Berchtesgadener Bergsteigerkalender 2024

Berchtesgadener Bergsteigerkalender 2024 von Brandner,  Anton, Kropp-Röhrig,  Elke
Willkommen in der Welt der Berchtesgadener Alpen! Entdecken Sie die Schönheit dieser majestätischen Berglandschaft mit unserem einzigartigen Bergsteigerkalender, der mit atemberaubenden Bildern dieser Region gefüllt ist. Tauchen Sie ein in den Nationalpark Berchtesgaden, der als eines der schönsten Naturschutzgebiete Deutschlands gilt, und lassen Sie sich von den einzigartigen Tourenbeschreibungen für Anfänger und leidenschaftliche Bergsteiger inspirieren. Berchtesgaden ist ein wahrer Traum für jeden Bergsteiger. Die Berchtesgadener Alpen bieten eine Vielzahl von Gipfeln und Herausforderungen, die sowohl für Anfänger als auch für erfahrene Bergsteiger geeignet sind. Mit einer Fülle von Tourenmöglichkeiten ist die Region ein wahres Paradies für Bergsteiger. Der Nationalpark Berchtesgaden beherbergt einige der beeindruckendsten Landschaften Deutschlands und ist ein Ort der unvergleichlichen Schönheit. Bergsteiger können hier die majestätischen Gipfel besteigen und die atemberaubende Landschaft aus nächster Nähe erleben. Von sanften Hügeln bis hin zu anspruchsvollen Gipfelwegen gibt es hier für jeden Geschmack die richtige Herausforderung. Die Gegend um Berchtesgaden hat eine lange Geschichte des Bergsteigens und viele der Gipfel wurden bereits im 19. Jahrhundert erklommen. Die Region ist auch bekannt für ihre Alpenvereinshütten, die von Bergsteigern als Unterkunft genutzt werden können. Hier können Sie in gemütlicher Atmosphäre Ihre Touren planen und sich von anderen Bergsteigern inspirieren lassen. Ob Sie nun ein Anfänger oder ein erfahrener Bergsteiger sind, das Bergsteigen in Berchtesgaden wird Sie begeistern. Die Gegend ist nicht nur schön, sondern bietet auch eine Vielzahl von Herausforderungen und Erlebnissen. Mit einem Bergsteigerkalender mit Bildern der Berchtesgadener Alpen können Sie sich jederzeit von dieser wunderschönen Region inspirieren lassen. Also schnüren Sie Ihre Schuhe und machen Sie sich bereit, das Abenteuer Ihres Lebens zu erleben! Unsere Tourenbeschreibungen bieten Ihnen eine detaillierte Route, um Ihre nächste Bergtour zu planen, und helfen Ihnen dabei, die wunderschöne Landschaft des Berchtesgadener Landes auf eigene Faust zu erkunden. Egal ob Sie ein Anfänger oder ein leidenschaftlicher Bergsteiger sind, dieser Kalender ist perfekt für alle, die die Schönheit und Herausforderungen der Berchtesgadener Alpen entdecken möchten. Bestellen Sie noch heute unseren Bergsteigerkalender mit Bildern der Berchtesgadener Alpen und lassen Sie sich von der Schönheit dieser beeindruckenden Region inspirieren. Erleben Sie die atemberaubende Landschaft, die majestätischen Gipfel und die unvergleichliche Natur des Berchtesgadener Landes - dieser Kalender ist ein Muss für jeden Bergsteiger, der die Herausforderungen und Erlebnisse der Berge liebt.
Aktualisiert: 2023-03-28
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Nationalpark Berchtesgaden Kalender 2024

Nationalpark Berchtesgaden Kalender 2024 von Hildebrandt,  Marika
Entdecken Sie die Schönheit und Faszination des Nationalparks Berchtesgaden mit unserem einzigartigen Kalender! Gefüllt mit atemberaubenden Bildern dieser beeindruckenden Region, bietet dieser Kalender einen Einblick in eine der schönsten Naturschutzgebiete Deutschlands. Erleben Sie die unberührte Natur des Nationalparks Berchtesgaden, der eine Vielzahl von Landschaften und Ökosystemen beherbergt, darunter Wälder, Almen, Seen und Gipfel. Entdecken Sie die einzigartigen Tier- und Pflanzenarten, die in dieser Region leben, und lassen Sie sich von den majestätischen Gipfeln und wunderschönen Seen begeistern. Unser Nationalpark Berchtesgaden Kalender bietet auch Informationen über die Aktivitäten und Veranstaltungen, die in dieser Region stattfinden, wie zum Beispiel geführte Touren und Wanderungen. Erfahren Sie mehr über die Geschichte und Bedeutung des Nationalparks Berchtesgaden und lassen Sie sich von der einzigartigen Schönheit dieser Region inspirieren. Dieser Kalender ist ein Muss für alle Naturliebhaber, die die Schönheit des Nationalparks Berchtesgaden hautnah erleben möchten. Bestellen Sie noch heute unseren Nationalpark Berchtesgaden Kalender und lassen Sie sich von der Faszination dieser unvergleichlichen Landschaft begeistern! Die mehrfach ausgezeichnete Fotografin Marika Hildebrandt fotografierte jahrelang mit viel Geduld und Hingabe ein Stück ihrer Heimat, den Nationalpark Berchtesgaden. Vom Wasser über Wiesen, Bergwälder, Almboden, bis hin zum Fels. Tauchen Sie ein in die einzigartige und atemberaubend Landschaft des Nationalpark Berchtesgaden.
Aktualisiert: 2023-03-28
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Berchtesgaden und seine Bergwelt

Berchtesgaden und seine Bergwelt von Hildebrandt,  Marika, Hirschbichler,  Albert
Ausgehend von den berühmten Nachbarorten Bad Reichenhall und Salzburg wird ausführlich auf die interessante Geschichte des eigentlichen Berchtesgadener Landes eingegangen: Auf die Gründung eines Klosters in dem damals unerschlossenen Gebirgstal unter dem Watzmann, auf Pröpste und Siedler sowie deren Existenzgrundlagen aus der Viehwirtschaft, besonders aber aus der Salzgewinnung und aus dem Holzhandwerk. Im Überblick dargestellt werden die Ereignisse schicksalsträchtiger Zeiten bis zur Auflösung des Klosterstaates 1803 und auch danach bis zur Bombardierung des Obersalzberges. Vorgestellt werden die fünf Ortschaften des inneren Landkreises mit ihren kulturellen und landschaftlichen Sehenswürdigkeiten wie auch die Einwohner und ihr Brauchtum. Zuletzt lernt der Leser das eindrucksvolle Hochgebirge der Berchtesgadener Alpen kennen, die Berge um den Watzmann, die der Kernzone des Nationalparks Berchtesgaden zugehören, mit ihrer reichen Pflanzen- und Tierwelt.
Aktualisiert: 2022-11-16
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Nationalpark Berchtesgaden Kalender 2023

Nationalpark Berchtesgaden Kalender 2023 von Hildebrandt,  Marika
Der Nationalpark Berchtesgaden-Deutschlands einziger Alpen-Nationalpark. Die mehrfach ausgezeichnete Fotografin Marika Hildebrandt fotografierte jahrelang mit viel Geduld und Hingabe ein Stück ihrer Heimat, den Nationalpark Berchtesgaden. Vom Wasser über Wiesen, Bergwälder, Almboden, bis hin zum Fels. Tauchen Sie ein in die einzigartige und atemberaubend Landschaft des Nationalpark Berchtesgaden. Wandkalender mit 12 Monatsblättern, Titel,- sowie Rückseite. Jeder Monat hat Mondphasen. Auf der Rückseite der Monatsblätter finden Sie wissenswerte Informationen über den Nationalpark Berchtesgaden.
Aktualisiert: 2023-01-17
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Berchtesgadener Bergsteigerkalender 2023

