Sammlung Plankenhorn. Münzen aus Mysien

Sammlung Plankenhorn. Münzen aus Mysien von Plankenhorn,  Gerhard, Stauber,  Josef
Das Buch präsentiert die Münzen der Landschaft Mysien im Nordwesten des antiken Kleinasien aus der Sammlung von Gerhard Plankenhorn. Zeitlich umfasst sie die Periode vom Beginn der Prägungen um 550 v. Chr. bis zum Ende der Lokalprägungen der römischen Kaiserzeit um 270 n. Chr. Alle Münzen sind ausführlich beschrieben und in Farbe abgebildet, die münzprägenden Städte und ihre Archäologie werden in einführenden Kapiteln vorgestellt.
Aktualisiert: 2023-03-16
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Hand Große Kunst

Hand Große Kunst von Klose,  Dietrich O. A., Weisser,  Bernhard
Dieser Katalog gibt mit ca. 400 Medaillen, Plaketten und medaillenähnlichen Objekten von etwa 150 Künstlerinnen und Künstlern einen profunden und vielfältigen Überblick über die große Bandbreite der Medaillenkunst in Deutschland für den Zeitraum von 2007 bis 2020. Sie sehen hier überwiegend die Stücke, die die Künstlerinnen und Künstler selbst als besonders wichtig und repräsentativ für ihre Arbeit ausgewählt und zur Verfügung gestellt haben. Alle Stücke sind beschrieben und in Farbe abgebildet, Kurzbiographien stellen die Künstlerinnen und Künstler vor. Einführende Essays beschäftigen sich mit der Medaillenkunst in München und Berlin, mit der Frage, was denn überhaupt eine „Medaille“ ist, sowie mit dem Künstler*innennachwuchs und seiner Ausbildung.
Aktualisiert: 2022-11-17
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Münzen kleinasiatischer Städte

Münzen kleinasiatischer Städte von Carmer-Hirsch,  Ingrid,  Gräfin von
Anknüpfend an den ersten Band werden in diesem zweiten Teil antike Münzen kleinasiatischer Städte aus den Landschaften Inneranatoliens und des südöstlichen Kleinasien behandelt. Auch darin wird alltägliches Geld vorgestellt, das damals von Hand zu Hand ging. Dabei wird dem mythologischen und geschichtlichen Hintergrund der Münzbilder, die dem damaligen Betrachter vertraut waren, nachgespürt, um ihre Aussagen zu verstehen. Angesichts der Fülle neuerer Publikationen können die Ausführungen dieses Buches nur als Einführung und Anregung verstanden werden. Die Autorin hofft aber, dem Leser auch mit diesem Band zeigen zu können, welch interessantes Universum sich in diesen kleinen metallenen Zeitdokumenten verbirgt und welche Freude es macht, darin einzutauchen. In den beiden Büchern, in denen die Autorin ihre kleine Sammlung vorstellt, entfaltet sich Münze für Münze wie auch Seite für Seite die Geschichte Kleinasiens. So können sie ein wissenschaftlich zuverlässiger Begleiter für die gezeigten Münzen sein.
Aktualisiert: 2021-11-04
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Die Päpste als Bauherren im spätbarocken Rom

Die Päpste als Bauherren im spätbarocken Rom von Klose,  Dietrich
Dieses Buch ist der Baupolitik der Päpste in dem Jahrhundert von 1667 bis 1769 im Spiegel der päpstlichen Medaillen gewidmet. Die päpstlichen Medaillen nehmen unter den Medaillen des Barocks eine herausragende Stellung ein. Auch wenn mit dem Tod von Papst Alexander VII. im Jahr 1667 die Bautätigkeit der Päpste in Rom ganz wesentlich zurückging, führten doch auch seine Nachfolger die architektonische Verschönerung der Stadt in bescheidenerem Rahmen fort, soweit es die erschöpften finanziellen Mittel noch zuließen. Nun widmete man sich der Restaurierung antiker und kirchlicher Bauten des alten Rom, als Neubauten entstanden vor allem Bauten von praktischem Nutzen, wie soziale Einrichtungen, Verwaltungsgebäude und Verkehrsanlagen. Auch diesen Gebäuden eignet immer noch ein hoher repräsentativer Anspruch. Daneben wurden in der hier behandelten Epoche auch zwei der schönsten und beliebtesten Anlagen Roms errichtet, die Spanische Treppe und die Fontana di Trevi. Die Stadt Rom als ‚Gesamtkunstwerk‘ ist mit dem Ende der hier betrachteten Epoche im Jahr 1769 weitgehend abgeschlossen. Das Buch stellt 53 Medaillen und Münzen von acht Päpsten mit Fotos, Beschreibungen und Erläuterungen vor, ergänzt um zeitgenössische Ansichten von Rom, Verzeichnissen weiterer Münzen, Medaillen und Bauwerke der behandelten Epoche sowie um biographische Angaben zu den Stempelschneidern mit einem längeren Kapitel über die Familie Hamerani.
Aktualisiert: 2021-10-28
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Luther imagines 17

