Guten Morgen, du Opfer! – Bekenntnisse eines Unterschichtlers – Roman nach wahren Begebenheiten

Guten Morgen, du Opfer! – Bekenntnisse eines Unterschichtlers – Roman nach wahren Begebenheiten von Alexander,  F. B.
Willkommen im Prekariat … Schon seit Dienstbeginn drückte meine Blase und ich fragte Werner, wo ich denn hier bitte einmal meine Notdurft verrichten könne. „Musst du scheißen?“, fragte er in schroffem Ton. „Ne du“, war meine lapidare Antwort. Weiter wollte ich auf die vulgäre Ausdrucksweise meines neuen Kollegen nicht eingehen. Der gaffte heimlich unverdrossen Bilder von nackten Frauen auf seinem Handy an, nicht bemerkend, dass ich dies sehr wohl mitbekam. Ron, Ende zwanzig, ist ein Lebenskünstler. Er hangelt sich von Job zu Job, versucht sich als Briefzusteller, Lagerist und in der Sicherheitsbranche. Doch die Arbeit ist extrem schlecht bezahlt. Das Geld reicht trotz Vollzeitarbeit kaum zum Überleben, geschweige denn zum Leben. Und die Stimmung unter den Kollegen ist dementsprechend. Zu allem Überfluss lässt die Chefetage die Angestellten nicht selten wissen, was sie von ihren Billiglöhnern hält. Die wahren Erlebnisse eines Unterschichtlers.
Aktualisiert: 2021-01-29
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Guten Morgen, du Opfer! – Bekenntnisse eines Unterschichtlers – Roman nach wahren Begebenheiten

Guten Morgen, du Opfer! – Bekenntnisse eines Unterschichtlers – Roman nach wahren Begebenheiten von Alexander,  F. B.
Willkommen im Prekariat … Schon seit Dienstbeginn drückte meine Blase und ich fragte Werner, wo ich denn hier bitte einmal meine Notdurft verrichten könne. „Musst du scheißen?“, fragte er in schroffem Ton. „Ne du“, war meine lapidare Antwort. Weiter wollte ich auf die vulgäre Ausdrucksweise meines neuen Kollegen nicht eingehen. Der gaffte heimlich unverdrossen Bilder von nackten Frauen auf seinem Handy an, nicht bemerkend, dass ich dies sehr wohl mitbekam. Ron, Ende zwanzig, ist ein Lebenskünstler. Er hangelt sich von Job zu Job, versucht sich als Briefzusteller, Lagerist und in der Sicherheitsbranche. Doch die Arbeit ist extrem schlecht bezahlt. Das Geld reicht trotz Vollzeitarbeit kaum zum Überleben, geschweige denn zum Leben. Und die Stimmung unter den Kollegen ist dementsprechend. Zu allem Überfluss lässt die Chefetage die Angestellten nicht selten wissen, was sie von ihren Billiglöhnern hält. Die wahren Erlebnisse eines Unterschichtlers.
Aktualisiert: 2021-01-31
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Die Angezählten

Die Angezählten von Diekmann,  Michael J., Dowideit,  Anette
Deutschland im Jahr 2019. Billig, konsumfreundlich und auf Nur-nicht-drüber-Nachdenken getrimmt. Gewerkschaften gelten als unsexy, faire Bezahlung ist kein Thema. Dabei gibt es immer mehr Menschen, deren Einkommen nicht zum Leben reicht. Investigativ-Autorin Anette Dowideit nimmt die Löhne und Gehälter verschiedener Branchen unter die Lupe und fragt: Wer ist eigentlich noch Mittelschicht? Ehemals angesehene Berufe rutschen in Richtung Prekariat ab: Pilot, Stewardess, Lehrer, Krankenschwester. Wir brauchen mehr Bewusstsein für den Preis der Flüge, die wir buchen, der Pakete, die wir bestellen, aber vor allem brauchen wir faire Regeln am Arbeitsmarkt. Wenn wir jetzt nicht gegensteuern, werden wir selbst ganz schnell zu Billiglöhnern.
Aktualisiert: 2022-11-16
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Leben in der Unterschicht

