Meine Zelle war ein großer Garten

Meine Zelle war ein großer Garten von NaturFreunde Nürnberg-Mitte, Wild,  Marian
Drei Jahre saß die aus der Türkei stammende Ärztin Dr. Dilay Banu Büyükavci – ohne je eine einzige Straftat begangen zu haben – wegen ihrer Mitgliedschaft in einer in Deutschland nicht verbotenen kommunistischen Partei in der Justizvollzugsanstalt München-Stadelheim in Haft. Mehrere Monate sogar in Isolationshaft, was nicht nur Renate Schmidt, ehemalige Vizepräsidentin des Deutschen Bundestages, für »unverfroren, unmenschlich und ungerecht« hält. Dass Banu Büyükavci schließlich von einem deutschen Gericht zu dreieinhalb Jahren Haft verurteilt wurde, ist aus vielerlei Gründen fragwürdig und ein Fall, der dokumentiert und aufgearbeitet werden muss. Dieses Buch erzählt, wie Banu Büyükavci aufgewachsen ist, warum sie Ärztin und Kommunistin geworden ist, wie sie die Haftzeit in Stadelheim und den Prozess gegen sich erlebt hat, was Poesie bewirken kann – und warum eine mutige, kämpferische und engagierte Frau wie sie in der Türkei von Verfolgung, Gefängnis und Folter bedroht ist. Dieses Buch informiert aber auch darüber, wie die Türkei zu dem Land wurde, das es heute ist, wie Nationalismus und die Unterdrückung von ethnischen Minderheiten und kultureller Vielfalt zu Gewalt und Ausgrenzung führen, was die Vorzüge einer demokratischen Gesellschaft sind und warum es sich lohnt, für sie zu kämpfen.  Ein Buch über politisch-kulturelle Repression in der Türkei und mysteriöse deutsche »Amtshilfe«, aber auch über die Kraft von Literatur in dunklen Stunden und menschliche Solidarität, die am Leben hält.
Aktualisiert: 2023-06-16
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Einhorn, Leder, Sternenstaub

Einhorn, Leder, Sternenstaub von Institut für moderne Kunst,  Nürnberg, Wild,  Marian
Das Universum queerer Kultur ist so bunt und vielfältig wie die Menschheit selbst. Und die Geschichte der Menschen, die sich als queer verstehen, reicht weiter zurück, als man auf den ersten Blick vermuten könnte. Denn Schwule, Lesben, Trans*- und Inter-, aber auch nicht-binäre Personen und viele weitere LGBTIQ*-Identitätsentwürfe gab es – gerade in der Kunst – schon lange, bevor dafür Begriffe gefunden wurden. Marian Wild erforscht Geschichte und Erscheinungsformen queerer Kunst und Kultur, erklärt Schlüsselereignisse und stellt relevante Vertreter*innen der queeren Gemeinschaft vor. Als roter Faden dienen Werke der Bildenden Kunst, des Films und der Musik, die von queeren Künstler*innen geschaffen wurden, sich mit queeren Aspekten beschäftigen oder eine mögliche queere Lesart beinhalten. Neben Werken u. a. von Francis Bacon, Rosemarie Trockel und Andy Warhol sind auch viele Arbeiten bisher weitgehend unbekannter Künstler*innen zu entdecken. Mit Textbeiträgen und Interviews kommen weitere Mitglieder und Mitstreiter*innen der queeren Community zu Wort. Die Gastautor*innen – unter ihnen Florian Aschka, Tessa Ganserer, Claudia Roth, Thomas Hermanns und Harriet Zilch – befassen sich u. a. mit der Rolle lesbischer Frauen in der Kunstgeschichte, mit der Entstehung nicht-binärer Comic-Held*innen oder der Konzeption queerer Denkmäler. »Einhorn, Leder, Sternenstaub« entführt die Leser*innen – ob sie selbst Teil der queeren Community sind oder thematisches Neuland betreten – in das spannende Universum queerer Kunst und Kultur und beleuchtet dessen kreativen Impact auf unsere Gesellschaft.
Aktualisiert: 2023-06-16
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Einhorn, Leder, Sternenstaub

Einhorn, Leder, Sternenstaub von Institut für moderne Kunst,  Nürnberg, Wild,  Marian
Das Universum queerer Kultur ist so bunt und vielfältig wie die Menschheit selbst. Und die Geschichte der Menschen, die sich als queer verstehen, reicht weiter zurück, als man auf den ersten Blick vermuten könnte. Denn Schwule, Lesben, Trans*- und Inter-, aber auch nicht-binäre Personen und viele weitere LGBTIQ*-Identitätsentwürfe gab es – gerade in der Kunst – schon lange, bevor dafür Begriffe gefunden wurden. Marian Wild erforscht Geschichte und Erscheinungsformen queerer Kunst und Kultur, erklärt Schlüsselereignisse und stellt relevante Vertreter*innen der queeren Gemeinschaft vor. Als roter Faden dienen Werke der Bildenden Kunst, des Films und der Musik, die von queeren Künstler*innen geschaffen wurden, sich mit queeren Aspekten beschäftigen oder eine mögliche queere Lesart beinhalten. Neben Werken u. a. von Francis Bacon, Rosemarie Trockel und Andy Warhol sind auch viele Arbeiten bisher weitgehend unbekannter Künstler*innen zu entdecken. Mit Textbeiträgen und Interviews kommen weitere Mitglieder und Mitstreiter*innen der queeren Community zu Wort. Die Gastautor*innen – unter ihnen Florian Aschka, Tessa Ganserer, Claudia Roth, Thomas Hermanns und Harriet Zilch – befassen sich u. a. mit der Rolle lesbischer Frauen in der Kunstgeschichte, mit der Entstehung nicht-binärer Comic-Held*innen oder der Konzeption queerer Denkmäler. »Einhorn, Leder, Sternenstaub« entführt die Leser*innen – ob sie selbst Teil der queeren Community sind oder thematisches Neuland betreten – in das spannende Universum queerer Kunst und Kultur und beleuchtet dessen kreativen Impact auf unsere Gesellschaft.
Aktualisiert: 2023-06-08
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Herbert Achternbusch