Luther imagines 17 von Demandt,  Alexander, Ehling,  Kay, Ernesti,  Jörg, Leppin,  Volker, Sommer,  Benjamin, Steguweit,  Wolfgang, Teget-Welz,  Manuel, Wallraff,  Martin
Thema des Buches „Luther imagines 17“ sind die verschiedenen Luther-Bilder, wie sie vor allem im Spiegel der Kunstmedaille zum Ausdruck kommen. Im Laufe der letzten 500 Jahre hat sich ein „Kanon“ von Luther-Festen herausgebildet, an dessen Spitze die Erinnerung an Luthers Geburt im Jahr 1483 und den Thesenanschlag von 1517 steht. Wie die Medaillen deutlich machen, bringt jedes Zeitalter sein eigenes Luther-Bild hervor: Ist der Reformator im 16. Jahrhundert der gefeierte Propheta Germaniae und „dritte Elias“, im 17. und 18. Jahrhundert „Lichtbringer“ und „Wiederhersteller der reinen Lehre“, so lädt sich seine Gestalt im 19. Jahrhundert nationalistisch auf und wird gleichzeitig zum Vorbild für das Bürgertum, das ihm in vielen Städten Denkmale setzt. Die Feiern im Kriegsjahr 1917 heroisieren Luther als deutschesten der Deutschen. 1983 gedenkt auch die DDR seines 500. Geburtstags. Schließlich bestätigt die Feier des Reformationsjubiläums am 31. Oktober 2017 ein Wort Goethes: Die „produktive“ Wirkung Luthers hält auch nach 500 Jahren noch an.
Aktualisiert: 2020-01-17
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Sonja Seibold: Präge- und Gussmedaillen

Sonja Seibold: Präge- und Gussmedaillen von Barth,  Matthias, Kästner,  Nicolai, Seibold,  Sonja
Sonja Seibold, geboren 1932 in München. Sonja Seibold absolvierte eine Ausbildung an der Fachschule für Holzschnitzerei in Oberammergau und 1950-1951 an der Fachschule für Holzschnitzerei in Garmisch-Partenkirchen bei Christian Wittmann. Ihre Meisterprüfung legte sie 1956 ab. Von 1951-1958 studierte sie an der Akademie der Bildenden Künste München Freie und Angewandte Malerei bei Josef Oberberger. Als Enkeltochter von Maximilian Dasio wurde sie durch eine Publikation und Ausstellung im Jahr 1990 zur Auseinandersetzung mit der Medaillengestaltung angeregt. Seitdem entstanden ca. 90 Medaillen, von denen alle bis 2013 geschaffenen in diesem von der Künstlerin selbst verfassten Katalog beschrieben und abgebildet sind.
Aktualisiert: 2020-01-17
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Münzen kleinasiatischer Städte

Münzen kleinasiatischer Städte von Carmer-Hirsch,  Gräfin von,  Inge
Anhand von antiken Münzen aus dem westlichen Kleinasien, die zeitlich vom späten 7. Jh. v. Chr. bis ins 3. Jh. n. Chr. reichen, werden wesentliche Aspekte der kleinasiatischen Münzprägung von den Anfängen bis in die hohe römische Kaiserzeit dargestellt. Alle Münzen sind abgebildet und wissenschaftlich beschrieben.Ein ausführliches Literaturverzeichnis rundet den Band ab.
Aktualisiert: 2018-11-01
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Gemmen von Martin Seitz

