Karten legen – Karten deuten (Set)

Karten legen – Karten deuten (Set) von Eymon,  Florence, Hein,  Jutta
Sich selber die Karten zu legen macht Spaß und ist gar nicht so schwer, vorausgesetzt, man beherrscht die Kunst, aus den Karten zu lesen! Nach Florence Eymons erprobter Methode kann das jeder spielend leicht erlernen. Die Autorin erklärt Spiele mit einfachen Regeln: Sie brauchen nur auszuwählen und in der Übersicht des zweiten Teils nachzuschlagen, um die Bedeutung jeder einzelnen Karte im Zusammenhang mit einer anderen zu erfahren. Alle denkbaren Verbindungen werden durchgespielt und so klar und einfach wie möglich erklärt. Tabellen über sämtliche der knapp 500 möglichen Zweierkombinationen und ihre jeweiligen Bedeutungen helfen Ihnen, Voraussagen zu treffen und die Zukunft vorherzusagen. Damit Sie gleich loslegen können, enthält das Set außer dem Buch auch die passenden Karten. Ausstattung: mit 42 Schwarzweißabbildungen; Karten-Set
Aktualisiert: 2023-06-01
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Karten legen – Karten deuten (Set)

Karten legen – Karten deuten (Set) von Eymon,  Florence, Hein,  Jutta
Sich selber die Karten zu legen macht Spaß und ist gar nicht so schwer, vorausgesetzt, man beherrscht die Kunst, aus den Karten zu lesen! Nach Florence Eymons erprobter Methode kann das jeder spielend leicht erlernen. Die Autorin erklärt Spiele mit einfachen Regeln: Sie brauchen nur auszuwählen und in der Übersicht des zweiten Teils nachzuschlagen, um die Bedeutung jeder einzelnen Karte im Zusammenhang mit einer anderen zu erfahren. Alle denkbaren Verbindungen werden durchgespielt und so klar und einfach wie möglich erklärt. Tabellen über sämtliche der knapp 500 möglichen Zweierkombinationen und ihre jeweiligen Bedeutungen helfen Ihnen, Voraussagen zu treffen und die Zukunft vorherzusagen. Damit Sie gleich loslegen können, enthält das Set außer dem Buch auch die passenden Karten. Ausstattung: mit 42 Schwarzweißabbildungen; Karten-Set
Aktualisiert: 2023-05-19
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Niemand

Niemand von Aubry,  Gwenaelle, Hornig,  Dieter
Das Portrait eines Melancholikers, eines Abwesenden, eines sich und der Welt Fremden. Nach dem Tod ihres Vaters findet Gwenaëlle Aubry unter seinen Aufzeichnungen ein Manuskript mit dem Titel 'Das melancholische schwarze Schaf' und dem Vermerk 'à romancer, einen Roman daraus machen'. Sie beginnt daraufhin, ihre Erinnerungen an ihren Vater, in alphabetischer Reihenfolge von A wie Antonin Artaud bis Z wie Zelig aufzuschreiben, immer wieder erweitert um Notizen aus dem Manuskript ihres Vaters, der lange Jahre seines Lebens als manisch-depressiver Psychotiker in diversen psychiatrischen Kliniken verbracht hat. Dieser, gewissermaßen, Dialog von Vater und Tochter enthüllt nicht nur die Leidensgeschichte des Vaters, sondern zeichnet ohne jede Sentimentalität und mit großer Einfühlungskraft eine ganze, prekäre Familiengeschichte nach: der Vater, selbst Sohn eines Arztes, ist Jurist an der Universität, seine Frau trennt sich bald von ihm und zieht mit den beiden Töchtern aus, sein Lebensweg schlingert zwischen seinen Vorlesungen, seinen Freundinnen und seinen häufigen Ausbrüchen in die andere, fremde Welt. Aubry geht ihren Erinnerungen an ihre Kindheit, an die scheinheilige bürgerliche Welt der Großeltern nach und zeichnet dabei ein auch in seiner Sprache erstaunliches, berührendes Bild eines schwierigen Verhältnisses – und eines großen Verlustes: nicht nur eines verschwundenen Vaters, sondern eines abwesenden Ich, eines Ich, das sich im Lauf seiner Krankengeschichte in vielerlei Masken und personae wiederzufinden hofft.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Niemand

