Das Indische Problem

Das Indische Problem von Kockelkorn,  Carl, Kohtz,  Johannes, Rudolph,  Jens-Erik
Mit diesem neunzehnten Band der Buchreihe Schachklassiker wird nun erstmals auch ein wichtiges Werk aus dem Bereich des Problemschach (auch unter der Bezeichnung Schachkomposition bzw. Kunstschach bekannt) in die Kollektion aufgenommen. Im Jahre 1903 wurde durch das Buch Das Indische Problem von den Autoren Johannes Kohtz und Carl Kockelkorn eine neue Stilrichtung begründet, welche unter den Namen Logische Schule oder Neudeutsche Schule bekannt wurde. Diese zeichnet sich dadurch aus, dass die Schachprobleme sehr klaren logischen Prinzipien zu folgen haben. Der Titel des Buches rührt von einer der berühmtesten Schachkompositionen her, welche ursprünglich im Jahre 1845 unter dem Namen The Indian Problem in der Schachzeitschrift The Chess Player's Chronicle von Howard Staunton publiziert wurde. Der eigentliche Urheber war aber der in Indien lebende Geistliche Henry Augustus Loveday.
Aktualisiert: 2022-03-31
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Die moderne Schachpartie

Die moderne Schachpartie von Rudolph,  Jens-Erik, Tarrasch,  Siegbert
Neben den beiden Schriften "Dreihundert Schachpartien" und "Das Schachspiel" stellt die hier vorliegende umfangreiche Partiensammlung "Die moderne Schachpartie" das dritte herausragende schachliterarische Werk von Dr. Siegbert Tarrasch dar. Tarrasch betonte stets die große Bedeutung der Betrachtung von Meisterpartien: "Ich habe nun jede einzelne Partie zum Gegenstand eines tiefen Studiums gemacht, dessen Resultate ich den Lesern unterbreite, so daß ihnen mühelos das volle Verständnis der Partie erschlossen wird. Ich setze mich mit dem Leser ans Brett und erläutere ihm die Partie aufs eingehendste, aber - hoffentlich! - ohne ihn zu ermüden."
Aktualisiert: 2021-08-05
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Ein Rundflug durch die Schachwelt

Ein Rundflug durch die Schachwelt von Rudolph,  Jens-Erik, Spielmann,  Rudolf
Der „Rundflug durch die Schachwelt“ von Rudolf Spielmann ist kein weiteres variantenreiches Schachlehrbuch, sondern vielmehr ein unterhaltsames und zugleich lehrreiches Buch für alle Freunde des Schachspiels. Spielmann selbst beschreibt die mit seinem Werk verbundene Zielsetzung wie folgt: „Das breite Publikum sucht einfache Informationen, verzichtet gerne auf genaue wissenschaftliche Darlegung. Es sucht Schachbücher, welche in unterhaltlicher Beziehung mit Detektivromanen konkurrieren können.“ Die hier vorliegende Neuausgabe von Spielmanns Werk basiert auf der Originalausgabe von 1929, deren Originaltext ungekürzt und unverändert - inklusive der traditionellen Zeichensetzung und Rechtschreibung - übernommen wurde. Lediglich offensichtliche Fehler (z.B. in den Partienotationen) wurden bereinigt. Im Buch wurde zudem durchgängig die figurine Notation verwendet. Außerdem wurden zusätzliche Schachdiagramme hinzugefügt, um die Lesbarkeit des Textes zu verbessern. Der Autor Rudolf Spielmann (1883-1942) war ein österreichischer Schachspieler der Weltklasse. Er war insbesondere für sein glänzendes Angriffsspiel bekannt. „Spielmann wird als der letzte Romantiker einen Ehrenplatz in der Schachgeschichte einnehmen.“ (Richard Réti in „Die Meister des Schachbretts“)
Aktualisiert: 2020-02-25
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Das Schachspiel

