Von Jerusalem nach Paris

Von Jerusalem nach Paris von Peters,  Patrick
Der Heilige Gral beschäftigt den Menschen seit vielen Jahrhunderten und regt seine Phantasie an. Doch woher kommt überhaupt diese Idee von einem Heiligen Gral, worin liegt sein Geheimnis, sein Mysterium, seine Anziehungskraft? Wer hat sich wie mit dem Heiligen Gral auseinandergesetzt, welche Sichtweisen gibt es? Diesen und anderen Fragen geht „Von Jerusalem nach Paris. Der Heilige Gral zwischen Mythos und Literatur“ nach und beantwortet sie. Das Buch streift außerdem die Geschichte der Kreuzzüge sowie der Tempelritter
Aktualisiert: 2023-06-12
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Lebenswelt und Ethnographie

Lebenswelt und Ethnographie von Hinnenkamp,  Volker, Kreher,  Simone, Poferl,  Angelika, Schröer,  Norbert
Die 3. Fuldaer Feldarbeitstage standen ganz im Zeichen der von Anne Honer entwickelten Lebensweltanalytischen Ethnographie. Anne Honer hat die Lebensweltanalytische Ethnographie als einen Forschungsansatz im Rahmen der Hermeneutischen Wissenssoziologie etabliert. Ihr Konzept versteht sich als Antwort auf die Frage, mit welchen Verfahren, besser: aus welcher Haltung heraus die Sozialforscherin ihren Forschungsgegenstand möglichst adäquat erfassen und das heißt, eine Binnenperspektive einnehmen kann. Mit ihrer Forderung einer existentiellen Mitgliedschaft erinnert sie die stärker beobachtend verfahrende Ethnographie an die für die soziale Wirklichkeit konstitutive Leistung von subjektiven Sinnsetzungsprozessen. Zugleich hält sie den stärker auswertungsorientierten hermeneutischen Sozialwissenschaftlerinnen die Bedingungen einer adäquaten Rekonstruktion der subjektiven Sinnsetzungsprozesse bei der verstehenden Textanalyse vor.Am 30. März 2011 beging Anne Honer ihren 60. Geburtstag. Die Fachbereiche „Sozial- und Kulturwissenschaften“ und „Pflege und Gesundheit“ der Hochschule Fulda sowie die Sektionen „Wissenssoziologie“ und „Professionssoziologie“ in der Deutschen Gesellschaft für Soziologie haben im Juni zu Ehren von Anne Honer die Ausrichtung der von ihr ins Leben gerufenen „Fuldaer Feldarbeitstage“ übernommen. In dreiunddreißig Vorträgen wurden zentrale Fragen der sozialwissenschaftlichen Ethnographie mit engerem oder weiterem Bezug zur Lebensweltanalytischen Ethnographie erörtert. Die Herausgeber des vorliegenden Bandes haben es übernommen, diese für die sozialwissenschaftliche Ethnographie ungemein anregende und facettenreiche Tagung zu dokumentieren.
Aktualisiert: 2023-06-12
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Vom Flurfunk zum Scrollbalken

Vom Flurfunk zum Scrollbalken von Bidlo,  Oliver
Der zeitlich und räumlich fast fortwährend mögliche Zugriff auf digitale Medien sowie der Zugriff über sie auf ein gemeinschaftliches Netzwerk, mithin der Prozess der latenten und manifesten Durchdringung des Alltags durch Medientechnologien, führt zu einer Reihe von Veränderungen. Die Prozesse der Mediatisierung und Technisierung stoßen neue gesellschaftliche Praktiken an, sind aber zugleich wichtig für die Konstitution von Bedeutung und Sinn innerhalb einer Organisation sowie der gesamten Gesellschaft. Der Einzug digitaler Medientechnologie sowie der darüber genutzten Software in der Organisation Polizei führt nun, so die daran anschließende These, zu sichtbaren und unsichtbaren Veränderungen. Über eine hermeneutische Analyse vorhandener Daten werden im vorliegenden Band diese Veränderungen sichtbar gemacht und eine darauf bezogene Binnenperspektive der Polizei rekonstruiert.
Aktualisiert: 2023-06-12
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Mythologie und phantastische Literatur

