De Processibus Matrimonialibus

De Processibus Matrimonialibus von Güthoff,  Elmar, Selge,  Karl-Heinz
Die Zeitschrift "De Processibus Matrimonialibus" ist die derzeit einzige Fachzeitschrift zu Fragen des Kanonischen Ehe- und Prozessrechtes im deutschsprachigen Raum. Die Beiträge entstammen der jährlichen Veranstaltung "De Processibus Matrimonialibus", kurz "DPM". "De Processibus Matrimonialibus" wurde 1994 von Prof. Dr. Dr. Elmar Güthoff und PD Dr. Karl-Heinz Selge als wissenschaftliche Fortbildung für Mitarbeiter*innen kirchlicher Gerichte ins Leben gerufen. Inzwischen dient DPM auch der wissenschaftlichen Fortbildung von Kirchenrechtler*innen, Theolog*innen und Jurist*innen, der Förderung von Nachwuchswissenschaftler*innen sowie dem Austausch zwischen Wissenschaft und Praxis. Die Internationalität der Referent*innen und des Publikums, welche unterschiedlichen Einrichtungen angehören, wie z.B. kirchlichen Gerichten, kurialen Behörden oder Universitäten, bringt einen immensen Austausch um neue Aspekte im Hinblick auf die Gerichtspraxis sowie Forschung und Lehre mit sich, weshalb insbesondere auch Nachwuchswissenschaftler*innen von den Beiträgen profitieren können.
Aktualisiert: 2023-04-06
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„Kommissar Maigret und die Blumen des Bösen“

„Kommissar Maigret und die Blumen des Bösen“ von Abel,  Fritz, Fäcke,  Christiane
Der Blick auf die Entwicklung der Fremdsprachendidaktik, auf ihre Genese und Institutionalisierung an der Universität, ihre Forschungsdiskurse durch die Jahrzehnte sowie ihre Vertreter*innen ist hilfreich zum Verständnis gegenwärtiger Diskussionen. Im Mittelpunkt dieses Bandes steht die Würdigung der Forschungen von Fritz Abel. Seine Biografie steht symptomatisch für die Entwicklung der Fremdsprachendidaktik als wissenschaftlicher Disziplin, deren institutionelle Anfänge in der Einrichtung fachdidaktischer Professuren an deutschen Universitäten in den 1970er Jahren liegen. Fritz Abel wurde 1977 an die neu gegründete Universität Augsburg berufen und hatte dort den ersten Lehrstuhl für Didaktik des Französischen inne. Der Band versammelt wesentliche Publikationen des Jubilars.
Aktualisiert: 2022-12-15
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Das Ende des zweiten Triumvirates und die Amtsgewalten des Imperator Caesar Divi filius (Octavianus) in der politischen Ordnung Roms (43-27 v. Chr.)

Das Ende des zweiten Triumvirates und die Amtsgewalten des Imperator Caesar Divi filius (Octavianus) in der politischen Ordnung Roms (43-27 v. Chr.) von Zack,  Andreas
Auf der Grundlage welcher Amtsgewalt(en) regierte C. Iulius Caesar (Octavianus), den wir heute gemeinhin als "Augustus" kennen, in der Zeit vom 27.11.43 v. Chr. bis zum Januar 27 v. Chr.? Andreas Zack bietet eine ausführliche Dokumentation der historischen Quellen und der Forschungsdiskussion seit Theodor Mommsen. Zugleich entwickelt er auf der Grundlage einer sachkritischen Analyse der Überlieferung eine neue Rekonstruktion der gesetzgeberischen Grundlagen und der zeitliche Abfolge der rechtlichen Status des Octavian bis zum Beginn der Neuordnung im Januar 27 v. Chr. Die Ergebnisse ermöglichen nun einen neuen Blick auf den historisch bedeutsamen Vorgang des Übergangs der Römischen Republik zur Römischen Kaiserzeit.
Aktualisiert: 2022-09-08
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Über das Nichts des Denkens

