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Belgrader Trilogie /Familiengeschichten. Belgrad

Belgrader Trilogie /Familiengeschichten. Belgrad von Antkowiak,  Barbara, Srbljanović,  Biljana, Wittmann,  Klaus, Wittmann,  Mirjana
Der Krieg ist vorbei, aber er hat sich in den Herzen und Hirnen eingenistet. "Erschütternde, brisante Geschichten aus dem postkommunistischen Belgrad, poetisch und anklagend zugleich." (Neue Zeit) In dem Episodenstück BELGRADER TRILOGIE zeigt Biljana Srbljanoviæ junge Menschen aus Serbien, die in andere Länder Europas und in andere Erdteile geflohen sind, weil sie die Kriege ihrer Väter nicht mitmachen, sich nicht im Netz überlebter Ideologien verfangen wollen. Sie haben den Nationalismus und die Perspektivlosigkeit daheim eingetauscht gegen eine unsicher Existenz in der Fremde, wo sich vage Hoffnungen und Träume schnell in Luft auflösen - und die Figuren an der Isolation und der Sehnsucht nach der Heimat zu zerbrechen drohen. FAMILIENGESCHICHTEN, das zweite Stück der Autorin, macht wie in einem Brennglas den Verfall der Gesellschaft im postkommunistischen Belgrad kenntlich. Es sind groteske Rollenspiele erwachsener Schauspieler, "die im Stück Kinder darstellen, die wiederum Erwachsene spielen". Es sind Spiele von gebrannten Kindern, in deren Verlauf die Machthaber in der Familie wieder und wieder umgebracht, erschossen und stranguliert werden. Gegenläufig dazu entspinnt sich aus den Begegnungen zwischen dem Mädchen Nadežda und dem rüden Andrija eine - freilich verzweifelte - Liebesgeschichte. INHALT: Belgrader Trilogie. Familiengeschichten. Belgrad.
Aktualisiert: 2020-03-02
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Stücke aus dem halben Leben

Stücke aus dem halben Leben von Kusz,  Fitzgerald
STÜCKE AUS DEM HALBEN LEBEN ist eine Sammlung von 31 Szenen, Monologen, Gesprächen im Stehcafé, Szenen vom Ehekrieg, Nachbarschaftsdialogen: szenische Miniaturen von der sanften Entlarvung der Alltagsphilosophie und rührend-komischen Strategien zur Lebensbewältigung. Szenen über Menschen von nebenan, die sich mit gespreizten Reden gegen ihre Sehnsüchte verbarrikadieren. Auch "Furcht und Elend bundesdeutscher Kleinbürger" könnte diese Szenenfolge heißen, in der es dem Autor gelingt, die tragische Komik solcher Realität abzubilden. "Feinfühlige Einblicke in ein verhuschtes Innenleben, wo die Lächerlichkeit plötzlich wieder erhaben wird", konstatierte die Kritik diesen Porträts von räsonierenden Einzelgängern, den Bildern vom beschädigten Leben. Wie etwa in dem Monolog "Tagesschau", der "als ein wahrhaft herzergriefendes Solo einer alleinstehenden Frau ganz aufs zwischenmenschliche Verhältnis mit dem Phantom des Nachrichtensprechers ausgerichtet ist".
Aktualisiert: 2019-01-21
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Das Alte Land

Das Alte Land von Pohl,  Klaus
Für DAS ALTE LAND erhielt Klaus Pohl 1985 den Mühlheimer Dramatikerpreis. Das Stück erzählt von den Kämpfen des Nachkriegs, von einem fast vergessenen, verdrängten Abschnitt deutscher Geschichte, der Stunde Null, in der der Kampf des Neuen mit dem Alten wütet. Bauern jagen sich die Höfe ab, Alt-Nazis kriechen in neue Ämter, Knechte sehen Hitlers Geist, Flüchtlinge betrügen sich, Tote kehren wieder, um ermordet zu werden.
Aktualisiert: 2019-01-21
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Spielplatz / Spielplatz 26

