Flugplätze der Luftwaffe 1934-45 und was davon übrigblieb

Flugplätze der Luftwaffe 1934-45 und was davon übrigblieb von Zapf,  Jürgen
Der nun vorliegende elfte Band der Reihe schließt an den Band 7 an. Die hier neu beschriebenen Flugplätze lagen in den Planungs- und Aufbautagen ebenfalls im Zuständigkeitsbereich des Luftkreises IV Münster bzw. nach der territorialen Umgliederung der Luftwaffe im April 1938 im Bereich des Luftgaukommandos VI Münster. Ein einziger Flugplatz gehörte damals in den Zuständigkeitsbereich des Luftgaukommandos XII Wiesbaden. Zu den insgesamt 81 vorgestellten Plätzen von Aachen bis Wuppertal gehören wieder solche, deren Geschichte bis in die Anfangstage der Fliegerei zurückreicht, und andere, die nur wenige Tage genutzt oder auch nie fertiggestellt wurden. Darunter sind auch wieder Plätze zu finden, von denen die damals modernsten deutschen Turbinenstrahlflugzeuge Arado Ar 234 und Messerschmitt Me 262 zu ihren Einsätzen aufstiegen.
Aktualisiert: 2021-09-09
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Flugplätze der Luftwaffe 1934-45 und was davon übrigblieb

Flugplätze der Luftwaffe 1934-45 und was davon übrigblieb von Zapf,  Jürgen
Im hier vorliegenden zehnten Band der Reihe werden wiederum vornehmlich Flugplätze vorgestellt, die vor und zu Beginn des Zweiten Weltkriegs wie die im Band 9 bereits beschriebenen im Zuständigkeitsbereich des Luftgaukommandos VII München lagen. Einige wenige gehörten in die Bereiche der Luftgaukommandos XII Wiesbaden und XIII Nürnberg. Zu den insgesamt 77 aufgeführten Plätzen von Bad Dürrheim bis Zarten gehören wieder solche mit einer Geschichte, die bis in die Anfangstage der Fliegerei zurückreicht, und andere, die nur wenige Tage genutzt oder auch nie fertiggestellt wurden. Dazu zählt auch wieder ein Platz, der mit einem „Waldwerk“ zur Fertigung des damals modernsten Turbinenstrahlflugzeugs Messerschmitt Me 262 in Verbindung stand. Zusätzlich werden auch die Geschichte der Fertigungsstätte der Tragflächen dieses Flugzeugs im Engelbergtunnel bei Leonberg, eine Anlage der Luftnachrichtentruppe und eine Luftmunitionsanstalt kurz beschrieben.
Aktualisiert: 2020-02-17
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Flugplätze der Luftwaffe 1934-45 und was davon übrigblieb / Flugplätze der Luftwaffe 1934-45 und was davon übrigblieb

Flugplätze der Luftwaffe 1934-45 und was davon übrigblieb / Flugplätze der Luftwaffe 1934-45 und was davon übrigblieb von Zapf,  Jügen, Zapf,  Jürgen
Die Geschichte der Luftfahrt und der Luftwaffe ist nicht nur eine Geschichte der Fluggeräte und ihrer Besatzungen. Untrennbar mit ihr ist auch die Geschichte der „Fliegerbodenorganisation“ verbunden. Ohne Flugplätze ist bei der immer komplexeren Technik des Fluggerätes ein Fliegen mit Flächenflugzeugen heute undenkbar geworden. Mit dieser ersten Veröffentlichung in Buchform legt der Verfasser erstmals eine Zusammenfassung zur Geschichte der Flugplätze der Luftwaffe in einer Region Deutschlands vor. Bisherige Veröffentlichungen anderer Autoren hatten in der Hauptsache die Chronik eines Luftwaffenverbandes oder das eigene persönliche Erleben der Autoren in der Luftwaffe zum Inhalt. Wenige andere Veröffentlichungen bezogen sich auf die Geschichte eines einzelnen Flugplatzes der Luftwaffe oder aber auf die Geschichte der Verkehrsflughäfen. In dem nun vorliegenden zweiten Band der Reihe werden wieder jeweils in einer knappen Zusammenfassung auch unter Zuhilfenahme westalliierter Aufklärungsergebnisse die baulichen Anlagen des jeweiligen Flugplatzes sowie seine Geschichte von seiner Entstehung bis heute geschildert. Ergänzt werden diese Schilderungen durch ausgesuchte Fotografien all dessen, was in den Jahren 1991 bis 2001 noch von diesen Flugplätzen zu sehen war. Dieses Mal werden die Flugplätze in Sachsen beschrieben, unter denen sich erneut einige Plätze mit einer langen Luftfahrtgeschichte befinden.
Aktualisiert: 2019-01-09
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Flugplätze der Luftwaffe 1934-45 und was davon übrigblieb / Flugplätze der Luftwaffe 1934 – 1945 und was davon übrig blieb

Flugplätze der Luftwaffe 1934-45 und was davon übrigblieb / Flugplätze der Luftwaffe 1934 – 1945 und was davon übrig blieb von Zapf,  Jürgen
Der siebte Band der Reihe beschreibt die Geschichte der Flugplätze der Luftwaffe in den heutigen Bundesländern Niedersachsen und Bremen. Neben den Aufklärungsergebnissen und den Luftaufnahmen der Westalliierten zeigen auch wieder Farbbilder den heutigen Zustand der alten Anlagen. Die Geschichte der Militärfliegerei in Niedersachsen geht in vielen Fällen zurück in die Zeit des Ersten Weltkriegs. Andere Plätze entstanden in den "Goldenen Zwanzigern", als fast jede größere und kleinere Stadt teilhaben wollte an der neuen Art der Fortbewegung durch die dritte Dimension, den Luftraum. Beschrieben werden weit über 100 große und zum Teil auch kleinste Plätze, auf denen in diesen Jahren zum Teil auch Luftfahrtgeschichte geschrieben worden ist. Dazu gehören z. B. die der Platzgruppe rund um Bramsche, auf denen gegen Ende des Krieges Me 262 stationiert waren, und Bad Zwischenahn, auf dem die Einsatzerprobung des ersten Raketenjägers Me 163 stattfand. Ein hochinteressanter und spannender Band für jeden, der sich ernsthaft mit Luftfahrthistorie beschäftigt, für Heimatforscher und Spurensucher.