Über das Nichts des Denkens von Niigata,  Nobukazu
Der Anfang von Hegels Wissenschaft der Logik ist immer wieder kontrovers diskutiert worden. In Frage steht vor allem, wie das Nichts zu verstehen ist. Die hier vorgeschlagene Interpretation plädiert dafür, das Nichts nicht als Gegenstand des denkenden Ich aufzufassen, sondern als Ereignis, in dem das Ich verschwindet. Exemplarisch steht dafür die Erfahrung der Nacht, auf die Hegel sich beruft, die aber vor allem Novalis zum Thema der Philosophie gemacht hat.
Aktualisiert: 2022-07-21
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Gott und Sünde

Gott und Sünde von Kirchner,  Dankwart
Das Idealbild des biblischen Israel und das von ihm historisch ermittelte Bild unterscheiden sich erheblich. Wurden ideal Sklaven in Ägypten berufen, so konstituierte sich das Volk Israel in Kanaan zwischen anderen Völkern, ebenso wie diese polytheistisch. Im Zusammenhang seiner Vernichtung durch die Assyrer 722 v.Chr. und Babylonier 597/587 v.Chr. entwickelte sich das Sündenverständnis, um Israels Gott für seine Untätigkeit zu schützen. Dieses vom Christentum übernommene Sündenverständnis brachte nicht die Befreiung des Menschen, wie das christliche Abendland zeigt. So ist es notwendig, die damaligen Entstehungsbedingungen erneut zu betrachten.
Aktualisiert: 2022-05-24
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De Processibus Matrimonialibus

De Processibus Matrimonialibus von Güthoff,  Elmar, Selge,  Karl-Heinz
Die Zeitschrift "De Processibus Matrimonialibus" ist die derzeit einzige Fachzeitschrift zu Fragen des Kanonischen Ehe- und Prozessrechtes im deutschsprachigen Raum. Die Beiträge entstammen der jährlichen Veranstaltung "De Processibus Matrimonialibus", kurz "DPM". "De Processibus Matrimonialibus" wurde 1994 von Prof. Dr. Dr. Elmar Güthoff und PD Dr. Karl-Heinz Selge als wissenschaftliche Fortbildung für Mitarbeiter*innen kirchlicher Gerichte ins Leben gerufen. Inzwischen dient DPM auch der wissenschaftlichen Fortbildung von Kirchenrechtler*innen, Theolog*innen und Jurist*innen, der Förderung von Nachwuchswissenschaftler*innen sowie dem Austausch zwischen Wissenschaft und Praxis. Die Internationalität der Referent*innen und des Publikums, welche unterschiedlichen Einrichtungen angehören, wie z.B. kirchlichen Gerichten, kurialen Behörden oder Universitäten, bringt einen immensen Austausch um neue Aspekte im Hinblick auf die Gerichtspraxis sowie Forschung und Lehre mit sich, weshalb insbesondere auch Nachwuchswissenschaftler*innen von den Beiträgen profitieren können.
Aktualisiert: 2023-03-29
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Research Journal for Applied Management – Jg. 2, Heft 1

Research Journal for Applied Management – Jg. 2, Heft 1 von Böckenholt,  Ingo, Durai,  S. Raja Sethu, Edler,  Ronja, Friesendorf,  Cordelia, Küpper,  Yvonne, Rommel,  Kai, Samunderu,  Eyden
Das Research Journal for Applied Management präsentiert den Leserinnen und Lesern Ergebnisse aus der praxisorientierten Forschung zu Managementthemen. Die Beiträge dieser Ausgabe fokussieren auf konkreten Marktentwicklungen, Prozessen und Projektergebnissen und bedienen ein breites Spektrum an Managementthemen. Parallel zum Lehrbetrieb werden an der ISM International School of Management kontinuierlich Forschungs- und Entwicklungsprojekte in verschiedensten Bereichen durchgeführt. Von dieser anwendungsorientierten Forschung profitiert nicht nur die Wissenschaft, die auf diesem Weg überprüft, inwieweit theoretische Grundlagen auf die Praxis übertragen werden können. Der konkrete Bezug zu Tätigkeitsbereichen von Unternehmen ermöglicht es auch den Praxispartnern der ISM, die neuen Erkenntnisse zur Optimierung der erforschten Bereiche zu nutzen. Dies schafft für beide Seiten die Möglichkeit, sich zu profilieren und erfolgreich weiterzuentwickeln. Darüber hinaus basiert eine qualitativ hochwertige, praxisnahe und fundierte Lehre auf theoretischen Grundlagen, die um die Erkenntnisse anwendungsorientierter Forschung ergänzt werden. Durch die Mitarbeit in Forschungsprojekten lernen Studierende zudem, das Wissen in der Praxis anzuwenden. Hierdurch können sie nach Abschluss ihres Studiums schneller als Absolventen anderer Hochschulen selbstständig Aufgaben in Unternehmen übernehmen. So profitieren ISM-Dozenten ebenso wie ISM-Studierende und Praxispartner gleichermaßen von dem wissenschaftlichen Diskurs. Entsprechend ihrem Fokus in Lehre und Studium konzentrieren sich die Forschungs- und Entwicklungsprojekte der ISM auf unterschiedliche Schwerpunkte und transdisziplinäre Ansätze in den Bereichen Internationalisierung der Wirtschaft, energieökonomische sowie umweltökonomische Forschung, Tourismusforschung, Logistik- und Informationsforschung, Finanz- und Bankenforschung, Marketing- und Kommunikationsforschung, Leadership- und Motivationsforschung und Organisations- und Personalforschung. Das Research Journal for Applied Management enthält aktuelle ISM-nahe empirische und/oder theoretische Forschungsergebnisse. Die Beiträge werden einem Double Peer (mit mindestens einem ISM-externen Experten) sowie einem Double-Blind-Begutachtungsverfahren unterzogen.
Aktualisiert: 2022-12-06
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Die Implementierung eines forschend-entdeckenden Unterrichtsansatzes

