude,  Saskia, Navakas,  Kestutis, Ott,  Karl-Heinz
Ein Mann und eine Frau sitzen im Café, kommen sich näher und gehen doch getrennt; ein Text verzweifelt über den eigenen Autor; es wird der Irrsinn von der Einsamkeit geweckt, Kafka kauft rote Schuhe – diese Erzählungen sind Capriccios im besten Sinne: »absichtsvolle, lustvolle Regelverstöße, phantasievolle, spielerische Überschreitungen«, sie sind ein Lesevergnügen besonderer Art. Für Liebhaber von Annika Reich, Wilhelm Genazino, Harald Martenstein
Aktualisiert: 2022-09-16
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Das Ideal des irrenden Lesers

Das Ideal des irrenden Lesers von Vollmann,  Justin
Von der älteren Forschung als "ein kaum durchdringlicher Schwall von Abenteuern" abgetan (Gervinus), von Arno Schmidt als "prachtvoll realistisch zuweilen, geil und groß" gewürdigt, hat die 'Krone' Heinrichs von dem Türlin (entstanden wohl in den 1230er Jahren im Südosten des deutschen Sprachgebiets) in den vergangenen Jahrzehnten eine enorme Aufwertung erfahren. Die hier vorgelegte Arbeit verbindet einen strukturalistischen und einen intertextuellen Ansatz mit einer rezeptionsästhetischen Fragestellung. Sie versteht sich einerseits als "Wegweiser" durch die 'Krone' Heinrichs von dem Türlin wie auch durch die entsprechende Forschungsliteratur. Andererseits versucht sie, verschiedene Interpretationsansätze zusammen- und über sie hinauszuführen, um so zu einer Gesamtinterpretation der 'Krone' zu gelangen, die nicht zuletzt der frappierenden Modernität dieses mittelalterlichen Artusromans gerecht wird.
Aktualisiert: 2021-04-01
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