The Next Cyborg

The Next Cyborg von Friesinger,  Günther, Schossböck,  Judith
Lange Zeit in Fiktionen und Erzählungen voraus entworfen, fasziniert und verstört uns die Vision des Cyborgs zugleich, auch wenn wir seit jeher versuchen, unsere Sinne mittels technischer Hilfsmittel zu erweitern. Die Optimierung und Aufrüstung des eigenen Körpers löst jedoch nach wie vor Unbehagen aus - gespiegelt in medialen Darstellungen, wenn Cyborgs als Monster oder böse Technologien erscheinen. Daneben gibt sie auch Hoffnung - für neue Lebensentwürfe und Möglichkeiten abseits dessen, was gestern noch nicht denkbar war. Bewegen wir uns zu auf eine Gesellschaft, in der erweiterte Körper die Norm darstellen? Ist der gänzlich hybride Mensch der logische Schritt in der Evolution? Die Beiträge in diesem Band gehen der Frage nach, was sich über den (Post-)Cyborg vorhersagen lässt, welche sozialen Codes der Figur eingeschrieben sind und welche Rolle visuelle Medien oder Science Fiction dabei spielen.
Aktualisiert: 2019-08-18
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End/Zeit.

End/Zeit. von Ballhausen,  Thomas, Braun,  Johanna, Bründl,  Hannah, Ender,  David, Friesinger,  Günther, Hauser,  Jack, Hoffstadt,  Christian, Hofmann,  Lukas, Höltgen,  Stefan, Or-Om,  Gruppe, Pongratz,  Paula, Retzer,  Teresa, Robles Ponce,  Frida, Rogy,  Raffaela, Schneider,  Frank Apunkt, Schossböck,  Judith, Seblatnig,  Christine, Stöger,  Silvester, Zinßer,  Anna, Zolles,  Christian, Zolles,  Martin
Die Rhetorik des Apokalyptischen hat – wieder einmal, so ist man versucht festzustellen – Konjunktur. Häufiger beiläufig aufgerufen denn wirklich adressiert, fungiert das endzeitliche Begriffsfeld als taugliches und vielverwendetes Register, ganz unabhängig von Intention oder Position. Das in das Vokabular eingelassene Potential reicht dabei, auch über tiefenhistorische Entwicklungen und Verschiebungen hinweg, vom allgemeinen Untergang über das Ende derzeitiger Weltverhältnisse bis zu überirdischer Gerichtsbarkeit oder der Entschleierung tatsächlicher Seinsverhältnisse. paraflows, das in seinem Selbstverständnis als auch in den Programmen seit seinem Entstehen stets für eine Relation zwischen theoretischen Konzeptionen und praktischen Applikationen mit Blick auf Technik bzw. Politik eingetreten ist, widmete sich angesichts der Zumutungen unserer Berichtsgegenwart ganz vorsätzlich dem Thema der Endzeit unter den Schwerpunktsetzungen Kunst, Politik, Prognose und Technologie. Gemäß dieser Leitlinien stehen Veränderungen, Formverluste und das Jonglieren mit Prognosen im Fokus der vorliegenden Publikation.
Aktualisiert: 2019-09-30
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ID/ENTITY

ID/ENTITY von Ballhausen,  Thomas, Braun,  Johanna, Bruckmüller,  Hannah M., Chierico,  Alessio, Friesinger,  Günther, Held,  Sarah, Hubatschke,  Christoph, Meyer,  Camille R., Mikkilä,  Elina, Mujral,  Rajni, Müller,  Katharina, Muscarina,  Sina, Schneider,  Frank Apunkt, Schossböck,  Judith, Sigmund,  Sarah, Wester,  Ulla
Auf Basis sich verbreiternder Informationsmaterialien und damit auch vielfältiger Angebote zur Arbeit am Ich wird die Frage nach dem Bauplan des modernen Subjekts neu reflektiert. Insbesondere Aspekte der Normierung sowie des Verhältnisses unseres Ichs zum Netz und den damit verbundenen Machtstrukturen finden sich in der Auseinandersetzung. Als Quelle von Sinn und Erfahrung grenzt Identität immer auch an Prozesse der Sinnkonstruktion, der Identifikation, an persönliche oder soziale Ziele und kulturelle Attribute. Die Baumaterialien unserer Identitäten sind vielfältig: Religion, Biologie, Klasse, Rasse, Geschlecht, Kollektive, Phantasie, Kultur sowie Zeit sind nur einige der Quellen, auf die wir bei der Konstruktion unseres Ichs zurückgreifen. Durch mediale Prozesse und Simulationen stellt sich zunehmend die Frage nach der Verarbeitung und Präsentation unserer Identitäten, die in Bezug auf Selbstdarstellung und soziale Rollen im Einklang, Widerspruch oder Konflikt stehen können. Dennoch stellen wir uns Identität als jene Form vor, die nach außen abgeschlossen und stabil ist und nach innen über ein Bewusstsein von sich selbst verfügt, das keine allzu großen Widersprüche aushalten muss. Inwieweit aber stellen uns aktuelle gesellschaftliche und mediale Strukturen vor die Herausforderung, diese Widersprüche zu integrieren?
Aktualisiert: 2019-09-30
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Intimacy

