BARMER Zahnreport 2020

BARMER Zahnreport 2020 von Bohm,  Steffen, Priess,  Heinz-Werner, Rädel,  Michael, Reinacher,  Ulrich, Walter,  Michael
Der diesjährige Schwerpunkt befasst sich mit der vertragszahnärztlichen Versorgung und der Mundgesundheit von Kindern und Jugendlichen. Der primäre Fokus des Reports liegt dabei auf der Karies. Erstmals wurden Routinedaten genutzt, um die Karieserfahrung abzuschätzen. Dies eröffnet im Vergleich zu epidemiologischen Studien vollkommen neue Sichtweisen. Offensichtlich wird die Karies sowohl im Milchgebiss als auch im bleibenden Gebiss häufig unterschätzt. Interessante Aspekte zur Ungleichverteilung der Karieslast und zur Nachhaltigkeit von Präventionsmaßnahmen (Fissurenversiegelungen) runden diese Betrachtung ab. Ein weiterer Fokus sind Kreidezähne. Bei dieser Strukturbildungsstörung von Zahnsubstanzen sind die Ursachen noch weitgehend unbekannt. Der Report verfolgt einen innovativen Ansatz der Verknüpfung von Routinedaten und klinischen Studienergebnissen, um die Häufigkeit der Erkrankung darstellen zu können. Diese Ergebnisse erlauben auch eine detaillierte Beschreibung regionaler Prävalenzen für Deutschland. In der Gesamtschau zeigen sich immer noch erhebliche Probleme bei der Zahngesundheit von Kindern und Jugendlichen. Die zukünftige Entwicklung sollte aufmerksam verfolgt werden, um geeignete Maßnahmen zur weiteren Verbesserung der Mundgesundheit ergreifen zu können.
Aktualisiert: 2020-05-28
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BARMER Zahnreport 2020

BARMER Zahnreport 2020 von Bohm,  Steffen, Priess,  Heinz-Werner, Rädel,  Michael, Reinacher,  Ulrich, Walter,  Michael
Der diesjährige Schwerpunkt befasst sich mit der vertragszahnärztlichen Versorgung und der Mundgesundheit von Kindern und Jugendlichen. Der primäre Fokus des Reports liegt dabei auf der Karies. Erstmals wurden Routinedaten genutzt, um die Karieserfahrung abzuschätzen. Dies eröffnet im Vergleich zu epidemiologischen Studien vollkommen neue Sichtweisen. Offensichtlich wird die Karies sowohl im Milchgebiss als auch im bleibenden Gebiss häufig unterschätzt. Interessante Aspekte zur Ungleichverteilung der Karieslast und zur Nachhaltigkeit von Präventionsmaßnahmen (Fissurenversiegelungen) runden diese Betrachtung ab. Ein weiterer Fokus sind Kreidezähne. Bei dieser Strukturbildungsstörung von Zahnsubstanzen sind die Ursachen noch weitgehend unbekannt. Der Report verfolgt einen innovativen Ansatz der Verknüpfung von Routinedaten und klinischen Studienergebnissen, um die Häufigkeit der Erkrankung darstellen zu können. Diese Ergebnisse erlauben auch eine detaillierte Beschreibung regionaler Prävalenzen für Deutschland. In der Gesamtschau zeigen sich immer noch erhebliche Probleme bei der Zahngesundheit von Kindern und Jugendlichen. Die zukünftige Entwicklung sollte aufmerksam verfolgt werden, um geeignete Maßnahmen zur weiteren Verbesserung der Mundgesundheit ergreifen zu können.
Aktualisiert: 2020-07-13
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BARMER Arzneimittelreport 2017

BARMER Arzneimittelreport 2017 von Grandt,  Daniel, Schubert,  Ingrid
Medikamentöse Tumortherapie ist das diesjährige Schwerpunktthema des BARMER Arzneimittelreports. Im Jahr 2016 haben die Gesamtausgaben für Arzneimittel pro Versichertem um 4,9 Prozent zugenommen, die Ausgaben für onkologische Arzneimittel sind überproportional gestiegen: Allein die Mehrausgaben für onkologische Arzneimittel im Jahr 2016 waren größer als die Ausgaben für alle antiviralen Arzneimittel zur Behandlung der Hepatitis C 2015.Zu 90 Prozent sind die Mehrausgaben für onkologische Arzneimittel auf höhere Kosten pro behandeltem Patienten zurückzuführen, nicht auf eine größere Anzahl behandelter Patienten. Zwölf Prozent der medikamentös behandelten Tumorpatienten erhielten neue, seit 2005 zugelassene Onkologika, die inzwischen für 45 Prozent der Ausgaben für onkologische Arzneimittel insgesamt verantwortlich sind. Beim nicht-kleinzelligen Lungenkarzinom sind die Kosten pro Patient innerhalb von fünf Jahren um 53 Prozent gestiegen, beim medikamentös behandelten metastasierten malignen Melanom haben sie sich in der gleichen Zeit verachtfacht.
Aktualisiert: 2020-03-11
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BARMER Heil- und Hilfsmittelreport 2017

