Arduino Yún

Arduino Yún
Die Komplexität heutiger Anforderungen an Elektronikkomponenten ist an vielen Stellen mit den klassischen Konzepten um Mikrocontroller kaum mehr umsetzbar. In vielen Fällen kann heute auf eine Vernetzung nicht mehr verzichtet werden. Das Internet der Dinge bliebe ohne diese Voraussetzung Wunschdenken. Arduino Yún kombiniert nun den klassischen Arduino auf Basis eines Atmel AVR-Mikrocontrollers mit einem Atheros AR9331 System-on-a-Chip (SoC) für WLAN Access Points und Router Plattformen, welcher das Linux-Distribution OpenWRT als Betriebssystem nutzt. Durch diese Kombination von Mikrocontroller und Linux-Device wird die gesamte Kette vom Sensor bis zur Software-Applikation in der Cloud hardware- und softwaremässig unterstützt. Der vorliegende Titel befasst sich mit beiden auf dem Arduino Yún implementierten Controllern sowie deren Zusammenwirken.
Aktualisiert: 2019-12-18
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Raspberry Pi

Raspberry Pi von Kühnel,  Claus
In diesem eBook wird der Einsatz des Raspberry Pi zum Erfassen von Umweltdaten von unterschiedlichen Sensoren betrachtet. Kann man sich auf die Verwendung von Standard-Interfaces zur Sensorik, wie USB, I2C oder SPI, beschränken, dann ist die Integration in der Regel recht einfach. Anderenfalls sollte man in erster Linie recherchieren, ob es nicht bereits eine Softwarelösung gibt, die an das eigene Problem angepasst werden kann. Beide Wege werden hier beschritten. Ein weiterer Punkt ist, dass heute auch umfangreiche lokale Daten im Internet verfügbar sind. Mit den Yahoo-Wetterdaten und den Daten von Weather Underground wird das hier gezeigt. Es bedarf also nicht in jedem Fall eigener lokaler Sensoren, um lokale Daten zu erfassen. Alle Quelltexte stehen unter SourceForge.net zum Download zur Verfügung.
Aktualisiert: 2020-01-01
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Forth auf dem Kleincomputer

Forth auf dem Kleincomputer von Kühnel,  Claus
In der Zeit des Hypes um Raspberry Pi, Beagle Bone Black und UDOO erinnert man sich gern daran, dass die gesamte Entwicklung erst vor ca. 30 Jahren begonnen hat. Der BBC Micro feierte unlängst seinen 30. Geburtstag (A once in a lifetime day at ARM celebrating the Beeb@30 ). Sinclairs ZX81 und Commodores VC20 und C64 gefolgt von Ataris ST waren weitere bekannte Marken aus dieser Zeit. In der DDR erschienen wenige Jahre später die Kleincomputer der Reihe KC 85/2-4. Häufig wurden diese Computer direkt in Maschinensprache, Assembler und BASIC programmiert. Von den Hochsprachen kamen bald Pascal und Forth hinzu, um eine effektivere Programmerstellung zu ermöglichen. Für die KC85-Familie gab es das Softwaremodul M026 FORTH. Weitere Versionen, so auch FORTH83 der ehemaligen Fachgruppe Forth, werden von Volker Pohlers auf seiner Website beschrieben. Vom Autor ist 1988 im Militärverlag der DDR eine Broschüre mit dem Titel „Forth auf dem Kleincomputer“ veröffentlicht worden. Durch die geschilderte Rückbesinnung und die zunehmende Vergilbung der Seiten der beim Autor noch vorhandenen Broschüre, aber auch im Wissen, dass es noch heute lauffähige Computer aus dieser Zeit gibt und diese auch betrieben werden, entstand die Idee den Text zu erhalten und die Quelltexte zur Verfügung zu stellen. Dem Rechtsnachfolger des Militärverlags der DDR / Brandenburgisches Verlagshaus, der Mathias Lempertz GmbH in Bonn, danke ich für die Genehmigung zur Herausgabe dieser eBook Ausgabe. Claus Kühnel, Altendorf im Sommer 2013
Aktualisiert: 2019-12-18
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Embedded Linux mit dem Raspberry Pi

