Affekte

Affekte von Seidel,  Marc Philip, Widmer,  Peter
Der psychoanalytische Diskurs nach Freud und Lacan soll durch die Zeitschrift RISS belebt und mitgestaltet werden. Sie nimmt die Herausforderung an, durch andere Ansätze auf ihre Tauglichkeit geprüft zu werden und dadurch den noch unausgeschöpften Dialog voranzubringen. Das geschieht durch Reflexion von Praxiserfahrungen, aber auch durch Einbezug von Linguistik, Philosophie, Pädagogik, Kunstgeschichte, Filmwissenschaften, Ethnologie, Mathematik u.a. Disziplinen. Die einzelnen Nummern können thematisch wie auch gemischt aufgebaut sein.
Aktualisiert: 2021-02-17
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Affektivität

Affektivität von Seidel,  Marc Philip, Widmer,  Peter
Der psychoanalytische Diskurs nach Freud und Lacan soll durch die Zeitschrift RISS belebt und mitgestaltet werden. Sie nimmt die Herausforderung an, durch andere Ansätze auf ihre Tauglichkeit geprüft zu werden und dadurch den noch unausgeschöpften Dialog voranzubringen. Das geschieht durch Reflexion von Praxiserfahrungen, aber auch durch Einbezug von Linguistik, Philosophie, Pädagogik, Kunstgeschichte, Filmwissenschaften, Ethnologie, Mathematik u.a. Disziplinen. Die einzelnen Nummern können thematisch wie auch gemischt aufgebaut sein.
Aktualisiert: 2021-02-17
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BE-HAND-LUNG

BE-HAND-LUNG von Seidel,  Marc Philip, Widmer,  Peter
Eine RISS-Nummer mit dem Thema Be-hand-lung zu machen, liegt nicht auf der Hand, erst recht nicht, wenn der Fokus auf die psychoanalytische Kur gelegt wird. Dass die Hand zum Gruss und zum Abschied dargeboten wird, dass dort, wo Analytiker an der Barzahlung festhalten, die Hand des Analysanten dem Portemonnaie Geld entnimmt, all das scheint im Vergleich zum Sprechen und Hören, zur Entdeckung des Unbewussten, nebensächlich zu sein, ein Eindruck, der dadurch verstärkt wird, dass nicht überall mit der Hand gegrüsst wird – in asiatischen Ländern gilt das als unschicklich –, und die Psychoanalyse ist dennoch möglich. Wie aber, wenn über Zusammenhänge von Hand und Sprache nachgedacht wird? Dann zeigt sich, dass dieses menschliche Organ, das sich grundlegend von Tatzen, Pfoten und Flossen unterscheidet, einerseits in die Symbolische Ordnung eingebunden ist, was sich am deutlichsten in der Gabe manifestiert, andererseits in jene einfließt, so dass das Wort ergriffen und gar entzogen werden kann; die Hand ist deshalb anwesend, auch wenn sie nicht zum Gruß und zur Verabschiedung gegeben wird. Das weist darauf hin, dass unser Thema doch Hand und Fuß hat. Dies umso mehr, als die Hand auch auf andere Weise in der psychoanalytischen Klinik im Spiel ist: Sowohl Kinderanalysen wie auch Psychotherapien von Psychosen vertrauen auf das, was durch die Tätigkeit der Hände, wenn sie kneten, zeichnen, spielen, herauskommt. Dabei eröffnen sich oft überraschende Zugänge zum Unbewussten. Nicht vergessen werden soll dabei die Praktik Freuds, der zu Beginn seiner psychoanalytischen Tätigkeit mit seinen Händen Druck auf die Stirne der Patienten ausübte. Die Reichweite der Hand führt schließlich bis in die Theorie, in der die Hand unversehens in Begriffen wie Subjekt, Objekt, sogar Verwerfung auftaucht; in der Tat: Werfen ohne Hand ist nicht vorstellbar. Genug der Hinweise und Fingerzeige! In der vorliegenden Ausgabe versuchen neun Autoren aus unterschiedlichen Perspektiven die Tragweite der Hand – auch der Hände – aufzuweisen. Das Spektrum reicht von anthropologischen, epistemologischen, literarischen bis zu klinischen Beiträgen. Drei Rezensionen beschließen das Heft. Der Dank der RISS-Redaktion, des VISSIVO-Verlags und des Herausgebers geht zunächst an den Lektor Peter Märki, der in Zusammenarbeit mit den Autoren für eine optimale Lesbarkeit der Beiträge gesorgt hat; an Martin Pawelkiwitz, der erneut die formalen Kriterien dieser Ausgabe überprüft hat; an die beiden französischsprachigen Autoren Catherine Morin und Bruno Clavier, die die Übersetzung ihres Beitrags autorisiert und bei der Lösung von Problemen mitgeholfen haben. Die nächste Ausgabe (Nr. 87), die im Frühjahr 2018 erscheinen wird, beschäftigt sich mit dem Lügen – einem aktuellen Thema, das gegenwärtig kaum übergangen werden kann. Peter Widmer, Herausgeber Mit Artikeln von: Bruno Clavier, Artur R. Boelderl, Bettina Kupfer, Karl-Josef Pazzini, Dagmar Ambass, Georg Augusta, Catherine Morin, Ulrike Bondzio-Müller, Peter Widmer, Mai Wegener, Hans-Dieter Gondek.
Aktualisiert: 2021-02-17
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Das Lachen