Berchtesgadener Bergsteigerkalender 2023 von Brandner,  Anton, Kropp-Röhrig,  Elke
Wer die Berge liebt, den zieht es zwangsläufig irgendwann nach Berchtesgaden. Denn diese Region mit Königssee, Watzmann und dem berühmten Bild der Ramsauer Kirche vor den mächtigen Felswänden der Reiteralm ist eine der bekanntesten Gegenden in den Alpen. Zu Recht! Denn hier lässt sich die Bergwelt in einer unglaublichen Vielfalt erleben – von kleinen Spaziergängen entlang quirliger Bachläufe bis hin zu anspruchsvollen ausgesetzten Gipfelbesteigungen. Das ganze Jahr über lohnt es sich, hier unterwegs zu sein – auch wenn das Wetter mal nicht so mitspielt. Klima in Berchtesgaden keineswegs rauer Viele Interessenten halten das Klima in Berchtesgaden für besonders rau, denn schließlich findet der Funtensee im Steinernen Meer in den Wetterberichten oft als Kältepol Deutschlands Erwähnung. Doch ist das Klima im Berchtesgadener Land nicht anders als in anderen Bergregionen auch: Im Winter schneit es öfter als im niedriger liegenden Flachland, die Natur im Frühjahr braucht ein oder zwei Wochen länger, bis alles grün ist, und im Sommer kühlen die Nächte oftmals sehr schön ab. Der Herbst ist oft golden im wahrsten Sinne des Wortes – die Region im südöstlichen Zipfel Bayerns ragt sehr häufig aus der Nebelsuppe des Voralpenlandes heraus. Kälterekorde am Funtensee durch besonderes Phänomen Der Funtensee kann übrigens aufgrund der besonderen Kessellage mit den Kälterekorden aufwarten: Im Winter 2001 wurden als Kälterekord minus 45,9 Grad gemessen. Aufgrund der Kaltluft, die sich in dieser Mulde nachts sammelt, gibt es am Funtensee sogar eine doppelte Waldgrenze: Die Bäume wachsen erst 60 Meter oberhalb des Sees bis in die Regionen um 1.800 Meter, der üblichen oberen Waldgrenze. Große Teile der Berchtesgadener Alpen geschützt Ein großer Teil der Berchtesgadener Alpen wurde 1978 zu Deutschlands einzigem Alpen-Nationalpark erklärt – doch die Geschichte des Naturschutzes geht in dieser Region weiter zurück. Bereits 1910 wurde die Landschaft des südlichen Königssees und des Obersees mit den sie umgebenden Bergen zum Pfanzenschonbezirk erklärt – um dem sich damals schwunghaft entwickelnden Handel mit Alpenpflanzen entgegenzuwirken. Schon damals hätten viele engagierte Naturschützer am liebsten einen Nationalpark nach dem Vorbild des 1872 gegründeten Yellowstone Parks errichtet, doch war dies auch deshalb nicht erreichbar, weil die bayerischen Könige bis 1918 ihre Hofjagden in dieser Alpenlandschaft abhielten. Naturschutz-Aktivitäten gegen drohende Verschandelung 1916, also mitten im Ersten Weltkrieg, planten norddeutsche Investoren in die Falkensteiner Wand am Königssee einen meterhohen assyrischen Löwen meißeln zu lassen – als kriegsverherrlichendes Denkmal. Dies rief viele Naturschützer auf den Plan, die schließlich erreichen konnten, dass 1921 das bisherige Pflanzenschutzgebiet zum Naturschutzgebiet ernannt und auch erweitert wurde: Es umfasste jetzt den gesamten Königssee, aber auch Watzmann, Hochkalter, einen Teil der Reiteralpe und den Hohen Göll mit den dazwischen liegenden Tälern. Als in den sechziger Jahren Pläne für eine Seilbahn auf den Watzmann auftauchten, begann der „Kampf um den Watzmann“, aus dem 1978 die Nationalpark-Gründung resultierte.
Aktualisiert: 2023-01-17
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Berchtesgadener Bergsteigerkalender 2022

Berchtesgadener Bergsteigerkalender 2022 von Brandner,  Anton, Kropp-Röhrig,  Elke
Wer die Berge liebt, den zieht es zwangsläufig irgendwann nach Berchtesgaden. Denn diese Region mit Königssee, Watzmann und dem berühmten Bild der Ramsauer Kirche vor den mächtigen Felswänden der Reiteralm ist eine der bekanntesten Gegenden in den Alpen. Zu Recht! Denn hier lässt sich die Bergwelt in einer unglaublichen Vielfalt erleben – von kleinen Spaziergängen entlang quirliger Bachläufe bis hin zu anspruchsvollen ausgesetzten Gipfelbesteigungen. Das ganze Jahr über lohnt es sich, hier unterwegs zu sein – auch wenn das Wetter mal nicht so mitspielt. Klima in Berchtesgaden keineswegs rauer Viele Interessenten halten das Klima in Berchtesgaden für besonders rau, denn schließlich findet der Funtensee im Steinernen Meer in den Wetterberichten oft als Kältepol Deutschlands Erwähnung. Doch ist das Klima im Berchtesgadener Land nicht anders als in anderen Bergregionen auch: Im Winter schneit es öfter als im niedriger liegenden Flachland, die Natur im Frühjahr braucht ein oder zwei Wochen länger, bis alles grün ist, und im Sommer kühlen die Nächte oftmals sehr schön ab. Der Herbst ist oft golden im wahrsten Sinne des Wortes – die Region im südöstlichen Zipfel Bayerns ragt sehr häufig aus der Nebelsuppe des Voralpenlandes heraus. Kälterekorde am Funtensee durch besonderes Phänomen Der Funtensee kann übrigens aufgrund der besonderen Kessellage mit den Kälterekorden aufwarten: Im Winter 2001 wurden als Kälterekord minus 45,9 Grad gemessen. Aufgrund der Kaltluft, die sich in dieser Mulde nachts sammelt, gibt es am Funtensee sogar eine doppelte Waldgrenze: Die Bäume wachsen erst 60 Meter oberhalb des Sees bis in die Regionen um 1.800 Meter, der üblichen oberen Waldgrenze. Große Teile der Berchtesgadener Alpen geschützt Ein großer Teil der Berchtesgadener Alpen wurde 1978 zu Deutschlands einzigem Alpen-Nationalpark erklärt – doch die Geschichte des Naturschutzes geht in dieser Region weiter zurück. Bereits 1910 wurde die Landschaft des südlichen Königssees und des Obersees mit den sie umgebenden Bergen zum Pfanzenschonbezirk erklärt – um dem sich damals schwunghaft entwickelnden Handel mit Alpenpflanzen entgegenzuwirken. Schon damals hätten viele engagierte Naturschützer am liebsten einen Nationalpark nach dem Vorbild des 1872 gegründeten Yellowstone Parks errichtet, doch war dies auch deshalb nicht erreichbar, weil die bayerischen Könige bis 1918 ihre Hofjagden in dieser Alpenlandschaft abhielten. Naturschutz-Aktivitäten gegen drohende Verschandelung 1916, also mitten im Ersten Weltkrieg, planten norddeutsche Investoren in die Falkensteiner Wand am Königssee einen meterhohen assyrischen Löwen meißeln zu lassen – als kriegsverherrlichendes Denkmal. Dies rief viele Naturschützer auf den Plan, die schließlich erreichen konnten, dass 1921 das bisherige Pflanzenschutzgebiet zum Naturschutzgebiet ernannt und auch erweitert wurde: Es umfasste jetzt den gesamten Königssee, aber auch Watzmann, Hochkalter, einen Teil der Reiteralpe und den Hohen Göll mit den dazwischen liegenden Tälern. Als in den sechziger Jahren Pläne für eine Seilbahn auf den Watzmann auftauchten, begann der „Kampf um den Watzmann“, aus dem 1978 die Nationalpark-Gründung resultierte.
Aktualisiert: 2021-12-02
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Nationalpark Berchtesgaden Kalender 2022