Aktualisiert: 2020-02-17
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Flugplätze der Luftwaffe 1934-45 und was davon übrigblieb

Flugplätze der Luftwaffe 1934-45 und was davon übrigblieb von Zapf,  Jürgen
Die Geschichte der Luftfahrt und der Luftwaffe ist nicht nur eine Geschichte der Fluggeräte und ihrer Besatzungen. Untrennbar mit ihr ist auch die Geschichte der „Fliegerbodenorganisation“ verbunden. Mit diesem Buch liegt jetzt der vierte Band der Reihe „Flugplätze der Luftwaffe 1934 – 1945 und was davon übrig blieb“ vor. In ihm wird die Geschichte der Luftwaffenflugplätze im heutigen Sachsen-Anhalt beschrieben. Neben den westalliierten Aufklärungsergebnissen wurden wieder Luftaufnahmen aus der Kriegszeit verwendet, zusätzlich aber auch sowjetische Aufnahmen aus dem Jahr 1953. Diese Aufnahmen lassen die Veränderungen seit Kriegsende besonders deutlich erkennen. Zahlreiche Farbaufnahmen, die in den Jahren 1991 bis 2005 aufgenommen wurden, zeigen, was von diesen Flugplätzen noch zu sehen war. Unter den beschriebenen Plätzen befinden sich diesmal viele, die in einem engen Zusammenhang mit der Produktion von Flugzeugen für die deutsche Luftwaffe standen. Besonders im nördlichen Harzvorland befanden sich viele Produktionsstätten damals bekannter Flugzeugfirmen wie Junkers, AGO, Siebel, Klemm. Als die ständig steigenden Luftangriffe zur Verlagerung dieser Industrie zwang, wurden gerade in diesem Bereich vorhandene natürlich und auch künstliche Untertageanlagen wie z.B. Höhlen und Kalischächte erweitert oder ganze Stollenanlagen neu angelegt, um die Produktion kriegswichtiger Güter in bombensichere Anlagen verlegen zu können. Von einigen dieser Anlagen wird ebenso berichtet wie von wichtigen Luftkriegsereignissen rund um die beschriebenen Flugplätze.
Aktualisiert: 2019-01-09
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Flugplätze der Luftwaffe 1934-45 und was davon übrigblieb / Gesamtverzeichnis – Lexikon aller Flugplätze von A-Z

Flugplätze der Luftwaffe 1934-45 und was davon übrigblieb / Gesamtverzeichnis – Lexikon aller Flugplätze von A-Z von Zapf,  Jürgen
Lexikon aller Flugplätze von A -Z: Mit dem 2000 erschienenen ersten von inzwischen sechs Bänden der Reihe Flugplätze der Luftwaffe 1934 - 1945 und was davon übrig blieb hatte der Autor erstmals eine zusammengefasste Geschichte der Flugplätze der Luftwaffe in einer Region vorgelegt. Bisherige Veröffentlichungen hatten in der Hauptsache die Chronik eines Luftwaffenverbandes oder das eigene persönliche Erleben in der Luftwaffe zum Inhalt. Wenige andere Veröffentlichungen bezogen sich auf die Geschichte eines einzelnen Flugplatzes der Luftwaffe oder aber auf die Geschichte der Verkehrsflughäfen. Auf vielfältigen Wunsch aus dem Kreis der Leser nach einer Übersicht aller Flugplätze der Luftwaffe entstand mit diesem Buch ein Lexikon aller Plätze auf dem Machtgebiet des Deutschen Reiches am Vorabend des Zweiten Weltkriegs. Aufgeführt werden alle die Plätze, die zwischen 1934 - 1945 zumindest kurzfristig von der Luftwaffe genutzt wurden oder zur Nutzung vorgesehen waren. Der Lexikoncharakter des Werkes bringt es dabei mit sich, dass die aufgeführten Plätze nur knapp beschrieben werden. Jeder Platz wird mit genauen Längen- und Breitengrad-Koordinaten, der Klassifizierung (z.B. als Feldflugplatz, Fliegerhorst o.ä.), einer Beschreibung seiner örtlichen Lage sowie einer kurzen Beschreibung seiner Geschichte gelistet. Ein Bildteil mit Dokumenten, verschiedenen Luftbildaufnahmen und einigen Aufnahmen von Plätzen einst und jetzt, teils in Farbe, beschließt den Band. Die ausführlichere Beschreibung einschließlich der genauen Angaben der Nutzung durch die Luftwaffe sowie Luftbilder und andere Aufnahmen bleibt den Bänden der Reihe vorbehalten. Autor: Jürgen Zapf Hardcover, Format 14,8 x 21 cm, 568 Seiten, 28 Bildseiten, teils farbig, inkl. einer großformatigen (ca. 70 x 80 cm) Landkarte mit eingezeichneten Flugplätzen
Aktualisiert: 2020-02-21
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Flugplätze der Luftwaffe 1934-45 und was davon übrigblieb

Flugplätze der Luftwaffe 1934-45 und was davon übrigblieb von Zapf,  Jügen, Zapf,  Jürgen
