Nachrichtentruppe des Heeres und Deutsche Reichspost

Nachrichtentruppe des Heeres und Deutsche Reichspost von Kampe,  Hans G
Es ist dem Autor gelungen, ein fast lückenloses Bild der Entwicklungsgeschichte einer Truppengattung zu zeichnen, die in der deutschsprachigen Militärliteratur bisher wenig Beachtung gefunden hat. In den zurückliegenden 100 Jahren vollzog sich die Entwicklung der Fernmeldetruppe in intensiver Wechselwirkung zur Kommunikationstechnik in einem Tempo, das wohl kaum ein anderer Zweig des Militärwesens aufweisen kann. Diese Dynamik spiegelt die vorliegende Publikation in überzeugender Weise wider. Dabei bilden die immer existierenden sehr engen Verflechtungen zwischen dem militärischen und staatlichen Nachrichtenwesen einen Schwerpunkt. Erstmals ist ein zusammenhängendes Gesamtbild der Geschichte der Nachrichtentruppen des deutschen Heeres bis zum Ende des Zweiten Weltkrieges entstanden, das durch viele Abbildungen, Tabellen und Schemata ergänzt und veranschaulicht wird. Dem Historiker bzw. der Militär- und Postgeschichtsschreibung werden wertvolle und wissenschaftlich gesicherte Forschungsergebnisse übergeben. Die vorurteilsfreie und sachliche Darstellung der abgelaufenen geschichtlichen Prozesse vermittelt allen militärgeschichtlich interessierten Lesern interessante Einblicke in das Entstehen und die historische Entwicklung einer weitgehend unbekannten Truppengattung des deutschen Heeres. Zugleich wird ein kulturgeschichtlicher Überblick über mehr als 100 Jahre gesellschaftlicher Kommunikationsmöglichkeiten vermittelt.
Aktualisiert: 2022-06-30
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Die Heeres-Nachrichtentruppe der Wehrmacht 1935-1945

Die Heeres-Nachrichtentruppe der Wehrmacht 1935-1945 von Kampe,  Hans G
Für Erfolg oder Niederlage militärischer Operationen waren Schnelligkeit, Sicherheit, Zuverlässigkeit und Beweglichkeit der Nachrichtenübermittlung schon immer von ausschlaggebender Bedeutung. Mit der Vervollkommnung der Fernmeldetechnik wurden aus den ersten, 1899 gegründeten preußischen Feldtelegraphenabteilungen mit ihren unhandlichen Telegraphenapparaten moderne motorisierte und mit Funk ausgerüstete Fernmeldetruppenteile. Nach jahrzehntelanger Forschungsarbeit und anhand zahlreicher erst kürzlich entdeckter Fotos und Dokumente des Reichspostministeriums und militärischer Archive wird die Geschichte dieses wichtigen Teilbereichs der Wehrmacht von ihrem Aufbau 1935 bis 1939 über die Mobilmachung und den Einsatz der Nachrichtenwesens 1941 bis 1944 an der Ostfront bis zu seinem Ende 1945 eindrücklich geschildert. Egal, ob militärgeschichtliches oder technisches Interesse im Vordergrund steht - erleben Sie die Einzelheiten in anschaulichen Texten und historischen Fotos, die sehr zum Verständnis dieses facettenreichen und bisher wenig bekannten Kapitels der Geschichte beitragen.
Aktualisiert: 2020-04-30
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Wünsdorf Geburts- und Entwicklungsstätte der deutschen Panzertruppen

