Der Augenblick nennt seinen Namen nicht

Der Augenblick nennt seinen Namen nicht von Kolbe,  Uwe, Varatharajah,  Senthuran, Wolff,  Iris
Die Eichendorff-Preisträgerin Iris Wolff, der Heinrich-Mann-Preisträger Uwe Kolbe und der Adelbert-von-Chamisso-Preisträger Senthuran Varatharajah haben sich auf ein ungewöhnliches Experiment eingelassen: An authentischer Stätte direkt neben Luthers Schreibstube residierten sie im Jahr 2021 für jeweils vier Wochen auf der Wartburg. Dort führten sie einen inneren Dialog mit Luthers Bibel und verfassten jeweils einen literarischen Text. Die Wartburg-Tagebücher, die hiermit nun erstmals der Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden, sind eine Hommage an die deutsche Sprache und ihrer schöpferischen Ausdruckskraft. Im Augenblick des Sprechens verändert sich die Wirklichkeit und dabei kann der Raum zwischen den Wörtern doch das Eigentliche sein: Der Augenblick nennt seinen Namen nicht. Dem eigentümlichen Gefühl der Unverfügbarkeit von Sprache, die in der Stille entsteht, in einen Ausdruck übersetzt wird und immer wieder in das Schweigen zurückmuss, spüren Iris Wolff, Uwe Kolbe und Senthuran Varatharajah in ihren Wartburg-Tagebüchern nach. Ihre Texte erwachsen aus einer inneren Auseinandersetzung mit der Sprachform, die der Bibelübersetzer Martin Luther vor 500 Jahren geprägt hat. Sie stellen fest: „Wir sprechen immer noch aus der Richtung, die Luthers Sprache einmal vorgab; in seinen Alliterationen, in seinen Bildern und Neologismen, in seinen Redewendungen, in seiner Komposition.“ Diese Sprache der Bibel prägt unsere Kultur, unser Leben, unsere Identität bis heute. Die Wartburg-Tagebücher werden zu einer Hommage an die deutsche Sprache und ihrer schöpferischen Ausdruckskraft. Sie sind ein sprachmächtiges Plädoyer für einen behutsamen Umgang mit der unkontrollierbaren Macht der Worte. Und sie werden zu einem literarisch eindrucksvollen Eingeständnis der Vorläufigkeit allen menschlichen Bemühens, Erfahrung und Erkenntnis in Sprache zu übersetzen. Das eigene Wort kann nicht als beständige Heimat in Anspruch genommen werden. Es will immer wieder aufs Neue empfangen sein. „Ohne durchlebte Erfahrung wird jedes Wort unwahr. Ohne die Schwebe des Lebendigen endet die Liebe. Ohne die Gnade stimmen die Uhren nicht überein. Wir suchen Exaktheit und Sicherheit, und finden diese Qualitäten dort, wo der Weg am dunkelsten ist. Sprache ist, ebenso wie Heimat, nichts anderes als ein Bald, ein Noch-nicht, ein Unterwegssein.“
Aktualisiert: 2023-06-13
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Gott hat gut lachen

Gott hat gut lachen von Lehn,  Frauke, Schulz,  Steffen
Braucht Kirche Humor? Frauen und Männer vielfältiger Konfessionen, vom Erzbischof bis zur Schülerin, vom EKD-Ratsvorsitzenden bis zur Zahntechnikerin teilen uns ihre Erfahrungen mit. So zeugt dieses Buch vom humorvollen Leben im Glauben. Wenn Sie es nun in den Händen halten, darin lesen und plötzlich lachen müssen, lacht Gott mit. Seien Sie da ganz sicher! Und: Schreiben Sie an diesem Band weiter! Am Ende fi nden Sie dafür Seiten, die Sie mit Ihren Erlebnissen und Gedanken füllen können. Ein Buch zum Staunen, Nachdenken und Lachen.
Aktualisiert: 2023-06-05
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Bonifatius’ Mission