Mit diesem Buch liegt nun der fünfte Band der Reihe „Flugplätze der Luftwaffe 1934 – 1945 und was davon übrig blieb“ vor. In ihm wird die Geschichte der Luftwaffenflugplätze im heutigen Mecklenburg-Vorpommern beschrieben. Neben den westalliierten Aufklärungsergebnissen wurden wieder Luftaufnahmen aus der Kriegszeit verwendet, zusätzlich auch sowjetische Aufnahmen aus dem Jahr 1953. Gerade diese Aufnahmen lassen die Veränderungen seit Kriegsende besonders deutlich erkennen. Zahlreiche Farbaufnahmen, die in den Jahren 1991 bis 2005 aufgenommen wurden, zeigen, was von diesen Flugplätzen noch zu sehen war, dokumentieren teilweise aber auch, was inzwischen abgerissen wurde. Das heutige Bundesland Mecklenburg-Vorpommern ist das Land der Wälder, Wiesen und Seen mit einem langen Ostseestrand. Dies lockt und lockte nicht nur Generationen von Reisenden, aber auch Maler, Schriftsteller und anderen Künstler an, wie es uns die heutigen Reiseführer vermitteln. Die Landschaft der Stille war gleichzeitig auch eine Landschaft der „Weltabgeschiedenheit“, war eine Landschaft, in der man verstecken konnte, was unbefugte Augen nicht sehen sollten. So ist es kein Wunder, dass ausgerechnet hier in dieser Landschaft bereits sehr früh Erprobungsstellen der noch geheimen Luftwaffe wie Rechlin, Peenemünde-West und Tarnewitz geschaffen wurden. Außerdem entstanden hier in schneller Folge moderne Werke der deutschen Flugzeugindustrie wie z.B. Arado in Warnemünde-Groß Klein, Heinkel in Rostock-Marienehe und Bachmann in Ribnitz, aber auch Werke der Zulieferindustrie wie die Mechanischen Werkstätten in Neubrandenburg oder Werke zur Munitionsherstellung z.B. bei Barth und Torgelow. Auch die Luftwaffe selbst begann schon früh mit den Baumaßnahmen für die Stationierung ihrer neu zu schaffenden fliegenden Verbände, so z.B. für eine Bombenschule in Tutow oder die Fliegerhorste für die Luftwaffen-Lehr-Division in Anklam, Barth, Garz und Greifswald, wo die Einsatzgrundsätze für die neue Teilstreitkraft entwickelt und gelehrt werden sollten. Die langen Küstenstriche brachten es mit sich, dass hier zum einen Flugplätze wie Bug, Parow und Pütnitz entstanden, auf denen die Ausbildung zukünftiger Seeflieger durchgeführt wurde. Zum anderen wurden aber auch Schießplätze wie Rerik und Zingst angelegt, von denen aus Flugabwehrkanonen, die bis dahin durch den Versailler Vertrag dem deutschen Reich verboten waren, ohne große Probleme Übungsschießen durchführen konnten. Alle diese Plätze werden beschrieben und falls möglich, anhand von Luftbildern erläutert. Das Geschehen auf den Plätzen in dieser Zeit wird wie immer mit Quellenangaben erläutert.
Aktualisiert: 2020-02-21
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Flugplätze der Luftwaffe 1934-45 und was davon übrigblieb / Flugplätze der Luftwaffe 1934 – 1945 und was davon übrig blieb

Flugplätze der Luftwaffe 1934-45 und was davon übrigblieb / Flugplätze der Luftwaffe 1934 – 1945 und was davon übrig blieb von Zapf,  Jürgen
Der achte Band der Reihe sollte ursprünglich, dem Grundgedanken „Je Bundesland ein Band“ folgend, die Geschichte aller Flugplätze der Luftwaffe im heutigen Freistaat Bayern beschreiben. Insgesamt hat es auf dem Gebiet des Freistaates 120 Flugplätze unterschiedlicher Art gegeben, die zum Teil auch noch eine lange und umfangreiche Geschichte besaßen. Schon bei der Erarbeitung der Beschreibungen hat sich herausgestellt, dass ein einzelner Band einen Umfang erreichen würde, der eine praktische Handhabung fast unmöglich macht. Bei der Entscheidung, wie eine Aufteilung erfolgen sollte, kam zugute, dass die Bodenorganisation der Luftwaffe in ihrer Entstehungszeit in den Händen zweier Luftgaukommandos lag. Der Luftgau XIII Nürnberg war dabei für den Norden, Osten und den Südosten des heutigen Freistaates zuständig, der Luftgau VII München für den südlichen und südwestlichen Bereich. Im Bereich beider Kommandobehörden befand sich fast die gleiche Anzahl von Plätzen. Der hier vorliegende Band 8 beschreibt nun die Flugplätze im Zuständigkeitsbereich des ehemaligen Luftgaukommandos XIII und beinhaltet die Beschreibung der Plätze von Adlholz bis Würzburg. Dazu gehören ehemalige Königlich bayerische Fliegerstationen wie Fürth und Grafenwöhr, Flugplätze der Luftfahrtindustrie wie Regensburg-Prüfening und Obertraubling sowie Plätze, auf denen die dezentralisierte Flugzeugfertigung 1943 – 45 durchgeführt wurde. Neben Luftaufnahmen der Westalliierten zu fast allen Flugplätzen und Farbbildern zum heutigen Zustand der alten Anlagen wurden mir eine Reihe bislang unveröffentlichter Aufnahmen der Kriegszeit aus Erinnerungsalben zur Verfügung gestellt.
