Das Montafon unterm Hakenkreuz

Das Montafon unterm Hakenkreuz von Kasper,  Michael
Die Region Montafon erlangte in der Zeit des nationalsozialistischen Regimes durch ihre Gebirgsgrenze zur Schweiz eine besondere Bedeutung. Zahlreiche Fluchtgeschichten ereigneten sich in Rätikon und Silvretta, Fluchthilfe und Verrat lagen oft eng zusammen. Darüber hinaus prägten auch Zwangsarbeitskräfte, die insbesondere im Bereich der Energiewirtschaft sowie in der Landwirtschaft eingesetzt wurden, das Tal in den Jahren des Zweiten Weltkriegs. In der bild- und quellenreichen Publikation wird der Geschichte des Montafons von den 1930er- bis in die ausgehenden 1940er-Jahre nachgespürt. Eingangs werden die frühe Zeit der NS-Bewegung und der „Anschluss“ analysiert. Im Hauptteil geht es um die großen Themenkreise Verfolgung und Widerstand, die politische und gesellschaftliche Entwicklung im Tal sowie die Wirtschaftsgeschichte 1938–45. Auch die Auswirkungen des Krieges auf das Tal und seine Bevölkerung werden eingehend aufgearbeitet. Schließlich wird auch dem Kriegsende, der Befreiung und der Besatzungszeit ausreichend Platz gewidmet.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Das elementare Schulwesen im Montafon 1774–1869

Das elementare Schulwesen im Montafon 1774–1869 von Kasper,  Michael, Müller,  Reinhard
Das Jahr 1774 steht für die bildungspolitische Zeitenwende mit den ausgesprochenen Zielen ‚Schulbildung für Alle‘ und ‚Überwindung des Analphabetentums‘. Das erste staatliche Schulgesetz setzte im elementaren Bildungsbereich eine bemerkenswerte Entwicklung in Gang. Im Zuge dessen kam es in der gesamten Monarchie zu zahllosen Gründungen von Trivialschulen (später als Volksschulen bezeichnet). Bis zum Ende des 18. Jahrhunderts lassen sich allein im Montafon annähernd 30 Schulstandorte nachweisen. Im Dorf waren es die Pfarrschulen, in den abgelegenen Weilern die Filialschulen. Trotz anfänglicher Widerstände, anhaltender Unzulänglichkeiten, ökonomischer Schwierigkeiten und mit amtlicher Duldung mancher Provisorien gelang es den Schulverantwortlichen gemeinsam mit bildungsnahen Personen, die sich häufig genug auch als Gönner in Schulstiftungen einbrachten, während der Jahre 1774 bis 1869 ein stabiles Schulnetz aufzubauen, umfangreiche Baumaßnahmen zu verwirklichen, die Schulbesuchsquote zu steigern, die Lehrerqualifikation zu verbessern und die Alphabetisierung großer Teile der Bevölkerung voranzutreiben. 1869 ging die ereignisreiche, vielfach konfliktbeladene Aufbau- und Konsolidierungsphase zu Ende. Darauf aufbauend brachte nachfolgend das zweite große Schulgesetz einen enormen Entwicklungsschub Richtung neuzeitlicher Volksschule.
Aktualisiert: 2023-06-07
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MUSEUM GESTALTET GESCHICHTE

MUSEUM GESTALTET GESCHICHTE von Tiroler Landesmuseen-Betriebsges.
2023 feiert das Tiroler Landesmuseum Ferdinandeum die 200-jährige Gründung. Von engagierten Kulturtreibenden Tirols initiiert, prägt das Ferdinandeum als zweitältestes Landesmuseum Österreichs mit seinen Sammlungen, Ausstellungen und wissenschaftlichen Arbeiten die Region. Im selben Jahr begeht das Museum im Zeughaus, das 1973 als Ausstellungshaus für Geschichte des Tiroler Raums dazu kam, sein 50-jähriges Bestandsjubiläum. Der vorliegende Band vereint Beiträge der Mitarbeiter*innen des Museums und externer Autor*innen, die sich mit unterschiedlichen Aspekten der Geschichte, der Sammlungsarbeit und der Konzert- und Ausstellungstätigkeit befassen. So wird ein Bogen von der Gründung des Museums Anfang des 19. Jahrhunderts bis zur Gegenwart gespannt, die vielfältige Tätigkeit und Wirkung des Museums eindrücklich dargestellt und das Museum in seiner vergangenen und gegenwärtigen Bedeutung gewürdigt.
Aktualisiert: 2023-06-06
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Das elementare Schulwesen im Montafon 1774–1869