Nationalpark Berchtesgaden Kalender 2022 von Hildebrandt,  Marika
Der Nationalpark Berchtesgaden-Deutschlands einziger Alpen-Nationalpark. Die mehrfach ausgezeichnete Fotografin Marika Hildebrandt fotografierte jahrelang mit viel Geduld und Hingabe ein Stück ihrer Heimat, den Nationalpark Berchtesgaden. Vom Wasser über Wiesen, Bergwälder, Almboden, bis hin zum Fels. Tauchen Sie ein in die einzigartige und atemberaubend Landschaft des Nationalpark Berchtesgaden. Wandkalender mit 12 Monatsblättern, Titel,- sowie Rückseite. Jeder Monat hat Mondphasen. Auf der Rückseite der Monatsblätter finden Sie wissenswerte Informationen über den Nationalpark Berchtesgaden.
Aktualisiert: 2021-11-09
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Die schönsten Skitouren in den Berchtesgadener Alpen

Die schönsten Skitouren in den Berchtesgadener Alpen von Schlesener,  Christina
Die 41 schönsten Skitouren in den Berchtesgadener Alpen stellt die Bergführerin Nina Schlesener in diesem praktischen Skitourenführer vor: Von Einsteigertouren bis hin zu herausfordernden Anstiegen und Abfahrten von Hocheck, Kahlersberg oder Steintalhörnl findet sich ein breites Spektrum. Selbstverständlich beschreibt die begeisterte Skifahrerin auch die klassischen Reibn durch die Berchtesgadener Alpen. Der Leser erfährt, wie die Routen der Hundstodreibn, der Kleinen und der Großen Reibn verlaufen, wie mögliche Gefahrenstellen zu meiden sind und auf welche Abfahrten sich der Skitourengeher freuen kann. Alle Tourenvorstellungen enthalten zudem diverse praktische Informationen – von den am besten geeigneten Monaten oder der zu bewältigenden Höhe bis hin zu Hangneigung und Lawinengefahren. Sorgfältig erstellte Kartenausschnitte zu jeder einzelnen Tour erleichtern die Orientierung. Da Nina Schlesener ein echtes Kind der Berge ist – ihre Kindheit verbrachte sie auf dem Schneibsteinhaus inmitten der Berchtesgadener Berge – liegt ihr sehr viel daran, dass diese auch als Lebensraum für ihre tierischen Bewohner erhalten bleiben. Daher hat sie ausschließlich naturverträgliche Skitouren in ihr Buch aufgenommen und in enger Zusammenarbeit mit dem Nationalpark die zu meidenden Schongebiete genau erläutert und auch in die Kartenausschnitte eingearbeitet. Der Deutsche Alpenverein (DAV) bestätigt die Naturverträglichkeit mit einem entsprechenden Siegel.
Aktualisiert: 2023-03-28
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Toni Laurentius

Toni Laurentius von Blümhuber,  Pamela
In der kleinen Stadt nahe des Alpennationalparks gerät der beschauliche Alltag von Schüler Toni ziemlich durcheinander als eines Tages merkwürdige Dinge passieren: eine Feder verschwindet und taucht auf mysteriöse Weise wieder auf, ein Vogel kann plötzlich sprechen und ständig geht das Licht aus! Als Toni auch noch von einer besonderen Aufgabe erfährt, für die man ihn ausgesucht hat, beginnt eine geheimnisvolle Suche nach den Steinadlern, auf dessen Weg er nicht nur das eine oder andere Rätsel lösen muss, sondern sich auch seinen Ängsten stellen wird. Gut das er dabei tierische Unterstützung hat…
Aktualisiert: 2023-03-28
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Plenk´s Spezialführer – Von Ruhpolding bis zum Königssee

Plenk´s Spezialführer – Von Ruhpolding bis zum Königssee von Kropp,  Elke
Auf genussvollen Touren durch die Alpenregion - 75 Rundtouren zwischen Ruhpolding und dem Königssee Nicht alle Liebhaber von Bergregionen möchten sich stundenlang anstrengen, um auf hohe Gipfel zu steigen: Stattdessen bevorzugen viele Urlauber und auch Einheimische, den Aus-blick in die Bergwelt zu genießen, während sie genussvoll Spaziergänge und Wanderungen unternehmen. Oder Bergbahnen zu nutzen, um dann bequem in höheren Regionen unter-wegs sein zu können. Für diese Genusswanderer hat die erfahrene Bergautorin Elke Kropp einen Wanderführer konzipiert, der nicht nur die Berchtesgadener Region, sondern auch Bad Reichenhall, Inzell und Ruhpolding als Tourengebiet berücksichtigt. Welche Alpenregion eignet sich besser für genussvolle Touren als die Berchtesgadener und die östlichen Chiemgauer Alpen? Hier finden sich vielfältige reizvolle Wanderziele: Almen und Berggasthöfe, Höhenwege, weite Täler und Blumenwiesen, Berg- und Badeseen, Klammen, Schluchten, Moore, beeindruckende Aussichtswarten und mit Bergbahnen erreichbare Gipfel – die Aufzählung ließe sich noch fortsetzen. Zudem ist diese geschichtsträchtige Region reich an schönen Orten und kulturellen Höhepunkten, die die Autorin in die Wanderrouten eingebunden hat. Elke Kropp hat ihre Tourenvorschläge nahezu allesamt als Rundwanderungen auf abwechs-lungsreichen Wegen konzipiert, die zwischen zwei und vier Stunden in Anspruch nehmen. Sie beschreibt die Runden sehr präzise und garniert die Texte mit interessanten Hintergrund-informationen. Der handliche Führer ist ansprechend bebildert und enthält zu jeder Tour eine sorgfältig erstellte Kartenskizze sowie viele praktische Informationen, beispielsweise über Gaststätten, Parkplätze oder ob die Runde auch für Kinder genügend Abwechslung ver-spricht. Auch für Schlechtwettertage liefert das Buch fast 30 Anregungen.
Aktualisiert: 2023-03-28
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Plenk´s Spezialführer – 65 Touren

