Schloss Wilhelmshöhe in Kassel

Schloss Wilhelmshöhe in Kassel von Bidlingmaier,  Rolf
Schloss Wilhelmshöhe in Kassel wurde zwischen 1786 und 1801 unter Landgraf Wilhelm IX. durch die Architekten Simon Louis du Ry und Heinrich Christoph Jussow in klassizistischen Formen erbaut. Das Schloss diente als Sommerresidenz der hessischen Landgrafen und Kurfürsten. Unter Kurfürst Wilhelm II. stattete der Architekt Johann Conrad Bromeis in den 1820er Jahren die meisten Innenräume im Empirestil neu aus. Damals erhielt das Schloss durch den Bau der Verbindungsflügel seine heutige Form. Der Wiederaufbau des 1945 zerstörten Mittelbaus führte zu teilweise heftigen Auseinandersetzungen. Heute ist das Schloss Sitz der Museumslandschaft Hessen Kassel. Der reich illustrierte Band stellt anhand zahlreicher, teilweise bislang unpublizierter Quellen die wechselvolle Bau- und Nutzungsgeschichte des Gebäudes dar. Ein Schwerpunkt liegt dabei auf den verlorenen Raumdekorationen des Mittelbaus. Lassen Sie sich mitnehmen auf einen virtuellen Rundgang durch die einst prachtvollen Interieurs.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Die Ortsbefestigungen von Ober-Ingelheim und Großwinternheim

Die Ortsbefestigungen von Ober-Ingelheim und Großwinternheim von Brünenberg,  Clemens, Gierszewska-Noszczynska,  Matylda, Ley,  Judith, Noszczyński,  Piotr, Peisker,  Katharina
Die Stadt Ingelheim am Rhein ist bekannt für ihre mittelalterliche Geschichte und ihren Wein: Doch nicht nur die Pfalzanlage Karls des Großen ist eine Reise in die Rotweinstadt wert, auch die spätmittelalterlichen Bauten Ober-Ingelheims und Großwinternheims zeugen von einer reichen Vergangenheit. So widmet sich der erste Band der neuen populärwissenschaftlichen Buchreihe zum historischen Erbe Ingelheims den mittelalterlichen Ortsbefestigungen in diesen beiden Orten. Sie sind außergewöhnliche Objekte der Forschung: Ihre aufgehenden Mauern, die in der Erde verborgenen Funde und die schriftlichen Quellen sind Zeitzeugen für das mittelalterliche Leben in Ingelheim. Die Forscher/-innen aus Darmstadt und Ingelheim untersuchen in diesem Buch, ausgehend vom vielschichtigen Bestand, Bauprozesse, Funktionen und Wandel der Ortsbefestigungen bis hin zum heutigen Umgang mit den Baudenkmälern. Der ausführliche Band ist reich bebildert und wird durch einen Katalog, die Schriftquellen und einen Plananhang ergänzt.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Gemalte Sehnsucht

Gemalte Sehnsucht von Hofmann-Kastner,  Iris, Perse,  Marcell
Die Düsseldorfer Malerschule hatte ihre größten Erfolge in der Landschafts- und Genremalerei. Ideale Landschaften und dörfliches Leben bieten als Motive einer Gesellschaft im Umbruch Zuflucht in einem Sehnsuchtsraum, der als Kompensation von Folgen der Industrialisierung und Verstädterung entsteht. Spezialisierung und Effektivitätssteigerung lassen sich nicht nur in der Wirtschaft, sondern auch in der Malerei beobachten. In der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts haben die Düsseldorfer Künstler ein weit verzweigtes Vertriebsnetz etabliert, das mit dem Amerikahandel einen wichtigen Wachstumsmarkt erschließt. Anlässlich des 200. Geburtstags des in Zülpich geborenen erfolgreichen Genremalers Hubert Salentin (1822--1910) wird im Museum Römerthermen Zülpich das Netzwerk von Freunden und Kollegen präsentiert. Industrialisierung und Idylle, Männerwelten und Frauenrollen, Maltechnik und Verkaufskunst führen spannende Aspekte des Kunstbetriebs im Rheinland vor Augen. Mit einem Blick auf die Düsseldorfer Akademie unter Direktor Wilhelm von Schadow und das künstlerische Umfeld Salentins führen die Kuratoren in den Katalog ein. Dazu stellt Christiane Pickartz die Entwicklung der Genremalerei in Düsseldorf anhand von Werken der Dr. Axe-Stiftung vor, Katja Kleiber behandelt beispielhaft für das Landschaftsfach in Düsseldorf Carl Irmer und Eugen Dücker, Marcell Perse wirft dazu einen Blick auf Düsseldorfer Künstlerinnen der Zeit, Stephanie Decker wirft einen Blick auf den Amerikahandel der Düsseldorfer und Börries Brakebusch gibt einen Überblick über die Ergebnisse seiner maltechnologischen Untersuchungen an Werken von Salentin, Ludwig Knaus und mehreren Düsseldorfer Landschaftsmalern.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Der Schweriner Dom

