Helgoland

Helgoland von Duswald,  Fred
Obwohl die Insel gerade einmal gut vier Quadratkilometer mißt, geht von Helgoland eine große Faszination aus. Zwei Umstände sind es, die das winzige Eiland zum Mythos machten: Hier schrieb 1841 Hoffmann von Fallersleben das „Lied der Deutschen“. Und wie eine feste Burg widerstand die Insel der stärksten nicht nuklearen Explosion der Geschichte. Sie hat schwer gelitten, doch sie steht. Als hätte sie eine Kostbarkeit verteidigen müssen: Als Wiegestatt des alle Deutschen verbindenden Liedes ist es ein ideeller Schatz, den wir mit Helgoland verbinden. Auch der hat schwer gelitten, doch er lebt. Und die kleine Insel, die erst 1952 durch bewundernswerte Verwegenheit wieder in deutsche Verwaltung zurückkehrte, hat dieses Gut wie eine trutzige Burg verteidigt und damit der Nachwelt den Auftrag zur Bewahrung erteilt.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Helgoland

Helgoland von Duswald,  Fred
Obwohl die Insel gerade einmal gut vier Quadratkilometer mißt, geht von Helgoland eine große Faszination aus. Zwei Umstände sind es, die das winzige Eiland zum Mythos machten: Hier schrieb 1841 Hoffmann von Fallersleben das „Lied der Deutschen“. Und wie eine feste Burg widerstand die Insel der stärksten nicht nuklearen Explosion der Geschichte. Sie hat schwer gelitten, doch sie steht. Als hätte sie eine Kostbarkeit verteidigen müssen: Als Wiegestatt des alle Deutschen verbindenden Liedes ist es ein ideeller Schatz, den wir mit Helgoland verbinden. Auch der hat schwer gelitten, doch er lebt. Und die kleine Insel, die erst 1952 durch bewundernswerte Verwegenheit wieder in deutsche Verwaltung zurückkehrte, hat dieses Gut wie eine trutzige Burg verteidigt und damit der Nachwelt den Auftrag zur Bewahrung erteilt.
Aktualisiert: 2023-05-02
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Bare Münze erzählt deutsche Geschichte

Bare Münze erzählt deutsche Geschichte von Hobek,  Martin
Autor Martin Hobek hat sich für seine siebte Eckartschrift, die Jubiläumsnummer 250, etwas in dieser Reihe bisher Einzigartiges ausgedacht und sorgt mit vielen kurzen Kapiteln dafür, dass keine Langeweile aufkommt. Wie weiland Goethe in Sachen Numismatik ein Spätberufener nimmt er die Leserinnen und Leser dafür umso leidenschaftlicher zu einer Zeitreise mit. Er skizziert eingangs, welches Geld vor dem Geld die Menschen verwendeten und wie die Griechen das Novum Münze von ihren lydischen Nachbarn übernahmen und im ganzen Mittelmeerraum etablierten. Die teils schrägen keltischen Kopien griechischer Gepräge waren die ersten Münzen im heute deutschen Kulturraum. Diese wurden vom römischen Geld abgelöst. Die Karolinger schufen auch im Münzwesen Ordnung; ihr System galt in Großbritannien bis 1971. Im Laufe der Jahrhunderte zersplitterte sich das Münzwesen im Heiligen Römischen Reich Deutscher Nation aber völlig. Alle Versuche, das Münzwesen im Reich zu vereinheitlichen, blieben weitgehend erfolglos, bis zur Neugründung 1871 - und die wäre beinahe an Münzrechtsfragen gescheitert. Hobek widmet sich aber auch dem zweiten großen Bereich der Numismatik: den Medaillen.
Aktualisiert: 2023-04-27
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Kaiser Friedrich I. Barbarossa, geboren vor 900 Jahren