Mythologie und phantastische Literatur von Schneidewind,  Friedhelm
Die Kunst des Schreibens besteht zu einem nicht unerheblichen Teil darin, Ideen und Motive neu zu verbinden und darzustellen. Was immer man genau unter phantastischer Literatur und Fantasy versteht, eines zeichnet diese stets aus: So gut wie immer finden wir darin Topoi oder Motive aus älteren Mythen. Dieses Buch ermöglicht, solche in ihre literarische, mythologische und Wirkungsgeschichte einzuordnen. Es zeigt Parallelen zu anderen Werken und an ausgewählten Beispielen, wie sich ursprünglich mythologische und/oder legendäre Topoi oder Motive in literarische oder filmische verwandeln, manchmal bis fast zur Unkenntlichkeit verfremdet werden und wie sie dabei ihre Bedeutung verlieren oder verändern können. So lassen sich Anspielungen und Andeutungen besser verstehen und das "Spiel im Text" genießen. Aktives Lesen oder Schauen wird möglich, und die "Tertiärschöpfung" kann gelingen: eine echte "Nachschöpfung", die Drittschöpfung im eigenen Kopf. Durch das ausführliche Register und das umfangreiche Verzeichnis der erwähnten Literatur kann das Buch auch als Nachschlagewerk genutzt werden.
Aktualisiert: 2023-06-12
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Amanda von Waisland

Amanda von Waisland von Burkart,  Angela Rose
»ES SCHEINT MEIN SCHICKSAL ZU SEIN, GEFÄHRLICHE WEGE ZU GEHEN.« Sonnenschein liegt auf Waislands blühenden Fluren, als Amanda auf den Zinnen ihrer stolzen Burg steht und auf Vater Andion wartet, den Priester ihrer verehrten Kriegsgöttin Tantara. Endlich ist das Land befriedet, alle Schlachten sind geschlagen. Doch als sich ein golden leuchtender Heerzug aus dem Wald auf Waisland zuschiebt, der statt Andion den Hohen Priester Juron ankündigt, weiß Amanda, dass sie es mit einem Gegner zu tun bekommt, dem sie nicht offen begegnen kann und der sie doch mitten ins Herz treffen wird. Hilfe bietet sich von unerwarteter Seite, doch kann eine göttliche Schlange wirklich eine Hilfe sein oder stellt sie nicht vielmehr eine weitaus größere Bedrohung dar? Selbst die Wölfe aus den Bergen schicken eine Botin, die vor tödlicher Gefahr warnt. Doch Amanda muss diesen letzten Weg zu Ende gehen, welche Opfer es auch kosten mag, um ihre Freunde zu schützen und ihr Wort einzulösen.
Aktualisiert: 2023-06-12
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Ludwig Tieck

Ludwig Tieck von Ohmer,  Anja
Ludwig Tieck ist der spannendste und vielseitigste Erzähler und Dramatiker der Frühromantik. Darüber hinaus prägt und erweitert er mit seinem Werk und seinen theoretischen Reflexionen die Auffassung von Kunst und Künstlertum seiner Zeit. Dabei betrachtet er die ästhetische Sphäre als ‚autonomes Reich’ und strebt die Freiheit vom klassischen Kunstideal in formaler und moralischer Hinsicht an. Sein Ziel ist die tendenziell gegenstandslose und gestaltlose Kunst, die er für alle Künste erhofft, vor allem unter dem Vorzeichen der Musik und des Gefühls und einer wie auch immer auf die Totalität der Welt und damit auf die absolute Transzendenz verweisenden Kunst, wie sie Friedrich Schlegel mit dem schillernden Namen „Arabeske“ oder eben „absolute Kunst „ bezeichnet. So kommt es zu dem Begriffspaar „Ironie und absolute Kunst“, das aber als verwandt ausgewiesen werden soll. Ironie als Weg der Autonomisierung und Transzendierung bildet eine Basis, von der aus die komplexe und paradoxe Ästhetik des frühen Tieck erfasst wird.Die Arbeit analysiert ausgewählte Schriften Tiecks unter den beiden Hauptaspekten, um sie mit theoretischen Texten und Gemälden aus Tiecks Umkreis zu vergleichen. Die Ebenen des künstlerischen Vollzugs und der ästhetischen Reflexion werden darin unterschieden und in ihrem Wechselbezug erläutert; die tatsächlich gemalten Bilder treten hinzu.
Aktualisiert: 2023-06-12
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Die Götter der Dämmerung