Wünsdorf Geburts- und Entwicklungsstätte der deutschen Panzertruppen von Kampe,  Hans G
Das neue (dritte) Heft der Schriftenreihe „Militärgeschichtliche Blätter“ stellt dem Leser die Garnison Wünsdorf als Geburts- und formationsgeschichtliche Entwicklungsstätte der einstigen Panzertruppen der Wehrmacht vor. Diese Entwicklung begann 1933 - anfangs in Zossen - als die Reichswehr wegen der sich verschlechternden außenpolitischen Beziehungen ihre seit 1926/27 in der Sowjetunion in Kasan - etwa 750 km östlich von Moskau - betriebene geheime Ausbildungs- und Erprobungsstätte für Panzer aufgeben mußte. Mit dem Stammpersonal dieser Einrichtung und den dort ausgebildeten Offizieren entstand nunmehr auf heimischen Territorium die erste Panzerkompanie der Reichswehr, die wegen der Versailler Verbotsbestimmungen als „Kraftfahr-Lehrkommando“ getarnt wurde. Die in Kasan gewonnenen technischen Erprobungsergebnisse waren inzwischen in die ebenso streng geheime Panzerentwicklung der Industrie eingeflossen. Und schon bald standen der Truppe die ersten Kampfpanzer, die „Landwirtschaftlichen Schlepper - LaS“ - wie sie damals genannt wurden - aus eigener Serienproduktion zur Verfügung. Von da an vollzog sich in Wünsdorf ein Formierungsprozeß, der insbesondere in seiner ersten - unter den Verbotsbestimmungen von Versailles stehenden - Phase wegen der vielfältigsten Tarnbezeichnungen selbst für Militärhistoriker nicht einfach zu durchschauen ist. Schließlich waren bis zum Herbst 1935 aus der Zossener Keimzelle durch immer neue Zellteilungen sechs Panzerregimenter und zahlreiche weitere motorisierte Truppenteile sowie die ersten Lehr- und Versuchseinheiten der Panzertruppenschule hervorgegangen. Durch ein umfangreiches und langjähriges Quellenstudium, die Auswertung zahlreicher Zeitzeugenberichte, das akribische Sammeln und Zusammentragen vieler Informationsfragmente und die ständige Gegenüberstellung und den wissenschaftlichen Vergleich derselben ist es dem Autor gelungen, die ganze Breite und Vielfalt der sich in Zossen-Wünsdorf von 1933 bis 1943 vollziehenden formationsgeschichtlichen Entwicklungsprozesse der Panzertruppen transparent zu machen. In dieser Hinsicht ist das Heft eine wesentliche Bereicherung der Geschichtsdarstellungen über Zossen-Wünsdorf als eine der bedeutungsvollsten Garnisonen der Wehrmacht. Andererseits gibt die nunmehr vorliegende Dokumentation dem Militärhistoriker verbindliche und wissenschaftlich gesicherte Informationen über einen wichtigen Teil der Formationsgeschichte der deutschen Panzer-truppen.Insofern ist das Heft eine wertvolle Bereicherung der bisher auf diesem Gebiet erschienenen wissenschaftlichen Publikationen.
Aktualisiert: 2022-06-30
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Preussische Eisenbahntruppen 1871-1945

Preussische Eisenbahntruppen 1871-1945 von Kampe,  Hans G
Das Heft beschreibt anschaulich die einstmalige Königliche Militäreisenbahn (K.M.E.) zwischen Berlin-Schöneberg und Kummersdorf-Schießplatz und die Übungsplätze der Eisenbahntruppen in Rehagen-Klausdorf und Sperenberg. Ursprünglich als Ausbildungsbahn für Militäreisenbahner gedacht, wurde sie gegen Ende des 19. Jahrhunderts zu einem Wahrzeichen der kaiserlichen Hauptstadt. Unbestritten war neben ihrer militärischen auch ihre zivile und wirtschaftliche Bedeutung für die an Berlin angrenzende Region der Mark. Ein großer Teil der Baumaterialien, die der hauptstädtische Bauboom nach 1871 erforderte, kam von dort mit ihr nach Berlin. Der Versailler Vertrag bedeutete zwar das Ende der K.M.E. - die Wiederaufrüstung Deutschlands ließ aber die größtenteils erhalten gebliebenen Ausbildungsplätze der Eisenbahn-Pioniere wieder aufleben. Die vorliegende Ausarbeitung verdeutlicht, daß militärhistorische Abläufe immer auch ein Spiegelbild der heimatgeschichtlichen Entwicklung einer Region sind, das man zur Kenntnis nehmen muß und auf Dauer nicht vergessen machen kann.
Aktualisiert: 2022-06-30
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Deckname „Hansa“. Die Bunker im geplanten Hauptquartier des OKH in Giessen

