Klimawandel – Fluch oder Chance?

Klimawandel – Fluch oder Chance? von Kaltofen,  Katrin, Reinhard,  Witt
Der Klimawandel ist da. Ob wir wollen oder nicht. Die alten Rezepte funktionieren nicht mehr. Brauchen wir neue Strategien oder sogar neue Pflanzen? Welche? Was müssen wir ändern? Gibt es hilfreiche Erfahrungen aus der Vergangenheit? Woraus Lösungen für die Zukunft erwachsen? Mit solchen Fragen beschäftigt sich das Klimabuch von Katrin Kaltofen und Reinhard Witt. Seit dem Jahrhundertsommer 2003 erfahren und forschen sie Starkregen und Dürre hinterher - und (ver)suchen neue Wege. Das erste Kapitel zeigt als Lern- und Lehrbeispiel die Auswirkungen des Klimawandels auf ein Wildpflanzendach, das seit 2010 nicht mehr gegossen wurde und dessen Vegetation viermal zusammenbrach, um sich viermal von allein wieder zu beleben. Das öffnet die Augen dafür, wie Natur mit Katastrophen umgeht. Im zweiten Kapitel kommt die Bestandsaufnahme, was im Grün da draußen aktuell nicht mehr funktioniert. Wo sind die Schäden bei Rasen, Gras- und Blumenwiesen, Blumen- und Schotterbeeten, Wildblumensäumen, bei Gehölzen und Hecken, Zwiebeln und Knollen und zum Schluß: auf begrünten Dächern? Für diese Erkenntnisse sind die Autoren kreuz und quer durch Europa gereist zu Extremstandorten, die schon heute unter dem Klimawandel leiden. So wie es demnächst in viel mehr, heute noch gemäßígten Regionen sein wird. Daraus erwachsen Erkenntnisse, wie Lebensräume und Pflanzen schon heute mit dem Klimawandel umgehen. Nach der Bestandsaufnahme kommen im dritten Kapitel die Details. Worauf wird es zukünftig ankommen? Die beiden Autoren zeigen, wie sehr der Einfluss des Kleinklimas das Überleben einer Ansaat, von gepflanzten Stauden und Gehölzen beeinflusst. Eine kleine Rinne, ein bisschen Schattenfall werden plötzlich überlebenswichtig. Die Rolle genetisch unterschiedlicher Ökotypen wird hervorgehoben. Dann kommen positive Reaktionen der Pflanzenwelt auf den Hitzesommer 2018. Wieso gab es 2019 solche Wildblumen-Blütenwellen über ganz Europa? Soviel Mohn, Natternkopf, Echtes Labkraut hatten wir noch nie! Ein zentraler Punkt ist ferner die Bedeutung der Samenbank. Was ist das? Wie entsteht sie? Wie können wir sie aufbauen. Ja, und dann folgt der vielleicht wichtigste Teil, der Klimawandel auf der Baustelle. Anhand von Praxisprojekten aus den Jahren 2003-2019 wird aufgezeigt, wie der Klimawandel unser alltägliches Mühen und Schaffen torpediert, was genau geschieht und wie die Pflanzen und wir damit klar kommen. Es zeigt sich, dass die Pflanzen viele Lösungen bereits parat halten. Wir müssen nur die richtigen Arten wählen. Und schon befinden wir uns im vierten und letzten Kapitel. In Lösungen - Ein Ausblick geht es zunächst um die Pflanzenwahl. Brauchen wir Arten aus den Trockengebieten Nordamerika oder Asien als Ersatz? Dazu liefern die Autoren ein klares Nein, indem sie den Klimawandel aus pflanzengeografischer Sicht anschauen. Die aktuelle Wärmephase ist nur eine mehrerer der vergangenen 10.000 Jahre. Die Natur hat nicht nur die wichtigsten Lösungen auf den Klimawandel schon hierzulande erprobt, sondern auch die dazu passenden Pflanzen. Sie haben in Wärmeinseln quer über Europa bis heute überlebt und werden vom Klimawandel profitieren. Doch klar wird, dass allein unsere heimischen Flora nicht ausreichen kann. Doch neue Pflanzenarten sollten aus Süd(ost)europa stammen. Damit liegen sie in der natürlichen Wanderbewegung wärmeliebender Arten und verursachen keine invasiven Schäden. So verringern wir zudem die tierökologischen Folgen des Klimawandels. An