K wie Kunst

K wie Kunst
Der Kardinal König Kunstpreis ist eine der wichtigen Auszeichnungen für bildende Kunst in Österreich. Er wird alle zwei Jahre für ein Werk der bildenden Kunst verliehen, das eine für den zeitgenössischen künstlerischen Diskurs wichtige Position darstellt. Die nominierten Künstlerinnen und Künstler gehören zum Who is who der aktuellen Kunstszene. Der Katalog stellt alle Nominierungen in Bild und Text sowie die bzw. den Preisträger/in vor, die/der Ende November in Salzburg gekürt wird.
Aktualisiert: 2023-05-25
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Ein Gegenkanon

Ein Gegenkanon von Thuswaldner,  Anton
Wer Bücher liest, erstellt sich seinen eigenen literarischen Kanon. Dieser entspricht nicht unbedingt dem offiziellen Kanon, der die großen Namen der Unangreifbaren versammelt, an deren Werke man sich halten kann wie an Bojen, um im Büchermeer nicht unterzugehen. Der Kanon schafft Orientierung und Übersicht, stattet einzelne Titel mit einem Gütesiegel aus und adelt dessen Autorinnen und Autoren. Eine echte Leserin, ein echter Leser aber lassen sich nicht unterkriegen. Sie haben ihre Entdeckungen gemacht und wundern sich, wie manche Bücher und deren Verfasser der öffentlichen Aufmerksamkeit entschwinden und wie andere unverrückbar ihren Platz behaupten. Könnte nicht alles ganz anders sein? Prominente Vielleserinnen und Büchernarren haben sich ihre Gedanken gemacht und schichten den Kanon kurzerhand um. Wer ist überschätzt, welche Bücher sind verzichtbar, und welche sollten im Gegenzug dringend die noch ausstehende Beachtung finden? Ein paar notwendige Vorschläge!
Aktualisiert: 2023-05-18
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Das behauste Leben

Das behauste Leben von Messenbäck,  Franz, Weese,  Michael
Wie beeinflusst und formt das Salzburger Freilichtmuseum unser kulturelles Gedächtnis? Lassen sich in den historischen Höfen architektonische Qualitäten finden, die in die Zukunft weisen? Unzählige ländliche Bauten wurden in den letzten Jahrzehnten abgerissen oder bis zur Unkenntlichkeit verändert. Was übrig blieb, zeugt von einer von uns Modernen bestaunten Kultur, die aus dem zur Verfügung Stehenden etwas wie die Schönheit der Sparsamkeit schuf – weniger als eine Formfrage denn als Überlebensfrage, mehr als ein Findungs- denn Erfindungsprozess. 100 Bauobjekte aus 600 Jahren – also zurück bis Matthäus Lang und die Zeit der Bauernkriege – sind im Salzburger Freilichtmuseum zu finden: Wohnhaus, Keusche, Stall, Scheune, Tenne, Werkstatt, Mühle, Kapelle und vieles mehr. Das Museum versteht sich als Ort der Begegnung mit der Kultur des ländlichen Salzburgs, wozu auch ehemalige Berufe zählen, ausgeklügelte Formen der Handarbeit, Objekte zu Alltags- und Festtagsriten, zur inneren Hierarchie eines Bauernhofs oder Techniken im Kampf gegen Naturgewalt und gegen die Herrschaft. Durch alle Zeiten waren die ländlichen Bauten freilich Anpassungen unterworfen, weshalb sie nie Beleg für die wahre und unverfälschte Gestalt sind, sondern Ausdruck des Geistes gelungenen Wandels. In diesem Buch spüren meisterhafte Fotografien und Texte zeitgenössischer Autorinnen und Autoren der langen Beziehung zwischen Mensch und Haus, eben dem behausten Leben, nach.
Aktualisiert: 2023-05-18
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Die Zeitforscherin

