leben – ein Leben lang!

leben – ein Leben lang! von Harms,  Dr. Jens, Hoffmann,  Jürgen
Das Buch enthält Berichte, Essays, Gedichte und bildnerische Arbeiten von neun Autorinnen und Autoren, die selbst an Parkinson erkrankt sind und die sich in einer Selbsthilfegruppe in Berlin organisiert haben. Was sie tun beschreiben sie so: Was wir machen, nennen die Vertreter der Krankenkassen „Selbsthilfe“. Sie ist Teil der Bemühungen, mit unseren Leiden fertigzuwerden. Da die medi­zi­nische Behandlung durch Ärzte und Gesundungsinstitute an erster Stelle des Leistungsspektrums der Kassen steht, wird die Selbsthilfe „ergänzend“ genannt. Sie kann nicht heilen, aber sie macht (vielleicht) das Leben der an Parkinson erkrankten Menschen erträglicher. Ob dies tatsächlich geschieht, ob aus der Kommunikation der Betroffenen wirklich Hilfe erwächst, kann nur von jedem Einzelnen beantwortet werden. Wir hoffen, dass sie diesen Effekt hat. Einige Mitglieder der Selbsthilfegruppe machten vor einigen Jahren den Vorschlag, die guten Gedanken, die bei den regelmäßigen Treffen der Selbsthilfegruppe geäußert werden, in schriftlicher Form festzuhalten. So wurden die Beiträge, die von den Gruppenmitgliedern gesammelt worden waren, redaktionell in Form gebracht, um dann als Buch zu erscheinen. Dies ermöglichte ein Verleger, der nicht nur an der Thematik des Buches, sondern ebenso an seinem Herstellungsprozess ein Interesse fand. Der Titel des ersten Buches, das im Jahr 2012 von Claudia Herget und Jürgen Hoffmann herausgegeben wurde, lautet: „Es ist, wie es ist. Parkinsonberichte“. Der etwas frech tautologische Titel enthält eine Art der Kapitulation, eine Schicksalsergebenheit, die für einen Außenstehenden nicht ganz einfach nachvollziehbar ist. Jedoch sagt der Titel auch, dass der Kranke lernen muss, seine veränderte Realität als neue Normalität seines Lebens zu akzeptieren. Band II der Parkinsonberichte, der im Jahr 2014 erschien und den Titel „Nichts ist, wie es war“ trägt, thematisiert vornehmlich das Verhältnis des Kranken zu seinem sozialen Umfeld, zu dem Ehepartner, pflegende Angehörige, Freunde, Berufskollegen und andere gehören. Mit der Verschlechterung der Symptome, die mit der Krankheit unweigerlich verbunden ist, ändern sich die Lebensbedingungen für alle. Diese Problematik wird gerne verdrängt, hier wird sie ungeschminkt behandelt. Enthalten die ersten zwei Bände vorwiegend Berichte über die Folgen von Morbus Parkinson und den Umgang damit, so befasst sich Band III mit einer grundlegenden existenziellen Frage: dem Streben der Menschen nach Glück, nach dem, was das Leben lebenswert macht, nach Lebensqualität. Dabei klingt der Titel dieses Buches wie ein programmatisches Bekenntnis – „Trotzdem: Glück“. Und als ein solches Bekenntnis zum Leben ist er gedacht. Band IV knüpft daran an, will Lebensqualität fördern – „Es gibt ein Leben vor dem Tod“; unter anderem mit Kunst und Literatur wird auf zwei Erfahrungsfelder verwiesen, die auch hartgesottenen Kranken, rettungslos Leidenden etwas geben können. Dennoch ist auch das Thema Tod präsent ... keine besonders leichte Kost.
Aktualisiert: 2019-12-30
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Knall und Fall

Knall und Fall von Hoffmann,  Jürgen
Jürgen Hoffmann hat als Künstler und Autor einen besonderen Blick für skurrile und komische Situationen, geht aber auch kritisch und ehrlich mit sich selbst zu Gericht und scheut nicht vor sehr Persönlichem zurück. Als interessierter kritischer Mensch bezieht er aber auch Stellung zu aktuellem und historischem Zeitgeschehen. Das gilt sowohl für seine Gedichte wie auch für seine Sammlung von Druckgrafiken und Zeichnungen aus fünf Jahrzehnten.
Aktualisiert: 2019-12-30
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Nichts ist, wie es war