BARMER Heil- und Hilfsmittelreport 2017 von Brechtel,  Thomas, Grandt,  Daniel, Kossack,  Nils
Das Jahr 2016 war, was die Hilfsmittelausgaben angeht, ein Rekordjahr. Erstmals überstiegen die Gesamtausgaben bei der BARMER die Schwelle von einer Milliarde Euro, Tendenz steigend. Allein im Jahr 2016 stiegen die Ausgaben für Hilfsmittel um rund neun Prozent, das entspricht einem Zuwachs von rund 84 Millionen Euro. Ähnlich stellt sich die Situation bei den Heilmitteln dar. Die Ausgaben betrugen rund 847 Millionen Euro. Sie stiegen im Vergleich zum Vorjahr um drei Prozent (rund 26 Millionen Euro). Das geht aus dem vorliegenden Heil- und Hilfsmittelreport der BARMER hervor, der bereits zum achten Mal erscheint. Die Ausgabensteigerungen sind umso bemerkenswerter, als die Anzahl der Versicherten, die Heil- und Hilfsmittel erhielten, sich von dem Jahr 2015 auf 2016 praktisch nicht verändert hat. Obwohl die Ausgaben steigen und einen durchaus relevanten Kostenblock in der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) ausmachen, rangiert der Heil- und Hilfsmittelbereich in der öffentlichen Wahrnehmung eher an hinterer Stelle. Der entsprechende BARMER-Report ist daher ein wichtiger Beitrag zu mehr Transparenz in diesem Versorgungsbereich. Er hilft, den Blick für Qualität und Kosten der Versorgung zu schärfen.
Aktualisiert: 2023-03-16
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BARMER Arztreport 2018

BARMER Arztreport 2018 von Grobe,  Thomas G, Steinmann,  Susanne, Szecsenyi,  Joachim
Der diesjährige Schwerpunkt des Reports befasst sich mit dem Thema Psychische Störungen bei jungen Erwachsenen. Im Fokus stehen junge Menschen im Alter von 18 bis 25 Jahren. Da der Studienbeginn und das Studium in diesem Alter eine maßgebliche Rolle spielen, werden im Rahmen des Schwerpunktkapitels auch Aspekte der psychischen Gesundheit von Studierenden betrachtet. Insgesamt kann das junge Erwachsenenalter als eine ausgesprochen gesunde Lebensphase gelten. Psychische Störungen bilden allerdings bereits im jungen Erwachsenenalter eine bedeutsame Erkrankungsgruppe. Nach Schwangerschaften waren psychische Störungen im Jahr 2016 laut den Angaben des Statistischen Bundesamtes bei den 20- bis unter 25-Jährigen in Deutschland mit 84.146 Behandlungsfällen der zweithäufigste Anlass für vollstationäre Behandlungen in Krankenhäusern. Mit 1,73 Millionen Tagen entfiel in dieser Altersgruppe fast die Hälfte (47 Prozent) der insgesamt 3,67 Millionen Behandlungstage in Krankenhäusern auf psychische Störungen.
Aktualisiert: 2023-03-16
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BARMER Krankenhausreport 2018