Das Schachspiel von Rudolph,  Jens-Erik, Tarrasch,  Siegbert
"Das Schachspiel" ist ein Klassiker der Schachliteratur und ist nach wie vor eines der populärsten Lehrbücher. Wie aus dem Untertitel "Systematisches Lehrbuch für Anfänger und Geübte" ersichtlich ist, richtet es sich sowohl an Einsteiger als auch an versierte Vereinsspieler. Der Autor Dr. Siegbert Tarrasch war einer der weltbesten Schachspieler. In seinem Lehrbuch verfolgt er einen neuartigen Ansatz. Ausgehend von den einfacheren Endspielen führt er den Lernenden in die Thematik ein. Später erörtert er die komplexeren Mittelspiele und erst zuletzt die Prinzipien der Eröffnung. Das Buch wird schließlich komplettiert durch mehrere kommentierte Meisterpartien. Dieser Neuausgabe liegt das ungekürzte Original von 1931 zugrunde. Es wurde typografisch komplett überarbeitet und einem modernen Layout zugeführt.
Aktualisiert: 2020-02-25
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Der Entscheidungskampf zwischen W. Steinitz und J. H. Zukertort um die Meisterschaft der Welt

Der Entscheidungskampf zwischen W. Steinitz und J. H. Zukertort um die Meisterschaft der Welt von Minckwitz,  Johannes, Rudolph,  Jens-Erik
Mit dem Wettkampf zwischen Wilhelm Steinitz und Johannes Hermann Zukertort im Jahre 1886 begann eine neue Ära des Schachspiels. Das in Amerika ausgetragene Match war der erste Weltmeisterschaftskampf im Schach und der Sieger Wilhelm Steinitz der erste offizielle Titelträger. Der wechselvolle Verlauf der insgesamt 20 Partien wird in diesem Wettkampfbuch sehr anschaulich beschrieben. Auch interessante Begebenheiten am Rande des Schachbretts werden in die Schilderung einbezogen. Aus dem Vorwort von J. Minckwitz: „Die Vorgeschichte des Wettkampfes und die biographischen Skizzen sind loyal und fesselnd gehalten, die Partien mühevoll gründlich erläutert und der sonstige Verlauf des Matches ist unparteiisch geschildert und mit unterhaltenden Einzelheiten durchwoben...“ Der Originaltext von 1886 wurde in dieser typografisch modernisierten Neuausgabe ungekürzt übernommen. Im Text wurden lediglich einige offensichtliche Fehler (z.B. in den Partienotationen) korrigiert. Gegenüber der Originalausgabe wurden zahlreiche Schachdiagramme hinzugefügt.
Aktualisiert: 2020-02-25
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Schachmeister Pillsbury

Schachmeister Pillsbury von Bachmann,  Ludwig, Rudolph,  Jens-Erik
Der Amerikaner Harry Nelson Pillsbury (1872-1906) war einer der stärksten und zugleich außergewöhnlichsten Schachspieler seiner Zeit. Seinen größten Erfolg erreichte er bereits bei der Teilnahme an seinem ersten internationalen Turnier in dem englischen Ort Hastings im Jahre 1895. Es war eines der am stärksten besetzten Turniere aller Zeiten, denn damals war dort die komplette Weltspitze versammelt. Dem bis dahin weitgehend unbekannten Pillsbury gelang ein sensationeller Überraschungssieg, bei dem er den amtierenden Weltmeister Lasker, dessen Vorgänger Steinitz und u.a. die Meisterspieler Blackburne, Gunsberg, Janowski, Schlechter, Tarrasch und Tschigorin hinter sich lassen konnte. Es folgten weitere schöne Turniererfolge, welche kurzzeitig sogar Erwartungen an einen Weltmeisterschaftskampf für Pillsbury aufkommen ließen, doch zu einem Duell um die Schachkrone sollte es für ihn - auch aus gesundheitlichen Gründen - niemals kommen. Pillsbury ist der Schachwelt aber auch wegen seiner herausragenden Leistungen im Blindsimultanspiel in Erinnerung geblieben. Bis zu 22 Blindpartien absolvierte er gleichzeitig und übertraf damit alle früheren Rekorde auf diesem Gebiet. Seine Höchstleistungen sollten für längere Zeit bestehen bleiben. Pillsburys gesundheitliche Probleme und sein früher Tod mit 33 Jahren wurden gelegentlich mit diesen kraftraubenden Spitzenleistungen in Verbindung gebracht. Die tatsächliche Todesursache war aber vermutlich Syphilis. Der Schachhistoriker Ludwig Bachmann (1856-1937), ein Zeitgenosse Pillsburys, schildert in diesem Buch das Leben des Meisters und präsentiert zahlreiche Kostproben seines Schaffens. Die hier vorliegende Neuausgabe basiert auf der 1930 erschienenen Originalausgabe, deren Text ungekürzt und unverändert - inklusive der traditionellen Zeichensetzung und Rechtschreibung - übernommen wurde. Lediglich offensichtliche Fehler (z.B. in den Partienotationen) wurden bereinigt. Im Buch wurde außerdem durchgängig eine vereinheitlichte figurine Notation verwendet (Hauptvarianten in Fettdruck und Langnotation bzw. Nebenvarianten in Kurznotation) und zahlreiche zusätzliche Schachdiagramme hinzugefügt, um die Lesbarkeit des Textes zu verbessern.
Aktualisiert: 2020-02-25
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Die Meister des Schachbretts