die meisten Pflanzen Süd(ost)europas sind unsere Tiere bereits angepasst. Nun kommen wir zu den praktischen Folgen des Klimawandels. Welche Maßnahmen müssen wir ergreifen, um seine katastrophalen Folgen abzuwenden oder wenigstens zu mindern? Brauchen wir eine neue Vegetationstechnik? Mehr noch: Ab sofort müssen wir unsere Baustellen sehr viel bedachtsamer, präziser und besser vorbereitet angehen. Zum Schluß noch die ganz großen Fragen: Die Artenlisten der Zukunft. Wie könnten Ansaten von Rasen und Wiesen, Blumenbeete oder Blumensäume aussehen? Welche Gehölze sollten mehr oder überhaupt berücksichtigt werden, wie geht es mit begrünten Dächern weiter? Zu jedem dieser Themenkomplexe zahlreiche Beispiele aus Projekten mit oft überraschenden Bildern und Erkenntnissen. In den Tabellen für übermorgen finden sich dann die Arten, die demnächst die passenden Ergänzungen zu unseren heimischen Pflanzen sind. Kurzum, das wegweisende Werk zeigt: Für uns persönlich mag der Klimawandel eine frustrierende Erfahrung sein. Aber für Evolution und Pflanzen ist er im Grunde ein alter Hut ist: Sie können das. Heimische Wildpflanzen verfügen über alle Strategien und Rezepte zur Bewältigung auch größter Katastrophen. Sie haben effektive Reparatursysteme für Regeneration und Wiederbelebung. Außerdem gibt es hierzulande bereits genug hitzeverträgliche heimische Arten, die all das aushalten können, was gerade da draußen passiert. Mit einigen neuen Arten aus Süd(ost)europa können wir den Klimawandel auch tierökologisch besser abfedern als mit Pflanzen aus aller Welt. Er wird eine nationale Herausforderung bleiben. Aber wenigstens wissen wir jetzt, wie dem zu begegnen sein wird. Es gibt Lösungen. Natürliche Lösungen. Dieses Buch wird unseren Umgang mit dem Grün verändern. Es wird unser Augenmerk auf die Kraft heimischer Pflanzen lenken und ihre Fähigkeiten, mit Extremen umzugehen. Viele Antworten sind schon da, wir müssen sie nur lesen und umsetzen. Wenn wir achtsam das Richtige tun, haben wir selber auch eine Chance. Unsere Pflanzen kennen sie schon lange. Klimawandel - Fluch oder Chance? richtet sich an Entscheidungsträger im öffentlichen Raum, Planer, Garten- und Landschaftsbauer, Gärtner und nicht zuletzt Gartenbesitzer. Und es richtet sich an die Zukunft: Auszubildende in allen Fachbranchen.
Aktualisiert: 2023-05-08
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Klimawandel – Fluch oder Chance?

Klimawandel – Fluch oder Chance? von Kaltofen,  Katrin, Reinhard,  Witt
Der Klimawandel ist da. Ob wir wollen oder nicht. Die alten Rezepte funktionieren nicht mehr. Brauchen wir neue Strategien oder sogar neue Pflanzen? Welche? Was müssen wir ändern? Gibt es hilfreiche Erfahrungen aus der Vergangenheit? Woraus Lösungen für die Zukunft erwachsen? Mit solchen Fragen beschäftigt sich das Klimabuch von Katrin Kaltofen und Reinhard Witt. Seit dem Jahrhundertsommer 2003 erfahren und forschen sie Starkregen und Dürre hinterher - und (ver)suchen neue Wege. Das erste Kapitel zeigt als Lern- und Lehrbeispiel die Auswirkungen des Klimawandels auf ein Wildpflanzendach, das seit 2010 nicht mehr gegossen wurde und dessen Vegetation viermal zusammenbrach, um sich viermal von allein wieder zu beleben. Das öffnet die Augen dafür, wie Natur mit Katastrophen umgeht. Im zweiten Kapitel kommt die Bestandsaufnahme, was im Grün da draußen aktuell nicht mehr funktioniert. Wo sind die Schäden bei Rasen, Gras- und Blumenwiesen, Blumen- und Schotterbeeten, Wildblumensäumen, bei Gehölzen und Hecken, Zwiebeln und Knollen und zum Schluß: auf begrünten