Embedded Linux mit dem Raspberry Pi von Kühnel,  Claus
Bereits durch die Ankündigung, mit dem Raspberry Pi einen Linux-Rechner für weniger als 35 € an den Markt zu bringen, wurde ein regelrechter Hype ausgelöst. Im Sommer 2012 konnte das scheckkartengrosse ARM-basierende Mikrocontrollerboard bestellt und auch geliefert werden und lädt seither zum Experimentieren ein. Neben dem Raspberry Pi gibt es weitere Boards, die auch im Wesentlichen auf ARM-Technologie basieren, nicht ganz so kostengünstig, dafür allerdings meist etwas leistungsfähiger sind. Der Untertitel „Embedded Linux für Ein- und Umsteiger“ soll gleichzeitig verdeutlichen, an wen bei dieser Thematik hier primär gedacht ist. Hier geht es nicht um Linux als alternatives Betriebssystem für den PC, sondern den Einsatz von Linux in einem Embedded System und um das Embedded System selbst. Der Schwerpunkt der Betrachtungen liegt dabei ganz klar auf dem Raspberry Pi. Die Komplexität heutiger Anforderungen an Elektronikkomponenten ist an vielen Stellen mit den klassischen Konzepten um Mikrocontroller, wie den mittlerweile etwas betagten aber in seinen unterschiedlichen Derivaten immer noch verbreiteten 8051, die breite Palette der Atmel- und PIC-Controller bzw. die Controller von deren Mitbewerbern, wie Texas Instruments, Renesas und vielen anderen, kaum umsetzbar. Hinzu kommt der Preiszerfall in diesem Sektor, der für den Einsatz leistungsfähiger 32-Bit-Mikrocontroller, wie ARM- oder Cortex-Derivate, spricht. Während die leistungsschwächeren (8-Bit-) Mikrocontroller meist ohne Betriebssystem betrieben wurden, kommt man bei den 32-Bit-Mikrocontrollern kaum noch um den Einsatz eines Betriebssystems herum. Das Betriebssystem bietet Schnittstellentreiber, Dateisystem, Multi-Threading u.a. und übernimmt damit wiederkehrenden Aufgaben, für die stabile Softwarekomponenten zur Verfügung stehen. Leistungsfähige und schlanke Linux-Derivate können heute auch auf einfacheren Prozessoren eingesetzt werden und sind frei verfügbar. Dem gegenüber stehen auch kommerzielle Linux-Systeme, bei denen der Anwender dann auch die entsprechende Betreuung durch den Lieferanten erfährt. Welchen Weg man irgendwann mal einschlägt, ob kommerzielles oder freies Linux, wird durch eine Vielzahl von Bedingungen beeinflusst, die hier erst mal nicht im Vordergrund stehen. Wir wollen uns hier vorrangig mit Embedded Linux auf dem Raspberry Pi befassen. Die verwendete Linux-Distribution stellt einen grafischen Desktop zur Verfügung, der hier aber nicht von primärem Interesse ist. Unser primäres Userinterface hier ist klassisch die Kommandozeile, wie sie vielen Mikrocontroller-Programmierern aus deren Projekten als Terminal-Schnittstelle bekannt ist. Ein grafisches Userinterface ist für viele geschlossene Embedded Systems (deeply embedded) ohnehin nicht erforderlich, oder kann durch ein Web-Interface ersetzt werden. Der heimische Router ist dafür ein sehr gutes Beispiel. Mit dem Einsatz von Linux in einem Embedded System kommt eine Reihe von neuen Ansätzen auf den Umsteiger aus der konventionellen Mikrocontrollerwelt zu, mit denen wir uns hier auseinandersetzen werden.
Aktualisiert: 2019-12-18
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Arduino für die Cloud

Arduino für die Cloud von Kühnel,  Claus
Die Komplexität heutiger Anforderungen an elektronische Geräte ist an vielen Stellen mit den klassischen Konzepten um Mikrocontroller kaum umsetzbar. In vielen Fällen kann heute auf eine Vernetzung nicht mehr verzichtet werden. Das Internet der Dinge bliebe ohne diese Voraussetzung Wunschdenken. Arduino Yún kombiniert nun den klassischen Arduino auf Basis eines Atmel AVR-Mikrocontrollers mit einem Atheros AR9331 System-on-a-Chip (SoC). Dieses SOC wird in WLAN Access Points und Router-Plattformen eingesetzt und nutzt die Linux-Distribution Linino (OpenWRT) als Betriebssystem. Die Familie der Arduino Shields wurde unlängst durch das Dragino Yún Shield erweitert, welches durch Kombination mit einem Arduino eine zum Arduino Yún vergleichbare Plattform darstellt. Während ein Arduino Leonardo mit dem Dragino Yún Shield funktional identisch zum Arduino Yún ist, bietet das Dragino Yún Shield durch mögliche Kombinationen mit Arduino Uno, Duemilanove, Mega etc. mehr Flexibilität. Außerdem nutzt das Dragino Yún Shield eine externe Wifi-Antenne, die mehr Stabilität und Robustheit der Drahtlos-Verbindung verspricht. Das Betriebssystem Linino (OpenWRT) bietet Schnittstellentreiber, Dateisystem, Multi-Threading u.a. und übernimmt damit wiederkehrenden Aufgaben, für die stabile Software-Komponenten zur Verfügung stehen.
Aktualisiert: 2020-01-01
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Einfache LoRaWAN-Knoten für das IoT