BARMER Krankenhausreport 2018 von Augurzky,  Boris, Hentschker,  Corinna, Pilny,  Adam, Wübker,  Ansgar
Der BARMER Krankenhausreport 2018 greift neben der Analyse des akut-stationären Versorgungsgeschehens in Deutschland in diesem Jahr das Schwerpunktthema Bauchaortenaneurysma (BAA) auf. Das BAA ist eine ernsthafte, nicht selten tödlich endende Erkrankung, die häufig über 65-jährige Männer betrifft. Aufgrund der demografischen Alterung in Deutschland wird dieses Krankheitsbild in Zukunft eine zunehmend wichtigere Rolle im klinischen Alltag spielen. Wenn eine operative Behandlung des BAA nötig ist, kann entweder ein offen-chirurgischer oder ein endovaskulärer Eingriff erfolgen. In den vergangenen Jahren war ein klarer Trend hin zur endovaskulären Behandlung zu erkennen. Der 14. BARMER Krankenhausreport liefert empirisch abgesicherte Erkenntnisse für den Vergleich der Behandlungsergebnisse des endovaskulären und des offen-chirurgischen Eingriffs. Auf Grundlage umfassender Versichertendaten der BARMER und unter Anwendung statistischer Methoden werden Ergebnisse präsentiert, die auf die deutsche Gesamtbevölkerung übertragbar sind. Darüber hinaus werden die Volume-Outcome-Beziehung, die Behandlungsergebnisse von zertifizierten Gefäßzentren im Vergleich zu nicht zertifizierten Krankenhäusern sowie regionale Unterschiede beleuchtet. Schließlich werden Simulationen zur Erreichbarkeit von Krankenhäusern, die Patienten mit BAA behandeln, durchgeführt.
Aktualisiert: 2023-03-16
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BARMER Zahnreport 2019

BARMER Zahnreport 2019 von Bohm,  Steffen, Priess,  Heinz-Werner, Rädel,  Michael, Reinacher,  Ulrich, Walter,  Michael
Der jährlich erscheinende BARMER Zahnreport analysiert weithin anerkannt die vertragszahnärztliche Versorgung in Deutschland. Die bewährte Herausgeberschaft liegt auch in diesem Jahr wieder gemeinsam bei der Poliklinik für Zahnärztliche Prothetik an der Medizinischen Fakultät Carl Gustav Carus der TU Dresden und der AGENON Gesellschaft für Forschung und Entwicklung im Gesundheitswesen mbH Berlin. Der vorliegende Report enthält im Standardteil alle wesentlichen Versorgungsdaten des Jahres 2017. Er umfasst vollständig alle Leistungsbereiche des Bewertungsmaßstabes für Zahnärztliche Leistungen (BEMA). Standardisierte Zeitreihen über bis zu acht Jahre erlauben in vielen Leistungsbereichen den exklusiven Einblick in Entwicklungen im Leistungsgeschehen über die Zeit. Dabei sind in vielen Bereichen interessante Trends ersichtlich. Der diesjährige Schwerpunkt liegt auf der vertragszahnärztlichen Versorgung mit Zahnersatz und Zahnkronen. Im Fokus steht dabei die Frage: Wie gut ist die Regelversorgung? Der Report zeigt anschaulich, dass die Inanspruchnahmerate neuer Zahnersatzversorgungen in den vergangenen Jahren deutlich rückläufig ist. Bezogen auf die einzelnen Versorgungsarten sind die größten Rückgänge im Bereich der Regelversorgungen zu verorten. Je nach Befundklasse weist die Inanspruchnahmerate der andersartigen Versorgung den geringsten Rückgang oder sogar einen Anstieg auf. Der Schwerpunktteil analysiert exemplarisch die Ausgabenentwicklung für Zahnersatzversorgungen und geht unter anderem auch auf Entwicklungen zahnärztlicher Honorarausgaben und zahntechnischer Laborkosten ein. Longitudinale Analysen zur Bewährung einzelner Versorgungsarten über sechs Jahre bescheinigen der Regelversorgung eine gute Langzeitbewährung. Der Schwerpunkt liefert damit neueste Erkenntnisse zur Versorgungsrealität und belegt eine nachhaltige Zahnersatzversorgung bei moderat steigenden Gesamtausgaben.
Aktualisiert: 2020-03-11
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BARMER Pflegereport 2017

