Auf der Grundlage eigener Erfahrungen im künstlerisch kreativen Tun geht der Autor der Frage nach, aus welcher Quelle sich eigentlich ein schöpferischer Prozess speist:
Ist es das Bewusstsein, das allein fähig ist, ein künstlerisch relevantes und zugleich einmalig persönliches Werk zu ‚konstruieren‘?
Oder ist dieses Bewusstsein im praktischen Vollzug der Diener eines ganz anderen Anspruches, der aus einer viel tieferen Bewegtheit durch das LEBEN aufsteigt und zur Gestaltwerdung drängt; durch das LEBEN, das alles, also auch unser gesamtes Wollen und Tun erst ermöglicht?
Diese Gestaltwerdung ist als Vollzug zuinnerst verbunden mit einem Empfinden-Können, das vor allem im kreativen Bereich eine besondere Weise aufmerksamen Hinhorchens voraussetzt, welche Inhalte des eigenen schöpferischen Potentiales hier und jetzt Gestalt werden wollen.
Verschiedene Aspekte kreativer Arbeit und die subjektiv-persönlichen künstlerischen Sichtweisen, die im eigenen kreativen Tun zum Tragen kommen, runden den Text ab.
Ausgewählte Bildbeispiele des Autors und Künstlers aus Malerei und Grafik tragen zur Veranschaulichung des Dargestellten bei.
Aktualisiert: 2020-11-12
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Auf radikal phänomenologischer Grundlage wird ein Verständnis des „Religiösen“ entworfen, welches die Unmittelbarkeit des Verhältnisses von Leben/Leib zur Voraussetzung hat. Insofern sich letzteres als religio vor jeder Zeit und Geschichte erweisen lässt, sind auch alle Realitätszugänge darin eingebettet, und zwar dank einer vorreflexiven Affektivität, welche der Selbstoffenbarung des Absoluten („Gottes“) selbst entspricht. Damit ist zugleich ein kulturelles Zukunftspotenzial aufgezeigt, welches die bisherige Spaltung von Allgemeinheit und Individuierung überwindet, sofern das jeweilige Handeln als originäres Können ebenso subjektiv wie universal ist. Der sich hieraus ergebende „interkulturelle“ wie „interreligiöse“ Dialog wäre dann nicht vorrangig an vermittelnde Interpretationen verwiesen, sondern an die reine Selbstaffektion des Religiösen als „Aufmerksamkeit für das Leben“ in allen Religionen und Traditionen selbst.
Aktualisiert: 2023-03-20
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Um „Konkretionen“ eines radikalphänomenologischen Ethos handelt es sich in dieser Untersuchung insofern, als in den einzelnen Kapiteln ein vor-disziplinäres „originäres Wie“ des Erscheinens aufgesucht wird, welches allem geschichtlich bedingten Sprechen von Religion, Ethik, Ästhetik, Ökonomie und Kultur erst eine tragfähige Grundlage verleiht. Letztere zugleich als ethische Leiblichkeit im Sinne „subjektiver Praxis“ ohne weitere Signifikantenverweise zu verstehen, lässt aus jedem individuellen wie gemeinschaftlichen Bezug eine Inkarnationswirklichkeit werden, welche als „Lebensethos“ die ständige Potenzialisierung des Lebens als das unmittelbar Wirklichste offenbart – und somit selbst keiner distanzierenden Methode von Denken, Vorstellung, Politik oder Sprache mehr unterliegt. Jede ethische Praxis ist somit stets rein phänomenologische Wirklichkeit, wo die Leibaffektion gleichursprünglich religio und ethos impliziert, deren Bezug aus keinem menschlichen Handeln vor jeder regelhaften Anweisung weggedacht werden kann.
Aktualisiert: 2023-03-20
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Auf radikal phänomenologischer Grundlage wird ein Verständnis des „Religiösen“ entworfen, welches die Unmittelbarkeit des Verhältnisses von Leben/Leib zur Voraussetzung hat. Insofern sich letzteres als religio vor jeder Zeit und Geschichte erweisen lässt, sind auch alle Realitätszugänge darin eingebettet, und zwar dank einer vorreflexiven Affektivität, welche der Selbstoffenbarung des Absoluten („Gottes“) selbst entspricht. Damit ist zugleich ein kulturelles Zukunftspotenzial aufgezeigt, welches die bisherige Spaltung von Allgemeinheit und Individuierung überwindet, sofern das jeweilige Handeln als originäres Können ebenso subjektiv wie universal ist. Der sich hieraus ergebende „interkulturelle“ wie „interreligiöse“ Dialog wäre dann nicht vorrangig an vermittelnde Interpretationen verwiesen, sondern an die reine Selbstaffektion des Religiösen als „Aufmerksamkeit für das Leben“ in allen Religionen und Traditionen selbst.
Aktualisiert: 2020-11-12
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