Kaiser Friedrich I. Barbarossa, geboren vor 900 Jahren von Aden,  Menno
Was veranlaßt uns im Jahr 2022, an den vermutlich 1122 in Hagenau im Elsaß geborenen Kaiser Friedrich Barbarossa zu erinnern? Ist uns doch die Welt, in der sich dieser nach Karl dem Großen ruhmreichste Kaiser des deutschen Mittelalters räumlich, politisch und geistig bewegte, so überaus fern gerückt. Das Zeitalter Friedrichs I. Barbarossa wirkt z. T. noch bis heute nach: Im Nordosten trug das römisch-deutsche Reich das Christentum und die europäische Kultur durch Städtegründungen entlang der Ostseeküste bis an den Finnischen Meerbusen (heute die EU-Außengrenze Estlands zu Rußland); im Südosten Deutschlands wurde durch die Erhebung Österreichs zum Herzogtum die Entwicklung eines der bemerkenswertesten Gebilde der Weltgeschichte angestoßen, eines Reiches, in dem unter Kaiser Karl V. „die Sonne nicht unterging“, und das zum Bollwerk gegen den nach Mitteleuropa vorstoßenden Islam werden sollte. Mit der zur Zeit Barbarossas verstärkt einsetzenden Ostkolonisation wurden Gebiete bis zur Weichsel und darüber hinaus dem Reich hinzugefügt. Die städtische Kultur zwischen Zürich und Lübeck blühte auf und gab den Anstoß zu großen Sakralbauten. Heute lebt Barbarossa vor allem in unserer kollektiven Erinnerung als Schläfer in einer Höhle des Kyffhäuserbergs, der einst das Reich retten und es zu neuer Größe führen wird.
Aktualisiert: 2023-04-13
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Karl May

Karl May von Brauneder,  Wilhelm
Karl May – er ist einer der meistgelesenen und laut UNESCO einer der am häufigsten übersetzten deutschen Schriftsteller. Die weltweite Auflage seiner Werke wird auf 200 Millionen geschätzt, davon 100 Millionen allein in deutschen Landen diesseits und jenseits des Inns. Karl May ist tief verankert und lebt in vielerlei Medien weiter fort. Anlässlich seines runden Geburts- und Todesjahres sei seiner gedacht: Seinem nicht ganz geradlinigen Lebenslauf, seinem Wissensdrang über ferne Länder, die er vorerst nie bereiste und doch so treffend beschrieb, und seiner Rezeption beim Publikum und den Schriftstellerkollegen – all dem geht der Vorsitzende der Österreichischen Karl May Gesellschaft, em. Univ. Prof. Wilhelm „Willi“ Brauneder, teils auf neuen Wegen, nach. Ein Lesevergnügen!
Aktualisiert: 2023-01-12
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Umerziehung

Umerziehung von Kandil,  Mario
Schon seit der durch Bismarck herbeigeführten Einigung Deutschlands 1871 sahen es die Arrivierten nicht gerne, dass die bis dahin in ihrer Kleinstaaterei schwachen und gefügigen Deutschen sich nicht mehr gefügig zeigten. Es setzte sich bei den etablierten Mächten in der Tat ein Bild der Deutschen fest, das es ratsam erscheinen ließ, diese zu zähmen. Nach dem Zweiten Weltkrieg nannten die USA ihr Programm dafür „reeducation“. Dies wird allgemein mit „Umerziehung“ übersetzt und so verstanden, war aber nach US-Verständnis ein Programm zur Rückführung der Deutschen zur Demokratie. Wie wir in unseren Tagen sehen, sind ihre Bemühungen nicht vergeblich gewesen. Aus diesen Gründen blickt die vorliegende Eckartschrift verständlicherweise auch auf die Ursprünge der Umerziehung im Ersten und Zweiten Weltkrieg sowie in der Zeit zwischen den beiden Weltkriegen zurück.
Aktualisiert: 2022-11-10
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Mozart

Mozart von Blechinger,  Alexander
1756, vor 265 Jahren ist das Genie geboren, 1791 vor 230 Jahren mit 35 zu früh verstorben. In diesem kurzen Leben ist er einer der größten Komponisten geworden. Hier ist die Geschichte von dem musikalisch hochbegabten Kind, das auf seinen musikalisch hochgebildeten Vater zählen kann, der die Herausforderung annimmt, seinen Sohn die große Karriere zu ermöglichen. Der Höhepunkt werden die italienischen Reisen, die Wolfgang die größten Ehren einbringen. Dann ist das nächste Ziel Verdienst und eine dem Können entsprechende einträgliche Anstellung. Doch es gibt immer wieder Hindernisse, die es zu überwinden gibt. Da ist der zwar hochgebildete, doch ignorante Fürsterzbischof Colloredo, der meint, Wolfgang verstehe nichts von Musik. Da ist sein Konkurrent Salieri und die italienische Oper, die der deutsche Mozart überwinden muss und glücklicherweise in Kaiser Joseph II. einen Förderer findet. Und da ist die Liebe, die Vater und Sohn entzweit, einerseits, weil Wolfgang nicht alleine bleiben will, andererseits, weil Leopold dessen Erwählte kategorisch ablehnt. Die vorliegende Eckartschrift erzählt temporeich Mozarts Geschichte und beschreibt die Bedingungen und Herausforderungen des ausgehenden 18. Jahrhunderts.
Aktualisiert: 2022-05-19
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Fremde Feinde