Die Zeitforscherin von Mahler,  Flora S.
In den Süden geht die Reise, nach Kärnten, zum Begräbnis der Großmutter. Ina fährt bei ihrem jüngeren Bruder und dessen neuer Freundin mit. Lieber fliegt sie, und zwar ostwärts, in Richtung der Erdrotation. Als Kind schon von Zahlen, Reihen und Mustern fasziniert, wurde Ina Zeitforscherin und weiß: Je höher die Geschwindigkeit, desto langsamer vergeht die Zeit, bis vielleicht irgendwann die Vergangenheit zur Gegenwart wird, ein bestimmter Augenblick wiederkehrt... Seit ihre Mutter vor zehn Jahren starb, hat Ina sich zurückgezogen, verliert, so sorgt sich die ältere Schwester, zusehends den Boden unter den Füßen. Dann streicht beim Stopp auf einer Raststation plötzlich eine Katze herum, und auf die Wirklichkeit ist kein Verlass mehr. Was passiert, wenn die Tür zwischen der Welt der Lebendigen und jener der Toten einen Spalt breit offen bleibt? Würfelt Gott doch? Und wer ist Miranda? Was als Roadtrip beginnt, entpuppt sich als brillantes Vexierspiel, in dem die Grenzen zwischen den Welten und den Zeiten verschwimmen. Flora S. Mahler vertäut das Ganze an einer starken Mutter-Tochter-Geschichte, die vor Augen führt, was Frau-Sein bedeutet, über die Generationen hinweg. Aus der männlichen Ahnengalerie grüßen, neben Einstein, Erwin Schrödinger und Alfred Jarry. Im Innersten ist die Welt ungewiss. Soviel, immerhin, ist sicher.
Aktualisiert: 2023-05-18
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That’s life in Dystopia

That’s life in Dystopia von Grillmayer,  Johanna
Stellen Sie sich vor, eine Katastrophe hat die Menschheit ausgelöscht, bis auf eine Handvoll Überlebender. Darunter Jola, Anfang 20. Mit einer kleinen Gruppe etwa Gleichaltriger findet sie Zuflucht in einem leerstehenden Hotel. Ihre Tage sind mit Fragen des reinen Überlebens gefüllt, der Suche nach Lebensmitteln und Waffen, aber auch damit, bei Verstand zu bleiben. Kinder werden allmählich geboren, wie in einer Patchwork-Familie haben sie mehrere Mamas und Papas. Zunehmend fällt es Jola und den anderen schwer, sich damit abzufinden, dass es „dort draußen“ niemanden mehr geben soll. So beschließen sie, einen von ihnen zu einer Mission in die Welt hinauszuschicken – mit unerwarteten Folgen... In ihrem geschickt zwischen den Zeitebenen jonglierenden Roman schildert Johanna Grillmayer die Neuorganisation des Lebens nach der großen Tabula rasa: Wie schießt man einen Rehbock? Und wie zerlegt man ihn? Worin die Kinder unterrichten? Wie eine Gesellschaft etablieren? Das liest sich spannend wie ein Krimi, obwohl oder gerade weil der Roman ohne postapokalyptische Action- und Horrorszenarien auskommt. "That‘s life in Dystopia", lautet das lakonische Resümee einer der Überlebenden. Warum also nicht die Stunde Null als Chance sehen, die Dystopie als Utopie?
Aktualisiert: 2023-05-18
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Ein Gegenkanon

Ein Gegenkanon von Thuswaldner,  Anton
Wer Bücher liest, erstellt sich seinen eigenen literarischen Kanon. Dieser entspricht nicht unbedingt dem offiziellen Kanon, der die großen Namen der Unangreifbaren versammelt, an deren Werke man sich halten kann wie an Bojen, um im Büchermeer nicht unterzugehen. Der Kanon schafft Orientierung und Übersicht, stattet einzelne Titel mit einem Gütesiegel aus und adelt dessen Autorinnen und Autoren. Eine echte Leserin, ein echter Leser aber lassen sich nicht unterkriegen. Sie haben ihre Entdeckungen gemacht und wundern sich, wie manche Bücher und deren Verfasser der öffentlichen Aufmerksamkeit entschwinden und wie andere unverrückbar ihren Platz behaupten. Könnte nicht alles ganz anders sein? Prominente Vielleserinnen und Büchernarren haben sich ihre Gedanken gemacht und schichten den Kanon kurzerhand um. Wer ist überschätzt, welche Bücher sind verzichtbar, und welche sollten im Gegenzug dringend die noch ausstehende Beachtung finden? Ein paar notwendige Vorschläge!
Aktualisiert: 2023-05-18
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Anton Bruckner