Einfache LoRaWAN-Knoten für das IoT von Kühnel,  Claus
LPWAN steht als Oberbegriff für viele unterschiedliche Protokolle. Neben dem hier betrachteten LoRa bzw. LoRaWAN stehen Sigfox, LTE-M, Weightless, Symphony Link und einige andere im Wettbewerb. Im Gegensatz zu einigen anderen Protokollen ist der LoRa-Standard Open Source und nicht proprietär. Das ist mit ein Grund für das rasante Wachstum von LoRaWAN-Netzwerken über ganze Länder, beginnend in den Ballungszentren. Hier sollen mit sehr einfachen Mitteln und zu niedrigen Kosten LoRaWAN-Sensorknoten entwickelt werden, die ihre Daten an einen LoRaWAN-Server senden. Von diesem sind die Daten abrufbar und in eine beliebige Anwendung integrierbar. Wer bislang mit einem Arduino erste Erfahrungen sammeln konnte, der ist bestens auf diese zukunftsträchtige Aufgabenstel-lung vorbereitet. Auf der Basis eines ESP8266-Mikrocontrollers von Espressif hatte ich gezeigt, dass man einen WiFi-tauglichen IoT-Knoten zu sehr geringen Kosten (es waren 15 US$) aufbauen kann. Dass WiFi auf Grund der geringen Reichweite und des doch recht hohen Stromverbrauchs für einen batteriebetriebenen IoT-Knoten allerdings nur bedingt geeignet ist, war auch durch eigene Untersuchungen gezeigt worden. Mit den hier vorgestellten LoRaWAN-Knoten eröffnen sich vollkommen neue Möglichkeiten, wobei die Kosten nicht wesent-lich höher liegen.
Aktualisiert: 2020-01-01
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Einfache LoRaWAN-Knoten für das IoT

Einfache LoRaWAN-Knoten für das IoT von Kühnel,  Claus
LPWAN steht als Oberbegriff für viele unterschiedliche Protokolle. Neben dem hier betrachteten LoRa bzw. LoRaWAN stehen Sigfox, LTE-M, Weightless, Symphony Link und einige andere im Wettbewerb. Im Gegensatz zu einigen anderen Protokollen ist der LoRa-Standard Open Source und nicht proprietär. Das ist mit ein Grund für das rasante Wachstum von LoRaWAN-Netzwerken über ganze Länder, beginnend in den Ballungszentren. Hier sollen mit sehr einfachen Mitteln und zu niedrigen Kosten LoRaWAN-Sensorknoten entwickelt werden, die ihre Daten an einen LoRaWAN-Server senden. Von diesem sind die Daten abrufbar und in eine beliebige Anwendung integrierbar. Wer bislang mit einem Arduino erste Erfahrungen sammeln konnte, der ist bestens auf diese zukunftsträchtige Aufgabenstel-lung vorbereitet. Auf der Basis eines ESP8266-Mikrocontrollers von Espressif hatte ich gezeigt, dass man einen WiFi-tauglichen IoT-Knoten zu sehr geringen Kosten (es waren 15 US$) aufbauen kann. Dass WiFi auf Grund der geringen Reichweite und des doch recht hohen Stromverbrauchs für einen batteriebetriebenen IoT-Knoten allerdings nur bedingt geeignet ist, war auch durch eigene Untersuchungen gezeigt worden. Mit den hier vorgestellten LoRaWAN-Knoten eröffnen sich vollkommen neue Möglichkeiten, wobei die Kosten nicht wesent-lich höher liegen.
Aktualisiert: 2019-09-30
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Programmieren der AVR RISC Mikrocontroller mit BASCOM-AVR