Das elementare Schulwesen im Montafon 1774–1869 von Kasper,  Michael, Müller,  Reinhard
Das Jahr 1774 steht für die bildungspolitische Zeitenwende mit den ausgesprochenen Zielen ‚Schulbildung für Alle‘ und ‚Überwindung des Analphabetentums‘. Das erste staatliche Schulgesetz setzte im elementaren Bildungsbereich eine bemerkenswerte Entwicklung in Gang. Im Zuge dessen kam es in der gesamten Monarchie zu zahllosen Gründungen von Trivialschulen (später als Volksschulen bezeichnet). Bis zum Ende des 18. Jahrhunderts lassen sich allein im Montafon annähernd 30 Schulstandorte nachweisen. Im Dorf waren es die Pfarrschulen, in den abgelegenen Weilern die Filialschulen. Trotz anfänglicher Widerstände, anhaltender Unzulänglichkeiten, ökonomischer Schwierigkeiten und mit amtlicher Duldung mancher Provisorien gelang es den Schulverantwortlichen gemeinsam mit bildungsnahen Personen, die sich häufig genug auch als Gönner in Schulstiftungen einbrachten, während der Jahre 1774 bis 1869 ein stabiles Schulnetz aufzubauen, umfangreiche Baumaßnahmen zu verwirklichen, die Schulbesuchsquote zu steigern, die Lehrerqualifikation zu verbessern und die Alphabetisierung großer Teile der Bevölkerung voranzutreiben. 1869 ging die ereignisreiche, vielfach konfliktbeladene Aufbau- und Konsolidierungsphase zu Ende. Darauf aufbauend brachte nachfolgend das zweite große Schulgesetz einen enormen Entwicklungsschub Richtung neuzeitlicher Volksschule.
Aktualisiert: 2023-06-05
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Alpenstimmen

Alpenstimmen von Ammann,  Raymond, Nussbaumer,  Thomas
Im Zentrum des vorliegenden Bandes, der aus zwei Innsbrucker Symposien hervorging, stehen die Geschichte und Praxis des Jodelns sowie des mehrstimmigen Singens in den Alpen. Trotz aller regionalen Fokussierung wird insbesondere das Jodeln auch im interkulturellen Kontext erfasst. Untersucht werden unter anderem Aspekte der Entstehung des Jodelns in Österreich und Bayern seit dem 18. Jahrhundert, Beziehungen des Jodelns zum Kuhreihen, Alpsegen und Alphornspiel, musikkognitive Vorgänge beim Erlernen von Naturjodeln in der Schweiz und deren emotionalen Wirkungen, Parallelen zwischen dem Jodeln und Circle Singing sowie Jodeln als Ausdruck von „Swissness“ bei den Amischen von Berne, Indiana. Zur Thematik des mehrstimmigen Singens im Alpenraum werden, abgesehen vom Versuch einer europäischen Kontextualisierung, beispielhaft traditionelle Formen in den Mittelpunkt gestellt: der Trallalero in Genua, „tìir“ in Premana, Singen im Aostatal und mehrstimmiges Musizieren in der Schweiz. Die thematisch und teilweise auch regional sehr weitreichenden 19 Beiträge von 16 Autorinnen und Autoren verdeutlichen einerseits die Komplexität alpiner Volksmusik, andererseits das aktuelle Interesse an den Stimmen der Alpen sowohl aus musikwissenschaftlicher als auch aus historischer und soziologischer Sicht. Die Herausgeber möchten mit dieser ausgedehnten Spanne zwischen wissenschaftlichen Abhandlungen und dokumentierenden Beiträgen den Leserinnen und Lesern gleichsam einen Fernblick mit Detailansichten auf die Alpenstimmen bieten. Durch die Buchpublikation werden überdies zahlreiche Audio- und Videoaufnahmen aus Feldforschungen, die auf das Repositorium der Universität Mozarteum Salzburg hochgeladen wurden, verfügbar gemacht.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Alpenstimmen