Das Lachen von Seidel,  Marc Philip, Widmer,  Peter
INHALT RISS #83: DAS LACHEN Editorial Artur R. Boelderl Sterben vor Lachen. Kein Witz für Lacan Der Aufsatz versucht – auf der Grundlage der Georges Bataille abgerungenen These von der Gegenstandslosigkeit des Lachens eines souveränen Subjekts – eine Extrapolation von Lacans Ausführungen zu den Partialobjekten resp. Objekten klein a der Seminare zu Anfang der sechziger Jahre einerseits sowie zur behaupteten Weiblichkeit des nicht-phallischen Genießens der Seminare Anfang der siebziger Jahre andererseits im Blick auf eine mögliche Einschreibung des Phänomens Lachen in die Lacan’sche Psychoanalyse, in der es sonst keine markante Stellung einnimmt. Schlüsselwörter: Lachen – Angst – Tod – Subjekt – Partialobjekte – Objekt klein a – Genießen – Stimme – Nichts Michaela Wünsch Warum Stereotypen witzig sind. Zum «einzigen Zug» in der Komödie Der Text befasst sich mit Theorien des Komischen im Hinblick auf die Reduzierung von komischen Charakteren auf eine Eigenschaft, insbesondere hinsichtlich gesellschaftlicher Zuschreibungen und Identifizierungen mit «Rasse» oder Religion. Statt diese Forcierung von Stereotypen jedoch allein als Teil rassistischer medialer Abwertung zu verurteilen, wird im Text ausgehend von Sigmund Freuds Unterscheidung zwischen jüdischen und nicht-jüdischen Judenwitzen diese Praxis des Komischen differenziert betrachtet. Denn die Reduktion auf den von Freud, Walter Benjamin und Jacques Lacan benannten «einzigen Zug» wird als grundlegend für die Erzeugung des Komischen herausgestellt, aber auch als mögliche Kritik und Destabilisierung von Rassismus und Antisemitismus. Schlüsselwörter: Witz – Antisemitismus – Rassismus – einziger Zug – Herrensignifikant Marianne Schuller Ein «großer Lacher». Kafka In einem Brief an seine Geliebte Felice Bauer erinnert sich Franz Kafka an Szenen eines Lachens, die, nicht zuletzt wegen der sich einstellenden Bezüge zu Henri Bergson und vor allem Sigmund Freud Einsichten in die Struktur des Lachens öffnet. Die reiche Szene macht überdies das Lachen als einen Zug der Literatur Kafkas lesbar, der zu einer Verschiebung des Erzählens führt. Schlüsselwörter: Humor – Sprache – Kafka – Felice Bauer – Bergson Sulgi Lie Die komische Kamera. Mischbilder in Buster Keatons The Cameraman Der Aufsatz versucht, Freuds Begriff des «Mischwortes» in seinem Witz-Buch film-und bildtheoretisch als «Mischbild» zu übersetzen und für eine Lektüre von Buster Keatons Slapstick-Komödie The Cameraman (1928) fruchtbar zu machen. Zudem wird Lacans Definition des Mischwortes als «Kollapsus» herangezogen, um die visuellen Fehlleistungen des Films als Quelle komischer Mischbildungen zu untersuchen. Schlüsselwörter: Buster Keaton – Mischbildungen – Komik – Film Manfred Geier «Die Lage ist hoffnungslos, aber nicht ernst.» Tendenziöser Witz und Galgenhumor bei Sigmund Freud und Billy Wilder Der für seinen Witz und Humor bekannte Filmregisseur Billy Wilder und Sigmund Freud, der den Witz und den Humor psychoanalytisch interpretiert hat, sind sich nur einmal 1925 kurz an der Tür von Freuds Wohnung in der Wiener Berggasse begegnet, bedauerlicher Weise ohne sich dabei näher kennen lernen zu können. Bemerkenswert sind ihre Übereinstimmungen in witziger und humoristischer Hinsicht. Der Essay zeichnet die Entwicklung nach, die sich von Freuds Traumdeutung (1900) über seine Untersuchung Der Witz und seine Beziehung zum Unbewußten (1905) bis zu seinem kurzen Aufsatz «Der Humor» (1926) vollzog; und er schildert, wie Billy Wilder zu seinem schwarzen Humor in finsteren Zeiten fand, wobei er, vor allem in seinem Film A Foreign affair (1948), praktisch realisierte, was Freud theoretisch durchdacht hatte. Schlüsselwörter: Witz – Humor – Unbewusstes – Billy Wilder Paul-Laurent Assoun Das Objekt des Lachens. Psychoanalyse des Lachhaften Es gibt für das Unbewusste etwas zu lachen: Was kann Psychoanalyse über dieses Objekt des Lachens sagen? Sie geht es als diese Art von witziger oder tragischer passage à l’acte an, der das Sprechen unterbricht und eine körperliche Wirkung hervorbringt. Sie entziffert es gelegentlich als eine Krise des Symbolischen: Kafkas verrücktes Lachen illustriert diesen belustigen den und beängstigenden Moment des Komischen am Gesetz. In dieser leeren Stelle des Gesetzes, wo es den lächerlichen Abstand gibt zwischen demjenigen, der das Gesetz sagt, und demjenigen, der es verkörpert, wird es offensichtlich, dass es etwas zu lachen gibt. Rund um diesen verhöhnten und lächerlichen Vater verknüpft sich das Schicksa l des Skatologischen mit dem Heiligen. Das ist es, das nicht-schluckbare und schändliche Objekt, das diesen Moment der intensiven und paradoxen Kommunikation errichtet – heterologisch. So enthüllt sich das Subjekt des Lachens in seinem doppelten Gesicht, artikuliert sich zwischen dem triebhaften Genießen des Lachhaften und der Eingebung eines unzähmbar komischen Über-Ichs. Schlüsselwörter: Objekt – Unbewusstes – Sprechen – Akt – Körper – Gesetz – Komik – Klinik – Soziales – Vater – Verbot – Kastration – Über-Ich – Humor – Genießen Maurice Blanchot Jener, der mich nicht begleitete / Celui qui ne m'accompagnait pas «In gewissen Augenblicken kann ich daran nicht zweifeln: Was da lächelt, ist doch das Lächeln eines Gesichts, eines Gesichts, das ich nicht sehe, das aber die unzerstörbare Gewissheit dieses Lächelns bleibt. Dann kann ich wiederum nicht daran zweifeln, dass es sich unausdrückbar über die Leere gelegt hat; in ihm öffnet sich die Leere für eine lächelnde Anspielung, die von der zerreißenden Empfindung eines leichten Lachens durchfahren wird.» Schlüsselwörter: Blanchot – Lächeln – Gesicht – Anspielung Peter Widmer Wieviel Erde braucht ein Mensch? Über das diabolische Lachen Der kurze Beitrag geht von Tolstois gleichnamiger Erzählung aus, in der ein Bauer so viel Land wie möglich erwerben will und sich dabei unter dem Gelächter seines Vertragspartners übernimmt. Schlüsselwörter: Gelächter – Phantasma – Gier Buchbesprechungen: Silvia Henke Bild(ungs)forschung zwischen Kunst und Psychoanalyse. Karl-Josef Pazzini: Bildung vor Bildern. Kunst – Pädagogik – Psychoanalyse Karl-Josef Pazzini Christfried Tögel (Hg.); Urban Zerfaß (Mitarbeit): Sigmund-Freud-Gesamtausgabe in 23 Bänden Abstracts und Schlüsselwörter d / f / e Autoren Bücher, zum Rezensieren empfohlen
Aktualisiert: 2021-02-17
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ENT-TÄUSCHUNG DES SUBJEKTS

ENT-TÄUSCHUNG DES SUBJEKTS von Langnickel,  Robert, Meuli,  Marco, Pawelkiwitz,  Martin Jan, Seidel,  Marc Philip, Widmer,  Peter
Dieser Band versammelt die Beiträge der Summer School Angst in Psychoanalyse, Philosophie und Kultur an der Universität Zürich im Jahr 2015. Ausgehend von der Angst als dem, «was nicht täuscht» (Jacques Lacan) werden diese Ent-täuschungen der Angst in Psychoanalyse, Philosophie und Kultur mittels grundlegender und einführender Texte erarbeitet und theoretisch verortet. Dabei wird sich erweisen, dass sich die Angst durch eine Sonderstellung unter allen Affekten auszeichnet und innig mit unserem Objekt des Begehrens verwoben ist. Einer philosophischen und theologischen Bestimmung folgen psychoanalytische Erörterungen zur Theorie der Angst und zur klinischen Praxis. Den Abschluss bilden Texte zu Kunst, Kultur und Gesellschaft. Dadurch stellt dieser Band die Relevanz des Themas Angst für die heutige Zeit dar und knüpft an aktuelle wissenschaftliche und gesellschaftliche Diskurse an.
Aktualisiert: 2021-02-17
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abgestempelt & aufgefangen