Programmieren der AVR RISC Mikrocontroller mit BASCOM-AVR von Kühnel,  Claus
BASCOM-AVR ist eine BASIC Entwicklungsumgebung für die bekannten AVR Mikrocontroller von Atmel und ein Beispiel dafür, dass leistungsfähige Entwicklungsumgebungen auch kostengünstig zur Verfügung gestellt werden können. Der 2004 in zweiter Auflage erschienene Titel liegt nun in dritter, bearbeiteter und erweiterter Auflage vor und berücksichtigt auch neuere AVR Mikrocontroller mit ihren weiterentwickelten Merkmalen. Da BASCOM-AVR heute über ein umfangreiches Hilfesystem (in englischer Sprache) verfügt, wurde die Befehlsbeschreibung zugunsten der Beschreibung neuer Merkmale, wie Kalibration des internen RC-Oszillators u.a., sowie der erweiterten Peripherie komprimiert. Die Anwendungen wurden hinsichtlich Auswahl und Umfang beträchtlich erweitert. Entsprechend hat sich die Zahl der Seiten auf 444 erhöht. In der 3. Auflage neu sind Aussagen zu folgenden Themen: AD-Umsetzung, Kalibration des internen RC-Oszillators, Ansteuerung grafischer LCDs, Anbindung ans Internet, Ansteuerung von Servos, DC- und Schrittmotoren u.a.m. Es werden neue Hardwareplattformen wie Atmel Butterfly, Lilipad Arduino und Orangutan in die Betrachtungen einbezogen. Auf der Website des Autors www.ckuehnel.ch sind weitere Informationen sowie alle im Buch behandelten Programmbeispiele zum Download zu finden.
Aktualisiert: 2019-09-30
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Datenmodellierung und relationale Datenbanktechnik

Datenmodellierung und relationale Datenbanktechnik von Spielberger,  Jürgen
Dieses Buch richtet sich an Entwickler in Informatik und Organisation und Anwender mit Aufgaben in der Datenmodellierung. So sind Entwickler und Anwender, welche in ihrer Arbeit Datenmodelle lesen, erstellen oder verwalten müssen, angesprochen. Aber auch Entwicklern, welche Programme und Abfragen für Datenbanksysteme entwickeln und warten, oder welche das Leistungsverhalten von Datenbanksystemen gezielt beeinflussen müssen, wird wichtiges Wissen vermittelt.
Aktualisiert: 2019-09-30
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Die Macht des Schwachsinns