Alpenstimmen von Ammann,  Raymond, Nussbaumer,  Thomas
Im Zentrum des vorliegenden Bandes, der aus zwei Innsbrucker Symposien hervorging, stehen die Geschichte und Praxis des Jodelns sowie des mehrstimmigen Singens in den Alpen. Trotz aller regionalen Fokussierung wird insbesondere das Jodeln auch im interkulturellen Kontext erfasst. Untersucht werden unter anderem Aspekte der Entstehung des Jodelns in Österreich und Bayern seit dem 18. Jahrhundert, Beziehungen des Jodelns zum Kuhreihen, Alpsegen und Alphornspiel, musikkognitive Vorgänge beim Erlernen von Naturjodeln in der Schweiz und deren emotionalen Wirkungen, Parallelen zwischen dem Jodeln und Circle Singing sowie Jodeln als Ausdruck von „Swissness“ bei den Amischen von Berne, Indiana. Zur Thematik des mehrstimmigen Singens im Alpenraum werden, abgesehen vom Versuch einer europäischen Kontextualisierung, beispielhaft traditionelle Formen in den Mittelpunkt gestellt: der Trallalero in Genua, „tìir“ in Premana, Singen im Aostatal und mehrstimmiges Musizieren in der Schweiz. Die thematisch und teilweise auch regional sehr weitreichenden 19 Beiträge von 16 Autorinnen und Autoren verdeutlichen einerseits die Komplexität alpiner Volksmusik, andererseits das aktuelle Interesse an den Stimmen der Alpen sowohl aus musikwissenschaftlicher als auch aus historischer und soziologischer Sicht. Die Herausgeber möchten mit dieser ausgedehnten Spanne zwischen wissenschaftlichen Abhandlungen und dokumentierenden Beiträgen den Leserinnen und Lesern gleichsam einen Fernblick mit Detailansichten auf die Alpenstimmen bieten. Durch die Buchpublikation werden überdies zahlreiche Audio- und Videoaufnahmen aus Feldforschungen, die auf das Repositorium der Universität Mozarteum Salzburg hochgeladen wurden, verfügbar gemacht.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Herbert Braunsteiner

Herbert Braunsteiner von Knapp,  Edwin
EIN PIONIER DER BIOMEDIZINISCHEN FORSCHUNG UND EIN ÖSTERREICHISCHER PATRIOT, dem die Gesundheit des Volkes am Herzen lag Univ.-Prof. Dr. Herbert Braunsteiner (1923–2006) war von 1964 bis 1993 Vorstand der Universitätsklinik für Innere Medizin in Innsbruck und hat in diesen rund drei Jahrzehnten dieses Fachgebiet lokal, national und international geprägt. Während seiner Wirkungszeit hat er Generationen von Internistinnen und Internisten ausgebildet, die weit über Österreich hinaus den Bereich Innere Medizin erfolgreich mitgestalten konnten. Braunsteiner zeichnete sich nicht nur durch exzellente praktische Arbeit an der Klinik, sondern auch durch seine akademisch-forscherische Tätigkeit aus. Seine zutiefst humanistische ärztliche Haltung wie sein gesellschaftliches und politisches Engagement waren beispielgebend. Edwin Knapp, langjähriger geschäftsführender Oberarzt, bietet mit dieser Biografie einen kompakten Überblick über das hervorragende berufliche Wirken von Herbert Braunsteiner, schildert aber auch eingehend die bislang kaum bekannten, äußerst dramatischen Jugenderlebnisse Braunsteiners während der NS-Zeit und seinen engagierten Einsatz als Gründungsmitglied der ÖVP nach dem Zweiten Weltkrieg. Aus dem Inhalt: - Die Jugend bis 1945 - Ausbildung und Wiener Zeit - Berufung nach Innsbruck - Ordinarien auf dem Lehrstuhl für Innere Medizin in Innsbruck von 1869 bis 1964 - Geschichte des Gebäudes der Medizinischen Klinik bis 1964 - Klinik Braunsteiner - Zeittafel der Medizinischen Klinik Innsbruck in der Ära Braunsteiner
Aktualisiert: 2023-06-01
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Das elementare Schulwesen im Montafon 1774–1869