Herbert Achternbusch von Achternbusch,  Herbert, Institut für moderne Kunst,  Nürnberg, Kratzert,  Armin, Rothenberger,  Manfred
Der Filmemacher, Schriftsteller und Maler Herbert Achternbusch gilt nicht nur als Meister der Komik und des Absurden in bester Nachfolge eines Karl Valentin, sondern auch als ebenso radikaler wie unerbittlicher Kommentator gesellschaftlicher Entwicklungen und Widersprüche – häufig zum Missfallen von Kirche und Politik, die von Achternbusch immer wieder scharf ins Visier genommen wurden. So löste sein Film »Das Gespenst «wegen Blasphemie-Vorwürfen einen bundesweiten Skandal aus, bereits zugesagte Filmförderungsgelder wurden dem Filmemacher verweigert und in München formierten sich über 1.000 katholische Pfadfinder zu einer Sühneprozession, um für den Sünder Achternbusch um Vergebung zu beten. Der widerspruchsfreudige Geist und der unvergleichliche Wortwitz (»Du hast keine Chance, aber nutze sie«) dieses »großen Universalkünstlers zwischen Schmerz und außergewöhnlichem Humor« (Franz Xaver Karl) sind festgehalten in zahlreichen Interviews, Filmaufnahmen und Gesprächen, die Zeugnis ablegen von Denken, Leben und Werk eines »der wildesten Geister Bayerns« (Percy Adlon). Die Interviews und Selbstaussagen von Herbert Achternbuschs werden erstmals in einer Publikation versammelt und begleitet von zahlreichen Fotografien, Plakaten, Gemälden und Zeichnungen sowie Erinnerungen und Nachrufen von Freund*innen und Wegbegleiter*innen (unter ihnen u. a. Naomi Achternbusch, Luisa Francia, Gabi Geist, Werner Herzog, Elfriede Jelinek, Luise Kinseher, Klaus Lemke und Volker Schlöndorff).
Aktualisiert: 2023-06-08
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Das Lachen des Grünspechts

Das Lachen des Grünspechts von Egersdörfer,  Matthias, Gröschel,  Lothar, Rothenberger,  Manfred
Hervorgegangen aus dem legendären Kulturverein Winterstein und gegründet von Matthias Egersdörfer und Lothar Gröschel zieht die Band »Fast zu Fürth« seit mehr als 25 Jahren ihre unberechenbaren Kreise. Auch wenn einzelne Bandmitglieder kamen und gingen – stets geblieben ist der unverwechselbare Sound dieses musikalischen Freundeskreises: eine widerborstige Melange aus Volksmusik und Pop, Wortakrobatik und derben Spottgesängen. Nun erzählen Egersdörfer und Gröschel, wie alles begann, wie sich zwischen Bauernseufzern und Presssack ein Künstlerkollektiv bildete und eine unaufhaltsame Kettenreaktion kurioser Begebenheiten in Gang setzte. Wilde Metaphorik und ausschweifende philosophische Überlegungen wechseln sich ab mit skurrilem Slapstick und fröhlichen Fahrten durch die Schlaglöcher des Lebens. So entsteht ein ungeschminktes Sittengemälde der fränkischen Provinz, in dem sich gleichzeitig die Welt spiegelt in ihrer ganzen Schönheit und Zerbrechlichkeit, ihren Abgründen und Absurditäten. Das Lachen des Grünspechts ist Künstler-Robinsonade und Schelmenroman, Bandgeschichte und literarischer Rettungsanker für die vom Aussterben bedrohte Wirtshauskultur, aber auch eine Liebeserklärung an die Landschaft der Fränkischen Schweiz, die sich als ebenso kleinteilig, zerklüftet und verschroben erweist wie die Gemüter der hier lebenden Menschen. Matthias Egersdörfer und Lothar Gröschel setzen ihrer fränkischen Heimat mit diesem Buch ein würdiges Denkmal. Gleichzeitig verfassen sie eine Ode an die Freundschaft und bestätigen die Erkenntnis des oberfränkischen Dichters Jean Paul: »Humor ist überwundenes Leiden an der Welt.«
Aktualisiert: 2023-06-08
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Dream on Baby