Niemand von Aubry,  Gwenaelle, Hornig,  Dieter
Das Portrait eines Melancholikers, eines Abwesenden, eines sich und der Welt Fremden. Nach dem Tod ihres Vaters findet Gwenaëlle Aubry unter seinen Aufzeichnungen ein Manuskript mit dem Titel 'Das melancholische schwarze Schaf' und dem Vermerk 'à romancer, einen Roman daraus machen'. Sie beginnt daraufhin, ihre Erinnerungen an ihren Vater, in alphabetischer Reihenfolge von A wie Antonin Artaud bis Z wie Zelig aufzuschreiben, immer wieder erweitert um Notizen aus dem Manuskript ihres Vaters, der lange Jahre seines Lebens als manisch-depressiver Psychotiker in diversen psychiatrischen Kliniken verbracht hat. Dieser, gewissermaßen, Dialog von Vater und Tochter enthüllt nicht nur die Leidensgeschichte des Vaters, sondern zeichnet ohne jede Sentimentalität und mit großer Einfühlungskraft eine ganze, prekäre Familiengeschichte nach: der Vater, selbst Sohn eines Arztes, ist Jurist an der Universität, seine Frau trennt sich bald von ihm und zieht mit den beiden Töchtern aus, sein Lebensweg schlingert zwischen seinen Vorlesungen, seinen Freundinnen und seinen häufigen Ausbrüchen in die andere, fremde Welt. Aubry geht ihren Erinnerungen an ihre Kindheit, an die scheinheilige bürgerliche Welt der Großeltern nach und zeichnet dabei ein auch in seiner Sprache erstaunliches, berührendes Bild eines schwierigen Verhältnisses – und eines großen Verlustes: nicht nur eines verschwundenen Vaters, sondern eines abwesenden Ich, eines Ich, das sich im Lauf seiner Krankengeschichte in vielerlei Masken und personae wiederzufinden hofft.
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Das Mittagessen am Ufer der Loire

Das Mittagessen am Ufer der Loire von Hornig,  Dieter, LeGuillou,  Philippe
Das Mittagessen am Ufer der Loire enthält zwei Texte, die sich um zwei Besuche des Autors bei Julien Gracq kristallisieren, der eine im Februar 1997, der andere im November 2006. Philippe Le Guillou war seit langem schon ein Verehrer dieses Einzelgängers der Literatur und hatte ihn seit Anfang der 90er Jahre regelmäßig besucht. Sein Bericht über die Fahrt nach Saint-Florent-le-Vieil, den Spaziergang an den Ufern der Loire und der Èvre (das Flüsschen aus Die engen Wasser), die Gespräche mit dem berühmten Autor in seinem alten Haus und beim Mittagessen im Restaurant gehen weit über die Form einer literarischen Reportage hinaus: Die glühende Begeisterung für das dichterische Wort und die lebensverändernde Kraft der Literatur – das sind die Antriebsfedern dieses Textes. Die Erzählung über diesen ganz bestimmten Februartag im Jahr 1998 eröffnet gleichsam den Horizont auf ein außergewöhnliches Dichterleben, einen Dichter, der sich durchaus – und im Alter immer deutlicher – für die kleinen Geschehnisse der Politik interessierte, sich aber immer vom Literaturbetrieb, von der Macht, von den Medien fernhielt. Eine Figur wie aus einer noch ferneren Zeit. Das Licht über diesen beiden Erzählungen ist nicht nur das eisige Winterlicht über der Loire, es ist auch das Licht des Abschieds, der in absehbarer Zeit zu erwarten ist: Julien Gracq starb im Dezember 2007 im 97. Lebensjahr. Dieses liebevolle Porträt des großen Schriftstellers berichtet von beglückenden, reichen Stunden im Gespräch mit einem, der wie kaum ein anderer die Literatur in ihrer ganz besonderen Ausprägung verkörpert: solitär, unbeirrbar, nobel. Textauszug: Meine Leidenschaft für ihn hat hier ihren Ursprung. In einem Satz, der Türen öffnet, von deren Existenz man keine Ahnung hatte, eine verheerende Kraft, die auf etwas Bannendem und Priesterlichem beruht, eine Präsenz, die einen Brand auslöst und alles aushöhlt, die Entdeckung einer Kraft, die bohrt und tiefer dringt, ein Durst nach Durst. Lesen lernen setzt dieses Eintauchen in die Gluthitze voraus, diese Initiation in das Auflodern und Verkohlen. Man muß lernen, diesen Mangel zu begehren, diesen Taumel am Ende der Schwelle. Eine Leere ist im Inneren entstanden, eine Leere, die nichts mehr füllen wird, eine Spannung, die sich entfaltet und ständig ansteigt, wie dieser verheerende Durst, der den Körper aufglühen läßt und bis zum Zerreißen bringt, endlos, schonungslos. Nichts wird kommen, und genau das ist die Literatur, wie intensiv man dieses heilige Amt auch erfüllt, wie mächtig der Fürsprecher oder der Wasserträger auch sein mag. Nichts wird kommen, doch diese Verlassenheit kann lustvoll sein, durchwest, gespeist von Bildern, von Konkretionen, die noch brennen, von Schnee, von Seesternen. Von Akeleien und von Opfern. Nichts wird je kommen, und man muß eintreten in diese unheimliche Geduld, diese Spannung, die einem die Illusion vermittelt, man berühre Schwellen, Körper, Ikonen, unerreichbares Geschlechtliches, mit Wörtern verschmolzene Luftspiegelungen, diese Geduld, die ein Durst ohne Boden ist. Dieser Riß kann nur der Taumel der Jugend ziselieren. Man muß zerschmettert worden sein, um zu schreiben. Die Träume von der Durchlässigkeit, von der Androgynie, von der Koinzidenz und der Versöhnung sind Trugbilder. Trugbilder sind der Besuch der Bibliothek, die angebliche Gewandtheit im Ausdruck, die Imitation, die Vorliebe für die Schrift, die Versuchung, Karriere zu machen.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Niemand

