Gibraltar

Gibraltar von Daus,  Ronald, Daus,  Ursula
Präsentiert beim "Ehrengast Spanien" der Frankfurter Buchmesse 2022. Aus einer geologischen Zufallsformation wurde Landschaft wurde Geschichte wurden Geschichten wurde Literatur. Die vielfältigen Texte über Gibraltar haben sich zu einer echten Konkurrenz des realen Felsens aufgetürmt. Dieses literarische Bergmassiv gilt es nun zu „erobern“, rekognoszieren, befestigen, verteidigen und begehbar zu machen. Entlang einer imaginären Calle Real, Castle Road oder Main Street findet man Zugang zu den sich immer filigraner verzweigenden auf- und absteigenden Callejones, Lanes oder Winkelgassen. Ab und an muß man hinauf zum „Sky Walk“, dem gläsernen Aussichtsweg auf dem obersten Grat des Felsens, von wo aus der Blick in Ruhe über das tiefblaue Meer zu seinen Füßen entlang der „Straße von Gibraltar“ zu den im Dunst liegenden Gipfeln des kleinen Atlas-Gebirge sschweift; nach gegenüber zur oftmals geplünderten, zerstörten und wiederaufgebauten Schwesterstadt Algeciras, mit der man sich die Bucht, aber nicht den Namen teilt – auf Spanisch „Bahía de Algeciras“, auf Englisch „Bay of Gibraltar “ – in Andalusien, der südlichsten Provinz Spaniens. Die lange militärische Vergangenheit Gibraltars und seine noch immer aktuelle Funktion als britischer Militärstützpunkt hat uns zu dem martialisch anmutenden Untertitel angeregt. „Im Fadenkreuz“ bedeutet in erster Linie: das Ziel konzentriert anvisieren – in unserem Fall, die ganze Aufmerksamkeit ist auf die Literatur
Aktualisiert: 2022-10-17
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Die „Casas-Palacio de Cargadores a Indias“ von El Puerto de Santa María im 21. Jahrhundert

Die „Casas-Palacio de Cargadores a Indias“ von El Puerto de Santa María im 21. Jahrhundert von Daus,  Ronald, Daus,  Ursula
Präsentiert beim "Ehrengast Spanien" der Frankfurter Buchmesse 2022. Mit dem Essay „Die Casas-Palacio de Cargadores a Indias in El Puerto de Santa María im 21. Jahr- hundert. Ein literarischer Befund“ wollen die Autoren die einstige Weltbedeutung dieser heute mittelgroßen andalusischen Provinzstadt an der Cádiz-Bucht zwischen Europa und Amerika aufzeigen. Sie wird außerhalb Spaniens erstaunlicherweise fast völlig ignoriert. Eine große Herausforderung ist der ganz konkrete Erhalt des übermächtigen architektonischen Erbes, welches die Stadtpaläste der Kaufherren der Neuen Welt in ihrer Monumentalität darstellen. Die mehr als 2000jährige Geschichte von El Puerto de Santa María beflügelt im 21. Jahrhundert weiter- hin die Phantasie und die konkrete Spurensuche von Schriftstellern, Dichtern, Archäologen, Histori- kern, Architekturhistorikern, Journalisten, Verlegern und Mäzenen. Je länger das „Goldene Zeitalter“ der „Cargadores a Indias“ zurückliegt, umso vehementer wird im städtischen Untergrund und in den Archiven der Kolonialzeit gegraben, geforscht, gesammelt, kompiliert und wortreich aufgeschrieben. Romane, Novellen, Gedichte, Essays, Zeitungsartikel, Glossen, Faksimile-Dokumente, wissenschaft- liche Monographien, alle Textsorten sind vertreten. Die Zahl der gedruckten und digitalen wissen- schaftlichen und populären Zeitschriften, die sich mit dem Thema der „Kaufherren der Neuen Welt“ von El Puerto de Santa María beschäftigen, ist beträchtlich. So bauen sich die Bibliographien in der zweiten Dekade des 21. Jahrhunderts zu regelrechten Aussichtstürmen auf, wie sie einst die Dächer der mächtigen „Casas-Palacio de Cargadores a Indias“ überragten, von wo aus der Blick von der Mündung des Guadalete zur Cádiz-Bucht und bis zum offenen Meer reichte, in der trügerischen Hoffnung, am Horizont doch wieder eine mit Gold, Silber und exotischen Waren gefüllte Galeone zu sichten.
Aktualisiert: 2022-08-18
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Von der Kunst, in stürmischer See nicht zu kentern