Die Implementierung eines forschend-entdeckenden Unterrichtsansatzes von Gärtner,  Hanna
Eine Verknüpfung des Schulfachs Mathematik mit der eigenen Lebenswelt fällt vielen Schülerinnen und Schülern schwer; nicht mal die Lehrenden scheinen von dieser Welt zu sein. Eine Möglichkeit der Verknüpfung bietet der forschend-entdeckende Unterrichtsansatz, dessen Umsetzung Effekte auf das Erkennen der mathematischen Bedeutsamkeit für Alltag und Gesellschaft haben kann. Internationale Studien zeigen außerdem, dass forschend-entdeckende Ansätze im Mathematikunterricht bei geeigneter Umsetzung Lernen verbessern, Lernerfolg und Lernleistung steigern und Freude gegenüber dem Mathematikunterricht erhöhen können. Die Implementierung dieses Unterrichtsansatzes ist trotz der positiven Ergebnisse nicht alltäglich. Jedoch nur wenn die Lehrkräfte dieses Konzept auch umsetzen, kann von Seite der Schülerinnen und Schüler forschend-entdeckendes Lernen stattfinden. Lehrerfortbildungskonzepte beschreiben eine Methode, um unterrichtliche Handlungsänderungen anzustoßen. Das Fortbildungskonzept Mathe.Forscher der Stiftung Rechnen hat sich die Implementierung von forschend-entdeckendem Unterricht im Fach Mathematik zum Ziel gesetzt. Im Rahmen einer Fallstudie im Mixed-Methods-Design mit Messwiederholung wurde an diesem Programm der Frage nach Auswirkungen durch einen forschend-entdeckenden Unterrichtsansatz auf die am Programm Beteiligten nachgegangen – sowohl auf die Lehrerinnen und Lehrer als auch auf die Schülerinnen und Schüler. Die Ergebnisse der Studie geben konkrete Rückschlüsse auf Auswirkungen durch die Programmteilnahme, die auf forschend-entdeckendes Lernen insgesamt übertragen werden können. Die vorliegende Arbeit wurde 2021 als Dissertation vom Fachbereich 12 der Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main angenommen.
Aktualisiert: 2022-06-23
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Von Chlodwig bis Columbus