Intimacy von Friesinger,  Günther, Herwig,  Jana, Schossböck,  Judith
Wie sieht menschliche Nähe heute aus? Wie beeinflusst eine intensiv technologiegestützte Kommunikation unser Verständnis von Intimität und Beziehungen? Welche Rolle spielen neue und soziale Medien für die Überwindung von räumlicher oder zeitlicher Distanz und wie verändern sich Konzepte wie Vertrautheit oder Privatheit? Die Schnittstelle zwischen Mensch und Maschine ist fluider geworden: das Digitale wird immer mehr ein Teil von uns. Was uns früher als unpassendes Eindringen der Technik in unsere Intimsphäre erschienen wäre, ist nun als „Wearable“-Technologie oder funktionale Prothese weitgehend akzeptiert. Intimität ist auch individuell und verwertbar geworden und lässt sich zunehmend aus Datenmaterial konstruieren. Durch die Selbstverständlichkeit digitaler Interaktion entsteht für viele eine emotionale Verbindung zu den Geräten. Welche Konsequenzen ergeben sich aus der Substitution menschlicher Nähe durch die Liebe zum Objekt oder zu Abbildungen im Netz? Personalisierte Technologien können unsere Intimzone mit der Öffentlichkeit vermischen. Vielfältige Möglichkeiten des Kontakteknüpfens und des Ausdrucks unserer Neigungen tun sich auf: von Online-Dating Portalen bis zu Gruppen mit genau spezifizierten Vorlieben abseits klassischer Porno-Narrative. Im Netz finden sich schnell Gleichgesinnte, aber auch einander vorher Fremde. Wie kann Technologie emotionale Momente unterstützen, speichern oder sogar erzeugen? Die Zurschaustellung unserer Verbindungen findet heute vernetzt, quantifiziert und öffentlich statt: Mit scheinbarer Leichtigkeit werden intime Details mit einer nahezu unüberschaubaren Menge an Menschen geteilt. Haben wir die Kontrolle über unsere einst als vertraut angesehenen Inhalte bereits abgegeben? Oder verändert sich schlicht unsere Auffassung von dem, was dazu zählt? Wie sieht es mit dem Schutz uns vertrauenswürdig erscheinender digitaler Inhalte aus? Welche Auswirkungen hat die Erweiterung und Transformation unser Intimitätsräume? Und wie kann Technologie dazu beitragen, bestehende Normen des Sexualdiskurses aufzubrechen und alternative Fantasien oder Praktiken anzuregen? paraflows .9 INTIMACY verschreibt sich der Frage, wie es um unsere Intim- und Privatsphäre steht, welche Veränderungen zu erwarten sind und wie Gesellschaft und Kunst darauf reagieren.
Aktualisiert: 2019-09-30
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Digital Migration

Digital Migration von Ballhausen,  Thomas, Friesinger,  Günther, Schossböck,  Judith
Die Bewegungen, die unsere Welt, unsere Gesellschaft und die Bilder, die wir uns von der Wirklichkeit machen, bestimmen, sind kontinuierlich und mannigfaltig. Die damit unleugbar verbundene Konstante des Wandels und der Metamorphose hat in den letzten Jahren eine Intensivierung und Zuspitzung erfahren, die einmal mehr deutlich macht, wie sehr sich eine aufgeklärte europäische Gemeinschaft verantwortlich fühlen müsste – eben weil „Migration“ nicht nur semantische Überlagerungen eines Begriffsfelds, sondern realpolitische Herausforderungen gezeitigt hat bzw. immer noch zeitigt. Parallel zur Abhaltung des paraflows .X Symposions, das im September 2015 unter dem Titel der „Digital Migration. Konstruktionen – Strategien – Bewegungen“ stattfand und den Kern der vorliegenden Publikation bildet, überschlugen sich die globalen bzw. lokalen Ereignisse. Rückblickend wurde mit der Veranstaltung erneut deutlich, wie sehr die Kunst und Wissenschaft in der Lage sind, politische Entwicklungen zu antizipieren, zu reflektieren oder für weitere Entwicklungen wertvolle Inputs zu bieten. Politisch akzentuiert, doch ohne parteipolitisch limitiert zu sein, hat die paraflows – und das meint das renommierte Festival ebenso wie das Symposium oder die begleitenden Rahmenveranstaltungen – auch mit diesem Schwerpunkt aktuelle Diskurse aufgegriffen und Analysen abseits medialer Überzeichnungen oder politischer Alternativlosigkeit geboten.
Aktualisiert: 2020-01-03
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The Next Cyborg

The Next Cyborg von Friesinger,  Günther, Schossböck,  Judith
Lange Zeit in Fiktionen und Erzählungen voraus entworfen, fasziniert und verstört uns die Vision des Cyborgs zugleich, auch wenn wir seit jeher versuchen, unsere Sinne mittels technischer Hilfsmittel zu erweitern. Die Optimierung und Aufrüstung des eigenen Körpers löst jedoch nach wie vor Unbehagen aus - gespiegelt in medialen Darstellungen, wenn Cyborgs als Monster oder böse Technologien erscheinen. Daneben gibt sie auch Hoffnung - für neue Lebensentwürfe und Möglichkeiten abseits dessen, was gestern noch nicht denkbar war. Bewegen wir uns zu auf eine Gesellschaft, in der erweiterte Körper die Norm darstellen? Ist der gänzlich hybride Mensch der logische Schritt in der Evolution? Die Beiträge in diesem Band gehen der Frage nach, was sich über den (Post-)Cyborg vorhersagen lässt, welche sozialen Codes der Figur eingeschrieben sind und welche Rolle visuelle Medien oder Science Fiction dabei spielen.
Aktualisiert: 2019-09-30
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