Dächern? Für diese Erkenntnisse sind die Autoren kreuz und quer durch Europa gereist zu Extremstandorten, die schon heute unter dem Klimawandel leiden. So wie es demnächst in viel mehr, heute noch gemäßígten Regionen sein wird. Daraus erwachsen Erkenntnisse, wie Lebensräume und Pflanzen schon heute mit dem Klimawandel umgehen. Nach der Bestandsaufnahme kommen im dritten Kapitel die Details. Worauf wird es zukünftig ankommen? Die beiden Autoren zeigen, wie sehr der Einfluss des Kleinklimas das Überleben einer Ansaat, von gepflanzten Stauden und Gehölzen beeinflusst. Eine kleine Rinne, ein bisschen Schattenfall werden plötzlich überlebenswichtig. Die Rolle genetisch unterschiedlicher Ökotypen wird hervorgehoben. Dann kommen positive Reaktionen der Pflanzenwelt auf den Hitzesommer 2018. Wieso gab es 2019 solche Wildblumen-Blütenwellen über ganz Europa? Soviel Mohn, Natternkopf, Echtes Labkraut hatten wir noch nie! Ein zentraler Punkt ist ferner die Bedeutung der Samenbank. Was ist das? Wie entsteht sie? Wie können wir sie aufbauen. Ja, und dann folgt der vielleicht wichtigste Teil, der Klimawandel auf der Baustelle. Anhand von Praxisprojekten aus den Jahren 2003-2019 wird aufgezeigt, wie der Klimawandel unser alltägliches Mühen und Schaffen torpediert, was genau geschieht und wie die Pflanzen und wir damit klar kommen. Es zeigt sich, dass die Pflanzen viele Lösungen bereits parat halten. Wir müssen nur die richtigen Arten wählen. Und schon befinden wir uns im vierten und letzten Kapitel. In Lösungen - Ein Ausblick geht es zunächst um die Pflanzenwahl. Brauchen wir Arten aus den Trockengebieten Nordamerika oder Asien als Ersatz? Dazu liefern die Autoren ein klares Nein, indem sie den Klimawandel aus pflanzengeografischer Sicht anschauen. Die aktuelle Wärmephase ist nur eine mehrerer der vergangenen 10.000 Jahre. Die Natur hat nicht nur die wichtigsten Lösungen auf den Klimawandel schon hierzulande erprobt, sondern auch die dazu passenden Pflanzen. Sie haben in Wärmeinseln quer über Europa bis heute überlebt und werden vom Klimawandel profitieren. Doch klar wird, dass allein unsere heimischen Flora nicht ausreichen kann. Doch neue Pflanzenarten sollten aus Süd(ost)europa stammen. Damit liegen sie in der natürlichen Wanderbewegung wärmeliebender Arten und verursachen keine invasiven Schäden. So verringern wir zudem die tierökologischen Folgen des Klimawandels. An die meisten Pflanzen Süd(ost)europas sind unsere Tiere bereits angepasst. Nun kommen wir zu den praktischen Folgen des Klimawandels. Welche Maßnahmen müssen wir ergreifen, um seine katastrophalen Folgen abzuwenden oder wenigstens zu mindern? Brauchen wir eine neue Vegetationstechnik? Mehr noch: Ab sofort müssen wir unsere Baustellen sehr viel bedachtsamer, präziser und besser vorbereitet angehen. Zum Schluß noch die ganz großen Fragen: Die Artenlisten der Zukunft. Wie könnten Ansaten von Rasen und Wiesen, Blumenbeete oder Blumensäume aussehen? Welche Gehölze sollten mehr oder überhaupt berücksichtigt werden, wie geht es mit begrünten Dächern weiter? Zu jedem dieser Themenkomplexe zahlreiche Beispiele aus Projekten mit oft überraschenden Bildern und Erkenntnissen. In den Tabellen für übermorgen finden sich dann die Arten, die demnächst die passenden Ergänzungen zu unseren heimischen Pflanzen sind. Kurzum, das wegweisende Werk zeigt: Für uns persönlich mag der Klimawandel eine frustrierende Erfahrung sein. Aber für Evolution und Pflanzen ist er im Grunde ein alter Hut ist: Sie können das. Heimische Wildpflanzen verfügen über alle Strategien und Rezepte zur