Das elementare Schulwesen im Montafon 1774–1869 von Kasper,  Michael, Müller,  Reinhard
Das Jahr 1774 steht für die bildungspolitische Zeitenwende mit den ausgesprochenen Zielen 'Schulbildung für Alle' und 'Überwindung des Analphabetentums'. Das erste staatliche Schulgesetz setzte im elementaren Bildungsbereich eine bemerkenswerte Entwicklung in Gang. Im Zuge dessen kam es in der gesamten Monarchie zu zahllosen Gründungen von Trivialschulen (später als Volksschulen bezeichnet). Bis zum Ende des 18. Jahrhunderts lassen sich allein im Montafon annähernd 30 Schulstandorte nachweisen. Im Dorf waren es die Pfarrschulen, in den abgelegenen Weilern die Filialschulen. Trotz anfänglicher Widerstände, anhaltender Unzulänglichkeiten, ökonomischer Schwierigkeiten und mit amtlicher Duldung mancher Provisorien gelang es den Schulverantwortlichen gemeinsam mit bildungsnahen Personen, die sich häufig genug auch als Gönner in Schulstiftungen einbrachten, während der Jahre 1774 bis 1869 ein stabiles Schulnetz aufzubauen, umfangreiche Baumaßnahmen zu verwirklichen, die Schulbesuchsquote zu steigern, die Lehrerqualifikation zu verbessern und die Alphabetisierung großer Teile der Bevölkerung voranzutreiben. 1869 ging die ereignisreiche, vielfach konfliktbeladene Aufbau- und Konsolidierungsphase zu Ende. Darauf aufbauend brachte nachfolgend das zweite große Schulgesetz einen enormen Entwicklungsschub Richtung neuzeitlicher Volksschule.
Aktualisiert: 2023-06-01
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Tiroler und Vorarlberger Flieger in den k.u.k. Luftfahrtruppen 1914 bis 1918

Tiroler und Vorarlberger Flieger in den k.u.k. Luftfahrtruppen 1914 bis 1918 von Albrich,  Thomas, Hagen,  Nikolaus, Stachniß,  Stefan
Zum Bildgedächtnis des Ersten Weltkriegs gehören Kanonen, Stellungen im Hochgebirge und Soldaten, die gegen Schneemassen und Lawinen ankämpfen. Dass diese Bergwelt an der Tiroler Front gleichzeitig auch die Kulisse für einen erbitterten Luftkrieg darstellte, das ist weit weniger bekannt. Nicht nur war Tirol ein Schauplatz dieses Luftkrieges, sondern Soldaten aus Nord- und Südtirol, dem Trentino und Vorarlberg waren als Angehörige der österreichisch-ungarischen Fliegertruppe an den verschiedensten Kriegsschauplätzen als Piloten, Beobachteroffiziere und als Bodenpersonal eingesetzt. Der größte Teil dieser Personen – darunter zahlreiche Pioniere des Flugwesens – ist bislang völlig unbekannt. Dieses mehrbändige kollektivbiografische Werk schließt damit eine große Forschungslücke zum Ersten Weltkrieg und zur Sozialgeschichte des Militärs in Westösterreich: Erstmals werden die Angehörigen der k.u.k. Luftfahrtruppen aus dem historischen Tirol und Vorarlberg umfassend biografisch untersucht und dargestellt. Die Grundlage der Darstellung bilden Aktenstudien im Kriegsarchiv in Wien und in den regionalen Archiven sowie zahlreiche bislang unbekannte Dokumente und Fotografien aus privatem Besitz. Neben der kollektivbiografischen Untersuchung enthält das Werk erstmals auch eine umfassende und konzise Darstellung des Luftkriegs an der Tiroler Front und im westösterreichischen Hinterland.
Aktualisiert: 2023-05-31
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Das elementare Schulwesen im Montafon 1774–1869

