Gemeinsamer Zolltarif der Europäischen Gemeinschaft

Gemeinsamer Zolltarif der Europäischen Gemeinschaft von Weerth,  Carsten
Ein Zolltarif ist das wichtigste Regelwerk der Zollverwaltung bei der Erhebung der Abgaben des grenzüberschreitenden Warenverkehrs - der EG-Zölle und der deutschen Einfuhr-Umsatzsteuer. Mit Hilfe dieses komplexen Regelwerks wird der Abgabensatz ermittelt, der auf der Einfuhr von Waren aus Drittländern (Nicht-EG-Mitgliedstaaten) lastet. Der stark differenzierte Warenkatalog, das so gen. Zolltarifschema, besteht heute aus etwa 10.000 Tariflinien mit unterschiedlichen Zollsätzen. Die richtige Zuordnung einer Ware zu einer Zolltarifnummer (der so gen. Codenummer) ist nicht einfach. Das Handbuch enthält alle grundlegenden Vorschriften für die Einreihung von Waren in den Zolltarif und erläutert alle Hilfs- und Arbeitsmittel, die bei der Anwendung des Gemeinsamen Zolltarifs der EG (GZT) hilfreich sind. Dieses Buch bietet einen Überblick über das Harmonisierte System zur Beschreibung und Codierung aller grenzüberschreitend gehandelten Waren und die zolltarifliche und statistische - Kombinierte - Nomenklatur der EG. Der Integrierte Zolltarif der EG (TARIC) wird ebenso vorgestellt, wie der deutsche elektronischeZolltarif (EZT-online), der seit 2006 den GZT der EG national umsetzt und kostenlos im Internet abrufbar ist. Das "Handbuch des Gemeinsamen Zolltarifs der EG" richtet sich an Zollbeamte, Rechts- und Wirtschaftswissenschaftler, Wirtschaftsbeteiligte, Einführer / Ausführer, Wirtschafts- und Steuerberater sowie Handelskammern und es ist insbesondere auch für Auszubildende, Studenten und Berufsanfänger hilfreich. Aktuelle Forschungsergebnisse sind bis ins Jahr 2008 berücksichtigt und daher richtet es sich auch an aktuell am Gemeinsamen Zolltarif der EG und der Frage der Einheitlichkeit der Anwendung des GZT interessierte Wirtschaftsteilnehmer und Praktiker. Mit zahlreichen Diagrammen, Abbildungen und Tabellen wird die Thematik aufgelockert, die Erläuterung der Anwendung des EZT-online im Internet, rundet die Darstellung ab.
Aktualisiert: 2021-03-31
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Die Schweizer Landwirtschaft stirbt leise

Die Schweizer Landwirtschaft stirbt leise von Weiss,  Jakob
"Der Bund sorgt dafür, dass die Landwirtschaft durch eine nachhaltige und auf den Markt ausgerichtete Produktion einen wesentlichen Beitrag leistet zur: a. sicheren Versorgung der Bevölkerung … ." Bundesverfassung der Schweizerischen Eidgenossenschaft In der Schweiz gehen täglich drei bis vier Bauernhöfe ein. Der energiemässige Selbstversorgungsgrad durch die Landwirtschaft liegt aber bei 0 Prozent. Was bedeutet diese heimliche Verletzung der Bundesverfassung? Das Buch beleuchtet erstmals verschiedene Agrardiskurse aus sprachlicher Perspektive. Denn die Sprache zeigt, wie wir über Landwirtschaft denken: meist ökonomisch und technisch. Damit eine nachhaltige Bodenbewirtschaftung im Sinne der Verfassung überhaupt gelingen kann, müssen zuerst die Ursachen erkannt werden, die zu den offensichtlichen Fehlentwicklungen in der maschinell-industriell betriebenen Landwirtschaft geführt haben. Dafür bedarf es einer der bäuerlichen Arbeit angemessenen Sprache. Die Zahl der Bauernhöfe in der Schweiz geht rapide zurück, das Kulturland steht unter Druck, eine Trendwende ist nicht in Sicht. Was bedeutet das für die Schweiz? Ist die Versorgung der Bevölkerung mit eigenen Nahrungsmitteln überhaupt noch ein Ziel? Jakob Weiss betrachtet erstmals die Agrardiskurse in der Schweiz. Seine Analyse zeigt, wie dominant in unserem Sprechen über Landwirtschaft die ökonomischen und technischen Begriffe geworden sind und wie stark diese Begriffe unsere Wahrnehmung prägen und unsere Handlungsweisen lenken. Um die Fehlentwicklungen in der Landwirtschaft zu korrigieren, bedarf es gemäss Jakob Weiss zuerst einer "landwirtschaftsgerechten" Sprache. Nur wenn der nicht industrielle und nicht monetäre Kern bäuerlicher Arbeit wieder ins Zentrum der Vorstellungen zurückkehrt, wird eine Landwirtschaft möglich, die auf nachhaltige Art und Weise Nahrungsmittel erzeugt.
Aktualisiert: 2020-08-29
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Die Schweizer Landwirtschaft stirbt leise

Die Schweizer Landwirtschaft stirbt leise von Weiss,  Jakob
"Der Bund sorgt dafür, dass die Landwirtschaft durch eine nachhaltige und auf den Markt ausgerichtete Produktion einen wesentlichen Beitrag leistet zur: a. sicheren Versorgung der Bevölkerung … ." Bundesverfassung der Schweizerischen Eidgenossenschaft In der Schweiz gehen täglich drei bis vier Bauernhöfe ein. Der energiemässige Selbstversorgungsgrad durch die Landwirtschaft liegt aber bei 0 Prozent. Was bedeutet diese heimliche Verletzung der Bundesverfassung? Das Buch beleuchtet erstmals verschiedene Agrardiskurse aus sprachlicher Perspektive. Denn die Sprache zeigt, wie wir über Landwirtschaft denken: meist ökonomisch und technisch. Damit eine nachhaltige Bodenbewirtschaftung im Sinne der Verfassung überhaupt gelingen kann, müssen zuerst die Ursachen erkannt werden, die zu den offensichtlichen Fehlentwicklungen in der maschinell-industriell betriebenen Landwirtschaft geführt haben. Dafür bedarf es einer der bäuerlichen Arbeit angemessenen Sprache. Die Zahl der Bauernhöfe in der Schweiz geht rapide zurück, das Kulturland steht unter Druck, eine Trendwende ist nicht in Sicht. Was bedeutet das für die Schweiz? Ist die Versorgung der Bevölkerung mit eigenen Nahrungsmitteln überhaupt noch ein Ziel? Jakob Weiss betrachtet erstmals die Agrardiskurse in der Schweiz. Seine Analyse zeigt, wie dominant in unserem Sprechen über Landwirtschaft die ökonomischen und technischen Begriffe geworden sind und wie stark diese Begriffe unsere Wahrnehmung prägen und unsere Handlungsweisen lenken. Um die Fehlentwicklungen in der Landwirtschaft zu korrigieren, bedarf es gemäss Jakob Weiss zuerst einer "landwirtschaftsgerechten" Sprache. Nur wenn der nicht industrielle und nicht monetäre Kern bäuerlicher Arbeit wieder ins Zentrum der Vorstellungen zurückkehrt, wird eine Landwirtschaft möglich, die auf nachhaltige Art und Weise Nahrungsmittel erzeugt.
Aktualisiert: 2020-08-29
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