Aktualisiert: 2020-02-17
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Flugplätze der Luftwaffe 1934-45 und was davon übrigblieb / Flugplätze der Luftwaffe 1934 – 1945 und was davon übrig blieb

Flugplätze der Luftwaffe 1934-45 und was davon übrigblieb / Flugplätze der Luftwaffe 1934 – 1945 und was davon übrig blieb von Zapf,  Jürgen
Der hiermit nun vorliegende Band 9 der Reihe schließt die Beschreibung der Geschichte aller Flugplätze der Luftwaffe im Freistaat Bayern ab. Zu den 59 im Band 8 beschriebenen Plätzen in Zuständigkeitsbereich der ehemaligen Luftgaukommandos XIII Nürnberg sind noch einmal 62 im Bereich des Luftgaukommandos VII München dazugekommen. Beschrieben werden die Plätze von Ainring bis Waal. Darunter sind wieder Plätze, die schon vor dem Ersten Weltkrieg eingerichtet wurden, wie die Wiege der Königlich Bayerischen Fliegertruppe in Schleißheim, aber auch solche, die nur einige Tage oder gar Stunden gegen Ende des Krieges genutzt worden sind. Dabei sind natürlich auch die von der Flugzeugindustrie genutzten Plätze der großen Werke, aber auch die, die mit den „Waldwerken“ im Zusammenhang stehen, in denen die neuesten Flugzeuge unbemerkt von der westalliierten Luftaufklärung endmontiert werden sollten.
Aktualisiert: 2020-02-17
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Flugplätze der Luftwaffe 1934-45 und was davon übrigblieb / Flugplätze der Luftwaffe 1934-45 und was davon übrigblieb

Flugplätze der Luftwaffe 1934-45 und was davon übrigblieb / Flugplätze der Luftwaffe 1934-45 und was davon übrigblieb von Zapf,  Jügen, Zapf,  Jürgen
Im dritten Band der Reihe wird die Geschichte der Luftwaffenflugplätze im heutigen Freistaat Thüringen beschrieben. Neben den westalliierten Aufklärungsergebnissen wurden wieder Luftaufnahmen aus der Kriegszeit verwendet, zusätzlich aber auch sowjetische Aufnahmen aus dem Jahr 1953. Zahlreiche Farbaufnahmen, die in den Jahren 1991 bis 2003 aufgenommen wurden, zeigen, was von diesen Flugplätzen noch zu sehen war. Unter den beschriebenen Plätzen befinden sich einige, die sehr eng mit den Anfängen der Fliegerei verbunden sind, z.B. Altenburg und Gotha. Aber auch der Geschichte der „REIMAHG“ in Großeutersdorf/Kahla wird breiter Raum eingeräumt. Die Geschichte der Luftfahrt und der Luftwaffe ist nicht nur eine Geschichte der Fluggeräte und ihrer Besatzungen. Untrennbar mit ihr ist auch die Geschichte der „Fliegerbodenorganisation“ verbunden. Ohne Flugplätze ist bei der immer komplexeren Technik des Fluggerätes ein Fliegen mit Flächenflugzeugen heute undenkbar geworden. Mit dieser Veröffentlichung legt der Verfasser erstmals eine Zusammenfassung zur Geschichte der Flugplätze der Luftwaffe in einer Region Deutschlands vor.
Aktualisiert: 2019-01-09
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Flugplätze der Luftwaffe 1934-45 und was davon übrigblieb / Flugplätze der Luftwaffe 1934-45 und was davon übrigblieb

Flugplätze der Luftwaffe 1934-45 und was davon übrigblieb / Flugplätze der Luftwaffe 1934-45 und was davon übrigblieb von Zapf,  Jügen, Zapf,  Jürgen
Die Geschichte der Luftfahrt und der Luftwaffe ist nicht nur eine Geschichte der Fluggeräte und ihrer Besatzungen. Untrennbar mit ihr ist auch die Geschichte der „Fliegerbodenorganisation“ verbunden. Ohne Flugplätze ist bei der immer komplexeren Technik des Fluggerätes ein Fliegen mit Flächenflugzeugen heute undenkbar geworden. Mit dieser ersten Veröffentlichung in Buchform legt der Verfasser erstmals eine Zusammenfassung zur Geschichte der Flugplätze der Luftwaffe in einer Region Deutschlands vor. Bisherige Veröffentlichungen anderer Autoren hatten in der Hauptsache die Chronik eines Luftwaffenverbandes oder das eigene persönliche Erleben der Autoren in der Luftwaffe zum Inhalt. Wenige andere Veröffentlichungen bezogen sich auf die Geschichte eines einzelnen Flugplatzes der Luftwaffe oder aber auf die Geschichte der Verkehrsflughäfen. In dem hier vorliegenden ersten Band einer Reihe werden jeweils in einer knappen Zusammenfassung auch unter Zuhilfenahme westalliierter Aufklärungsergebnisse die baulichen Anlagen des jeweiligen Flugplatzes sowie seine Geschichte von seiner Entstehung bis heute geschildert. Ergänzt werden diese Schilderungen durch ausgesuchte Fotografien all dessen, was in den Jahren 1991 bis 1995 noch von diesen Flugplätzen zu sehen war. Die Wahl fiel auf das Bundesland Brandenburg und die Bundeshauptstadt Berlin, weil hier nicht nur die Wiege der deutschen Zivilfliegerei, sondern auch die der deutschen Militärfliegerei stand und auch die ersten Fliegerhorste der neuen dritten Teilstreitkraft, der Luftwaffe, erbaut worden sind.