Die Macht des Schwachsinns von Kleinbäuerle,  Jens
Im Mittelpunkt dieses fiktiven Romans steht Gregor Retzlich, welcher nach dem Medizinstudium seine Leidenschaft für die Forschung entdeckt. Im Anschluss an seine Doktorarbeit will er am Institut seines Doktorvaters durch den Aufbau einer eigenen Arbeitsgruppe eine wissenschaftliche Karriere machen, doch das Schicksal ist gegen ihn. Seine Kooperationspartner am Institut verlieren durch Frauengeschichten ihre wissenschaftliche Leistungsfähigkeit und ein von seinem Doktorvater vermittelter Freund, welcher Gregor bei dem Einwerben von Fördergeldern helfen soll, entpuppt sich als Betrüger, der bei seinen Anträgen zur Finanzierung seiner eigenen Arbeitsgruppe Ideen verwendet, die er von Gregor gestohlen hat. Gregor kämpft zwar um sein Urheberrecht, muss aber mangels eindeutiger Beweise den Kürzeren ziehen, das Institut verlassen und in die freie Wirtschaft wechseln. In einer Pharmafirma versucht Gregor, seine Forschungsideen zu verwirklichen. Hierzu muss er sich mit den Gepflogenheiten in dieser Pharmafirma vertraut machen, welche für ihn teils verwunderlich, teils verwirrend und unverständlich sind. Er erfährt, dass sein direkter Vorgesetzter, ein überheblicher, flegelhaft und sich autoritär verhaltender Forschungsleiter die Forschungsplanung nach seinen persönlichen Interessen und zu Lasten der Firma ausrichtet und hierbei seinem Forschungsvorstand nacheifert. Gemeinsam mit diesem und mit Unterstützung einer Beraterfirma legt der Forschungsleiter strategische Ziele für die Firma fest, die Gregor als unsinnig und wirklichkeitsfremd ansieht. Doch der Forschungsleiter lässt keine Erörterung der Strategie zu, sondern weitet die Verwaltung und Kontrolle aus, um seine Strategie durchzusetzen. Anstatt dass Gregor seine Ideen mit einem eigenen Forschungsprojekt zügig umsetzen kann, muss er auf Anordnung des Forschungsleiters vorrangig die von diesem bevorzugten Entwicklungsprodukte bearbeiten. Im Zuge dieser Arbeit erkennt Gregor, dass die Wirksamkeit der Entwicklungsprodukte mangelhaft ist. Der Forschungsleiter verweigert sich dieser Erkenntnis, schönt stattdessen die von Gregor vorgelegten Ergebnisse und befiehlt Gregor, sein eigenes Forschungsprojekt zurückzustellen und die Entwicklungsprodukte voranzutreiben. Gregor kann somit sein eigenes Forschungsprojekt nur noch außerhalb der Dienstzeiten und in Zusammenarbeit mit auswärtigen Forschungsinstituten weiterverfolgen. Als auch die klinische Prüfung der Entwicklungsprodukte Zweifel an deren Wirksamkeit aufkommen lässt, fordert der Forschungsleiter Gregor auf, alle bisherigen Ergebnisse dieser Zusammenarbeit zu berichten. Aus den vorgelegten Ergebnissen wählt der Forschungsleiter eigenmächtig ein neues Entwicklungsprodukt aus. Durch die Benennung eines weiteren Entwicklungsproduktes beabsichtigt er, den Wert der Pharmafirma zu halten, wenn nicht sogar zu steigern. Da Gregor die vergleichenden Untersuchungen der Wirksubstanzen in seinem Forschungsprojekt noch nicht abgeschlossen hat, hält er die Festlegung des Forschungsleiters für voreilig und falsch, kann sie aber nicht verhindern. Gregor muss nun mit ansehen, wie zum einen eine ungeeignete Wirkstoffsubstanz aus seinem Forschungsprojekt mit aller Macht als Entwicklungsprodukt vorangetrieben wird und wie zum anderen die von ihm erarbeiteten Ergebnisse aus seinem Forschungsprojekt vom Forschungsleiter als dessen eigene wissenschaftliche Verdienste öffentlich dargestellt werden. Auch Gregor wird gezwungen, alle seine Kräfte ausschließlich auf die weitere Bearbeitung des voreilig festgelegten neuen Entwicklungsproduktes einsetzen. Für ihn ist es jedoch voraussehbar, dass auch dieses Entwicklungsprodukt scheitern wird und dadurch nicht nur die Existenz der Pharmafirma bedroht ist, sondern auch der Erfolg seines eigenen Forschungsprojektes. Um dieser Bedrohung zu entgehen, verstärkt Gregor in seiner Freizeit die Arbeit an seinem Forschungsprojekt und die Zusammenarbeit mit auswärtigen Forschungsinstituten. Deren Ergebnisse sind derart überzeugend, dass Gregors Kooperationspartner sie veröffentlichen wollen. Gregor muss beim Forschungsleiter um die Genehmigung dieser Veröffentlichung nachfragen. Hierbei versucht der Forschungsleiter, als Koautor in diese Veröffentlichung aufgenommen zu werden. Als seine Anstrengungen ins Leere laufen, untersagt er die Veröffentlichung. Trotz des Verbotes des Forschungsleiters veröffentlichen die Kooperationspartner ihre Ergebnisse am Forschungsprojekt, wobei sie Gregor als leitenden Koautor aufführen. Die Veröffentlichung beeindruckt die Fachwelt derart, dass Gregor für