Die Meister des Schachbretts von Réti,  Richard, Rudolph,  Jens-Erik
„Die Meister des Schachbretts“ ist ein außergewöhnliches Lehrbuch. Der Autor Richard Réti konzipierte es als Partiensammlung, in welcher er in chronologischer Reihenfolge die Meister von Anderssen bis hin zum damaligen Weltmeister Aljechin porträtierte. Gleichzeitig erarbeitete Réti eine Ideengeschichte des Schachspiels. Er hatte bereits frühzeitig erkannt, dass man sich mit der historischen Fortentwicklung des Schachspiels befassen sollte, um zu einem besseren Schachverständnis zu gelangen. In den hervorragenden Partiekommentaren widmete sich Réti vor allem den zugrundeliegenden Plänen und Ideen und vermittelte dem Leser so auf verständliche Weise sein tiefes Wissen. Die Konzeption des Buches wird aus folgendem Zitat deutlich: „Es steckt viel mehr schachliche Wahrheit in den Ideen, als in den Varianten. Obwohl man diese Schwarz auf Weiß in dicken Büchern, die wissenschaftliches Gepräge haben, gedruckt finden kann, erweisen sie sich doch in der Regel nach einigen Jahren, manchmal sogar schon, ehe sie aus der Presse kommen, als falsch. Wer dagegen den Geist der Eröffnungen richtig versteht, kann Vertrauen haben, daß er auch ohne Variantenkenntnis keine schlechte Partie bekommen wird.“ (Richard Réti). Der Originaltext von „Die Meister des Schachbretts“ aus dem Jahre 1930 wurde in dieser Neuausgabe ungekürzt übernommen (inkl. der traditionellen Rechtschreibung). Lediglich einige offensichtliche Fehler (z.B. in den Partienotationen) wurden bereinigt. Die Urfassung enthielt allerdings nur wenige Schachdiagramme. Um die Lesbarkeit zu erhöhen, wurden weitere Diagramme hinzugefügt. Außerdem wurde auf die moderne figurine Partienotation umgestellt.
Aktualisiert: 2020-02-25
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Die Praxis meines Systems