Das elementare Schulwesen im Montafon 1774–1869 von Kasper,  Michael, Müller,  Reinhard
Das Jahr 1774 steht für die bildungspolitische Zeitenwende mit den ausgesprochenen Zielen ‚Schulbildung für Alle‘ und ‚Überwindung des Analphabetentums‘. Das erste staatliche Schulgesetz setzte im elementaren Bildungsbereich eine bemerkenswerte Entwicklung in Gang. Im Zuge dessen kam es in der gesamten Monarchie zu zahllosen Gründungen von Trivialschulen (später als Volksschulen bezeichnet). Bis zum Ende des 18. Jahrhunderts lassen sich allein im Montafon annähernd 30 Schulstandorte nachweisen. Im Dorf waren es die Pfarrschulen, in den abgelegenen Weilern die Filialschulen. Trotz anfänglicher Widerstände, anhaltender Unzulänglichkeiten, ökonomischer Schwierigkeiten und mit amtlicher Duldung mancher Provisorien gelang es den Schulverantwortlichen gemeinsam mit bildungsnahen Personen, die sich häufig genug auch als Gönner in Schulstiftungen einbrachten, während der Jahre 1774 bis 1869 ein stabiles Schulnetz aufzubauen, umfangreiche Baumaßnahmen zu verwirklichen, die Schulbesuchsquote zu steigern, die Lehrerqualifikation zu verbessern und die Alphabetisierung großer Teile der Bevölkerung voranzutreiben. 1869 ging die ereignisreiche, vielfach konfliktbeladene Aufbau- und Konsolidierungsphase zu Ende. Darauf aufbauend brachte nachfolgend das zweite große Schulgesetz einen enormen Entwicklungsschub Richtung neuzeitlicher Volksschule.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Gips und anderes Gestein

Gips und anderes Gestein von Zirker,  Walter
Der vorliegende Band der Montafoner Schriftenreihe verweist im Rahmen der regionalen Bergbaugeschichte auf eine weitere Montantätigkeit im Montafon: Der Gipsbergbau war im vorderen Montafon, besonders in St. Anton, von einiger Bedeutung. Aus bescheidenen Anfängen im 18. Jahrhundert entwickelte sich kontinuierlich eine Bergwerkstätigkeit, die nach 1945 industrielle Ausmaße hatte. Jedoch führte der Abbau zu einer Instabilität des Berges, die letztlich das Ende des Bergbaus forderte. Heute ist der ehemalige Abbaubereich wieder Teil eines natürlichen Landschafts- und Naturschutzgebietes.
Aktualisiert: 2023-05-25
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Gips und anderes Gestein

Gips und anderes Gestein von Zirker,  Walter
Der vorliegende Band der Montafoner Schriftenreihe verweist im Rahmen der regionalen Bergbaugeschichte auf eine weitere Montantätigkeit im Montafon: Der Gipsbergbau war im vorderen Montafon, besonders in St. Anton, von einiger Bedeutung. Aus bescheidenen Anfängen im 18. Jahrhundert entwickelte sich kontinuierlich eine Bergwerkstätigkeit, die nach 1945 industrielle Ausmaße hatte. Jedoch führte der Abbau zu einer Instabilität des Berges, die letztlich das Ende des Bergbaus forderte. Heute ist der ehemalige Abbaubereich wieder Teil eines natürlichen Landschafts- und Naturschutzgebietes.
Aktualisiert: 2023-05-19
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Das elementare Schulwesen im Montafon 1774–1869

