Wunderkinder und Großmeister am Klavier

Wunderkinder und Großmeister am Klavier von Frey,  Nikolaus
Autor Nikolaus Frey geht der Frage nach, warum die Biografien ehemaliger Wunder-kinder oft sehr unterschiedlich verlaufen sind. Am Beispiel berühmter Pianisten wie Walter Gieseking, Wilhelm Kempff, Claudio Arrau und Vladimir Horowitz sowie einer Reihe weiterer Großmeister der Klavierkunst untersucht Frey, wo und wann es in jeder Biografie Krisen gab, die auf den weiteren Erfolg oder Misserfolg der Karriere Einfluss hatten. Die Antworten, die der Autor findet, spiegeln sich in litera-rischen Werken von Thomas Mann und Thomas Bernhard, mit denen das Buch be-ginnt und schließt.
Aktualisiert: 2023-04-20
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KLAVIER-Spiel

KLAVIER-Spiel von Markovina,  Ana-Marija
Was ist es, das begabte Kinder dazu bringt, den Wunsch zu haben, Klavier zu studieren? Was erleben solch begabte Menschen, wenn sie ihr Studium absolvieren? Was erwarten diese vom Konzertexamen, der höchsten Ausbildungsstufe im Musik-bereich? Wie stellen sie sich ihr Leben nach dem Studium vor? Was wollen sie erreichen? Und wie haben es eigentlich die „Großen“ früher gemacht – wie und wovon haben sie gelebt? Diesen und anderen Fragen geht Ana-Marija Markovina in ihrem Buch nach und findet verblüffende Einsichten. Dazu hat sie sich viele Gedanken gemacht, jahrelang geforscht, hat etliche Menschen befragt und mit einer großen Anzahl von ausgebildeten Pianistinnen und Pianisten Interviews geführt und lässt sie in diesem Buch auch selbst zu Wort kommen. In Markovinas Forschungen gibt es überraschende Ergebnisse, die man so auf diesem Feld nicht erwartet hätte. Das Interessante dabei ist, dass es über die individuellen Schicksale hinaus Auswirkungen für die kulturelle Landschaft und die Entwicklung der Musikkultur in unserer Gesellschaft gibt. Der Pianistenberuf könnte ganz neu beleuchtet werden. Die Pianistin Ana-Marija Markovina, die seit vielen Jahren die Konzertpodien auf der ganzen Welt bespielt und zahllose CDs eingespielt hat, hat bereits mit ihrem ersten Buch „GLÜCLKS-Spiel“ als spannende Autorin auf sich aufmerksam gemacht. In ihrem neuen Buch wollte sie erfahren, wie andere hochausgebildete Pianisten ihr Leben betrachten und ihren Stellenwert in der Gesellschaft sehen. Sie wollte herausfinden, wie ihre Pianistenkollegen das Thema Klavierspiel in ihr Leben nach dem Studium integrierten und wie sie ihre Ausbildung in der Rückschau betrachten. Sie wollte erfahren, wie Pianistinnen und Pianisten leben, arbeiten, fühlen und denken. Eine wichtige Rolle bei dieser Untersuchung spielen die uns alle angehende Fragen der Psychologie. Das Ergebnis in Form dieses umfangreichen Buches bietet überraschende Einblicke in die pianistische Lebenswelt.
Aktualisiert: 2023-03-08
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Gespräche mit Pianisten Band 5

Gespräche mit Pianisten Band 5 von Dürer,  Carsten, Frei,  Dr. Marco, Herzfeld,  Isabel
Auf diesen 5. Band der Reihe kann man besonders stolz sein, da er gleichzeitig zum 25. Jahr des Bestehens des Klaviermagazins PIANONews herauskommt. Dass ein solch unabhängiges Magazin auch die schwierigen Zeiten der vergangenen Jahre überstehen konnte, ist dem Willen zu verdanken, der Klavierwelt etwas Positives zu geben und den treuen Lesern. Wieder ist es eine Mischung von Jung und Alt, die in diesem Band zu Wort kommt, Von A (wie Abduraimov) bis Z (wie Zimerman).
Aktualisiert: 2022-07-25
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Zeigen Sie mir ihre Hände

Zeigen Sie mir ihre Hände von Tharaud,  Alexandre
Der weltberühmte Pianist Alexandre Tharaud beschreibt in seinem ersten Buch das Leben eines Pianisten, der beständig unterwegs ist. Den Rahmen bildet dabei der Ablauf eines Konzerttages, vom Aufstehen bis zum Schlafengehen. Doch dazwischen erinnert er sich an all die Erfahrungen, die er in seinem reichen Pianistenleben bereits gemacht hat. Konzertsäle, das Publikum, der Blick in die Vergangenheit, das Annähern an die unterschiedlichen Instrumente, alles kommt bei Tharaud zur Sprache. Es ist ein sehr persönliches Buch, das der französische Pianist geschrieben hat, aber auch eines, das jedem die Augen darüber öffnet, was es bedeutet, ein Konzertpianist in unseren Zeiten zu sein.
Aktualisiert: 2021-06-25
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Wilhelm Backhaus