Gemmen von Martin Seitz von Klose,  Dietrich
Arbeiten des in Passau tätigen Steinschneiders Martin Seitz (1895-1988). 54 Arbeiten werden mit Fotos und Beschreibungen vorgestellt. Der Textteil bietet eine allgemeine Einführung, Zitate aus Selbstzeugnissen und früheren Abhandlungen zu Martin Seitz, biographische Kurzdaten und ein Literaturverzeichnis Martin Seitz (1895–1988) aus Passau gehörte zu den wenigen, die sich im 20. Jahrhundert noch der Steinschneidekunst widmeten. In dieser Kunst Autodidakt, führte er sie zu einem neuen und seitdem nicht mehr erreichten Höhepunkt. Seitz pflegte vor allem den Gemmenschnitt nach antikem Vorbild und knüpfte damit an eine im Grunde schon 1500 Jahre zuvor abgerissene Tradition wieder an. Das gilt für die äußere Erscheinung wie für einen großen Teil der Motive. Seitz war in der antiken Bildwelt sicher zu Hause, doch ahmte er selten einfach nach, sondern wandelte ab und gestaltete neu, individuell, machte einen typischen „Seitz“ daraus. Andere Motive stammen auch ganz aus modernerer Bildtradition. Neben Tieren, menschlichen Figuren, Portraits und mythologischen Szenen gibt es auch eine Reihe von religiösen Darstellungen, vor allem die an seine Familie verschenkten „Weihnachtssteine“.
Aktualisiert: 2020-12-07
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Schön und wertbeständig

Schön und wertbeständig von Barth,  Matthias, Franke,  Peter Robert, Schwarz,  Hertha
Aus dem Vorwort: Man sieht an den Münzen dieser Sammlung ganz besonders, dass griechische Münzen Kunstwerke sind – zusammen mit den geschnittenen Steinen die kleinsten ihrer Zeit, aber nur von den Zentimetern her „klein“ und Größerem wie der Plastik und der Vasenmalerei durchaus gleichwertig zur Seite zu stellen. Bestimmt ebenso gut wie vor der Vitrine mit den Originalen kann man den künstlerischen Wert der gezeigten griechischen Münzen aber auch mit diesem Buch erleben, dank der äußerst plastischen und durchgängig vergrößerten Fotos von Nicolai Kästner. Ihm sei gleich an dieser Stelle für seine Arbeit gedankt, die den künstlerischen Wert der griechischen Münzen so vorzüglich zur Geltung bringt.
Aktualisiert: 2018-07-18
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Europas Verderben 1914 1918

Europas Verderben 1914 1918 von Klose,  Dietrich Otto Albert
Der Erste Weltkrieg rief in Deutschland eine Welle nationalistischer Kriegsbegeisterung hervor. Man wähnte sich in einem Kampf von Gut gegen Böse, von höherstehender Kultur gegen niedrige Zivilisation, von Heldentum gegen Verrat und Tücke. Der Krieg beherrschte schnell den größten Teil der Medien und des öffentlichen Diskurses. Man glaubte in einer großen Zeit zu leben und wollte die Erinnerung daran dauerhaft bewahren. Ein in Deutschland und dem verbündeten Österreich beliebtes Medium hierfür war die Medaille. Medaillen waren als dauerhafte Erinnerungsstücke konzipiert, in den beiden Ländern wurden während des Ersten Weltkriegs weit über 1.000 Stück herausgegeben. Die verschiedensten Einrichtungen und Personen firmierten als Herausgeber. Große Medaillenverlage und Prägeanstalten gaben umfangreiche Erinnerungsserien für ein größeres Publikum heraus. Künstler und Privatleute schufen bzw. beauftragten individuellere Stücke mit kleinerer Auflage. Dementsprechend musste die Darstellung entweder allgemeiner verständlich sein, oder sie konnte ein gewisses Maß an (damals überwiegend: humanistischer) Bildung voraussetzen und Sinnbezüge aus der antiken Ikonographie übernehmen, die nun auch den Zeitgenossen von heute erst verständlich gemacht werden müssen. Vor allem die Medaillen der namhaften Künstler zeigen individuelle Stile und Vorlieben. Bemerkenswert ist die große Vielfalt bei den Themen, bei der Ikonographie und beim Stil. Sehr fremdartig wirkt auf uns Heutige die bildliche wie die verbale Verherrlichung von Soldatentum, Heldenkult, Feldherrenverehrung, Siegesfeier, des gesamten Militärischen wie auch des Sterbens im Krieg, das als „Heldentod“ glorifiziert wurde. Abstoßend wirken die nationalistischen und chauvinistischen Propagandabotschaften mit ihren herabsetzenden Feindbildern, wie sie viele Medaillen transportieren. Diese Medaillen zeigen eine Weltsicht, die wir heute zum Glück überwunden haben, und es ist vor allem ein historisches Interesse, mit dem wir sie aus dem Abstand von hundert Jahren betrachten. Die Auswahl für diese Ausstellung beschränkt sich auf Medaillen der verbündeten „Mittelmächte“ Deutschland und Österreich-Ungarn. Auf Seiten der Kriegsgegner gab es nur in Frankreich eine größere Zahl von Kriegsmedaillen. In 24 Themenfeldern werden die verschiedenen Aspekte der Propaganda und des Krieges vom Attentat in Sarajewo 1914 bis hin zum Friedens- und Revolutionsjahr 1919 vorgestellt.
Aktualisiert: 2018-07-18
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Königlich Bayerisches Geld