Die Götter der Dämmerung von Engel,  Jasmin
Jahrtausendelang lebten sie mitten unter uns. Menschen aller Kulturen verehrten sie als Götter. Doch eines Tages zogen sie sich zurück – für immer? 
 7. Jh. n. Chr., Mittelamerika: Eine Gruppe außerirdischer Forscher und Diplomaten reist zur Erde. In alter Tradition ihrer Vorfahren führt sie ihre Mission in das Reich der Maya. Sie ahnen nicht, dass es ihre letzte sein wird. Xio ist als einziger Thokadier im Team zwar akzeptiert, aber ein Außenseiter. Auch der Nibiruaner Illu ist es gewohnt, eigene Wege zu gehen. Doch dann bahnt sich auf der unterirdischen Forschungsstation eine Katastrophe an, der sie nur zusammen die Stirn bieten können. Eine dunkle Gottheit, Mord und Blutopfer gefährden nicht nur den Fortgang der Mission, sondern auch das gesamte Zeitgeschehen auf der Erde…
Aktualisiert: 2023-06-12
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Romantik

Romantik von Peters,  Patrick
Der Schriftsteller Rüdiger Safranski hat die Romantik einmal als eine „deutsche Affäre“ bezeichnet. Und wie wahr: In Deutschland hat die Romantik eine besondere Prägung erfahren und wirkt bis heute nach, sowohl in der Wissenschaft als auch in der eher populären Literatur. Der vorliegende Band „Romantik. Einführung“ zeichnet die literaturgeschichtliche Entwicklung dieser Epoche nach, stellt die theoretische Basis, wesentliche Autoren, deren Werke und Wirkung(en) vor und verbindet Früh-, Hoch- und Spätromantik zu einem übersichtlichen Bild. Die Einführung richtet sich neben dem an verständlicher Literatur- und Kulturgeschichtsschreibung interessierten Publikum explizit an Schüler, Lehrer sowie Studierende, die einen lesbaren, gut strukturierten Überblick über die Epoche der Romantik und einen Zugang zu den wichtigsten Texten und Themen der Zeit suchen. Dadurch will der vorliegende Band auch dazu motivieren, sich den Werken im Original zu nähern und die Literatur der Romantik als Leser aus erster Hand zu erforschen.
Aktualisiert: 2023-06-12
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Sehnsucht nach Mittelerde?

Sehnsucht nach Mittelerde? von Bidlo,  Oliver
Am Ende des Buches Der Herr der Ringe bleiben der Leser und die Leserin allein zurück. Man hat selbst eine lange Reise zurückgelegt, jedoch: Der Buchdeckel möchte noch nicht geschlossen werden. Ist nicht noch Zeit für ein kurzes Verweilen, für einen Augenblick? Schon oft wurden diese Eindrücke und Gefühle von Freunden der Tolkienliteratur beschrieben, nachdem sie die letzten Zeilen des Herrn der Ringe gelesen hatten. Nicht enden wollten sie an jener Stelle, diese Welt noch nicht verlassen. Wollte man ihnen Realitätsflucht vorwerfen? Sehnsucht nach Mittelerde? möchte den Spuren Tolkiens in die Romantik und zur phantastischen Literatur folgen. Es fragt nach Gründen für die Sehnsucht, die seine Literatur bei den Menschen hervorruft. Es ist ein Streben in uns Menschen, eine tiefe Sehnsucht, die uns vorantreibt und uns nach einer Realität suchen lässt, in der wir einen Sinn erkennen und in der wir uns nach diesem Sinn verhalten können.Erweiterte Ausgabe.Mit einem Vorwort von Julian Eilmann.
Aktualisiert: 2023-06-12
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Streifzüge durch Tolkiens Welt Mittelerde