Von der Kunst, in stürmischer See nicht zu kentern von Daus,  Ronald, Daus,  Ursula
Im Januar 2019 erhielt der kurdisch-iranische Journalist und Schriftsteller Behrouz Boochani gleich zwei wichtige australische Literaturpreise, darunter den „Victorian Prize for Literature“ für sein poetisches Sachbuch „No Friend But The Mountains. Writing From Manus Prison“. Darin beschreibt er sezierend und ergreifend den Alltag in den geschlossenen Flüchtlingslagern von Manus, die die australische Regierung auf der abgelegenen Südpazifikinsel für Asylsuchende eingerichtet hatte, die vor der australischen Küste aufgegriffen wurden. Obwohl die Lager 2017 schließen mußten, harrt ein Großteil der Flüchtlinge weiterhin auf Manus aus, darunter auch Behrouz Boochani. Die Welt nimmt Anteil am unmenschlichen Schicksal der Flüchtlinge. Geradezu Stillschweigen breitet sich jedoch aus, wenn es um die Interessen der Manus- Bewohner selbst geht, deren Heimat in der Weltpresse als „Pazifischer Gulag“, „Drecksloch“ oder „Hölle im Pazifik“ bezeichnet wird. Den Manus von den Admiralitätsinseln wurde seit den ersten Kontakten mit europäischen Seefahrern ein besonderes Image aus Neugierde, Aufgeschlossenheit und Intelligenz bescheinigt. Da sie selbst keine schriftlichen Zeugnisse über diese für sie so einschneidende Epoche hinterließen, nehmen wir die aus vier Jahrhunderten überlieferten Texte, Bilder und ethnographischen Artefakte als Zeugen und konfrontieren sie einerseits mit aktuellen Aussagen von Manus-Bewohnern wie der Anthropologin Michelle Nayahamui Rooney, andererseits mit „Testimonios“ von Nicht-Manus. Aus dem Inhalt: I. Die Inseln: Vulkane, Atolle, Meer II. Die Bewohner: „Papu“ – Manus, Matankol, Usiai III. Der Konakt: „Entdecker“, Abenteurer, Künstler IV. Die Anpassung: Geschäfte, Verwaltung, „Zivilisation“ V. Das alte Weltbild: Vom „Suppenteller“ zum Globus VI. Das neue Weltbild: Von der Weltläufigkeit zur „einsamen Lagune“ Anhang mit Literaturhinweisen, ausführlicher Bibliographie sowie Karten und Ortsregister
Aktualisiert: 2020-06-30
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Durban

Durban von Daus,  Ronald, Daus,  Ursula
Die südafrikanische Metropole Durban wurde 2015 von der UNESCO zu einer der "7 Wonders Cities" gewählt. Dieser Titel wird verliehen für "Städte, die die Errungenschaften und Hoffnungen des 21. Jahrhunderts am besten repräsentieren". Mit dieser Auszeichnung wollte eine von der Weltöffentlichkeit bisher weitgehend unbeachteten Hafenstadt am Indischen Ozean ihr Image wirkungsvoll und grundlegend für ihre Einwohner und ihre Besucher verändern. Die Studie zeigt an exemplarischen Stationen den Werdegang der Stadt von ihren Anfängen am Rio de Natal, angeblich so benannt von dem berühmten portugiesischen Seefahrer Vasco da Gama 1497, über ihre britische Ära im 19. Jahrhundert, in welchem sie ihres Namens Port Natal verlustig ging und in Durban umbenannt wurde bis zur aktuellen Megametropole iThekwini, ihrer Bezeichnung in der Sprache der Zulu, die auch der Provinz ihren neuen Namen - KwaZulu Natal – gab. Literaten, Künstler, Historiker aus Durban und der umliegenden Provinz KwaZulu Natal erzählen von diesem Werdegang, ihrer sich ständig ändernden Gestalt in Architektur und Design, dem über Jahrhunderte gewachsenen Lebensstil zwischen stammesmäßig organisierten Zulukraals, konservativen Buren, imperialen Briten, zwangsrekrutierten indischen Zuwanderen, Abenteurern, Kolonialkriegs- und Bürgerkriegsflüchtlingen, Apartheidsgegnern und sonnenhungrigen Tourismusscharen. Berühmte Einheimische prägten ihre Geschichte wie Nelson Mandela, aber auch Fremde, die per Zufall mit ihr in Berührung kamen wie Mahatma Gandhi oder der portugiesische Dichter Fernando Pessoa…
Aktualisiert: 2020-06-10
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Grossstädte Aussereuropas