Leben in der Unterschicht von Knelles,  Sylvia
Wie schnell mir das Lachen vergehen wird, ahne ich zu Beginn der Recherchen noch nicht. Für das Buchprojekt tauchte ich ab und unter, arbeitete in verschiedenen Firmen und der „erstaunlichsten“ Arbeitsbedingungen und in den unglaublichsten Vertragsbedingungen. So putze ich Petroleumtanker, sortierte zwischen Ratten und Mäusen, ließ mich fast von einer Reispalette erschlagen, schöpfte Suppe, schikanierte Personal, ließ mich mobben, lernte Bilanzen und Statistiken zu verschönen, begegnete einem Anwalt des Vertrauens, bekam Geld für "Wissen und Schweigen", ließ andere Menschen auf 400 Euro auf meine Karte arbeiten und bekam Champagner, nahm das unmoralische Angebot an und der Chef belohnte meine Dominanz mit einem Monatslohn, machte Botengänge der ganz besonderen Art, bekam kleine Geschenke für das Schönen von Bescheinigungen und durfte am eigenen Leib erfahren wie es sich anfühlt, das „Leben in der Unterschicht!“ "Wer sich zum Wurm macht, soll nicht klagen, wenn er getreten wird." Immanuel Kant "Es gibt kein Geschäft, das so gemein wäre, dass nicht sofort ein anderer es macht, wenn man darauf verzichtet." Berthold Brecht Die Ausbeutung, die moderne Knechtschaft, hat viele Gesichter. Die modernen Raubritter verstecken ihre Fratzen hinter Hochglanzprospekten und bunten Werbeslogans, die findige Werbeagenturen auf den Weg bringen. Es gibt zwei Formen der Ausbeutung. Die eine ist ganz profan. Mickrige Stundenlöhne, das ständige Schüren der Angst, dass schon viele andere auf den eigenen Arbeitsplatz wollen. Und damit der weitere Abstieg auf der Lohn- und Gehaltsspirale nach unten. Wenn man von wenig nur noch 60 Prozent Arbeitslosengeld bekommt, dann ist das der sichere Weg steil nach unten. Mit dieser Angst lassen sich Menschen manipulieren, nötigen und auch in Schach halten. Die zweite Form ist das fortlaufende Demoralisieren. Mitarbeiter in Abhängigkeiten zu nötigen. Sie so unter Druck zu setzen, dass sie funktionieren, ohne zu hinterfragen. Dass sie Fehler machen, die dann dokumentiert werden. Um sie so zu Mitwissern zu machen, oder schlimmer noch, zu Handlangern. Und damit sind sie drin im Spinnennetz. Willkommen in der Unterschicht! Der Fahrstuhl hat sich in Bewegung gesetzt. Und er kennt nur noch eine Richtung: Abwärts!
Aktualisiert: 2020-01-01
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Leben in der Unterschicht

Leben in der Unterschicht von Knelles,  Sylvia
Wie schnell mir das Lachen vergehen wird, ahne ich zu Beginn der Recherchen noch nicht. Für das Buchprojekt tauchte ich ab und unter, arbeitete in verschiedenen Firmen und der „erstaunlichsten“ Arbeitsbedingungen und in den unglaublichsten Vertragsbedingungen. So putze ich Petroleumtanker, sortierte zwischen Ratten und Mäusen, ließ mich fast von einer Reispalette erschlagen, schöpfte Suppe, schikanierte Personal, ließ mich mobben, lernte Bilanzen und Statistiken zu verschönen, begegnete einem Anwalt des Vertrauens, bekam Geld für "Wissen und Schweigen", ließ andere Menschen auf 400 Euro auf meine Karte arbeiten und bekam Champagner, nahm das unmoralische Angebot an und der Chef belohnte meine Dominanz mit einem Monatslohn, machte Botengänge der ganz besonderen Art, bekam kleine Geschenke für das Schönen von Bescheinigungen und durfte am eigenen Leib erfahren wie es sich anfühlt, das „Leben in der Unterschicht!“ "Wer sich zum Wurm macht, soll nicht klagen, wenn er getreten wird." Immanuel Kant "Es gibt kein Geschäft, das so gemein wäre, dass nicht sofort ein anderer es macht, wenn man darauf verzichtet." Berthold Brecht Die Ausbeutung, die moderne Knechtschaft, hat viele Gesichter. Die modernen Raubritter verstecken ihre Fratzen hinter Hochglanzprospekten und bunten Werbeslogans, die findige Werbeagenturen auf den Weg bringen. Es gibt zwei Formen der Ausbeutung. Die eine ist ganz profan. Mickrige Stundenlöhne, das ständige Schüren der Angst, dass schon viele andere auf den eigenen Arbeitsplatz wollen. Und damit der weitere Abstieg auf der Lohn- und Gehaltsspirale nach unten. Wenn man von wenig nur noch 60 Prozent Arbeitslosengeld bekommt, dann ist das der sichere Weg steil nach unten. Mit dieser Angst lassen sich Menschen manipulieren, nötigen und auch in Schach halten. Die zweite Form ist das fortlaufende Demoralisieren. Mitarbeiter in Abhängigkeiten zu nötigen. Sie so unter Druck zu setzen, dass sie funktionieren, ohne zu hinterfragen. Dass sie Fehler machen, die dann dokumentiert werden. Um sie so zu Mitwissern zu machen, oder schlimmer noch, zu Handlangern. Und damit sind sie drin im Spinnennetz. Willkommen in der Unterschicht! Der Fahrstuhl hat sich in Bewegung gesetzt. Und er kennt nur noch eine Richtung: Abwärts!
Aktualisiert: 2020-01-08
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