Plenk´s Spezialführer – 65 Touren von Kropp,  Elke
In enger Zusammenarbeit mit den 5 Gemeiden und den Tourist-Informationen von Berchtesgaden und Umgebung erarbeitet Wer die Berge liebt, den zieht es zwangsläufig irgendwann nach Berchtesgaden. Denn diese Region mit Königssee, Watzmann und dem berühmten Bild der Ramsauer Kirche vor den mächtigen Felswänden der Reiteralm ist eine der bekanntesten Gegenden in den Alpen. Zu Recht! Denn hier lässt sich die Bergwelt in einer unglaublichen Vielfalt erleben – von kleinen Spaziergängen entlang quirliger Bachläufe bis hin zu anspruchsvollen ausgesetzten Gipfelbesteigungen. Das ganze Jahr über lohnt es sich, hier unterwegs zu sein – auch wenn das Wetter mal nicht so mitspielt. Klima in Berchtesgaden keineswegs rauer Viele Interessenten halten das Klima in Berchtesgaden für besonders rau, denn schließlich findet der Funtensee im Steinernen Meer in den Wetterberichten oft als Kältepol Deutschlands Erwähnung. Doch ist das Klima im Berchtesgadener Land nicht anders als in anderen Bergregionen auch: Im Winter schneit es öfter als im niedriger liegenden Flachland, die Natur im Frühjahr braucht ein oder zwei Wochen länger, bis alles grün ist, und im Sommer kühlen die Nächte oftmals sehr schön ab. Der Herbst ist oft golden im wahrsten Sinne des Wortes – die Region im südöstlichen Zipfel Bayerns ragt sehr häufig aus der Nebelsuppe des Voralpenlandes heraus. Kälterekorde am Funtensee durch besonderes Phänomen Der Funtensee kann übrigens aufgrund der besonderen Kessellage mit den Kälterekorden aufwarten: Im Winter 2001 wurden als Kälterekord minus 45,9 Grad gemessen. Aufgrund der Kaltluft, die sich in dieser Mulde nachts sammelt, gibt es am Funtensee sogar eine doppelte Waldgrenze: Die Bäume wachsen erst 60 Meter oberhalb des Sees bis in die Regionen um 1.800 Meter, der üblichen oberen Waldgrenze. Große Teile der Berchtesgadener Alpen geschützt Ein großer Teil der Berchtesgadener Alpen wurde 1978 zu Deutschlands einzigem Alpen-Nationalpark erklärt – doch die Geschichte des Naturschutzes geht in dieser Region weiter zurück. Bereits 1910 wurde die Landschaft des südlichen Königssees und des Obersees mit den sie umgebenden Bergen zum Pfanzenschonbezirk erklärt – um dem sich damals schwunghaft entwickelnden Handel mit Alpenpflanzen entgegenzuwirken. Schon damals hätten viele engagierte Naturschützer am liebsten einen Nationalpark nach dem Vorbild des 1872 gegründeten Yellowstone Parks errichtet, doch war dies auch deshalb nicht erreichbar, weil die bayerischen Könige bis 1918 ihre Hofjagden in dieser Alpenlandschaft abhielten. Naturschutz-Aktivitäten gegen drohende Verschandelung 1916, also mitten im Ersten Weltkrieg, planten norddeutsche Investoren in die Falkensteiner Wand am Königssee einen meterhohen assyrischen Löwen meißeln zu lassen – als kriegsverherrlichendes Denkmal. Dies rief viele Naturschützer auf den Plan, die schließlich erreichen konnten, dass 1921 das bisherige Pflanzenschutzgebiet zum Naturschutzgebiet ernannt und auch erweitert wurde: Es umfasste jetzt den gesamten Königssee, aber auch Watzmann, Hochkalter, einen Teil der Reiteralpe und den Hohen Göll mit den dazwischen liegenden Tälern. Als in den sechziger Jahren Pläne für eine Seilbahn auf den Watzmann auftauchten, begann der „Kampf um den Watzmann“, aus dem 1978 die Nationalpark-Gründung resultierte. Nahezu alle 60 Wanderungen als Rundtouren angelegt Die Wanderungen und Bergtouren, die in diesem Buch vorgestellt werden, sind – mit wenigen Ausnahmen, bei denen sich wirklich keine sinnvolle Variante anbietet – als Rundkurse angelegt. Sie führen stets zum Ausgangspunkt zurück, wo jeweils die Parkplätze und auch die Bushaltestellen angegeben werden. Urlauber, die in den fünf Gemeinden des Berchtesgadener Talkessels ihre Unterkunft haben, können die öffentlichen Busse kostenlos benutzen. Historische Spaziergänge als zusätzlicher Bonus Berchtesgadens Geschichte als eigenständiges Land mit Sitz im Reichstag, als Hitlers zweiter Regierungssitz, als mittelalterlicher Abbau- und Produktionsort des Salzes und als Ziel vieler Marienwallfahrten hat eine Reihe von interessanten Bauwerken, Museen und Ausflugszielen hinterlassen, die heute gute Alternativen bei Regenwetter darstellen – das macht vielen die Entscheidung leichter, sich für längere Aufenthalte in Berchtesgaden zu entscheiden. Die große Zahl und Spannbreite der unterschiedlichen Touren ermöglichen, sich die Vielfalt der Region zu erschließen, und fünf „Historische Spaziergänge“ eröffnen einen Blick in die außergewöhnliche Geschichte des südöstlichen bayerischen Landstrichs. Gehzeiten sorgfältig recherchiert Bei allen Touren ist der Zeitbedarf – stets reine Gehzeiten, wie sie auch auf den offiziellen Wanderwegweisern erscheinen – angegeben. Diese werden nach einem Schlüssel berechnet, der Strecke und Höhenunterschiede berücksichtigt. Die Zeiten sind reichlich bemessen; trainierte Wanderer unterbieten sie – außer in schwierigem Felsgelände – meist deutlich. Die österreichischen Gemeinden Saalfelden und Maria Alm berechnen ihre Gehzeiten offensichtlich etwas knapper, dort benötigen auch viele erfahrene Wanderer die angegebenen Zeiten. Schwierigkeit durch Farbeinteilung schnell erfassbar Neben den Gehzeiten ist aber auch der Schwierigkeitsgrad wichtig für Wanderer, wenn sie die ihrer Fitness und ihren Fertigkeiten entsprechende Tour auswählen möchten. Dieser Wanderführer nutzt die übliche Farb-Charakterisierung Gelb – Blau – Rot – Schwarz bezüglich des Schweregrades, charakterisiert aber alle schwarzen Touren nochmals hinsichtlich der Ausgesetztheit und der Schwierigkeit der Kletterstellen. Aus den Farben ergeben sich folgende Charakteristika. Gelb Talwege ohne längere Steigungen, ohne kritische oder möglicherweise rutschige Stellen, können auch bei schlechtem Wetter begangen werden. Blau Meist nicht allzu steile, kaum ausgesetzte Wege. Die Touren erfordern kaum Bergerfahrung, sind aber durchaus auch mal als längere Touren konzipiert. Rot Kurze ausgesetzte Abschnitte, teilweise steile Pfade. Keinerlei Stellen, bei denen man die Hände zum Klettern benutzen müsste, aber durchaus seilversicherte Passagen, die Trittsicherheit, Schwindelfreiheit und Umsicht verlangen. Touren nur mit guten Wanderschuhen begehen! Schwarz Schwierige, lange Touren, die alpine Bergerfahrung und oftmals auch Klettergeschick erfordern. Sie sind in vielen Fällen über weite Abschnitte steil und ausgesetzt, die Wanderer müssen also auf jeden Fall schwindelfrei sein. Um der breiten Bandbreite der Schwierigkeitsgrade in dieser Kategorie besser gerecht zu werden, sind bei jeder schwarzen Tour zusätzliche Hinweise zu finden. Die Kletterstellen werden hierbei gemäß der UIAA-Skala charakterisiert: „I“ bezeichnet ungesicherte Felskletterei mit geringen Schwierigkeiten, bei der aber die Hände zur Hilfe genommen werden sollten, um das Gleichgewicht zu unterstützen. „II“ bezeichnet mäßige Schwierigkeiten, bei der die Hände an einzelnen Stellen auch zum Hochziehen eingesetzt werden und stets drei Punkte (Hände oder Füße) des Körpers am Fels gehalten werden sollten. Die Tourenbeschreibungen enthalten allesamt Einkehrmöglichkeiten, sofern welche existieren. Ihnen ist jeweils eine Übersichtskarte beigefügt, die eine gute erste Orientierung ermöglicht. In der hinteren Lasche befindet sich zudem eine Wanderkarte der gesamten Region.
Aktualisiert: 2023-03-28
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Berchtesgadener Bergsteigerkalender 2021