Anton Bruckner von Diergarten,  Felix
Als sich Anton Bruckner im Alter von fünfzig Jahren auf eine Kapellmeisterstelle in Wien bewarb, schrieb er stolz, er sei „bei der Kirchenmusik aufgewachsen“. Kaum ein sinfonisches Konzerthaus, in dem die f-Moll-Messe oder das "Te Deum" noch nicht erklungen wären, kaum ein Kirchenchor, der nicht das "Ave Maria", das "Christus factus est" oder das "Locus iste" im Programm hätte. Aber ein Großteil seines geistlichen Werkes ist unbekannt. Wer weiß schon, dass Bruckner das "Ave Maria" und das "Christus factus est" je drei Mal vertonte, in unterschiedlichen Lebensphasen und in verschiedenen Stilen? Wer kennt Bruckners deutschsprachige Chöre für Trauungen, Beisetzungen und Namenstage? Seine Musik liegt bis auf den heutigen Tag verschüttet unter Klischees – dem vom ,frommen‘ und ,tiefgläubigen‘ Organisten oder jenem vom komponierenden Professor, der mit seinem Katholizismus aus Zeit und Welt gefallen scheint. Dieser Werkführer bietet erstmals fundierte Informationen zu Bruckners geistlichem Gesamtwerk, kritisch und mit einem frischen Blick. Sämtliche Werke werden vor ihrem sozialen, religiösen und liturgischen Hintergrund geschildert, verbunden mit aufführungspraktischen Hinweisen
Aktualisiert: 2023-05-18
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Homo cyber

Homo cyber von Reichl,  Peter
Die Zeit des digitalen Welpenschutzes ist vorbei. Der Homo cyber und mit ihm die Gesellschaft scheint in ernster Gefahr. Viele renommierte Wissenschaftler, die diese Entwicklung voranbrachten, warnen nun mit drastischen Worten, insbesondere vor einem Desinformations-Tsunami – durch immer mehr Information. Das wirft die dringliche Frage auf: Was bedeutet das für die Bildung? Welches Wissen sichert uns Zukunft? Was lohnt es, die Kinder zu lehren? Worin finden wir heute das Wahre, Schöne, Gute? Vor dem Hintergrund von vier Jahrhunderten Informatikgeschichte zeigt sich: Der digitale Wandel fällt nicht vom Himmel, er ist von Menschen gemacht. Deshalb ist nun entscheidend, dass er auch für die Menschen vorangetrieben wird. Aus der pointierten Sicht eines Informatikers mit einer gehörigen Portion Skepsis und reichlich subtilem Humor plädiert der Autor daher für eine Anti-Kopernikanische Wende und fordert einen Hippokratischen Eid für Ingenieure. Und vielleicht stellen ja digitale und ökologische Krise nur zwei Seiten einer Medaille dar? So widmet sich der Bericht aus Digitalien zum 400. Geburtstag der ersten Rechenmaschine von W. Schickard 1623 mit frischem Blick den drängenden Fragen unserer Zeit und ruft mit Rilke dem Homo cyber zu: Du musst dein Leben ändern!
Aktualisiert: 2023-05-18
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Wien Museum Neu

Wien Museum Neu von Cotten,  Ann, Czaja,  Wojciech, Feller,  Barbara, Nierhaus,  Andreas, Novotny,  Maik
Seit einigen Monaten schwebt über dem Karlsplatz eine geheimnisvolle Betonbox. Die archaische Aufstockung, schon von Weitem sichtbar, ist die auffälligste bauliche Maßnahme im Rahmen der Sanierung und Erweiterung des Wien Museums. Damit wird das 1959 eröffnete Gebäude, eine Ikone der Wiener Nachkriegsmoderne nach Plänen von Oswald Haerdtl, im Dezember 2023 zum zweiten Mal eröffnet – als räumliche Collage aus Alt und Neu, aus Geschichte und Gegenwart, aus materiellem Respekt und architektonischer Kompromisslosigkeit. "Wien Museum Neu" widmet sich der Genese des außergewöhnlichen Bauprojekts, es taucht in die Geschichte des Karlsplatzes ein, wirft einen Blick hinter die konstruktiven und technischen Kulissen und untersucht den baukulturellen, städtebaulichen und kulturpolitischen Kontext des Hauses. Zu Wort kommen Personen, die zum Gelingen des Projekts maßgeblich beigetragen haben: Bauherren, Bauarbeiter, Fachplanerinnen, Historiker, Denkmalschützer, politische Entscheidungsträgerinnen, Künstler, Kuratorinnen und natürlich die zuständigen Architekten Certov, Winkler + Ruck. Das Buch präsentiert sich – wie das Museum selbst – als haptisch anregendes Objekt, das berührt, geöffnet und Raum für Raum durchschritten werden möchte.
Aktualisiert: 2023-05-18
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K wie Kunst