BARMER Pflegereport 2017 von Müller,  Rolf, Rothgang,  Heinz, Runte,  Rebecca, Unger,  Rainer
Der BARMER Pflegereport liefert einen Überblick zur Finanzierung, Regulierung und Versorgung in der Langzeitpflege. Die Standardberichterstattung umfasst Fallzahlen, Inzidenzen, Prävalenzen und Pflegeverläufe. Im Schwerpunktkapitel wird die besondere Situation junger Pflegebedürftiger (jünger als 60 Jahre) analysiert. Zudem wird im ersten Kapitel auf die Auswirkungen der aktuellen Reformgesetzgebung eingegangen. Die Leistungsausweitungen der Pflegeversicherung führt – zusätzlich zum demografischen Effekt – zu einer steigenden Zahl Pflegebedürftiger, da sich aufgrund der neuen oder erhöhten Leistungen mehr Menschen als bisher einer Pflegebegutachtung unterziehen. Gleichzeitig ist die Prävalenz hoher Pflegstufen (jetzt Pflegegraden) tendenziell rückläufig. Langzeitpflege betrifft nicht nur alte Menschen. 12,7% der Pflegebedürftigen sind unter 60 Jahre alt. Junge Pflegebedürftige haben häufig Intelligenzminderungen, Entwicklungsstörungen, Epilepsie oder das Down-Syndrom. Das geringere Alter in Verbindung mit diesem Erkrankungsspektrum führt zu einer höheren Überlebensrate und zu einer höheren Austrittsrate aus der Pflegebedürftigkeit. Junge Pflegebedürftige wünschen sich häufig ein Leben in Wohngruppen, in betreuten WGs, in einer eigenen Wohnung oder in Behinderteneinrichtungen. An Versorgungsangeboten mangelt es aber. Ein Mangel an alters-oder erkrankungsgerechten Versorgungsangeboten wird auch bei Kurzzeitpflege oder teilstationärer Pflege festgestellt.
Aktualisiert: 2023-03-16
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BARMER Zahnreport 2018

BARMER Zahnreport 2018 von Bohm,  Steffen, Priess,  Heinz-Werner, Rädel,  Michael, Walter,  Michael
Der jährliche BARMER Zahnreport ist inzwischen eine anerkannte Institution im Hinblick auf die Analyse der vertragszahnärztlichen Versorgung Deutschlands. Er wird 2018 erneut in bewährter Zusammenarbeit der Poliklinik für Zahnärztliche Prothetik der Medizinischen Fakultät Carl Gustav Carus der TU Dresden und der AGENON Gesellschaft für Forschung und Entwicklung im Gesundheitswesen mbH Berlin herausgegeben. Der vorliegende Report enthält im Standardteil alle wesentlichen Versorgungsdaten des Jahres 2016. Er umfasst vollständig alle Leistungsbereiche des Bewertungsmaßstabes für Zahnärztliche Leistungen (BEMA). Zeitreihen von bis zu sieben Jahren erlauben in vielen Leistungsbereichen den Einblick in Entwicklungen im Leistungsgeschehen über die Zeit. Dabei sind zum Teil interessante Trends ersichtlich. Der diesjährige Schwerpunktteil widmet sich der vertragszahnärztlichen Versorgung pflegebedürftiger Senioren. Ganz im Sinne zahnmedizinischer Versorgungsforschung analysiert der Schwerpunktteil die Auswirkungen der neuen BEMA-Gebührennummern zur aufsuchenden Versorgung aus den Jahren 2013/2014 und evaluiert entsprechende Kooperationsverträge. Der Report zeigt anschaulich, dass die neuen Gebührennummern erfolgreich implementiert wurden und die Zahl der Leistungen im Rahmen von Kooperationsverträgen zunimmt. Von einer Verbesserung zahnärztlicher Prävention in Pflegeeinrichtungen ist in diesem Zusammenhang auszugehen. Die Analysen zeigen jedoch auch, dass im Umfeld der Besuche bei stationär Pflegebedürftigen nur in der Minderzahl der Fälle eine zahnärztliche Therapie abgerechnet wurde. Auch im Zeitverlauf ist keine Änderung des Therapiespektrums in Verbindung mit der Implementierung erkennbar. Eine umfangreiche Serie strukturierter Interviews mit Pflegeeinrichtungen und Zahnärzten runden den Schwerpunkt ab und liefern neue Erkenntnisse und Erklärungsansätze. Der BARMER Zahnreport 2018 bildet damit erneut die zahnmedizinische Versorgungsrealität ab. Er schafft damit die Grundlage für die erforderliche Verbesserung der Mundgesundheit Pflegebedürftiger.
Aktualisiert: 2023-03-16
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BARMER Krankenhausreport 2017