Fremde Feinde von Staffler,  Hartmuth
Im Jahr 1651 wurde auf der Festung Rattenberg im Tiroler Unterinntal Wilhelm Biener hingerichtet. Der ehemalige „Kanzler von Tirol“, zeitweise einer der mächtigsten Männer im Lande, war einer Intrige zum Opfer gefallen. Aufgrund falscher Anschuldigungen wurde er in einem mehr als fragwürdigen Prozess zum Tode verurteilt und enthauptet. Man kann ohne weiteres von einem Justizmord sprechen. Neid und Missgunst der intriganten Hofbeamten, die sich durch Biener übergangen fühlten und ihre luxuriöse Lebens- weise und ihre Privilegien gefährdet sahen, führten zu dem Prozess, in dem der Tod Bieners bereits vorbestimmt war. Das dramatische Ereignis mit seiner Mischung aus Politik, menschlichen Leidenschaften und Bosheiten, ethnischen und religiösen Spannungen sowie aufrechter Haltung, die Biener beim Gang in den Tod zeigte, erregte über Tirol hinaus großes Aufsehen und lässt bis heute nicht unberührt. Hartmuth Staffler rollt in der neuen Eckartschrif den spannenden Stoff erneut auf und nimmt den Kriminalfall für uns unter die Lupe.
Aktualisiert: 2022-05-05
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Deutschland und seine Nachbarn

Deutschland und seine Nachbarn von Aden,  Menno
Deutschland und Österreich waren bis 1806 im alten Deutschen Reich und bis 1866 im Deutschen Bund politisch vereint. Beide teilen für den weitaus größten Teil ihrer Geschichte ein gemeinsames Schicksal. Den gemeinsamen deutschen Kulturraum umschließen vierzehn souveräne Staaten; es gibt kaum einen Staat der Welt, der an so viele Nachbarn grenzt. In allen seinen Nachbarstaaten haben Deutsche eine bedeutende Rolle gespielt. Umgekehrt haben diese Staaten auch auf uns zurückgewirkt. Das hat zu wechselnden gegenseitigen Gefühlen beigetragen. Es ist den meisten gar nicht bewusst, wie sehr das auf unsere deutsche Befindlichkeit wirkt, im Gegensatz zu Staaten, die keine oder nur wenige Grenznachbarn haben. Bernhard von Bülow, ab 1897 Außenminister, sagte einst: „Seit Anbeginn der deutschen Geschichte waren wir infolge unserer ungünstigen geographischen Lage in der Mitte von Europa Angriffen mehr ausgesetzt als irgendein anderes großes Volk.“ Nachbarschaftsstreitigkeiten wirken für andere oft kleinlich und lachhaft. Neid und Eifersucht entstehen aber nur im Nahbereich. Diese Eckartschrift dient daher dazu, ein Thema ins Bewusstsein unserer Landsleute zu heben, das unsere politische Stellung in Europa und der Welt vielleicht mehr als jedes andere bestimmt. Sie kann daher als der Versuch betrachtet werden, Geschichte und Personen des jeweiligen Nachbarlandes, die für dessen Verhältnis zu uns typisch sind, schlaglichtartig hervorzuheben. Der Zweck dieser Schrift ist erreicht, wenn der Leser angeregt wird, über unsere Stellung in Europa neu nachzudenken.
Aktualisiert: 2021-09-30
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Liechtenstein

Liechtenstein von Duswald,  Fred
Eingebettet zwischen der Schweiz und Österreich liegt, trotz seiner wechselvollen und interessanten Geschichte meist unbeachtet, das Fürstentum Liechtenstein, das seine Unabhängigkeit im Lauf der Zeit stets zu bewahren wusste. Liechtenstein ist mehr als nur eine Steueroase und der Sitz zahlreicher Briefkastenfirmen, worauf es leider oft reduziert wird. In dieser Schrift werden dem Leser neue, meist wohl unbekannte Facetten aufgezeigt, die ihn das Fürstentum mit neuen Augen sehen lassen werden.
Aktualisiert: 2021-06-17
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Ladiner und Windische