Königlich Bayerisches Geld von Jungmann-Stadler,  Franziska, Klose,  Dietrich O
Das Buch ist ein Katalog zur Ausstellung der Staatlichen Münzsammlung München aus Anlaß des 200. Jahrestages der Erhebung Bayerns zum Königreich: In Zusammenarbeit mit der HVB Stiftung Geldscheinsammlung werden in Ausstellung und Katalog alle bayerischen Münzen, Geldscheine und vieles andere "rund ums Geld" von der Erhebung Bayerns zum Königreich im Jahr 1806 bis zum Ende des Königreichs 1918 vorgestellt. Im Bereich "Münzen" sind alle bayerischen Münzen der Königreichszeit vollständig zu sehen - einschließlich der kompletten Serie der Geschichtstaler, dazu eine Reihe von Probeprägungen, Münzstempeln, außerdem zwei Wachsmodelle, Medaillen zur Geschichte des Hauptmünzamts und Falschgeld. Ein eigener Abschnitt ist den bayerischen Banknoten gewidmet, angefangen von der ersten bayerischen Banknote, ausgegeben im Jahr 1836 von der Bayerischen Hypotheken- und Wechsel-Bank, über alle weiteren Noten dieser Bank, ab 1865 gedruckt von Giesecke & Devrient, bis zu den Noten der Bayerischen Notenbank. Von besonderem Interesse sind eine Reihe von Entwurfszeichnungen (darunter von Leo von Klenze) und Probedrucken. Das vielfältige Bildmaterial "rund ums Geld" zeigt den Umlauf des Geldes und seine Bedeutung für das Alltagsleben. Das Material in diesem Bereich ist gegliedert in die Abschnitte "Der Staat braucht Geld"; "Das Geld läuft um" (Märkte und Geschäfte; Löhne und Preise; Teuerung); Geld horten - anlegen - sparen - verlieren" (Münzschätze; Aktien und Pfandbriefe; Sparkassen; Lotterie und Anlagebetrug), entsprechend vielseitig ist das hier ausgestellte Material: Schatzfunde, Geldbörsen, Aktien und Wertpapiere, Urkunden und Dokumente, Flugblätter, Karikaturen, Stiche, Fotos, Preistafeln, Rechnungen, Gehaltslisten, Speisekarten, Lotterielose, und anderes mehr.
Aktualisiert: 2018-07-12
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Geld ist was gilt

Geld ist was gilt von Kuhn,  Günter, Rabus,  Bernhard
Was ist Geld? Jeder von uns wird diese Frage sofort beantworten: Die Banknoten und Münzen im Geldbeutel, das Guthaben auf der Bank oder Sparkasse, das ist unser Geld. Wenn man Ökonomen fragt, nennen sie meist mehrere Funktionen, die Geld zu erfüllen hat: Es dient als Tauschmittel, Zahlungsmittel, Wertmesser und Wertaufbewahrungsmittel. In diesem Buch sind ganz andere Geldformen zu sehen. Es sind Gegenstände, die irgendwo in der Welt wenigstens eine der genannten Geldfunktionen erfüllt haben oder in Ausnahmefällen noch heute erfüllen. Sie öffnen unseren Blick in eine frühere Zeit und auf Menschen in entlegenen Gegenden, die weder Münzen noch Banknoten kannten und sich doch einfallsreich und selbstbewusst aus verfügbaren Materialien Medien schufen, die sie als Geldformen benutzten. Hier geht es beispielsweise um Metallbarren und Hacksilber aus der Frühzeit Europas, Bronze- und Eisengeldformen aus Afrika, Kakaobohnen, Kupferplatten und Muschelgeld aus Amerika, Bronze-Kauris, Messer- und Spatengeld aus Asien sowie Muschel- und Steingeld aus Ozeanien. Einige Staaten wie z. B. Papua-Neuguinea bilden ihre Primärgelder inzwischen auf ihren modernen Münzen, Banknoten und Briefmarken ab. Dieses Buch zeigt auf, dass ganz unterschiedliche Wege zum gleichen Ergebnis, der Erfindung des Geldes, geführt haben. Ohne das Geld wären eine entwickelte Gesellschaft und ein weltweiter Handel nicht mehr denkbar. Das Buch gibt mit zahlreichen Beispielen und Abbildungen einen Überblick über die vielfältigen vormünzlichen Geldformen aus allen Kontinenten - von den Kaurimuscheln über alle denkbaren Schmuck- und Werkzeugformen, Federgeld, Steingeld, Trommeln, Tierzähne, u. a. m.
Aktualisiert: 2020-12-07
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Was ich schaffe ist mein Reich