Niemand von Aubry,  Gwenaelle, Hornig,  Dieter
Das Portrait eines Melancholikers, eines Abwesenden, eines sich und der Welt Fremden. Nach dem Tod ihres Vaters findet Gwenaëlle Aubry unter seinen Aufzeichnungen ein Manuskript mit dem Titel 'Das melancholische schwarze Schaf' und dem Vermerk 'à romancer, einen Roman daraus machen'. Sie beginnt daraufhin, ihre Erinnerungen an ihren Vater, in alphabetischer Reihenfolge von A wie Antonin Artaud bis Z wie Zelig aufzuschreiben, immer wieder erweitert um Notizen aus dem Manuskript ihres Vaters, der lange Jahre seines Lebens als manisch-depressiver Psychotiker in diversen psychiatrischen Kliniken verbracht hat. Dieser, gewissermaßen, Dialog von Vater und Tochter enthüllt nicht nur die Leidensgeschichte des Vaters, sondern zeichnet ohne jede Sentimentalität und mit großer Einfühlungskraft eine ganze, prekäre Familiengeschichte nach: der Vater, selbst Sohn eines Arztes, ist Jurist an der Universität, seine Frau trennt sich bald von ihm und zieht mit den beiden Töchtern aus, sein Lebensweg schlingert zwischen seinen Vorlesungen, seinen Freundinnen und seinen häufigen Ausbrüchen in die andere, fremde Welt. Aubry geht ihren Erinnerungen an ihre Kindheit, an die scheinheilige bürgerliche Welt der Großeltern nach und zeichnet dabei ein auch in seiner Sprache erstaunliches, berührendes Bild eines schwierigen Verhältnisses – und eines großen Verlustes: nicht nur eines verschwundenen Vaters, sondern eines abwesenden Ich, eines Ich, das sich im Lauf seiner Krankengeschichte in vielerlei Masken und personae wiederzufinden hofft.
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Das Mittagessen am Ufer der Loire

Das Mittagessen am Ufer der Loire von Hornig,  Dieter, LeGuillou,  Philippe
Das Mittagessen am Ufer der Loire enthält zwei Texte, die sich um zwei Besuche des Autors bei Julien Gracq kristallisieren, der eine im Februar 1997, der andere im November 2006. Philippe Le Guillou war seit langem schon ein Verehrer dieses Einzelgängers der Literatur und hatte ihn seit Anfang der 90er Jahre regelmäßig besucht. Sein Bericht über die Fahrt nach Saint-Florent-le-Vieil, den Spaziergang an den Ufern der Loire und der Èvre (das Flüsschen aus Die engen Wasser), die Gespräche mit dem berühmten Autor in seinem alten Haus und beim Mittagessen im Restaurant gehen weit über die Form einer literarischen Reportage hinaus: Die glühende Begeisterung für das dichterische Wort und die lebensverändernde Kraft der Literatur – das sind die Antriebsfedern dieses Textes. Die Erzählung über diesen ganz bestimmten Februartag im Jahr 1998 eröffnet gleichsam den Horizont auf ein außergewöhnliches Dichterleben, einen Dichter, der sich durchaus – und im Alter immer deutlicher – für die kleinen Geschehnisse der Politik interessierte, sich aber immer vom Literaturbetrieb, von der Macht, von den Medien fernhielt. Eine Figur wie aus einer noch ferneren Zeit. Das Licht über diesen beiden Erzählungen ist nicht nur das eisige Winterlicht über der Loire, es ist auch das Licht des Abschieds, der in absehbarer Zeit zu erwarten ist: Julien Gracq starb im Dezember 2007 im 97. Lebensjahr. Dieses liebevolle Porträt des großen Schriftstellers berichtet von beglückenden, reichen Stunden im Gespräch mit einem, der wie kaum ein anderer die Literatur in ihrer ganz besonderen Ausprägung verkörpert: solitär, unbeirrbar, nobel. Textauszug: Meine Leidenschaft für ihn hat hier ihren Ursprung. In einem Satz, der Türen öffnet, von deren Existenz man keine Ahnung hatte, eine verheerende Kraft, die auf etwas Bannendem und Priesterlichem beruht, eine Präsenz, die einen Brand auslöst und alles aushöhlt, die Entdeckung einer Kraft, die bohrt und tiefer dringt, ein Durst nach Durst. Lesen lernen setzt dieses Eintauchen in die Gluthitze voraus, diese Initiation in das Auflodern und Verkohlen. Man muß lernen, diesen Mangel zu begehren, diesen Taumel am Ende der Schwelle. Eine Leere ist im Inneren entstanden, eine Leere, die nichts mehr füllen wird, eine Spannung, die sich entfaltet und ständig ansteigt, wie dieser verheerende Durst, der den Körper aufglühen läßt und bis zum Zerreißen bringt, endlos, schonungslos. Nichts wird kommen, und genau das ist die Literatur, wie intensiv man dieses heilige Amt auch erfüllt, wie mächtig der Fürsprecher oder der Wasserträger auch sein mag. Nichts wird kommen, doch diese Verlassenheit kann lustvoll sein, durchwest, gespeist von Bildern, von Konkretionen, die noch brennen, von Schnee, von Seesternen. Von Akeleien und von Opfern. Nichts wird je kommen, und man muß eintreten in diese unheimliche Geduld, diese Spannung, die einem die Illusion vermittelt, man berühre Schwellen, Körper, Ikonen, unerreichbares Geschlechtliches, mit Wörtern verschmolzene Luftspiegelungen, diese Geduld, die ein Durst ohne Boden ist. Dieser Riß kann nur der Taumel der Jugend ziselieren. Man muß zerschmettert worden sein, um zu schreiben. Die Träume von der Durchlässigkeit, von der Androgynie, von der Koinzidenz und der Versöhnung sind Trugbilder. Trugbilder sind der Besuch der Bibliothek, die angebliche Gewandtheit im Ausdruck, die Imitation, die Vorliebe für die Schrift, die Versuchung, Karriere zu machen.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Das Mittagessen am Ufer der Loire