abgestempelt & aufgefangen von Baer,  Yves, Devecchi,  Sergio
140 Jahre Schweizer Frauen- und Fürsorgegeschichte
Ein neues Buch über die Geschichte der Stiftung Hirslanden und ihre Vorgängerinstitutionen seit 1874 dokumentiert über mehr als 140 Jahre gelebte und erlebte Frauen- und Fürsorgegeschichte. Ein wichtiger Beitrag zur jüngeren Schweizer Sozialgeschichte. Seit über drei Jahrzehnten führt die Stiftung Hirslanden an der Witellikerstrasse in Zürich eine Sozialpädagogische Einrichtung für junge Frauen, die stationäre Hilfe und professionelle Unterstützung beim Erwachsenwerden benötigen. Doch diese Einrichtung ist weit älter als die Stiftung selber und unterlag Wechsel und Wandel: Vor 140 Jahren gründeten Zürcher Philanthropinnen um Mathile Erscher das vormalige Magdalenenheim als „Freies unentgeltliches Asyl für gefallene und reumütige Mädchen“. Sie schufen so den Grundstein für eine Institution, die über viele Jahrzehnte im Dienste von benachteiligten jungen Frauen tätig war und heute immer noch ist. Das Magdalenenheim betrieb eine Wäscherei und ermöglichte seinen Bewohnerinnen eine hauswirtschaftliche Ausbildung. Grund genug also, einen differenzierten Blick auf die Geschichte dieser Organisation zu werfen. 

Aus Anlass ihres dreissigjährigen Bestehens erscheint diese Publikation und leistet damit einen wichtigen Beitrag zur laufenden Aufarbeitung für fürsorgerische Zwangsmassnahmen und administrative Versorgungen in einem dunklen Kapitel der jüngeren Schweizer Sozialgeschichte, das zu lange verschwiegen wurde. Durch akribische Archivarbeit und Interviews mit Betroffenen und Involvierten entstand eine umfassende Dokumentation über mehr als 140 Jahre gelebte und erlebte Frauen – und Fürsorgegeschichte. „Trägheit“, „Arbeitsscheu“, „Launenhaftigkeit“, „Boshaftigkeit“, „Diebereien“, „Trotz“, „Leichtsinn“, „Sinnllichkeit”… Mit solchen Be- und Verurteilungen wurden gefallene und reumütige Mädchen abgestempelt. Aufgefangen wurden sie in sozialpädagogischen Einrichtungen, um ihnen die vermeintlich nötige stationäre Hilfe und professionelle Unterstützung beim Erwachsenwerden zu bieten. Wie sind die Beurteilungen der eingewiesenen Mädchen aus heutiger Sicht zu deuten? Was haben sich die jungen Frauen zu Schulden kommen lassen und was veranlasste ihre administrative Versorgung in einem Erziehungsheim? Wie werden aus gefallenen und reumütigen Mädchen junge Frauen mit Perspektiven? Entstanden ist ein Buch, das den lebendigen Alltag im Heim damals und heute spannend wiedergibt und die wechselvolle Geschichte ihrer Trägerschaft treffend einfängt. Die Publikation schildert lebendig den Heimalltag vom 19. Jahrhundert an bis heute und stellt die Ereignisse in den jeweiligen historischen Kontext. Wo nötig, würdigt sie diesen kritisch. Der Stiftungsrat Hirslanden möchte mit diesem Werk seinen Beitrag zur laufenden Aufarbeitung der fürsorgerischen Zwangsmassnahmen und administrativen Versorgungen leisten. Er will so mithelfen, dieses dunkle Kapitel schweizerischer Sozialgeschichte, das lange verborgen und verschwiegen gehaltenen wurde, zu erhellen.
Aktualisiert: 2021-02-17
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Paul Kirschner Kunstkalender 2018

Paul Kirschner Kunstkalender 2018 von Kirschner,  Paul, Seidel,  Marc Philip
„In meinen Bildern widerspiegelt sich der Mensch und sein Gesicht mit den Höhen und Tiefen, vor allem aber die Freude an den herrlichen und vielfältigen Farben des Lebens.“ (Paul Kirschner) Die Publikation erschien im Zusammenhang mit dem Charity-Anlass im Technopark, Zürich, vom 03. – 10.09.2017 zum 70. Geburtstag des Autors und Künstlers Paul Kirschner. Paul Kirschners Gemälde und damit seine unglaubliche Lebensgeschichte machen betroffen. Denn es ist gerade sein persönlicher Lebensweg, der als Schlüssel für das Verständnis der aussagekräftigen und symbolgeladenen Bilder dient. Themen wie Geburt, Sein, Vergehen, Geborgenheit, Liebe, Selbstfindung, Sexualität, Sehnsucht, Zerstörung, Hass und Hoffnung treffen in den vielschichtigen Gemälden aufeinander. Der Künstler greift mehr denn je aktuelle Themen unserer Gesellschaft und schliesslich unseres Seins auf. Seine unbändige Lebensfreude, die als Grundmotiv alles durchdringt und in den Gemälden deutlich zum Ausdruck kommt, ist bemerkenswert. Paul Kirschner, 1947 geboren in Sopron, Ungarn, besuchte in Zürich die Kunstgewerbeschule. Mit 14 Jahren fing er mit einfachen Bildern an. Die Flower-Power-Zeit, die Pop-Art und der Surrealismus beeindruckten seine künstlerische Laufbahn in den letzten 56 Jahren. Mit 18 Jahren besuchte er die internationalen Kunstgalerien und Museen von Paris, London und Amsterdam, die ihn sehr beeinflussten. Nach dem Besuch der Kunstgewerbeschule in Zürich fand er zu seinem eigenen, sehr bunten, eindrucksvollen Stil. Seine Bilder sind in Sydney, New York, Tel Aviv, Jerusalem, Paris, Chicago, Florida, Wien, Budapest, in Brasilien und auch in der Schweiz vertreten. Mit seiner Retrospektive im September 2017 schaut Paul Kirschner mit 70 Jahren zurück auf sein künstlerisches Schaffen. Entsprechend sind an der Ausstellung wie auch in diesem Kunstbuch exakt 70 Arbeiten vertreten. Die Erfassung und Bearbeitung der Werke für Pauls Autobiographie „Der Feuerturm“ um das Jahr 2010 legte eine Werkschau früher oder später nahe. Und so entstand in den letzten knapp zwei Jahren eine Jubiläumsausstellung inklusive Drucksachen, deren Umfang unsere Vorstellungen übertroffen hat. An erster Stelle danke ich dem Künstler für das mir entgegengebrachte Vertrauen. Meinen grossen Dank möchte ich zudem an Maggie Knobel, Thomas Brand und Marianne Lutz für die Unterstützung und die äusserst angenehme Zusammenarbeit richten. Ohne das enorme ehrenamtliche Engagement, die grosszügige Unterstützung des Technoparks Zürich, der Compass Group für das Catering sowie weiteren Sponsoren wäre dieses Unterfangen schlicht unmöglich gewesen. Auf ausdrücklichen Wunsch des Künstlers ist der Erlös des Charity-Anlasses bestimmt für krebskranke Kinder und Jugendlicher des Kinderspitals Zürich. Jedes Jahr erkranken in der Schweiz rund 200 Kinder unter 15 Jahren an Krebs. Das macht Krebs zur häufigsten tödlichen Krankheit im Kindes- und Jugendalter. Mit dem heutigen Stand der Forschung gelingt es, in den Industrienationen ungefähr 80 % der Betroffenen zu heilen. Für 20 % der erkrankten Kinder und Jugendlichen gibt es leider noch keine hochwirksame Therapie, die zur anhaltenden Heilung führt. Es gibt verschiedene Krebsformen. Sie unterscheiden sich im Organ der Entstehung, dem Verlauf, der notwendigen Behandlungsart und ihren Heilungschancen sehr stark voneinander. Ihnen gemeinsam ist der tödliche Verlauf, wenn keine geeignete Therapie vorhanden ist. Mit Ihrem Engagement leisten Sie einen wertvollen Beitrag an die Entwicklung neuer hochwirksamer Therapien zur Behandlung von Krebs bei Kindern und Jugendlichen. Sie ermöglichen damit die Heilungschancen der einzelnen Betroffenen langfristig zu erhöhen und ihre Lebensqualität zu verbessern. Wenn Sie das Charity-Projekt auch nach dem Anlass unterstützen möchten, freuen wir uns auf Ihre Kontaktaufnahme.
Aktualisiert: 2021-02-17
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BE-HAND-LUNG

