Nilgül und Hausen

Nilgül und Hausen von Gleichauf,  Riccarda, Wagner,  Viktoria
Am Teich im Park gibt es ein großes Spektakel und wütendes Geschnatter. Die Stockenten sind sauer: Was wollen diese fremden Nilgänse hier?! Am lautesten und angriffslustigsten schimpft der Erpel Stocki Grünhals. Doch die schlagfertige Gans Nilgül lässt sich das nicht gefallen und zischt zurück. Und schon herrscht Gewitterstimmung an diesem schönen sonnigen Tag. Dann lernen sich die kleine Ente Hausen und die große Gans Nilgül besser kennen und mögen sich sehr gern. Das geht natürlich gar nicht! - Riccarda Gleichauf erzählt unterhaltsam und kindgerecht, wie aus zwei verfeindeten Gruppen doch noch Freunde werden können. Das Buch enthält außerdem drei Songtexte, abrufbar über QR-Codes im Buch. Komposition, Arrangement: Gabriel Gabu, Imogen Gleichauf ("Evas Apfel") Gabriel Gabu: Gitarre, Gesang Imogen Gleichauf: Schlagzeug, Gesang Andrey Shabashev, Klavier Thore Benz, Bass
Aktualisiert: 2023-05-04
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Was unvergessen bleibt

Was unvergessen bleibt von Arnold,  Florian L., Kuhnert,  Reinhard
Josef wurde ein Hirntumor entfernt. In einem Gedächtnistest soll er sich nun rückblickend an möglichst viele Ereignisse in seinem Leben erinnern, was gar nicht so leicht ist. Denn will er sich überhaupt an all das erinnern, was er bisher mühsam verdrängt hat? An den Vater mit seinen Spruchweisheiten und seiner Strenge, an Hermann, den mutigen und selbstbestimmten Bruder, der nun schon zehn Jahre tot ist. Oder an die Mutter, die eigentlich Sängerin hatte werden wollen und nur heimlich auf dem Klavier spielte, wenn ihr Mann nicht zu Hause war. Oder an Constanze, eine Erinnerung, die auch nach vielen Jahren noch schmerzt. Reinhard Kuhnert folgt in seiner Erzählung „Was unvergessen bleibt“ Josefs Lebenserinnerungen. Zwei weitere Erzählungen führen zu einer seltsamen Beerdigung in einem kleinen Dorf in Mecklenburg („Nach alter Tradititon“) und zu einem Familienbesuch in Weimar („Ein jeder treibt das Seine“). Und in „Der Unsterbliche“ wird von einem wundersamen Geschehen in der westirischen Provinz Connemara erzählt: Fergus Monahan ist tot. Oder doch nicht? Seine Frau Maeve jedenfalls ist fest davon überzeugt, dass er sich allerbester Gesundheit erfreut.
Aktualisiert: 2023-04-21
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Nur einmal mit den Vögeln ziehn

Nur einmal mit den Vögeln ziehn von Arnold,  Florian L., Frank,  Sylvia
Der Roman erzählt das Leben von fünf Menschen, die in der DDR von Kindern und Jugendlichen zu Erwachsenen werden. Die Handlung setzt 1977 ein und verläuft über die politische Wende hinweg bis ins Jahr 1990. Die Lebensläufe der Romanfiguren Jens, Anna Maria, Ivo, Siv und Aki begegnen sich und trennen sich wieder. Der Roman schildert die Hoffnungen und Träume, die Erwartungen und Enttäuschungen, den Wunsch nach Selbstverwirklichung und das Scheitern an der Realität, die Rebellion gegen Systeme und die Suche nach dem eigenen Weg, gepaart mit dem steten Gefühl, alles in diesem einen Leben erreichen zu müssen. - Ein fiktiver Roman vor dem Hintergrund tatsächlicher Ereignisse.
Aktualisiert: 2023-03-02
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Geistreich und Wandel