Grossstädte Aussereuropas von Daus,  Ronald
Im Mittelpunkt der Untersuchung stehen die besonderen Bedingungen in den Großstädten Lateinamerikas, Asiens, Afrikas und Ozeaniens. Die außereuropäischen Metropolen werden zu Räumen für "Gefühle", dienen als Gelände für die Bahnen des "Schicksals". Hier werden die "Regeln des Spiels" eingeübt, perfektioniert, verändert, zerschlagen. Individuen und Gruppen erleben den Aufstieg, "das" Scheitern, "den" Ausstieg. Die Menschen in den Großstädten Außereuropas machen diesen ihren Lebensraum in eigener Regie zu einer unendlichen Serie von Schauplätzen; sie inszenieren immer neue Aktivitäten; sie setzen sich unbegrenzte Ziele - und sie steigen in ihren Vorstellungen aus dem "alten", nun schon über 500jährigen Konzept von Urbanität aus. Die Einezlstädte gehen ein in ein globales Beziehungsnetz aller Metropolen. Die Angst vor der Größe und Unordnung der größten Vielmillionenstädte gebiert Zukunftsvisionen einer Welt ohne jeglichen Zufluchtsort.
Aktualisiert: 2021-10-07
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Grossstädte Aussereuropas

Grossstädte Aussereuropas von Daus,  Ronald
Erst nach einer langwierigen eigenen geistigen Entkolonisierung gelang es den außereuropäischen Intellektuellen und Künstlern, als Sprachrohre ihrer Nation, die Wurzeln der Kultur nicht mehr nur im traditionellen Leben auf dem Lande suchen zu wollen, sondern in dem neuen Symbol der nationalen Metropole. In ihr soll sich jegliche Modernität des unabhängigen Staates konzentrieren: Sammelpunkt aller Ethnien, Eliten, Experimente, Sitz des Nationalparlaments, Nationaltheaters, Nationalstadions, Lebensraum und Gegenstand einer neuen Nationalliteratur. Wie sehen, hören, schmecken, fühlen und interpretieren Schriftsteller, Philosophen, Fotografen, Filmemacher, Maler, Musiker, Tänzer, Architekten, Subkulturbetreiber, Alltagskulturexperten, Wissenschaftler und Publizisten außereuropäischer Großstädte ihren gemeinsamen und ihren individuellen Existenzraum, ihre Metropole?
Aktualisiert: 2021-10-07
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Die Erfindung des Kolonialismus – revisited

Die Erfindung des Kolonialismus – revisited von Daus,  Ronald
Mit diesem Buch halten die Leserinnen und Leser die aktualisierte, erweiterte und überarbeitete Version meines 1983 publizierten Bandes „Die Erfindung des Kolonialismus“ in Händen. Die Erforschung der Beweggründe, die zur ersten Globalisierung durch die Europäer führten, hat in Zeiten der zweiten Globalisierung im 21. Jahrhundert nichts von ihrer Brisanz verloren. Denn die Grundlagen einer neuen Weltordnung basieren nicht mehr vorrangig auf dem Besitz territorialer Großreiche, sondern auf der Kontrolle von Informations-, Kapital-, Güter- und Menschenströmen. Diejenigen Globalstrategen, die in der Tradition der Seeherrschaft stehen, werden dabei wohl die Oberhand behalten. In der Nachfolge der europäischen Expansion verfahren sie nach dem Vorbild der ersten großen europäischen Kolonialmacht, Portugal. Es hatte sich mithilfe seiner Seestreitmacht und gezielt implantierter Brückenköpfe die Kontrolle der Waren- und Informationsströme zwischen Europa und Asien gesichert.
Aktualisiert: 2019-10-07
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Banlieue 2