BE-HAND-LUNG von Seidel,  Marc Philip, Widmer,  Peter
Eine RISS-Nummer mit dem Thema Be-hand-lung zu machen, liegt nicht auf der Hand, erst recht nicht, wenn der Fokus auf die psychoanalytische Kur gelegt wird. Dass die Hand zum Gruss und zum Abschied dargeboten wird, dass dort, wo Analytiker an der Barzahlung festhalten, die Hand des Analysanten dem Portemonnaie Geld entnimmt, all das scheint im Vergleich zum Sprechen und Hören, zur Entdeckung des Unbewussten, nebensächlich zu sein, ein Eindruck, der dadurch verstärkt wird, dass nicht überall mit der Hand gegrüsst wird – in asiatischen Ländern gilt das als unschicklich –, und die Psychoanalyse ist dennoch möglich. Wie aber, wenn über Zusammenhänge von Hand und Sprache nachgedacht wird? Dann zeigt sich, dass dieses menschliche Organ, das sich grundlegend von Tatzen, Pfoten und Flossen unterscheidet, einerseits in die Symbolische Ordnung eingebunden ist, was sich am deutlichsten in der Gabe manifestiert, andererseits in jene einfließt, so dass das Wort ergriffen und gar entzogen werden kann; die Hand ist deshalb anwesend, auch wenn sie nicht zum Gruß und zur Verabschiedung gegeben wird. Das weist darauf hin, dass unser Thema doch Hand und Fuß hat. Dies umso mehr, als die Hand auch auf andere Weise in der psychoanalytischen Klinik im Spiel ist: Sowohl Kinderanalysen wie auch Psychotherapien von Psychosen vertrauen auf das, was durch die Tätigkeit der Hände, wenn sie kneten, zeichnen, spielen, herauskommt. Dabei eröffnen sich oft überraschende Zugänge zum Unbewussten. Nicht vergessen werden soll dabei die Praktik Freuds, der zu Beginn seiner psychoanalytischen Tätigkeit mit seinen Händen Druck auf die Stirne der Patienten ausübte. Die Reichweite der Hand führt schließlich bis in die Theorie, in der die Hand unversehens in Begriffen wie Subjekt, Objekt, sogar Verwerfung auftaucht; in der Tat: Werfen ohne Hand ist nicht vorstellbar. Genug der Hinweise und Fingerzeige! In der vorliegenden Ausgabe versuchen neun Autoren aus unterschiedlichen Perspektiven die Tragweite der Hand – auch der Hände – aufzuweisen. Das Spektrum reicht von anthropologischen, epistemologischen, literarischen bis zu klinischen Beiträgen. Drei Rezensionen beschließen das Heft. Der Dank der RISS-Redaktion, des VISSIVO-Verlags und des Herausgebers geht zunächst an den Lektor Peter Märki, der in Zusammenarbeit mit den Autoren für eine optimale Lesbarkeit der Beiträge gesorgt hat; an Martin Pawelkiwitz, der erneut die formalen Kriterien dieser Ausgabe überprüft hat; an die beiden französischsprachigen Autoren Catherine Morin und Bruno Clavier, die die Übersetzung ihres Beitrags autorisiert und bei der Lösung von Problemen mitgeholfen haben. Die nächste Ausgabe (Nr. 87), die im Frühjahr 2018 erscheinen wird, beschäftigt sich mit dem Lügen – einem aktuellen Thema, das gegenwärtig kaum übergangen werden kann. Peter Widmer, Herausgeber Mit Artikeln von: Bruno Clavier, Artur R. Boelderl, Bettina Kupfer, Karl-Josef Pazzini, Dagmar Ambass, Georg Augusta, Catherine Morin, Ulrike Bondzio-Müller, Peter Widmer, Mai Wegener, Hans-Dieter Gondek.
Aktualisiert: 2021-02-17
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Iran und die Psychoanalyse

Iran und die Psychoanalyse von Seidel,  Marc Philip, Widmer,  Peter
ANRISS: IRAN UND DIE PSYCHOANALYSE Iran ist ein Land in der Übergangsphase, das weder komplett traditionell noch vollkommen modern ist. Seit fast 150 Jahren ist eine Diskussion zwischen der Modernität und der Tradition zu beobachten. Eine wichtige Säule der Modernität ist die Psychoanalyse. Ihre Rolle in der heutigen Gesellschaft des Irans ist entscheidend. Viele Vordenker, Schriftsteller, Dichter, Künstler, Geisteswissenschaftler, Psychologen und Psychiater haben großes Interesse an der Psychoanalyse im Iran. Diese Sondernummer des RISS kann eine Kulturbücke zwischen dem Iran und den deutsch-sprachigen Ländern sein, errichtet mit Bausteinen der Psychoanalyse. 12 Autoren, Analytiker, Psychiater, Kultur- und Medienwissenschaftler – die meisten davon leben im Iran oder sind ausgewandert – ermöglichen durch ihre Beiträge, sich Vorstellungen über Kultur und Geschichte dieses Landes zu machen, das seit langem von Vorurteilen und ökonomischen Interessen seitens westlicher Mächte besetzt worden ist. Die Heterogenität der iranischen Kultur zeigt sich in ihrem Verhältnis zur Freud’schen Psychoanalyse, während die Lacan’sche noch wenig bekannt ist. Besonders interessante Fragen entstehen, wenn die iranische Mythologie mit psychoanalytischen Konzepten, z.B. dem Ödipuskomplex, konfrontiert wird. INHALT Zwei Editorials (Peter Widmer und S. Hossein Modjtahedi) I. Teil: Mythologie und Gesellschaft Gespräch mit Ali Fooladin über Iranische Mythologie, Geschichte und Psychoanalyse Mehrdad Arabestani: Ausschau halten nach dem Herrn: der Vorrang des Diskurses der Hysterie im Iran Kathy Zarnegin: Iran für Fortgeschrittene II. Teil: Literatur, Kunst und Geschichte Kamran Alipanahi: Ödipalisierung der Liebe.Von Wis und Ramin bis Tristan und Isolde S. Hossein Modjtahedi: Analyse der Phantasie in den Gedichten von Hafiz aus psychoanalytischer Sicht Farideh Eisavand: Die Erzählung eines Zwanghaften. Eine psychoanalytische Lektüre von Die blinde Eule Hassan Makaremi: Das Unbewusste und das Herz Dariush Baradari: Der Film Santuri und seine Inszenierungen des Phallus und des Phantasmas Vahid Mihanparast: Libidinöses Sein in Persepolis. Eine archäoanalytische Perspektive III. Teil: Ein besonderer Fokus: Die Psychoanalyse an der medizinischen Universität Tehran Arash Javanbakht, Mohammad Sanati: Psychiatrie und Psychoanalyse im Iran Mohammed Sanati: Psychoanalyse und Ethik Annex: Peter Widmer: Herz und Zunge. Zum Gründungsmythos des Koran Abstracts (d/f/e), Schlüsselwörter, Autoren
Aktualisiert: 2022-12-09
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Einblicke