Geistreich und Wandel von Arnold,  Florian L., Brettschuh,  Gerald, Springer,  Rike
Eine Frau. Ein merkwürdiger Flötenspieler. Und der Zauber der Musik. Die namenlose Erzählerin im Roman von Rike Springer mag keine oberflächlichen Gespräche über Alltägliches, über Karriere und Beruf, keine glatten Lebensläufe, kein Austauschen von Rezepten – sie interessiert sich für Menschen mit unsichtbaren Schrammen, für Augen des Sommers und des Winters. Sie meidet Menschenmengen, in denen sie sich einsam fühlt, und so werden allmählich die Gedanken ihre besten Freunde. Eines Tages begegnet ihr ein Flötenspieler, der sich nach einem Schicksalsschlag von der Musik abwenden will. Er ist abwehrend und verschlossen. Sie sucht den Zugang zu ihm und bemerkt dabei, dass nicht nur der Künstler Heilung braucht, sondern auch sie selbst. Ein bezaubernder, ungewöhnlicher Roman, klug und unterhaltsam geschrieben.
Aktualisiert: 2022-06-10
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Das Warten auf Leben

Das Warten auf Leben von Arnold,  Florian L., Kohl,  Dr. Ines, Mbarek,  Moussa, Spauschus,  Yvonn
Hinter dem Horizont, am anderen Ufer des Meeres, begann Moussa Mbareks Weg nach Europa. Eine ungewisse Zukunft für einen Tuareg aus der zentralen Sahara – ohne Papiere, ohne Zugehörigkeit zu einem Staat. Seine Lebensgeschichte mit Hoffnung, Verzweiflung und der Suche nach Ankommen und Identität spiegelt sich in seinen eindrucksvollen Bildern wider. Dieses Buch erzählt seine Geschichte.
Aktualisiert: 2023-01-26
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Die Brücke

Die Brücke von Wegerle,  Carola, Weis,  Marion
Es waren einmal zwei Häuser, die durch eine Brücke miteinander verbunden waren. Im rechten Haus wohnte Sirru mit ihrer Familie, im linken Haus Hanno. Im rechten Haus war alles bunt und wild und lustig, im linken Haus war es sehr ordentlich, es gab klare Regeln und es wurde viel gerechnet. Plötzlich wird bei einem Sturm die Brücke zwischen den beiden Häusern zerstört und die Familien werden voneinander getrennt. Sie müssen gemeinsam eine Lösung finden, um wieder miteinander verbunden zu sein. Alle fassen mit an und bauen eine neue Brücke, damit sie wieder zusammenleben und sich ergänzen können. - Carola Wegerle erzählt anschaulich und kindgerecht von der Funktion unseres Gehirns und erläutert einfache kleine Übungen zur Förderung von Gedächtnis und Konzentration und zur Entspannung nach einem anstrengenden Schultag. Mit kongenialen Illustrationen von Marion Weis.
Aktualisiert: 2022-03-16
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Zeit zieht nicht

Zeit zieht nicht von Allinger,  Wolfgang, Arnold,  Florian L., Kliewer,  Ute
Ina und Paul treffen sich an der Universität in Marburg - sie möchten Lepcha lernen, eine Sprache, die vor allem in Sikkim und Darjeeling gesprochen wird. Und sie möchten in das Gebiet der Lepcha reisen, in die Himalaya-Region. Doch erst vierzig Jahre später setzen sie ihren Traum in die Tat um. Und sie treffen auf wunderbare Menschen, die ihnen helfen: Diwash, Dorje und Binodh, deren Leben sich mit ihrem verbindet.
Aktualisiert: 2022-03-03
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Mein buntes Zuhause

Mein buntes Zuhause von Brenner,  Sören, Lepadus,  Mariana, Siegert,  Andreas
In Kindergärten und Schulen gehört es längst zum Alltag, dass Kinder unterschiedlicher Herkunft, oft aus Ländern außerhalb Europas, gemeinsam mit deutschen Kindern spielen und lernen. Mitunter fehlt es bei zugezogenen Eltern und Kindern noch an deutschen Sprachkenntnissen in Wort und Schrift und vieles in unserer Kultur ist neu und fremd für sie. Aber es gibt auch viel Gemeinsames und Verbindendes, wie Hilfsbereitschaft, Engagement und die Bereitschaft zu lernen. Voneinander lernen können wir vor allem, indem wir uns unsere Geschichten erzählen. Die wesentlichen Dinge des Lebens werden von vergleichbaren Bedürfnissen und Gefühlen begleitet, die sich in kulturell verschiedenen Erscheinungsweisen äußern. Dieses Buch mit seinen zahlreichen farbigen Bildern und persönlichen Texten soll dabei helfen, den Austausch zwischen Menschen – insbesondere zwischen Kindern – zu fördern und über das Erzählen von (Lebens-)Geschichten eine Grundlage für gemeinsames Erleben zu schaffen. Erzieherinnen und Erzieher, Lehrerinnen und Lehrer, ehrenamtlich Engagierte, aber auch Eltern erhalten somit eine zusätzliche Unterstützung bei der Betreuung von Kindern verschiedener Herkunft. Mit Beiträgen von: Friedrich Kramer, Gregor Gysi, Heivin Khalil, Simran Ahmed, Habiba Soltani, Götz Ulrich, Sandry Lopez und den Kindern Clara Luise, Armanj, Mariana und Armin.
Aktualisiert: 2022-02-25
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Es sind Kinder