Nichts ist, wie es war von Beuscher,  Heiner, Czaja,  Mario, Ehret,  Reinhard, Harms,  Jens, Hoffmann,  Jürgen, Klare,  Reiner
Man stirbt nicht daran, aber es kann einem doch ganz schön böse mitgespielt werden. Die Krankheit Parkinson fesselt nicht unbedingt ans Bett, verändert aber das Leben, nicht nur der unmittelbar Betroffenen, sondern auch derjenigen, die mit ihnen zusammenleben (in familiären oder sonstigen sozialen Zusammenhängen). Diese gemeinhin unbeachteten Menschen stehen im Mittelpunkt dieser zweiten Veröffentlichung, die von der Berliner Parkinson-Selbsthilfegruppe „Mitten im Leben“ präsentiert wird. Wie im ersten Buch, das unter dem Titel ES IST, WIE ES IST erschien, sind die nun unter dem Titel NICHTS IST, WIE ES WAR zusammengestellten „Parkinsonberichte“ schonungslos. Uneinheitlich und nicht gegängelt sprechen sich hier Parkinsonkranke und deren Vertraute offen und ehrlich aus. Man weiß manchmal nicht, ob Lachen oder Weinen angesagt ist. Was die Autoren verbindet, ist die Solidarität der Leidtragenden, und was die Texte trägt, ist das Verlangen nach authentischer Erfahrung.
Aktualisiert: 2019-12-30
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Familientreffen

Familientreffen von Harms,  Jens
Familien sind komplizierte Systeme. Sie bestehen zumeist aus selbstbewussten, eigensinnig handelnden Menschen, die gleichzeitig zueinander halten und füreinander Verständnis haben sollen. Das geht oft schief; wo Liebe herrschen sollte, geht es vielfach um Sieg und Niederlage, Eitelkeit und Macht. Das Buch behandelt das Treffen einer Familie, in dem der Senior der Familie, Dieter, über ein turbulentes Leben in Kriegs- und Friedenszeiten berichten will. Sein Leben war einerseits Spiegelbild deutscher Geschichte, andererseits zeichnete es sich stets durch ein Streben nach Freiheit und Unabhängigkeit aus. Das Familientreffen fällt mit der Fertigstellung einer Biografie über Dieters Leben zusammen, die sein Schwiegersohn, Johannes, verfasst hat und die kurz vor der Veröffentlichung steht. Diese Biografie findet das Missfallen der Kinder von Dieter, die alles unternehmen, um das Erscheinen des Buches zu verhindern. Ein Treffen, welches der Versöhnung der Familie dienen sollte, artet zum verzweifelten Kampf um Ehre und Recht aus. Das Buch ist ein Doku-Drama. Es behandelt ein Leben eines Deutschen, so wie es war, und den Streit einer Familie, so wie er sein könnte.
Aktualisiert: 2019-12-30
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World Childhood Foundation Olympia München 1972-2012 Classic Tour

World Childhood Foundation Olympia München 1972-2012 Classic Tour von Prinz von Bayern,  Leopold, Saupe,  Ingo, Wolfermann,  Klaus
Dokumentation/Bildband zur Oldtimertour, die anlässlich des 40-jährigen Jubiläums der Olympischen Sommerspiele in München 1972 im August 2012 durchgeführt wurde. Die Tour wurde im Auftrag der Olympiapark München GmbH von 'Go Classics' durchgeführt; Charitypartner der Tour war die von Königin Silvia von Schweden gegründete 'World Childhood Foundation'. Der Bildband zeichnet mit atmosphärisch schönen Bildern den Tourverlauf nach, zeigt Oldtimer und Teilnehmer und die Höhepunkt des Events bei den Zwischenstopps und im Münchner Olympiastadion.
Aktualisiert: 2019-12-30
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Schein-heilig

Schein-heilig von Harms,  Jens
Eine große deutsche Bank ist durch regelwidrige Geschäftsaktivitäten in Schwierigkeiten geraten. Vorgeworfen werden ihr unter anderem Zins- und Kursmanipulationen, Beihilfe zur Geldwäsche und Untreue. Bei der Hauptversammlung der Bank tritt der Vorstandsvorsitzende als Retter auf und verspricht einen „Kulturwandel“ der Bank, der eine Revision der Unternehmensziele und Geschäftsprozesse beinhalten soll. Dabei liegt es nahe, sich an den Werten der Bibel zu orientieren. Um zu klären, welche Werte dem biblischen Geschehen zugrunde liegen und ob diese den Anliegen der Bank gerecht werden, lädt der Generalbevollmächtigte der Bank eine Bischöfin und drei inhaltlich ausgewiesene Professoren zu einer Tagung nach Sils-Maria ein, einst Sommerfrische Friedrich Nietzsches. Erstaunt und entsetzt wird festgestellt, dass Mord, Betrug, Intoleranz, Hass und eine unglaubliche Brutalität gegenüber Fremden zur alltäglichen Lebenspraxis der biblischen Akteure gehören. Während ein Wertewandel diskutiert wird, verliert der Aufsichtsrat den Glauben an den einst als Heilsbringer behandelten Vorsitzenden des Bankvorstands. Die Wirklichkeit lässt die Götter scheitern.
Aktualisiert: 2019-12-30
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Trotzdem: Glück