Was ich schaffe ist mein Reich von Barth,  Matthias, Ehling,  Kay, Klose,  Dietrich O, Roth,  Alexander, Roth,  Rulaman, Weberbeck,  Karla, Wesche,  Markus
Dem Band ist eine CD auf pdf-Basis beigegeben, die den gesamten Textteil und den Katalog vermehrt um sämtliche Abbildungen in Farbe des Werks von Karl Roth beeinhaltet. Es sind damit 499 farbige und eine sw-Abbildung.
Aktualisiert: 2018-07-12
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Vom Regenbogenschüsselchen zum Euro

Vom Regenbogenschüsselchen zum Euro von Herrmann,  Michael G. L., Klose,  Dietrich O. A., Königer,  Leonard, Selke,  Valeria
Eine der wichtigsten Verbindungsrouten von Süd- nach Nordeuropa über die Alpen führte durch das Gebiet des heutigen Landkreises Garmisch-Partenkirchen. „Viele tausend Güterwägen, voll levantischer Kostbarkeiten, welche die Kaufleute zu Venedig an ihre Geschäftsfreunde zu Augsburg spedirten, sind hier vor Zeiten durchgefahren“, so Ludwig Steub 1860. Ähnliches gilt auch schon für die Zeiten von Antike und Mittelalter. Der Gewerbefleiß der Einwohner ließ in der Neuzeit Geigen, Schnitzereien und Handwerk aus dem Landkreisgebiet in ganz Europa Abnehmer finden. Kein Handel ohne Geld – die Geldgeschichte beginnt bei uns vor über 2000 Jahren mit den keltischen Münzen wie den goldenen „Regenbogenschüsselchen“. Das Landkreisgebiet war freilich viel zu klein, um eine ganz eigene Geldgeschichte zu entwickeln. Nie gab es hier eine eigene Währung oder eine Herrschaft, die in größerem Umfang eigene Münzen oder eigenes Geld hervorbrachte. In allen Zeiten gehörte das Landkreisgebiet zu größeren Territorien und Währungsräumen. Münzen und Geld kamen von außen, von den Kelten im Alpenvorland, den Münzstätten des römischen Kaiserreichs und dann der mittelalterlichen Könige, Fürsten und Bischöfe, von den Landesherren in Bayern und Freising, den Tiroler Nachbarn im Süden und aus größeren Entfernungen. Nur in der Notzeit nach dem Ersten Weltkrieg haben zahlreiche Gemeinden im Landkreisgebiet eigene Notgeldscheine und -münzen ausgegeben und damit lokales Geld geschaffen. Seit dem 18. Jahrhundert wurden die Währungsräume, in die das Landkreisgebiet eingebettet war, immer größer: Die Entwicklung ging vom Gulden zur Mark und weiter zum Euro. Dieses Buch zeichnet über 2000 Jahre Geld- und Wirtschaftsgeschichte nach, lenkt dabei den Blick immer wieder vom Nahen zum Fernen und wieder zurück. Die Geldgeschichte des Landkreises ist damit zugleich auch die Geldgeschichte eines größeren Teils des südlichen Bayern. Das Buch ist gegliedert in die Kapitel Antike (S. 1-56), Mittelalter (S. 57-80), Tiroler Münzen im Werdenfels zwischen Mittelalter und Neuzeit (S. 81-86), Neuzeit - Geldgeschichte (S. 87-160), Notgeld (S. 161-206), Neuzeit - Wirtschaftsgeschichte (S. 207-236), Medaillen (S. 237-265), und Appendix: Autoren des 18. und 19. Jahrhunderts über das Wirtschaftsleben im Landkreisgebiet (S. 266-276). 276 farbige Abbildungen
Aktualisiert: 2018-07-12
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Japanische Lackkunst für Bayerns Fürsten