Berchtesgadener Bergsteigerkalender 2021 von Brandner,  Anton, Kropp-Röhrig,  Elke
Wer die Berge liebt, den zieht es zwangsläufig irgendwann nach Berchtesgaden. Denn diese Region mit Königssee, Watzmann und dem berühmten Bild der Ramsauer Kirche vor den mächtigen Felswänden der Reiteralm ist eine der bekanntesten Gegenden in den Alpen. Zu Recht! Denn hier lässt sich die Bergwelt in einer unglaublichen Vielfalt erleben – von kleinen Spaziergängen entlang quirliger Bachläufe bis hin zu anspruchsvollen ausgesetzten Gipfelbesteigungen. Das ganze Jahr über lohnt es sich, hier unterwegs zu sein – auch wenn das Wetter mal nicht so mitspielt. Klima in Berchtesgaden keineswegs rauer Viele Interessenten halten das Klima in Berchtesgaden für besonders rau, denn schließlich findet der Funtensee im Steinernen Meer in den Wetterberichten oft als Kältepol Deutschlands Erwähnung. Doch ist das Klima im Berchtesgadener Land nicht anders als in anderen Bergregionen auch: Im Winter schneit es öfter als im niedriger liegenden Flachland, die Natur im Frühjahr braucht ein oder zwei Wochen länger, bis alles grün ist, und im Sommer kühlen die Nächte oftmals sehr schön ab. Der Herbst ist oft golden im wahrsten Sinne des Wortes – die Region im südöstlichen Zipfel Bayerns ragt sehr häufig aus der Nebelsuppe des Voralpenlandes heraus. Kälterekorde am Funtensee durch besonderes Phänomen Der Funtensee kann übrigens aufgrund der besonderen Kessellage mit den Kälterekorden aufwarten: Im Winter 2001 wurden als Kälterekord minus 45,9 Grad gemessen. Aufgrund der Kaltluft, die sich in dieser Mulde nachts sammelt, gibt es am Funtensee sogar eine doppelte Waldgrenze: Die Bäume wachsen erst 60 Meter oberhalb des Sees bis in die Regionen um 1.800 Meter, der üblichen oberen Waldgrenze. Große Teile der Berchtesgadener Alpen geschützt Ein großer Teil der Berchtesgadener Alpen wurde 1978 zu Deutschlands einzigem Alpen-Nationalpark erklärt – doch die Geschichte des Naturschutzes geht in dieser Region weiter zurück. Bereits 1910 wurde die Landschaft des südlichen Königssees und des Obersees mit den sie umgebenden Bergen zum Pfanzenschonbezirk erklärt – um dem sich damals schwunghaft entwickelnden Handel mit Alpenpflanzen entgegenzuwirken. Schon damals hätten viele engagierte Naturschützer am liebsten einen Nationalpark nach dem Vorbild des 1872 gegründeten Yellowstone Parks errichtet, doch war dies auch deshalb nicht erreichbar, weil die bayerischen Könige bis 1918 ihre Hofjagden in dieser Alpenlandschaft abhielten. Naturschutz-Aktivitäten gegen drohende Verschandelung 1916, also mitten im Ersten Weltkrieg, planten norddeutsche Investoren in die Falkensteiner Wand am Königssee einen meterhohen assyrischen Löwen meißeln zu lassen – als kriegsverherrlichendes Denkmal. Dies rief viele Naturschützer auf den Plan, die schließlich erreichen konnten, dass 1921 das bisherige Pflanzenschutzgebiet zum Naturschutzgebiet ernannt und auch erweitert wurde: Es umfasste jetzt den gesamten Königssee, aber auch Watzmann, Hochkalter, einen Teil der Reiteralpe und den Hohen Göll mit den dazwischen liegenden Tälern. Als in den sechziger Jahren Pläne für eine Seilbahn auf den Watzmann auftauchten, begann der „Kampf um den Watzmann“, aus dem 1978 die Nationalpark-Gründung resultierte.
Aktualisiert: 2023-04-19
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Nationalpark Berchtesgaden Kalender 2021

Nationalpark Berchtesgaden Kalender 2021 von Hildebrandt,  Marika
Der Nationalpark Berchtesgaden-Deutschlands einziger Alpen-Nationalpark. Die mehrfach ausgezeichnete Fotografin Marika Hildebrandt fotografierte jahrelang mit viel Geduld und Hingabe ein Stück ihrer Heimat, den Nationalpark Berchtesgaden. Vom Wasser über Wiesen, Bergwälder, Almboden, bis hin zum Fels. Tauchen Sie ein in die einzigartige und atemberaubend Landschaft des Nationalpark Berchtesgaden. Wandkalender mit 12 Monatsblättern, Titel,- sowie Rückseite. Jeder Monat hat Mondphasen. Auf der Rückseite der Monatsblätter finden Sie wissenswerte Informationen über den Nationalpark Berchtesgaden.
Aktualisiert: 2023-04-19
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Ein Engerl fällt vom Himmel

Ein Engerl fällt vom Himmel von Will,  Rosemarie
Ein kleines Engerl fällt vom Himmel. Rutscht einfach von seiner vertrauten Wolke und landet auf einem Hausdach, mitten in Berchtesgaden. „Und wenn sich der große, gelbe Mond am Himmel nicht so dick aufblasen würde, wäre es stockdunkel. Weißes Zeug liegt verstreut herum, kalt und ungemütlich, aber immerhin weich. Gerade noch saß das Engerl auf seiner Wolke, hoch oben am Himmel. Und nun ist das Unglück geschehen. Plötzlich sitzt es mitten drin, in dieser neuen, so interessanten Welt. Es zerdrückt eine winzig kleine Träne, bewegt den Kopf, die Füße und alle kleinen Zehen, tastet nach den Haaren und dem Stern auf seinen Kleidchen…“ Es ist der 1. Advent, das Hausdach ist kalt und das Engerl friert. Aber weil das Engerl durch Wände, Türen und Fenster schlüpfen kann findet es schnell einen Weg ins Haus hinein, um sich zu wärmen. Und weil es die Sprache der Menschen und Tiere versteht, sieht und lernt es in den verschiedenen Häusern jeden Tag etwas Neues. Es fliegt von einem Haus zum anderen und erlebt so Berchtesgaden im Advent.
Aktualisiert: 2023-03-28
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Die großartigen Hochtouren der Berchtesgadener Alpen