Streifzüge durch Tolkiens Welt Mittelerde von Bidlo,  Oliver D
Der Band versammelt die Aufsätze und Essays des Verfassers, die er in den letzten 20 Jahren zu Tolkien und seiner Welt publiziert hat und darüber hinaus einige neue Beiträge, die hier erstmals veröffentlicht werden. Das Buch enthält eine Vielzahl von unterschiedlichen Aufsätzen zum Thema Tolkien und Mittelerde und spannt dabei einen weiten Bogen z.B. von der mittelalterlichen Zahlenmythologie über die Romantik bis hin zum Spurenlesen und dem Profiling. Enthalten sind unter anderem: Wanderer durch die Zeitalter, Verbotene Pfade nach Mittelerde? Zahlenmythologie in Tolkiens Welt, Von Spuren, Zeichen und Fährten – Profiling im Herrn der Ringe, Mittelerde als Ausdruck romantischer Kreativität und Sehnsucht, Die Grenzen in und von Mittelerde, Tolkien und der Jugendstil
Aktualisiert: 2023-06-12
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Antikenrezeption im Horror

Antikenrezeption im Horror von Kleu,  Michael
Im vorliegenden Sammelband haben sich internationale Autorinnen und Autoren verschiedener Fachrichtungen zusammengeschlossen, um erstmals das bisher in der Forschung weitgehend ignorierte Feld der Antikenrezeption im Horror umfassend und multiperspektivisch zu beleuchten. Im Anschluss an eine kurze Einführung in die Thematik wird zunächst das generelle Verhältnis zwischen Antike und Horror erläutert, wobei diesbezüglich der Offenbarung des Johannes eine besondere Bedeutung zukommt. Weiter geht es mit Untersuchungen zu den antiken Wurzeln oder Vorgängern prominenter Kreaturen des Horror-Genres wie Werwolf, Vampir oder verschiedenen Formen von Wiedergängern. Der Schwerpunkt des nächsten Themenkomplexes liegt auf Formen der Rezeption, die nicht direkt die griechisch-römische Antike betreffen, sondern mit Mesopotamien (z. B. The Exorcist), Ägypten (The Mummy), der minoischen Kultur (z. B. Stephen Kings Rose Madder), den Etruskern (z. B. The Omen) und den Kelten (The Wicker Man) frühere oder benachbarte Kulturen ins Zentrum der Aufmerksamkeit rücken. Die darauf folgende Sinneinheit handelt von antiken Figuren, die – direkt oder indirekt – ihren Weg in die moderne Phantastik gefunden haben. In diesem Kontext stoßen wir in Filmen wie The Gorgon, Happy Death Day, Triangle, Thinner und Ercole al centro della terra („Vampire gegen Herakles“) sowie in literarischen Werken wie E.T.A. Hoffmanns Der Sandmann, Mary Shelleys Frankenstein, Arthur Machens The Great God Pan oder Stephen Kings The Lawnmower Man auf Erysichthon, die Furien, eine Gorgone, Herakles, Pan, Prometheus und Sisyphos. Der abschließende Themenkomplex widmet sich Werken, die aufgrund ihrer vielfältigen Bezüge zur alten Welt geradezu als Schatztruhen der Antikenrezeption zu betrachten sind. Hier stehen die Serien Supernatural und Penny Dreadful sowie Daphne du Mauriers Kurzgeschichtensammlung Not After Midnight, and other stories (inklusive Don’t Look Now!) im Vordergrund. Die Beiträge des Sammelbands stammen von Maja Baum, Celine Derikartz, Rebecca Haar, Markus Janka, Louise Jensby, Michael Kleu, Gina Konstantopoulos, Katharina Kostopoulos, Julie Labregère, Simon Lentzsch, Martin Lindner, Anna Milon, Sabine Müller, Friedhelm Schneidewind, Benjamin Eldon Stevens, Michael Stierstorfer, Frank Weinreich, Hamish Williams und Henrik Maria Winterscheid.
Aktualisiert: 2023-06-12
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Zwischen den Spiegeln