Das elementare Schulwesen im Montafon 1774–1869 von Kasper,  Michael, Müller,  Reinhard
Das Jahr 1774 steht für die bildungspolitische Zeitenwende mit den ausgesprochenen Zielen 'Schulbildung für Alle' und 'Überwindung des Analphabetentums'. Das erste staatliche Schulgesetz setzte im elementaren Bildungsbereich eine bemerkenswerte Entwicklung in Gang. Im Zuge dessen kam es in der gesamten Monarchie zu zahllosen Gründungen von Trivialschulen (später als Volksschulen bezeichnet). Bis zum Ende des 18. Jahrhunderts lassen sich allein im Montafon annähernd 30 Schulstandorte nachweisen. Im Dorf waren es die Pfarrschulen, in den abgelegenen Weilern die Filialschulen. Trotz anfänglicher Widerstände, anhaltender Unzulänglichkeiten, ökonomischer Schwierigkeiten und mit amtlicher Duldung mancher Provisorien gelang es den Schulverantwortlichen gemeinsam mit bildungsnahen Personen, die sich häufig genug auch als Gönner in Schulstiftungen einbrachten, während der Jahre 1774 bis 1869 ein stabiles Schulnetz aufzubauen, umfangreiche Baumaßnahmen zu verwirklichen, die Schulbesuchsquote zu steigern, die Lehrerqualifikation zu verbessern und die Alphabetisierung großer Teile der Bevölkerung voranzutreiben. 1869 ging die ereignisreiche, vielfach konfliktbeladene Aufbau- und Konsolidierungsphase zu Ende. Darauf aufbauend brachte nachfolgend das zweite große Schulgesetz einen enormen Entwicklungsschub Richtung neuzeitlicher Volksschule.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Das elementare Schulwesen im Montafon 1774–1869

Das elementare Schulwesen im Montafon 1774–1869 von Kasper,  Michael, Müller,  Reinhard
Das Jahr 1774 steht für die bildungspolitische Zeitenwende mit den ausgesprochenen Zielen 'Schulbildung für Alle' und 'Überwindung des Analphabetentums'. Das erste staatliche Schulgesetz setzte im elementaren Bildungsbereich eine bemerkenswerte Entwicklung in Gang. Im Zuge dessen kam es in der gesamten Monarchie zu zahllosen Gründungen von Trivialschulen (später als Volksschulen bezeichnet). Bis zum Ende des 18. Jahrhunderts lassen sich allein im Montafon annähernd 30 Schulstandorte nachweisen. Im Dorf waren es die Pfarrschulen, in den abgelegenen Weilern die Filialschulen. Trotz anfänglicher Widerstände, anhaltender Unzulänglichkeiten, ökonomischer Schwierigkeiten und mit amtlicher Duldung mancher Provisorien gelang es den Schulverantwortlichen gemeinsam mit bildungsnahen Personen, die sich häufig genug auch als Gönner in Schulstiftungen einbrachten, während der Jahre 1774 bis 1869 ein stabiles Schulnetz aufzubauen, umfangreiche Baumaßnahmen zu verwirklichen, die Schulbesuchsquote zu steigern, die Lehrerqualifikation zu verbessern und die Alphabetisierung großer Teile der Bevölkerung voranzutreiben. 1869 ging die ereignisreiche, vielfach konfliktbeladene Aufbau- und Konsolidierungsphase zu Ende. Darauf aufbauend brachte nachfolgend das zweite große Schulgesetz einen enormen Entwicklungsschub Richtung neuzeitlicher Volksschule.
Aktualisiert: 2023-05-12
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Das Montafon unterm Hakenkreuz

Das Montafon unterm Hakenkreuz von Kasper,  Michael
Die Region Montafon erlangte in der Zeit des nationalsozialistischen Regimes durch ihre Gebirgsgrenze zur Schweiz eine besondere Bedeutung. Zahlreiche Fluchtgeschichten ereigneten sich in Rätikon und Silvretta, Fluchthilfe und Verrat lagen oft eng zusammen. Darüber hinaus prägten auch Zwangsarbeitskräfte, die insbesondere im Bereich der Energiewirtschaft sowie in der Landwirtschaft eingesetzt wurden, das Tal in den Jahren des Zweiten Weltkriegs. In der bild- und quellenreichen Publikation wird der Geschichte des Montafons von den 1930er- bis in die ausgehenden 1940er-Jahre nachgespürt. Eingangs werden die frühe Zeit der NS-Bewegung und der "Anschluss" analysiert. Im Hauptteil geht es um die großen Themenkreise Verfolgung und Widerstand, die politische und gesellschaftliche Entwicklung im Tal sowie die Wirtschaftsgeschichte 1938–45. Auch die Auswirkungen des Krieges auf das Tal und seine Bevölkerung werden eingehend aufgearbeitet. Schließlich wird auch dem Kriegsende, der Befreiung und der Besatzungszeit ausreichend Platz gewidmet.
Aktualisiert: 2023-05-10
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Tiroler Heimat 86 (2022)