Bonifatius’ Mission von Mueller,  Andreas
- Bonifatius – Kirchenreformer, Missionar, Märtyrer und "Apostel der Deutschen" - fesselnd geschriebene Erzählung über die Anfänge des Christentums in Deutschland - für Fans historischer Romane geeignet Frühling des Jahres 716. Ein Segelschiff fährt von der englischen Insel hinüber zum Festland des Kontinents. Zwölf Männer sind an Bord, unter ihnen der Mönch Wynfred. Vier Jahrzehnte hatte er in seiner englischen Heimat als Priester, Gelehrter und Abt gewirkt, nun bricht er auf zu neuen Ufern: Das Frankenreich seiner Zeit war ein von Bürgerkriegen gezeichnetes Land und die Kirche war in einem desolaten Zustand. Viele Getaufte hingen im Herzen noch den heidnischen Göttern an – und Rom war weit weg. Wynfred pilgerte nach Rom, ließ sich vom Papst als Missionar bevollmächtigen und zog fortan als Bonifatius durch Germanien, v.a. durch die Gebiete des heutigen Hessens, Thüringens und Bayerns. Er taufte, organisierte Pfarreien, gründete Klöster, stiftete Bistümer – und reformierte die Kirche des Frankenreichs innerhalb kürzester Zeit in unvorstellbarem Ausmaß. Als „Apostel der Deutschen“ wird er daher bis heute verehrt. Doch was war er für ein Mann? Welche Ängste und Hoffnungen hatte er? Was bewegte ihn? Lebendig erzählt das Buch von den Reisen des Bonifatius durch Germanien. Ein Brückenschlag in eine Zeit, die uns heute so weit entfernt scheint und ohne die doch heute unser Land nicht das wäre, was es ist.
Aktualisiert: 2023-05-18
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Bonifatius’ Mission

Bonifatius’ Mission von Mueller,  Andreas
- Bonifatius – Kirchenreformer, Missionar, Märtyrer und "Apostel der Deutschen" - fesselnd geschriebene Erzählung über die Anfänge des Christentums in Deutschland - für Fans historischer Romane geeignet Frühling des Jahres 716. Ein Segelschiff fährt von der englischen Insel hinüber zum Festland des Kontinents. Zwölf Männer sind an Bord, unter ihnen der Mönch Wynfred. Vier Jahrzehnte hatte er in seiner englischen Heimat als Priester, Gelehrter und Abt gewirkt, nun bricht er auf zu neuen Ufern: Das Frankenreich seiner Zeit war ein von Bürgerkriegen gezeichnetes Land und die Kirche war in einem desolaten Zustand. Viele Getaufte hingen im Herzen noch den heidnischen Göttern an – und Rom war weit weg. Wynfred pilgerte nach Rom, ließ sich vom Papst als Missionar bevollmächtigen und zog fortan als Bonifatius durch Germanien, v.a. durch die Gebiete des heutigen Hessens, Thüringens und Bayerns. Er taufte, organisierte Pfarreien, gründete Klöster, stiftete Bistümer – und reformierte die Kirche des Frankenreichs innerhalb kürzester Zeit in unvorstellbarem Ausmaß. Als „Apostel der Deutschen“ wird er daher bis heute verehrt. Doch was war er für ein Mann? Welche Ängste und Hoffnungen hatte er? Was bewegte ihn? Lebendig erzählt das Buch von den Reisen des Bonifatius durch Germanien. Ein Brückenschlag in eine Zeit, die uns heute so weit entfernt scheint und ohne die doch heute unser Land nicht das wäre, was es ist.
Aktualisiert: 2023-05-08
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Bonifatius’ Mission

Bonifatius’ Mission von Mueller,  Andreas
- Bonifatius – Kirchenreformer, Missionar, Märtyrer und "Apostel der Deutschen" - fesselnd geschriebene Erzählung über die Anfänge des Christentums in Deutschland - für Fans historischer Romane geeignet Frühling des Jahres 716. Ein Segelschiff fährt von der englischen Insel hinüber zum Festland des Kontinents. Zwölf Männer sind an Bord, unter ihnen der Mönch Wynfred. Vier Jahrzehnte hatte er in seiner englischen Heimat als Priester, Gelehrter und Abt gewirkt, nun bricht er auf zu neuen Ufern: Das Frankenreich seiner Zeit war ein von Bürgerkriegen gezeichnetes Land und die Kirche war in einem desolaten Zustand. Viele Getaufte hingen im Herzen noch den heidnischen Göttern an – und Rom war weit weg. Wynfred pilgerte nach Rom, ließ sich vom Papst als Missionar bevollmächtigen und zog fortan als Bonifatius durch Germanien, v.a. durch die Gebiete des heutigen Hessens, Thüringens und Bayerns. Er taufte, organisierte Pfarreien, gründete Klöster, stiftete Bistümer – und reformierte die Kirche des Frankenreichs innerhalb kürzester Zeit in unvorstellbarem Ausmaß. Als „Apostel der Deutschen“ wird er daher bis heute verehrt. Doch was war er für ein Mann? Welche Ängste und Hoffnungen hatte er? Was bewegte ihn? Lebendig erzählt das Buch von den Reisen des Bonifatius durch Germanien. Ein Brückenschlag in eine Zeit, die uns heute so weit entfernt scheint und ohne die doch heute unser Land nicht das wäre, was es ist.
Aktualisiert: 2023-05-08
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Bonifatius’ Mission