Das Mittagessen am Ufer der Loire von Hornig,  Dieter, LeGuillou,  Philippe
Das Mittagessen am Ufer der Loire enthält zwei Texte, die sich um zwei Besuche des Autors bei Julien Gracq kristallisieren, der eine im Februar 1997, der andere im November 2006. Philippe Le Guillou war seit langem schon ein Verehrer dieses Einzelgängers der Literatur und hatte ihn seit Anfang der 90er Jahre regelmäßig besucht. Sein Bericht über die Fahrt nach Saint-Florent-le-Vieil, den Spaziergang an den Ufern der Loire und der Èvre (das Flüsschen aus Die engen Wasser), die Gespräche mit dem berühmten Autor in seinem alten Haus und beim Mittagessen im Restaurant gehen weit über die Form einer literarischen Reportage hinaus: Die glühende Begeisterung für das dichterische Wort und die lebensverändernde Kraft der Literatur – das sind die Antriebsfedern dieses Textes. Die Erzählung über diesen ganz bestimmten Februartag im Jahr 1998 eröffnet gleichsam den Horizont auf ein außergewöhnliches Dichterleben, einen Dichter, der sich durchaus – und im Alter immer deutlicher – für die kleinen Geschehnisse der Politik interessierte, sich aber immer vom Literaturbetrieb, von der Macht, von den Medien fernhielt. Eine Figur wie aus einer noch ferneren Zeit. Das Licht über diesen beiden Erzählungen ist nicht nur das eisige Winterlicht über der Loire, es ist auch das Licht des Abschieds, der in absehbarer Zeit zu erwarten ist: Julien Gracq starb im Dezember 2007 im 97. Lebensjahr. Dieses liebevolle Porträt des großen Schriftstellers berichtet von beglückenden, reichen Stunden im Gespräch mit einem, der wie kaum ein anderer die Literatur in ihrer ganz besonderen Ausprägung verkörpert: solitär, unbeirrbar, nobel. Textauszug: Meine Leidenschaft für ihn hat hier ihren Ursprung. In einem Satz, der Türen öffnet, von deren Existenz man keine Ahnung hatte, eine verheerende Kraft, die auf etwas Bannendem und Priesterlichem beruht, eine Präsenz, die einen Brand auslöst und alles aushöhlt, die Entdeckung einer Kraft, die bohrt und tiefer dringt, ein Durst nach Durst. Lesen lernen setzt dieses Eintauchen in die Gluthitze voraus, diese Initiation in das Auflodern und Verkohlen. Man muß lernen, diesen Mangel zu begehren, diesen Taumel am Ende der Schwelle. Eine Leere ist im Inneren entstanden, eine Leere, die nichts mehr füllen wird, eine Spannung, die sich entfaltet und ständig ansteigt, wie dieser verheerende Durst, der den Körper aufglühen läßt und bis zum Zerreißen bringt, endlos, schonungslos. Nichts wird kommen, und genau das ist die Literatur, wie intensiv man dieses heilige Amt auch erfüllt, wie mächtig der Fürsprecher oder der Wasserträger auch sein mag. Nichts wird kommen, doch diese Verlassenheit kann lustvoll sein, durchwest, gespeist von Bildern, von Konkretionen, die noch brennen, von Schnee, von Seesternen. Von Akeleien und von Opfern. Nichts wird je kommen, und man muß eintreten in diese unheimliche Geduld, diese Spannung, die einem die Illusion vermittelt, man berühre Schwellen, Körper, Ikonen, unerreichbares Geschlechtliches, mit Wörtern verschmolzene Luftspiegelungen, diese Geduld, die ein Durst ohne Boden ist. Dieser Riß kann nur der Taumel der Jugend ziselieren. Man muß zerschmettert worden sein, um zu schreiben. Die Träume von der Durchlässigkeit, von der Androgynie, von der Koinzidenz und der Versöhnung sind Trugbilder. Trugbilder sind der Besuch der Bibliothek, die angebliche Gewandtheit im Ausdruck, die Imitation, die Vorliebe für die Schrift, die Versuchung, Karriere zu machen.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Niemand