BARMER Krankenhausreport 2017 von Augurzky,  Boris, Hentschker,  Corinna, Pilny,  Adam, Wübker,  Ansgar
Neben der Analyse des akutstationären Versorgungsgeschehens in Deutschland wählt der BARMER Krankenhausreport 2017 Geriatrie (Altersmedizin) als Schwerpunktthema. Die demografische Alterung der Gesellschaft in Deutschland schreitet zunehmend stark voran. Damit wird die fachspezifische Versorgung geriatrischer Patienten immer wichtiger und ihre Zukunftsfähigkeit und nachhaltige Finanzierung wird zu einer zentralen gesundheitspolitischen Herausforderung. Eine in den vergangenen Jahren stark zugenommene Therapieform von geriatrischen Patienten ist die frührehabilitative Komplexbehandlung im Krankenhaus, häufig nach einem Akutereignis (wie beispielsweise einem Oberschenkelhalsbruch). Der nun vorliegende Krankenhausreport 2017 liefert erstmals für Deutschland empirisch abgesicherte Erkenntnisse zu Wirkungen und Kosten dieser zunehmend relevanten Therapie im Vergleich zur klassischen geriatrischen Rehabilitation in Reha-Einrichtungen. Auf Grundlage umfassender Versichertendaten der BARMER und unter Anwendung moderner statistischer Methoden werden verlässliche Ergebnisse erzielt, die auf die deutsche Gesamtbevölkerung übertragbar sind. Daneben werden regionale Unterschiede in den geriatrischen Versorgungskonzepten zwischen den Bundesländern beleuchtet. Schließlich bewertet der Report anhand von Simulationen die Erreichbarkeit von Krankenhäusern, die Geriatriepatienten behandeln.
Aktualisiert: 2023-03-16
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BARMER Arztreport 2019

BARMER Arztreport 2019 von Grobe,  Thomas G, Steinmann,  Susanne, Szecsenyi,  Joachim
Der BARMER Arztreport liefert einen umfassenden Überblick zur ambulanten ärztlichen Versorgung in Deutschland. Berichtet werden vorrangig Ergebnisse aus dem Jahr 2017 sowie Trends, die auf Auswertungen von anonymisierten Daten von mehr als acht Millionen Versicherten ab 2005 beruhen. Die Daten zur ambulanten ärztlichen Versorgung der BARMER-Versicherten umfassten im Jahr 2017 Angaben zu insgesamt etwa 87 Millionen Behandlungsfällen mit rund 378 Millionen dokumentierten Diagnoseschlüsseln und rund 680 Millionen Abrechnungsziffern. Routinemäßig werden im Report Auswertungen zur Inanspruchnahme der ambulanten Versorgung, zu Kosten sowie zu ambulant diagnostizierten Erkrankungen präsentiert. Der diesjährige Schwerpunkt des Reports befasst sich mit dem Thema Reizdarmsyndrom. Neben den Häufigkeiten entsprechender Diagnosen werden Begleiterkrankungen und Arzneiverordnungen sowie Kontakte zu Fachgruppen und Häufigkeiten von Untersuchungen im zeitlichen Umfeld der Erstdiagnose des Reizdarmsyndroms dargestellt. Darüber hinaus liefert der Arztreport 2019 Informationen zu Neuerkrankungsraten und Risikofaktoren des Reizdarmsyndroms. Das Reizdarmsyndrom (RDS) ist gekennzeichnet durch typische Beschwerden des unteren Verdauungstraktes, die über längere Zeiträume wiederkehrend auftreten und die Betroffenen erheblich beeinträchtigen. Im Jahr 2017 waren von einer Reizdarmdiagnose 1,34 Prozent der Bevölkerung, also etwa 1,1 Millionen Menschen, in Deutschland betroffen. Bei jungen Erwachsenen im Alter von 23 bis 27 Jahren zeigen sich seit dem Jahr 2005 deutliche Zuwächse der Diagnosehäufigkeit um siebzig Prozent. Bei Betroffenen wird eine Vielzahl weiterer Diagnosen gehäuft dokumentiert. Dies gilt unter anderem für Nahrungsmittelunverträglichkeiten und psychische Störungen. Der BARMER Arztreport wird in Zusammenarbeit mit dem aQua-Institut für angewandte Qualitätsförderung und Forschung im Gesundheitswesen, Göttingen, herausgegeben.
Aktualisiert: 2020-03-11
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BARMER Arztreport 2017