Bonifatius’ Mission von Mueller,  Andreas
- Bonifatius – Kirchenreformer, Missionar, Märtyrer und "Apostel der Deutschen" - fesselnd geschriebene Erzählung über die Anfänge des Christentums in Deutschland - für Fans historischer Romane geeignet Frühling des Jahres 716. Ein Segelschiff fährt von der englischen Insel hinüber zum Festland des Kontinents. Zwölf Männer sind an Bord, unter ihnen der Mönch Wynfred. Vier Jahrzehnte hatte er in seiner englischen Heimat als Priester, Gelehrter und Abt gewirkt, nun bricht er auf zu neuen Ufern: Das Frankenreich seiner Zeit war ein von Bürgerkriegen gezeichnetes Land und die Kirche war in einem desolaten Zustand. Viele Getaufte hingen im Herzen noch den heidnischen Göttern an – und Rom war weit weg. Wynfred pilgerte nach Rom, ließ sich vom Papst als Missionar bevollmächtigen und zog fortan als Bonifatius durch Germanien, v.a. durch die Gebiete des heutigen Hessens, Thüringens und Bayerns. Er taufte, organisierte Pfarreien, gründete Klöster, stiftete Bistümer – und reformierte die Kirche des Frankenreichs innerhalb kürzester Zeit in unvorstellbarem Ausmaß. Als „Apostel der Deutschen“ wird er daher bis heute verehrt. Doch was war er für ein Mann? Welche Ängste und Hoffnungen hatte er? Was bewegte ihn? Lebendig erzählt das Buch von den Reisen des Bonifatius durch Germanien. Ein Brückenschlag in eine Zeit, die uns heute so weit entfernt scheint und ohne die doch heute unser Land nicht das wäre, was es ist.
Aktualisiert: 2023-05-08
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Evangelisches Gesangbuch für Bayern und Thüringen – Geschenkausgabe

Evangelisches Gesangbuch für Bayern und Thüringen – Geschenkausgabe von Evangelisch-lutherische Landeskirche in Thüringen
Nicht nur ein Gesangbuch – ein Begleiter für Gottesdienst und Gebet, für Glaube und Leben: Das Evangelische Gesangbuch für Bayern und die Evangelische Kirche in Mitteldeutschland bietet neben einer Fülle von christlichen Liedern auch Gottesdienstordnungen, wichtige Grundlagentexte für den christlichen Glauben, Gebete, liebevoll gestaltete Bilder und viele weitere Anstöße und Inspirationen zum Antworten Finden oder einfach nur zum Freude Wecken und Mitsingen. Der Liedteil untergliedert sich in das gemeinsame Liedgut aller Evangelischen Kirchen Deutschlands auf der einen und Texte mit Regionalbezug zu Bayern und Thüringen auf der anderen Seite. Im Gottesdienstteil finden sich Orientierungshilfen und Materialien, um den Ablauf besser verstehen und aktiv mitgestalten zu können. Der abschließende Textteil vereint alle fundamentalen Schriften des christlichen Glaubens, wie beispielsweise das Vaterunser oder das Glaubensbekenntnis, aber auch viele kleinere Texte, die alle dabei helfen sollen, den Glauben näher an die Menschen zu bringen und die passenden Worte zu finden, wenn die eigenen fehlen. 207, Evangelisches Gesangbuch für Bayern und Thüringen – Geschenkausgabe Ausgabe für die Evangelisch-Lutherische Kirche in Bayern und die Evangelische Kirche in Mitteldeutschland im Gebiet der ehemaligen Evangelisch-Lutherischen Kirche in Thüringen Geschenkausgabe (Cabra, blau) mit Silberschnitt Ein besonderes Geschenk – das kleine Gesangbuch bezaubert durch sein hochwertiges Design: Der Einband ist aus blauem Cabra gefertigt und die Seiten sind von Außen mit einem Silberschnitt veredelt. Perfekt für unterwegs. Wollen Sie dem Büchlein einen persönlichen Wert verleihen, so gibt es eine Extra-Seite zu Beginn, die Platz für eine private Widmung bietet.
Aktualisiert: 2023-02-21
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Der Augenblick nennt seinen Namen nicht

