1222 – Das Hörbuch

1222 – Das Hörbuch von Twardowski,  Daniel
Mit "1222" von Autor Daniel Twardowski erscheint erstmals ein Buch der Reihe "Marburger Stadtschriften" zur Geschichte als Hörbuch. Eine Premiere: 16 Stunden und 55 Minuten versprechen eine Zeitreise ins 13. Jahrhundert - mit Roman und Wissensteil Marburg und die Welt vor 800 Jahren entdecken. Marburg war im 13. Jahrhundert eine einzige Baustelle. Damals entstanden die Elisabethkirche, Franziskanerkloster, Pfarrkirche, Fürstensaal und vieles mehr, was die Stadt bis heute prägt. Warum überboten sich damals Deutscher Orden, Klöster, Landgrafen und Bürger*innenschaft? Antworten auf diese und andere Fragen erwarten Sie mit "1222" bei einer Zeitreise, die einen spannenden Roman genauso verspricht wie historische Fakten. Ermöglicht wurde das Hörbuch für alle Liebhaber von Hörbüchern und für Menschen mit Sehbehinderung durch eine Kooperation von Stadt Marburg und der Deutschen Blindenstudienanstalt gefördert durch die Lothar- und Ilse-Seeber-Stiftung. Das Hörbuch ist für Menschen mit Sehbehinderung barrierefrei und im Daisy-Format angelegt. Hörbuchliebhaber ohne Sehbehinderung können die Kapitel unabhängig davon direkt ansteuern. Sprecher*innen: Dr. Bianca Weyers (Wissen), Thomas Huth (Roman), Oberbürgermeister Dr. Thomas Spies (Vorwort Wissen), Autor Daniel Twardowski alias Dr. Christoph Becker (Vorwort Roman) und André Schlegl (Beschreibung Illustrationen von Vitali Konstantinov). 8 Euro, ISBN 978-3-942487-19-1, nachhaltige Verpackung.
Aktualisiert: 2022-12-31
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Friedrich Carl Sell, gute Freunde und ein Widersacher.

Friedrich Carl Sell, gute Freunde und ein Widersacher. von Hahn-Schröder,  Jürgen
In einer Zeit, in der es schon bald keine Menschen mehr geben wird, die persönlich Zeugnis über die nationalsozialistischen Verbrechen ablegen können, soll die biografische Annäherung umso mehr zur Erinnerung beitragen. Das ist der Ausgangspunkt für das Buch, das als Band 117 der Marburger Stadtschriften zur Geschichte und Kultur erscheint und den Lebenslauf eines lange vergessenen, aber dabei herausragenden Lehrers der Marburger Elisabethschule in den Mittelpunkt stellt, der dort von 1933 bis 1937 tätig war. Friedrich Carl Sell stand dafür, in der Nazi-Hochburg Marburg „humane Prinzipien zu leben“ und pflegte eine lange Freundschaft mit dem bekannten Marburger Theologen Rudolf Bultmann. Sell musste vor weiterer Verfolgung mit seiner Frau und den beiden Töchtern in die USA emigrieren. Aufgearbeitet wird mit der Stadtschrift zudem die Rolle, welche die Marburger Nazi-Größe Oskar Wolf dabei spielte.
Aktualisiert: 2022-11-08
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Gesichter erzählen Geschichten

Gesichter erzählen Geschichten von Heuser,  Heike, Schock,  Sabine, Völker,  Katrin
Die Stadtschrift „Marburg erinnern. Gesichter erzählen Geschichten” als Band 116 der Marburger Stadtschriften zur Geschichte und Kultur bietet zum Stadtjubiläum Einblicke in das Leben von Marburger*innen im Alter von 60 bis 97. Mit Interviews der freien Autorin Katrin Völker, Fotos von Heike Heuser und Malerei von Dr. Sabine Schock werden die vielfältigen Lebensgeschichten älterer gebürtiger Marburger*innen sowie von Wahl- Marburger*innen in den Mittelpunkt gestellt. Die Statements, Biografien oder Lebensmotive der Stadtschrift "Marburg erinnern. Gesichter erzählen Geschichten" porträtieren ältere Marburger*innen - ihre Lebensgeschichten stehen zugleich für ein Stück Stadtgeschichte. Die Porträtierten stehen für persönliche Geschichte und zugleich für Marburger Historie. Denn geschichtliche, politische und gesellschaftliche Entwicklungen prägen individuelle Werdegänge – und ältere Menschen leisten einen wichtigen Beitrag auch zur Stadtgeschichte. Die Federführung der Stadtschrift lag beim Fachdienst Altenplanung der Stadt in Kooperation mit der Freiwilligenagentur Marburg-Biedenkopf. Unterstützt wurde das Projekt von Mitgliedern des Seniorenbeirats der Stadt Marburg, der Initiative Aktive Bürger*innen Cappel, des Arbeitskreises Soziale Brennpunkte, des Bewohnernetzwerkes für soziale Fragen, des Clubs der Aktiven am Ortenberg, der Alzheimer Gesellschaft Marburg-Biedenkopf, des Dorfcafés Bortshausen, Freiwilligen aus dem Campusviertel, Innenstadt, Ockershausen, Wehrda und des Heimat- und Kulturvereins Elnhausen. Die Interviewten kommen aus unterschiedlichen Berufen und Stadtteilen. Auf diese Weise entsteht ein spannendes Kaleidoskop von persönlich erlebter Geschichte und zugleich ein vielfältiges Bild der Marburger Geschichte. Die Interviews machen aber auch deutlich wie vielfältig das Engagement vor Ort für die Stadtgesellschaft ist. So ist mit der vorliegenden Publikation ein spannendes Zeitdokument zum Nachlesen und Nachspüren entstanden. Die Stadtschrift kostet 5,50 Euro, ist als Paperback-Ausgabe mit vielen attraktiven Abbildungen erschienen, umfasst 147 Seiten und ist unter ISBN 978-3-942487-18-4 erhältlich.
Aktualisiert: 2022-06-23
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„1222 – Das Dreh-Buch“ / 1222 – Das Dreh-Buch