Die Praxis meines Systems von Nimzowitsch,  Aaron, Rudolph,  Jens-Erik
Der lettische Großmeister und Schachtheoretiker Aaron Nimzowitsch (1886-1935) schuf mit seinen beiden Werken „Mein System“ und „Die Praxis meines Systems“ zwei der erfolgreichsten und meistgelesenen Schachbücher aller Zeiten. Bereits die im zuvor erschienenen Büchlein „Die Blockade“ skizzierten Ideen erregten sehr große Aufmerksamkeit in der Schachwelt. Das zwischen 1925 und 1927 entstandene Buch „Mein System“ enthielt dann eine umfassende Darstellung der revolutionären Schachtheorien Nimzowitschs. Im Jahre 1928 rundete er sein Gesamtwerk schließlich mit „Die Praxis meines Systems“ ab. In der Form einer Sammlung von 109 Partien - ausschließlich aus seiner eigenen Meisterpraxis - griff er darin die Konzepte aus „Mein System“ erneut auf und veranschaulichte sie anhand ausführlicher Kommentare und Analysen. „Die Praxis meines Systems“ wurde von Nimzowitsch in sechs große Abschnitte gegliedert, welche den zentralen Strategien (z.B. Zentralisierung, Hemmung oder Prophylaxe) seines Gesamtkonzepts entsprechen. Einer kurzen theoretischen Einführung zu Beginn jeden Abschnittes folgt jeweils ein ausführlich kommentierter Partienteil. Beim Partienstudium kann die Kenntnis des Vorgängerwerkes zwar hilfreich sein, ist aber keineswegs eine zwingende Voraussetzung. Nimzowitsch hat „Die Praxis meines Systems“ nämlich als ein eigenständiges und in sich abgeschlossenes Werk konzipiert. Wo es für das Verständnis notwendig war, wurden die entsprechenden Inhalte aus „Mein System“ daher erneut vorgestellt. Die hier vorliegende Neuausgabe basiert auf der 1931 erschienenen Ausgabe, deren Originaltext ungekürzt und unverändert - inklusive der traditionellen Zeichensetzung und Rechtschreibung - übernommen wurde. Lediglich offensichtliche Fehler (z.B. in den Partienotationen) wurden bereinigt. Im Buch wurde außerdem durchgängig eine vereinheitlichte Notation verwendet (Hauptvarianten in Fettdruck und Langnotation bzw. Nebenvarianten in Kurznotation) und zahlreiche zusätzliche Schachdiagramme hinzugefügt, um die Lesbarkeit des Textes zu verbessern.
Aktualisiert: 2020-02-25
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Anastasia und das Schachspiel

Anastasia und das Schachspiel von Heinse,  Wilhelm, Rudolph,  Jens-Erik
In dem zuerst im Jahre 1803 erschienenen Roman „Anastasia und das Schachspiel“ berichtet ein imaginärer Italienreisender in Briefform über seine Reiseerlebnisse, die sämtlich um das Schachspiel kreisen. Durch dieses Buch wurden die Theorien der italienischen Schachschule, welche zu dieser Zeit eine herausragende Stellung in Europa einnahm, im deutschsprachigen Raum bekannt gemacht. Als Grundlage dienten hierbei ausgewählte Auszüge aus Werken führender italienischer Schachtheoretiker (Ercole del Rio und Giambattista Lolli), welche der Autor Wilhelm Heinse zu diesem Zweck in die deutsche Sprache übersetzt hatte. Heinse verknüpfte die italienische Schachlehre mit einer romantischen Erzählung, in deren Mittelpunkt die Muse des Schachspiels Anastasia stand. In diesem Erzählrahmen diskutierte er verschiedene historische, philosphische bzw. kulturelle Aspekte des Schachspiels. Diese Erörterungen verdeutlichten auch den großen Stellenwert des Schachspiels im damaligen gesellschaftlichen Leben. Den nachhaltigen Eindruck, welchen Heinses Anastasia in der Schachwelt hinterlassen hat, kann man z.B. an der bis in die heutige Zeit andauernden Bekanntheit des sogenannten „Matt der Anastasia“ ablesen. Das Buch gliedert sich in drei Blöcke. Zu Beginn (Briefe 1-3) überwiegen die Reiseberichte und die Wiedergabe der schachlichen Aktivitäten des Italienreisenden und seiner Bekanntschaften. Anschließend werden längere Passagen aus einem italienischen Lehrbuch wiedergegeben (Brief 4-6). Im abschließenden Kapitel (Brief 7) wird eine Sammlung von Studien bzw. Mattproblemen vorgeführt. Der Originaltext wurde in dieser Neuausgabe ungekürzt übernommen, inklusive der traditionellen Zeichensetzung und Rechtschreibung. Lediglich einige offensichtliche Fehler wurden korrigiert. Gegenüber dem Original wurden aber zahlreiche Schachdiagramme hinzugefügt. Außerdem wurde den Beschreibungen der Zugfolgen die heute übliche figurine Partienotation angefügt. Diese beiden Maßnahmen sollen die Lesbarkeit des Originaltextes verbessern.
Aktualisiert: 2020-02-25
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Dreihundert Schachpartien