Von Chlodwig bis Columbus von Kaufhold,  Martin, Kluge,  Mathias
Digitales Lernpaket mit Buch und E-Book sowie Zugang zu allen Folgen des Mittelalter-Podcasts und weiteren Materialien. Ausgezeichnet mit dem Europäischen Comenius-EduMedia-Siegel für pädagogisch, inhaltlich und gestalterisch herausragende Bildungsmedien. Die Taufe Chlodwigs, die Kaiserkrönung Karls des Großen, der Gang nach Canossa. Wer hat nicht schon davon gehört? Das Mittelalter ist nicht vergessen. Aber wer könnte sagen, was da passierte? Warum diese Ereignisse die Geschichte prägten? Warum Thomas Becket sterben musste? Warum die Päpste gegen den Stauferkaiser Friedrich II. kämpften und worum es im Hundertjährigen Krieg ging? „Geschichte beginnt mit einer Fragestellung“, lautet die klassische Formulierung des großen französischen Mittelalterhistorikers Marc Bloch. Und der Augsburger Mittelalter-Podcast bringt Sie mittenhinein. In eine Epoche, die unserer Geschichte viele Gesichter verlieh. Freundliche, kluge und grausame. Zeitgenössische Stimmen und Hintergründe. Verständlich, aber nicht schlicht. Informativ und unterhaltsam. Keine Folge länger als eine halbe Stunde. Diese Open-Access-Publikation bietet kostenlosen Zugang zu einem digitalen Lernpaket. Unseren Podcast, der über www.chlodwig-columbus.de abgerufen werden kann, ergänzen 220 Multiple-Choice-Fragen, die der Wiederholung und Vertiefung des Gehörten dienen. Wem die Antworten nicht reichen, wird selber weiterdenken. Mehr können wir uns nicht wünschen. Der Augsburger Mittelalter-Podcast: Mehr als Fakten aus finsteren Zeiten. Hier geht's zu allen Folgen des Podcasts: www.chlodwig-columbus.de
Aktualisiert: 2022-06-30
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W.G. Sebald und die Melancholie

W.G. Sebald und die Melancholie von Sethe,  Michael
Von der Forschung ist häufig übersehen worden, daß Sebald darauf hingewiesen hat, daß er Anhänger archaischer Denkweisen sei. Die Arbeit untersucht, worauf diese Denkweisen abzielen, und kommt zu dem Schluß, daß Sebald einer Realitätsauffassung anhing, die archaisch und mit der heutigen, nachsokratischen Realitätsauffassung nicht vereinbar ist. Sie ist kulturell mit der Melancholie überliefert worden. Die Untersuchung zeigt die Konsequenzen für sein Schreiben und sein Erzählen auf, insbesondere hinsichtlich der Trennung von Autor, Erzähler und Leser.
Aktualisiert: 2022-10-20
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Zwangsarbeitsverhältnisse und ihre Umwelt – Studien zu Kirchengemeinden und diakonischen Einrichtungen

Zwangsarbeitsverhältnisse und ihre Umwelt – Studien zu Kirchengemeinden und diakonischen Einrichtungen von Homrichhausen,  Christian
Zum Bestandteil der Kriegswirtschaft des Nationalsozialismus gehörte die Rekrutierung von Zwangsarbeiterinnen und Zwangsarbeitern. Der Autor deckt anhand einer Vielzahl von Beispielen Zusammenhänge und Tiefe der Einwirkungen des nationalsozialistischen Staates auf diakonische und kirchliche Einrichtungen. aus dem Berliner und Brandenburger Raum auf. Sachlich schildert der Autor wie sich in der Diktatur und im Krieg die Entscheidungsspielräume der Bevölkerung und von Einrichtungen verengten und ihre Handlungen beeinflussten. Aus dem Inhalt - Die Einrichtung von Lagern und Fremdnutzungen kirchlicher Körperschaften - Die seelsorgerliche Betreuung von Ostarbeitern - Bedarfs- und Interessenlagen von Gemeinden - Eine diakonische Einrichtung
Aktualisiert: 2022-04-28
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Islamische Gefängnisseelsorge in Deutschland

Islamische Gefängnisseelsorge in Deutschland von Özdemir,  Ahmet
Ahmet Özdemir arbeitet in seiner Promotion theologische Grundlagen für die islamische Seelsorge aus dem Koran, den Hadithen und der Lebenspraxis des Propheten Muhammad heraus. Er beleuchtet ausgewählte Beispiele aus der islamischen Geschichte (vom Osmanischen Reich bis hin zur Gegenwart in Deutschland), die als Basis für ein heutiges islamisches Seelsorgeverständnis dienen können. Ergänzt wird dies durch Interviews mit christlichen und muslimischen Seelsorgern unterschiedlicher Bereiche sowie durch seine eigene über 23-jährige Praxis als Gefängnisseelsorger in der Justizvollzugsanstalt Münster, in welcher er bis heute tätig ist. Außerdem stellt der Autor den Bedarf islamischer Seelsorge in verschiedenen Arbeitsfeldern der Seelsorge und die Notwendigkeit einer Konzeptualisierung zur Etablierung dieser dar. Der Inhalt: - Ein islamisches Seelsorgeverständnis - Islamische Seelsorge in der Geschichte - Die aktuelle Situation der Islamischen Seelsorge in Deutschland - Gefängnisseelsorge in Deutschland - Praxis der islamischen Gefängnisseelsorge in der JVA Münster
Aktualisiert: 2022-04-28
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Augsburg und die Authentizität des städtischen Kulturerbes