Aktualisiert: 2019-01-09
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Flugplätze der Luftwaffe 1934-45 und was davon übrigblieb / Flugplätze der Luftwaffe 1934 – 1945 und was davon übrig blieb

Flugplätze der Luftwaffe 1934-45 und was davon übrigblieb / Flugplätze der Luftwaffe 1934 – 1945 und was davon übrig blieb von Zapf,  Jürgen
Mit diesem Buch liegt nun der 6. Band der Reihe vor. In ihm wird diesmal die Geschichte der Luftwaffenflugplätze in Schleswig-Holstein und der Hansestadt Hamburg beschrieben. Neben den westalliierten Aufklärungsergebnissen wurden Luftaufnahmen aus der Kriegszeit verwendet. Farbaufnahmen, die in den Jahren 1991 bis 2008 aufgenommen wurden, zeigen, was von einigen dieser Flugplätze noch zu sehen war. Beim Lesen wird deutlich, dass zunächst der maritime Aspekt, die Seekriegführung und ihre Unterstützung aus der Luft alle Planungen bestimmten. Deswegen entstanden noch in der Zeit der getarnten Luftwaffe die ersten Bauten für zukünftige Seefliegerkräfte, zum Teil an den Standorten, die schon im 1. Weltkrieg genutzt worden waren, wie List oder Tönning. Bei anderen bisher zivil genutzten Plätzen wie Kiel-Holtenau und Travemünde wurde anfangs noch mehr oder weniger getarnt die militärische Nutzung forciert. Aber auch neue Fliegerhorste wie Großenbrode, Hörnum, Lübeck-Blankensee und Schleswig-See wurden sehr schnell als Standorte für die zu schaffenden Küstenfliegerkräfte neu errichtet. Vielfältige Quellenangaben weisen auf die Herkunft der veröffentlichten Informationen hin, eine umfangreiche Bibliografie ergänzt den Inhalt des Bandes.
Aktualisiert: 2020-02-21
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Fliegerhorst Upjever Luftwaffenstandort in Friesland 1936-2004

Fliegerhorst Upjever Luftwaffenstandort in Friesland 1936-2004 von Zapf,  Jürgen
Jürgen Zapf wurde 1947 in Herford geboren. In Darmstadt aufgewachsen, trat er nach dem Abitur im Januar 1967 in die Bundesluftwaffe ein. Seit 1979 hat er Daten zur Geschichte der Luftwaffe, ihrer Verbände und besonders ihrer Flugplätze gesammelt. Nach 35 Jahren Dienst in verschiedenen nationalen und internationalen Dienststellen der Luftwaffe ist er seit 2003 Angehöriger des Luftwaffenmuseums der Bundeswehr in Berlin-Gatow. Seit Oktober 2000 hat er beim VDM Verlag unter dem Titel „Flugplätze der Luftwaffe 1934 – 1945 und was davon übrig blieb“ Bände veröffentlicht, in denen erstmals eine zusammengefasste Geschichte der Flugplätze der Luftwaffe jeweils in einer Region beschrieben wird. Bisher erschienen sind Band 1: Berlin und Brandenburg, Band 2: Sachsen und Band 3: Thüringen. 1986 war zum 50-jährigen Bestehen des Fliegerhorsts Upjever in Friesland von Sybille Schneider bereits eine Chronik des Platzes veröffentlicht worden. Dieses Buch ist seit langem vergriffen. In den vergangenen 18 Jahren hat sich auch vieles ereignet, das einer öffentlichen Erwähnung wert ist. Mit diesem Buch wird nun die Geschichte des Fliegerhorstes Upjever von seiner Erbauung bis zum Jahr 2004 auf der Basis der ersten Auflage weitestgehend neu erzählt. Berichtet wird dabei hauptsächlich von Menschen. Menschen, die in gutem Glauben, das Richtige zu tun, auf dem Fliegerhorst ihren Dienst geleistet, auch gekämpft und getötet haben oder durch Geschosse des Gegners (manchmal auch durch die der Freunde) oder durch Fehler (eigene, anderer Menschen oder der Technik) getötet worden sind. Nach Erscheinen der ersten Auflage im Jahr 1986 war die „Geschichte des Fliegerhorstes Upjever“ sehr bald vergriffen. Wer sich in den letzten Jahren für dieses Buch interessierte, konnte es nur antiquarisch für teilweise horrende Preise erstehen. Ich hatte die Autorin der ersten Auflage, Frau Sybille Schneider, seinerzeit bei ihren Recherchen im Bundesarchiv/Militärarchiv in Freiburg i.Br. kennen gelernt und war viel später natürlich daran interessiert, das Buch auch im Rahmen meiner Buchreihe „Flugplätze der Luftwaffe 1934 – 1945 - und was davon übrig blieb“ als Quelle zu verwenden. Daher rief ich sie 2001 an ihrer neuen Arbeitsstelle an, um mich zu erkundigen, wie es mit einer eventuellen Neuauflage bestellt sei. Im Rahmen dieses Gespräches fragte sie mich dann, ob ich nicht Interesse hätte, diese Aufgabe zu übernehmen, da sie dafür keine Zeit aufwenden könne. Ich habe mich dann einige Zeit mit dem Gedanken beschäftigt und auch mit meinem Verleger Heinz Nickel gesprochen, ob er bereit sei, eine solche überarbeitete Neuauflage zu verlegen. Nachdem von seiner Seite entsprechendes Interesse geäußert wurde, habe ich mich zunächst mit Oberst a.D. Willi Göbel, dem Geschwaderkommodore des Jagdbombergeschwaders 38 „Friesland“ zum Zeitpunkt des Erscheinens der ersten Auflage in Verbindung gesetzt und mir seine Unterstützung bei diesem Vorhaben gesichert. Danach habe