Dreihundert Schachpartien von Rudolph,  Jens-Erik, Tarrasch,  Siegbert
Mit seiner ersten größeren Publikation „Dreihundert Schachpartien“ legte Dr. Siegbert Tarrasch nicht nur eine Sammlung seiner interessantesten Partien vor - übrigens auch mehrere Verlustpartien(!)-, sondern schrieb gleichsam „ein Lehrbuch des Schachspiels, ganz besonders des Mittelspiels, allerdings ohne System und planmäßige Anordnung“ (zitiert aus Tarraschs Vorwort). Darüber hinaus enthält das Buch zahlreiche interessante autobiografische Passagen, welche den jeweiligen Kapiteln vorangestellt sind. Die „Dreihundert Schachpartien“ erfuhren eine große Wertschätzung beim Schachpublikum. Beispielhaft sei hier eine Aussage von Aaron Nimzowitsch zitiert: „Dr. Tarrasch ist und bleibt für uns alle vor allem der Verfasser der 300 Schachpartien. Er war es, der in diesem Buche dem Bedürfnis des Publikums nach gesetzmäßigen, streng logischen Erkenntnissen als Erster Rechnung trug. Alles, was auf dem Gebiete der Glossierung vor ihm geboten ward, war entweder ein Variantengefüge, oder zu tief (Steinitz!!), denn auch letzteres ist ein Fehler.“
Aktualisiert: 2020-02-25
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Das Schachturnier zu London im Jahre 1851

Das Schachturnier zu London im Jahre 1851 von Rudolph,  Jens-Erik, Staunton,  Howard
Das Schachturnier zu London im Jahre 1851 war der Beginn einer neuen Ära des Schachspiels. Erstmals trat die internationale Schachelite in einem Turnier gegeneinander an. Die parallele Durchführung zur ersten Weltausstellung in London ermöglichte das Aufeinandertreffen der stärksten Schachspieler der Zeit. In der Folge etablierte sich eine vielfältige Turnierkultur in der Schachwelt. Heutzutage trifft sich die Weltspitze mehrmals im Jahr an wechselnden Orten am Schachbrett. Maßgeblich an der Planung und Durchführung des Londoner Turniers beteiligt war Howard Staunton, Englands berühmtester Schachspieler der damaligen Zeit. Er nahm auch selbst als Spieler an dem Turnier teil und galt im Vorfeld als großer Favorit. Der überraschende Sieger des Turniers wurde aber der deutsche Schachmeister Adolf Anderssen. Er setzte sich klar gegen die übrigen fünfzehn Teilnehmer durch. Zwischen Anderssen und Staunton entwickelte sich im Verlaufe des Wettkampfes eine besondere Rivalität, welche sowohl das Turnier als auch die anschließende Berichterstattung prägte. Dieses Turnierbuch berichtet ausführlich über ein epochemachendes Schachereignis und das Duell zweier Schachgenies. Der Originaltext der deutschen Turnierbuch-Ausgabe von 1852 wurde in dieser Neuausgabe ungekürzt und unverändert übernommen. Der Text wurde einer typografischen Modernisierung unterzogen und die Darstellung der Partien auf die figurine Notation umgestellt. Gegenüber dem Original wurden außerdem zahlreiche Schachdiagramme hinzugefügt.
Aktualisiert: 2020-02-25
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Dreihundert Schachpartien