Augsburg und die Authentizität des städtischen Kulturerbes von Lindl,  Stefan, Schaller,  Christian
In der heutigen Welt scheinen Kunst, Geschichte und Kultur oft ins Hintertreffen zu geraten. Am Beispiel der Stadt Augsburg werden zunächst die Authentizität und der historische Wert verschiedenster urbaner Erinnerungsorte aus allen Epochen untersucht. Die Ergebnisse dieser Analyse werden dann den Einschätzungen und Aussagen von 16 interviewten Fachleuten aus dem kulturellen Bereich der Stadt Augsburg gegenübergestellt. Nur durch eine Bestimmung und Annäherung an die vorhandene Authentizität und die nachfolgende, öffentliche Wertschätzung der Authentisierungskonzepte und -prozesse kann ein wertvoller Beitrag geleistet werden, die touristischen, kulturellen und identitätspolitischen Wertigkeiten zu vermitteln und das kulturelle Selbstbewusstsein der Stadt Augsburg zu intensivieren.
Aktualisiert: 2022-04-28
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Die Augsburger Verlags-, Sortiments- und Meßkataloge 1600-1900

Die Augsburger Verlags-, Sortiments- und Meßkataloge 1600-1900 von Hohoff,  Ulrich
In der Frühen Neuzeit war Augsburg eine der bedeutendsten Verlags- und Buchhandelsstädte in Deutschland. Nur wenige Quellen zu diesem Thema haben bis heute überlebt. Diese Bibliographie weist 429 gedruckte Kataloge von Verlagen und Buchhandlungen aus Augsburg im Zeitraum 1600-1900 sowie einige Kataloge zur Frankfurter Buchmesse nach; hinzu kommen die digitalen Versionen von Katalogen im Internet. Der Band erschließt damit ein bisher unbeachtetes Reservoir mit wichtigen Quellen für die Geschichte des Buchhandels und der Kultur.
Aktualisiert: 2022-04-29
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Bewusstsein und Natur bei Kant

Bewusstsein und Natur bei Kant von Toth,  Christian Friedrich
Für Kant ist Bewusstsein nicht nur empirisch, sondern auch die logische und formale Voraussetzung einer jeden objektiven Erkenntnis, ist ihm doch alles Sein in der Natur immer nur Bewusst-Sein eines erkennenden Subjekts, deshalb auch die grundlegenden Fragen der Philosophie nach Objektivität, Wirklichkeit und Wahrheit bei sich führt. So ist sein Begriff des Selbstbewusstseins (der Apperzeption) auch fundamentales, durchgängig präsent bleibendes Instrumentarium seiner Transzendental- bzw. Naturphilosophie im Ganzen und berührt dabei unterschiedlichste Themenfelder und Problemstellungen derselben. Obgleich bereits in der Vernunftkritik angelegt, bleibt der Doppelbezug des Selbstbewusstseins dort aber noch deutlich unterbestimmt, weil dessen Objektbezug, mithin die Möglichkeit sinnlicher Anschauung a priori noch nicht begründet wird. Ebenso sind auch die Kategorien bereits dort als Begriffe von objektiver Gültigkeit bewiesen, deren objektive Realität dagegen - also wie deren Gültigkeit in der Erfahrung möglich ist - noch nicht erwiesen. Kant bleibt aber nicht dabei stehen, sondern spinnt seine Reflexion in zahlreichen seiner nachfolgenden Schriften weiter und reicht damit auch die zuvor noch unterbelichtet gebliebenen Voraussetzungen seiner Erkenntnistheorie nach. Weil sich seine originäre Naturphilosophie also nur in der Gesamtschau seines Werkes erschließt, ist es auch Auftrag der vorliegenden Untersuchung, auf Grundlage einer umfassenden Werklektüre, diese bei Kant noch verstreut bleibenden Ergänzungen als kohärente Weiterentwicklungen seines schon in der Vernunftkritik angelegten Begriffs vom Selbstbewusstsein nachzuzeichnen, um diese sodann in eine geschlossene, systemische Textform und zuletzt auch auf einen Begriff zu bringen. Die Gutachter meinen dazu: Ein "umfangreiches Werk, das außerordentlich viele, sehr kontroverse Themen und Fragestellungen der Kantforschung anspricht und dabei originelle Thesen vertritt", ein "extrem anspruchsvolles Unterfangen". Diese "sehr gelungene Arbeit" "zeichnet großer Fleiß, Stringenz und intellektuelle Beharrlichkeit aus" und "offenbart eine vorzügliche Kenntnis der Schriften Kants und sie entwickelt ihre Thesen in gut nachvollziehbarer Weise und Sprache". Sie ist "eine gelungene, kenntnisreiche und wohldurchdachte Kantarbeit" und Ergebnis einer "umfassenden, philosophischen Tour de force", welche "sicherlich in der Kantforschung eine wohlwollende Aufnahme finden und produktive Diskussionen provozieren" wird.
Aktualisiert: 2022-04-27
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De Processibus Matrimonialibus