ich Kontakt mit dem zu diesem Zeitpunkt amtierenden Geschwaderkommodore Oberst Manfred Molitor aufgenommen. Auch dieser war von der Idee einer überarbeiteten Neuauflage begeistert und sagte mir die Unterstützung seines Verbandes zu. Nach einem ersten Besuch auf dem Fliegerhorst Upjever im Juli 2002 zur Informationsgewinnung und –sammlung, haben die seit dieser Zeit getroffenen politischen Entscheidungen dazu geführt, dass eine Neuauflage noch aktueller erforderlich wurde. Das Bundesverteidigungsministerium hat am 20. Mai 2003 bekannt gegeben, dass im Rahmen der neuen Struktur der Bundeswehr beschlossen wurde, das Jagdbombergeschwader 38 „Friesland“ bis zum Ende des Jahres 2005 aufzulösen! Daher habe ich im September 2003 die Gelegenheit genutzt, mir vor Ort intensiver ein Bild von der Geschichte des Standortes Jever zu machen und z.B. die Bilder der Bildstelle des Geschwaders zu sichten und eine erste Grobauswahl zu treffen. In Gesprächen mit dem damaligen Kommodore, Oberst Jürgen Meyer, ergab sich für das Projekt des Buches, dass eine Veröffentlichung nicht vor etwa Mai 2005 erforderlich sei. Man plante von Seiten des Geschwaders, sich etwa zu diesem Zeitpunkt im Rahmen eines „Fly out“, eines letzten operationellen Starts eines Geschwaderflugzeuges, von der Region zu verabschieden. Anfang Januar 2004 bin ich dann mehr zufällig von dem Wechsel an der Spitze des Geschwaders unterrichtet worden. Beim ersten Gespräch mit dem neuen Kommodore erfuhr ich von ihm, dass er plane, bereits im September 2004 einen „Familientag“ zum Abschied des Geschwaders durchzuführen. Gründe für das Vorziehen des Termins waren für ihn vor allem, dass er sicherstellen wollte, dass noch möglichst viele der Soldaten, die zum Teil schon lange Jahre dem Geschwader angehören, an dieser Veranstaltung teilnehmen können. Sie sollten sich nicht bereits nach einer erforderlichen Versetzung am neuen Dienstort befinden und dort womöglich durch dienstliche Zwänge unabkömmlich sein. Nach Rücksprache mit dem Verlag ergaben sich nun natürlich auch für die Erstellung des Buches neue Termine. Wir kamen überein, dass eine erste Version spätestens im April 2004 im Verlag vorliegen müsse, um die Herstellung der Auflage bis zum September sicher zu gewährleisten. Dies bedeutete, dass einige Kürzungen des vorgesehenen Umfangs vorgenommen werden mussten. Ich fasste dann aus den geschilderten zeitlichen Zwängen den Entschluß, mich im Wesentlichen auf die Geschichte des Fliegerhorstes Upjever und der auf ihm stationierten fliegenden Einheiten zu beschränken. Damit fiel vor allem aus der Zeit der Nutzung durch die Bundeswehr die Geschichten des Flugabwehrraketenbataillons 24, später Flugabwehrraketengruppe 24, der Instandhaltungsgruppe 21 einschließlich der Vorgänger: Luftwaffenwerft 62 usw. und des Objektschutzbataillon der Luftwaffe dieser Beschränkung zum Opfer. Ich möchte mich hier ausdrücklich für die von der Instandhaltungsgruppe 21 und dem Objektschutzbataillon geleistete Zuarbeit bedanken. Hätte ich deren Geschichte genauso ausführlich geschildert wie die der Waffenschule der Luftwaffe 10 und des Jagdbombergeschwaders 38 „Friesland“, dann hätte dies aber den Umfang des vorliegenden Werkes gesprengt und war auch in der zur Verfügung stehenden Zeit nicht zu leisten. Seit den Recherchen für die erste Auflage dieses Buches sind eine Reihe von Büchern erschienen, die zusätzliche und zum Teil vollkommen neue Informationen zum Fliegerhorst Upjever enthielten. Ich habe daher für die neue Auflage den ursprünglichen Text von Frau Schneider überarbeitet und ergänzt. Ebenso wurden die Fotografien der ersten Auflage einer kritischen Betrachtung unterworfen. Fehler wurden beseitigt, Bilder ausgetauscht. Da später insbesondere in der Ära Jagdbombergeschwader 38 die Stelleninhaber oftmals sehr schnell gewechselt haben, konnten im ausführlichen Textteil nicht alle Wechsel unterhalb der Ebene der Kommandeure aufgeführt werden. Die Besetzung der Dienstposten der Chef- und Kommandeurebene findet sich, soweit sie noch nachvollziehbar war, in Tabellen im Anhang. Trotz intensiver Unterstützung durch das Geschwader ist es nicht gelungen, alle Dienstposteninhaber zu ermitteln. Die Tatsache, dass seit Kriegsende bzw. der Aufstellung der Luftwaffe der Bundeswehr glücklicherweise so viele Jahre in Frieden und Freiheit ins Land gegangen sind, bringt es mit sich, dass in diesem Teil des Buches vor allem Wechsel von Personal, Übungen, aber auch Unfälle die Seiten füllen und keine Schilderungen von Einsätzen zur Luftverteidigung, die von Jever aus ja nicht geflogen wurden. Jürgen Zapf (Vorwort des Verfassers zur Neuauflage) Vorwort zur 1. Auflage Die hier zusammengestellte Chronik des Fliegerhorstes Upjever soll kein Versuch sein, ein neues Geschichtsbuch zu