Die großartigen Hochtouren der Berchtesgadener Alpen von Kropp,  Elke
Wer die Berge liebt, den zieht es zwangsläufig irgendwann nach Berchtesgaden. Denn diese Region mit Königssee, Watzmann und dem berühmten Bild der Ramsauer Kirche vor den mächtigen Felswänden der Reiteralm ist eine der bekanntesten Gegenden in den Alpen. Zu Recht! Denn hier lässt sich die Bergwelt in einer unglaublichen Vielfalt erleben – von kleinen Spaziergängen entlang quirliger Bachläufe bis hin zu anspruchsvollen ausgesetzten Gipfelbesteigungen. Das ganze Jahr über lohnt es sich, hier unterwegs zu sein – auch wenn das Wetter mal nicht so mitspielt. Klima in Berchtesgaden keineswegs rauer Viele Interessenten halten das Klima in Berchtesgaden für besonders rau, denn schließlich findet der Funtensee im Steinernen Meer in den Wetterberichten oft als Kältepol Deutschlands Erwähnung. Doch ist das Klima im Berchtesgadener Land nicht anders als in anderen Bergregionen auch: Im Winter schneit es öfter als im niedriger liegenden Flachland, die Natur im Frühjahr braucht ein oder zwei Wochen länger, bis alles grün ist, und im Sommer kühlen die Nächte oftmals sehr schön ab. Der Herbst ist oft golden im wahrsten Sinne des Wortes – die Region im südöstlichen Zipfel Bayerns ragt sehr häufig aus der Nebelsuppe des Voralpenlandes heraus. Kälterekorde am Funtensee durch besonderes Phänomen Der Funtensee kann übrigens aufgrund der besonderen Kessellage mit den Kälterekorden aufwarten: Im Winter 2001 wurden als Kälterekord minus 45,9 Grad gemessen. Aufgrund der Kaltluft, die sich in dieser Mulde nachts sammelt, gibt es am Funtensee sogar eine doppelte Waldgrenze: Die Bäume wachsen erst 60 Meter oberhalb des Sees bis in die Regionen um 1.800 Meter, der üblichen oberen Waldgrenze. Große Teile der Berchtesgadener Alpen geschützt Ein großer Teil der Berchtesgadener Alpen wurde 1978 zu Deutschlands einzigem Alpen-Nationalpark erklärt – doch die Geschichte des Naturschutzes geht in dieser Region weiter zurück. Bereits 1910 wurde die Landschaft des südlichen Königssees und des Obersees mit den sie umgebenden Bergen zum Pfanzenschonbezirk erklärt – um dem sich damals schwunghaft entwickelnden Handel mit Alpenpflanzen entgegenzuwirken. Schon damals hätten viele engagierte Naturschützer am liebsten einen Nationalpark nach dem Vorbild des 1872 gegründeten Yellowstone Parks errichtet, doch war dies auch deshalb nicht erreichbar, weil die bayerischen Könige bis 1918 ihre Hofjagden in dieser Alpenlandschaft abhielten. Naturschutz-Aktivitäten gegen drohende Verschandelung 1916, also mitten im Ersten Weltkrieg, planten norddeutsche Investoren in die Falkensteiner Wand am Königssee einen meterhohen assyrischen Löwen meißeln zu lassen – als kriegsverherrlichendes Denkmal. Dies rief viele Naturschützer auf den Plan, die schließlich erreichen konnten, dass 1921 das bisherige Pflanzenschutzgebiet zum Naturschutzgebiet ernannt und auch erweitert wurde: Es umfasste jetzt den gesamten Königssee, aber auch Watzmann, Hochkalter, einen Teil der Reiteralpe und den Hohen Göll mit den dazwischen liegenden Tälern. Als in den sechziger Jahren Pläne für eine Seilbahn auf den Watzmann auftauchten, begann der „Kampf um den Watzmann“, aus dem 1978 die Nationalpark-Gründung resultierte. Nahezu alle 34 Wanderungen als Rundtouren angelegt Die Wanderungen und Bergtouren, die in diesem Buch vorgestellt werden, sind – mit wenigen Ausnahmen, bei denen sich wirklich keine sinnvolle Variante anbietet – als Rundkurse angelegt. Sie führen stets zum Ausgangspunkt zurück, wo jeweils die Parkplätze und auch die Bushaltestellen angegeben werden. Urlauber, die in den fünf Gemeinden des Berchtesgadener Talkessels ihre Unterkunft haben, können die öffentlichen Busse kostenlos benutzen. Historische Spaziergänge als zusätzlicher Bonus Berchtesgadens Geschichte als eigenständiges Land mit Sitz im Reichstag, als Hitlers zweiter Regierungssitz, als mittelalterlicher Abbau- und Produktionsort des Salzes und als Ziel vieler Marienwallfahrten hat eine Reihe von interessanten Bauwerken, Museen und Ausflugszielen hinterlassen, die heute gute Alternativen bei Regenwetter darstellen – das macht vielen die Entscheidung leichter, sich für längere Aufenthalte in Berchtesgaden zu entscheiden. Die große Zahl und Spannbreite der unterschiedlichen Touren ermöglichen, sich die Vielfalt der Region zu erschließen, und fünf „Historische Spaziergänge“ eröffnen einen Blick in die außergewöhnliche Geschichte des südöstlichen bayerischen Landstrichs. Gehzeiten sorgfältig recherchiert Bei allen Touren ist der Zeitbedarf – stets reine Gehzeiten, wie sie auch auf den offiziellen Wanderwegweisern erscheinen – angegeben. Diese werden nach einem Schlüssel berechnet, der Strecke und Höhenunterschiede berücksichtigt. Die Zeiten sind reichlich bemessen; trainierte Wanderer unterbieten sie – außer in schwierigem Felsgelände – meist deutlich. Die österreichischen Gemeinden Saalfelden und Maria Alm berechnen ihre Gehzeiten offensichtlich etwas knapper, dort benötigen auch viele erfahrene Wanderer die angegebenen Zeiten. Schwierigkeit durch Farbeinteilung schnell erfassbar Neben den Gehzeiten ist aber auch der Schwierigkeitsgrad wichtig für Wanderer, wenn sie die ihrer Fitness und ihren Fertigkeiten entsprechende Tour auswählen möchten. Dieser Wanderführer nutzt die übliche Farb-Charakterisierung Gelb – Blau – Rot – Schwarz bezüglich des Schweregrades, charakterisiert aber alle schwarzen Touren nochmals hinsichtlich der Ausgesetztheit und der Schwierigkeit der Kletterstellen. Aus den Farben ergeben sich folgende Charakteristika. Gelb Talwege ohne längere Steigungen, ohne kritische oder möglicherweise rutschige Stellen, können auch bei schlechtem Wetter begangen werden. Blau Meist nicht allzu steile, kaum ausgesetzte Wege. Die Touren erfordern kaum Bergerfahrung, sind aber durchaus auch mal als längere Touren konzipiert. Rot Kurze ausgesetzte Abschnitte, teilweise steile Pfade. Keinerlei Stellen, bei denen man die Hände zum Klettern benutzen müsste, aber durchaus seilversicherte Passagen, die Trittsicherheit, Schwindelfreiheit und Umsicht verlangen. Touren nur mit guten Wanderschuhen begehen! Schwarz Schwierige, lange Touren, die alpine Bergerfahrung und oftmals auch Klettergeschick erfordern. Sie sind in vielen Fällen über weite Abschnitte steil und ausgesetzt, die Wanderer müssen also auf jeden Fall schwindelfrei sein. Um der breiten Bandbreite der Schwierigkeitsgrade in dieser Kategorie besser gerecht zu werden, sind bei jeder schwarzen Tour zusätzliche Hinweise zu finden. Die Kletterstellen werden hierbei gemäß der UIAA-Skala charakterisiert: „I“ bezeichnet ungesicherte Felskletterei mit geringen Schwierigkeiten, bei der aber die Hände zur Hilfe genommen werden sollten, um das Gleichgewicht zu unterstützen. „II“ bezeichnet mäßige Schwierigkeiten, bei der die Hände an einzelnen Stellen auch zum Hochziehen eingesetzt werden und stets drei Punkte (Hände oder Füße) des Körpers am Fels gehalten werden sollten. Die Tourenbeschreibungen enthalten allesamt Einkehrmöglichkeiten, sofern welche existieren. Ihnen ist jeweils eine Übersichtskarte beigefügt, die eine gute erste Orientierung ermöglicht. In der hinteren Lasche befindet sich zudem eine Wanderkarte der gesamten Region.
Aktualisiert: 2023-04-25
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Nationalpark Berchtesgaden Kalender 2020

Nationalpark Berchtesgaden Kalender 2020 von Hildebrandt,  Marika
Der Nationalpark Berchtesgaden-Deutschlands einziger Alpen-Nationalpark. Die mehrfach ausgezeichnete Fotografin Marika Hildebrandt fotografierte jahrelang mit viel Geduld und Hingabe ein Stück ihrer Heimat, den Nationalpark Berchtesgaden. Vom Wasser über Wiesen, Bergwälder, Almboden, bis hin zum Fels. Tauchen Sie ein in die einzigartige und atemberaubend Landschaft des Nationalpark Berchtesgaden. Wandkalender mit 12 Monatsblättern, Titel,- sowie Rückseite. Jeder Monat hat Mondphasen. Auf der Rückseite der Monatsblätter finden Sie wissenswerte Informationen über den Nationalpark Berchtesgaden.
Aktualisiert: 2023-04-19
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Vom Zauber der Staaden Zeit