De Processibus Matrimonialibus von Güthoff,  Elmar, Selge,  Karl-Heinz
Die Zeitschrift "De Processibus Matrimonialibus" ist die derzeit einzige Fachzeitschrift zu Fragen des Kanonischen Ehe- und Prozessrechtes im deutschsprachigen Raum. Die Beiträge entstammen der jährlichen Veranstaltung "De Processibus Matrimonialibus", kurz "DPM". "De Processibus Matrimonialibus" wurde 1994 von Prof. Dr. Dr. Elmar Güthoff und PD Dr. Karl-Heinz Selge als wissenschaftliche Fortbildung für Mitarbeiter*innen kirchlicher Gerichte ins Leben gerufen. Inzwischen dient DPM auch der wissenschaftlichen Fortbildung von Kirchenrechtler*innen, Theolog*innen und Jurist*innen, der Förderung von Nachwuchswissenschaftler*innen sowie dem Austausch zwischen Wissenschaft und Praxis. Die Internationalität der Referent*innen und des Publikums, welche unterschiedlichen Einrichtungen angehören, wie z.B. kirchlichen Gerichten, kurialen Behörden oder Universitäten, bringt einen immensen Austausch um neue Aspekte im Hinblick auf die Gerichtspraxis sowie Forschung und Lehre mit sich, weshalb insbesondere auch Nachwuchswissenschaftler*innen von den Beiträgen profitieren können.
Aktualisiert: 2023-03-29
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Research Journal for Applied Management – Jg. 1, Heft 2