Niemand von Aubry,  Gwenaelle, Hornig,  Dieter
Das Portrait eines Melancholikers, eines Abwesenden, eines sich und der Welt Fremden. Nach dem Tod ihres Vaters findet Gwenaëlle Aubry unter seinen Aufzeichnungen ein Manuskript mit dem Titel 'Das melancholische schwarze Schaf' und dem Vermerk 'à romancer, einen Roman daraus machen'. Sie beginnt daraufhin, ihre Erinnerungen an ihren Vater, in alphabetischer Reihenfolge von A wie Antonin Artaud bis Z wie Zelig aufzuschreiben, immer wieder erweitert um Notizen aus dem Manuskript ihres Vaters, der lange Jahre seines Lebens als manisch-depressiver Psychotiker in diversen psychiatrischen Kliniken verbracht hat. Dieser, gewissermaßen, Dialog von Vater und Tochter enthüllt nicht nur die Leidensgeschichte des Vaters, sondern zeichnet ohne jede Sentimentalität und mit großer Einfühlungskraft eine ganze, prekäre Familiengeschichte nach: der Vater, selbst Sohn eines Arztes, ist Jurist an der Universität, seine Frau trennt sich bald von ihm und zieht mit den beiden Töchtern aus, sein Lebensweg schlingert zwischen seinen Vorlesungen, seinen Freundinnen und seinen häufigen Ausbrüchen in die andere, fremde Welt. Aubry geht ihren Erinnerungen an ihre Kindheit, an die scheinheilige bürgerliche Welt der Großeltern nach und zeichnet dabei ein auch in seiner Sprache erstaunliches, berührendes Bild eines schwierigen Verhältnisses – und eines großen Verlustes: nicht nur eines verschwundenen Vaters, sondern eines abwesenden Ich, eines Ich, das sich im Lauf seiner Krankengeschichte in vielerlei Masken und personae wiederzufinden hofft.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Niemand von Aubry,  Gwenaelle, Hornig,  Dieter
Das Portrait eines Melancholikers, eines Abwesenden, eines sich und der Welt Fremden. Nach dem Tod ihres Vaters findet Gwenaëlle Aubry unter seinen Aufzeichnungen ein Manuskript mit dem Titel 'Das melancholische schwarze Schaf' und dem Vermerk 'à romancer, einen Roman daraus machen'. Sie beginnt daraufhin, ihre Erinnerungen an ihren Vater, in alphabetischer Reihenfolge von A wie Antonin Artaud bis Z wie Zelig aufzuschreiben, immer wieder erweitert um Notizen aus dem Manuskript ihres Vaters, der lange Jahre seines Lebens als manisch-depressiver Psychotiker in diversen psychiatrischen Kliniken verbracht hat. Dieser, gewissermaßen, Dialog von Vater und Tochter enthüllt nicht nur die Leidensgeschichte des Vaters, sondern zeichnet ohne jede Sentimentalität und mit großer Einfühlungskraft eine ganze, prekäre Familiengeschichte nach: der Vater, selbst Sohn eines Arztes, ist Jurist an der Universität, seine Frau trennt sich bald von ihm und zieht mit den beiden Töchtern aus, sein Lebensweg schlingert zwischen seinen Vorlesungen, seinen Freundinnen und seinen häufigen Ausbrüchen in die andere, fremde Welt. Aubry geht ihren Erinnerungen an ihre Kindheit, an die scheinheilige bürgerliche Welt der Großeltern nach und zeichnet dabei ein auch in seiner Sprache erstaunliches, berührendes Bild eines schwierigen Verhältnisses – und eines großen Verlustes: nicht nur eines verschwundenen Vaters, sondern eines abwesenden Ich, eines Ich, das sich im Lauf seiner Krankengeschichte in vielerlei Masken und personae wiederzufinden hofft.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Niemand von Aubry,  Gwenaelle, Hornig,  Dieter
Das Portrait eines Melancholikers, eines Abwesenden, eines sich und der Welt Fremden. Nach dem Tod ihres Vaters findet Gwenaëlle Aubry unter seinen Aufzeichnungen ein Manuskript mit dem Titel 'Das melancholische schwarze Schaf' und dem Vermerk 'à romancer, einen Roman daraus machen'. Sie beginnt daraufhin, ihre Erinnerungen an ihren Vater, in alphabetischer Reihenfolge von A wie Antonin Artaud bis Z wie Zelig aufzuschreiben, immer wieder erweitert um Notizen aus dem Manuskript ihres Vaters, der lange Jahre seines Lebens als manisch-depressiver Psychotiker in diversen psychiatrischen Kliniken verbracht hat. Dieser, gewissermaßen, Dialog von Vater und Tochter enthüllt nicht nur die Leidensgeschichte des Vaters, sondern zeichnet ohne jede Sentimentalität und mit großer Einfühlungskraft eine ganze, prekäre Familiengeschichte nach: der Vater, selbst Sohn eines Arztes, ist Jurist an der Universität, seine Frau trennt sich bald von ihm und zieht mit den beiden Töchtern aus, sein Lebensweg schlingert zwischen seinen Vorlesungen, seinen Freundinnen und seinen häufigen Ausbrüchen in die andere, fremde Welt. Aubry geht ihren Erinnerungen an ihre Kindheit, an die scheinheilige bürgerliche Welt der Großeltern nach und zeichnet dabei ein auch in seiner Sprache erstaunliches, berührendes Bild eines schwierigen Verhältnisses – und eines großen Verlustes: nicht nur eines verschwundenen Vaters, sondern eines abwesenden Ich, eines Ich, das sich im Lauf seiner Krankengeschichte in vielerlei Masken und personae wiederzufinden hofft.
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Karten legen – Karten deuten (Set)