Es sind Kinder von Arnold,  Florian L., Beckmann,  Herbert Heinrich
Tine und Stefan sind ein Paar am Abgrund. Der dünne Faden, der ihre Beziehung noch zusammenhält, ist ihr kleiner Sohn Leon. Doch als dieser beim gemeinsamen Urlaub auf einer Insel mitten in der Baltischen See plötzlich spurlos verschwindet, stehen die beiden vor einer ganz besonderen Belastungsprobe. Mit psychologischem Feingefühl zeichnet Herbert Heinrich Beckmann das Psychogramm einer unglücklichen Beziehung in einer Atmosphäre unerklärlicher subtiler Bedrohung. Sprachlich genau erzählt er mit stetig steigender Spannung. Das Kind geht unterdessen seinen eigenen Weg. Text der Buchrückseite: Birgit Böllinger
Aktualisiert: 2023-02-21
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Layla aus dem Zauberwald

Layla aus dem Zauberwald von Al-Robaiy,  Muntaha, Nickler,  Nicole
Layla lebt in einer kleinen Hütte in einem verzauberten Wald. Ihre Freunde sind die Tiere, deren Sprache sie versteht, besonders aber die geheimnisvolle, weise Eule. Eines Tages bitten die Tiere, die in der nahen Stadt leben, Layla um Hilfe, denn die Menschen zerstören ihren Lebensraum. Layla begibt sich sofort auf den Weg ... Mit märchenhaften Tuschezeichnungen von Muntaha Al-Robaiy. Idee und Text: Nicole Nickler, Muntaha Al-Robaiy. Mit Überarbeitung und Ideen von Lisa Mannagottera. Reprofotografie: Fabian Heublein.
Aktualisiert: 2022-09-08
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Wöbkenbrot und Pinselstrich

Wöbkenbrot und Pinselstrich von Meier,  Jürgen
Johannes Becker beginnt 1910 ein Ingenieursstudium in Chemnitz und heiratet kurz darauf. Als er zunehmend der völkischen Ideologie der Nationalsozialisten folgt, wendet sich seine Frau von ihm ab. – Ähnlich zerrissen ist die Familie Meyer in Ostwestfalen. Der Vater Karl nutzt die Machtübernahme der Nazis aus, um sich an jüdischem Eigentum zu bereichern. Sohn Gottfried, von seiner Mutter aus einem tiefen Friedenswunsch heraus so genannt, folgt ebenfalls seiner Begeisterung für die Nazis und zieht in den Krieg. Er lernt Ingeborg Becker kennen und heiratet sie. Seine Familie bedeutet ihm sehr viel, aber auch nach dem Krieg und der Kriegsgefangenschaft in Frankreich setzt er seine Hetze gegen die Kommunisten fort. Er ist ein unverbesserlicher Mann von gestern, der aus Krieg und Hitlerzeit nichts gelernt hat. Sein Sohn Georg will es besser machen und schließt sich 1970 dem anarchistischen Geist der Studentenbewegung an. Dieser ebenso spannende wie historisch interessante Familienroman von Jürgen Meier erzählt, beginnend im Jahr 1910, die Geschichte zweier Familien – der Familie Becker aus Chemnitz und der Familie Meyer aus Ostwestfalen, die Geschichte eines Jahrhunderts.
Aktualisiert: 2023-03-20
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Wer denkt sich die Wörter aus?