Deckname „Hansa“. Die Bunker im geplanten Hauptquartier des OKH in Giessen von Grether,  Michael, Kampe,  Hans G
Ausgehend von der Geschichte der hessischen Garnisonsstadt Gießen und ihrer Kasernen beschreibt die vorliegende Dokumentation die Bunkersiedlungen „Hansa“ und den Nachrichtenbunker „Gisela“ sowie die Zusammenhänge und Hintergründe ihrer tatsächlichen Nutzung im Zweiten Weltkrieg. Bisher blieb der Öffentlichkeit weitgehend verborgen, daß im Herbst 1939 Gießen Sitz des Oberkommandos des Heeres werden sollte. Während für Hitler im Raum Ziegenberg der „Adlerhorst“ als Führerhauptquartier errichtet wurde, wollte der Oberbefehlshaber des Heeres die Operationen gegen Holland, Belgien und Frankreich - das Unternehmen „Gelb“ von Gießen aus führen. Weitgehend unbekannt blieb auch die Absicht Hitlers, bei der geplanten Landung in Großbritannien - dem Unternehmen „Seelöwe“ - das Oberkommando des Heeres gemeinsam mit der Seekriegsleitung der Kriegsmarine in Gießen unterzubringen. Immerhin waren diese Planungen Anlaß für umfangreiche Vorbereitungsmaßnahmen im Stadtgebiet und nicht zuletzt auch für die Errichtung der heute noch in den „Rivers-Barracks“ existierenden Bunkerbauten mit dem damaligen Decknamen „Hansa“.
Aktualisiert: 2022-06-30
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Das Oberkommando der GSSD in Zossen-Wünsdorf

Das Oberkommando der GSSD in Zossen-Wünsdorf von Kampe,  Hans G
Nach einer längeren Pause, aber rechtzeitig vor der Eröffnung des Museums der Geschichte der sowjeti-schen/russischen Streitkräfte in Deutschland 1945-1994 in der Bücherstadt Wünsdorf ist nunmehr eine neue Ausgabe, das siebte Heft der „Militärgeschichtlichen Blätter“ - Schriftenreihe zur Militärgeschichte erschienen. Damit wird den bisherigen Publikationen zur regionalen Militärgeschichte von Zossen-Wünsdorf, die immer auch weltpolitische Auswirkungen hatte, ein neues Kapitel hinzugefügt. Als der Zweite Weltkrieg mit dem Sieg der Alliierten über Hitlerdeutschland sein Ende fand, rückte der Militärstandort Zossen-Wünsdorf fast nahtlos wieder in das Blickfeld der internationalen Aufmerksamkeit. War es bis 1945 das Oberkommando des deutschen Heeres, das hier sein Hauptquartier hatte, nutzte anschließend die Sowjetunion als eine der Siegermächte im Zweiten Weltkrieg die Gegebenheiten in Zossen-Wünsdorf, um hier das Oberkommando der Gruppe der sowjetischen Streitkräfte in Deutschland zu stationieren. Die vorliegende Publikation belegt sachlich und vorurteilsfrei und sehr anschaulich die Stellung und Aufgaben des Oberkommandos als militärisches Führungsorgan und beleuchtet insbesondere dessen Funktion und die daraus resultierenden Handlungen der unterstellten militärischen Einheiten im Zusammenhang mit der Umsetzung der sowjetischen Militärpolitik in der DDR. Für diese Dokumentation wurde eine Darstellungsform gewählt, die dem Leser die Möglichkeit einer schnellen Orientierung gibt. Den zusammenfassenden Einführungen bzw. Erläuterungen zum jeweiligen Zeitabschnitt folgt eine chronologische Aufzählung der, den Zeitabschnitt dominierenden wichtigsten Ereignisse. Damit wird die Publikation zu einem unentbehrlichen Nachschlagewerk über die Anwesenheit sowjetischer Truppen auf deutschem Boden bis 1994 im Allgemeinen und am Standort Zossen-Wünsdorf im Besonderen. Zur örtlichen Orientierung in der Gemarkung Zossen-Wünsdorf wurde mit freundlicher Unterstützung des Fördervereins Garnisonsmuseum Wünsdorf e.V. ein farbiges Schema der Garnison Wünsdorf beigefügt.
Aktualisiert: 2022-06-30
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