Dreihundert Schachpartien von Rudolph,  Jens-Erik, Tarrasch,  Siegbert
Mit seiner ersten größeren Publikation „Dreihundert Schachpartien“ legte Dr. Siegbert Tarrasch nicht nur eine Sammlung seiner interessantesten Partien vor - übrigens auch mehrere Verlustpartien(!)-, sondern schrieb gleichsam „ein Lehrbuch des Schachspiels, ganz besonders des Mittelspiels, allerdings ohne System und planmäßige Anordnung“ (zitiert aus Tarraschs Vorwort). Darüber hinaus enthält das Buch zahlreiche interessante autobiografische Passagen, welche den jeweiligen Kapiteln vorangestellt sind. Die „Dreihundert Schachpartien“ erfuhren eine große Wertschätzung beim Schachpublikum. Beispielhaft sei hier eine Aussage von Aaron Nimzowitsch zitiert: „Dr. Tarrasch ist und bleibt für uns alle vor allem der Verfasser der 300 Schachpartien. Er war es, der in diesem Buche dem Bedürfnis des Publikums nach gesetzmäßigen, streng logischen Erkenntnissen als Erster Rechnung trug. Alles, was auf dem Gebiete der Glossierung vor ihm geboten ward, war entweder ein Variantengefüge, oder zu tief (Steinitz!!), denn auch letzteres ist ein Fehler.“
Aktualisiert: 2020-02-25
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Die neuen Ideen im Schachspiel

Die neuen Ideen im Schachspiel von Réti,  Richard, Rudolph,  Jens-Erik
Das Buch "Die neuen Ideen im Schachspiel" ist ein Klassiker der Schachliteratur. Der Autor Richard Réti war einer der führenden Schachspieler der Welt. Als einer der bekanntesten Vertreter der sogenannten "Hypermodernen Schachschule" modernisierte er die Schachlehre der alten Meister. In seinem Werk erläutert er die bahnbrechenden Ideen und Theorien dieses neuen Ansatzes anhand zahlreicher Beispiele. Außerdem liefert er ein lebendiges Bild der Schachwelt zu Beginn des 20. Jahrhunderts. Dieser Neuausgabe liegt das ungekürzte Original von 1922 zugrunde. Es wurde typografisch komplett überarbeitet und einem modernen Layout zugeführt. Außerdem wurden zusätzliche Informationen, Partien und Diagramme eingefügt.
Aktualisiert: 2020-02-25
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Der Entscheidungskampf zwischen W. Steinitz und J. H. Zukertort um die Meisterschaft der Welt

Der Entscheidungskampf zwischen W. Steinitz und J. H. Zukertort um die Meisterschaft der Welt von Minckwitz,  Johannes, Rudolph,  Jens-Erik
Mit dem Wettkampf zwischen Wilhelm Steinitz und Johannes Hermann Zukertort im Jahre 1886 begann eine neue Ära des Schachspiels. Das in Amerika ausgetragene Match war der erste Weltmeisterschaftskampf im Schach und der Sieger Wilhelm Steinitz der erste offizielle Titelträger. Der wechselvolle Verlauf der insgesamt 20 Partien wird in diesem Wettkampfbuch sehr anschaulich beschrieben. Auch interessante Begebenheiten am Rande des Schachbretts werden in die Schilderung einbezogen. Aus dem Vorwort von J. Minckwitz: „Die Vorgeschichte des Wettkampfes und die biographischen Skizzen sind loyal und fesselnd gehalten, die Partien mühevoll gründlich erläutert und der sonstige Verlauf des Matches ist unparteiisch geschildert und mit unterhaltenden Einzelheiten durchwoben...“ Der Originaltext von 1886 wurde in dieser typografisch modernisierten Neuausgabe ungekürzt übernommen. Im Text wurden lediglich einige offensichtliche Fehler (z.B. in den Partienotationen) korrigiert. Gegenüber der Originalausgabe wurden zahlreiche Schachdiagramme hinzugefügt.
Aktualisiert: 2020-02-25
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Die Blockade