Zwischen den Spiegeln von Bidlo,  Oliver, Eilmann,  Julian, Weinreich,  Frank
Spiegel reflektieren etwas. Aber das, was gespiegelt wird, ist mehr und anders, als der oberflächliche erste Eindruck nahelegt. So wie Alice im Wunderland, wandern auch die Autorinnen und Autoren dieses Sammelbandes durch die Gefilde der Phantastik und gelangen zu neuen Perspektiven und Reflexionen auf vermeintlich Bekanntes. Hierbei reichen die Themen und Fragestellungen von den Verbindungen zwischen Tolkiens Werk und der antiken Tragödie, dem Jugendstil, den Drachen, Runen, Religion, Moral und der Musik in Mittelerde bis hin zu Harry Potter und der Entwicklung der modernen Fantasy. Die einzelnen Beiträge und der Umschlag wurden illustriert von der Künstlerin Anke Eissmann.
Aktualisiert: 2023-06-12
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Schriften zum Theater

Schriften zum Theater von Bidlo,  Oliver
Der Band umfasst die Aufsätze des Autors, die in 11 Jahren Thepakos veröffentlicht wurden sowie einen noch unveröffentlichten Aufsatz. Aufsätze: • Theater des Lebens • Denken in Modulen – Ästhetik, Kreativität und das Neue (unveröf.) • Die Kunstform des Schauspielers – Zu Georg Simmels Zur Philosophie des Schauspielers • Friedrich Schiller Der Verbrecher aus verlorener Ehre – Philosophische und soziologische Implikationen • Alles Theater? Zum Verhältnis von Theater und Gesellschaft • Ästhetische Erfahrung • Commedia dell'arte – Ein Kurzüberblick über ihre Eigenarten • Zum Verhältnis von Authentizität und Theatralität • Das Leben ist ein Spiel. Anmerkungen zu einem Begriff der (Post-)Moderne • Theater und Therapie • Die Wanderbühne – Eine Kurzdarstellung • Fragment einer ästhetischen Erziehung • Theater und Medien • Eine kurze Geschichte des Hofnarren Das Lachen als Demaskierung gesellschaftlicher und politischer Zustände • Kleine Soziologie der Emotionen im Theater • Vorüberlegungen zur Grundlegung einer Theatersoziologie • Heine – Werther – Goethe Von der Missachtung und Kritik zu einem poetischen Leben
Aktualisiert: 2023-06-12
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Echnaton und Moses

Echnaton und Moses von Boochs,  Wolfgang
“Wenn Moses ein Ägypter war, und wenn er den Juden seine eigene Religion übermittelte, so war es die des Echnaton, die Aton Religion, die erste monotheistische Religion der Menschen”, so lautet die Kernaussage Sigmunds Freuds in seinem Spätwerk “Der Mann Moses und die monotheistische Religion.”Während die Existenz Echnatons historisch belegbar ist, halten moderne israelische Archäologen wie Finkelstein und Silberman die Existenz Moses und seine Exodusgeschichte für eine Legende. In diese sind wahrscheinlich altägyptische Quellen wie z.B. die Geschichte Manethos von Osarsiph(Echnaton bzw. Moses) und die Hyksosgeschichte eingeflossen.
Aktualisiert: 2023-06-12
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Kausalität und menschliche Freiheit

Kausalität und menschliche Freiheit von Steitz,  Erich
Kausalität bezeichnet die Beziehung zwischen Ursache und Wirkung, wobei einer bestimmten Ursache (in einer festen zeitlichen Richtung) immer eine bestimmte Wirkung folgt. Ein fallender Dominostein bewirkt ursächlich das Umfallen des nächsten Steines, dieser wiederum wird zur Umfallursache des darauf folgenden Steines usw.Die Anerkennung des Kausalitätsprinzips hat logisch die Konsequenz, dass die Abläufe in der Welt determiniert (vorherbestimmt) sind. Bleibt da noch Spielraum für Freiheit? Gewiss sind viele Prozesse, auch in unserem Leben, determiniert. In der Entwicklungsbiologie beispielsweise spricht man von Determination, wenn aus zunächst undifferenzierten Zellen sich solche bilden, die (oft irreversibel) für bestimmte Aufgaben festgelegt werden, wie dies etwa für Muskelzellen, Nervenzellen, Lichtsinneszellen usw. zutrifft. Würde dies in letzter Konsequenz gar bedeuten, dass jeder Gedanke und jedes fallende Blatt im Augenblick des Urknalls vorherbestimmt war? Hauptanliegen des Buches ist es, Spielräume für menschliche Freiheit, und seien sie noch so klein, aufzuzeigen und zu begründen. Hierbei müssen massive Klötze auf dem gedanklichen Weg vom Prinzip der Kausalität bis hin zur umstrittenen Frage menschlicher Freiheit beiseite geräumt werden.
Aktualisiert: 2023-06-12
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Rastlose Zeiten