Tiroler Heimat 86 (2022) von Antenhofer,  Christina, Schober,  Richard
Der diesjährige Band der Tiroler Heimat präsentiert neueste Forschungen von der Antike bis ins 20. Jahrhundert. Der Themenschwerpunkt gilt dem Mittelalter, der Frühen Neuzeit und der Neueren Geschichte, mit Beiträgen zur Frauen- und Geschlechtergeschichte in der Region, zu einzelnen Persönlichkeiten wie Viridis Visconti, Maximilian I., Nikolaus Cusanus, Peter von Spaur, Gaspar Brusch und Hippolyt Guarinoni. Editionen mittelalterlicher Quellen, Beiträge zum historischen Erzbergbau und zu römischen Meilensteinen im Pustertal ergänzen den Band ebenso wie Rezensionen zu neuesten Publikationen. Inhalt (Titel gekürzt): Christina Antenhofer: Witwen und ihre Netzwerke | David Fliri: Der historische Erzbergbau im Vinschgau | Tobias Pamer: Der Rotulus des Peter von Spaur | Simon Rabensteiner: Politische Kommunikation zwischen Nikolaus Cusanus und dem Brixner Domkapitel | Anton Strobl: Die lateinischen autobiographischen Fragmente Kaiser Maximilians I. | Gottfried Eugen Kreuz: Gaspar Brusch in Tirol | Hansjörg Rabanser: Hippolyt Guarinoni und seine Beschreibung der Grafschaft Tirol in Gestalt des Riesen Haymon | Wolfgang Strobl: Dr. Franz Töpsl als Archäologe und Antiquar | Hubert Held: Carl Ghega und die Handelsstraße von der oberen Adria zum Bodensee | Francesca Brunet, Siglinde Clementi: Überlegungen zur Entwicklung der Frauen- und Geschlechtergeschichte in der Region Tirol-Südtirol-Trentino
Aktualisiert: 2023-05-11
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Frauenklöster im Alpenraum

Frauenklöster im Alpenraum von Forster,  Ellinor, Mazohl,  Brigitte
Religiöse Frauengemeinschaften vom Mittelalter bis in die Gegenwart: Ein Einblick in spirituelle Ideale und realen Alltag des Klosterlebens im Alpenraum. Frauenklöster rücken zunehmend ins Interesse der Geschichtswissenschaft und insbesondere der Geschlechtergeschichte. Ein Leben als Nonne bedeutete nicht notwendigerweise, wie das Klischee häufig nahelegt, ein "von der Welt" zurückgezogenes Dasein. Blickt man ins klösterliche Leben, eröffnen sich je nach zeithistorischem Kontext unterschiedlich weite Handlungsspielräume, in denen Frauen sowohl politisch nach außen wirken als auch selbstbestimmt ihren Lebensalltag gestalten konnten. Dieser Sammelband nähert sich dem Thema Frauenklöster aus verschiedenen Perspektiven. Chroniken und erhaltene Kunstgegenstände geben "von innen" Einblick in das tägliche Leben von Nonnen vergangener Jahrhunderte. Der Blick "von außen" auf die Frauenklöster erfolgt durch amtliche Quellen, wenn es etwa um die Wiederbegründung von Klöstern im 19. Jahrhundert geht, wie aber auch durch Literatur und Film. Im Spannungsfeld dieser beiden Zugänge wird offensichtlich, wie geheimnisvoll das Leben innerhalb der Klostermauern auf die Außenwelt stets wirkte und daher zu Phantasien der verschiedensten Art anregte. Ein aktueller Ausblick auf die Zukunft klösterlichen Zusammenlebens rundet den Band ab.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Kindheit in Igls