Der Augenblick nennt seinen Namen nicht von Kolbe,  Uwe, Varatharajah,  Senthuran, Wolff,  Iris
Die Eichendorff-Preisträgerin Iris Wolff, der Heinrich-Mann-Preisträger Uwe Kolbe und der Adelbert-von-Chamisso-Preisträger Senthuran Varatharajah haben sich auf ein ungewöhnliches Experiment eingelassen: An authentischer Stätte direkt neben Luthers Schreibstube residierten sie im Jahr 2021 für jeweils vier Wochen auf der Wartburg. Dort führten sie einen inneren Dialog mit Luthers Bibel und verfassten jeweils einen literarischen Text. Die Wartburg-Tagebücher, die hiermit nun erstmals der Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden, sind eine Hommage an die deutsche Sprache und ihrer schöpferischen Ausdruckskraft. Im Augenblick des Sprechens verändert sich die Wirklichkeit und dabei kann der Raum zwischen den Wörtern doch das Eigentliche sein: Der Augenblick nennt seinen Namen nicht. Dem eigentümlichen Gefühl der Unverfügbarkeit von Sprache, die in der Stille entsteht, in einen Ausdruck übersetzt wird und immer wieder in das Schweigen zurückmuss, spüren Iris Wolff, Uwe Kolbe und Senthuran Varatharajah in ihren Wartburg-Tagebüchern nach. Ihre Texte erwachsen aus einer inneren Auseinandersetzung mit der Sprachform, die der Bibelübersetzer Martin Luther vor 500 Jahren geprägt hat. Sie stellen fest: „Wir sprechen immer noch aus der Richtung, die Luthers Sprache einmal vorgab; in seinen Alliterationen, in seinen Bildern und Neologismen, in seinen Redewendungen, in seiner Komposition.“ Diese Sprache der Bibel prägt unsere Kultur, unser Leben, unsere Identität bis heute. Die Wartburg-Tagebücher werden zu einer Hommage an die deutsche Sprache und ihrer schöpferischen Ausdruckskraft. Sie sind ein sprachmächtiges Plädoyer für einen behutsamen Umgang mit der unkontrollierbaren Macht der Worte. Und sie werden zu einem literarisch eindrucksvollen Eingeständnis der Vorläufigkeit allen menschlichen Bemühens, Erfahrung und Erkenntnis in Sprache zu übersetzen. Das eigene Wort kann nicht als beständige Heimat in Anspruch genommen werden. Es will immer wieder aufs Neue empfangen sein. „Ohne durchlebte Erfahrung wird jedes Wort unwahr. Ohne die Schwebe des Lebendigen endet die Liebe. Ohne die Gnade stimmen die Uhren nicht überein. Wir suchen Exaktheit und Sicherheit, und finden diese Qualitäten dort, wo der Weg am dunkelsten ist. Sprache ist, ebenso wie Heimat, nichts anderes als ein Bald, ein Noch-nicht, ein Unterwegssein.“
Aktualisiert: 2023-01-19
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Das Hotel Elephant Weimar

Das Hotel Elephant Weimar von Dell,  Claudia
Das Hotel Elephant Weimar – ein Name, der seit 325 Jahren Gastlichkeit auf höchstem Niveau verspricht. Es ist aber auch ein Name, mit dem sich deutsche Kulturgeschichte auf einzigartige Weise verbindet. Christoph Martin Wieland, Johann Gottfried Herder, Johann Wolfgang von Goethe, Friedrich Schiller, Franz Liszt, Richard Wagner, Martin Buber, Ernst Rowohlt, Walter Gropius, Lyonel Feininger, Udo Lindenberg – die Liste der berühmten Schriftsteller, Musiker, Philosophen, Bauhäusler, die hier ein- und ausgingen, ist lang. Sie trugen das Image des Elephanten als Haus der Geschichte, Geschichten und Geschichtenerzähler hinaus in alle Welt. Ein Erbe, das auch herausfordert und verpflichtet – nicht nur im Hinblick auf die NS-Geschichte des Hauses und der Stadt Weimar. Das Buch ist ein lohnens- und lesenswerter Rückblick auf die facettenreiche Historie eines besonderen Hauses. Eine Geschichte, der mit den Gästen des Elephanten im Hier und Jetzt tagtäglich neue Kapitel hinzugefügt werden.
Aktualisiert: 2023-04-20
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Kein Wort zurück