seine wissenschaftlichen Verdienste den alle drei Jahre ausgeschriebenen Preis der Wissenschaftsvereinigung verliehen bekommt. Zur gleichen Zeit verkündet der Vorstand der Pharmafirma, mit einem Mitbewerber fusionieren zu wollen. Offizielle Begründung der Fusion ist die gemeinsame Stärke, welche es ermöglicht, die als hochattraktiv bezeichneten Entwicklungsprodukte der Pharmafirma in den Markt einzuführen. In Hinblick auf die im Zuge der Fusion anstehende Sorgfaltsprüfung aller vorliegenden Produktbewertungen versucht der Vorstand, durch verlockende Karriereversprechungen Gregor zu einer Neubewertung der von ihm als mangelhaft wirksam eingestuften Entwicklungsprodukte zu bewegen. Als Gregor sich von diesen Versprechungen nicht beeinflussen lässt, beauftragt der Forschungsleiter die Beratungsfirma mit dieser Neubewertung. Die Fusion wird mit Hilfe der Beratungsfirma durchgeführt und hat einen erheblichen Anstieg des Börsenkurses der Pharmafirma zur Folge. In der aus der Fusion neu entstandenen Firma rücken der ehemalige Forschungsleiter zum Forschungsvorstand und der ehemalige Forschungsvorstand zum Aufsichtsratsmitglied auf. Mit Hilfe der Beraterfirma wird für die neue Firma eine Strategie entwickelt, deren Zielsetzung der neue Forschungsvorstand Gregor vorstellt. Da diese Strategie ähnlich ist der Strategie der alten Pharmafirma, beurteilt sie Gregor gleichermaßen als unsinnig und nicht zu verwirklichen. Daraufhin wird ihm vom neuen Forschungsvorstand die Auflösung des Beschäftigungsverhältnisses angedroht. Kurze Zeit später erfährt Gregor, dass die aus der alten Pharmafirma stammenden neuen Aufsichtsratsmitglieder wie auch der neue Forschungsvorstand zurückgetreten bzw. des Amtes enthoben wurden. Als Grund hierfür entpuppt sich, dass eine konkurrierende Pharmafirma die aus der Fusion entstandene Pharmafirma kaufen will, jedoch deren Rendite und Produktportfolio vorher optimiert haben möchte. Mit der Optimierung ist wiederum die Beraterfirma beauftragt worden. Diese will die Optimierung durch drastische Verminderung des Personals und durch Einstellung aller Arbeiten an den nunmehr auch von der Geschäftsleitung als mangelhaft wirksam angesehenen Entwicklungsprodukten erzielen. Gregor bekommt von dem Personalleiter und von der Beraterfirma die Schuld am Scheitern der Entwicklungsprodukte zugeschoben. Der Personalleiter hat den Auftrag, das Beschäftigungsverhältnis mit Gregor aufzulösen. Gregor muss erkennen, dass er dem Angebot einer Auflösung des Beschäftigungsverhältnisses nicht ausweichen kann. Zum Schluss steht Gregor vor den Scherben seines Lebensinhaltes. Leidenschaftlich hat er sein Leben der Forschungsarbeit gewidmet. Sein Ziel war die Findung eines neuen Arzneimittels gegen Nervenkrankheiten gewesen. Doch seine Erfolg versprechenden Ideen und Ansätze wurden ihm am Institut durch Diebstahl im Kollegenkreis und in der Pharmafirma durch die Entscheidungen seiner Vorgesetzten zu Nichte gemacht. Nunmehr droht ihm sogar der Verlust seiner Arbeitstelle. Weil Gregors Forschungsarbeit in seinem Leben absoluten Vorrang hatte, wurde er von seiner ersten Frau und den gemeinsamen Kindern verlassen und ist ihm seine zweite Frau fremd geblieben. Nur sein Smoking ist ihm als Erinnerung geblieben. Diesen Smoking hatte er sich für die Hochzeit mit seiner ersten Frau gekauft, dann über Jahrzehnte im Schrank belassen und erst wieder bei der Verleihung des Preises der Wissenschaftsvereinigung angezogen. Durch dieses Ereignis spürt Gregor, in welchem Ausmaß ihm der Smoking ans Herz gewachsen ist. Nun sucht Gregor Schutz in diesem Smoking, wandert mit ihm ziellos umher und verirrt sich schlussendlich auf der Flucht vor seinem Leben. Nur ein streunender Hund gesellt sich zu Gregor, angelockt vom dem Schweiß, der ihm bei der Preisverleihung vom Körper geflossen war und der noch im Smoking steckt, weil er ihn wegen seiner Forschungsarbeit aus Zeitmangel noch nicht hat reinigen lassen. Jens Kleinbäuerle beschreibt den Wissenschaftler Gregor Retzlich, sein Verhalten, seine Entscheidungen, Gedanken, Ängste und Glücksgefühle derart nüchtern und treffend, dass der Schwachsinn hinter den zahlreichen Äußerungen, Erlebnissen und Entscheidungen der Figuren des Romans und den fragwürdigen Rollen des Forschungsleiters, des Forschungsvorstandes und der Beraterfirma vom Leser bewusst in einer Weise wahrgenommen werden kann, als wäre er dabei gewesen. Ja, genau so oder so ähnlich habe ich das eine oder andere Ereignis erlebt, werden so manche beim Lesen dieses Romans empfinden können.
Aktualisiert: 2016-04-10
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Arduino Yún