K wie Kunst
Der Kardinal König Kunstpreis ist eine der wichtigen Auszeichnungen für bildende Kunst in Österreich. Er wird alle zwei Jahre für ein Werk der bildenden Kunst verliehen, das eine für den zeitgenössischen künstlerischen Diskurs wichtige Position darstellt. Die nominierten Künstlerinnen und Künstler gehören zum Who is who der aktuellen Kunstszene. Der Katalog stellt alle Nominierungen in Bild und Text sowie die bzw. den Preisträger/in vor, die/der Ende November in Salzburg gekürt wird.
Aktualisiert: 2023-05-15
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Wien Museum Neu

Wien Museum Neu von Cotten,  Ann, Czaja,  Wojciech, Feller,  Barbara, Nierhaus,  Andreas, Novotny,  Maik
Seit einigen Monaten schwebt über dem Karlsplatz eine geheimnisvolle Betonbox. Die archaische Aufstockung, schon von Weitem sichtbar, ist die auffälligste bauliche Maßnahme im Rahmen der Sanierung und Erweiterung des Wien Museums. Damit wird das 1959 eröffnete Gebäude, eine Ikone der Wiener Nachkriegsmoderne nach Plänen von Oswald Haerdtl, im Dezember 2023 zum zweiten Mal eröffnet – als räumliche Collage aus Alt und Neu, aus Geschichte und Gegenwart, aus materiellem Respekt und architektonischer Kompromisslosigkeit. "Wien Museum Neu" widmet sich der Genese des außergewöhnlichen Bauprojekts, es taucht in die Geschichte des Karlsplatzes ein, wirft einen Blick hinter die konstruktiven und technischen Kulissen und untersucht den baukulturellen, städtebaulichen und kulturpolitischen Kontext des Hauses. Zu Wort kommen Personen, die zum Gelingen des Projekts maßgeblich beigetragen haben: Bauherren, Bauarbeiter, Fachplanerinnen, Historiker, Denkmalschützer, politische Entscheidungsträgerinnen, Künstler, Kuratorinnen und natürlich die zuständigen Architekten Certov, Winkler + Ruck. Das Buch präsentiert sich – wie das Museum selbst – als haptisch anregendes Objekt, das berührt, geöffnet und Raum für Raum durchschritten werden möchte.
Aktualisiert: 2023-05-15
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K wie Kunst

K wie Kunst
Der Kardinal König Kunstpreis ist eine der wichtigen Auszeichnungen für bildende Kunst in Österreich. Er wird alle zwei Jahre für ein Werk der bildenden Kunst verliehen, das eine für den zeitgenössischen künstlerischen Diskurs wichtige Position darstellt. Die nominierten Künstlerinnen und Künstler gehören zum Who is who der aktuellen Kunstszene. Der Katalog stellt alle Nominierungen in Bild und Text sowie die bzw. den Preisträger/in vor, die/der Ende November in Salzburg gekürt wird.
Aktualisiert: 2023-05-15
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Das behauste Leben