Banlieue 2 von Daus,  Ronald
Die aufregendsten Umwälzungen - Innovationen und Kollapse - spielen sich im globalen Maßstab derzeit nicht in Europa, sondern im Umkreis der irrwitzigen Megastädte in Lateinamerika, Aquatorialafrika oder Südostasien ab. Ihr Image ist das des Moloch. Das Leben in diesen Großstädten tritt auf als das Phantastische an sich, als kurioserweise reale Virtualität. Am Beispiel des brasilianischen Rio de Janeiro, das entlang der Atlantikstrände Richtung Süden wie eine Sanddüne weiterwandert, des kamerunischen Douala, das sich wie eine Krake links und rechts seiner Ausfallstraßen in den jungfräulichen Urwald vortastet, und des thailändischen Bangkok, dessen umliegende Reisfelder von der expansiven Gewalt seiner Subzentren geradezu verschlungen werden, wird gezeigt, daß in Außereuropa die Freiräume noch offen oder gerade dabei sind, sich zu öffnen, während sie in Europa (ab)geschlossen werden.
Aktualisiert: 2019-10-07
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La Guajira

La Guajira von Daus,  Ronald
Ganz am nördlichen ende Südamerikas, an der Grenze zwischen Kolumbien und Venezuela, schiebt sich die Guajira-Halbinsel in die türkisblauen Wasser des karibischen Meers. Berühmtheit erlangte die Guajira in den letzten 500 Jahren aufgrund ihrer wüstenartigen kakteenbestandenen Einöden und ihrer wilden Bewohner, den Guajiros. Auch im 21. Jahrhundert gelten die von Drogenhändlern, Paramilitärs und rücksichtsloser wirtschaftlicher Ausbeutung ihrer Bodenschätze bedrohten Guajiros unter südamerikanischen Indiandern noch immer als die standhaftesten Verteidiger einer sehr originellen Lebensweise.
Aktualisiert: 2019-10-07
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Strandkultur statt Stadtkultur

Strandkultur statt Stadtkultur von Daus,  Ronald
"Strand oder nicht Strand": das ist zu Beginn des 21. Jahrhunderts nicht mehr die Frage. Er ist da und passt nahtlos ins aktuelle Bild der Großstädte. Zur zeitgemäßen Urbanität gehört das Badevergnügen. Das 20. Jahrhundert hatte den qualitativen Sprung vom kalten zum warmen Wasser gebracht. Die heroischen Strände des Nordens wurden durch die sonnigen Badebuchten des Südens ergänzt. In unserer Gegenwart drängen sich alle Formen des Strandenthusiasmus bevorzugt ums Mittelmeer. Im 21. Jahrhundert zeigen die mediterranen Metropolen wie Barcelona, Marseille, Rom, Athen, Istanbul, Tel Aviv, Alexandrien, Tripolis, Tunis, Algier, Tanger und Lissabon, dass auch Großstädte durch den Zugewinn des Strandes alte Bräuche und Perspektiven ablegen, neue Taktiken zur Gestaltung ihres Lebens akzeptieren. "Stadt", "Hafen", "Strand" und "Meer" bilden eine Einheit. Die Zuwendung aller ans Meer, von Strandfanatikern ebenso wie von Wasserscheuen, ist kein bloßes Phänomen mehr, sie ist faktische, ihrerseits Geschichte schaffende Energie geworden.
Aktualisiert: 2021-10-07
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Neue Stadtbilder – Neue Gefühle 3

Neue Stadtbilder – Neue Gefühle 3 von Daus,  Ronald
Die dreibändige Serie "Neue Stadtbilder - Neue Gefühle" zeigt, daß sich ein neues System des Verständnisses großer Städte rund um den Erdball in Gang gesetzt hat. Der 3. Band "Das permanente Chaos" befasst sich mit den aktuellen Megametropolen des Globus. Beschreibend und analysierend, intellektuell und künstlerisch verläuft der Weg Richtung Osten bis nach Eurasien: Berlin, Warschau, Minsk, Moskau, Bischkek, Almaty und Astana heißen die Stationen. In eine großangelegten Volte kehrt dann der Blick zurück aufs Ganze, auf die extrem inspirierenden Großstädte des Orients, Asiens, Afrikas und Lateinamerikas: Wien, Istanbul, Teheran, Bombay, Chengdu, Peking, Johannesburg, Kapstadt, Manaus, Caracas.
Aktualisiert: 2019-10-07
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Die Spanier im Pazifik – Reloaded