Die Blockade von Nimzowitsch,  Aaron, Rudolph,  Jens-Erik
Mit seinem Erstlingswerk "Die Blockade" legte Aaron Nimzowitsch den Grundstein zu seinem vielbeachteten Theoriegebäude der Schachstrategie. Das in diesem Werk eingeführte Konzept der Hemmung durch Blockade spielt in der modernen Schachpraxis eine zentrale Rolle. Dieser Neuausgabe liegt das ungekürzte Original von 1925 zugrunde. Es wurde um einige Fehler bereinigt, typografisch komplett überarbeitet und einem modernen Layout zugeführt.
Aktualisiert: 2020-02-25
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Das Grossmeisterturnier zu St. Petersburg im Jahre 1914

Das Grossmeisterturnier zu St. Petersburg im Jahre 1914 von Rudolph,  Jens-Erik, Tarrasch,  Siegbert
Das bedeutendste Schachturnier in den Jahren vor dem Ersten Weltkrieg fand 1914 in St. Petersburg statt. Hier traf der amtierende Weltmeister Emanuel Lasker u.a. auf die beiden stärksten Kontrahenten jener Zeit: Akiba Rubinstein und José Raúl Capablanca. Der Sieger des Turniers hätte beste Aussichten auf einen baldigen Weltmeisterschaftskampf gegen Lasker gehabt. Überraschenderweise scheiterte Rubinstein aber bereits in der Vorrunde, so dass sich in der Endrunde der Kampf um den Turniersieg zu einem Duell zwischen Lasker und dem zu Beginn sehr stark auftrumpfenden Capablanca zuspitzte. Capablanca führte zwischenzeitlich bereits mit 1.5 Punkten Vorsprung. Daher musste Lasker in den letzten Runden einen gewaltigen Kraftakt leisten, um seinen Rivalen doch noch einzuholen und letztlich das Turnier mit einem knappen Vorsprung zu gewinnen. Insbesondere Laskers beeindruckender Sieg im direkten Aufeinandertreffen mit Capablanca und die in der anschließenden Runde folgende Hilfestellung seines alten Rivalen Siegbert Tarrasch, dem Autor des hier vorliegenden Turnierbuches, sorgten schließlich für diesen Meilenstein in Laskers glanzvoller Schachkarriere. Selbst der sonst so kritische Tarrasch lobte das Spiel des Weltmeisters in überschwänglicher Weise: „Lasker hat für seine Mitwirkung auf dem Turnier vom Komitee eine Riesensumme erhalten, über 4000 Rubel. Ich finde das nicht zu hoch. Wenn man solche Partien spielt! Wir haben keine Schachmäzene. Hätten wir sie, dann müßte irgend einer von ihnen auf den Gedanken kommen, Lasker zum Dank für die genußreichen Partien, die er auf diesem Turnier gespielt, eine noch viel, viel höhere Summe zu spenden. Ich selbst würde es in neidloser Bewunderung tun, wenn ich so reich wäre.“ Neben dem enttäuschenden Abschneiden von Rubinstein stellte der Überraschungserfolg des jungen Alexander Aljechin, welcher hinter Lasker und Capablanca den dritten Platz erreichte, die größte Sensation des Turniers dar. Aljechin rangierte damit in der Endtabelle noch vor Tarrasch und Marshall.
Aktualisiert: 2020-02-25
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Paul Morphy

Paul Morphy von Lange,  Max, Rudolph,  Jens-Erik
Der Amerikaner Paul Morphy (1837-1884) war einer der außergewöhnlichsten Schachspieler des 19. Jahrhunderts. Bereits bei seinem ersten öffentlichen Auftreten errang der jugendliche Meister in spektakulärer Weise die amerikanische Schachkrone. Nur kurze Zeit später eroberte er auch Europa. Auf seiner legendären Reise nach London und Paris in den Jahren 1858/1859 besiegte er zahlreiche der angesehensten Spieler der alten Welt. Er galt danach allgemein als stärkster Spieler seiner Zeit. Doch so schnell er den Olymp erklommen hatte, so schnell verschwand er auch wieder von der Schachbühne. Nach seiner Rückkehr nach Amerika spielte er nur noch wenige Partien und wandte sich schließlich gänzlich von dem Spiel ab, welches er so meisterhaft beherrschte. Neben seinem ungewöhnlichen Werdegang, faszinierte Paul Morphy insbesondere durch seine attraktive Spielweise. Er bemühte sich immer um eine schnelle Figurenentwicklung und suchte stets die Initiative, zu deren Erlangung er auch materielle Nachteile nicht scheute. Außerdem beeindruckte er sein Publikum durch außergewöhnliche Leistungen im Blind-, Simultan- und Vorgabespiel. Dieses Buch ist die überarbeitete Neuausgabe der dritte Auflage der ersten Biografie über Paul Morphy.
Aktualisiert: 2020-02-25
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Die Meister des Schachbretts