Das behauste Leben von Messenbäck,  Franz, Weese,  Michael
Wie beeinflusst und formt das Salzburger Freilichtmuseum unser kulturelles Gedächtnis? Lassen sich in den historischen Höfen architektonische Qualitäten finden, die in die Zukunft weisen? Unzählige ländliche Bauten wurden in den letzten Jahrzehnten abgerissen oder bis zur Unkenntlichkeit verändert. Was übrig blieb, zeugt von einer von uns Modernen bestaunten Kultur, die aus dem zur Verfügung Stehenden etwas wie die Schönheit der Sparsamkeit schuf – weniger als eine Formfrage denn als Überlebensfrage, mehr als ein Findungs- denn Erfindungsprozess. 100 Bauobjekte aus 600 Jahren – also zurück bis Matthäus Lang und die Zeit der Bauernkriege – sind im Salzburger Freilichtmuseum zu finden: Wohnhaus, Keusche, Stall, Scheune, Tenne, Werkstatt, Mühle, Kapelle und vieles mehr. Das Museum versteht sich als Ort der Begegnung mit der Kultur des ländlichen Salzburgs, wozu auch ehemalige Berufe zählen, ausgeklügelte Formen der Handarbeit, Objekte zu Alltags- und Festtagsriten, zur inneren Hierarchie eines Bauernhofs oder Techniken im Kampf gegen Naturgewalt und gegen die Herrschaft. Durch alle Zeiten waren die ländlichen Bauten freilich Anpassungen unterworfen, weshalb sie nie Beleg für die wahre und unverfälschte Gestalt sind, sondern Ausdruck des Geistes gelungenen Wandels. In diesem Buch spüren meisterhafte Fotografien und Texte zeitgenössischer Autorinnen und Autoren der langen Beziehung zwischen Mensch und Haus, eben dem behausten Leben, nach.
Aktualisiert: 2023-05-12
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Wien Museum Neu

Wien Museum Neu von Czaja,  Wojciech
Seit einigen Monaten schwebt über dem Karlsplatz eine geheimnisvolle Betonbox. Die archaische Aufstockung, schon von Weitem sichtbar, ist die auffälligste bauliche Maßnahme im Rahmen der Sanierung und Erweiterung des Wien Museums. Damit wird das 1959 eröffnete Gebäude, eine Ikone der Wiener Nachkriegsmoderne nach Plänen von Oswald Haerdtl, im Dezember 2023 zum zweiten Mal eröffnet – als räumliche Collage aus Alt und Neu, aus Geschichte und Gegenwart, aus materiellem Respekt und architektonischer Kompromisslosigkeit. "Wien Museum Neu" widmet sich der Genese des außergewöhnlichen Bauprojekts, es taucht in die Geschichte des Karlsplatzes ein, wirft einen Blick hinter die konstruktiven und technischen Kulissen und untersucht den baukulturellen, städtebaulichen und kulturpolitischen Kontext des Hauses. Zu Wort kommen Personen, die zum Gelingen des Projekts maßgeblich beigetragen haben: Bauherren, Bauarbeiter, Fachplanerinnen, Historiker, Denkmalschützer, politische Entscheidungsträgerinnen, Künstler, Kuratorinnen und natürlich die zuständigen Architekten Certov, Winkler + Ruck. Das Buch präsentiert sich – wie das Museum selbst – als haptisch anregendes Objekt, das berührt, geöffnet und Raum für Raum durchschritten werden möchte.
Aktualisiert: 2023-05-12
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Anton Bruckner

Anton Bruckner von Diergarten,  Felix
Als sich Anton Bruckner im Alter von fünfzig Jahren auf eine Kapellmeisterstelle in Wien bewarb, schrieb er stolz, er sei „bei der Kirchenmusik aufgewachsen“. Kaum ein sinfonisches Konzerthaus, in dem die f-Moll-Messe oder das "Te Deum" noch nicht erklungen wären, kaum ein Kirchenchor, der nicht das "Ave Maria", das "Christus factus est" oder das "Locus iste" im Programm hätte. Aber ein Großteil seines geistlichen Werkes ist unbekannt. Wer weiß schon, dass Bruckner das "Ave Maria" und das "Christus factus est" je drei Mal vertonte, in unterschiedlichen Lebensphasen und in verschiedenen Stilen? Wer kennt Bruckners deutschsprachige Chöre für Trauungen, Beisetzungen und Namenstage? Seine Musik liegt bis auf den heutigen Tag verschüttet unter Klischees – dem vom ,frommen‘ und ,tiefgläubigen‘ Organisten oder jenem vom komponierenden Professor, der mit seinem Katholizismus aus Zeit und Welt gefallen scheint. Dieser Werkführer bietet erstmals fundierte Informationen zu Bruckners geistlichem Gesamtwerk, kritisch und mit einem frischen Blick. Sämtliche Werke werden vor ihrem sozialen, religiösen und liturgischen Hintergrund geschildert, verbunden mit aufführungspraktischen Hinweisen
Aktualisiert: 2023-05-12
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Anton Bruckner