Dream on Baby von Borcherdt,  Gesine, Institut für moderne Kunst,  Nürnberg
Dieses Buch nimmt seine Leser:innen mit auf eine Reise in die Gefühls- und Gedankenwelt von Kunstgrößen wie Jeff Koons, Laurie Simmons oder VALIE EXPORT, als sie noch Kinder waren. Im persönlichen Gespräch mit rund 35 internationalen Künstler*innen fördert die Autorin frühe biografische Erlebnisse und Einflüsse zutage, die bis heute nachhallen. Denn die Kindheit lässt niemanden los – für viele Künstlerinnen und Künstler war sie sogar Auslöser für den Wunsch, Kunst zu machen und ist die Grundlage ihres Werks. »Wie fing es an? Seit wann weißt du, dass du Künstler oder Künstlerin bist? Was in deiner Kindheit und Jugend hat dich tiefgreifend geprägt?« – Gesine Borcherdts Gesprächspartner*innen schildern überraschende, persönliche, komische und tragische Erfahrungen, die ihre Arbeit bis heute beeinflussen. Begleitet werden diese Erfahrungsberichte von – größtenteils erstmals gezeigten – Fotografien aus Kindheit und Jugend sowie ersten künstlerischen Ausdrucksversuchen. Diese bilden spannende Bezüge zu aktuellen Werkabbildungen und lassen das Schaffen der Künstler*innen in überraschend neuem Licht erscheinen. U. a. mit Marina Abramovic , Kader Attia, Lynda Benglis, Richard Billingham, Julius von Bismarck, King Cobra, Marcel Dzama, VALIE EXPORT, Abdulnasser Gharem, Mona Hatoum, Jeff Koons, Lynn Hershman Leeson, Mike Nelson, Ernesto Neto, Tony Oursler, Wong Ping, Yehudit Sasportas, Gregor Schneider, Laurie Simmons, Lily van der Stokker, Ryan Trecartin, Raphaela Vogel und Ai Weiwei.
Aktualisiert: 2023-06-08
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Meine Zelle war ein großer Garten

Meine Zelle war ein großer Garten von NaturFreunde Nürnberg-Mitte, Wild,  Marian
Drei Jahre saß die aus der Türkei stammende Ärztin Dr. Dilay Banu Büyükavci – ohne je eine einzige Straftat begangen zu haben – wegen ihrer Mitgliedschaft in einer in Deutschland nicht verbotenen kommunistischen Partei in der Justizvollzugsanstalt München-Stadelheim in Haft. Mehrere Monate sogar in Isolationshaft, was nicht nur Renate Schmidt, ehemalige Vizepräsidentin des Deutschen Bundestages, für »unverfroren, unmenschlich und ungerecht« hält. Dass Banu Büyükavci schließlich von einem deutschen Gericht zu dreieinhalb Jahren Haft verurteilt wurde, ist aus vielerlei Gründen fragwürdig und ein Fall, der dokumentiert und aufgearbeitet werden muss. Dieses Buch erzählt, wie Banu Büyükavci aufgewachsen ist, warum sie Ärztin und Kommunistin geworden ist, wie sie die Haftzeit in Stadelheim und den Prozess gegen sich erlebt hat, was Poesie bewirken kann – und warum eine mutige, kämpferische und engagierte Frau wie sie in der Türkei von Verfolgung, Gefängnis und Folter bedroht ist. Dieses Buch informiert aber auch darüber, wie die Türkei zu dem Land wurde, das es heute ist, wie Nationalismus und die Unterdrückung von ethnischen Minderheiten und kultureller Vielfalt zu Gewalt und Ausgrenzung führen, was die Vorzüge einer demokratischen Gesellschaft sind und warum es sich lohnt, für sie zu kämpfen.  Ein Buch über politisch-kulturelle Repression in der Türkei und mysteriöse deutsche »Amtshilfe«, aber auch über die Kraft von Literatur in dunklen Stunden und menschliche Solidarität, die am Leben hält.
Aktualisiert: 2023-06-08
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Das Lachen des Grünspechts

Das Lachen des Grünspechts von Egersdörfer,  Matthias, Gröschel,  Lothar, Rothenberger,  Manfred
Hervorgegangen aus dem legendären Kulturverein Winterstein und gegründet von Matthias Egersdörfer und Lothar Gröschel zieht die Band »Fast zu Fürth« seit mehr als 25 Jahren ihre unberechenbaren Kreise. Auch wenn einzelne Bandmitglieder kamen und gingen – stets geblieben ist der unverwechselbare Sound dieses musikalischen Freundeskreises: eine widerborstige Melange aus Volksmusik und Pop, Wortakrobatik und derben Spottgesängen. Nun erzählen Egersdörfer und Gröschel, wie alles begann, wie sich zwischen Bauernseufzern und Presssack ein Künstlerkollektiv bildete und eine unaufhaltsame Kettenreaktion kurioser Begebenheiten in Gang setzte. Wilde Metaphorik und ausschweifende philosophische Überlegungen wechseln sich ab mit skurrilem Slapstick und fröhlichen Fahrten durch die Schlaglöcher des Lebens. So entsteht ein ungeschminktes Sittengemälde der fränkischen Provinz, in dem sich gleichzeitig die Welt spiegelt in ihrer ganzen Schönheit und Zerbrechlichkeit, ihren Abgründen und Absurditäten. Das Lachen des Grünspechts ist Künstler-Robinsonade und Schelmenroman, Bandgeschichte und literarischer Rettungsanker für die vom Aussterben bedrohte Wirtshauskultur, aber auch eine Liebeserklärung an die Landschaft der Fränkischen Schweiz, die sich als ebenso kleinteilig, zerklüftet und verschroben erweist wie die Gemüter der hier lebenden Menschen. Matthias Egersdörfer und Lothar Gröschel setzen ihrer fränkischen Heimat mit diesem Buch ein würdiges Denkmal. Gleichzeitig verfassen sie eine Ode an die Freundschaft und bestätigen die Erkenntnis des oberfränkischen Dichters Jean Paul: »Humor ist überwundenes Leiden an der Welt.«
Aktualisiert: 2023-05-31
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Das Lachen des Grünspechts