„1222 – Das Dreh-Buch“ / 1222 – Das Dreh-Buch von Konstantinov,  Vitali, Twardowski,  Daniel
"Es war ein sonderbar helles Jahrhundert, denn die Welt war größer geworden im letzten.“ Was so beginnt, ist das Marburg800-Buch „1222“, zum 800. Stadtgeburtstag der Stadt Marburg, halb spannender historischer Roman, halb Wissensteil von Bestsellerautor Daniel Twardowski und reich gestaltet von Vitali Konstantinov. Die 320 Seiten starke, von der Universitätsstadt herausgegebene Stadtschrift verspricht als „Dreh-Buch“ (Wendebuch) für 12,22 Euro einige Überraschungen und Interessantes weit über die Grenzen der Stadt hinaus. Denn Marburg im 13. Jahrhundert war eine große Baustelle, der Bauboom war „phänomenal“. Elisabethkirche, Franziskanerkloster, Pfarrkirche, Fürstensaal, Dominikanerkloster und steinerne Brücke über die Lahn entstanden. Deutscher Orden, Dominikaner, die Landgrafen und die Bürgerschaft überboten einander mit Aufträgen. Viele der damals errichteten Gebäude prägen die Stadt bis heute. Was steckte hinter dem Bauboom, wie erklärt er sich aus der Geschichte der Zeit? Den Antworten nähert sich „1222 – Das Dreh-Buch“ auf besondere Weise. Denn wer nicht einfach „nur“ den Roman zum 13. Jahrhundert lesen will, der kann das Buch auf den Kopf stellen und schon erschließen sich in anderer Leserichtung die passenden historischen Fakten. 1222 wurde Marburg in der Reinhardsbrunner Chronik zum ersten Mal als Stadt erwähnt. Marburg schon damals Teil der globalisierten Welt? „Die Welt war heller geworden in den Köpfen. Denn die Menschen redeten über diese Dinge, hörten Lieder und Geschichten darüber, in ihrer eigenen Sprache - und nicht mehr nur das, was Priester und Mönche sie wissen lassen wollten aus alten lateinischen Büchern. Und was noch wichtiger war: Sie machten sich Gedanken“, so ein Zitat aus "1222". Rathaus-Verlag und Stadtjubiläum Marburg800 geben damit erneut eine Publikation heraus, die mit dem bereits ausgezeichneten Autor und dem international renommierten Illustrator auf ein Marburger Erfolgsduo setzt, das bereits zum Lutherjahr eine Stadtschrift zum Publikumserfolg machte. Die Entscheidung, wie weit die Leser*innen hinter die Kulissen schauen wollen, treffen sie anhand von im Mittelalter üblichen, extra illustrierten Weiserfiguren am Rand der fiktiven Geschichte selbst. Gleich zwei Lesebändchen und auf Wunsch ein Lesezeichen gibt es als Extra noch dazu. Die Marburg800-Stadtschrift gehört zu den wichtigsten Projekten des Jubiläumsschwerpunktes ,Marburg erinnern´ der Stadt Marburg. Wer will, kann das Buch also über 800 Mal drehen und so Informationen zu den historischen Hintergründen des Romans erhalten aber auch erfahren, ob es auch abweichende Meinungen gibt. "1222" verbindet literarisches Erzählen mit intensiver historischer Recherche in einer quellenmäßig nicht gerade üppigen Epoche der Stadtgeschichte. Und das als illustriertes Gesamtkunstwerk sowie zum symbolischen Preis von 12,22 Euro. Das Buch ist in der Reihe der Marburger Stadtschriften zur Geschichte und Kulturals Band 115 im Rathaus-Verlag erschienen.
Aktualisiert: 2023-01-19
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