Unsere Jugend-Jahre in den 40ern – Für den Jahrgang 1925: zum 98. Geburtstag

Unsere Jugend-Jahre in den 40ern – Für den Jahrgang 1925: zum 98. Geburtstag
Jugendjahre zwischen 1940 und 1949: Noch einmal die Backfisch-Zeit und Jugend in diesem Jahrzehnt nacherleben ++ Die neuartige Geschenk-Idee für alle, die 1925 geboren sind und in den 40er Jahren Backfisch oder Halbstarker wurden ++ Vorsichtig hinein in das neue Jahrzehnt der Vierziger Jahre, ins Kriegsjahr 1940. Wird der Krieg weiterhin so ruhig verlaufen wie im Spätsommer '39? ++ Großwerden im Kriegs- und Umbruchs-Jahrzehnt der 1940er Jahre ++ Erstveröffentlichung privatgedrehter Farb- und Schwarzweiß-Filme aus den Jahren 1940 bis 1949 Hautnah miterleben, wie unser Jahrgang 1925 die Backfisch-Jahre tatsächlich erlebt hat: "Weißt Du noch…?" +++ In der Schule lernen wir die Normal-Schrift. Doch normal sind unsere Schuljahre nicht: Adolf Hitler startet mehrere Feldzüge und treibt den Krieg voran +++ Im Juni 1940 nach der Niederlage Frankreichs läuten im Deutschen Reich die Glocken. Die große Mehrheit der Deutschen ist von dem Triumph beeindruckt. Die meisten unseres Jahrgangs staunen auch. Hitler lässt sich als "größten Feldherrn aller Zeiten" titulieren. Viele glauben es. Er auch. +++ Draußen auf den Strassen immer mehr Uniformierte: Statt bislang v.a. SA, SS und Funktionäre nun auch feldgraue der Wehrmacht und Waffen SS. Plus Soldaten der Luftwaffe und der Marine. Wenn draußen marschiert wird, dann sind wir Zuschauer. Oder manchmal marschieren wir gar hinterher. +++ Wir lesen Robinson Crusoe, Lederstrumpf und Karl May. Wir Jungens vom Jahrgang '25 träumen auch davon, einmal Held zu sein. Die Hitlerjugend, sprich HJ, scheint der erste Schritt zu Ruhm zu sein: Uniform mit Schulterriemen, Fahrtenmesser, Zeltlager und Abenteuer fern von daheim - das ist für einige von uns reizvoll. Auch wenn unsere Eltern häufig meinen, daß wir noch zu jung dafür sind +++ Wir Mädchen vom Jahrgang '25 fühlen uns zum Teil auch zum BDM, sprich Bund Deutscher Mädel, hingezogen. Er lockt mit Zeltlager, Gymnastik und Lagerfeuer-Romantik. Das spricht gleichfalls viele von uns an. +++ Beeren und Teeblätter für die Soldaten sammeln. Und im Winter Kleidung und Spenden fürs Winterhilfswerk, das WHW. +++ Im Juni '41 beginnt Hitler den Krieg gegen Russland, den Barbarossa-Feldzug. Im Dezember '41 dann den gegen Amerika. Viele Erwachsene sind besorgt, ob das gutgehen kann. Doch sie sprechen darüber nicht mit uns: "Psst! Dafür bist Du noch zu klein!". Trauen sie uns denn nicht? +++ 1942 ist für viele von uns noch einmal ein recht friedliches Jahr. Die Fronten sind weit entfernt. Das Deutsche Reich erreicht im Sommer seine größte Ausdehnung. Wir sehen daheim immer wieder Soldaten auf Fronturlaub. Wenn sie in Uniform mit Orden wie EK 2 oder Verwundeten-Abzeichen ablaufen, und es auf ihren Schultern blitzt, dann sind ihre Freundinnen oft besonders stolz. +++ Wir sind noch jung und müssen deshalb möglichst kurze Hosen tragen. Das härtet ab. Das will der "Führer" von uns. +++ "Zäh wie Leder, flink wie die Windhunde, hart wie Kruppstahl!" lautet die Parole für die Hitlerjugend. Doch in den Zeitungen sind immer mehr Todesanzeigen ab 1942. Immer mehr Frauen tragen Schwarz. Erst recht nach der Katastrophe von Stalingrad im Januar 1943. +++ Solange in unserer Familie keine Opfer zu beklagen sind, kann der Krieg für uns durchaus aufregend sein: Wenn die 8,8 schießt, dann wackelt die Heide. Die Kondensstreifen über unseren Köpfen, die Christbäume in der Ferne und die Leuchtspurgeschosse der Flak sind für uns ein Erlebnis. WENN wir auf dem Land leben. +++ In der Stadt sind wir hingegen heilfroh, wenn die Bomber wieder abziehen +++ Wir spielen mit den Hinterlassenschaften, die über Nacht vom Himmel fallen: Die Mädchen vom Jahrgang 1925 hat es die Fallschirm-Seide angetan. Die Jungens vom Jahrgang '25 sammeln dafür um so fleissiger Patronenhülsen und Granatsplitter. Doch Vorsicht: Die Splitter können rasiermesserscharf sein! +++ 1944 erstarren wir: Auf den "Führer" soll ein Attentat