schreiben. Dieses Buch ist eine Sammlung von Informationen, Fotos und Berichten aus privaten Sammlungen, Fotoalben und Berichten, die zum größten Teil noch nie veröffentlicht wurden; Gedächtnisprotokolle wurden nach langen Gesprächen und Interviews gefertigt, Bücher und Zeitungsartikel studiert. Bei der Darstellung der Ereignisse können wir uns nicht in jedem Fall für absolute Echtheit verbürgen; wir haben uns bemüht, alle Aussagen so weit wie möglich durch weitere Nachforschungen und Aussagen bestätigen zu lassen, um so authentisch wie möglich zu sein. Das Buch handelt in erster Linie von den fliegenden Verbänden, die über einen längeren Zeitraum den Fliegerhorst Upjever als Heimatflugplatz hatten. Andere Verbände, die z.B. während des Krieges nur kurzfristig hier stationiert waren, finden lediglich am Rande Erwähnung. Gleiches gilt für die Einheiten, die neben dem jeweiligen fliegenden Verband auf dem Flughafen Upjever beheimatet waren bzw. noch sind: Das FlaRakBtl 26, die Luftwaffenwerft 62, das SAR-Kommando, die Standortverwaltung und auch das Tactical Leadership Programme (TLP) werden recht „stiefmütterlich“ behandelt, denn auch sie werden nur nebenbei erwähnt. Aber auch diese Einheiten haben inzwischen eigene Tradition und eigene, zum Teil recht lange Geschichten, die hier aufzuführen den Rahmen einer Chronik sprengen würde. Wir bitten dafür um Verständnis. Danken möchten wir an dieser Stelle allen, die es uns ermöglicht haben, das Material zusammenzustellen: Dank für das Vertrauen, mit dem uns Fotoalben, Dokumente und Erinnerungsstücke überlassen wurden, Dank für die Schenkung von Originalunterlagen, Dank für direkte Mitarbeit. Unser besonderer Dank gilt den Firmen PANAVIA, MBB sowie MTU, deren Hilfe und Unterstützung das Erscheinen dieses Buches ermöglicht haben. Vorwort des Befehlshabers Luftwaffenführungskommando, Generalleutnant Walter Jertz Durch die Vereinigung Deutschlands und die Veränderungen der sicherheits- und verteidigungspolitischen Rahmenbedingungen ist eine Neubewertung unserer nationalen Sicherheitsinteressen möglich geworden: die Bundeswehr und die Luftwaffe können in ihrem Umfang reduziert werden. Diese an sich gute Entwicklung hat für den Fliegerhorst Upjever tief greifende Konsequenzen. In 2005 wird das dort beheimatete Jagdbombergeschwader 38 „Friesland“ aufgelöst werden. Damit geht die Ära eines Fliegerhorstes zu Ende, die vor fast 70 Jahren begann. Weit über die Grenzen Deutschlands ist Upjever bekannt geworden, nachdem zunächst Kanadier und Dänen, später Angehörige der Luftwaffe Großbritanniens, die „Royal Air Force“, den Flugplatz nach dem 2. Weltkrieg nutzten. 1961 übernahmen Einheiten der Deutschen Luftwaffe Verantwortung für den Fliegerhorst. Der Verband trug im Laufe der Zeit verschiedene Namen: als Waffenschule der Luftwaffe 10 war er die zentrale Ausbildungsstätte vor allem für in den USA ausgebildete Kampfflugzeugbesatzungen. Auch ich habe 1969 nach meiner Ausbildung auf der F-104 G, dem legendären „Starfighter“, die so genannte „Europäisierung“ in Upjever durchlaufen. Und noch heute denke ich mit großer Dankbarkeit an die professionelle Vermittlung des umfangreichen Lehrstoffes durch das eingesetzte Lehrpersonal. Fliegen im europäischen Luftraum und unter europäischen Wetterbedingungen war - und ist noch heute - eine Herausforderung, besonders für diejenigen, die im Ausland außerhalb Europas ihre ersten fliegerischen Erfahrungen sammelten. Durch Upjever ist somit ein großer Teil des fliegerischen Nachwuchses der Luftwaffe gegangen. Mit dem Wechsel von der F-104 auf das Waffensystem Tornado endete die Ära der Waffenschule 10. Für die Luftwaffe und für die Marine hatte das „Tornado-Zeitalter“ bereits im Dezember 1981 - zunächst in Erding - begonnen. Mitte 1983 verlegte diese Ausbildungseinheit nach Upjever, wo sie mit der ehemaligen Waffenschule der Luftwaffe 10 in das Jagdbombergeschwader 38 umgegliedert wurde. Noch im gleichen Jahr fand die feierliche Indienststellung des Jagdbombergeschwaders 38 auf dem Fliegerhorst Upjever statt. 1988 wurde dem Verband die Zusatzbezeichnung „Friesland“ verliehen. Mit der Führung dieses Namens sollte die enge Verbundenheit des Geschwaders mit der Region verdeutlicht werden. Mit der Einführung des ECR Tornados 1989 in die Luftwaffe wurde eine zusätzliche fliegende Staffel, deren Aufgabe die Truppenerprobung dieser Tornado-Variante war, in Upjever aufgestellt. Im Juli 1994 wurden die ECR- Tornados an das Jagdbombergeschwader 32 in Lechfeld abgegeben und durch IDS- Tornados ersetzt. Seit 1999 beheimatet der Standort Upjever nur noch eine Ausbildungsstaffel. Über einen Zeitraum von mehr als vier Jahrzehnten haben Soldatinnen und Soldaten, zivile Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter durch die Erfüllung ihres