Wer denkt sich die Wörter aus? von Arnold,  Florian L., Gilfert,  Dieter, Schniggenfittig,  Brigitte, Wagner,  Jörg
Auch wenn in Filmen, in Büchern und in so mancher Gute-Nacht-Geschichte viele Tiere sprechen: Sprache ist nur dem Menschen eigen und sein wichtigstes Mittel der Verständigung. Sprache sei ganz und gar die klügste und wichtigste Erfindung der Menschheit – so heißt es in manch einer Schrift zur Sprache. Doch ist Sprache wirklich eine Erfindung – so wie der Buchdruck von Johannes Gutenberg oder die Dampfmaschine von James Watt? Wenn das so ist – wer hat sie dann erfunden? Wenn Sprache aber gar keine Erfindung ist, was ist sie dann? Hat sie einen Anfang und ein Ende? Warum gibt es so viele davon? Was machen wir mit Sprache? Und was macht sie mit uns? Warum verändert sich Sprache? Wer denkt sich die Wörter aus? Und wozu ist Grammatik gut? Auf diese und andere Fragen gibt das Kindersachbuch erste Antworten: Wer bestimmt, was die Wörter bedeuten? Warum sterben manche von ihnen? Gibt es eigentlich für alles ein Wort? Das Buch richtet sich an Kinder ab 10 Jahren. Sie sollen für Sprache sensibilisiert, mit diesem anspruchsvollen Thema aber auch unterhalten werden. Gleichzeitig hilft es Lehrerinnen und Lehrern sowie Eltern und Großeltern dabei, das Interesse der Kinder an Sprache zu fördern. Die Texte können einzeln gelesen werden, sind aber über Querverweise miteinander verwoben. Sie gehen von Alltagsbeobachtungen aus und nehmen zahlreiche Anleihen bei der Kinder- und Jugendliteratur auf. Die Illustrationen sind dabei oft ebenso mehrdeutig und metaphorisch wie die Wörter. Hörbuch-Versionen der Texte, weiterführende Informationen, Anregungen und Spiele begleiten das Buch unter www.sprachfutter.de. Dies alles zusammen lädt ein zu einer (Wort-)Schatzsuche der besonderen Art.
Aktualisiert: 2023-03-20
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goldfüchse im schnee und ganz leise lacht ein faun

goldfüchse im schnee und ganz leise lacht ein faun von Arnold,  Florian L., Bürkle,  Janette, Erdmann,  Petra C., Török,  Imre
"Die Haiku von Janette Bürkle und Petra C. Erdmann liebkosen Wandlungen des Jahres. Hochzeiten des Winters wetteifern mit mediterranen Düften, in zierartig huschender Leichtigkeit, wie Schwalbenflüge und Lerchenarien. Eine poetische Sammlung zartblauer Träume, geerdet am Kartoffelfeuer: Ganz und gar zum Liebhaben." Imre Török
Aktualisiert: 2020-12-14
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Die Zeit so still

Die Zeit so still von Arnold,  Florian L.
Eine Straßenbahn an der Endhaltestelle: Der Fahrer liest in einem Buch, das lebenswichtig für ihn ist. Fahrgäste erwartet er seit langem nicht mehr. Doch in dieser Nacht steigt ein Fremder ein ... »Die Zeit so still« begleitet zwei außergewöhnliche Männer eine Nacht lang durch eine stumme Stadt in einer Zeit, in der nichts mehr so ist, wie es einst war. Mitgefühl und Menschlichkeit aber sind geblieben.
Aktualisiert: 2020-11-19
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Andrin