Einblicke von Grosz,  Pedro, Kipp,  Hilde, Seidel,  Marc Philip
„Es ist nicht bequem, Gefühle wissenschaftlich zu bearbeiten. Man kann versuchen, ihre physiologischen Anzeichen zu beschreiben. Wo dies nicht angeht, bleibt doch nichts übrig, als sich an den Vorstellungsinhalt zu halten, der sich assoziativ am ehesten zum Gefühl gesellt.“ Sigmund Freud Die Arbeiten über Kinderpsychoanalytische Behandlungen, die Pedro Grosz in diesem Band unter dem Aspekt der großen Bedeutung, die der Handhabung der begleitenden Elternarbeit dabei zukommt, neu herausgibt, hat er zuerst als Vorträge an den Kinderpsychoanalytischen Tagungen gehalten, die von 1979 bis 2010 jährlich vom Wissenschaftlichen Zentrum für Psychoanalyse (WZ II) der Gesamthochschule Kassel durchgeführt wurden. Die Kontinuität dieser Arbeitstagungen über einen Zeitraum von 30 Jahren und die damit verbundene Gründung der Zeitschrift Arbeitshefte Kinderpsychoanalyse (1982) waren ein Projekt, das der Entwicklung der Kinderpsychoanalyse dienen sollte, die – nach der Vertreibung der Psychoanalyse unter dem Nationalsozialismus – im Nachkriegsdeutschland noch bis Ende der 1970er Jahre kaum wieder Fuß gefasst hatte. Die Mitwirkung von Pedro Grosz an den Kasseler Tagungen und seine in den Arbeitsheften Kinderpsychoanalyse veröffentlichten Vorträge waren bedeutende Beiträge zu diesem Projekt und sind bis heute von großem Wert als Lehrbeispiele für Kinderpsychoanalytische Behandlungen. Die Falldarstellungen geben einen nicht alltäglichen Einblick in die Art und Weise, wie der Kinderpsychoanalytiker Pedro Grosz in seinen analytischen Behandlungen mit Kindern arbeitet. Das Studium dieser Falldarstellungen kann zusätzlich vertieft werden, wenn der Leser sich auf die Reflexionen in dem Beitrag „Gedanken zur Gegenwart und Zukunft der Kinderpsychoanalyse“ einlässt. Hier nimmt Pedro Grosz eine immer noch aktuelle Standortbestimmung der Kinderpsychoanalyse vor, verbunden mit wichtigen theoretischen Grundannahmen über das sich in Entwicklung befindliche Kind und Folgerungen, die sich daraus für die abweichende Technik der Kinderpsychoanalyse ergeben. Was macht nun die Falldarstellungen in diesem Band so besonders? Sicher sind es Fälle, in denen dem jeweiligen Kind Ausserordentliches widerfahren ist und in denen die analytische Arbeit vor besondere Hausforderungen gestellt war. Aber das, was hier hervor-gehoben zu werden verdient, liegt in der Handhabung der Kinderpsychoanalytischen Behandlungssituationen und darin, dass Pedro Grosz den Leser in einer so eindrucksvollen Weise daran teilnehmen lässt, wie der Psychoanalytiker den Dialog mit dem Kind führt und wie er darum ringt, dass die analytische Arbeit auf dem Wege der Bearbeitung der Widerstände weitergehen kann. Pedro Grosz hat ein untrügliches Gespür dafür, wenn in der Begegnung der analytischen Situation etwas nicht stimmt, was darauf verweist, dass etwas von und in der Übertragung noch nicht verstanden worden ist. Bei Pedro Grosz verdichtet sich dieses Moment in dem Gedanken und dann auch ausgesprochenen Satz: „Ich verstehe (noch) nicht, was los ist!“ Und er macht deutlich, dass er die Hilfe seines Gegenüber braucht, d.h., dass das Kind etwas von sich mitteilen, preisgeben muss, damit das Verstehen schrittweise erweitert werden kann. Pedro Grosz arbeitet in seinen Falldarstellungen einen sehr klaren, an Beispielen geschärften Begriff des analytischen Verstehens heraus. Es ist am Analytiker, die Widerstände und die emotionalen Konflikte aus den Mitteilungen des Kindes in Worte zu fassen, aber das können immer nur Versuche sein, die auf die Antwort des Kindes angewiesen sind. Aus diesen muss er ablesen, ob die analytische Arbeit einen Schritt vorangekommen ist oder eben nicht. Die analytische Arbeit von Pedro Grosz beinhaltet auch das Risiko, dass der Analytiker Fehler machen kann, etwa wenn er mit seiner Ungeduld und seinen Worten das Kind verletzt und dann einen Weg finden muss, wie er den Dialog wieder in Gang bringen kann. Gerade darin liegt ein besonderes Verdienst der Falldarstellungen von Pedro Grosz, dass er den Leser an solchen Passagen seiner Kinderpsychoanalytischen Behandlungen ebenso teilhaben lässt wie an den gelungenen. Mit großer Beharrlichkeit fordert Pedro Grosz ein, dass es in der psycho-analytischen Arbeit einen Spielraum geben muss, der sich jeweils nach den Umständen des individuellen Falles bemisst, um an dem „Noch-nicht-Verstandenen“ arbeiten zu können. Das Insistieren darauf ist bestimmend für die Handhabung der Elternarbeit und den großen Stellenwert, den Pedro Grosz den Gesprächen mit den Eltern gibt. Das bedeutet oft einen schwer zu akzeptierenden Aufschub für den dringend erscheinenden Behandlungsbeginn mit dem Kind. Aber die Falldarstellungen können zeigen, wie berechtigt dieser Ansatz ist. Auch darin haben die Kinderpsychoanalytischen Lehrbeispiele von Pedro Grosz ihren großen Wert. Es ist sehr zu begrüßen, dass sie mit der Herausgabe in diesem Band wieder neu zugänglich werden. * Ich möchte an dieser Stelle an die produktive Zeit und die Geschichte des Arbeitsbereichs Kinderpsychoanalyse an der Gesamthochschule Kassel erinnern, die durch das weitgehende Verschwinden der Psychoanalyse von der Hochschule heute fast schon vergessen ist und damit auch an das Verdienst, das der holländische Kinderanalytiker Sjef Teuns daran hatte, würdigen. Sjef Teuns ist am 11. August 2016 im Alter von 90 Jahren gestorben. An der 1971 gegründeten Gesamthochschule Kassel herrschte in den ersten Jahren ein sehr liberales Reformklima, in dem eine weitgehende Neugestaltung der Ausbildungsgänge in den Human- und Gesellschaftswissenschaften möglich schien. Auf einen der ersten Lehrstühle für die Lehrerbildung ist ein Psychoanalytiker, Hans Kilian, berufen worden. Der geschichtsbewusste Psychoanalytiker Kilian knüpfte an die Entwicklungen der Psychoanalyse in den 1920er- und 30er-Jahren an und hat mit großem Einsatz und Überzeugungskraft dafür gesorgt, dass weitere Lehrstühle für Psychoanalytiker im Ausbildungsbereich für soziale Berufe eingerichtet wurden. Dem Lehrstuhl für Kinderpsychoanalyse hat er dabei die höchste Priorität gegeben, zum einen, weil er psychoanalytische Grundlagen für viele Bereiche der praktischen Arbeit mit Kindern und Jugendlichen für unverzichtbar hielt und zum anderen, weil er überzeugt war, dass die Kinderpsychoanalyse – wenn sie erst im Ausbildungs- und Forschungsbereich verankert wäre – wesentliche Beiträge zur Theorie der Psycho-analyse, insbesondere der psychoanalytischen Entwicklungslehre leisten würde. Da es für die Besetzung des Lehrstuhls für Kinderpsychoanalyse in Deutschland seinerzeit keinen geeigneten Bewerber gab, wurde der Holländer Sjef Teuns gewonnen. Er hat im Sommer 1975 in Kassel zunächst eine Gastprofessur übernommen. Zwar zeigten sich schnell erste Widerstände: die Gastprofessur wurde nach einem Semester (angeblich aus finanziellen Gründen) nicht verlängert. Aber Teuns hatte innerhalb des halben Jahres bereits nachhaltige Impulse freizusetzen. So ließ sich eine Gruppe von Studierenden, die unter der Leitung von Sjef Teuns die Einzelbetreuung von entwicklungsgehemmten Kindern übernommen hatte, bei denen viel in Bewegung gekommen war, nicht davon abbringen, weiter die Supervision bei Teuns einzufordern. Ebenso wie die Studierenden wollten Kinder- und Jugendlichen-Therapeuten und Kinderärzte aus der Region, die bei Sjef Teuns' Kurse besucht und Supervision in Anspruch genommen hatten, nicht mehr auf die Orientierung und Unterstützung, die sie für ihre Praxis durch den psychoanalytischen Lehrer erfahren hatten, verzichten. Durch die großzügigen Mittel eines in Kassel angesiedelten „Modellversuchs für Soziale Studiengänge“, der die Entwicklung innovativer Ausbildungsformen zur Aufgabe hatte, war es möglich, Einladungen an Sjef Teuns zu Vorträgen nach Kassel und Fahrten der Studierenden nach Amsterdam sowie auch Exkursionen mit Studenten zu Reformprojekten psychoanalytischer Sozialarbeit, die Sjef Teuns in Holland initiiert hatte, zu finanzieren. Damit konnte eine – wenn auch immer wieder unterbrochene – Zusammenarbeit aufrechterhalten werden. Sjef Teuns’ hohe Wertschätzung der persönlichen Begegnung sowie sein Anspruch einer offenen, kritisch reflektierten und gesellschaftspolitisch wachsamen Psycho-analyse hat nicht nur seine Lehrtätigkeit während der Gastprofessur geprägt, sondern ist bestimmend geworden für den Arbeitsschwerpunkt Kinderpsychoanalyse am WZ II insgesamt, den er im Weiteren mit aufgebaut hat. In den Ansprüchen und der Haltung von Sjef Teuns lag die große Anziehungskraft für Studierende, von denen einige den Weg in die Kinder-analytische Ausbildung gefunden haben und für Kollegen aus dem In- und Ausland, die die Arbeit in Kassel mitgetragen haben. Gerade weil Sjef Teuns für die „Anwendung“ der Kinderpsychoanalyse in vielen Praxisfeldern, in denen mit Kindern gearbeitet wird, in besonderer Weise offen war, hielt er eine gründliche systematische Ausbildung für Kinderpsychoanalytiker für unverzichtbar. Die Arbeit jenseits der klassischen Behandlungssituation ist dabei für ihn mit besonders hohen Anforderungen verbunden. So schreibt er in der ersten Ausgabe der Arbeitshefte Kinderpsychoanalyse: „Zum zweiten werden unter Kinderpsychoanalyse die verschiedenen Arten von Praxis verstanden. Die Psychoanalyse mit dem einzelnen Kind oder Jugendlichen ist der Bereich, in dem die Technik der Behandlung am intensivsten erfahren wird und die theoretischen Einsichten am aktuellsten studiert werden können. Nicht weniger wichtig und vielleicht noch schwieriger sind die Arten von Praxis, die weniger systematisch geplant werden können. Es ist deshalb sinnvoll, dass mit solcher Praxis erst dann angefangen wird, wenn man durch die intensiven Erfahrungen der Analyse mit dem einzelnen Kind oder Jugendlichen bereits hindurchgegangen ist.“ Nach einem zweiten, unter stärker akademische Normen gestellten, jedoch misslungenen Versuch, den Lehrstuhl für Kinderpsychoanalyse zu besetzen, ist dieser umgewidmet worden. Aber der Anspruch, einen Kinderpsychoanalytischen Schwerpunkt an der Kasseler Hochschule zu bilden, konnte Ende der 1970er-Jahre nicht mehr zurückgedrängt werden, zumal die Gruppe der berufenen Psychoanalytiker zwischenzeitlich die Einrichtung des „Wissenschaftlichen Zentrums für Psychoanalyse, Psychotherapie und psychosoziale Forschung“ (WZ II) erwirkt hatte, die ohne Kinderpsychoanalyse nicht denkbar war. Es ist hart darum gekämpft worden, dass ein 3-gliedriges psychoanalytisches Zentrum mit a) Forschung, b) Praxis (in einer psychoanalytischen Ambulanz) und c) psychoanalytischer Ausbildung geschaffen wird, in dem die Ambulanz Grundlage für die Arbeit an der Theorie sowie für eine systematische Ausbildung von Kinderpsychoanalytikern und Erwachsenen-analytikern sein sollte. Die Genehmigung einer eigenen Ambulanz für das WZ II konnte nicht durchgesetzt werden. Diese Beschränkung stellte insbesondere für den Arbeitsbereich der Kinderpsychoanalyse eine Herausforderung dar. 
Im Sinne einer Grundlegung haben wir auf Initiative und mit der nötigen Unterstützung von Sjef Teuns 1979 einen groß angelegten Kongress unter der Überschrift „Kinderpsychoanalyse und Sozialarbeit“ als gemeinsame Tagung des „Modellversuchs Soziale Studiengänge“ und des WZ II durchgeführt. In den Referaten und Diskussionen ist ein breites Spektrum von Themen behandelt worden, wobei neben der Frage nach dem Entwicklungsstand der Kinderpsychoanalyse im deutschsprachigen Raum auch die Folgen von gesellschaftlichen und politischen Bedingungen für Kinder in der Gegenwart in den Blick genommen wurden. Themen waren „die Situation von Kindern in Institutionen (Psychiatrie, Krankenhaus, Heimen)“, „Kindesmisshandlung und Verwahrlosung“ und „das Leiden von Kindern in der kapitalistischen Welt (Gastarbeiterkinder, Kinder von politisch Verfolgten)“. Neben den Plenarvorträgen fanden Arbeitsgruppen statt, in denen zumeist junge Kollegen und Kolleginnen Falldarstellungen aus ihrer Kinderpsychoanalytischen Praxis oder ihrer psychoanalytischen Arbeit in Institutionen vorgetragen haben. Für Sjef Teuns waren die Arbeitsgruppen das Herzstück der Tagung. Neben dem Lernen an den vorgetragenen Falldarstellungen und den Diskussionen sollte sich aus den persönlichen Begegnungen ein Netz von Beziehungen entwickeln, über das zwischen den bestehenden Kinderanalytischen Ausbildungen (Hamburg, Zürich, Salzburg) ein Austausch in Gang kommen und Anregungen aufgegriffen werden konnten, Kinderpsychoanalytische Arbeit und/oder Ausbildungsmöglichkeiten an neuen Orten aufzubauen. Vor allem sollte auch für vereinzelt arbeitende Kollegen die Möglichkeit geschaffen werden, Kontakte zu knüpfen. Das Interesse der Tagungsteilnehmer an einer Fortsetzung bestätigte uns in dem Vorhaben, den „Workshop zum Austausch über Kinderpsychoanalytische Arbeit“ jährlich zu wiederholen und die Arbeitsergebnisse in einer eigenen Zeitschrift, den Arbeitsheften Kinderpsychoanalyse, für die Tagungsteilnehmer festzuhalten und einem weiteren Kreis von Interessenten zugänglich zu machen. Hilde Kipp
Aktualisiert: 2023-03-15
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Paul Kirschner Retrospektive