Japanische Lackkunst für Bayerns Fürsten von Hirsch,  Martin, Klose,  Dietrich O. A., Schweizer,  Anton
n Japan erlebte die fernöstliche Technik der Lackkunst während des 17. Jahrhunderts eine Blütezeit. Den Künstlern gelang es in einzigartiger Weise, in fein abgestuften, zum Teil reliefierten Streubildern Figuren und Landschaften darzustellen, die sich durch ihre Goldfarbe wirkungsvoll vom schwarzen Lackgrund abheben. Auf diese glänzenden Objekte wurden holländische Händler der Vereinigten Ostindien Kompanie aufmerksam. Bald beauftragten sie japanische Lackmeister mit der Herstellung von Kabinetten, die sie in Europa an vermögende Persönlichkeiten zu verkaufen gedachten. Fürsten des Hauses Wittelsbach, darunter Max Emanuel (1679–1726), erwarben in beträchtlichem Umfang diese exotischen Luxusmöbel. Nachdem bereits 1707 ein Kabinett in der Münchner Residenz als Münzmöbel diente, wurden die Lackschränke der Wittelsbacher um 1800 vollständig in die Münchner Münzsammlung überführt und zu Münzmöbeln umgebaut. Der Bestand gilt mit 22 Möbeln als der größte seiner Art in Europa. Die zum Teil rätselhaften Bildmotive werden in diesem Katalogbuch erstmals vollständig dargestellt und in ihrer Bedeutung erforscht.
Aktualisiert: 2018-07-12
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Statthalter, Rebellen, Könige

Statthalter, Rebellen, Könige von Klose,  Dietrich O, Müseler,  Wilhelm
Das Buch präsentiert nahezu 200 Münzen der regionalen Herrscher des iranischen Kernlandes, der Landschaft Persis (die heutige Provinz Fars) um das antike Persepolis aus der Zeit der fünf sogenannten „dunklen Jahrhunderte“ vom 3. Jh. v. Chr. bis zum frühen 3. Jh. n. Chr. Der weltweit herausragende Bestand der Staatlichen Münzsammlung München geht in seinem Kern auf eine Schenkung zurück. Persepolis, die „Stadt der Perser“, war eine Gründung des achaimenidischen Großkönigs Dareios I. (522-486 v. Chr.). Auf einer ca. 15 ha großen Terrasse errichteten er und seine Nachfolger zahlreiche Paläste und Gebäude, darunter der Audienzsaal (Apadana) mit seinem großartigen Reliefschmuck. Eine von Alexander dem Großen (336-323 v. Chr.) verantwortete Brandlegung führte zu weitreichenden Zerstörungen auf der gesamten Anlage. Dennoch hielten die in der Persis regierenden Fürsten, ohne je selbst ein Großreich begründet zu haben, die alte iranische Tradition am Leben und schufen so die Voraussetzung für die auf dieser Tradition fußenden Gründung des neupersischen Reiches der Sasaniden über 500 Jahre später. Die seltenen Münzen bilden bei weitem die wichtigste Quelle für die Kenntnis über die Zeit der Statthalter, Rebellen und Könige der zentraliranischen Landschaft Persis. Sie erlauben einen Blick in eine weitgehend unbekannte Welt, abseits der vertrauteren griechischen und römischen Antike.
Aktualisiert: 2020-12-07
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Konstantin 312