Das Lachen des Grünspechts von Egersdörfer,  Matthias, Gröschel,  Lothar, Rothenberger,  Manfred
Hervorgegangen aus dem legendären Kulturverein Winterstein und gegründet von Matthias Egersdörfer und Lothar Gröschel zieht die Band »Fast zu Fürth« seit mehr als 25 Jahren ihre unberechenbaren Kreise. Auch wenn einzelne Bandmitglieder kamen und gingen – stets geblieben ist der unverwechselbare Sound dieses musikalischen Freundeskreises: eine widerborstige Melange aus Volksmusik und Pop, Wortakrobatik und derben Spottgesängen. Nun erzählen Egersdörfer und Gröschel, wie alles begann, wie sich zwischen Bauernseufzern und Presssack ein Künstlerkollektiv bildete und eine unaufhaltsame Kettenreaktion kurioser Begebenheiten in Gang setzte. Wilde Metaphorik und ausschweifende philosophische Überlegungen wechseln sich ab mit skurrilem Slapstick und fröhlichen Fahrten durch die Schlaglöcher des Lebens. So entsteht ein ungeschminktes Sittengemälde der fränkischen Provinz, in dem sich gleichzeitig die Welt spiegelt in ihrer ganzen Schönheit und Zerbrechlichkeit, ihren Abgründen und Absurditäten. Das Lachen des Grünspechts ist Künstler-Robinsonade und Schelmenroman, Bandgeschichte und literarischer Rettungsanker für die vom Aussterben bedrohte Wirtshauskultur, aber auch eine Liebeserklärung an die Landschaft der Fränkischen Schweiz, die sich als ebenso kleinteilig, zerklüftet und verschroben erweist wie die Gemüter der hier lebenden Menschen. Matthias Egersdörfer und Lothar Gröschel setzen ihrer fränkischen Heimat mit diesem Buch ein würdiges Denkmal. Gleichzeitig verfassen sie eine Ode an die Freundschaft und bestätigen die Erkenntnis des oberfränkischen Dichters Jean Paul: »Humor ist überwundenes Leiden an der Welt.«
Aktualisiert: 2023-05-31
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Herbert Achternbusch

Herbert Achternbusch von Achternbusch,  Herbert, Institut für moderne Kunst,  Nürnberg, Kratzert,  Armin, Rothenberger,  Manfred
Der Filmemacher, Schriftsteller und Maler Herbert Achternbusch gilt nicht nur als Meister der Komik und des Absurden in bester Nachfolge eines Karl Valentin, sondern auch als ebenso radikaler wie unerbittlicher Kommentator gesellschaftlicher Entwicklungen und Widersprüche – häufig zum Missfallen von Kirche und Politik, die von Achternbusch immer wieder scharf ins Visier genommen wurden. So löste sein Film »Das Gespenst «wegen Blasphemie-Vorwürfen einen bundesweiten Skandal aus, bereits zugesagte Filmförderungsgelder wurden dem Filmemacher verweigert und in München formierten sich über 1.000 katholische Pfadfinder zu einer Sühneprozession, um für den Sünder Achternbusch um Vergebung zu beten. Der widerspruchsfreudige Geist und der unvergleichliche Wortwitz (»Du hast keine Chance, aber nutze sie«) dieses »großen Universalkünstlers zwischen Schmerz und außergewöhnlichem Humor« (Franz Xaver Karl) sind festgehalten in zahlreichen Interviews, Filmaufnahmen und Gesprächen, die Zeugnis ablegen von Denken, Leben und Werk eines »der wildesten Geister Bayerns« (Percy Adlon). Die Interviews und Selbstaussagen von Herbert Achternbuschs werden erstmals in einer Publikation versammelt und begleitet von zahlreichen Fotografien, Plakaten, Gemälden und Zeichnungen sowie Erinnerungen und Nachrufen von Freund*innen und Wegbegleiter*innen (unter ihnen u. a. Naomi Achternbusch, Luisa Francia, Gabi Geist, Werner Herzog, Elfriede Jelinek, Luise Kinseher, Klaus Lemke und Volker Schlöndorff).
Aktualisiert: 2023-05-31
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Meine Zelle war ein großer Garten