Paul Kirschner Retrospektive von Kirschner,  Paul, Seidel,  Marc Philip
„In meinen Bildern widerspiegelt sich der Mensch und sein Gesicht mit den Höhen und Tiefen, vor allem aber die Freude an den herrlichen und vielfältigen Farben des Lebens.“ (Paul Kirschner) Die Publikation erschien im Zusammenhang mit dem Charity-Anlass im Technopark, Zürich, vom 03. – 10.09.2017 zum 70. Geburtstag des Autors und Künstlers Paul Kirschner. Paul Kirschners Gemälde und damit seine unglaubliche Lebensgeschichte machen betroffen. Denn es ist gerade sein persönlicher Lebensweg, der als Schlüssel für das Verständnis der aussagekräftigen und symbolgeladenen Bilder dient. Themen wie Geburt, Sein, Vergehen, Geborgenheit, Liebe, Selbstfindung, Sexualität, Sehnsucht, Zerstörung, Hass und Hoffnung treffen in den vielschichtigen Gemälden aufeinander. Der Künstler greift mehr denn je aktuelle Themen unserer Gesellschaft und schliesslich unseres Seins auf. Seine unbändige Lebensfreude, die als Grundmotiv alles durchdringt und in den Gemälden deutlich zum Ausdruck kommt, ist bemerkenswert. Paul Kirschner, 1947 geboren in Sopron, Ungarn, besuchte in Zürich die Kunstgewerbeschule. Mit 14 Jahren fing er mit einfachen Bildern an. Die Flower-Power-Zeit, die Pop-Art und der Surrealismus beeindruckten seine künstlerische Laufbahn in den letzten 56 Jahren. Mit 18 Jahren besuchte er die internationalen Kunstgalerien und Museen von Paris, London und Amsterdam, die ihn sehr beeinflussten. Nach dem Besuch der Kunstgewerbeschule in Zürich fand er zu seinem eigenen, sehr bunten, eindrucksvollen Stil. Seine Bilder sind in Sydney, New York, Tel Aviv, Jerusalem, Paris, Chicago, Florida, Wien, Budapest, in Brasilien und auch in der Schweiz vertreten. Mit seiner Retrospektive im September 2017 schaut Paul Kirschner mit 70 Jahren zurück auf sein künstlerisches Schaffen. Entsprechend sind an der Ausstellung wie auch in diesem Kunstbuch exakt 70 Arbeiten vertreten. Die Erfassung und Bearbeitung der Werke für Pauls Autobiographie „Der Feuerturm“ um das Jahr 2010 legte eine Werkschau früher oder später nahe. Und so entstand in den letzten knapp zwei Jahren eine Jubiläumsausstellung inklusive Drucksachen, deren Umfang unsere Vorstellungen übertroffen hat. An erster Stelle danke ich dem Künstler für das mir entgegengebrachte Vertrauen. Meinen grossen Dank möchte ich zudem an Maggie Knobel, Thomas Brand und Marianne Lutz für die Unterstützung und die äusserst angenehme Zusammenarbeit richten. Ohne das enorme ehrenamtliche Engagement, die grosszügige Unterstützung des Technoparks Zürich, der Compass Group für das Catering sowie weiteren Sponsoren wäre dieses Unterfangen schlicht unmöglich gewesen. Auf ausdrücklichen Wunsch des Künstlers ist der Erlös des Charity-Anlasses bestimmt für krebskranke Kinder und Jugendlicher des Kinderspitals Zürich. Jedes Jahr erkranken in der Schweiz rund 200 Kinder unter 15 Jahren an Krebs. Das macht Krebs zur häufigsten tödlichen Krankheit im Kindes- und Jugendalter. Mit dem heutigen Stand der Forschung gelingt es, in den Industrienationen ungefähr 80 % der Betroffenen zu heilen. Für 20 % der erkrankten Kinder und Jugendlichen gibt es leider noch keine hochwirksame Therapie, die zur anhaltenden Heilung führt. Es gibt verschiedene Krebsformen. Sie unterscheiden sich im Organ der Entstehung, dem Verlauf, der notwendigen Behandlungsart und ihren Heilungschancen sehr stark voneinander. Ihnen gemeinsam ist der tödliche Verlauf, wenn keine geeignete Therapie vorhanden ist. Mit Ihrem Engagement leisten Sie einen wertvollen Beitrag an die Entwicklung neuer hochwirksamer Therapien zur Behandlung von Krebs bei Kindern und Jugendlichen. Sie ermöglichen damit die Heilungschancen der einzelnen Betroffenen langfristig zu erhöhen und ihre Lebensqualität zu verbessern. Wenn Sie das Charity-Projekt auch nach dem Anlass unterstützen möchten, freuen wir uns auf Ihre Kontaktaufnahme.
Aktualisiert: 2021-02-17
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Grafikdesign