Arduino Yún von Kühnel,  Claus
Die Komplexität heutiger Anforderungen an Elektronenkomponenten ist an vielen Stellen mit den klassischen Konzepten um Mikrocontroller kaum mehr umsetzbar. In vielen Fällen kann heute auf eine Vernetzung nicht mehr verzichtet werden. Das Internet der Dinge bliebe ohne diese Voraussetzung Wunschdenken. Arduino Yún kombiniert nun den klassischen Arduino auf Basis eines Atmel AVR-Mikrocontrollers mit einem Atheros AR9331 System-on-a-Chip (SoC) für WLAN Access Points und Router Plattformen, welcher das Linux-Distribution OpenWRT als Betriebssystem nutzt. Durch diese Kombination von Mikrocontroller und Linux-Device wird die gesamte Kette vom Sensor bis zur Software-Applikation in der Cloud hardware- und softwaremässig unterstützt. Der vorliegende Titel befasst sich mit beiden auf dem Arduino Yún implementierten Controllern sowie deren Zusammenwirken.
Aktualisiert: 2019-09-30
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Männer aus kaum vergangener Zeit

Männer aus kaum vergangener Zeit von Kleinbäuerle,  Jens
Männer aus kaum vergangener Zeit. In drei fast unglaublichen Geschichten "Vom Irrtum der Spielfiguren", "Das Kinderspiel der Angst" und "Erzählungen eines Liebenden" wird von unterschiedlichen Männern erzählt, deren Gemeinsamkeit es ist, dass ihr Leben von den gesellschaftlichen Umwälzungen in der Zeit nach dem 2. Weltkrieg einschneidend beeinflusst wurde. Jens Kleinbäuerle schildert in fesselnder Weise die unterschiedliche Ausgangslage dieser Männer und wie sie die gesellschaftlichen Einflüsse zu gestalten oder zu meistern versuchen. Alle drei Geschichten bestechen durch einen durchlaufenden Spannungsbogen und durch ihre beträchtliche psychologische Tiefe. "Das Kinderspiel der Angst" erzählt von Thomas, einem Arzt, der seinen Beruf an den Nagel gehängt hat und ein erfolgreicher Jurist geworden ist. Seine Liebesbeziehungen leiden unter seiner Unfähigkeit zur Liebe. Unter dem Eindruck einer lebensbedrohlichen Erkrankung lässt er die wesentlichen Stationen seines Lebens Revue passieren. Doch selbst jetzt hat er noch Schwierigkeiten zu erkennen, dass es seine Lebensangst gewesen ist, welche ihn unfähig zur Liebe gemacht hat und dass diese Angst durch das Verhalten seiner Eltern, durch deren Ichsucht und Lieblosigkeit in ihm gesät wurde und dass diese Eltern wiederum nur Opfer ihrer Zeit waren, die vom „Irrtum der Spielfiguren“ geprägt war.
Aktualisiert: 2016-04-10
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Arduino

Arduino von Kühnel,  Claus
Arduino ist eine Hard- und Software Open Source Plattform. Die Hardware besteht aus einem einfachen Board mit analogen und digitalen Ein- und Ausgängen. Als Rechnerkern dient ein Atmel AVR-Mikrocontroller. Beim hier verwendeten Arduino Uno ist es ein ATmega328. Arduino kommt mit einer eigenen Entwicklungsumgebung, die Editor und GCC-Einbindung bereit hält. Neben der avr-gcc-Library können weitere Arduino-Libraries eingebunden werden. Die Programmerstellung wird dadurch stark vereinfacht. Im Buch werden Programmbeispiele gezeigt, die ein recht breites Anwendungsspektrum abdecken und Anregung für eigene Erweiterungen geben sollen. Betrachtet werden AD/DA-Umsetzung und die Ansteuerung von RGB-LEDs, RTC und SD Card, RFID Reader, LCD und Motoren. Die Nutzung von Arduino im Netzwerk wird mit Webserver-, Twitter- und eMail-Anwendungen verdeutlicht. Ein umfangreiches Kapitel befasst sich mit den Interrupts des ATmega328 und deren Programmierung auf Registerebene. Es sind bereits zahlreiche Bücher zu den Arduino Grundlagen erschienen, die gleichsam elektrotechnische Grundlagen vermitteln. Hierauf wir an dieser Stelle nicht eingegangen. Angesprochen werden sollen Leser, die bereits erste Erfahrungen mit Mikrocontrollern gesammelt haben und nach einer effektiven Plattform für das Umsetzen eigener Ideen in Hard- und Software suchen. Grundkenntnisse zu den AVR-Mikrocontrollern und zur Programmiersprache C/C++ sind für das Nachvollziehen der Programmbeispiele von Vorteil.
Aktualisiert: 2019-09-30
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Arduino für die Cloud