Kindheit in Igls von Wieser,  Bernadette
Eine Reise in die Vergangenheit Innsbrucks - lebendig in persönlichen Erinnerungen! Malerisch am Fuße des "Innsbrucker Hausbergs" Patscherkofel gelegen, ist Igls seit 1942 ein Stadtteil von Innsbruck. Als Luftkurort zog es zwischen den 1960er und 90er Jahren zahlreiche Feriengäste und Prominente an, die in den noblen Hotels und Pensionen logierten. Bernadette Wieser lässt in diesem Buch nicht nur ihre eigene Kindheit und Jugend in den 1960er und 70er Jahren wieder aufleben. Auf ihrem Spaziergang durch Igls erzählt sie auch die Geschichte des Ortes, der sich trotz vieler Veränderungen seinen dörflichen Charakter und seine idyllische Lage bis heute erhalten hat.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Kindheit in Igls

Kindheit in Igls von Wieser,  Bernadette
Eine Reise in die Vergangenheit Innsbrucks - lebendig in persönlichen Erinnerungen! Malerisch am Fuße des "Innsbrucker Hausbergs" Patscherkofel gelegen, ist Igls seit 1942 ein Stadtteil von Innsbruck. Als Luftkurort zog es zwischen den 1960er und 90er Jahren zahlreiche Feriengäste und Prominente an, die in den noblen Hotels und Pensionen logierten. Bernadette Wieser lässt in diesem Buch nicht nur ihre eigene Kindheit und Jugend in den 1960er und 70er Jahren wieder aufleben. Auf ihrem Spaziergang durch Igls erzählt sie auch die Geschichte des Ortes, der sich trotz vieler Veränderungen seinen dörflichen Charakter und seine idyllische Lage bis heute erhalten hat.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Die Schwabenkinder aus Tirol und Vorarlberg

Die Schwabenkinder aus Tirol und Vorarlberg von Uhlig,  Otto
KINDER AUS ÖSTERREICH - ARBEITER IN DEUTSCHLAND Wanderung, Leben, Arbeit der "Tiroler Hütekinder" anhand genauer Quellenstudien und mündlicher Berichte noch lebender Zeitzeugen Im 19. Jahrhundert wanderten alljährlich Hunderte von Kindern aus Tirol und Vorarlberg zur Arbeit bei oberschwäbischen Bauern - im Märzschnee hin, im Herbst in ihre Heimatorte zurück. Auf dem Kindermarkt in Ravensburg und Friedrichshafen boten sich die kleinen Saisonarbeiter im Frühjahr den Bauern zum Kauf an. Erst 1914 ging die jahrhundertelange Kinderwanderung, die für die Tiroler und Vorarlberger Bevölkerung lebenswichtig gewesen war und dem schwäbischen Raum willkommene Arbeitskräfte beschert hatte, zu Ende. Otto Uhlig hat aus vielen österreichischen und deutschen Archiven Dokumente dieser "Schwabenwanderung" zusammengetragen und das Schicksal der Kinder zeitlich und räumlich umfassend dargestellt, mit zum Teil überraschenden und wenig bekannten Erkenntnissen und Alltäglichkeiten, zum Beispiel den Verkauf von Kindern auf dem Markt. - Erzählt von den letzten lebenden Beteiligten - Schwabenkinder auf dem Kindermarkt - Erforscht aus zahlreichen Archiven - Zeitungen - Zeitschriften - Büchern - Umstritten in den Parlamenten von Deutschland - Österreich - Württemberg - Tirol - Vorarlberg - Verknüpft mit alter und neuer deutscher und österreichischer Wirtschafts- Sozial- und Kulturgeschichte
Aktualisiert: 2023-05-11
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Oben: Publikationen von Wagner Innsbruck

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Weitere Verlage neben Wagner Innsbruck

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Qualität bei Verlagen wie zum Beispiel bei Wagner Innsbruck

Wie die oben genannten Verlage legt auch Wagner Innsbruck besonderes Augenmerk auf die inhaltliche Qualität der Veröffentlichungen. Für die Nutzer von buch-findr.de: Sie sind Leseratte oder Erstleser? Benötigen ein Sprachbuch oder möchten die Gedanken bei einem Roman schweifen lassen? Sie sind musikinteressiert oder suchen ein Kinderbuch? Viele Verlage mit ihren breit aufgestellten Sortimenten bieten für alle Lese- und Hör-Gelegenheiten das richtige Werk. Sie finden neben