Auftrages zur Sicherung des Friedens und der Freiheit erfolgreich beigetragen und somit die für Deutschland so überaus positive politische Entwicklung mitgestaltet. Mit der sich rasch nähernden Auflösung des Jagdbombergeschwaders 38 „F“ und der sich abzeichnenden Beendigung des militärischen Flugbetriebs auf dem Fliegerhorst Upjever im Jahr 2005, stellte sich der Verfasser der Neuauflage der erstmals 1986 erschienenen Chronik, Oberstleutnant Jürgen Zapf, einer besonderen Herausforderung. Ohne das von ihm zusammengetragene und ausgewertete Material und ohne seine unermüdliche Suche nach neuen Informationen wäre dieses Werk sicherlich nicht entstanden, auch, um es zeitgerecht zur Auflösung des Geschwaders zur Veröffentlichung zu bringen. Sein Anliegen, die fliegerische Geschichte dieses Horstes für kommende Fliegergenerationen sichtbar zu machen und sie denen, die sich mit dem Flugplatz Upjever verbunden fühlen, angemessen zu vermitteln, ist ihm zweifellos gelungen. Upjever, ein Fliegerhorst der Luftwaffe, der so viel Bedeutung für die Deutsche Luftwaffe hatte und hat, durfte nicht ohne Dokumentation von der Bildfläche „verschwinden“. Dieses Buch soll Erinnerungen wecken, es soll jene ehren, die sich um Upjever verdient gemacht haben, und es soll Beispielhaftes aus dem Leben der dort stationierten Verbände zeigen. Ich wünsche mir, dass die Leser dieser Chronik in ihren Erwartungen bestätigt werden und ich wünsche denjenigen, die in diesem Buch ihre eigenen Erinnerungen suchen, dass sie dabei viel Freude haben. Ich bin sicher, dass der Fliegerhorst Upjever einen ehrenvollen Platz in der Geschichte der Luftwaffe behalten wird. Aus dem Inhaltsverzeichnis - Vorwort des Befehlshabers Luftwaffenführungskommando, Generalleutnant Walter Jertz - Vorwort des Verfassers zur Neuauflage - Vorwort zur 1. Auflage - Planung und Bau des Fliegerhorstes Upjever (1933 - 1936) - Die Luftwaffe landet in Jever (15.04.1936) - Vorkriegsjahre (1936 – 1939) - Fliegerhorsteinweihung (01.05.1936) - Ausbau des Fliegerhorstes - Erster Flugtag (06. Juni 1937) - Der Ausbau des Fliegerhorstes geht weiter - Der Zweite Weltkrieg (01.09.1939 – 08.05.1945) - Das Kriegsjahr 1939 - Der „Sitzkrieg“ (01.09.1939 – 10.05.1940) - Dezember 1939 - Die „Luftschlacht über der Deutschen Bucht“ (18.12.1939) - Das erste Kriegsweihnachten 1939 - Das Kriegsjahr 1940 - Wintererfahrungen - „Unternehmen WESERÜBUNG“ (09.04.1940) - Der „Fall GELB“ (10. Mai 1940) - Britische Verluste - Auffrischungen - Das Kriegsjahr 1941 - Tod des ersten Kommandanten Flughafenbereich Jever - Geleitzugsicherungen - Neugliederung der Luftverteidigung - Die I./Jagdgeschwader 1 entsteht - Das Kriegsjahr 1942 - Oberst Schumacher verlässt Jever - „Unternehmen DONNERKEIL“ (11. – 13.02.1942) - Jagdgruppe Losigkeit - Das Kriegsjahr 1943 - Erster Angriff der amerikanischen Bomber auf das Reichsgebiet - Erster Einsatz von Luftwaffenhelfern in Jever - Eine „Bomben-Idee“ - Die Teilung des Jagdgeschwaders 1 - Der Kampf gegen die amerikanischen viermotorigen Bomber geht weiter - „Besuch aus Amerika“ mit Umweg über Rechlin. - Das „Unternehmen GOMORRHA“ - Der Doppelschlag gegen Schweinfurt und Regensburg - Die Jagdflieger verlassen Jever - Das Kriegsjahr 1944 - Der Fliegerhorst Upjever aus Sicht der Westalliierten - Neue Belegungen und Kampffliegereinsätze - Nachtjäger in Jever - Das Kriegsjahr 1945 - Auf dem Fliegerhorst Upjever der Kapitulation der Wehrmacht entgegen - Die Zeit der Besatzungsmächte in Jever (1945 – 1961) - Kanadier, Dänen und DP’s auf dem Fliegerhorst Upjever - Die Royal Air Force auf dem Fliegerhorst Upjever - Die Bundesluftwaffe auf dem Fliegerhorst (1961 – heute ) - Vorbereitungen zur Stationierung von Luftwaffeneinheiten (1961 – 1963) - Waffenschule der Luftwaffe 10 (1961 – 1983) - Vorgeschichte (1955 – 1957) - CL-13A „Sabre Mk. 5“ und CL-13B „Sabre Mk. 6“ in Oldenburg (1957 – 1964) - Lockheed F-104 G “Starfighter” in Nörvenich (Sommer 1960 – Februar 1964) - Lockheed F-104 G “Starfighter” in Jever (Februar 1964 – Februar 1972) - „Intermezzo I“: Öffentlicher Streit um Fluglärm und Ersatzstartbahn - Geschichte der Waffenschule der Luftwaffe 10 (Fortsetzung 1972 – Mai 1983) - „Offener Brief“ an die F-104 G - Panavia “Tornado” (Juni 1983 – 25. August 1983) - Jagdbombergeschwader 38 - Panavia “Tornado” (26. August 1983 – 22. Februar 1995) - „Intermezzo II“: Lärmschutzkonferenz. - Geschichte des JaboG 38 „F“ (Fortsetzung März 1995 – Juli 1999) - „Intermezzo III“: Wieder „Schutzgemeinschaft gegen Düsenjägergefahren“. - Geschichte des JaboG 38 „F“ (Fortsetzung Sommer 1999 – April 2004) - Stellenbesetzung Waffenschule der Luftwaffe 10 - Stellenbesetzung Jagdbombergeschwader 38 „Friesland“
Aktualisiert: 2019-01-09
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