Bewältigung auch größter Katastrophen. Sie haben effektive Reparatursysteme für Regeneration und Wiederbelebung. Außerdem gibt es hierzulande bereits genug hitzeverträgliche heimische Arten, die all das aushalten können, was gerade da draußen passiert. Mit einigen neuen Arten aus Süd(ost)europa können wir den Klimawandel auch tierökologisch besser abfedern als mit Pflanzen aus aller Welt. Er wird eine nationale Herausforderung bleiben. Aber wenigstens wissen wir jetzt, wie dem zu begegnen sein wird. Es gibt Lösungen. Natürliche Lösungen. Dieses Buch wird unseren Umgang mit dem Grün verändern. Es wird unser Augenmerk auf die Kraft heimischer Pflanzen lenken und ihre Fähigkeiten, mit Extremen umzugehen. Viele Antworten sind schon da, wir müssen sie nur lesen und umsetzen. Wenn wir achtsam das Richtige tun, haben wir selber auch eine Chance. Unsere Pflanzen kennen sie schon lange. Klimawandel - Fluch oder Chance? richtet sich an Entscheidungsträger im öffentlichen Raum, Planer, Garten- und Landschaftsbauer, Gärtner und nicht zuletzt Gartenbesitzer. Und es richtet sich an die Zukunft: Auszubildende in allen Fachbranchen.
Aktualisiert: 2023-05-08
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Klimawandel – Fluch oder Chance? von Kaltofen,  Katrin, Reinhard,  Witt
Der Klimawandel ist da. Ob wir wollen oder nicht. Die alten Rezepte funktionieren nicht mehr. Brauchen wir neue Strategien oder sogar neue Pflanzen? Welche? Was müssen wir ändern? Gibt es hilfreiche Erfahrungen aus der Vergangenheit? Woraus Lösungen für die Zukunft erwachsen? Mit solchen Fragen beschäftigt sich das Klimabuch von Katrin Kaltofen und Reinhard Witt. Seit dem Jahrhundertsommer 2003 erfahren und forschen sie Starkregen und Dürre hinterher - und (ver)suchen neue Wege. Das erste Kapitel zeigt als Lern- und Lehrbeispiel die Auswirkungen des Klimawandels auf ein Wildpflanzendach, das seit 2010 nicht mehr gegossen wurde und dessen Vegetation viermal zusammenbrach, um sich viermal von allein wieder zu beleben. Das öffnet die Augen dafür, wie Natur mit Katastrophen umgeht. Im zweiten Kapitel kommt die Bestandsaufnahme, was im Grün da draußen aktuell nicht mehr funktioniert. Wo sind die Schäden bei Rasen, Gras- und Blumenwiesen, Blumen- und Schotterbeeten, Wildblumensäumen, bei Gehölzen und Hecken, Zwiebeln und Knollen und zum Schluß: auf begrünten Dächern? Für diese Erkenntnisse sind die Autoren kreuz und quer durch Europa gereist zu Extremstandorten, die schon heute unter dem Klimawandel leiden. So wie es demnächst in viel mehr, heute noch gemäßígten Regionen sein wird. Daraus erwachsen Erkenntnisse, wie Lebensräume und Pflanzen schon heute mit dem Klimawandel umgehen. Nach der Bestandsaufnahme kommen im dritten Kapitel die Details. Worauf wird es zukünftig ankommen? Die beiden Autoren zeigen, wie sehr der Einfluss des Kleinklimas das Überleben einer Ansaat, von gepflanzten Stauden und Gehölzen beeinflusst. Eine kleine Rinne, ein bisschen Schattenfall werden plötzlich überlebenswichtig. Die Rolle genetisch unterschiedlicher Ökotypen wird hervorgehoben. Dann kommen positive Reaktionen der Pflanzenwelt auf den Hitzesommer 2018. Wieso gab es 2019 solche Wildblumen-Blütenwellen über ganz Europa? Soviel Mohn, Natternkopf, Echtes Labkraut hatten wir noch nie! Ein zentraler Punkt ist ferner die Bedeutung der Samenbank. Was ist das? Wie entsteht sie? Wie können wir sie aufbauen. Ja, und dann folgt der vielleicht wichtigste Teil, der Klimawandel auf der Baustelle. Anhand von Praxisprojekten aus den Jahren 2003-2019 wird aufgezeigt, wie der Klimawandel