Meine Zelle war ein großer Garten von NaturFreunde Nürnberg-Mitte, Wild,  Marian
Drei Jahre saß die aus der Türkei stammende Ärztin Dr. Dilay Banu Büyükavci – ohne je eine einzige Straftat begangen zu haben – wegen ihrer Mitgliedschaft in einer in Deutschland nicht verbotenen kommunistischen Partei in der Justizvollzugsanstalt München-Stadelheim in Haft. Mehrere Monate sogar in Isolationshaft, was nicht nur Renate Schmidt, ehemalige Vizepräsidentin des Deutschen Bundestages, für »unverfroren, unmenschlich und ungerecht« hält. Dass Banu Büyükavci schließlich von einem deutschen Gericht zu dreieinhalb Jahren Haft verurteilt wurde, ist aus vielerlei Gründen fragwürdig und ein Fall, der dokumentiert und aufgearbeitet werden muss. Dieses Buch erzählt, wie Banu Büyükavci aufgewachsen ist, warum sie Ärztin und Kommunistin geworden ist, wie sie die Haftzeit in Stadelheim und den Prozess gegen sich erlebt hat, was Poesie bewirken kann – und warum eine mutige, kämpferische und engagierte Frau wie sie in der Türkei von Verfolgung, Gefängnis und Folter bedroht ist. Dieses Buch informiert aber auch darüber, wie die Türkei zu dem Land wurde, das es heute ist, wie Nationalismus und die Unterdrückung von ethnischen Minderheiten und kultureller Vielfalt zu Gewalt und Ausgrenzung führen, was die Vorzüge einer demokratischen Gesellschaft sind und warum es sich lohnt, für sie zu kämpfen.  Ein Buch über politisch-kulturelle Repression in der Türkei und mysteriöse deutsche »Amtshilfe«, aber auch über die Kraft von Literatur in dunklen Stunden und menschliche Solidarität, die am Leben hält.
Aktualisiert: 2023-05-31
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Dream on Baby

Dream on Baby von Borcherdt,  Gesine, Institut für moderne Kunst,  Nürnberg
Dieses Buch nimmt seine Leser:innen mit auf eine Reise in die Gefühls- und Gedankenwelt von Kunstgrößen wie Jeff Koons, Laurie Simmons oder VALIE EXPORT, als sie noch Kinder waren. Im persönlichen Gespräch mit rund 35 internationalen Künstler*innen fördert die Autorin frühe biografische Erlebnisse und Einflüsse zutage, die bis heute nachhallen. Denn die Kindheit lässt niemanden los – für viele Künstlerinnen und Künstler war sie sogar Auslöser für den Wunsch, Kunst zu machen und ist die Grundlage ihres Werks. »Wie fing es an? Seit wann weißt du, dass du Künstler oder Künstlerin bist? Was in deiner Kindheit und Jugend hat dich tiefgreifend geprägt?« – Gesine Borcherdts Gesprächspartner*innen schildern überraschende, persönliche, komische und tragische Erfahrungen, die ihre Arbeit bis heute beeinflussen. Begleitet werden diese Erfahrungsberichte von – größtenteils erstmals gezeigten – Fotografien aus Kindheit und Jugend sowie ersten künstlerischen Ausdrucksversuchen. Diese bilden spannende Bezüge zu aktuellen Werkabbildungen und lassen das Schaffen der Künstler*innen in überraschend neuem Licht erscheinen. U. a. mit Marina Abramovic , Kader Attia, Lynda Benglis, Richard Billingham, Julius von Bismarck, King Cobra, Marcel Dzama, VALIE EXPORT, Abdulnasser Gharem, Mona Hatoum, Jeff Koons, Lynn Hershman Leeson, Mike Nelson, Ernesto Neto, Tony Oursler, Wong Ping, Yehudit Sasportas, Gregor Schneider, Laurie Simmons, Lily van der Stokker, Ryan Trecartin, Raphaela Vogel und Ai Weiwei.
Aktualisiert: 2023-05-30
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Meine Zelle war ein großer Garten

Meine Zelle war ein großer Garten von NaturFreunde Nürnberg-Mitte, Wild,  Marian
Drei Jahre saß die aus der Türkei stammende Ärztin Dr. Dilay Banu Büyükavci – ohne je eine einzige Straftat begangen zu haben – wegen ihrer Mitgliedschaft in einer in Deutschland nicht verbotenen kommunistischen Partei in der Justizvollzugsanstalt München-Stadelheim in Haft. Mehrere Monate sogar in Isolationshaft, was nicht nur Renate Schmidt, ehemalige Vizepräsidentin des Deutschen Bundestages, für »unverfroren, unmenschlich und ungerecht« hält. Dass Banu Büyükavci schließlich von einem deutschen Gericht zu dreieinhalb Jahren Haft verurteilt wurde, ist aus vielerlei Gründen fragwürdig und ein Fall, der dokumentiert und aufgearbeitet werden muss. Dieses Buch erzählt, wie Banu Büyükavci aufgewachsen ist, warum sie Ärztin und Kommunistin geworden ist, wie sie die Haftzeit in Stadelheim und den Prozess gegen sich erlebt hat, was Poesie bewirken kann – und warum eine mutige, kämpferische und engagierte Frau wie sie in der Türkei von Verfolgung, Gefängnis und Folter bedroht ist. Dieses Buch informiert aber auch darüber, wie die Türkei zu dem Land wurde, das es heute ist, wie Nationalismus und die Unterdrückung von ethnischen Minderheiten und kultureller Vielfalt zu Gewalt und Ausgrenzung führen, was die Vorzüge einer demokratischen Gesellschaft sind und warum es sich lohnt, für sie zu kämpfen.  Ein Buch über politisch-kulturelle Repression in der Türkei und mysteriöse deutsche »Amtshilfe«, aber auch über die Kraft von Literatur in dunklen Stunden und menschliche Solidarität, die am Leben hält.
Aktualisiert: 2023-05-30
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Einhorn, Leder, Sternenstaub