Rastlose Zeiten von Bidlo,  Oliver
Was ist Zeit? Jeder, der Antwort auf diese Frage sucht, befindet sich in guter Gesellschaft. Nicht nur die großen Denker der Menschheitsgeschichte, sondern jeder nachdenkliche Mensch hat sich schon einmal mit diesem Thema auseinandergesetzt. So ist es nicht verwunderlich, dass die unterschiedlichsten und gegensätzlichsten Ansichten zum Begriff Zeit existieren. Was meinen wir, wenn wir von der Zeit sprechen? Gibt es verschiedene Zeiten oder existiert nur die eine, absolute Zeit? Welche Wissenschaft setzt sich mit dem Thema Zeit auseinander? Existiert überhaupt so etwas wie die Zeit oder ist sie nur eine Illusion, wie manche behaupten? All diese Fragen verdichten sich in einem sich in der Gegenwart ausbreitenden Gefühl: dass sich die Zeit beschleunigt, dass sie – dem Verstande zum Trotz – schneller vergeht als noch vor 30, 50 oder 100 Jahren. Und durch die Massenmedien scheint sich diese Entwicklung weiter zu beschleunigen. Diese und andere Fragen versucht das Buch dem Leser näher zu bringen und dem Gefühl der Beschleunigung der Zeit nachzuspüren.
Aktualisiert: 2023-06-12
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Fantasy

Fantasy von Weinreich,  Frank
Der Erfolg von Büchern und Verfilmungen wie Der Herr der Ringe und Harry Potter oder der eines phantastischen Piratenepos wie Fluch der Karibik und einer Computerspielwelt wie World of Warcraft zeigen: das Genre Fantasy erfreut sich quer durch die Bevölkerung allergrößter Beliebtheit. Doch was ist Fantasy überhaupt? Wichtiger noch, was macht die Attraktivität von Fantasy aus? Und was hat man davon, wenn man sich den oft mehrere tausend Seiten umfassenden Werken des Genres widmet? Diesen Fragen geht Fantasy. Einführung erstmals aus der Sicht von Literatur-, Kommunikationstheorie, Psychologie und Philosophie nach. Es zeigt Geschichte, Struktur, Wesen und die Mannigfaltigkeit der Motive und Einsichten der Werke auf, die ihr Publikum in die imaginären Welten von Abenteuer und Magie entführen und weist dabei nach, dass Fantasy sehr viel mehr als 'nur' gute Unterhaltung darstellt.
Aktualisiert: 2023-06-12
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Giuseppe Verdi

Giuseppe Verdi von Saremba,  Meinhard
Giuseppe Verdi (1813-1901) gehört zu den bedeutenden Komponisten des Musiktheaters. Werke wie Nabucco, Rigoletto, La Traviata, Il trovatore, Un ballo in maschera, Aida oder Otello zählen zu den populärsten Opern. Doch neben diesen Erfolgsstücken waren Verdi seinerzeit heute weniger bekannte Bühnenwerke wie I due Foscari, Stiffelio oder Simone Boccanegra nicht minder wichtig. Sein Œuvre ist das Ergebnis von komplexen literarischen, politischen und weltanschaulichen Hintergründen. Dieser Band bietet eine prägnante Einführung in das Lebenswerk des italienischen Musikers. Dabei liegen die Schwerpunkte auf den vielfältigen Einflüssen und Besonderheiten seines Schaffens. Berücksichtigt werden nicht nur Verdis Opern, sondern auch seine Lieder, Chor- und Orchesterwerke. Dabei spielen Aspekte wie Nation und Individuum, Utopie und Welttheater eine wichtige Rolle. Aber auch Verdis lebenslange intensive Auseinandersetzung mit dem Orchester, sein Einsatz von Suspense-Elementen, sein Humor und die Aktualität seines Musiktheaters werden näher beleuchtet.
Aktualisiert: 2023-06-12
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