Kein Wort zurück von Vorneweg,  Vera
Eine Frau möchte eine Geschichte über das Dorf ihrer Kindheit schreiben. Beim Verfassen des Textes stellt sie fest, dass ihr die Heimat fehlt. Nicht als Ort, sondern als Wort. Sie fängt an, nach dem Wort zu suchen und wird dabei in ein düsteres Kapitel der jüngeren deutschen Geschichte geführt. „Kein Wort zurück“ ist ein virtuoses Aufbegehren gegen die Sprachlosigkeit. Die Erzählung thematisiert den ideologischen Missbrauch von Sprache und sucht nach Verständigung und Auswegen in verfahrener Zeit. Der Text entstand im Rahmen Vera Vornewegs Stipendienaufenthalt in der Hohen Rhön im Südwesten Thüringens.
Aktualisiert: 2022-01-31
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Unterholz

Unterholz von Nikolic,  Romina
Romina Nikolić erzählt in so weitschwingenden wie fein ziselierten Versen von Verwurzelung der Menschen mit einer Landschaft, vom sprichwörtlichen „Unterholz“ ihrer Herkunft aus dem südlichsten Zipfel Thüringens. Die Autorin, die heute in Jena lebt und u. a. eine Reihe Projekte auf der Literaturburg Ranis koordiniert, fügt dabei scheinbar schwer Vereinbares wie den urigen Sound des Thüringer Walds mit dem von Popsongs, das Märchenhafte wie auch Entwaffnende im Blick auf den Ursprung mit der Ästhetik von Videoclips in eins. Einfühlung und Aufbegehren finden sich in dieser Kunst, gepaart mit Witz und Abgründigkeit.
Aktualisiert: 2023-03-21
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Wenn ich dich je vergesse …

Wenn ich dich je vergesse … von Bezzel,  Anne
Erfurt, 1348: In der aufstrebenden Handelsstadt leben Christen und Juden friedlich nebeneinander. Doch machtpolitische Ränke drohen dieses Zusammenleben zu zerstören: Aus Missgunst und Geldgier soll die jüdische Gemeinde der Stadt ausgelöscht werden. In aller Heimlichkeit rüsten sich die Patrizier und die Gilden der Handwerker zum Mord an ihren Stadtgenossen. Für den jungen Außenseiter Merten, dessen Vater zu den Anführern der Verschwörer zählt, beginnt eine Zerreißprobe zwischen zwei Welten, denn auch das jüdische Geschwisterpaar Jakob und Naomi schweben in tödlicher Gefahr. Doch Mertens Macht, seinen besten Freund und das Mädchen, das er liebt, zu retten, ist begrenzt ... Der Roman erzählt die Geschichte des Pogroms an der jüdischen Bevölkerung der Stadt Erfurt in der Mitte des 14. Jahrhunderts. Es ist als eines der furchtbarsten Pogrome gegen Juden im Mittelalter in die Geschichte eingegangen und löschte die jüdische Gemeinde vollständig aus.
Aktualisiert: 2021-09-30
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Ein Veilchen, Schulter an Schulter

Ein Veilchen, Schulter an Schulter von Weber,  Olaf
Der zweite Band der Edition Muschelkalk, der 2021 erscheint, sammelt einen Teil der Lyrik, die Olaf Weber im sogenannten Ruhestand schrieb. Die Texte des emeritierten Ästhetik-Professors der Weimarer Bauhaus-Universität stehen unter dem Credo „Die Welt ist absurd. Kunst muss gegen diesen Zustand besser, schöner und absurder absurd sein, um Kunst zu werden.“ So leistet sich Weber in der Poesie verrückte Sprachspiele und organisiert sein oft krasses poetisches Material als widerständige Logik, Nonsens, erhellendes Denken. Die Leserin, den Leser erwarten Anmut, Regung, zuweilen Entsetzen. Das Buch endet weberesk: Mit einem „Appendix über die Schwäche am Menschen“.
Aktualisiert: 2021-05-06
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Die Evangelische Kirche in Mitteldeutschland