Grafikdesign von Baer,  Francois G, Seidel,  Marc Philip
«Die Idee, die Arbeiten, die ich seit 1970 gestaltete, zusammenzufassen und als ‹grafische Memoiren› vorzulegen, war meine eigene Neugier, wieviel Baer sich über die Zeit vom idealistischen, die Sterne greifen wollenden Fünfundzwanzigjährigen über den auch in den Berufsverbänden aktiven vierzigjährigen «Profi» bis hin zum «Seniordesigner», zu dem ich heute nolens volens geworden bin, in meinen Arbeiten erhalten und ob und wie es sich – hoffentlich – weiter entwickelt hat.» Das Buch ist eine Fundgrube an gestalterischen Highlights der letzten beinahe fünf Dekaden von François G. Baer. Beispielhaft lässt sich an seinem Portfolio die gestalterische Entwicklung seit den frühen Siebzigerjahren verfolgen. Er erhielt Goldene Lorbeeren und einen Merit Award des Art Directors Club New York. François G. Baer vereint die zahlreichen Berufsbezeichnungen und Tätigkeiten im weiten Feld der visuellen Gestaltung in einer Person: Art Director, Ausstellungsgestalter, Buchdesigner, Fotograf, Illustrator, Plakatgestalter, Typograph. Es ist gerade diese Vielseitigkeit hinsichtlich Formaten, Techniken und Themenfeldern, die Baers Portfolio und damit dieses Buch so reichhaltig erscheinen lässt.
Aktualisiert: 2023-03-15
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PRAXIS DER LACAN‘SCHEN PSYCHOANALYSE