BARMER Arztreport 2017 von Grobe,  Thomas G, Steinmann,  Susanne, Szecsenyi,  Joachim
Der BARMER Arztreport bietet als Fortführung des bereits seit 2006 erscheinenden GEK beziehungsweise BARMER GEK Arztreports einen umfassenden Überblick zur ambulanten ärztlichen Versorgung in Deutschland. Die BARMER und die Deutsche BKK haben sich zum 1. Januar 2017 zur größten gesetzlichen Krankenkasse in Deutschland vereinigt. Die Berechnungen zum ersten BARMER Arztreport beruhen noch ausschließlich auf Daten der BARMER GEK. Berichtet werden vorrangig Ergebnisse aus dem Jahr 2015 sowie Trends, die auf Auswertungen von anonymisierten Daten zu mehr als acht Millionen Versicherten ab 2005 beruhen. Routinemäßig werden im Report Auswertungen zur Inanspruchnahme der ambulanten Versorgung, zu Kosten sowie zu ambulant diagnostizierten Erkrankungen präsentiert. Der diesjährige Schwerpunkt des Reportes befasst sich mit dem Thema Kopfschmerzen, wobei sowohl Daten zur ambulanten und stationären Versorgung als auch Arzneiverordnungen betrachtet wurden. Demnach wurde 2015 bei 7,6 Millionen Menschen in Deutschland mindestens eine Kopfschmerzdiagnose dokumentiert. Während Kopfschmerzdiagnoseraten bei Kindern rückläufig waren, ließ sich bei jungen Erwachsenen von 2005 bis 2015 ein deutlicher Anstieg der Diagnoseraten um 42 Prozent verzeichnen. Unterschiedliche Kopfschmerzhäufigkeiten bei Männern und Frauen scheinen sich erst nach Eintritt der Pubertät herauszubilden. Umfassend werden im Report unter anderem auch Komorbiditäten und Arzneiverordnungen bei Kopfschmerzpatienten betrachtet. Der BARMER Arztreport wird in Zusammenarbeit mit dem AQUA - Institut für angewandte Qualitätsförderung und Forschung im Gesundheitswesen, Göttingen, herausgegeben.
Aktualisiert: 2023-03-16
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BARMER Zahnreport 2017

BARMER Zahnreport 2017 von Bohm,  Steffen, Priess,  Heinz-Werner, Rädel,  Michael, Walter,  Michael
Der siebente BARMER Zahnreport wird 2017 erneut in bewährter Zusammenarbeit mit der Poliklinik für Zahnärztliche Prothetik der Medizinischen Fakultät Carl Gustav Carus der TU Dresden und der AGENON Gesellschaft für Forschung und Entwicklung im Gesundheitswesen mbH Berlin herausgegeben. Der Zahnreport ist das umfassende Medium zur Darstellung der vertragszahnärztlichen Versorgung in Deutschland. Der vorliegende Band enthält im Standardteil alle wesentlichen Versorgungsdaten des Jahres 2015 und umfasst erstmals vollständig alle Leistungsbereiche inklusive Kieferorthopädie und Kieferbruch/Kiefergelenkserkrankungen. Zeitreihen von bis zu sechs Jahren erlauben in vielen Leistungsbereichen den Einblick in Entwicklungen im Leistungsgeschehen über die Zeit. Die Parodontitis (Zahnbettentzündung) und deren Therapie ist das Thema des Schwerpunktteils. Auf der Basis harter Zielkriterien, zum Beispiel „Zahnverlust“, analysiert der Schwerpunktteil die Nachhaltigkeit vertragszahnärztlicher Parodontitistherapie. Für viele Betroffene scheint die Parodontitistherapie zu spät zu kommen. Die Berechnungen zeigen anschaulich, dass es im zeitlichen Umfeld der Parodontitistherapie bereits zu erhöhten Zahnverlustinzidenzen kommt. Die Inanspruchnahme von Kontrolluntersuchungen geht indes mit einer deutlichen Reduktion dieser Zahnverlustinzidenzen einher. Zahlreiche Detailanalysen nähern sich der Frage, ob es gelingt, weiteren Zahnverlust nach Therapie zu verhindern. Besonderes Augenmerk gilt dem Zusammenhang zwischen Parodontitis und Diabetes mellitus. Diabetespatienten haben ein höheres Risiko, trotz Therapie weitere Zähne zu verlieren.
Aktualisiert: 2023-03-16
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BARMER Arzneimittelreport 2018