Die Spanier im Pazifik – Reloaded von Daus,  Ronald, Daus,  Ursula
Die Entdeckung des Seewegs über den Pazifik bis zu den „Gewürzinseln“ Südostasiens durch den in spanischen Diensten stehenden portugiesischen Seefahrer Ferdinand Magellan im Jahr 1520 bestätigte die von höchster Seite bis zu diesem Zeitpunkt geleugnete Annahme, daß die Erde rund sei. Sie beendete auch die unangefochtene Monopolstellung der Portugiesen in Asien und verband über das größte der Weltmeere hinweg die Nachkommen eines Kulturraums, der seit der Wanderung ihrer Vorfahren über die Meerenge der Beringstraße sich in unterschiedlichster Form entwickelt hatten. Doch die Spanier, die von nun an mit unablässigem Eifer in den großen pazifischen Raum vordrangen, ihre Eroberungen mit geographischen Namen beglaubigten und allen angetroffenen Bewohnern mit dem Etikett „Indio“ einen Einheitsstatus verpassten – wie sie es von Kolumbus gelernt hatten –, waren ausschließlich von Mißgeschicken, Unglück und dem Vergessen heimgesucht. Ob in den Marquesas-Inseln, den Salomonen, den Neuen Hebriden, in Neuguinea, den Marianen oder Karolinen. Nur in ihrer Erstentdeckung, dem „Pacifico hispanoamericano“, der Pazifikseite von Mittel- und Südamerika, und in den Philippinen, auf der asiatischen Seite des Pazifiks, konnten sie tatsächlich für Jahrhunderte die gesuchten Reichtümer anhäufen und die selbstgestellte Aufgabe der „Zivilisierung“ der „Indios“ vervollkommnen. Dennoch finden sich auch im 21. Jahrhundert auf den von den Spaniern im 16. Jahrhundert entdeckten Inseln Melanesiens, Mikronesiens und Polynesiens noch vereinzelte Erinnerungsfetzen, Legenden und Artefakte. Diesen Reminiszenzen gehen die beiden Autoren in einer von West nach Ost gelegten Reiseroute nach, treffen auf Ausgefallenes, Abwegiges und Berührendes.
Aktualisiert: 2019-10-07
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Weltstadtinszenierungen

Weltstadtinszenierungen von Daus,  Ronald
Dies ist der 3. Band des "Weltstädte"-Projekts, das vom Autor an der Freien Universität am Institut für Romanische Philologie durchgeführt wird. Der 1. Band "Weltstädte. Von der Norm zur Laune" erschien im Juni 2006; der 2. Band "Atypische Weltstädte. Die Verlagerung des Vergnügens ins Exotische: Tijuana, Cancún, Dubai" im Juni 2007. Es reicht nicht, nach allen gängigen Kriterien eine Weltstadt zu sein. Man muß sich auch überzeugend allen anderen Menschen, Städtern und Nicht-Städtern, als ein einzigartiges unverwechselbares Energiezentrum präsentieren. Um die Wende vom 20. zum 21. Jahrhundert sorgten dafür Literaten, Künstler, Architekten und manchmal auch Politiker und andere Repräsentanten des ultra-urbanen Showbusiness in der Regel dadurch, daß sie sich in der größtmöglichen Öffentlichkeit als äußerst originelle Einzelpersonen definierten. Jede Metropole brauchte ihre Typen, hatte ihr Lebensrezept und verführte so den Rest der Welt.
Aktualisiert: 2019-10-07
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Neue Stadtbilder – Neue Gefühle 1