Anton Bruckner von Diergarten,  Felix
Als sich Anton Bruckner im Alter von fünfzig Jahren auf eine Kapellmeisterstelle in Wien bewarb, schrieb er stolz, er sei „bei der Kirchenmusik aufgewachsen“. Kaum ein sinfonisches Konzerthaus, in dem die f-Moll-Messe oder das "Te Deum" noch nicht erklungen wären, kaum ein Kirchenchor, der nicht das "Ave Maria", das "Christus factus est" oder das "Locus iste" im Programm hätte. Aber ein Großteil seines geistlichen Werkes ist unbekannt. Wer weiß schon, dass Bruckner das "Ave Maria" und das "Christus factus est" je drei Mal vertonte, in unterschiedlichen Lebensphasen und in verschiedenen Stilen? Wer kennt Bruckners deutschsprachige Chöre für Trauungen, Beisetzungen und Namenstage? Seine Musik liegt bis auf den heutigen Tag verschüttet unter Klischees – dem vom ,frommen‘ und ,tiefgläubigen‘ Organisten oder jenem vom komponierenden Professor, der mit seinem Katholizismus aus Zeit und Welt gefallen scheint. Dieser Werkführer bietet erstmals fundierte Informationen zu Bruckners geistlichem Gesamtwerk, kritisch und mit einem frischen Blick. Sämtliche Werke werden vor ihrem sozialen, religiösen und liturgischen Hintergrund geschildert, verbunden mit aufführungspraktischen Hinweisen
Aktualisiert: 2023-05-12
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Die Pascalsche Wette 2.0

Die Pascalsche Wette 2.0 von Borsdorf,  Malte, Filippetti,  Aurélie, Jerofejew,  Viktor, Rabinowich,  Julya, Roseau,  Jean-François, Villani,  Cédric
Er war ein großer Naturwissenschaftler, verfasste visionäre Arbeiten über Geometrie, Mathematik, über den leeren Raum und erfand als 21­-Jähriger den ersten Computer (Rechenmaschine): Blaise Pascal. Er wurde vor 400 Jahren in Clermont­-Ferrand geboren, vereinte einen bril­lanten Geist mit einem anziehenden Wesen und starb mit 39. Durch die Entdeckungen Keplers und Galileis – Naturwissenschaftler wie Pascal – erschienen die Verteidiger der Religiosität wie Tölpel und Ignoranten, denn die für den Menschen wichtigen Wahrheiten erschloss man sich nun aus dem ‚Buch der Natur‘. Pascal verfolgte einen kühneren Weg: Als Rationalist mahnte er zugleich zu epistemischer Bescheidenheit, zum Selbstverzicht der Vernunft. An­dernfalls, so seine Befürchtung, sei das Wichtigste – der Zugang zum Un­endlichen – gefährdet: Das Herz hat Gründe, die der Verstand nicht kennt. Pascals berühmte Wette besagt im Kern, dass der Mensch mit der Ent­scheidung für die Religion alles gewinnt und nichts verliert, auch wenn man die Wahrscheinlichkeit der Existenz Gottes gering veranschlagt. Pascal erweist sich so vielleicht als weitsichtiger und moderner als die Modernen. Eine der leuchtenden Prosa Pascals angemessene Autor:innenschaft tritt in diesem Buch in Dialog mit dem altjungen Geist und gibt preis, wie sie es mit der Religion hält. Unbedingt lesenswert!
Aktualisiert: 2023-05-12
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Die Pascalsche Wette 2.0

Die Pascalsche Wette 2.0 von Borsdorf,  Malte, Filippetti,  Aurélie, Jerofejew,  Viktor, Rabinowich,  Julya, Roseau,  Jean-François, Villani,  Cédric
Er war ein großer Naturwissenschaftler, verfasste visionäre Arbeiten über Geometrie, Mathematik, über den leeren Raum und erfand als 21­Jähriger den ersten Computer (Rechenmaschine): Blaise Pascal. Er wurde vor 400 Jahren in Clermont­Ferrand geboren, vereinte einen bril­lanten Geist mit einem anziehenden Wesen und starb mit 39. Durch die Entdeckungen Keplers und Galileis – Naturwissenschaftler wie Pascal – erschienen die Verteidiger der Religiosität wie Tölpel und Ignoranten, denn die für den Menschen wichtigen Wahrheiten erschloss man sich nun aus dem ‚Buch der Natur‘. Pascal verfolgte einen kühneren Weg: Als Rationalist mahnte er zugleich zu epistemischer Bescheidenheit, zum Selbstverzicht der Vernunft. An­ dernfalls, so seine Befürchtung, sei das Wichtigste – der Zugang zum Un­endlichen – gefährdet: Das Herz hat Gründe, die der Verstand nicht kennt. Pascals berühmte Wette besagt im Kern, dass der Mensch mit der Ent­scheidung für die Religion alles gewinnt und nichts verliert, auch wenn man die Wahrscheinlichkeit der Existenz Gottes gering veranschlagt. Pascal erweist sich so vielleicht als weitsichtiger und moderner als die Modernen. Eine der leuchtenden Prosa Pascals angemessene Autor:innenschaft tritt in diesem Buch in Dialog mit dem altjungen Geist und gibt preis, wie sie es mit der Religion hält. Unbedingt lesenswert!
Aktualisiert: 2023-05-12
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Die Zeitforscherin