Vom Zauber der Staaden Zeit von Meilinger,  Willi
Dieses Buch möchte die Tradition des Geschichtenerzählens, des gemeinsamen Singens und Bastelns, des Zuhörens und Staunens beibehalten und weitertragen. Der Zauber der staaden Zeit soll für Jung und Alt wieder erlebbar, die weihnachtliche Vorfreude wieder geweckt werden, denn sie lassen seit jeher nicht nur Kinderaugen größer werden. Auch Erwachsene erwischen sich manchmal selbst dabei, wie sie den spannenden Märchen, den originellen Anekdoten und den stimmungsvollen Liedern andächtig lauschen. Ausgehend vom Fest des Heiligen Andreas, bei dem von heute noch gültigen Wetterregeln die Rede ist, erfährt man viel Interessantes über die Zeit des Advents: Wie bindet man selbst einen Adventskranz, welche Adventsmärkte gib es in unserer Region, was heißt überhaupt Advent? Die Heilige Barbara bringt uns ein Backrezept für Kinder und erzählt von einer romantischen Fahrt über den winterlichen Königssee. Am 5. und 6. Dezember besucht natürlich der Heilige Nikolaus mit seinen Kramperln und Buttnmandln die Familien und in den Kirchen stimmen die Roratemessen auf das bevorstehende Weihnachtsfest ein. Dabei gedenkt man auch Mariens, der Mutter Gottes, zum Beispiel beim Frauentagen, bei dem man an die Herbergssuche erinnert. Das Klöcklsingen „in der Perchtnacht anno 1927“ erzählt von alten Kindererlebnissen in der Gern, die Heilige Luzia bringt viel Licht in die dunkle Jahreszeit, denn in den Raunächten ist es oft so unheimlich, dass sich sogar ein alter Jäger noch fürchtet. Aber die Weihnachtsschützen vertreiben mit ihrem Schießen die bösen Geister und so kann der Christbaum und die Weihnachtskrippe ruhigen Gewissens wieder aufgestellt und der Heilige Abend gebührend gefeiert werden. Am Stephanietag geht man zum Eistockschießen oder zum Schlittenfahren nach Vorderbrand und zu Sylvester und Neujahr lässt man es nochmals richtig krachen. Beim darauffolgenden Fest der Heiligen drei Könige wird es wieder besinnlicher und an Maria Lichtmess schließt sich der Weihnachtsfestkreis. Der Christbaumschmuck wird verstaut, man holt sich aus den Kirchen geweihte Kerzen ins Haus und denkt vielleicht etwas wehmütig an die vergangene staade Zeit zurück.
Aktualisiert: 2023-03-28
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Magisches Salzburger Land 2