Ladiner und Windische von Hobek,  Martin
Die rätoromanische Minderheit der Ladiner in Südtirol und die slawische Minderheit der Windischen in Südkärnten wollten beide nach dem Ersten Weltkrieg bei Österreich verbleiben. Die Windischen schafften es, indem sie bei der Kärntner Volksabstimmung einen entscheidenden Beitrag leisteten. Den Ladinern wurde das Selbstbestimmungsrecht verweigert, Österreich fungiert heute als völkerrechtlich anerkannte Schutzmacht. Die vorliegende Eckartschrift zeichnet nach, wie die beiden Völkchen entstanden. Auch auf die beiden prominentesten Vertreter wird eigens eingegangen (Luis Trenker bei den Ladinern, Vinzenz Schumy bei den Windischen), sie heißen den Leser auch auf dem Titelblatt willkommen. Beiden Volksgruppen ist gemein, dass ihre Existenz geleugnet wurde (jene der Ladiner von den italienischen Faschisten, jene der Windischen bis heute von den Slowenen). Die Eckartschrift liefert einen Bericht über den Status Quo und bietet einen Ausblick. Sie möchte aber vor allem die beiden Völkchen in Wien, Graz, Linz und Salzburg wieder in Erinnerung rufen.
Aktualisiert: 2021-04-01
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Der Drache und der Adler

Der Drache und der Adler von Nagel,  Georg Immanuel
Über Jahrhunderte hindurch prägten die Europäer die globale Politik, spendeten Technik und Kultur und schufen Wirtschafts- und Rechtssysteme. Dieses Zeitalter droht durch eine chinesische Welthegemonie abgelöst zu werden. Das postkommunistische Reich der Mitte befindet sich seit vielen Jahren unbeirrbar am Aufstieg – und an der Expansion seiner Werte: ein vollkommen anderes Rechtsempfinden, eine deutliche Geringschätzung des Individuums, das für den Euro- päer, weil schöpferisch und kreativ, immer einen hohen Stellenwert hatte, und eine chinesisch- nationalistische Apartheitspolitik. Vor allem im Bereich der Wirtschaft haben es die Chinesen geschafft, zu einem systemrelevanten Machtfaktor zu werden. Doch auch der Bildungssektor, die Medien und die politischen Strukturen vieler westlicher Staaten werden von Peking aus beeinflusst. Dabei spielt auch Einwanderung eine entscheidende Rolle. All dies wurde aber nur durch das Versagen der westlichen Eliten, die, auf Grund ihrer liberalistischen Ideologie, überall brav mitgespielt haben, möglich. Der Autor analysiert die Strategie, mit der China ökonomisch, geostrategisch und am Ende auch militärisch zur Weltmacht aufsteigen will, und gibt Einblicke in verschiedene Aspekte der chinesischen Gesellschaft. Die Schrift liefert aber auch konkrete Vorschläge für Gegenmaßnahmen, um die Pläne Pekings zu durchkreuzen. Der Kampf zwischen dem Drachen und dem Adler hat erst begonnen. Eine grundlegende Neuorientierung der abendländischen Politik wird für dieses Ringen notwendig sein.
Aktualisiert: 2020-11-19
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Kärnten

Kärnten von Tributsch,  Walter
Für das besondere Kärntner Landesbewusstsein waren die Geschehnisse nach dem Ende des Ersten Weltkriegs von entscheidender Bedeutung. Mit dem Kärntner Freiheitskampf 1918 und der anschließenden Volksabstimmung 1920 wurde die Wurzel für die Kärntner Identität geschaffen. Doch mit dem Urnengang der Südkärntner am 10. Oktober 1920 wurde auch der Grundstein für Konflikte gelegt, die bis heute andauern. Der Autor Walter Tributsch skizziert zum 100-jährigen Jubiläum der Volksabstimmung mit einem persönlichen aber fundiertem Zugang die historischen Grundlagen für die Konflikte der Gegenwart Kärntens.
Aktualisiert: 2020-07-30
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Klimareligion