unser alltägliches Mühen und Schaffen torpediert, was genau geschieht und wie die Pflanzen und wir damit klar kommen. Es zeigt sich, dass die Pflanzen viele Lösungen bereits parat halten. Wir müssen nur die richtigen Arten wählen. Und schon befinden wir uns im vierten und letzten Kapitel. In Lösungen - Ein Ausblick geht es zunächst um die Pflanzenwahl. Brauchen wir Arten aus den Trockengebieten Nordamerika oder Asien als Ersatz? Dazu liefern die Autoren ein klares Nein, indem sie den Klimawandel aus pflanzengeografischer Sicht anschauen. Die aktuelle Wärmephase ist nur eine mehrerer der vergangenen 10.000 Jahre. Die Natur hat nicht nur die wichtigsten Lösungen auf den Klimawandel schon hierzulande erprobt, sondern auch die dazu passenden Pflanzen. Sie haben in Wärmeinseln quer über Europa bis heute überlebt und werden vom Klimawandel profitieren. Doch klar wird, dass allein unsere heimischen Flora nicht ausreichen kann. Doch neue Pflanzenarten sollten aus Süd(ost)europa stammen. Damit liegen sie in der natürlichen Wanderbewegung wärmeliebender Arten und verursachen keine invasiven Schäden. So verringern wir zudem die tierökologischen Folgen des Klimawandels. An die meisten Pflanzen Süd(ost)europas sind unsere Tiere bereits angepasst. Nun kommen wir zu den praktischen Folgen des Klimawandels. Welche Maßnahmen müssen wir ergreifen, um seine katastrophalen Folgen abzuwenden oder wenigstens zu mindern? Brauchen wir eine neue Vegetationstechnik? Mehr noch: Ab sofort müssen wir unsere Baustellen sehr viel bedachtsamer, präziser und besser vorbereitet angehen. Zum Schluß noch die ganz großen Fragen: Die Artenlisten der Zukunft. Wie könnten Ansaten von Rasen und Wiesen, Blumenbeete oder Blumensäume aussehen? Welche Gehölze sollten mehr oder überhaupt berücksichtigt werden, wie geht es mit begrünten Dächern weiter? Zu jedem dieser Themenkomplexe zahlreiche Beispiele aus Projekten mit oft überraschenden Bildern und Erkenntnissen. In den Tabellen für übermorgen finden sich dann die Arten, die demnächst die passenden Ergänzungen zu unseren heimischen Pflanzen sind. Kurzum, das wegweisende Werk zeigt: Für uns persönlich mag der Klimawandel eine frustrierende Erfahrung sein. Aber für Evolution und Pflanzen ist er im Grunde ein alter Hut ist: Sie können das. Heimische Wildpflanzen verfügen über alle Strategien und Rezepte zur Bewältigung auch größter Katastrophen. Sie haben effektive Reparatursysteme für Regeneration und Wiederbelebung. Außerdem gibt es hierzulande bereits genug hitzeverträgliche heimische Arten, die all das aushalten können, was gerade da draußen passiert. Mit einigen neuen Arten aus Süd(ost)europa können wir den Klimawandel auch tierökologisch besser abfedern als mit Pflanzen aus aller Welt. Er wird eine nationale Herausforderung bleiben. Aber wenigstens wissen wir jetzt, wie dem zu begegnen sein wird. Es gibt Lösungen. Natürliche Lösungen. Dieses Buch wird unseren Umgang mit dem Grün verändern. Es wird unser Augenmerk auf die Kraft heimischer Pflanzen lenken und ihre Fähigkeiten, mit Extremen umzugehen. Viele Antworten sind schon da, wir müssen sie nur lesen und umsetzen. Wenn wir achtsam das Richtige tun, haben wir selber auch eine Chance. Unsere Pflanzen kennen sie schon lange. Klimawandel - Fluch oder Chance? richtet sich an Entscheidungsträger im öffentlichen Raum, Planer, Garten- und Landschaftsbauer, Gärtner und nicht zuletzt Gartenbesitzer. Und es richtet sich an die Zukunft: Auszubildende in allen Fachbranchen.
Aktualisiert: 2020-08-13
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