Die Meister des Schachbretts von Réti,  Richard, Rudolph,  Jens-Erik
„Die Meister des Schachbretts“ ist ein außergewöhnliches Lehrbuch. Der Autor Richard Réti konzipierte es als Partiensammlung, in welcher er in chronologischer Reihenfolge die Meister von Anderssen bis hin zum damaligen Weltmeister Aljechin porträtierte. Gleichzeitig erarbeitete Réti eine Ideengeschichte des Schachspiels. Er hatte bereits frühzeitig erkannt, dass man sich mit der historischen Fortentwicklung des Schachspiels befassen sollte, um zu einem besseren Schachverständnis zu gelangen. In den hervorragenden Partiekommentaren widmete sich Réti vor allem den zugrundeliegenden Plänen und Ideen und vermittelte dem Leser so auf verständliche Weise sein tiefes Wissen. Die Konzeption des Buches wird aus folgendem Zitat deutlich: „Es steckt viel mehr schachliche Wahrheit in den Ideen, als in den Varianten. Obwohl man diese Schwarz auf Weiß in dicken Büchern, die wissenschaftliches Gepräge haben, gedruckt finden kann, erweisen sie sich doch in der Regel nach einigen Jahren, manchmal sogar schon, ehe sie aus der Presse kommen, als falsch. Wer dagegen den Geist der Eröffnungen richtig versteht, kann Vertrauen haben, daß er auch ohne Variantenkenntnis keine schlechte Partie bekommen wird.“ (Richard Réti). Der Originaltext von „Die Meister des Schachbretts“ aus dem Jahre 1930 wurde in dieser Neuausgabe ungekürzt übernommen (inkl. der traditionellen Rechtschreibung). Lediglich einige offensichtliche Fehler (z.B. in den Partienotationen) wurden bereinigt. Die Urfassung enthielt allerdings nur wenige Schachdiagramme. Um die Lesbarkeit zu erhöhen, wurden weitere Diagramme hinzugefügt. Außerdem wurde auf die moderne figurine Partienotation umgestellt.
Aktualisiert: 2020-02-25
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Die Schachschule

Die Schachschule von Metger,  Johannes, Rudolph,  Jens-Erik
Die erste Auflage von Metgers Lehrbuch „Die Schachschule“ erschien 1886. Das Lehrkonzept von Metger basierte bereits hier auf der ausführlichen Besprechung ausgesuchter Meisterpartien. Auch in der zweiten Auflage, die insbesondere die Anforderungen für den Unterricht an der Volkshochschule berücksichtigte, behielt er diesen bewährten Aufbau bei. Die hier vorliegende Neuausgabe von „Die Schachschule“ basiert auf der im Jahre 1925 erschienenen zweiten, verbesserten Auflage, deren Inhalt ungekürzt und unverändert - inklusive der traditionellen Zeichensetzung und Rechtschreibung - übernommen wurde. Lediglich offensichtliche Fehler (z.B. in den Partienotationen) wurden bereinigt. Im Buch wurde außerdem durchgängig die figurine Notation verwendet (Partiezüge in Fettdruck und Langnotation bzw. Varianten in Kurznotation) und einige zusätzliche Schachdiagramme hinzugefügt, um hierdurch die Lesbarkeit des Textes zu verbessern.
Aktualisiert: 2020-02-25
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