Klimareligion von Schmidt,  Hans-J.
Mittlerweile sind sich 99,4 Prozent der Wissenschaftler einig – der Klimawandel ist vom Menschen verursacht. Grüne Politiker, die "Fridays for Future"-Bewegung und Aktivisten jeglicher Couleur genießen Zulauf ungeahnten Ausmaßes, und die Option eines grünen Spitzenpolitikers oder einer grünen Spitzenpolitikerin als Landesvater oder Landesmutter gewinnt mehr und mehr an Kontur. In Österreich ist nun erstmalig eine türkis-grüne Regierung an der Macht. Wie ist das möglich? Wissenschaft ist nun einmal mit dem Nimbus der unbestechlichen Wahrheit verknüpft, was im Lichte des mittlerweile von der Menschheit erreichten Entwicklungstands auch durchaus logisch erscheint. Doch sind die neuen Propagandisten des Klimaschutzes tatsächlich Kenner der Materie oder handelt es sich eher um Glaube und Überzeugung? Ist Klimaschutz eine reale Möglichkeit oder lediglich ein politisch instrumentalisiertes Thema, dessen Wissenschaftler zu mehr als 90% am Tropf der damit einhergehenden Fördermittel hängen? Wer sich darauf einlässt, findet in diesem Thema eine faszinierende Welt der Zusammenhänge, denn nichts im Universum verhallt ohne Echo. Tektonik, Hydrodynamik, Wärmeleitungsprozesse, Energieerhaltung strömender Medien, kosmisches Wetter, Sonnenaktivität und viele weitere Faktoren wirken auf das, was wir nach unseren menschlichen Maßstäben als Klima bezeichnen. Folgen Sie uns in diesem unterhaltsam geschriebenen Text zu den Ursprüngen des Wärmeaustauschs und gewinnen Sie einen eigenen Eindruck von den für unser Klima wichtigen Mechanismen. Lernen sie etwas über Studien, deren Aussage bereits vorher feststeht und finden Sie heraus, wie es mit dem CO2 bis ins Jahr 2050 weitergehen wird. Sie werden überrascht sein, wie weit die Wahrheit doch von dem entfernt ist, was angeblich von 99,4 Prozent aller Wissenschaftler als Konsens vertreten wird.
Aktualisiert: 2022-02-03
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Deutsche Lieder – neu betrachtet – Band II

Deutsche Lieder – neu betrachtet – Band II von Müller,  Manfred
Die erste Ausgabe von Manfred Müllers Liedbetrachtungen (2015) hat viel Erstaunen, Interesse, Zustimmung und Nachfrage ergeben; vieles, was der Jugendbewegte aus dem Rheinland verfaßt hatte, war ja nur wenigen bekannt. Da aber für eine repräsentative Betrachtung des umfangreichen deutschen Liedgutes (mit mindestens 60.000 Liedern!) wohl ein einziger Band der Eckartschriftenreihe nicht ausreicht, folgt nun ein zweiter. Diesmal ist die Auswahl mehr auf Süddeutschland und Österreich bezogen; das „Andreas-Hofer-Lied“ und das „Prinz-Eugen-Lied“ sind zudem in allen deutschen Landen bekannt und werden dort gesungen – aber wer kennt noch deren eigentliche Hintergründe? Lieder zum Frühling, zum Wandern, zur Treue, zum Abend, zur Liebe, zum Jagen, zum Weihnachtsfest, zum Pilgern und zur Freiheit werden auf ihre Entstehungszeit untersucht; ihre Wirkungsgeschichte, ihre Ausdeutungen seit ihrer Entstehung werden dargestellt. Immer wieder wird behauptet, Lieder (sowie Feiern, Tänze und Trachten) seien im vorigen Jahrhundert politisch mißbraucht worden und deswegen heute unsingbar geworden. Geht man diesem Vorwurf auf den Grund, so muß man erkennen, daß dies wohl immer so war, wenn die „Oberen“ sich in den Alltag eingemischt haben. Ähnliches geschieht ja auch heute mit Hymnen, Psalmen und mit scheinbar harmlosen Schlagerbewerben zur höheren „Ehre“ von Mächtigen, um deren Ziele zu stützen. Doch kann man die Anklage auch umdrehen: Die Kritiker von Liedern, Trachten, Tänzen mißbrauchen diese heute, indem sie damit frühere Menschen und Ideale abwerten – sich selbst aber einen „Heiligenschein“ aufsetzen. Die Freude am Lied entsteht von Kleinkindtagen an; es liegt an uns Eltern, die Kinder in diese musikalische Welt einzubeziehen und ihnen deren Schätze zu vermitteln. Wie peinlich ist es doch, wenn wir – angeblich das Volk der Sänger und Tänzer – ausländischen Gästen etwas Eigenes singen sollen; außer einem englischen „Happy Birthday To You“ kommt oft nur wenig Gemeinsames über die Lippen. Anders hingegen die Sangeslust z. B. der baltischen Völker, die ihre Befreiung von der russischen Fremdherrschaft buchstäblich ersungen haben. Der Verlag wünscht weiterhin viel Freude beim Singen im Familienkreis, unter der Dusche, im Büro, mit Freunden!
Aktualisiert: 2020-06-30
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Luxemburg