Wilhelm Backhaus von Melchert,  Gerhard
Der Herausgeber dieses Buches, Gerhard Melchert, hat Wilhelm Backhaus selbst gekannt, ihn oft gehört und getroffen. Melchert ist kein Fan wie man ihn sich heute allgemeinhin aus anderen Musikrichtungen vorstellt. Vielmehr ist Melchert ein überzeugter Bewunderer der Klavierkunst von Wilhelm Backhaus (1884–1969). Er hat gesammelt, hat zugehört und wollte dies Material nun einmal in Form einer Monografie zusammengestellt wissen. Genau das ist hier nun mit diesem Buch geschehen. Wenn sich große, berühmte und wissende Kenner wie Joachim Kaiser oder Andor Foldes zu einem Künstler wie Wilhelm Backhaus schriftlich geäußert haben, dann kann und möchte man diesen Aussagen eigentlich keine neuen und nur wiederholenden Beschreibungen folgen lassen. Alles scheint gesagt, beschrieben und aus ganz persönlicher Sicht erzählt zu sein, wenn es um einen doch recht zurückgezogenen und eher ruhigen Künstler wie Wilhelm Backhaus geht. Genau diese Texte sind im vorliegenden Buch vereint, um einen historischen wie zeitgemäßen und vielfältigen Blick auf den großen und bewunderten Pianisten Wilhelm Backhaus zu bieten.
Aktualisiert: 2021-04-15
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Streichquartett leben

Streichquartett leben von Monika,  Henschel
Der Verband der Streichquartette und weiterer Ensembles e.V. VdSQ, der 2012 ins Leben gerufen wurde, hat sich die Aufgabe gestellt, genau diesen Fragen nachzugehen, eine Interessengemeinschaft aus Musikensembles zu gründen, die beständig wächst, die sich nicht mehr allein auf Streichquartette und auf Deutschland spezialisiert, sondern auf feste Kammermusikgruppierungen von Musikern, die weltweit großartige Musik spielen, die aber im Kulturleben weniger Anerkennung und Förderung erfährt als beispielsweise Solisten oder Orchester. In diesem Buch kommen die Mitglieder dieses Streichquartettverbandes zu Wort.
Aktualisiert: 2020-07-01
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Die Musik und die Psycho-Physiologie

Die Musik und die Psycho-Physiologie von Jaëll,  Marie
Seit uns die Pianistin Cora Irsen mit ihrer Gesamteinspielung der Klavierwerke von Marie Jaëll (1846–1925) wieder nahe gebracht hat, nachdem sie fast vollständig vergessen war, ist das Interesse dieser auf allen Gebieten aktiven Musikerin groß. Nun bringt der Staccato-Verlag das erste Buch der großen Dame als Reprint in deutscher Sprache: Die Musik und die Psycho-Physiologie lautet der komplizierte Titel. Aber dahinter verbirgt sich eine lange Beschäftigung mit dem Bewegungsapparat am Instrument.
Aktualisiert: 2020-01-17
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Körperbewusstes Klavierspiel

Körperbewusstes Klavierspiel von Fraser,  Alan
Dieses Buch skizziert die Entwicklung einer Klaviertechnik, die über das Basislevel hinausgeht, das in Piano! Technik, Transparenz und Tiefe des Klavierspiels gelegt wurde. Es befasst sich mit der Wahrnehmung des inneren körperlichen Erlebens, das oft subtil, nicht leicht zu definieren und nicht einfach zu beschreiben ist. Dies ist kein Buch voller technischer Tipps, die eine schnelle Lösung versprechen, sondern ein Eintauchen in die komplexen Fragen inneren Körper­bewusstseins und dessen pädagogischen Fähigkei­ten für das Klavierspiel. Die Kapitel sind experimentell gehalten, bilden Nahrung für Ihren eigenen kinästhetischen Lernprozess und beinhalten nicht nur bloße Information. Verdauen Sie dieses Material langsam. Machen Sie nie mehr als eine Bewusstheit durch Bewegung (BDB)-Lektion pro Tag: Nehmen Sie sich die Zeit, jede einzeln auszukosten und zu verstehen, Zeit, das Lernen einsinken und sich entwickeln zu lassen. Alan Fraser
Aktualisiert: 2018-11-15
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Gedanken

Gedanken von Dürer,  Carsten
Der Autor schreibt: Dieses Büchlein beinhaltet Gedanken rund um die Welt der Musik, speziell der Klaviermusik. Dabei sind es wirklich Gedanken, die aus den jahrzehntelangen Beobachtungen der Musikszene und ihrer oftmals eigenwilligen Auswüchse entstanden sind. Dabei war es mir wichtig, kein Blatt vor den Mund zu nehmen, sondern die Dinge aus meiner Sicht so darzustellen, wie ich sie ganz persönlich empfinde. Das wird nicht immer auf Zustimmung stoßen, aber letztendlich ist es auch eine individuelle Erfahrung, die aus diesen Gedanken spricht. Es wären noch weitaus mehr Ideen und Beobachtungen anzufügen, aber mir war es wichtig, dass alles recht komprimiert und auf den Punkt gebracht wird.
Aktualisiert: 2018-11-15
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Gespräche mit Pianisten Band 4