Der Schweriner Dom von Conrades,  Rudolf
Eine der ältesten ungelösten Fragen zur Backsteingotik heißt: Wann, warum und auf welchen Wegen kamen die hochgotischen Formen aus Frankreich oder Westdeutschland in den Ostseeraum, und an welcher Backsteinkirche erscheinen sie hier zum ersten Mal? Anhand bislang unbekannter oder wenig erschlossener Schriftquellen kann Rudolf Conrades belegen, dass der gotische Schweriner Dombau früher begonnen wurde, als bisher angenommen, nämlich um 1267/68. Schon im Jahr 1274 wurde in der Scheitelkapelle des Chorumgangs ein Altar errichtet. Hingegen wurde die Scheitelkapelle von St. Marien in Lübeck erst im Jahr 1291 fertiggestellt – 17 Jahre nach dem Schweriner Pendant. Weiterhin belegt Conrades, dass Bischof Rudolf I. von Schwerin wohl 1262 in Paris von König Ludwig IX., dem Heiligen, einen Dorn aus der Dornenkrone Christi als Geschenk für den Schweriner Dom bekam, als er sich in der Pariser Abtei Saint-Germain-des-Prés aufhielt. Dort fand eine feierliche Versammlung in Gegenwart der Königspaare von Frankreich, England und Navarra statt, bei der Bischof Rudolf von Schwerin aktiv beteiligt war. Speziell zwischen Ludwig dem Heiligen und dem Bischof muss es zu engeren Kontakten gekommen sein, denn der französische König verschenkte Dornenreliquien nur restriktiv und nur an ihm nahestehende Empfänger. Zur Verehrung der Dornenkrone hatte Ludwig der Heilige die Sainte-Chapelle erbaut. Ab 1262 verehrte man im Schweriner Dom ein Partikel dieser berühmten Reliquie. Offenbar hat die Reliquienübertragung nach Schwerin auch zu einem Formentransfer nach Schwerin geführt.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Linien aus Ostasien

Linien aus Ostasien von Pollack,  Susanne Pollack, Thomsen,  Hans Bjarne
Japanische und chinesische Farbholzschnitte gehören zu jenen Bildern, die ästhetisch unmittelbar anziehend sind. Um sich von den filigranen Linien, den schattenlosen flächigen Mustern oder den kühnen Bildausschnitten sofort hinreißen zu lassen, muss man kein profundes Hintergrundwissen mitbringen. Und doch, wer mehr weiß, wird noch viel mehr sehen. In dem Buch werden anhand des so hochkarätig wie vielfältigen Ostasiatika-Bestandes der Graphischen Sammlung ETH Zürich interessierte Laien mit auf eine Entdeckungsreise genommen. Die Lektüre soll dazu befähigen, von einem lediglich faszinierten zu einem wissenden Betrachter zu werden, der wiederkehrende Merkmale sicher erkennt und einordnen kann. Das Buch ist das Ergebnis einer ertragreichen Zusammenarbeit zwischen der Graphischen Sammlung ETH Zürich und dem Lehrstuhl für Ostasiatische Kunstgeschichte der Universität Zürich.
Aktualisiert: 2023-06-15
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St. Nikolai zu Leipzig

St. Nikolai zu Leipzig von Kohnle,  Armin
Die Leipziger Nikolaikirche gehört zu den berühmtesten Kirchen Deutschlands. Ihr Name wird mit der friedlichen Revolution von 1989/90 für alle Zeiten verbunden bleiben. Im Leben der Stadt spielt sie als Pfarrkirche seit Jahrhunderten eine wichtige Rolle. 2015 kann auf eine 850-jährige Geschichte zurückgeblickt werden, die durch bauliche Veränderungen und konfessionelle Umbrüche, aber auch durch ein reiches gottesdienstliches, musikalisches und geistliches Leben gekennzeichnet war. St. Nikolai war eine der Wirkungsstätten Johann Sebastian Bachs und des Thomanerchors. Die Geschichte dieser Kirche, ihrer Pfarrer und ihrer Gemeinde wird in dem sorgfältig illustrierten Band erstmals umfassend von den Anfängen im hohen Mittelalter bis in die Gegenwart präsentiert.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Halle am Meer