Magisches Salzburger Land 2 von Limpöck,  Rainer
Dieser Führer zu den Kraftorten und Kultplätzen des Salzburger Landes beschränkt sich auf die elementare Essenz der Orte als Quell- und Baumheiligtümer, Heilquellen – also Naturkraftorte, Orte mit mythologischen Bezügen, archaische (vorchristliche) Kultorte, Sakralorte und Kraftorte, die durch menschliches Zutun sich entwickelt haben. Daher sind geschichtliche und geologische sowie geografische Angaben auf das Nötigste reduziert, um sich auf das Wesen des Ortes konzentrieren zu können. Unser menschlicher, missionarischer Eifer hat über die Zeiten hinweg viele Ursprünge der Naturenergien von Erde und Kosmos einfach „getauft“, verdeckt, umgepolt, dem Zeitgeist entsprechend verändert. Heute tun wir uns schwer, ursprüngliche Bezüge wiederzufinden oder gar die Sprache der Natur zu verstehen oder sogar zu erlernen. So bleibt oft nur das instinktive Setzen von Steinmandln oder Steinkreisen, um zu sehen, was in uns oder am Ort passiert, wie es uns erdet, wie es uns wieder ganz macht. Beobachten wir dabei doch einfach die Kinder und Tiere, deren Instinkte und Intuitionen oft noch unverfälscht sind. Blicken wir in ihre Augen und versuchen wir in ihrem Leuchten unser eigenes Licht, unser Selbst zu finden. Dabei können uns die Mythen eine große Hilfestellung geben. Ich empfehle die alten Sagenbücher wieder hervorzuholen, entweder aus unserer eigenen Kindheit, aus der Hinterlassenschaft unserer Ahnen oder aus den Buchantiquariaten. Hinter jeder Sage steckt ein wahrer Kern und so wird das Kennenlernen der Heimat zu einem neuen, unbekannten Abenteuer, das unsere Sinne bereichert und uns einen Erfahrungschatz zum (Über-)Leben schenkt. Die hilfreichen Naturgeister gibt es noch heute und in meinen Büchern habe ich schon über die Rückkehr der Untersbergmandln geschrieben. Doch auch die Wildfrauen, die Kasermandl, die Nixen und Quellgeister wollen wieder entdeckt, besungen, angebetet, geehrt und geschätzt werden. Und dazu die uralten Kulte und ihre Wirksamkeit, zu denen ich in diesem Handbuch auch immer wieder Tipps gebe. Der Schleier zur Anderswelt war und ist dünn und lüftet sich mehrmals im Jahreskreis zu den Sonnwendzeiten und den Rauhnächten. Beobachten wir die Sonnenaugen der Alpen und lassen wir uns berühren vom kosmischen Licht, wenn es durch jene mystischen Felsenlöcher (siehe u.a. das Drachenloch am Mondsee) tritt und uns verzaubert und energetisiert. Das Salzburger Land wird von zwei großen Berggeistern beschützt und bewacht, vom Großglockner und vom Untersberg. Es sind zugleich heilige Berge für die Menschen dieser Regionen, die in Form von Wallfahrten früher und heute umrundet wurden. Seit einigen Jahren wird der Untersberg wieder zum 14. August umrundet, um die in Stein gebundenen Seelen zu erlösen. Zum Großglockner findet jährlich zum 28. Juni die Pinzgauer Wallfahrt nach Heiligenblut statt, um dort Schutz für Haus und Hof der Pilger zu bitten. Ihm hat bereits der christliche Mystiker und Prophet Jakob Lorber sein „Evangelium der Berge“ gewidmet und den Großglocker als Gebigs- und Landesvater bezeichnet und beschrieben. Vielleicht ist als Gegenpol dazu die Benennung des Untersbergs vom Dalai Lama als ein „Herzchakra der Erde“ zu verstehen – als liebende Bergmutter. Der zweiteilige Führer berücksichtigt dabei diese heiligen Bergbezirke • Teil 1 bezieht sich auf die Salzburger Gaue Flachgau, Tennengau und Salzburg Stadt und damit den heiligen Untersbergbezirk • Teil 2 beschreibt die Salzburger Gaue Pongau, Pinzgau und Lungau und damit den heiligen Großglocknerbezirk Doch neben den großen heiligen Bergen existieren auch kleinere „Ableger“ wie zum Beispiel die Falkensteine, die sogar wie der Falkenstein am Wolfgangsee eine heilige Achse (die 12 Untersbergkirchen/12 Erdenergielinien) zum großen Bruder Untersberg bilden. Gerade jene mystischen Falkensteine bergen noch viel Unentdecktes in sich und lassen aber eine Art Matrix in der Landschaftsmythologie erkennen. • Der Falkenstein am Wolfgangsee ist einer der bekanntesten Kult- und Pilgerorte und wird im Teil 1 ausführlich beschrieben • Der Falkenstein bei Krimml war Ort einer vorgeschichtlichen Höhensied- lung (siehe Teil 2) • Im Berchtesgadener Land (siehe Magisches Berchtesgadener Land) liegt der Falkenstein am Königssee noch im Verborgenen • Im Chiemgau findet sich der Falkenstein bei Inzell mit Frauenloch, Quell- heiligtum und den Sonnen- und Mondkulthügeln zu seinen Füßen Um das Ausmaß des heiligen Untersbergbezirks zu verstehen und zu überblicken empfehle ich zusätzlich mein Buch „Magisches Berchtesgadener Land“ (Plenk Verlag, 2012) sowie meine Bücher „Mythos Untersberg“ (Pichler Verlag, 2011), „Hoch und heilig“ (Plenk Verlag, 2013) und „Der Untersbergcode“ (Tredition Verlag, 2016). Die Gebirge und damit unsere Alpen sind die größten Emanationen der Naturwesenheiten. Ihnen gilt Aufmerksamkeit und Ehre. Dies sollte als Ergänzung zum Bergsport und Naturkonsum verstanden werden. Ein stilles Gehen und Verweilen (neudeutsch „Entschleunigen“), ein Blick neben den Weg sollte zum Ziel einer Wanderung werden, nicht (allein) der Gipfel, der Rekord. Das stille Gehen und Beobachten der Natur und ihrer Wesenhaftigkeit wird so zur Gotteserfahrung jenseits aller Konfessionen und Dogmen. Ich bin in der mystisch-mythischen Region des Berchtesgadener und Salzburger Landes aufgewachsen und engagiere mich heute als Heimatforscher, Mythologe, geomantisch und schamanisch Tätiger für das Wiederentdecken der unbekannten heimatlichen Wurzeln. In diesem Führer zu den Kraftorten und Kultplätzen des Salzburger Landes beschreibe ich diese in einfacher und prägnanter Weise und gehe dabei auf ihre Qualitäten und Charakteristika ein, die jedoch – je nach persönlicher Veranlagung – durchaus unterschiedlich erfahren werden können. Die meisten Orte sind einfach, über kurze Wanderwege als Spaziergang, teilweise sogar per Auto erreichbar (grüner Punkt). Ein Teil sind mittellange Wanderungen (gelber Punkt). Einleitung Dieser Führer zu den Kraftorten und Kultplätzen des Salzburger Landes beschränkt sich auf die elementare Essenz der Orte als Quell- und Baumheiligtümer, Heilquellen – also Naturkraftorte, Orte mit mythologischen Bezügen, archaische (vorchristliche) Kultorte, Sakralorte und Kraftorte, die durch menschliches Zutun sich entwickelt haben. Daher sind geschichtliche und geologische sowie geografische Angaben auf das Nötigste reduziert, um sich auf das Wesen des Ortes konzentrieren zu können. Unser menschlicher, missionarischer Eifer hat über die Zeiten hinweg viele Ursprünge der Naturenergien von Erde und Kosmos einfach „getauft“, verdeckt, umgepolt, dem Zeitgeist entsprechend verändert. Heute tun wir uns schwer, ursprüngliche Bezüge wiederzufinden oder gar die Sprache der Natur zu verstehen oder sogar zu erlernen. So bleibt oft nur das instinktive Setzen von Steinmandln oder Steinkreisen, um zu sehen, was in uns oder am Ort passiert, wie es uns erdet, wie es uns wieder ganz macht. Beobachten wir dabei doch einfach die Kinder und Tiere, deren Instinkte und Intuitionen oft noch unverfälscht sind. Blicken wir in ihre Augen und versuchen wir in ihrem Leuchten unser eigenes Licht, unser Selbst zu finden. Dabei können uns die Mythen eine große Hilfestellung geben. Ich empfehle die alten Sagenbücher wieder hervorzuholen, entweder aus unserer eigenen Kindheit, aus der Hinterlassenschaft unserer Ahnen oder aus den Buchantiquariaten. Hinter jeder Sage steckt ein wahrer Kern und so wird das Kennenlernen der Heimat zu einem neuen, unbekannten Abenteuer, das unsere Sinne bereichert und uns einen Erfahrungschatz zum (Über-)Leben schenkt. Die hilfreichen Naturgeister gibt es noch heute und in meinen Büchern habe ich schon über die Rückkehr der Untersbergmandln geschrieben. Doch auch die Wildfrauen, die Kasermandl, die Nixen und Quellgeister wollen wieder entdeckt, besungen, angebetet, geehrt und geschätzt werden. Und dazu die uralten Kulte und ihre Wirksamkeit, zu denen ich in diesem Handbuch auch immer wieder Tipps gebe. Der Schleier zur Anderswelt war und ist dünn und lüftet sich mehrmals im Jahreskreis zu den Sonnwendzeiten und den Rauhnächten. Beobachten wir die Sonnenaugen der Alpen und lassen wir uns berühren vom kosmischen Licht, wenn es durch jene mystischen Felsenlöcher (siehe u.a. das Drachenloch am Mondsee) tritt und uns verzaubert und energetisiert. Das Salzburger Land wird von zwei großen Berggeistern beschützt und bewacht, vom Großglockner und vom Untersberg. Es sind zugleich heilige Berge für die Menschen dieser Regionen, die in Form von Wallfahrten früher und heute umrundet wurden. Seit einigen Jahren wird der Untersberg wieder zum 14. August umrundet, um die in Stein gebundenen Seelen zu erlösen. Zum Großglockner findet jährlich zum 28. Juni die Pinzgauer Wallfahrt nach Heiligenblut statt, um dort Schutz für Haus und Hof der Pilger zu bitten. Ihm hat bereits der christliche Mystiker und Prophet Jakob Lorber sein „Evangelium der Berge“ gewidmet und den Großglocker als Gebigs- und Landesvater bezeichnet und beschrieben. Vielleicht ist als Gegenpol dazu die Benennung des Untersbergs vom Dalai Lama als ein „Herzchakra der Erde“ zu verstehen – als liebende Bergmutter. Der zweiteilige Führer berücksichtigt dabei diese heiligen Bergbezirke • Teil 1 bezieht sich auf die Salzburger Gaue Flachgau, Tennengau und Salzburg Stadt und damit den heiligen Untersbergbezirk • Teil 2 beschreibt die Salzburger Gaue Pongau, Pinzgau und Lungau und damit den heiligen Großglocknerbezirk Doch neben den großen heiligen Bergen existieren auch kleinere „Ableger“ wie zum Beispiel die Falkensteine, die sogar wie der Falkenstein am Wolfgangsee eine heilige Achse (die 12 Untersbergkirchen/12 Erdenergielinien) zum großen Bruder Untersberg bilden. Gerade jene mystischen Falkensteine bergen noch viel Unentdecktes in sich und lassen aber eine Art Matrix in der Landschaftsmythologie erkennen. • Der Falkenstein am Wolfgangsee ist einer der bekanntesten Kult- und Pilgerorte und wird im Teil 1 ausführlich beschrieben • Der Falkenstein bei Krimml war Ort einer vorgeschichtlichen Höhensied- lung (siehe Teil 2) • Im Berchtesgadener Land (siehe Magisches Berchtesgadener Land) liegt der Falkenstein am Königssee noch im Verborgenen • Im Chiemgau findet sich der Falkenstein bei Inzell mit Frauenloch, Quell- heiligtum und den Sonnen- und Mondkulthügeln zu seinen Füßen Um das Ausmaß des heiligen Untersbergbezirks zu verstehen und zu überblicken empfehle ich zusätzlich mein Buch „Magisches Berchtesgadener Land“ (Plenk Verlag, 2012) sowie meine Bücher „Mythos Untersberg“ (Pichler Verlag, 2011), „Hoch und heilig“ (Plenk Verlag, 2013) und „Der Untersbergcode“ (Tredition Verlag, 2016). Die Gebirge und damit unsere Alpen sind die größten Emanationen der Naturwesenheiten. Ihnen gilt Aufmerksamkeit und Ehre. Dies sollte als Ergänzung zum Bergsport und Naturkonsum verstanden werden. Ein stilles Gehen und Verweilen (neudeutsch „Entschleunigen“), ein Blick neben den Weg sollte zum Ziel einer Wanderung werden, nicht (allein) der Gipfel, der Rekord. Das stille Gehen und Beobachten der Natur und ihrer Wesenhaftigkeit wird so zur Gotteserfahrung jenseits aller Konfessionen und Dogmen. Ich bin in der mystisch-mythischen Region des Berchtesgadener und Salzburger Landes aufgewachsen und engagiere mich heute als Heimatforscher, Mythologe, geomantisch und schamanisch Tätiger für das Wiederentdecken der unbekannten heimatlichen Wurzeln. In diesem Führer zu den Kraftorten und Kultplätzen des Salzburger Landes beschreibe ich diese in einfacher und prägnanter Weise und gehe dabei auf ihre Qualitäten und Charakteristika ein, die jedoch – je nach persönlicher Veranlagung – durchaus unterschiedlich erfahren werden können. Die meisten Orte sind einfach, über kurze Wanderwege als Spaziergang, teilweise sogar per Auto erreichbar (grüner Punkt). Ein Teil sind mittellange Wanderungen (gelber Punkt).
Aktualisiert: 2023-03-28
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