Karten legen – Karten deuten (Set) von Eymon,  Florence, Hein,  Jutta
Sich selber die Karten zu legen macht Spaß und ist gar nicht so schwer, vorausgesetzt, man beherrscht die Kunst, aus den Karten zu lesen! Nach Florence Eymons erprobter Methode kann das jeder spielend leicht erlernen. Die Autorin erklärt Spiele mit einfachen Regeln: Sie brauchen nur auszuwählen und in der Übersicht des zweiten Teils nachzuschlagen, um die Bedeutung jeder einzelnen Karte im Zusammenhang mit einer anderen zu erfahren. Alle denkbaren Verbindungen werden durchgespielt und so klar und einfach wie möglich erklärt. Tabellen über sämtliche der knapp 500 möglichen Zweierkombinationen und ihre jeweiligen Bedeutungen helfen Ihnen, Voraussagen zu treffen und die Zukunft vorherzusagen. Damit Sie gleich loslegen können, enthält das Set außer dem Buch auch die passenden Karten. Ausstattung: mit 42 Schwarzweißabbildungen; Karten-Set
Aktualisiert: 2023-05-09
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Der Engel des Patriarchen

Der Engel des Patriarchen von Mars,  Kettly, Schmutte,  Ingeborg
Emmanuela, Mitte vierzig, verwitwet, ein erwachsener Sohn, ist eine moderne, selbstbewusste Frau, die als Leiterin einer Bankfiliale in Port-au-Prince mitten im Leben steht und mit den Erzählungen ihrer Cousine Paula, genannt Couz, nichts anfangen kann. Sie hält die Geschichten von Engeln, Dämonen und einem Fluch, der auf der Familie lasten soll, für Spintisierereien. Dennoch muss sie zugeben, dass um sie herum seltsame Dinge geschehen. Irgendetwas ist "anwesend", dringt in ihr Leben und das ihres Sohnes ein, beginnt ein zerstörerisches Werk. Sollte Couz Recht haben und der "Engel des Patriarchen" neue Opfer fordern? Kettly Mars' neuer Roman zieht den Leser in einen Strudel aus Emotionen und überraschenden Wendungen. Die düstere Faszination hält bis zur letzten Seite an.
Aktualisiert: 2020-11-18
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Niemand