Halle am Meer von Bauer-Friedrich,  Thomas, Kaiser,  Paul, Philipsen,  Christian
Ende des 19. Jahrhunderts kamen Malerinnen und Maler aus ganz Deutschland nach Ahrenshoop, jenen berühmten Grenzort auf der Halbinsel in der Ostsee zwischen Fischland und Darß, Mecklenburg und Vorpommern. Es entwickelte sich eine Künstlerkolonie, deren Vitalität – anders als im bekannteren Worpswede – bis heute anhält. Seit etwa hundert Jahren ist der Ort auch ein begehrtes Reiseziel für Künstlerinnen und Künstler aus Halle (Saale) in Mitteldeutschland. Manche von ihnen, wie zum Beispiel der berühmte Bauhaus-Künstler Gerhard Marcks, ließen sich zeitweise sogar in Ahrenshoop nieder. Auch nach 1945 blieb die Ostsee für Künstlerinnen und Künstler aus Halle (Saale) ein wichtiger Bezugspunkt. Das vorliegende Buch beleuchtet erstmals die mehr als hundertjährige Verbindung zwischen der Saalestadt und der Ostsee. Auf der Basis aktueller Forschungen beleuchten die Texte die sich immer wieder verändernde Thematisierung der Ostsee in den Werken der Künstlerinnen und Künstler. Knapp 300 Werke zum Thema Halle am Meer werden in diesem attraktiv gestalteten Buch erstmals zusammen vorgestellt.
Aktualisiert: 2023-06-14
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Gläserne Welten

Gläserne Welten von Götzmann,  Jutta, Kaiser,  Uta
Als der Große Kurfürst im Jahr 1678 den Alchemisten und Glasmacher Johann Kunckel vom sächsischen Hof nach Potsdam holte, war dies der Beginn einer kurzen, aber umso nachhaltigeren Erfolgsgeschichte der kurfürstlich-brandenburgischen Glashütte. Einen ersten Manufakturstandort hatte der Regent vier Jahre zuvor in Drewitz bei Potsdam gegründet. Kunckel gewann mit der Neuerfindung des Goldrubinglases die ausdrückliche Wertschätzung von Kurfürst Friedrich Wilhelm, der dem Alchemisten die Pfaueninsel für ungestörte Glasexperimente schenkte. Kurz zuvor hatte Friedrich Wilhelm eine zweite Glasmanufaktur in Potsdam gegründet, die näher als die Drewitzer am Stadtschloss lag: die Hütte auf dem Hakendamm unweit des heutigen Potsdamer Hauptbahnhofs. Waren in Drewitz nur zögerliche Anfänge der später so berühmten Luxusglasproduktion gelegt, führten Kunckel und eingewanderte Hofglasschneider die Potsdamer Hütte zu einer wahren Blüte. Sie stellten feine Kristallgläser her, die sich durch Härte sowie durchscheinende Klarheit auszeichneten und zu den schönsten Beispielen der barocken Glaskunst zählen. Der Katalog zur Ausstellung „Gläserne Welten. Potsdamer Glasmacher schneiden Geschichte“ illustriert die Komplexität der handwerklichen Fähigkeit, mit der die vielfältigen Bildthemen in das transparente Material geschnitten wurden. Acht wissenschaftliche Aufsätze und ein reicher Katalogteil vermitteln die Vielfalt der Sammelleidenschaft und des Mäzenatentums der brandenburgisch-preußischen Kurfürsten und Könige.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Jugendstil in der Pfalz

Jugendstil in der Pfalz von Moeller,  Gisela, Zuschlag,  Christoph
Dass der Jugendstil im südwestdeutschen Raum auch in der Pfalz in alle Bereiche der Kunst einzog, ist kaum bekannt. Mit der von Hermann Goerke entworfenen imposanten Festhalle befindet sich in Landau ein Hauptwerk der Jugendstilarchitektur der Region und eines der wichtigsten Beispiele dieses Bautyps im südwestdeutschen Raum. Doch auch außerhalb des Zentrums Landau hinterließ der Jugendstil seine Spuren. Der vorliegende Band macht erstmals deutlich, in welch beeindruckender Vielfalt der Jugendstil sich in der Region in Architektur, Raumausstattungen, Kunstgewerbe, Malerei und im Ausstellungswesen manifestierte.
Aktualisiert: 2023-06-15
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100 x Leipzig