ausgeübt worden sein. Kann das denn möglich sein?! Doch weiterhin gilt: Feindsender über den Volksempfänger zu hören ist strengstens verboten! Warum eigentlich? +++ Es ist noch Einiges mehr möglich, das erfahren wir, als sich uns ab dem Herbst '44 die Frontlinien stark nähern. Der Zweifel an den "Endsieg" wächst. Wunderwaffen und Volkssturm sollen dennoch die Wende bringen. Unsere Mütter sind froh, wenn wir als Pimpf nicht abkommandiert werden zum Bauen von Panzersperren. +++ Plötzlich laufen der Blockleiter und Ortsgruppenleiter zivil herum. Wo ist denn seine fesche Uniform? Die Goldfasane sieht man überhaupt nicht mehr: Wo sind sie? Im heldenhaften Abwehrkampf? Unsere Mütter verbrennen auf einmal unsere HJ-Uniform im Ofen. Das verstehen wir nun gar nicht so recht. +++ Wir sind etwa 20, als der Krieg für uns zu Ende geht: Zusammenbruch oder Katastrophe. Je nachdem, wie unsere Eltern das Ende des NS-Regimes oder des 3. Reiches empfinden. Selig von uns in den meisten Fällen, wer sieht, daß die Amis in seinen Ort einziehen. Tausend Mal besser als die Rote Armee. +++ Die Stunde Null: Nun geht es um Essen, Trinken, Schlafen und ein Dach über dem Kopf zu haben. Auf dem Land alles möglich. In der Stadt schwierig bis unmöglich. +++ Auf den Trümmern des Dritten Reiches und unserer Existenz die Erkenntnis: "Hauptsache, wir leben noch!" Und das ist ganz wichtig, um in den nächsten Jahren durchzukommen. Denn die Jahre 1945, 1946, 1947 und das erste Halbjahr 1948 gestalten sich für uns äußerst karg! +++ Doch diese ersten Jahre unserer Backfisch- oder heutzutage heißt es neudeutsch - "Teenager-und Twen-Zeit" sind uns unvergesslich: Wir lernen mit ganz wenig bis fast nichts auszukommen. Es gibt nur von Munitionsresten, Granatsplittern, Blindgängern und Patronenhülsen genug. +++ Ansonsten gibt es zeitweise nichts. Buchstäblich nichts. Noch nicht einmal ein Stückchen Brot. Auch wenn unsere Eltern den letzten Biss für uns abgegeben haben. Das prägt uns. Für uns vom Jahrgang '25 ist seitdem nichts mehr selbstverständlich. +++ Hamstern, Hamsterzüge, Schlangestehen vor Geschäften, Autos und Lkws mit Holzvergaser, kaputte Städte und Schwarzmarkt: All' das und noch viel mehr kennen wir. +++ All dies ist für uns ab Mitte der Vierziger Jahre mehr oder weniger knapp: Essen, Trinken, Kleidung, Sauberkeit, Wärme, Brennholz, Benzin, … Ganz schön scheußlich. Doch die Hoffnung stirbt zuletzt! +++ Im Juni 1948 sind die Schaufenster über Nacht wieder gefüllt. Urplötzlich. Wünsche werden nun langsam wieder wahr. +++ Die Tanzschule steht für uns auf dem Programm. Die Mädchen vom Jahrgang '25 tragen zum Mittel- und Abschlussball Kleider aus Fallschirmseide. Die Jungens ggf. Anzüge oder Kombinationen aus Stoffresten oder Uniformstoff. In den allermeisten Fällen selbstgeschneidert von ihren Müttern. Um uns herum wird Deutschland wiederaufgebaut. Die Blicke von "Flamme" und "Dusel" kreuzen sich. Die Kapelle spielt: "Ich tanze mit Dir in den Himmel hinein…" +++ Die Bundesrepublik wird im Mai '49 gegründet. Ein halbes Jahr später stehen wir an der Schwelle zu einem neuen Jahrzehnt. Die 50er Jahre stehen vor der Tür. Mal gucken, was uns die Zukunft bringen wird. Es kann eigentlich nur besser werden. +++ "Es geht wieder aufwärts!" Zumindest die meisten von uns können das 1949 sagen. Und was die 50er Jahre fürs Aufwachsen als Twen bringen werden, das zeigt der www.TRIANOmedien.de-Film "Unsere Jugend-Jahre in den 50ern" +++ Erinnerungen an die Backfisch-Jahre des Geburts-Jahrgangs 1925: Historische Amateurfilm-Dokumente des Lebens- und Überlebenswillens einer Generation. Erstveröffentlichung. Eine Jugend-Chronik des Alltags der damaligen Jugendlichen in den 50er Jahren. Keine herkömmliche Wochenschau-Chronik +++ Die neue Geschenk-Idee für uns vom Jahrgang '25 und alle, die wissen möchten, wie wir die Auf und Abs der 40er Jahre erlebt haben + wie spannend unsere Jugend in den Vierzigern war. Für Nachgeborene kaum vorstellbar. Damals. Weißt Du noch.?
Aktualisiert: 2023-01-17
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