BARMER Arzneimittelreport 2018 von Grandt,  Daniel, Lappe,  Veronika, Schubert,  Ingrid
Arzneimitteltherapiesicherheit ist das diesjährige Schwerpunktthema des BARMER Arzneimittelreports. Die Analysen verdeutlichen die Komplexität und die vermeidbaren Risiken der Arzneimitteltherapie. BARMER Versicherten wurden 1.860 verschiedene Arzneimittelwirkstoffe verordnet, dabei sind 454.012 verschiedene Kombinationen von zwei Arzneimittelwirkstoffen aufgetreten. Multimorbidität und Polypharmazie sind wichtige Risikofaktoren für das Auftreten arzneimittelbedingter Probleme: 3.726.818 BARMER Versicherte, d.h. 44% aller Versicherten haben 3 oder mehr chronische Erkrankungen und jeder 4. Versicherte wendete fünf oder mehr verschiedene Wirkstoffe gleichzeitig an. Der Report identifiziert vermeidbare Risiken und benennt Strategien zur Risikoreduktion.
Aktualisiert: 2023-03-16
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BARMER Zahnreport 2019

BARMER Zahnreport 2019 von Bohm,  Steffen, Priess,  Heinz-Werner, Rädel,  Michael, Reinacher,  Ulrich, Walter,  Michael
Der jährlich erscheinende BARMER Zahnreport analysiert weithin anerkannt die vertragszahnärztliche Versorgung in Deutschland. Die bewährte Herausgeberschaft liegt auch in diesem Jahr wieder gemeinsam bei der Poliklinik für Zahnärztliche Prothetik an der Medizinischen Fakultät Carl Gustav Carus der TU Dresden und der AGENON Gesellschaft für Forschung und Entwicklung im Gesundheitswesen mbH Berlin. Der vorliegende Report enthält im Standardteil alle wesentlichen Versorgungsdaten des Jahres 2017. Er umfasst vollständig alle Leistungsbereiche des Bewertungsmaßstabes für Zahnärztliche Leistungen (BEMA). Standardisierte Zeitreihen über bis zu acht Jahre erlauben in vielen Leistungsbereichen den exklusiven Einblick in Entwicklungen im Leistungsgeschehen über die Zeit. Dabei sind in vielen Bereichen interessante Trends ersichtlich. Der diesjährige Schwerpunkt liegt auf der vertragszahnärztlichen Versorgung mit Zahnersatz und Zahnkronen. Im Fokus steht dabei die Frage: Wie gut ist die Regelversorgung? Der Report zeigt anschaulich, dass die Inanspruchnahmerate neuer Zahnersatzversorgungen in den vergangenen Jahren deutlich rückläufig ist. Bezogen auf die einzelnen Versorgungsarten sind die größten Rückgänge im Bereich der Regelversorgungen zu verorten. Je nach Befundklasse weist die Inanspruchnahmerate der andersartigen Versorgung den geringsten Rückgang oder sogar einen Anstieg auf. Der Schwerpunktteil analysiert exemplarisch die Ausgabenentwicklung für Zahnersatzversorgungen und geht unter anderem auch auf Entwicklungen zahnärztlicher Honorarausgaben und zahntechnischer Laborkosten ein. Longitudinale Analysen zur Bewährung einzelner Versorgungsarten über sechs Jahre bescheinigen der Regelversorgung eine gute Langzeitbewährung. Der Schwerpunkt liefert damit neueste Erkenntnisse zur Versorgungsrealität und belegt eine nachhaltige Zahnersatzversorgung bei moderat steigenden Gesamtausgaben.
Aktualisiert: 2019-10-09
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BARMER Arztreport 2019