100 x Leipzig von Rodekamp,  Volker
Vor 1000 Jahren wurde Leipzig erstmals schriftlich erwähnt. Die Geschichte einer Stadt kann anhand von Archivalien erzählt werden, aber auch entlang der Dinge aus historischen Zeiten. Das Buch unternimmt mit 100 ausgewählten Exponaten aus dem Stadtgeschichtlichen Museum Leipzig eine Zeitreise in die Geschichte der letzten 1000 Jahre. Darunter sind Highlights ebenso wie Alltägliches. So kündet ein Silberschatz vom Aufstieg der Handelsmetropole, eine Eisenbahnbrille vom Aufbruch in das Zeitalter der Mobilität oder eine stehen gebliebene Uhr vom Trauma einer Kriegsnacht des Jahres 1943. Kunstvoll fotografierte Gegenstände erzählen von Leipzigs Werden und Sein, vom historischen Augenblick und von den Menschen dieser Stadt. So entstand ein Buch für alle, die Leipzig lieben, und auch für jene, die schon alles über die Stadt zu wissen glauben.
Aktualisiert: 2023-06-15
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850 Jahre St. Godehard in Hildesheim

850 Jahre St. Godehard in Hildesheim von Lutz,  Gerhard, Weyer,  Angela
St. Godehard in Hildesheim gehört zu den herausragenden Sakralbauten des 12. Jahrhunderts. Sowohl die Kirche wie auch große Teile ihrer Ausstattung sind außergewöhnlich gut erhalten. In diesem reich bebilderten Grundlagenwerk erläutern Expert*innen aus Kunstgeschichte, Geschichte, ­Architektur und Denkmalpflege eingängig den Bau und seine Ausstattung. Sie widmen sich schwerpunktmäßig fünf Epochen: der Gründung des Klosters und dem Bau der Kirche im 12. Jahrhundert, den Umgestaltungen in Kirche und Kloster im Zuge der Reformen im 15. Jahrhundert, der ­Barockisierung der Kirche, ihrer historistischen Neugestaltung im 19. Jahrhundert sowie dem Schicksal der Kirche nach dem Zweiten Weltkrieg. Das Buch bietet dadurch faszinierende Einblicke in die kulturhistorische Bedeutung des Kirchenbaus für die Region und weit darüber hinaus.
Aktualisiert: 2023-06-14
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Hansische Identitäten

Hansische Identitäten von Petermann,  Kerstin, Rasche,  Anja, Weilandt,  Gerhard
Gab es eine hansische Identität? Oder existierten sogar mehrere? Welche wesentlichen Merkmale im Selbstverständnis von Personen prägen Geschichte, Kunst und Kultur im Hanseraum? Diese Fragen erwiesen sich als ausgesprochen fruchtbar für die wissenschaftliche Tagung „Hansische Identitäten“ am Wissenschaftskolleg Greifswald, obwohl oder gerade weil es keine einfachen Antworten darauf gibt. Die Beiträge des Tagungsbandes zeigen ein weites Spektrum an Forschungsthemen: von Ergebnissen einer archäologischen Großgrabung im Lübecker Gründerviertel bis zum Leitbild des Hanseaten in der Nachkriegszeit. Die Beiträge von internationalen Forscherinnen aus Dänemark, Deutschland, Frankreich, den Niederlanden und Polen mit multidisziplinären Perspektiven ergeben ein facettenreiches Bild aktueller Hanseforschung, regen zum Weiterdenken, gemeinsamen Forschen und intensiven Austausch an.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Neumarkt-Kurier 2/2020

Neumarkt-Kurier 2/2020
Der Bau des letzten Quartiers am Neumarkt – das Q III/2 „Quartier Hoym“ | Torsten Kulke Der Wiederaufbau des Dachreiters vom Neustädter Rathaus | Torsten Kulke Erlebnisse rund um das „Narrenhäusel“ | Martin Trux LEIPZIG CHARTA zur nachhaltigen europäischen Stadt Heimat, Architektur, Demokratie oder: Wie alles mit allem zusammenhängt – vielleicht eine Philippika | Helfried Berndt „Neue Ausstellung 2020 im Pavillon“ | Jürgen Borisch Corona-City? Städtische Dichte und sozialer Zusammenhalt | Christoph Mäckler Hans Joachim Neidhardt zum 95. | Hermann Neumerkel
Aktualisiert: 2023-06-13
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Frankfurt und der NS