Andrin von Altschäfer,  Martina
Susanne ist Schriftstellerin und Ghostwriterin. Als sie für einen zahlungskräftigen “Premium”-Kunden eine geschönte Autobiografie verfassen soll und dessen Änderungswünsche ins Utopische abgleiten, ist sie nahe am Verzweifeln. Ihr Verleger stellt Susanne kurzerhand seine Ferienwohnung in Italien zur Verfügung, um sie zu motivieren. Doch auf der Reise in den Süden verhindert mitten in den Schweizer Alpen ein Steinschlag die Weiterfahrt. Sie macht sich zu Fuß auf den vermeintlich leichten Weg zum Gebirgspass, bis sie von einem Unwetter überrascht wird. Andrin, ein hagerer, schweigsamer Mann undefinierbaren Alters, nimmt sie mit nach Voglweh, eine kleine verfallene Siedlung mit lediglich zwei Bewohnern, die kaum eine Verbindung zur Außenwelt haben und sich selbst versorgen. Aus ursprünglich einer Notübernachtung werden Tage, Wochen, Monate ... ohne Telefon- und Internetverbindung, ohne Auftraggeber und Zwänge. Statt zu schreiben, erkundet Susanne die Umgebung und hilft Andrin bei der Sanierung eines Hauses. Dabei wird sie Zeugin merkwürdiger Vorgänge im Hochtal, die offenbar einzig Andrin verstehen und deuten kann. Alles scheint mit der besonderen Gesteinsformation und einer verlassenen Militäranlage in Verbindung zu stehen, und Susanne erlebt die unmittelbare Kraft der Natur, die ebenso zerstörerisch wie helfend wirken kann. - Und es wird tagtäglich gekocht - nach ungewöhnlichen Rezepten eines exzellenten Kochs, der vor Susanne Gast in Voglweh war und ihr beim Lesen seiner Aufzeichnungen zunehmend vertrauter wird. Als sie sich vor Einbruch des Winters unfreiwillig auf den Heimweg begeben muss, nimmt sie nicht nur wertvolle Geschenke mit, sondern auch einen Auftrag und die Gewissheit, dass sich Vieles für sie ändern wird.
Aktualisiert: 2022-06-02
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Chrysalis

Chrysalis von Retzlaff,  Anselm
Romantische Lyrik und Gedanken präsentiert der junge Autor Anselm Retzlaff aus Meißen in seinem literarischen Debüt, in dem er versucht, dem Leser einen Einblick zu geben in seine Gedanken und Gefühle, seine Suche nach dem Wesentlichen und Wahrhaftigen. "Ich erblühte in diesem Augenblick tausendblättrig. Meine Augen tränten, mein Mund lachte, weil mein Herz still glüht und ruhig fließt. Lichtvoll. Liebend. Versenkung im Innern. Auf seinem Grunde: der Kosmos. Liebe. Alles erstrahlt." Anselm Retzlaffs Band "Chrysalis" mit Lyrik und philosophischen Betrachtungen erscheint in der edition tas:ir, die für junge Lyrik steht (Hrsg. Andres Miklaw). Das Buch enthält Zeichnungen des Autors. Den Umschlag gestaltete Pepe Kirchhoff.
Aktualisiert: 2020-07-01
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Eule

Eule von Hametner,  Michael, Richter,  Günter
Günter Richter ist Absolvent der Hochschule für Grafik und Buchkunst in Leipzig und war einer der ersten Studenten von Bernhard Heisig. Er wurde von 1949 bis 1953 an der Porzellanmanufaktur Meißen zum Bossierer und Modelleur ausgebildet, musste die Klassiker von Raffael bis Dürer kopieren und durfte vor der Natur zeichnen. In diese seine Meißner Zeit Mitte der fünfziger Jahre gehen viele seiner Erzählungen zurück. Trotz geistiger Enge und natürlichem Mangel in den Nachkriegsjahren eine Zeit voller Hoffnungen und Pläne. Richter ergänzt mit dem Rückblick auf diese Jahre seine Lust an Polemik gegen die Moderne um seinen eigenen Lebensstoff. Er ist in seinem autobiografischen Erzählen zwar nicht Eule, der Junge aus Galizien, aber wie für Eule begann damals sein Weg zu einem erfolgreichen Maler. Dies belegt eine Auswahl seiner künstlerischen Arbeiten, die dieses Buch ergänzt. Sie sind in keinem Fall Illustration der Texte, sondern erzählen eigene Geschichten, und sie machen deutlich, woher Richters markanter Erzählton kommt - eine artifizielle Sprache wie in seinen Bildern, die hier erstmals mit seinen Erzählungen zusammenfinden. Aus dem Vorwort von Michael Hametner.
Aktualisiert: 2020-06-30
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Abgang ist allerwärts