BARMER Arztreport 2019 von Grobe,  Thomas G, Steinmann,  Susanne, Szecsenyi,  Joachim
Der BARMER Arztreport liefert einen umfassenden Überblick zur ambulanten ärztlichen Versorgung in Deutschland. Berichtet werden vorrangig Ergebnisse aus dem Jahr 2017 sowie Trends, die auf Auswertungen von anonymisierten Daten von mehr als acht Millionen Versicherten ab 2005 beruhen. Die Daten zur ambulanten ärztlichen Versorgung der BARMER-Versicherten umfassten im Jahr 2017 Angaben zu insgesamt etwa 87 Millionen Behandlungsfällen mit rund 378 Millionen dokumentierten Diagnoseschlüsseln und rund 680 Millionen Abrechnungsziffern. Routinemäßig werden im Report Auswertungen zur Inanspruchnahme der ambulanten Versorgung, zu Kosten sowie zu ambulant diagnostizierten Erkrankungen präsentiert. Der diesjährige Schwerpunkt des Reports befasst sich mit dem Thema Reizdarmsyndrom. Neben den Häufigkeiten entsprechender Diagnosen werden Begleiterkrankungen und Arzneiverordnungen sowie Kontakte zu Fachgruppen und Häufigkeiten von Untersuchungen im zeitlichen Umfeld der Erstdiagnose des Reizdarmsyndroms dargestellt. Darüber hinaus liefert der Arztreport 2019 Informationen zu Neuerkrankungsraten und Risikofaktoren des Reizdarmsyndroms. Das Reizdarmsyndrom (RDS) ist gekennzeichnet durch typische Beschwerden des unteren Verdauungstraktes, die über längere Zeiträume wiederkehrend auftreten und die Betroffenen erheblich beeinträchtigen. Im Jahr 2017 waren von einer Reizdarmdiagnose 1,34 Prozent der Bevölkerung, also etwa 1,1 Millionen Menschen, in Deutschland betroffen. Bei jungen Erwachsenen im Alter von 23 bis 27 Jahren zeigen sich seit dem Jahr 2005 deutliche Zuwächse der Diagnosehäufigkeit um siebzig Prozent. Bei Betroffenen wird eine Vielzahl weiterer Diagnosen gehäuft dokumentiert. Dies gilt unter anderem für Nahrungsmittelunverträglichkeiten und psychische Störungen. Der BARMER Arztreport wird in Zusammenarbeit mit dem aQua-Institut für angewandte Qualitätsförderung und Forschung im Gesundheitswesen, Göttingen, herausgegeben.
Aktualisiert: 2019-10-09
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BARMER Krankenhausreport 2018

BARMER Krankenhausreport 2018 von Augurzky,  Boris, Hentschker,  Corinna, Pilny,  Adam, Wübker,  Ansgar
Der BARMER Krankenhausreport 2018 greift neben der Analyse des akut-stationären Versorgungsgeschehens in Deutschland in diesem Jahr das Schwerpunktthema Bauchaortenaneurysma (BAA) auf. Das BAA ist eine ernsthafte, nicht selten tödlich endende Erkrankung, die häufig über 65-jährige Männer betrifft. Aufgrund der demografischen Alterung in Deutschland wird dieses Krankheitsbild in Zukunft eine zunehmend wichtigere Rolle im klinischen Alltag spielen. Wenn eine operative Behandlung des BAA nötig ist, kann entweder ein offen-chirurgischer oder ein endovaskulärer Eingriff erfolgen. In den vergangenen Jahren war ein klarer Trend hin zur endovaskulären Behandlung zu erkennen. Der 14. BARMER Krankenhausreport liefert empirisch abgesicherte Erkenntnisse für den Vergleich der Behandlungsergebnisse des endovaskulären und des offen-chirurgischen Eingriffs. Auf Grundlage umfassender Versichertendaten der BARMER und unter Anwendung statistischer Methoden werden Ergebnisse präsentiert, die auf die deutsche Gesamtbevölkerung übertragbar sind. Darüber hinaus werden die Volume-Outcome-Beziehung, die Behandlungsergebnisse von zertifizierten Gefäßzentren im Vergleich zu nicht zertifizierten Krankenhäusern sowie regionale Unterschiede beleuchtet. Schließlich werden Simulationen zur Erreichbarkeit von Krankenhäusern, die Patienten mit BAA behandeln, durchgeführt.
Aktualisiert: 2023-03-16
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BARMER Arzneimittelreport 2018

BARMER Arzneimittelreport 2018 von Grandt,  Daniel, Lappe,  Veronika, Schubert,  Ingrid
Arzneimitteltherapiesicherheit ist das diesjährige Schwerpunktthema des BARMER Arzneimittelreports. Die Analysen verdeutlichen die Komplexität und die vermeidbaren Risiken der Arzneimitteltherapie. BARMER Versicherten wurden 1.860 verschiedene Arzneimittelwirkstoffe verordnet, dabei sind 454.012 verschiedene Kombinationen von zwei Arzneimittelwirkstoffen aufgetreten. Multimorbidität und Polypharmazie sind wichtige Risikofaktoren für das Auftreten arzneimittelbedingter Probleme: 3.726.818 BARMER Versicherte, d.h. 44% aller Versicherten haben 3 oder mehr chronische Erkrankungen und jeder 4. Versicherte wendete fünf oder mehr verschiedene Wirkstoffe gleichzeitig an. Der Report identifiziert vermeidbare Risiken und benennt Strategien zur Risikoreduktion.
Aktualisiert: 2023-03-16
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