Frankfurt und der NS von Burkard,  Benedikt, Gemeinhardt,  Anne, Jung,  Jenny, Zwilling,  Jutta
Buch und Ausstellung erläutern anhand von etwa 20 typischen urbanen Orten, wie z. B. dem Rathaus und der Universität, wie der Nationalsozialismus die Stadt Frankfurt und den Alltag ihrer Bewohner prägte. Die Spannweite reicht von den Tätern bis zu den Opfern staatlicher wie kommunaler Gewalt. Handlungsoptionen werden ebenso diskutiert wie die Konsequenz von politischer Untätigkeit, Wegsehen, Profitieren oder blindem Gehorsam.
Aktualisiert: 2023-06-12
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450 Jahre Elias Holl (1573-1646)

450 Jahre Elias Holl (1573-1646) von Emmendörffer,  Christoph, Trepesch,  Christof
Elias Holl, Erbauer des Augsburger Rathauses, zählt zu den bedeutendsten Architekten des 17. Jahrhunderts. An der Neugestaltung Augsburgs um 1600 war er maßgeblich beteiligt. Seine Bauten prägen bis heute das Stadtbild. Anlässlich des 450. Geburtstags Holls, der von 1602 bis 1630 und von 1632 bis 1635 als Augsburger Stadtwerkmeister tätig war, werden sein Leben und Werk beleuchtet. Sie fallen in eine Zeit, als Kunst und Wissenschaft in Augsburg blühten. Die Stadt war eine der führenden Metropolen Mitteleuropas. Selbstbewusst blickte man auf eine bis in die Antike zurückreichende Geschichte und die herausgehobene Stellung als Reichsstadt im „Heiligen Römischen Reich“. Holls Leben ist ein Spiegel der Zeitgeschichte, vor allem der außergewöhnlichen Entwicklung seiner Vaterstadt, die schwer unter den Umbrüchen des Dreißigjährigen Krieges litt. Mit einzigartigen Exponaten zeichnet die Ausstellung ein lebendiges Bild von Augsburgs berühmtem Baumeister, seiner Epoche und seinem Nachwirken, denn jede Zeit hatte ihren eigenen Blick auf Holl und erkannte sich in ihm wieder.
Aktualisiert: 2023-06-12
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Niederländische und französische Malerei 1400-1480

Niederländische und französische Malerei 1400-1480 von Dyballa,  Katrin, Kemperdick,  Stephan
Mit dieser Publikation legt die Gemäldegalerie erstmals einen fundierten Bestandskatalog ihrer frühen niederländischen und französischen Malerei vor. Die Berliner Sammlung ist international herausragend und umfasst zahlreiche Hauptwerke der Epoche, darunter die Kirchenmadonna von Jan van Eyck, den Middelburger-Altar von Rogier van der Weyden oder den Montforte-Altar von Hugo van der Goes. Die Einträge zu den 52 Werken basieren auf kunsthistorischen und gemäldetechnologischen Untersuchungen und sind in interdisziplinärer Zusammenarbeit entstanden. Sie präsentieren eine Fülle von neuen Erkenntnissen sowohl zu den bekannten Hauptwerken wie zu bislang weniger beachteten Stücken der Sammlung.
Aktualisiert: 2023-06-09
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Canops (deutsche Ausgabe)

Canops (deutsche Ausgabe) von Stiegel,  Achim
Das weitgehend unbekannte Werk des deutschstämmigen Ebenisten José Canops (geb. Joseph Cnops, 1733–1814) und seiner Madrider Hofwerkstatt zählt zu den Glanzleistungen der europäischen Möbelkunst. Der Maler Mattia Gasparini entwickelte unter ihrer Mitarbeit für Karl III. einen fulminanten Rokokodekor: eine wahrhaft europäische Schöpfung, die sich aus italienischen Traditionen, dem Vorbild des Pariser Luxus sowie der Begeisterung für die exotischen Welten Asiens speist. In den Möbeln und Boiserien von José Canops vereinigt sich dies mit der Präzision deutschen Tischlerhandwerks und dem Reichtum der spanischen kolonialen Welt. Ausgangspunkt von Ausstellung und Publikation ist die Erwerbung eines prachtvollen Schreibmöbels von José Canops für das Berliner Kunstgewerbemuseum. Mit aufwendigen Neuaufnahmen und zuvor nie gezeigten Leihgaben aus den spanischen königlichen Sammlungen in Madrid, dem Patrimonio Nacional, eröffnet sich dem deutschen wie internationalen Publikum ein bisher verborgener Kosmos.
Aktualisiert: 2023-06-08
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Kleinstaat und Zentralgewalt