Einhorn, Leder, Sternenstaub von Institut für moderne Kunst,  Nürnberg, Wild,  Marian
Das Universum queerer Kultur ist so bunt und vielfältig wie die Menschheit selbst. Und die Geschichte der Menschen, die sich als queer verstehen, reicht weiter zurück, als man auf den ersten Blick vermuten könnte. Denn Schwule, Lesben, Trans*- und Inter-, aber auch nicht-binäre Personen und viele weitere LGBTIQ*-Identitätsentwürfe gab es – gerade in der Kunst – schon lange, bevor dafür Begriffe gefunden wurden. Marian Wild erforscht Geschichte und Erscheinungsformen queerer Kunst und Kultur, erklärt Schlüsselereignisse und stellt relevante Vertreter*innen der queeren Gemeinschaft vor. Als roter Faden dienen Werke der Bildenden Kunst, des Films und der Musik, die von queeren Künstler*innen geschaffen wurden, sich mit queeren Aspekten beschäftigen oder eine mögliche queere Lesart beinhalten. Neben Werken u. a. von Francis Bacon, Rosemarie Trockel und Andy Warhol sind auch viele Arbeiten bisher weitgehend unbekannter Künstler*innen zu entdecken. Mit Textbeiträgen und Interviews kommen weitere Mitglieder und Mitstreiter*innen der queeren Community zu Wort. Die Gastautor*innen – unter ihnen Florian Aschka, Tessa Ganserer, Claudia Roth, Thomas Hermanns und Harriet Zilch – befassen sich u. a. mit der Rolle lesbischer Frauen in der Kunstgeschichte, mit der Entstehung nicht-binärer Comic-Held*innen oder der Konzeption queerer Denkmäler. »Einhorn, Leder, Sternenstaub« entführt die Leser*innen – ob sie selbst Teil der queeren Community sind oder thematisches Neuland betreten – in das spannende Universum queerer Kunst und Kultur und beleuchtet dessen kreativen Impact auf unsere Gesellschaft.
Aktualisiert: 2023-05-30
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Herbert Achternbusch

Herbert Achternbusch von Achternbusch,  Herbert, Institut für moderne Kunst,  Nürnberg, Kratzert,  Armin, Rothenberger,  Manfred
Der Filmemacher, Schriftsteller und Maler Herbert Achternbusch gilt nicht nur als Meister der Komik und des Absurden in bester Nachfolge eines Karl Valentin, sondern auch als ebenso radikaler wie unerbittlicher Kommentator gesellschaftlicher Entwicklungen und Widersprüche – häufig zum Missfallen von Kirche und Politik, die von Achternbusch immer wieder scharf ins Visier genommen wurden. So löste sein Film »Das Gespenst «wegen Blasphemie-Vorwürfen einen bundesweiten Skandal aus, bereits zugesagte Filmförderungsgelder wurden dem Filmemacher verweigert und in München formierten sich über 1.000 katholische Pfadfinder zu einer Sühneprozession, um für den Sünder Achternbusch um Vergebung zu beten. Der widerspruchsfreudige Geist und der unvergleichliche Wortwitz (»Du hast keine Chance, aber nutze sie«) dieses »großen Universalkünstlers zwischen Schmerz und außergewöhnlichem Humor« (Franz Xaver Karl) sind festgehalten in zahlreichen Interviews, Filmaufnahmen und Gesprächen, die Zeugnis ablegen von Denken, Leben und Werk eines »der wildesten Geister Bayerns« (Percy Adlon). Die Interviews und Selbstaussagen von Herbert Achternbuschs werden erstmals in einer Publikation versammelt und begleitet von zahlreichen Fotografien, Plakaten, Gemälden und Zeichnungen sowie Erinnerungen und Nachrufen von Freund*innen und Wegbegleiter*innen (unter ihnen u. a. Naomi Achternbusch, Luisa Francia, Gabi Geist, Werner Herzog, Elfriede Jelinek, Luise Kinseher, Klaus Lemke und Volker Schlöndorff).
Aktualisiert: 2023-05-30
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Das Lachen des Grünspechts