Trotzdem: Glück von Harms,  Jens, Hoffmann,  Jürgen
Das Buch enthält Berichte, Essays, Gedichte und bildnerische Arbeiten von zehn Autorinnen und Autoren, von denen die meisten selbst an Parkinson erkrankt sind und die sich in Selbsthilfegruppe in Berlin organisiert haben. Was sie tun beschreiben sie so: Was wir machen, nennen die Vertreter der Krankenkassen „Selbsthilfe“. Sie ist Teil der Bemühungen, mit unseren Leiden fertigzuwerden. Da die medi­zi­nische Behandlung durch Ärzte und Gesundungsinstitute an erster Stelle des Leistungsspektrums der Kassen steht, wird die Selbsthilfe „ergänzend“ genannt. Sie kann nicht heilen, aber sie macht (vielleicht) das Leben der an Parkinson erkrankten Menschen erträglicher. Ob dies tatsächlich geschieht, ob aus der Kommunikation der Betroffenen wirklich Hilfe erwächst, kann nur von jedem Einzelnen beantwortet werden. Wir hoffen, dass sie diesen Effekt hat. Einige Mitglieder der Selbsthilfegruppe machten vor einigen Jahren den Vorschlag, die guten Gedanken, die bei den regelmäßigen Treffen der Selbsthilfegruppe geäußert werden, in schriftlicher Form festzuhalten. So wurden die Beiträge, die von den Gruppenmitgliedern gesammelt worden waren, redaktionell in Form gebracht, um dann als Buch zu erscheinen. Dies ermöglichte ein Verleger, der nicht nur an der Thematik des Buches, sondern ebenso an seinem Herstellungsprozess ein Interesse fand. Der Titel des ersten Buches, das im Jahr 2012 von Claudia Herget und Jürgen Hoffmann herausgegeben wurde, lautet: „Es ist, wie es ist. Parkinsonberichte“. Der etwas frech tautologische Titel enthält eine Art der Kapitulation, eine Schicksalsergebenheit, die für einen Außenstehenden nicht ganz einfach nachvollziehbar ist. Jedoch sagt der Titel auch, dass der Kranke lernen muss, seine veränderte Realität als neue Normalität seines Lebens zu akzeptieren. Band II der Parkinsonberichte, der im Jahr 2014 erschien und den Titel „Nichts ist, wie es war“ trägt, thematisiert vornehmlich das Verhältnis des Kranken zu seinem sozialen Umfeld, zu dem Ehepartner, pflegende Angehörige, Freunde, Berufskollegen und andere gehören. Mit der Verschlechterung der Symptome, die mit der Krankheit unweigerlich verbunden ist, ändern sich die Lebensbedingungen für alle. Diese Problematik wird gerne verdrängt, hier wird sie ungeschminkt behandelt. Enthalten die ersten zwei Bände vorwiegend Berichte über die Folgen von Morbus Parkinson und den Umgang damit, so befasst sich der nun vorliegende dritte Band mit einer grundlegenden existenziellen Frage: dem Streben der Menschen nach Glück, nach dem, was das Leben lebenswert macht, nach Lebensqualität. Dabei klingt der Titel dieses Buches wie ein programmatisches Bekenntnis – „Trotzdem: Glück“. Und als ein solches Bekenntnis zum Leben ist er gedacht.
Aktualisiert: 2019-12-30
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Es ist, wie es ist.

Es ist, wie es ist. von Herget,  Claudia, Hoffmann,  Jürgen
Die Autoren, die das Buch im Rahmen einer Berliner Selbsthilfegruppe erarbeitet haben, schildern ihre Befindlichkeiten eines bestimmten Tages, schildern Vorfälle, Episoden und Erlebnisse; sie geben Reflexionen wieder und führen Gedanken aus. all dies ohne ärztliche Gängelung und Supervision. Die Gestimmtheit, die Tonlage der Beiträge reicht völlig uneinheitlich von schmunzelndem Humor bis zu schneidendem Sarkasmus, von sachlich-nüchternem Rapport bis zur expressionistischen Polemik.
Aktualisiert: 2019-12-30
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