Neue Stadtbilder – Neue Gefühle 1 von Daus,  Ronald
Die dreibändige Serie "Neue Stadtbilder - Neue Gefühle" zeigt, daß sich ein neues System des Verständnisses großer Städte rund um den Erdball in Gang gesetzt hat. Der erste Band befasst sich mit den "steinernen" Ursprüngen der Megametropolen in Amerika, Asien, Afrika und Ozeanien im Zuge des europäischen Kolonialismus. Am Beispiel der derzeit teuersten Metropole der Welt, der angolanischen Hauptstadt Luanda, wird die historische Synthese in die Zukunft transportiert.
Aktualisiert: 2020-04-13
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Atypische Weltstädte

Atypische Weltstädte von Daus,  Ronald
Der 2. Band der "Weltstädte"-Studie widmet sich den "atypischen Weltstädten". Es hat sich in den letzten Jahrzehnten ein Typus von Weltstädten herausgebildet, die eine globale Bedeutung errungen haben, ohne sich dem früheren Anspruch zu unterwerfen, restlos alle Bedürfnisse ihrer Bewohner zu befriedigen. Sie spezialisierten sich auf eine perfekte Weise und boten dann jeweils etwas ganz Besonderes. Daraufhin strömten von überall Millionen Menschen zu ihnen, sowohl saisonal als auch für immer.
Aktualisiert: 2019-10-07
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Manila

Manila von Daus,  Ronald
Manila - "Perle des Orients", "Stadt der Sünde", "Kapitale der Korruption". Die Einheit des Unvereinbaren bestimmt den Lebensrhytmus der Hauptstadt der Philippinen. Immer größer, voller, reicher, ärmer, bombastischer und verrückter ist ihre Devise. Pointiert und gewitzt analysiert Ronald Daus in diesem Essay die geographischen, gesallschaftlichen und kulturellen Besonderheiten dieser "Collage-city", ihre malaiischen, spanischen und amerikanischen Elemente. Eine Interpretation ihrer viehundertjährigen Geschichte und ein aktuelles Stimmungsbild.
Aktualisiert: 2021-08-10
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Weltstädte

Weltstädte von Daus,  Ronald
Das Forschungsprojekt "Weltstädte" an der Freien Universität Berlin konzentriert sich auf drei repräsentative Aspekte des Weltstädtischen. Im ersten Band treten die klassischen Weltstädte und ihre Diversifikationen auf. Der zweite Band repräsentiert die atypischen Weltstädte an drei Aufsteigern. Im dritten Band werden "Weltstadtinszenierungen" anhand monomanischer Berichte aus Berlin, Paris, Mexiko-Stadt und Schanghai erörtert. Die "Weltstadt", ein urdeutscher Begriff, macht Welt-Karriere. Er sucht sich neue Zuständigkeiten in Außereuropa. Seine Wanderung begann von den klassischen Weltstädten wie Paris, Berlin, London und Moskau über Aufsteiger wie New York, San Francisco, Rio de Janeiro, Schanghai und Bombay zu den kosmopolitischen Sonderformen wie Tijuana, Cancún und Dubai.
Aktualisiert: 2019-10-07
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Neue Stadtbilder – Neue Gefühle 2

Neue Stadtbilder – Neue Gefühle 2 von Daus,  Ronald
Die dreibändige Serie "Neue Stadtbilder - Neue Gefühle zeigt, daß sich ein neues System des Verständnisses großer Städte rund um den Erdball in Gang gesetzt hat. Der zweite Band befasst sich mit der protoypischen "Package-City" am Beispiel Berlins. Die "Package"-Methode nimmt oft ganz beliebige Fragmente "spielerisch" wahr. Es gibt weder Vergangenheit noch Zukunft, allenfalls den Plan rasch organisierter "Events". Stadtplaner, Architekten, aber auch Künstler und Literaten antworten auf diese geplanten Spontan-Inszenierungen ebenso pragmatisch wie hilflos. Aus dem Inhalt Der totale Verzicht auf Orientierungen Von der Festungsstadt zur schöngeistigen Kulisse Weltstadtträume Weltstadtwahn Geteilter Neuanfang im Unfertigen Eingemauerte Kultstadt Alternative Spaßgesellschaft Berlin-West Fiktion (Ost) gegen Realität (West) Postmoderne Endzeitstimmung Zeit der Experimente und Opportunitäten Frohe Aussichten Top
Aktualisiert: 2021-08-10
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