Die Zeitforscherin von Mahler,  Flora S.
In den Süden geht die Reise, nach Kärnten, zum Begräbnis der Großmutter. Ina fährt bei ihrem jüngeren Bruder und dessen neuer Freundin mit. Lieber fliegt sie, und zwar ostwärts, in Richtung der Erdrotation. Als Kind schon von Zahlen, Reihen und Mustern fasziniert, wurde Ina Zeitforscherin und weiß: Je höher die Geschwindigkeit, desto langsamer vergeht die Zeit, bis vielleicht irgendwann die Vergangenheit zur Gegenwart wird, ein bestimmter Augenblick wiederkehrt... Seit ihre Mutter vor zehn Jahren starb, hat Ina sich zurückgezogen, verliert, so sorgt sich die ältere Schwester, zusehends den Boden unter den Füßen. Dann streicht beim Stopp auf einer Raststation plötzlich eine Katze herum, und auf die Wirklichkeit ist kein Verlass mehr. Was passiert, wenn die Tür zwischen der Welt der Lebendigen und jener der Toten einen Spalt breit offen bleibt? Würfelt Gott doch? Und wer ist Miranda? Was als Roadtrip beginnt, entpuppt sich als brillantes Vexierspiel, in dem die Grenzen zwischen den Welten und den Zeiten verschwimmen. Flora S. Mahler vertäut das Ganze an einer starken Mutter-Tochter-Geschichte, die vor Augen führt, was Frau-Sein bedeutet, über die Generationen hinweg. Aus der männlichen Ahnengalerie grüßen, neben Einstein, Erwin Schrödinger und Alfred Jarry. Im Innersten ist die Welt ungewiss. Soviel, immerhin, ist sicher.
Aktualisiert: 2023-05-11
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That’s life in Dystopia

That’s life in Dystopia von Grillmayer,  Johanna
Stellen Sie sich vor, eine Katastrophe hat die Menschheit ausgelöscht, bis auf eine Handvoll Überlebender. Darunter Jola, Anfang 20. Mit einer kleinen Gruppe etwa Gleichaltriger findet sie Zuflucht in einem leerstehenden Hotel. Ihre Tage sind mit Fragen des reinen Überlebens gefüllt, der Suche nach Lebensmitteln und Waffen, aber auch damit, bei Verstand zu bleiben. Kinder werden allmählich geboren, wie in einer Patchwork-Familie haben sie mehrere Mamas und Papas. Zunehmend fällt es Jola und den anderen schwer, sich damit abzufinden, dass es „dort draußen“ niemanden mehr geben soll. So beschließen sie, einen von ihnen zu einer Mission in die Welt hinauszuschicken – mit unerwarteten Folgen... In ihrem geschickt zwischen den Zeitebenen jonglierenden Roman schildert Johanna Grillmayer die Neuorganisation des Lebens nach der großen Tabula rasa: Wie schießt man einen Rehbock? Und wie zerlegt man ihn? Worin die Kinder unterrichten? Wie eine Gesellschaft etablieren? Das liest sich spannend wie ein Krimi, obwohl oder gerade weil der Roman ohne postapokalyptische Action- und Horrorszenarien auskommt. "That‘s life in Dystopia", lautet das lakonische Resümee einer der Überlebenden. Warum also nicht die Stunde Null als Chance sehen, die Dystopie als Utopie?
Aktualisiert: 2023-05-11
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