Luxemburg von Duswald,  Fred
Das kleine Land im Herzen Europas mit seinen Burgen und Schlössern, Kirchen und Kapellen, Industriedenkmälern und Banken ist das letzte Land weltweit, das noch von echten Großherzögen regiert wird. Im Konzert der Mächtigen Europas spielt das Gründungsmitglied der EU eine bedeutende Rolle; es hat das Recht auf einen EU-Kommissar und stellte bereits drei Mal den Präsidenten der EU-Kommission. Doch darüber hinaus ist wenig bekannt über den wohlhabenden Staat in Westeuropa. Vor dem Hintergrund, dass heute mehr als 60 Prozent seiner Einwohner einen Migrationshintergrund haben, stellt sich die Frage: Wer sind die Luxemburger? Dass diese Frage aktuell und keinesfalls überholt ist, zeigte nicht zuletzt das Referendum im Jahr 2015. Zur Abstimmung stand die Frage, ob Ausländer, die immerhin einen Anteil von über 40 Prozent der Bevölkerung Luxemburgs stellen, an den nationalen Parlamentswahlen teilnehmen dürfen sollten. Entgegen aller Propaganda und Umfragen, die lange einen eher knappen Ausgang vorhergesagt hatten, fiel das Ergebnis mit fast 80 Prozent Ablehnung am Ende sehr deutlich aus: Das Wahlrecht in Luxemburg bleibt weiterhin an die nationale Herkunft gebunden. Im Großherzogtum herrscht nicht nur eine Angst vor einem Identitätswandel des Landes, es herrscht ganz grundsätzlich eine Unsicherheit im Zusammenhang mit dem eigenen Volkstum. Das hat seine Gründe in der Herrschaftsschicht und deren jahrhundertealten Sehnsucht nach Frankreich, während das einfache Volk seiner moselfränkischen Herkunft verbunden blieb. Als Folge der verlorenen Kriege geriet die deutsche Art aber in arge Bedrängnis, man parlierte mehr und mehr Französisch und versuchte partout die regionale Mundart zur Staatssprache zu erheben, um jede Verbindung zur deutschen Geschichte zu kappen. Der Autor Fred Duswald stellt in der neuesten Eckartschrift der Österreichischen Landsmannschaft, die bisher 236 Taschenbücher umfasst, nicht nur Land und Leute sowie die historischen Entwicklung vor, sondern analysiert auch das Spannungsfeld, in dem sich die Luxemburger bewegen, und die erfreulich positiven Entwicklungen der jüngsten Vergangenheit.
Aktualisiert: 2019-08-15
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Die Neue Rechte

Die Neue Rechte von Markovics,  Alexander
Die Neue Rechte ist in aller Munde. Der Einzug rechtspopulistischer Parteien in die Parlamente, aber auch massive Protestbewegungen gegen Masseneinwanderung und Islamisierung sowie die zunehmende Rezeption von Konzepten der Neuen Rechten sorgt für ein wachsendes Interesse an dieser neuen Denkbewegung. Doch gleichzeitig herrscht große Verwirrung über diesen Begriff. Während die einen die Neue Rechte zu einer Ideologie von „Angstmachern“ erklären, missdeuten sie andere als „ideengeschichtliche Stagnation“. Die vorliegende Schrift schafft Abhilfe – kurz und prägnant. Beginnend mit den Wurzeln der Neuen Rechten im Frankreich der Nachkriegszeit und seinen nationalrevolutionären Aktivisten erklärt sie ihre Entstehung 1968 noch vor der Neuen Linken als Antwort auf das Scheitern der Alten Rechten. Der Blick der Darstellung geht dabei über Frankreich nach Deutschland und Italien aber auch bis nach Russland und die USA, um ihre globale Wirkung zu erfassen. Zentral für diese Denkrichtung ist ihre Kritik am Liberalismus als Hauptfeind aller Völker sowie ihre Absage an Kapitalismus und Globalisierung als Hauptursache von Masseneinwanderung und Islamisierung. Neben einer Vorstellung zentraler Denker der Neuen Rechten wie Alain de Benoist, Alexander Dugin und Paul Gottfried werden dabei auch zentrale Konzepte neurechten Denkens wie der Ethnopluralismus und die Multipolare Welt erklärt. Neben den geistesgeschichtlichen Ahnen der Konservativen Revolution wie Carl Schmitt und Oswald Spengler werden dabei auch aktuelle Vertreter wie Benedikt Kaiser und Philip Stein, ebenso wie internationale Vertreter und Organisationen vorgestellt. Auch aktuelle Entwicklungen wie die Wahl Donald Trumps zum Präsidenten der USA, das Aufkommen der Identitären Bewegung der Alt-Right sowie die Flüchtlingskrise 2015 werden aus der Sicht ihrer Vertreter beleuchtet. Dabei werden auch zahlreiche Mythen um die Neue Rechte, wie ihre angebliche Angst vor dem Islam und eine behauptete Demokratiefeindlichkeit , kritisch analysiert und widerlegt.
Aktualisiert: 2019-06-20
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Die Wolgadeutschen