Die Evangelische Kirche in Mitteldeutschland von Noack,  Axel, Seidel,  Thomas A.
Die Evangelische Kirche in Mitteldeutschland (EKM) ist eine ganz besondere Landeskirche. Sie hat mit Abstand die meisten Lutherstätten, u. a. Wittenberg, Erfurt, Eisenach, Torgau, Mansfeld, Eisleben und Stotternheim. Mit Schütz, Bach, Telemann und Händel hat diese Region die Kirchenmusik geprägt wie kaum eine andere. Und mit etwa 4.000 Kirchen und Kapellen verfügt sie über die meisten Kirchengebäude aller Landeskirchen – aber in manchen Landstrichen auch über die wenigsten Kirchenmitglieder in der Wohnbevölkerung. Der Band gibt einen Überblick über die wechselvolle Geschichte der EKM und ihrer Vorgängerkirchen, der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Thüringen und der Evangelischen Kirche der Kirchenprovinz Sachsen – von der Gründung der ersten Bistümer um 700 n. Chr. bis heute.
Aktualisiert: 2021-03-15
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Die Evangelische Kirche in Mitteldeutschland

Die Evangelische Kirche in Mitteldeutschland von Noack,  Axel, Seidel,  Thomas A.
Die Evangelische Kirche in Mitteldeutschland (EKM) ist eine ganz besondere Landeskirche. Sie hat mit Abstand die meisten Lutherstätten, u. a. Wittenberg, Erfurt, Eisenach, Torgau, Mansfeld, Eisleben und Stotternheim. Mit Schütz, Bach, Telemann und Händel hat diese Region die Kirchenmusik geprägt wie kaum eine andere. Und mit etwa 4.000 Kirchen und Kapellen verfügt sie über die meisten Kirchengebäude aller Landeskirchen – aber in manchen Landstrichen auch über die wenigsten Kirchenmitglieder in der Wohnbevölkerung. Der Band gibt einen Überblick über die wechselvolle Geschichte der EKM und ihrer Vorgängerkirchen, der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Thüringen und der Evangelischen Kirche der Kirchenprovinz Sachsen – von der Gründung der ersten Bistümer um 700 n. Chr. bis heute.
Aktualisiert: 2021-03-15
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Winterreise

Winterreise von Wiegand,  Horst
In einer so kühnen wie unaufgeregten Symbiose gelingt es dem Südthüringer Horst Wiegand in seiner Dichtung, das Nebeneinander von Musikalität, Vers, Sichtung der Umstände und vor allem der Natur in eine Balance von Besinnung und Staunen zu bringen. Dabei gelingen ihm auf den Kern des Blicks eingedampfte, in ihrer Komposition leuchtende Kunstwerke von stupender Treffgenauigkeit, aus dem hohen, sicheren Klang der eigenen Stimme geschöpft. 20 Jahre "Edition Muschelkalk" – 20 Jahre literarische Kostbarkeiten aus Thüringen: Im Jahr 2000 gründete der Weimarer Autor Wulf Kirsten die "Edition Muschelkalk", damit sie als eine "literarische Landeskunde" von der Vielfalt zeitgenössischer Literatur im Freistaat Thüringen kündet. Seither sind in der Reihe über 50 Bände von Autorinnen und Autoren mit einem Lebens- und/oder Werkbezug zu Thüringen erschienen. Seit 2016 wird die Reihe im Auftrag der Literarischen Gesellschaft Thüringen vom Schriftsteller André Schinkel herausgeberisch betreut.
Aktualisiert: 2021-03-31
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Das Alltagsbrevier

Das Alltagsbrevier von Harbsmeier,  Eberhard
Ein Brevier? Ist das nicht etwas aus früheren Zeiten? Dieses Brevier zeigt: Die Idee, sich Tag für Tag von einer kurzen biblischen Betrachtung in den Tag begleiten zu lassen, ist nichts Verstaubtes und Überholtes. Von Montag bis Freitag begleitet das Buch durch die Werktage der Woche. 250 kurze, anregende Texte setzen Impulse für unsere heutige Zeit. Auf Grundlage von jeweils einer Textstelle der Lutherbibel inspirieren sie zum Weiterdenken in einem modernen Kontext auf lutherischer Basis.
Aktualisiert: 2022-03-31
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