Spielplatz / Spielplatz 26 von Brandau,  Carsten, Brodowsky,  Paul, Fangauf,  Henning, Hippe,  Lorenz, Maagh,  Thomas, Menke-Peitzmeyer,  Jörg, Sauter,  Andreas
Theater und Theatralität gehören zu den prägenden Erfahrungen des kulturellen Lebens. Die Schule hat das erkannt und behandelt das Drama nicht länger nur als literarische Grundform. Sie thematisiert das Theater in seiner ganzen Breite. In diesem projektorientierten Unterricht spielt auch das szenische und kreative Schreiben eine wichtige Rolle. Lehrer, aber auch Theaterautoren, vermitteln den Schülern Techniken, sich in Wort und Schrift, in Dialog und wörtlicher Rede auszudrücken. In der Gestaltung von Szenen und Figuren nehmen die Schüler fremde Perspektiven ein, eignen sich den "anderen Blick" und soziale Kompetenzen an. In Spielplatz 26 sind gelungene Textbeispiele aus der Zusammenarbeit zwischen Autoren und Schülern vereint. Sie basieren auf den Ergebnissen des bundesweiten Projektes "TAtSch – TheaterAutoren treffen Schule", das seit 2009 vom Kinder- und Jugendtheaterzentrum in der Bundesrepublik Deutschland in Zusammenarbeit mit dem Deutschen Literaturfonds durchgeführt wird. Namhafte Autorinnen und Autoren des Kinder- und Jugendtheaters standen den Schulen jeweils für ein Jahr als Paten zur Verfügung. Im Unterricht, in Blockstunden oder anlässlich von Projekttagen fanden Paten und Schüler zusammen, um in einer Werkstatt "Szenisches Schreiben" gemeinsam Theaterszenen zu entwickeln, die dann an der Schule inszeniert wurden. Der Band versammelt beispielhafte Ergebnisse des Projektes – Stücktexte wie auch Materialien zu deren Entstehung –, als Anregung zum Nachahmen und Nachspielen. Inhalt: Carsten Brandau & Bugenhagen-Schule Hamburg "Kopftheater oder Alles beginnt immer mit Bewegung", Paul Brodowsky & Ernst-Haeckel-Gymnasium Werder ".3.2.1 Glück! Ein Stück Werder", Lorenz Hippe & Marion Dönhoff Gymnasium Hamburg "Double Bind – du bist anders als du denkst", Jörg Menke-Peitzmeyer & Vicco-von-Bülow-Gymnasium Falkensee "21 Mädels", Andreas Sauter & Albert-Einstein-Gymnasium Berlin "Ich suche mich öfter als dich"
Aktualisiert: 2020-01-20
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Der Irrläufer

Der Irrläufer von Schneider,  Hansjörg
Was für Max Frisch Andorra, für Dürrenmatt Güllen, das ist für Hansjörg Schneider Zügglingen, ein Dorf an der Grenze, Ort eines exemplarischen Geschehens. Ein Dorf, das bei sich bleiben, sich abschließen möchte gegen das Fremde, das doch immer wieder eindringt über den Fluß, der die Grenze ist. Schneiders IRRLÄUFER ist ein Modell, wo sich im ganz privaten, in einer unbedingten Liebesgeschichte, der Zustand der Welt zeigt. Ein Stück, das unser Verhältnis und Verhalten gegenüber dem Fremden thematisiert und seinen Ort Zügglingen in die Topographie der deutschsprachigen Dramatik einschreibt.
Aktualisiert: 2020-03-03
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Douglas Sirk. Imitation of Life

Douglas Sirk. Imitation of Life von Bock,  Hans M, Sirk,  Douglas, Töteberg,  Michael, Wohlleben,  Robert
Der deutschen Ausgabe liegt der Filmbuch-Klassiker "Sirk on Sirk" zugrunde, ein Buch-Interview, das sein Autor Jon Halliday überarbeitet hat. Zudem ist es ergänzt worden um zugängliche, zum Teil erstmals gedruckte Dokumente: zeitgenössische Kritiken und Hintergrund-Berichte, Aktenfunde und Zeugnisse einer exemplarischen Lebens-Geschichte, Reflexionen über Theater und Film, Auszüge aus dem "schwarzen Tagebuch" des Filmemachers.
Aktualisiert: 2019-01-21
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Mythen.Mutanten