Das Lachen des Grünspechts von Egersdörfer,  Matthias, Gröschel,  Lothar, Rothenberger,  Manfred
Hervorgegangen aus dem legendären Kulturverein Winterstein und gegründet von Matthias Egersdörfer und Lothar Gröschel zieht die Band »Fast zu Fürth« seit mehr als 25 Jahren ihre unberechenbaren Kreise. Auch wenn einzelne Bandmitglieder kamen und gingen – stets geblieben ist der unverwechselbare Sound dieses musikalischen Freundeskreises: eine widerborstige Melange aus Volksmusik und Pop, Wortakrobatik und derben Spottgesängen. Nun erzählen Egersdörfer und Gröschel, wie alles begann, wie sich zwischen Bauernseufzern und Presssack ein Künstlerkollektiv bildete und eine unaufhaltsame Kettenreaktion kurioser Begebenheiten in Gang setzte. Wilde Metaphorik und ausschweifende philosophische Überlegungen wechseln sich ab mit skurrilem Slapstick und fröhlichen Fahrten durch die Schlaglöcher des Lebens. So entsteht ein ungeschminktes Sittengemälde der fränkischen Provinz, in dem sich gleichzeitig die Welt spiegelt in ihrer ganzen Schönheit und Zerbrechlichkeit, ihren Abgründen und Absurditäten. Das Lachen des Grünspechts ist Künstler-Robinsonade und Schelmenroman, Bandgeschichte und literarischer Rettungsanker für die vom Aussterben bedrohte Wirtshauskultur, aber auch eine Liebeserklärung an die Landschaft der Fränkischen Schweiz, die sich als ebenso kleinteilig, zerklüftet und verschroben erweist wie die Gemüter der hier lebenden Menschen. Matthias Egersdörfer und Lothar Gröschel setzen ihrer fränkischen Heimat mit diesem Buch ein würdiges Denkmal. Gleichzeitig verfassen sie eine Ode an die Freundschaft und bestätigen die Erkenntnis des oberfränkischen Dichters Jean Paul: »Humor ist überwundenes Leiden an der Welt.«
Aktualisiert: 2023-05-29
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Einhorn, Leder, Sternenstaub

Einhorn, Leder, Sternenstaub von Institut für moderne Kunst,  Nürnberg, Wild,  Marian
Das Universum queerer Kultur ist so bunt und vielfältig wie die Menschheit selbst. Und die Geschichte der Menschen, die sich als queer verstehen, reicht weiter zurück, als man auf den ersten Blick vermuten könnte. Denn Schwule, Lesben, Trans*- und Inter-, aber auch nicht-binäre Personen und viele weitere LGBTIQ*-Identitätsentwürfe gab es – gerade in der Kunst – schon lange, bevor dafür Begriffe gefunden wurden. Marian Wild erforscht Geschichte und Erscheinungsformen queerer Kunst und Kultur, erklärt Schlüsselereignisse und stellt relevante Vertreter*innen der queeren Gemeinschaft vor. Als roter Faden dienen Werke der Bildenden Kunst, des Films und der Musik, die von queeren Künstler*innen geschaffen wurden, sich mit queeren Aspekten beschäftigen oder eine mögliche queere Lesart beinhalten. Neben Werken u. a. von Francis Bacon, Rosemarie Trockel und Andy Warhol sind auch viele Arbeiten bisher weitgehend unbekannter Künstler*innen zu entdecken. Mit Textbeiträgen und Interviews kommen weitere Mitglieder und Mitstreiter*innen der queeren Community zu Wort. Die Gastautor*innen – unter ihnen Florian Aschka, Tessa Ganserer, Claudia Roth, Thomas Hermanns und Harriet Zilch – befassen sich u. a. mit der Rolle lesbischer Frauen in der Kunstgeschichte, mit der Entstehung nicht-binärer Comic-Held*innen oder der Konzeption queerer Denkmäler. »Einhorn, Leder, Sternenstaub« entführt die Leser*innen – ob sie selbst Teil der queeren Community sind oder thematisches Neuland betreten – in das spannende Universum queerer Kunst und Kultur und beleuchtet dessen kreativen Impact auf unsere Gesellschaft.
Aktualisiert: 2023-05-30
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Dream on Baby

Dream on Baby von Borcherdt,  Gesine, Institut für moderne Kunst,  Nürnberg
Dieses Buch nimmt seine Leser:innen mit auf eine Reise in die Gefühls- und Gedankenwelt von Kunstgrößen wie Jeff Koons, Laurie Simmons oder VALIE EXPORT, als sie noch Kinder waren. Im persönlichen Gespräch mit rund 35 internationalen Künstler*innen fördert die Autorin frühe biografische Erlebnisse und Einflüsse zutage, die bis heute nachhallen. Denn die Kindheit lässt niemanden los – für viele Künstlerinnen und Künstler war sie sogar Auslöser für den Wunsch, Kunst zu machen und ist die Grundlage ihres Werks. »Wie fing es an? Seit wann weißt du, dass du Künstler oder Künstlerin bist? Was in deiner Kindheit und Jugend hat dich tiefgreifend geprägt?« – Gesine Borcherdts Gesprächspartner*innen schildern überraschende, persönliche, komische und tragische Erfahrungen, die ihre Arbeit bis heute beeinflussen. Begleitet werden diese Erfahrungsberichte von – größtenteils erstmals gezeigten – Fotografien aus Kindheit und Jugend sowie ersten künstlerischen Ausdrucksversuchen. Diese bilden spannende Bezüge zu aktuellen Werkabbildungen und lassen das Schaffen der Künstler*innen in überraschend neuem Licht erscheinen. U. a. mit Marina Abramovic , Kader Attia, Lynda Benglis, Richard Billingham, Julius von Bismarck, King Cobra, Marcel Dzama, VALIE EXPORT, Abdulnasser Gharem, Mona Hatoum, Jeff Koons, Lynn Hershman Leeson, Mike Nelson, Ernesto Neto, Tony Oursler, Wong Ping, Yehudit Sasportas, Gregor Schneider, Laurie Simmons, Lily van der Stokker, Ryan Trecartin, Raphaela Vogel und Ai Weiwei.
Aktualisiert: 2023-05-30
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Meine Zelle war ein großer Garten