Research Journal for Applied Management – Jg. 1, Heft 2 von Böckenholt,  Ingo, Friesendorf,  Cordelia, Ghorbani,  Mijka, Günther,  Julia, Hartmann,  Kim, Moritz,  Karl-Heinz
Das Research Journal for Applied Management präsentiert den Leserinnen und Lesern Ergebnisse aus der praxisorientierten Forschung zu Managementthemen. Die Beiträge dieser Ausgabe fokussieren auf konkreten Marktentwicklungen, Prozessen und Projektergebnissen und bedienen ein breites Spektrum an Managementthemen. Parallel zum Lehrbetrieb werden an der ISM International School of Management kontinuierlich Forschungs- und Entwicklungsprojekte in verschiedensten Bereichen durchgeführt. Von dieser anwendungsorientierten Forschung profitiert nicht nur die Wissenschaft, die auf diesem Weg überprüft, inwieweit theoretische Grundlagen auf die Praxis übertragen werden können. Der konkrete Bezug zu Tätigkeitsbereichen von Unternehmen ermöglicht es auch den Praxispartnern der ISM, die neuen Erkenntnisse zur Optimierung der erforschten Bereiche zu nutzen. Dies schafft für beide Seiten die Möglichkeit, sich zu profilieren und erfolgreich weiterzuentwickeln. Darüber hinaus basiert eine qualitativ hochwertige, praxisnahe und fundierte Lehre auf theoretischen Grundlagen, die um die Erkenntnisse anwendungsorientierter Forschung ergänzt werden. Durch die Mitarbeit in Forschungsprojekten lernen Studierende zudem, das Wissen in der Praxis anzuwenden. Hierdurch können sie nach Abschluss ihres Studiums schneller als Absolventen anderer Hochschulen selbstständig Aufgaben in Unternehmen übernehmen. So profitieren ISM-Dozenten ebenso wie ISM-Studierende und Praxispartner gleichermaßen von dem wissenschaftlichen Diskurs. Entsprechend ihrem Fokus in Lehre und Studium konzentrieren sich die Forschungs- und Entwicklungsprojekte der ISM auf unterschiedliche Schwerpunkte und transdisziplinäre Ansätze in den Bereichen Internationalisierung der Wirtschaft, energieökonomische sowie umweltökonomische Forschung, Tourismusforschung, Logistik- und Informationsforschung, Finanz- und Bankenforschung, Marketing- und Kommunikationsforschung, Leadership- und Motivationsforschung und Organisations- und Personalforschung. Das Research Journal for Applied Management enthält aktuelle ISM-nahe empirische und/oder theoretische Forschungsergebnisse. Die Beiträge werden einem Double Peer (mit mindestens einem ISM-externen Experten) sowie einem Double-Blind-Begutachtungsverfahren unterzogen.
Aktualisiert: 2022-06-01
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Research Journal for Applied Management – Jg. 1, Heft 1

Research Journal for Applied Management – Jg. 1, Heft 1 von Bingemer,  Stephan, Böckenholt,  Ingo, Brickau,  Ralf A., Frahm,  Lars-Gunnar, Grimm,  Nils, Happ,  Christian, Moss,  Christoph, Neumair,  Simon M., Ohlwein,  Martin, Pauen,  Werner, Pillath-Günthner,  Sabine, Rommel,  Kai, Schlesinger,  Dieter M., Vöhringer,  Tanja
Das Research Journal for Applied Management präsentiert den Leserinnen und Lesern Ergebnisse aus der praxisorientierten Forschung zu Managementthemen. Die Beiträge dieser Ausgabe fokussieren auf konkreten Marktentwicklungen, Prozessen und Projektergebnissen und bedienen ein breites Spektrum an Managementthemen. Parallel zum Lehrbetrieb werden an der ISM International School of Management kontinuierlich Forschungs- und Entwicklungsprojekte in verschiedensten Bereichen durchgeführt. Von dieser anwendungsorientierten Forschung profitiert nicht nur die Wissenschaft, die auf diesem Weg überprüft, inwieweit theoretische Grundlagen auf die Praxis übertragen werden können. Der konkrete Bezug zu Tätigkeitsbereichen von Unternehmen ermöglicht es auch den Praxispartnern der ISM, die neuen Erkenntnisse zur Optimierung der erforschten Bereiche zu nutzen. Dies schafft für beide Seiten die Möglichkeit, sich zu profilieren und erfolgreich weiterzuentwickeln. Darüber hinaus basiert eine qualitativ hochwertige, praxisnahe und fundierte Lehre auf theoretischen Grundlagen, die um die Erkenntnisse anwendungsorientierter Forschung ergänzt werden. Durch die Mitarbeit in Forschungsprojekten lernen Studierende zudem, das Wissen in der Praxis anzuwenden. Hierdurch können sie nach Abschluss ihres Studiums schneller als Absolventen anderer Hochschulen selbstständig Aufgaben in Unternehmen übernehmen. So profitieren ISM-Dozenten ebenso wie ISM-Studierende und Praxispartner gleichermaßen von dem wissenschaftlichen Diskurs. Entsprechend ihrem Fokus in Lehre und Studium konzentrieren sich die Forschungs- und Entwicklungsprojekte der ISM auf unterschiedliche Schwerpunkte und transdisziplinäre Ansätze in den Bereichen Internationalisierung der Wirtschaft, energieökonomische sowie umweltökonomische Forschung, Tourismusforschung, Logistik- und Informationsforschung, Finanz- und Bankenforschung, Marketing- und Kommunikationsforschung, Leadership- und Motivationsforschung und Organisations- und Personalforschung. Das Research Journal for Applied Management enthält aktuelle ISM-nahe empirische und/oder theoretische Forschungsergebnisse. Die Beiträge werden einem Double Peer (mit mindestens einem ISM-externen Experten) sowie einem Double-Blind-Begutachtungsverfahren unterzogen.
Aktualisiert: 2022-06-01
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Intangibilismus

