Uniformschneider-Handbuch

Uniformschneider-Handbuch von Hinterstoisser,  Hermann
Herrenmode zählt stets zu den stilprägenden Elementen einer Epoche. Die Komplexität des Themas, der Variantenreichtum des Arbeitsmaterials, aber auch die individuellen Wünsche der Kunden verlangten dabei von Schneidern und Zuschneidern ein hohes Maß an Professionalität und Routine. Im Jahr 1904 fasste der Schneidermeister Eustachius Jandejsek, Obmann des Ersten Wiener Zuschneider-Vereins, das Wissen seiner Berufsgruppe in einem praktischen Lehrbuch zusammen. Das Werk, das sich besonders durch Klarheit, zahlreiche Illustrationen und nachvollziehbare Beispiele aus den Bereichen Maßnehmen und Schnittmusterherstellung auszeichnet, entwickelte sich rasch zu einem beliebten Nachschlagewerk mit mehreren Auflagen. Hier liegt nun eine Neuauflage der längst vergriffenen Erstausgabe vor, womit eine historische Quelle ersten Ranges wieder für einen größeren Leserkreis zugänglich wird. Eine uniformkundliche Einleitung zum vorliegenden Werk zeigt, dass die Bekleidung des Militärs der allgemeinen Mode meist in größeren Intervallen folgt. Dies verweist zugleich auf die herausragende Relevanz von Jandejseks Werk, die sowohl im zivilen wie im militärischen Bereich liegt.
Aktualisiert: 2022-12-22
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Die „steife Offizierskappe“

Die „steife Offizierskappe“ von Hinterstoisser,  Hermann
Es gibt wohl kaum ein Element der Uniformierung der österreichischen Hermann Hinterstoisser Armee vor 1918, das so sehr zum Symbol einer Epoche geworden ist, wie die „steife Offizierskappe“. Der jeweiligen Mode folgend, nahm sie unterschiedliche Formen an, mal zerknautscht oder niedrig, mal hoch und steif wie ein Zylinder. Im Straßenbild der Donaumonarchie war sie allgegenwärtig, von der Reichshaupt- und Residenzstadt Wien bis in die fernsten Garnisonsorte Galiziens oder der Herzegowina. Ähnliche Kappen trugen Staats- und Eisenbahnbeamte ebenso wie Angehörige von Veteranenvereinen, sie galten als Ausdruck staatlicher Autorität schlechthin. In den Zeiten des gesellschaftlichen Umbruches nach 1918 wurde dieser Kappentyp gerade deshalb zum Gegenstand politischer Kontroversen – und erlebte in den 1930er-Jahren eine (kurze) Wiedergeburt, im Sinne eines historisierenden Österreichbewusstseins als Gegenmodell zum bedrohlich aufkeimenden Nationalsozialismus. Die vorliegende, reich illustrierte Studie stellt die uniform- und kulturhistorische Entwicklung der „steifen Offizierskappe“ im 19. und 20. Jahrhundert umfassend dar und berücksichtigt auch die europäische Perspektive dieses Uniformstücks.“
Aktualisiert: 2021-02-25
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Die Adjustierung des k.u.k. Heeres 1868-1914. Infanterie

Die Adjustierung des k.u.k. Heeres 1868-1914. Infanterie von Hinterstoisser,  Hermann
Anhand der originalen Adjustierungs-Vorschriften wird hier die Entwicklung der Uniformierung und Ausrüstung der k.u.k. Armee dargestellt. Anhand zahlreicher Abbildungen und Zeichnungen, plus dem fabrigen Egalisierungsschema, wird die vielfältige Adjustierung mit all ihren komplizierten Regulierungen und Abänderungen nachvollziehbar.
Aktualisiert: 2021-02-16
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Die Adjustierung des k. (u). k. Heeres. Feldgrau