Niemand von Aubry,  Gwenaelle, Hornig,  Dieter
Das Portrait eines Melancholikers, eines Abwesenden, eines sich und der Welt Fremden. Nach dem Tod ihres Vaters findet Gwenaëlle Aubry unter seinen Aufzeichnungen ein Manuskript mit dem Titel 'Das melancholische schwarze Schaf' und dem Vermerk 'à romancer, einen Roman daraus machen'. Sie beginnt daraufhin, ihre Erinnerungen an ihren Vater, in alphabetischer Reihenfolge von A wie Antonin Artaud bis Z wie Zelig aufzuschreiben, immer wieder erweitert um Notizen aus dem Manuskript ihres Vaters, der lange Jahre seines Lebens als manisch-depressiver Psychotiker in diversen psychiatrischen Kliniken verbracht hat. Dieser, gewissermaßen, Dialog von Vater und Tochter enthüllt nicht nur die Leidensgeschichte des Vaters, sondern zeichnet ohne jede Sentimentalität und mit großer Einfühlungskraft eine ganze, prekäre Familiengeschichte nach: der Vater, selbst Sohn eines Arztes, ist Jurist an der Universität, seine Frau trennt sich bald von ihm und zieht mit den beiden Töchtern aus, sein Lebensweg schlingert zwischen seinen Vorlesungen, seinen Freundinnen und seinen häufigen Ausbrüchen in die andere, fremde Welt. Aubry geht ihren Erinnerungen an ihre Kindheit, an die scheinheilige bürgerliche Welt der Großeltern nach und zeichnet dabei ein auch in seiner Sprache erstaunliches, berührendes Bild eines schwierigen Verhältnisses – und eines großen Verlustes: nicht nur eines verschwundenen Vaters, sondern eines abwesenden Ich, eines Ich, das sich im Lauf seiner Krankengeschichte in vielerlei Masken und personae wiederzufinden hofft.
Aktualisiert: 2020-01-01
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Karten legen – Karten deuten (Set)

Karten legen – Karten deuten (Set) von Eymon,  Florence, Hein,  Jutta
Sich selber die Karten zu legen macht Spaß und ist gar nicht so schwer, vorausgesetzt, man beherrscht die Kunst, aus den Karten zu lesen! Nach Florence Eymons erprobter Methode kann das jeder spielend leicht erlernen. Die Autorin erklärt Spiele mit einfachen Regeln: Sie brauchen nur auszuwählen und in der Übersicht des zweiten Teils nachzuschlagen, um die Bedeutung jeder einzelnen Karte im Zusammenhang mit einer anderen zu erfahren. Alle denkbaren Verbindungen werden durchgespielt und so klar und einfach wie möglich erklärt. Tabellen über sämtliche der knapp 500 möglichen Zweierkombinationen und ihre jeweiligen Bedeutungen helfen Ihnen, Voraussagen zu treffen und die Zukunft vorherzusagen. Damit Sie gleich loslegen können, enthält das Set außer dem Buch auch die passenden Karten. Ausstattung: mit 42 Schwarzweißabbildungen; Karten-Set
Aktualisiert: 2023-04-01
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Die Schwesterfrau

Die Schwesterfrau von Burri,  Peter, Loup,  Douna
Seinen Alltag verbringt er am Fließband einer Fabrik. Seine ganze Passion gehört der Jagd. Da wähnt sich der junge Erzähler frei, eingebunden nur in die Gesetze der Natur. Unverbindlichen Bettgeschichten nicht abgeneigt, will er auf keinen Fall, dass eine Frau konkret in sein Leben tritt. Als Waise bei seinen Großeltern aufgewachsen, hat er einzig zum Großvater, der ihm das Jagen beibrachte, eine Beziehung. Bis ein unerwarteter Vorfall auf der Pirsch und die Begegnung mit einer geheimnisvollen jungen Frau alles verändern. Sie stammt aus einer anderen Welt, trägt einen Revolver bei sich und lockt den Einzelgänger aus der Reserve. Die Geschichte von zwei verlorenen Menschen, die im Leben neu Fuß fassen: für sich selbst – und miteinander. Erstaunlich versiert versetzt sich Douna Loup in die Haut ihres männlichen Ich-Erzählers, dessen enges Weltbild zunehmend ins Wanken gerät. "Die Schwesterfrau" ist ihr erster Roman und wurde mit mehreren Preisen ausgezeichnet, u.a. dem Förderpreis der Schweizerischen Schillerstiftung, dem Prix Michel Dentan und dem Prix Senghor du premier roman francophone.
Aktualisiert: 2022-12-06
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Wilde Zeiten

Wilde Zeiten von Mars,  Kettly, Schmutte,  Ingeborg
Haiti zu Beginn der Sechzigerjahre. Während Papa Doc sich anschickt, zum Präsidenten auf Lebenszeit zu werden, lässt die schöne Mulattin Nirvah sich auf eine Affäre mit einem Staatssekretär ein, um das Leben ihres inhaftierten Mannes zu retten. Nach und nach ergreift der brutale Emporkömmling Besitz von ihr und ihrer Familie. Gewissheiten und die Begriffe von Gut und Böse zerfallen. Eine intimistische Schilderung der Duvalier-Diktatur und zugleich ein spannender Politthriller.
Aktualisiert: 2023-03-16
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Die Megären des Meeres