Mythen.Mutanten von Werle,  Simon
Je mehr sich der vielfach ausgezeichnete Übersetzer Simon Werle mit seiner Übertragung griechischer Tragödien in die Antike versenkte, desto stärker gewann er den Eindruck, es gehe von den altgriechischen Texten ein eigentümlicher Sog zum Weiterdichten aus. So entstand im Laufe eines Jahrzehnts eine Serie von acht dramatischen Dichtungen, die klassische Heldinnen wie Antigone und Medea neu beleuchten, sich vor allem aber mit Gestalten wie dem von Apollo gehäuteten Satyr Marsyas oder dem in einen Hirsch verwandelten Jäger Aktaion auf dramatisches Neuland wagen. Ein höchst ungewöhnliches Unterfangen: die Mutation der Antike in dramatische Dichtung des 21. Jahrhunderts. Werle verzichtet auf vordergründige Aktualisierung und sucht innerhalb der antiken Bildwelt die Auseinandersetzung mit Grundfragen der Politik, der Ästhetik, der Philosophie und der klassischen Schicksalstragödie. Der Leser hat die Chance, sich einzulassen auf Begegnungen mit einer nur scheinbar fernen Welt der menschlichen Bäume, der Kentauren und sprechenden Zecken, der Feldherren und Philosophen, und nicht zuletzt mit den Gottheiten des klassischen Griechenland und des alten Ägypten. Inhalt: HIPPOLYTOS. Der Menschenbaum MELOS. Die Invasion MARSYAS. Der Wettstreit AKTAION. Die Verwandlung MEDEA. Das Sonnenfleisch THEBEN. Die Botschaft NAUKRATIS. Die Doppelstadt APELLES UND KAMPASPE. Das Vexierbild
Aktualisiert: 2020-01-20
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A Sense of Place

A Sense of Place von Bickermann,  Daniel, Wenders,  Wim
A SENSE OF PLACE zeigt in Vorträgen, Artikel und Interviews den Künstler Wim Wenders in all seiner Vielseitigkeit. Mehr als zehn Jahre sind vergangen, seit der Verlag der Autoren die letzte Textsammlung von Wim Wenders veröffentlicht hat, und in der Zwischenzeit ist viel Bemerkenswertes passiert. Als Regisseur hat Wenders Welterfolge wie „Buena Vista Social Club“ gefeiert, aber auch intimere, kleinere Projekte realisiert und sich schließlich mit seinen Werbespots und Musikvideos sogar in neue künstlerische Bereiche gewagt. Als Techniker wirft er einen nostalgischen Blick zurück auf den liebevollen Erfindungsgeist langjähriger Weggefährten, zeigt sich aber auch tief beeindruckt von seinen wegweisenden Erfahrungen mit der digitalen Filmproduktion. Als rastloser Weltreisender kann Wenders von einem schwankenden, zunehmend verbitterten Verhältnis zu den Vereinigten Staaten erzählen, von seinen Begegnungen mit Kuba, Australien und Portugal und von seiner Leidenschaft für Photographie, die ihn sowohl in die Metropolen wie auch in die Geisterstädte dieser Welt geführt hat. Als international erfahrener Praktiker mahnt er die Versäumnisse der europäischen Kulturpolitik an, zeigt Auswege aus der kontinentalen Kinokrise und berichtet auch von seinen eigenen Erfahrungen als Dozent an Film- und Kunsthochschulen. Als Künstler und Mensch schließlich weist Wenders einer mit Bildern übersättigten Gesellschaft den Weg zu den oft versteckten, chaotischen, abgelegenen Orten, wo noch Leben, Phantasie und Inspiration herrscht. Orte haben es ihm angetan, nicht erst in den letzten Jahren. Von anderen Phtographen oder Regisseuren gerne neudeutsch als reine „Locations“ abgetan oder bestenfalls zur vagen Hintergrund(be)stimmung genutzt, nahmen die Schauplätze in Wenders Filmen und Bildern schon immer eine weit zentralere Rolle ein, erzählten eigene Geschichten und offenbarten einen eigenen Charakter. Vor allem mit einer viel beachteten Vortragsreihe durch mehrere Nationen trat er die „Verteidigung der Orte“ schließlich auch verbal und direkt an – zusammen mit vielen weiteren Texten entwickelt sich eine komplette Bilderphilosophie, ein umfassendes künstlerisches Glaubensbekenntnis, das einen neuen Schlüssel für viele der Wenderschen Werke bereithält.
Aktualisiert: 2019-01-21
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