Die Adjustierung des k. (u). k. Heeres. Feldgrau von Hinterstoisser,  Hermann
Erstmal wird detailliert auf die Entwicklung der zweckmässigen, den "Bunten Rock" der k.u.k. Armee ablösenden, feldgrauen Uniform eingegangen. Der Autor, anerkannter Fachmann und Autor vieler einschlägiger Artikel und Bücher arbeitet nicht nur relaevante Teile der Dienstvorschriften ein sondern bringt auch viele bislang unveröffentlichte Fotos ein. 136 Seiten, zahlreiche bislang unveröffentlichte s/w-Fotos, Skizzen, Farbabbildungen, gebunden Die österreichisch-ungarische Heeresleitung erkannte nach Ausbruch des Ersten Weltkrieges recht bald die Notwendigkeit, eine den Erfordernissen des Krieges wesentlich besser entsprechende Adjustierung einführen zu müssen. Nachdem sich österreichisch-ungarischen Soldaten in den 1908 eingeführten hechtgrauen Uniformen, durch die dunklen Schwarzerdeböden Osteuropas als ideale Zielscheiben kontrastreich abhoben, was die zuständige Abteilung des Kriegsministeriums veranlasste in einem Beiblatt zu vermerken: „Hechtgrau entsprach als Schutzfarbe weniger gut“. Die Wahl fiel schließlich, auch für die sich bis dahin vehement wehrende Kavallerie, auf das, beim Bündnispartner Deutschland schon bestens bewährte, Feldgrau. Die oft noch historisch begründete Typenvielfalt konnte unter Kriegsbedingungen aber nicht aufrecht erhalten werden. Materialmangel und zu geringfügige Produktionskapazitäten erzwangen rasch Vereinheitlichungen und Standardisierungen. 1916 entwickelte sich daraus die „Einheitsadjustierung“ aus durchwegs feldgrauen Monturstücken. Mit der Einführung der feldgrauen Adjustierung, noch mehr aber mit jener der Spezial- und Tarnbekleidungen, hatte das k.u.k. Heer einen durchaus internationalen Standard erreicht. Erstmals standen einander Massenheere mit Massenvernichtungsmitteln gegenüber, was nicht nur eine Anpassung der Bekleidung des Soldaten an das Terrain am Gefechtsfeld notwendig machte, sondern auch zusätzliche und neuartige persönliche Ausrüstung wie Stahlhelm und Gasmaske. Die 1915 eingeführte feldgraue Farbe der Monturstücke, sowie die 1916 eingeführte und 1917 modifizierte „Einheitsadjustierung“ prägten nachhaltig das Bild des österreichisch-ungarischen Soldaten im Ersten Weltkrieg. Erstmals wurden auch Frauen im frontnahen Bereich – nicht unmittelbar als Angehörige des Heeres, aber doch über das Rote Kreuz organisiert im (humanitären) Kriegsdienst – eingesetzt, was u.a. zur Schaffung spezieller Kleidungssorten führte. Der Stellungskrieg von den weiten Ebenen Osteuropas über die Karstflächen des Isonzogebietes bis ins extreme Hochgebirge der Alpen erforderte zunehmend funktionale Kleidung abseits historischer Bindungen. Das machte die Kämpfer verschiedener Nationen einander auch immer ähnlicher in ihrem äußeren Erscheinungsbild. Immerhin gelang es aber, wesentliche identitätsstiftende Sorten wie die typische österreichische Feldkappe, die Kragendistinktionen und diverse Abzeichen wie das Edelweiß in die feldgraue Ära hinüberzuretten. Waren im damals erst knapp,zurückliegenden 19 Jahrhundert häufig noch Tradition und modischer Zeitgeschmack maßgeblich für die Uniform des Soldaten – auch am Schlachtfeld – so bestimmten ab dem Ersten Weltkrieg weitgehend Zweckorientierung, Tragekomfort, industrielle Kapazität und materielle Ressourcen Aussehen und Zusammensetzung der Adjustierung. Neben bisher unveröffentlichten Fotos sind auch alle relevanten Dienstvorschriften eingearbeitet worden!
Aktualisiert: 2021-02-16
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Die B-Gendarmerie

Die B-Gendarmerie von Hinterstoisser,  Hermann, Schmidl,  Erwin A., Unteregger,  Fritz
Noch während der Besetzungszeit, 1948/49, begann im Rahmen der Gendarmerie die Aufstellung besonderer Einheiten, die 1955 den Grundstock für das Bundesheer der Zweiten Republik bildeten. Unter strengster Geheimhaltung aufgestellt, wurden sie zuerst als Alarmformationen, dann als Hilfskörper II und schließlich als B-Gendarmerie bezeichnet; die einzelnen Bataillone firmierten als "Gendarmerie(grund)schulen". Dieses Buch behandelt eingehend die Organisation, Uniformierung und Ausrüstung dieser Truppe.
Aktualisiert: 2018-07-12
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