Die Megären des Meeres von Forêts,  Louis-René des, Hock,  Johannes
In Frankreich als »einer der größten Schriftsteller« (Leiris) verehrt, wird Louis-René des Forêts im deutschen Sprachraum erst langsam entdeckt. Die Übersetzung der »Megären des Meeres« macht dem deutschsprachigen Leser in einer zweisprachigen Ausgabe erstmals das lyrische Werk dieses Ausnahmepoeten zugänglich. Die »Megären des Meeres« inszenieren wortgewaltig das Drama vom Ende der Kindheit und die Schwierigkeit, die wiederkehrende Erinnerung daran in Sprache zu fassen, denn die Lyrik Louis-René des Forêts’ ist, so Maurice Blanchot, fast nur als »Anakrusis« zu verstehen, als Auftakt an den Grenzen des Sagbaren.
Aktualisiert: 2020-10-08
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Das Mittagessen am Ufer der Loire

Das Mittagessen am Ufer der Loire von Hornig,  Dieter, LeGuillou,  Philippe
Das Mittagessen am Ufer der Loire enthält zwei Texte, die sich um zwei Besuche des Autors bei Julien Gracq kristallisieren, der eine im Februar 1997, der andere im November 2006. Philippe Le Guillou war seit langem schon ein Verehrer dieses Einzelgängers der Literatur und hatte ihn seit Anfang der 90er Jahre regelmäßig besucht. Sein Bericht über die Fahrt nach Saint-Florent-le-Vieil, den Spaziergang an den Ufern der Loire und der Èvre (das Flüsschen aus Die engen Wasser), die Gespräche mit dem berühmten Autor in seinem alten Haus und beim Mittagessen im Restaurant gehen weit über die Form einer literarischen Reportage hinaus: Die glühende Begeisterung für das dichterische Wort und die lebensverändernde Kraft der Literatur – das sind die Antriebsfedern dieses Textes. Die Erzählung über diesen ganz bestimmten Februartag im Jahr 1998 eröffnet gleichsam den Horizont auf ein außergewöhnliches Dichterleben, einen Dichter, der sich durchaus – und im Alter immer deutlicher – für die kleinen Geschehnisse der Politik interessierte, sich aber immer vom Literaturbetrieb, von der Macht, von den Medien fernhielt. Eine Figur wie aus einer noch ferneren Zeit. Das Licht über diesen beiden Erzählungen ist nicht nur das eisige Winterlicht über der Loire, es ist auch das Licht des Abschieds, der in absehbarer Zeit zu erwarten ist: Julien Gracq starb im Dezember 2007 im 97. Lebensjahr. Dieses liebevolle Porträt des großen Schriftstellers berichtet von beglückenden, reichen Stunden im Gespräch mit einem, der wie kaum ein anderer die Literatur in ihrer ganz besonderen Ausprägung verkörpert: solitär, unbeirrbar, nobel. Textauszug: Meine Leidenschaft für ihn hat hier ihren Ursprung. In einem Satz, der Türen öffnet, von deren Existenz man keine Ahnung hatte, eine verheerende Kraft, die auf etwas Bannendem und Priesterlichem beruht, eine Präsenz, die einen Brand auslöst und alles aushöhlt, die Entdeckung einer Kraft, die bohrt und tiefer dringt, ein Durst nach Durst. Lesen lernen setzt dieses Eintauchen in die Gluthitze voraus, diese Initiation in das Auflodern und Verkohlen. Man muß lernen, diesen Mangel zu begehren, diesen Taumel am Ende der Schwelle. Eine Leere ist im Inneren entstanden, eine Leere, die nichts mehr füllen wird, eine Spannung, die sich entfaltet und ständig ansteigt, wie dieser verheerende Durst, der den Körper aufglühen läßt und bis zum Zerreißen bringt, endlos, schonungslos. Nichts wird kommen, und genau das ist die Literatur, wie intensiv man dieses heilige Amt auch erfüllt, wie mächtig der Fürsprecher oder der Wasserträger auch sein mag. Nichts wird kommen, doch diese Verlassenheit kann lustvoll sein, durchwest, gespeist von Bildern, von Konkretionen, die noch brennen, von Schnee, von Seesternen. Von Akeleien und von Opfern. Nichts wird je kommen, und man muß eintreten in diese unheimliche Geduld, diese Spannung, die einem die Illusion vermittelt, man berühre Schwellen, Körper, Ikonen, unerreichbares Geschlechtliches, mit Wörtern verschmolzene Luftspiegelungen, diese Geduld, die ein Durst ohne Boden ist. Dieser Riß kann nur der Taumel der Jugend ziselieren. Man muß zerschmettert worden sein, um zu schreiben. Die Träume von der Durchlässigkeit, von der Androgynie, von der Koinzidenz und der Versöhnung sind Trugbilder. Trugbilder sind der Besuch der Bibliothek, die angebliche Gewandtheit im Ausdruck, die Imitation, die Vorliebe für die Schrift, die Versuchung, Karriere zu machen.
Aktualisiert: 2020-01-24
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