Intangibilismus von Eberz,  Lothar
Die Entwicklung des Menschenrechtsgedankens zählt zu den großen Leistungen der Menschheit. Von zentraler Bedeutung hier ist die Allgemeine Erklärung der Menschenrechte. Sie manifestiert den Rahmen eines menschenwürdigen Miteinanders in einfacher und klarer Sprache. Wie wohl kaum eine andere Deklaration hat sie gesellschaftlichen Wandel aufgenommen und späteren angestoßen und durchdrungen. Sie gehört daher quer durch alle gesellschaftlichen Rollen in das Bildungsportfolio eines jeden, der Entscheidungen in einem sozialen Umfeld zu tragen oder mit Entscheidungen anderer zu leben hat. Das Buch ordnet die Menschenrechtserklärung zunächst ideengeschichtlich in groben Zügen ein. Sodann beleuchtet es die Kodifikation genauer und blickt in ausgewählten Zusammenhängen auf tatsächliche gesellschaftliche Gegebenheiten und Begleitumstände. Das besondere Augenmerk gilt Deutschland. Da Menschenrechte und Wirtschaft aufs Engste miteinander verbunden sind und das eine ohne das andere nicht zu verstehen ist, führt eine verantwortungsgerechte Behandlung des Gegenstands notwendigerweise auch in die Welt der Ökonomie und der Ökonomik. Die Analyse hat indes eine Vielzahl thematischer Verbindungen aufgedeckt. Dabei sind Umrisse eines Nexus erkennbar geworden, der umfassender ist als das, was gemeinhin mit dem Stichwort Menschenrecht assoziiert wird. Dieser bestimmt den Alltag der Menschen weit mehr, als das vielen bewusst ist. Hauptanliegen der Ausarbeitung ist es, der Leserin und dem Leser den Gegenstand wissenschaftlich aufzuschließen und so einen Beitrag zur Erhaltung und Förderung der Sensibilität diesem gegenüber zu leisten. In einer Zeit zunehmender gesellschaftlicher Verunsicherung durch Globalisierung, Digitalisierung, Migration und Umweltverschmutzung und nun auch noch durch eine Pandemie erscheint der Fragenkreis unvermindert aktuell. Leserinnen und Lesern, denen es darum geht, ihre Expertise zu vertiefen oder sich ein Wissen anzueignen, das sie in die Lage versetzt, mit Fachleuten zu diskutieren, oder die einfach wissen wollen, was "Sache" ist, sollte das Buch ein Füllhorn an Aufschluss sein können.
Aktualisiert: 2022-04-26
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Salomo Glassius. Christlicher Glaubensgrund

Salomo Glassius. Christlicher Glaubensgrund von Betz,  Andreas
Der lutherische Theologe Salomon Glassius war ein führender Vertreter der biblischen Hermeneutik und als Pfarrer und Superintendent in Sachsen-Gotha maßgeblich an den dort seit dem Jahr 1640 durchgeführten geistlichen Reformen beteiligt. Der 'Christlicher Glaubensgrund' vereint den Ertrag seines theologischen Werkes und seiner kirchenleitenden Arbeit. Glassius entfaltet darin eine theologische Prinzipienlehre in einer kritischen, aber sachlich ausgewogenen Auseinandersetzung mit der katholischen Theologie seiner Zeit. Zugleich will er mit diesem Werk seinen Leserinnen und Lesern, gebildeten Nichttheologen, zu einer eigenständigen Beurteilung der konfessionellen Streitfragen verhelfen. Der vorliegende Band enthält den kritisch edierten und kommentierten Text des 'Christlichen Glaubensgrundes'. Die beigefügten Studien geben Auskunft über die Entstehung, theologische Ausrichtung und interkonfessionelle Gestalt des 'Glaubensgrundes' und verorten ihn als Teil lutherischer Glaubenskultur im 17. Jahrhundert.
Aktualisiert: 2022-04-26
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