Gespräche mit Pianisten Band 4 von Carsten,  Dürer
Vor 20 Jahren (1997) wurde das Magazin „PIANONews – Magazin für Klavier und Flügel“ gegründet. Schnell waren die ersten Ausgaben vergriffen, in denen hochrangige und interessante Pianisten-Persönlichkeiten in Interviews und Porträts intensiv und recht umfangreich für ein Magazin vorgestellt wurden. So haben wir uns nach fünf Jahren dazu entschlossen, die besten Interviews und Porträts aus dem Magazin in Buchform unter dem Titel „Gespräche mit Pianisten“ zu kumulieren. Daraus ist mittlerweile eine Tradition geworden: Alle fünf Jahre gibt es diese Zusammenstellung der spannendsten und interessantesten Interviews und Porträts aus dem Magazin in Buchform. Nun, 20 Jahre nach der Gründung des Magazins, gibt es also den vierten Band der „Gespräche mit Pianisten“. Wenn man zurückschaut und alle drei vorhergehenden Bände mit diesen vorliegenden zusammennimmt, ergibt sich daraus fast so etwas wie eine Art von lexikalischem Überblick über die Pianistenszene der vergangenen Jahrzehnte. Allerdings vollkommen ohne Anspruch auf irgendeine Vollständigkeit, was der natürlichen Arbeit eines Magazins geschuldet ist. Und ja, es gibt einige Dopplungen von Pianisten, die wir mehrfach gesprochen haben, auch unter dem Gesichtspunkt, dass sich in ihrem Leben viel verändert und entwickelt hat.
Aktualisiert: 2018-11-15
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Aus Klavierspiel wird Musik

Aus Klavierspiel wird Musik von Fleischmann,  Walter
Dieses Buch ist in mehrfacher Weise wertvoll und anregend. Der Autor zeigt darin vielerlei Grundprinzipien für die Interpretation der Klaviermusik auf, die bei sogenanntem freien Spiel nicht außer Acht gelassen werden sollen, welche aber auch zur Befreiung von meist anerzogenen Zwängen dienen können. Wichtig ist dies besonders für junge Künstler, die nach Entfaltung ihrer eigenen künstlerischen Persönlichkeit streben, ebenso für jene, die vielleicht von ihren Lehrern im Sinne von missverstandener Werktreue oder gar hauptsächlich von deren eigenen Vorstellungen geformt worden sind. Außerdem beugen die Ausführungen in diesem Buch Bestrebungen vieler noch nicht ganz reifer Klavierstudierenden vor, sich exzentrische Berühmtheiten als Vorbilder zu nehmen, deren Spielweisen keineswegs nachgeahmt werden sollten. Die große Klaviermusik lebt seit Jahrhunderten nicht nur in den Notenblättern, auf denen sie von den Meistern notiert wurde, sondern auch durch den Wandel der Interpretationsweisen im Laufe der Zeit. Walter Fleischmanns interessantes Werk zeigt dafür Grenzen auf, wie sie von ernst zu nehmenden Pianisten nicht überschritten werden dürften, eröffnet jedoch auch eine Fülle von Möglichkeiten seriöser Interpretation, für welche es keine traditionellen Notationsmöglichkeiten gibt.
Aktualisiert: 2018-11-15
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Unter Blumen eingesenkte Kanonen

Unter Blumen eingesenkte Kanonen von Piechocki,  Reinhard
Frederik Chopin. Kein anderer Komponist erreichte für die geknechtete polnische Nation eine ähnliche Bedeutung. Herausragende Beispiele für die politische Brisanz seiner Werke sind die leidenschaftliche „Revolutionsetüde“ – das Symbol des polnischen Widerstandes gegen den Nationalsozialismus – und „die Heroische“ Polonaise As-Dur, deren Anfangsmotiv der im Untergrund kämpfenden polnischen Heimatarmee seit 1941 als Erkennungszeichen im Funkverkehr mit den Partisanen diente. Chopins Popularität resultiert nicht nur aus der verzaubernden Melodik und strahlenden Schönheit seiner Kompositionen, sondern auch aus der Vielfalt der offenbarten Gefühle und Stimmungen. Der Mensch findet sich darin wieder in all seiner Zerrissenheit, seinem Leid und seinen Hoffnungen. In sechs einleitenden Kapiteln beschreibt Reinhard Piechocki nicht nur die überragende Rolle Chopins für die polnische Nation, sondern vor allem den perfiden Missbrauch seiner Musik durch die Nationalsozialisten mit dem Ziel, Polen als Juniorpartner für einen Krieg gegen die Sowjetunion zu gewinnen. In den folgenden achtzehn erschütternden Einzelschicksalen wird deutlich, warum gerade Chopins Musik für viele Menschen, die der Willkür der Nazis hilflos ausgesetzt waren oder die sich aufopfernd gegen die nationalsozialistische Tyrannei wehrten, zum rettenden Kraftquell wurde. Piechocki ist ein ungewöhnliches Buch gelungen: 24 Kapitel, die überraschen und faszinieren, bestürzen und elektrisieren.
Aktualisiert: 2018-11-15
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