Arduino für die Cloud von Kühnel,  Claus
Die Komplexität heutiger Anforderungen an elektronische Geräte ist an vielen Stellen mit den klassischen Konzepten um Mikrocontroller kaum umsetzbar. In vielen Fällen kann heute auf eine Vernetzung nicht mehr verzichtet werden. Das Internet der Dinge bliebe ohne diese Voraussetzung Wunschdenken. Arduino Yún kombiniert nun den klassischen Arduino auf Basis eines Atmel AVR-Mikrocontrollers mit einem Atheros AR9331 System-on-a-Chip (SoC). Dieses SOC wird in WLAN Access Points und Router-Plattformen eingesetzt und nutzt die Linux-Distribution Linino (OpenWRT) als Betriebssystem. Die Familie der Arduino Shields wurde unlängst durch das Dragino Yún Shield erweitert, welches durch Kombination mit einem Arduino eine zum Arduino Yún vergleichbare Plattform darstellt. Während ein Arduino Leonardo mit dem Dragino Yún Shield funktional identisch zum Arduino Yún ist, bietet das Dragino Yún Shield durch mögliche Kombinationen mit Arduino Uno, Duemilanove, Mega etc. mehr Flexibilität. Außerdem nutzt das Dragino Yún Shield eine externe Wifi-Antenne, die mehr Stabilität und Robustheit der Drahtlos-Verbindung verspricht. Das Betriebssystem Linino (OpenWRT) bietet Schnittstellentreiber, Dateisystem, Multi-Threading u.a. und übernimmt damit wiederkehrenden Aufgaben, für die stabile Software-Komponenten zur Verfügung stehen.
Aktualisiert: 2019-09-30
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Lua

Lua von Kühnel,  Claus, Zwirner,  Daniel
Wir wollen in dieser Broschüre Lua als Skriptsprache selbst und im Zusammenhang mit C-Programmen vorstellen. Lua selbst kann plattformunabhängig eingesetzt werden. Hier werden aber zum einfacheren Nachvollziehen ein PC unter Windows XP sowie Embedded Systems auf Basis (x86 bzw. ARM9) mit einem DOSkompatiblen Betriebssystem bzw. Linux und ein Mikrocontroller verwendet.
Aktualisiert: 2019-09-30
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Männer aus kaum vergangener Zeit

Männer aus kaum vergangener Zeit von Kleinbäuerle,  Jens
Männer aus kaum vergangener Zeit. In drei fast unglaublichen Geschichten "Vom Irrtum der Spielfiguren", "Das Kinderspiel der Angst" und "Erzählungen eines Liebenden" wird von unterschiedlichen Männern erzählt, deren Gemeinsamkeit es ist, dass ihr Leben von den gesellschaftlichen Umwälzungen in der Zeit nach dem 2. Weltkrieg einschneidend beeinflusst wurde. Jens Kleinbäuerle schildert in fesselnder Weise die unterschiedliche Ausgangslage dieser Männer und wie sie die gesellschaftlichen Einflüsse zu gestalten oder zu meistern versuchen. Alle drei Geschichten bestechen durch einen durchlaufenden Spannungsbogen und durch ihre beträchtliche psychologische Tiefe. "Erzählungen eines Liebenden" sind die träumerischen Erinnerungen von Johannes über seine glückliche Liebesbeziehung. Sie beginnt mit dem Kennen lernen in früher Jugend, der Abweisung, den nachfolgenden ersten Zuneigungen und Liebesbezeugungen und dem Wachsen der Liebe über alle Jahre hinweg bis ins hohe Alter hinein. Im Zentrum der Schilderung steht das Selbstbewusstsein und die Eigenständigkeit seiner Geliebten. Sie ist in der Lage, Abstand vom Zeitgeist zu halten, jeglicher ideologischer Beeinflussung zu widerstehen und eigene Wege zu gehen. So kann sie ihre geistige und seelische Selbständigkeit bewahren zum Wohle für sich, für ihre Liebesbeziehung und für ihre Kinder.
Aktualisiert: 2016-04-10
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