Abgang ist allerwärts von Arnold,  Florian L., Kuhnert,  Reinhard
Ostdeutschland, Mitte der Siebzigerjahre. Der aufstrebende junge Theater-Autor Elias Effert zieht in ein kleines Mecklenburger Dorf, um hier ungestört arbeiten zu können. An die Anonymität der Großstadt gewöhnt, wird er bald von der spröden Herzlichkeit der Dorfbewohner überrascht, die ihn in ihrer Mitte aufnehmen. Er erfährt ihre Lebensgeschichten und Geheimnisse und baut mit ihrer Hilfe das dort erworbene, stark verwitterte Haus wieder auf. Zunehmend gerät er jedoch in Konflikt mit den Zensoren des Landes, bis die Aufführung seiner regimekritischen Arbeiten für Bühne, Funk und Fernsehen endgültig verhindert und verboten wird. Effert sieht für sich keinen anderen Ausweg, als das Land in Richtung Westen zu verlassen. Und während seine angeblichen Freunde in der Stadt ihn fallenlassen, sind es die Dorfbewohner, die ihn unterstützen. Reinhard Kuhnert erzählt entlang seiner eigenen Biografie und lässt den Leser tief in das Leben auf dem Land in den letzten Jahren der DDR eintauchen. Der Roman »Abgang ist allerwärts« erschien 2013 im Leipziger Plöttner Verlag und liegt nun als vollständig überarbeitete Neuauflage vor. An die Handlung schließt der ebenfalls 2019 im Mirabilis Verlag erschienene Roman »In fremder Nähe« an.
Aktualisiert: 2020-01-17
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Die weltbeste Geschichte vom Fallen

Die weltbeste Geschichte vom Fallen von Faßbender,  Daniel
Ein 21-jähriger Roofer verbringt einen großen Teil seiner Zeit auf den Dächern von Stockholm – auf der Suche nach Weite, nach Licht und Luft, auf der Flucht vor Problemen, vor Zwängen und dem Erwachsenwerden. Das Klettern über Dächer, auf Türme und Brückenpylone bedeutet für ihn Abenteuer und Freiheit. Und über den Dächern von Stockholm begegnen ihm auch die Menschen, die einen Unterschied machen – der kleine, dicke alte Mann, der in einer winzigen Hütte auf dem Dach eines Hauses wohnt, und vor allem Bojana, die er bei der Planung eines Stunts auf dem Fernsehturm trifft. Sie begegnen und verlieben sich in einer großen Selbstverständlichkeit, als wäre es nie anders gewesen. Durch Bojana ist er aber plötzlich auch gezwungen, Verantwortung zu übernehmen und sich einem bitteren Familiengeheimnis zu stellen. Zu viel für ihn. Er flieht zurück in die Höhe und riskiert dabei sein Leben. - Dieser Roman von Daniel Faßbender ist nicht nur extrem spannend, sondern auch in mitreißenden Sprachbildern geschrieben. Was ihn aber darüber hinaus bemerkenswert macht, ist der Erzählton: jugendlich, frisch, originell, von einer unglaublichen Leichtigkeit und trotzdem mit Tiefgang. Einzigartig. Den Buchumschlag gestaltete Sebastian Drichelt aus Dresden. Leseproben im Video: youtube.com/watch?v=uNvqMLucCmQ ; youtube.com/watch?v=HCo49YrYCec
Aktualisiert: 2020-01-01
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Die Ferne

Die Ferne von Arnold,  Florian L.
Die Ferne. Man kommt nicht an sie heran. "Ich sah mit ihren Augen diese fremden Straßen und Häuser, ich sah die Kleidung der Menschen und ich hörte ihre Sprache, und alles jagte mir Angst ein und peinigte mich mit der Sehnsucht, selbst all das zu sehen und zu hören ..." Aufgewachsen als Sohn eines Vulkanforscherehepaars ist Evren Attocker vor allem eines: fremd im Leben. Als er aus Versehen das eigene Elternhaus anzündet, ist das der Anlass für die Flucht in ein fernes Land, um jenseits des trügerischen Alltagsbewusstseins den eigenen Lebensmustern wie auch den großen Geschichten seiner Familie nachzuspüren. "Die Ferne" ist eine bildgewaltige Erzählung über die Irrwege des Erinnerns, über Freundschaft und Liebe, Einsamkeit und Verlust. Mit unbändiger Fabulierlust schafft der Autor unglaubliche Szenarien: ein Füllhorn von Bildern und Personen, in dem existenzielle Erfahrung und sinnliche Fantasiewelten zusammenwachsen.
Aktualisiert: 2020-01-01
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