Meine Zelle war ein großer Garten von NaturFreunde Nürnberg-Mitte, Wild,  Marian
Drei Jahre saß die aus der Türkei stammende Ärztin Dr. Dilay Banu Büyükavci – ohne je eine einzige Straftat begangen zu haben – wegen ihrer Mitgliedschaft in einer in Deutschland nicht verbotenen kommunistischen Partei in der Justizvollzugsanstalt München-Stadelheim in Haft. Mehrere Monate sogar in Isolationshaft, was nicht nur Renate Schmidt, ehemalige Vizepräsidentin des Deutschen Bundestages, für »unverfroren, unmenschlich und ungerecht« hält. Dass Banu Büyükavci schließlich von einem deutschen Gericht zu dreieinhalb Jahren Haft verurteilt wurde, ist aus vielerlei Gründen fragwürdig und ein Fall, der dokumentiert und aufgearbeitet werden muss. Dieses Buch erzählt, wie Banu Büyükavci aufgewachsen ist, warum sie Ärztin und Kommunistin geworden ist, wie sie die Haftzeit in Stadelheim und den Prozess gegen sich erlebt hat, was Poesie bewirken kann – und warum eine mutige, kämpferische und engagierte Frau wie sie in der Türkei von Verfolgung, Gefängnis und Folter bedroht ist. Dieses Buch informiert aber auch darüber, wie die Türkei zu dem Land wurde, das es heute ist, wie Nationalismus und die Unterdrückung von ethnischen Minderheiten und kultureller Vielfalt zu Gewalt und Ausgrenzung führen, was die Vorzüge einer demokratischen Gesellschaft sind und warum es sich lohnt, für sie zu kämpfen.  Ein Buch über politisch-kulturelle Repression in der Türkei und mysteriöse deutsche »Amtshilfe«, aber auch über die Kraft von Literatur in dunklen Stunden und menschliche Solidarität, die am Leben hält.
Aktualisiert: 2023-05-30
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Das Lachen des Grünspechts

Das Lachen des Grünspechts von Egersdörfer,  Matthias, Gröschel,  Lothar, Rothenberger,  Manfred
Hervorgegangen aus dem legendären Kulturverein Winterstein und gegründet von Matthias Egersdörfer und Lothar Gröschel zieht die Band »Fast zu Fürth« seit mehr als 25 Jahren ihre unberechenbaren Kreise. Auch wenn einzelne Bandmitglieder kamen und gingen – stets geblieben ist der unverwechselbare Sound dieses musikalischen Freundeskreises: eine widerborstige Melange aus Volksmusik und Pop, Wortakrobatik und derben Spottgesängen. Nun erzählen Egersdörfer und Gröschel, wie alles begann, wie sich zwischen Bauernseufzern und Presssack ein Künstlerkollektiv bildete und eine unaufhaltsame Kettenreaktion kurioser Begebenheiten in Gang setzte. Wilde Metaphorik und ausschweifende philosophische Überlegungen wechseln sich ab mit skurrilem Slapstick und fröhlichen Fahrten durch die Schlaglöcher des Lebens. So entsteht ein ungeschminktes Sittengemälde der fränkischen Provinz, in dem sich gleichzeitig die Welt spiegelt in ihrer ganzen Schönheit und Zerbrechlichkeit, ihren Abgründen und Absurditäten. Das Lachen des Grünspechts ist Künstler-Robinsonade und Schelmenroman, Bandgeschichte und literarischer Rettungsanker für die vom Aussterben bedrohte Wirtshauskultur, aber auch eine Liebeserklärung an die Landschaft der Fränkischen Schweiz, die sich als ebenso kleinteilig, zerklüftet und verschroben erweist wie die Gemüter der hier lebenden Menschen. Matthias Egersdörfer und Lothar Gröschel setzen ihrer fränkischen Heimat mit diesem Buch ein würdiges Denkmal. Gleichzeitig verfassen sie eine Ode an die Freundschaft und bestätigen die Erkenntnis des oberfränkischen Dichters Jean Paul: »Humor ist überwundenes Leiden an der Welt.«
Aktualisiert: 2023-05-28
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Qualität bei Verlagen wie zum Beispiel bei starfruit publications

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