Die Wolgadeutschen von Paulsen,  Nina
Wie sind die Wolgadeutschen, „zerstreut in alle Welt“? Der Titel bringt die ganze Spannweite der über 250-jährigen Geschichte der Wolgadeutschen – einer deutschen Minderheit im Russischen Reich und der späteren Sowjetunion, die sich im Zuge der Auswanderung aus Deutschland (überwiegend aus Rheinhessen und der Pfalz, aber auch aus Württemberg, Baden, dem Elsass und Franken) im 18. Jahrhundert rechts und links der unteren Wolga in geschlossenen Siedlungen niederließen. Die Wolgadeutschen, so seitdem die Bezeichnung, haben ihre deutschen Mundarten, ihre Kultur, ihre Traditionen und den Glauben der Vorfahren jahrzehntelang aufrechterhalten. Einst von den russischen Zarin Katharina II. gerufen und mit Privilegien bedacht, die in den Jahrzehnten danach Schritt für Schritt aufgehoben wurden; zwischendurch auf der Suche nach neuen Wahlheimaten in Nord- und Südamerika aufgebrochen; im Russischen Reich und der späteren Sowjetunion verdächtigt und verfolgt, aber innerhalb einer Autonomie im Wolgagebiet immerhin toleriert; nach dem Ausbruch des deutsch-sowjetischen Krieges 1941 pauschal angeklagt, massenweise nach Sibirien und Kasachstan deportiert und ausgebeutet; zuletzt mehrheitlich wieder in das Land der Vorfahren zurückgekehrt. 2018 jährt sich der Gründungstag der wolgadeutschen Autonomie zum 100. Mal, das Jahr 2019 markiert 95 Jahre seit der Gründung der Autonomen Sozialistischen Sowjetrepublik (ASSR) der Wolgadeutschen in der ehemaligen Sowjetunion. Für viele Wolgadeutsche der älteren Generation, aber auch für ihre Nachkommen, ist die Faszination der Wolgaheimat und der Wolgadeutschen Republik, auch wenn sie dort über Jahre Schreckliches erleben mussten, ungebrochen geblieben. Bis heute.
Aktualisiert: 2019-02-07
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Deutsche und Franzosen

Deutsche und Franzosen von Aden,  Menno
Der Titel des europäischen Hegemons war seit den Anfängen ihrer Staaten zwischen Deutschland und Frankreich hin und her gegangen. Heute sehen viele Deutschland als die Führungsmacht unseres Kontinents. Das war Deutschland die längste Zeit der abendländischen Geschichte, aber ab 1600 nicht mehr. Dann kam Frankreich an die Reihe. Dann wieder wir. Dann Frankreich, dann wieder wir. In den 200 Jahren seit der Leipziger Schlacht wechselte der Titel in immer kürzeren Abständen. Die überwölbende Herrschaft der USA seit ihrem Kriegseintritt 1917 bleibe hier ausgeklammert. Der Wettlauf der beiden Abkömmlinge des Frankenreiches um den ersten Platz in Europa dauert offenbar an. Er ist wie folgt nachzuzeichnen, um zu der für uns heute wichtigen Frage hinzuführen: Kann dieser für beide so anstrengende Wettlauf einmal beendet werden?
Aktualisiert: 2019-04-09
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