Konstantin 312 von Ehling,  Kay
Das Buch beschäftigt sich mit dem Aufstieg des römischen Kaisers Konstantin im Zeichen Christi. Am 27. Oktober 312 erreichten die konstantinischen Truppen den Ort Casal Malborghetto, der 30 Kilometer nördlich vor Rom liegt, und bezogen hier ihr letztes Nachtquartier. Wie die widersprüchlichen antiken Berichte, die von den Ereignissen der nächsten Stunden erzählen, im Detail zu deuten sind, darüber gehen in der modernen Forschung die Ansichten erheblich auseinander. Sicher ist nur, dass sich am folgenden Tag das sechsjährige Regierungsjubiläum des Maxentius jährte, was auf dessen Seite als gutes Omen angesehen wurde. Es scheint, dass sich in der öffentlichen Meinung des Oktobers 312 aufgrund bestimmter religiöser Vorzeichen und deren geschickter Propagierung durch die Partei Maxentius die Waagschale zu Ungunsten Konstantins neigte. Dennoch gewann Konstantin die Entscheidungsschlacht. Das konstantinische Medaillon steht im Mittelpunkt der Ausstellung "Konstantin 312" der Staatlichen Münzsammlung München. Das Jahr markiert ein zentrales Datum der Weltgeschichte: Am 28. Oktober 312, also vor 1.700 Jahren, schlug das Heer Konstantins des Großen vor den Mauern Roms die Truppen des Maxentius, nachdem ihm angeblich im Traum befohlen worden war, das Zeichen Christi auf die Schilde seiner Soldaten setzen zu lassen. Auch wenn der Sieger in Christus wahrscheinlich zunächst nur eine andere Erscheinungsform des römischen Sonnengottes Sol invictus gesehen hat, legte er mit seiner Entscheidung zur Förderung der christlichen Religion und Kirche die Grundlagen für die nächsten Jahrhunderte weströmischer und byzantinischer Geschichte. Die historische Bedeutung des konstantinischen Medaillons besteht darin, dass es beweist, dass das Christogramm spätestens ab 315 als magisches Siegeszeichen für Konstantin Verwendung fand.
Aktualisiert: 2018-07-12
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Im Hochwasser verloren

Im Hochwasser verloren von Ager,  Wolfgang, Kostial-Gürtler,  Michaela
Der Münzschatz von Prutting-Mühlthal, ca. 5 Kilometer nördlich von Rosenheim, wurde im Jahr 2000 geborgen. Die Fundstelle befindet sich auf einer schmalen Terrasse am Rande der Innauen. Unmittelbar östlich der Fundstelle steigt das Gelände steil um ca. 50 Höhenmeter an. Ein Merkmal, das diesen Fund hervorhebt, ist der Umstand, dass er der Zusammensetzung nach eher kein vorsätzlich verborgener Hortfund ist, sondern es sich um eine ohne Absicht in die Erde gekommene und kurzfristig aus dem Geldverkehr genommene Geldsumme handeln dürfte. 1289 Silbermünzen – das war vor gut 1770 Jahren der Sold eines römischen Legionärs für fast neun Monate – wurden im Jahr 2000 am Übergang einer wichtigen Römerstraße über den Inn entdeckt. Das war viel Geld – wer auch immer der Besitzer war, er hat seine Barschaft wahrscheinlich nicht absichtlich vergraben, sondern unfreiwillig verloren. Hier könnte sich etwa im Jahr 239 n. Chr. ein persönliches Drama abgespielt haben, wie es sich aus der Fundstelle noch rekonstruieren ließe. Eine dicke Lehmschicht deckte die Münzen zu; möglicherweise wurde der Besitzer der Münzen von einem plötzlichen Hochwasser überrascht. Uns bescherte dieses Unglück den größten noch existierenden römischen Silbermünzenfund in Bayern, der einen guten Einblick in den Geldumlauf seiner Zeit bietet. Die frühesten Münzen des Fundes reichen über 160 Jahre zurück bis ins Jahr 72 n. Chr. – und die spätesten 103 Stück, geprägt 238/239 n. Chr., stammten ganz frisch aus der Münzstätte in Rom. Den Großteil des Fundes machen geringhaltige Münzen der severischen Dynastie aus. Über 83% des Gesamtfundes wurden unter den severischen Kaisern Septimius Severus, Caracalla, Elagabal und Severus Alexander geprägt.
Aktualisiert: 2018-07-12
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Qualität bei Verlagen wie zum Beispiel bei Staatliche Münzsammlung

Wie die oben genannten Verlage legt auch Staatliche Münzsammlung besonderes Augenmerk auf die inhaltliche Qualität der Veröffentlichungen. Für die Nutzer von buch-findr.de: Sie sind Leseratte oder Erstleser? Benötigen ein Sprachbuch oder möchten die Gedanken bei einem Roman schweifen lassen? Sie sind musikinteressiert oder suchen ein Kinderbuch? Viele Verlage mit ihren breit aufgestellten Sortimenten bieten für alle Lese- und Hör-Gelegenheiten das richtige Werk. Sie finden neben