Mit Henri Matisse in Paris – 1931

Mit Henri Matisse in Paris – 1931 von DiCrescenzo,  Casimiro, Jedlicka,  Gotthard, Meyer,  Piet
Im Sommer 1931 findet in Paris eine groß angelegte Henri-Matisse-Retrospektive statt. Der Künstler führt ausgewählte Kunstkritiker durch seine Ausstellung, unter anderem auch einen jungen Schweizer: Gotthard Jedlicka (1899–1965), späterer Lehrstuhlinhaber für Kunstgeschichte an der Universität Zürich. Dieser verfasst kurz darauf für die Neue Zürcher Zeitung einen längeren Bericht, in dem er auf sehr interessante und zugleich warmherzig persönliche Weise von diesem Besuch zu zweit – alleine an der Seite des Meisters in der Ausstellung – erzählt. Der Text ist sensationell: Seit über 6o Jahren nicht mehr aufgelegt, heute vergessen, wird er hier zum ersten Mal als eigenständige Publikation vorgelegt, zusammen mit Abbildungen nach Gemälden von Matisse, die in dieser legendären Ausstellung zu sehen waren. Der venezianische Kunsthistoriker Casimiro Di Crescenzo hat die Ausstellung präzise rekonstruiert und lässt sie in seinem Nachwort in ihrer Genese, ihrem Kontext und Aussehen wieder auferstehen. Begleitet werden die Ausführungen von Fotografien, die Matisse in jenen Jahren zeigen, sowie von damals hergestellten Innenansichten besagter Ausstellung.
Aktualisiert: 2022-02-03
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Im Hotel Régina

Im Hotel Régina von Di Crescenzo,  Casimiro, Jedlicka,  Gotthard, Lüthy,  Michael
1954 erteilt die französische Münzprägestätte Alberto Giacometti (1901–1966) einen erstaunlichen Auftrag. Er soll eine Medaille zu Ehren von Henri Matisse (1869–1954) entwerfen. Der Schweizer Bildhauer reist drei Mal nach Nizza und porträtiert den todkranken, kaum mehr arbeitenden Franzosen im Hotel Régina. Es entstehen mehr als dreißig Arbeiten, fahle, blässliche, oft fragmentarisch angelegte Porträtzeichnungen, immer mit Bleistift auf Papier ausgeführt, die Zeit drängt. Zum ersten Mal weltweit vereinigen wir in der hier angezeigten Publikation diese Werke. Kein Fachartikel, keine Ausstellung hat das je getan. Der Giacometti-Spezialist Casimiro Di Crescenzo hat den Katalog erstellt, Michael Lüthy die Spezifität dieser Blätter im Vergleich zu anderen Porträtzeichnungen des Künstlers analysiert. Welch erstaunliche Begegnung muss das damals gewesen sein! Zwei Künstler, die zu den bedeutendsten Zeichnern des 20. Jahrhunderts gerechnet werden, sitzen einander gegenüber. In Ansatz und Temperament könnten sie nicht unterschiedlicher sein. Hier der Franzose, der vor langer Zeit in den Süden zog, um Licht, Wärme und Farben, um luxe, calme et volupté zu finden; ihm gegenüber der Asket aus den Schweizer Bergen, der in jenen Jahren fast nur grau in grau malt und sein ärmliches, kleines, staubverdrecktes Pariser Atelierloch nur ungern verlässt. Zwei Welten treffen aufeinander. Die Medaille ist nie ausgeführt worden. Geblieben sind diese Zeichnungen, rasche Notate, Zeugnisse einer Begegnung, die vor mehr als sechzig Jahren in der Stille einer Hotelsuite stattfand – einer Begegnung, die noch heute erstaunlich und hoch unwahrscheinlich anmutet.
Aktualisiert: 2022-02-03
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Pablo Picasso in Zürich – 1932

Pablo Picasso in Zürich – 1932 von Giedion,  Sigfried, Jedlicka,  Gotthard, Meyer,  Piet
Die große Museumsretrospektive, welche das Kunsthaus Zürich dem spanischen Künstler 1932 ausrichtet – die erste weltweit überhaupt – löst in Zürich heftige, zum Teil wortgewaltige Debatten aus, darüber, ob dies denn überhaupt noch Kunst sei, wie die Kunst dieses Magiers zu verstehen sei, und zu anderen Fragen, die als zentral und beunruhigend empfunden wurden. Die Artikel erscheinen in der damals noch sehr vielfältigen Schweizer Presse und sind oft köstlich, interessant, virulent, mit dem groben Keil, feinsinnig, witzig, holprig oder charmant geschrieben – es gab alles. Der Band vereinigt die besten Beispiele zu einer kurzweiligen Collage, welche abgerundet wird durch Berichte über Spazierfahrten, die mit dem aus Paris angereisten Picasso samt Familie auf dem Zürichsee veranstaltet werden, und Zeugnissen persönlicher Begegnung mit ihm: eine Reise in eine Zeit, als Kunst noch (hoch)ernst genommen wurde – bebildert durch (vergessene) Fotos, die während des dreitägigen Aufenthaltes des Künstlers in der Limmatstadt aufgenommen worden sind.
Aktualisiert: 2022-02-03
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