PRAXIS DER LACAN‘SCHEN PSYCHOANALYSE von Seidel,  Marc Philip, Weissberg,  Rony, Widmer,  Peter
Dieser Materialien-Band ist das Resultat eines «Working in Progess». Enthalten sind darin die Vorträge einer Reihe von Arbeitstagungen zwischen September 2014 und Januar 2016, in der sich deutsch und französisch sprechende Analytiker mit der Praxis der Lacan’schen Psychoanalyse, und darin mit ihrem Herzstück, der Deutung und Übertragung, beschäftigten. Aus dieser Arbeit wird deutlich, dass die von Freud und Lacan ausgearbeiteten Konzepte nicht einfach aus sich heraus verständlich und auch nicht in einer fixen Technik zu fassen sind. Es ist die Herausforderung jedes Analytikers und jeder Analytikerin, seine Arbeit im Lichte dieser Konzepte erneut zu reflektieren, zu erarbeiten und zu entdecken, der Frage nach dem Sinn des eignen Tuns nachzugehen. Diese Verantwortung führt notwendigerweise zur Reflexion der Ethik und des Begehrens, die wegleitend ist für unser Tun. Es kommt noch eine Besonderheit der Lacan’schen Psychoanalyse im deutschsprachigen Raum dazu: Freud schrieb und arbeitete in Deutsch, Lacan in Französisch. Damit eröffnet sich ein Feld von Problemen, Fragen und interessanten Zusammenhängen, die sich um Übersetzung und um Übersetzbarkeit von Begriffen drehen, was mithin auch im Zentrum dieser Arbeitstagung standen Von all diesen Bemühungen gibt dieser Band Rechenschaft. Er zeigt, wie Analytiker arbeiten, wenn sie sich zu einem Thema treffen, sich austauschen, Kurzvorträge hören, Fragen stellen, um die stimmige Übersetzung ringen, eigene Erfahrungen einbringen. Die Lebendigkeit und Offenheit dieser Treffen etwas wiederzugeben, aber auch die Inhalte zu vermitteln, die erarbeitet wurden, darin besteht die Absicht dieses Bandes.
Aktualisiert: 2021-02-17
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WARUM HABEN WIR ANGST UMS GELD?

WARUM HABEN WIR ANGST UMS GELD? von Pazzini,  Karl-Josef, Seidel,  Marc Philip, Widmer,  Peter
Haben wir Angst ums Geld, macht die Existenz des Geldes uns Angst oder dient es zur Beruhigung, lässt es teilhaben, dient es dem Stoffwechsel in der Gesellschaft oder in der Psyche, so wie Freud schrieb: «Die Angst ist also die allgemein gangbare Münze, gegen welche alle Affektregungen eingetauscht werden oder werden können, wenn der dazugehörige Vorstellungsinhalt der Verdrängung unterlegen ist.» Dabei weisen die Affekte über den beherrschbaren Bereich des Individuums hinaus, da sie in gewisser Weise ansteckend sind. Das vorliegende RISS-Materialien Heft ist aus einem Kongress der Freud-Lacan-Gesellschaft hervorgegangen, der im Dezember 2015 unter dem Titel «Warum haben wir Angst ums Geld? Geld und Liebe in der Psychoanalyse» geplant war. Das Thema zog sich als Vorzeichen durch die unterschiedlichen Beiträge zum Kongress. Im Verlauf wurde die Frage nicht beantwortet, sondern umspielt.
Aktualisiert: 2021-02-17
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fort – da

fort – da von Schindler,  Regula, Seidel,  Marc Philip
Diese Publikation versammelt Vorträge und Essays der Zürcher Psychoanalytikerin Regula Schindler, die Ende 80er, anfangs 90er Jahre in Paris die Werkstätte Jacques Lacans hautnah studiert und miterlebt hat. Lacan hat seither ihr Schreiben und ihre Praxis geprägt. Das vorliegende Buch ist ein Versuch, wie einst der des kleinen Enkel Freuds, das sich entziehende fort wiederzuholen ins da, und das erstarrte da fort zu werfen – weg damit. Die auf den ersten Blick beinharte Opposition o-a, fort-da erlaubt bei näherer Betrachtung flexible Übergänge, Verschlingungen. Kombinationen. Das fort umhüllt, löchert, kreiert, vernichtet das da. Kein Spiel. sei es ein Liebes-, Kriegs-, Schach- oder Analyse-Spiel, das nicht auf diese Alternanz zielen würde. Das fort wird stets gewinnen: jeder, jede verliert schießlich seine Königin. Der erste Band schöpft aus und erzählt von Begegnungen mit Analysanten, Analytikern, analytischer Literatur. Im Vorder- oder Hintergrund stets die ternäre Logik Lacans: sie untergräbt und verknüpft neu geläufige Binarismen, nebst fort-da innen-außen, Theorie-Praxis. Liebe-Hass, Glaube-Unglaube, Mann-Frau etc. Der zweite Band widmet sich, derselben Logik folgend, einigen zum Kulturerbe erstarrten Figuren, Giacometti, Claudel, Wedekind, Benjamin, Binswanger, Adorno/Schubert, in der Hoffnung, sie ein wenig aufzuwecken. In beiden Bänden finden sich kurze fort-da-Experimente mit Wörtern. “Psyche ist ausgedehnt, weiss nichts davon.”
Aktualisiert: 2021-02-17
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