Kleinstaat und Zentralgewalt von Beez,  Julia
Am 28. Juni 1848 richtete die Frankfurter Nationalversammlung als vorläufige Regierung des noch zu konstituierenden deutschen Bundesstaates eine provisorische Zentralgewalt ein. Das Durchsetzungsvermögen dieser Übergangsregierung blieb gegenüber den Großmächten und Mittelstaaten während des gesamten Revolutionsverlaufs jedoch nur schwach ausgeprägt. Die deutschen Kleinstaaten, die politisch, wirtschaftlich und militärisch weniger autonom agieren konnten, standen der Zentralgewalt hingegen trotz mancher Vorbehalte weitaus aufgeschlossener gegenüber. Am Beispiel der Fürstentümer Schwarzburg-Rudolstadt und Schwarzburg-Sondershausen wird nun erstmals auf breiter Quellenbasis rekonstruiert, wie sich das zum Teil ambivalente Verhältnis zwischen Kleinstaaten und Zentralgewalt in den beiden Revolutionsjahren im Detail gestaltet hat. Konfliktpotential bargen dabei vor allem die Militär-, die Mediatisierungs- und die Verfassungsfrage, denen in der Studie besondere Schwerpunkte gewidmet sind.
Aktualisiert: 2023-06-08
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Die Klosterlandschaft Thüringen

Die Klosterlandschaft Thüringen
Infolge der Reformation wurden die meisten thüringischen Klöster aufgelöst und gingen häufig in Domänenbetriebe über, eine wichtige Stütze der frühneuzeitlichen Landesherrschaft. Bereits in den Jahrhunderten zuvor prägten sie die Kulturlandschaft intensiv mit. Eingebunden in europaweite Ordensnetzwerke, waren sie Innovationsmotoren in geistiger und technologischer Hinsicht und einflussreiche regionale Zentren. Ein großer Teil der einst mehr als 200 Klöster auf dem Gebiet des heutigen Thüringens ist in Vergessenheit geraten oder kaum mehr vorhanden. Eine Tagung in Kloster Veßra zeigte den Forschungsbedarf auf, skizzierte Forschungswege und nahm Klöster als Gegenstände kultureller Bildung in den Blick. Anhand von Überblicksbeiträgen und Einzelstudien spannt der aus der Tagung hervorgegangene Band den Bogen von Forschungsfragen über Aspekte der mittelalterlichen Klosterkultur bis hin zur Vermittlung der Klosteranlagen in der Gegenwart. Das klösterliche Leben ist ebenso Gegenstand der Untersuchungen wie deren Innovationskraft, die Funktion der Klosterbibliotheken oder die klösterliche Memorialkultur. Nicht zuletzt werden Fragen der Vermittlung und kulturellen Bildung diskutiert. Zusätzlich enthält der Band aktuelle Forschungen zu Kulturdenkmalen der Stiftung Thüringer Schlösser und Gärten.
Aktualisiert: 2023-06-08
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850 Jahre St. Godehard in Hildesheim

850 Jahre St. Godehard in Hildesheim von Lutz,  Gerhard, Weyer,  Angela
St. Godehard in Hildesheim gehört zu den herausragenden Sakralbauten des 12. Jahrhunderts. Sowohl die Kirche wie auch große Teile ihrer Ausstattung sind außergewöhnlich gut erhalten. In diesem reich bebilderten Grundlagenwerk erläutern Expert:innen aus Kunstgeschichte, Geschichte, Architektur und Denkmalpflege eingängig den Bau und seine Ausstattung. Sie widmen sich schwerpunktmäßig fünf Epochen: der Gründung des Klosters und dem Bau der Kirche im 12. Jahrhundert, den Umgestaltungen in Kirche und Kloster im Zuge der Reformen im 15. Jahrhundert, der Barockisierung der Kirche, ihrer historistischen Neugestaltung im 19. Jahrhundert sowie dem Schicksal der Kirche nach dem Zweiten Weltkrieg. Das Buch bietet dadurch faszinierende Einblicke in die kulturhistorische Bedeutung des Kirchenbaus für die Region und weit darüber hinaus.
Aktualisiert: 2023-06-08
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