A World Not Ours

A World Not Ours von Fleifl,  Mahdi
subjektiv und distanziert, ironisch und melancholisch, drastisch und enthüllend (programmkino.de) Ein starker, ungewohnt offener Versuch, ein kollektives Gedächtnis zu schaffen. (Der Tagesspiegel) Fleifels offenbarender Film schafft es entgegen allen Erwartungen alltäglichen Humor aus der Flüchtlingserfahrung zu erlangen. (The Guardian) Inhalt Seine Sommerferien verbringt Mahdi Fleifel jedes Jahr in Ain El-Helwe, dem palästinensischen Flüchtlingslager, in dem seine Familie seit über 60 Jahren im Libanon lebt. Ein riesiger Abendteuerspielplatz und jede Fußballweltmeisterschaft ein rauschendes Fest. Anhand von Home-Videos, die die Männer der Familie Fleifel seit Dekaden passioniert drehen, gibt der Film einen tiefen Einblick in das Leben im Exil. Die aktuellen Aufnahmen, die Treffen mit resignierten Jugendfreunden und dem starrköpfigen Großvater machen Fleifel und dem Publikum schmerzhaft klar, dass das Lager nur für diejenigen ein Sehnsuchtort sein kann, die es jederzeit verlassen dürfen. Dokumentarfilm, Mahdi Fleifel, GB/LB/UAE 2012 93 min Arabisch/Englisch mit dt. UT
Aktualisiert: 2020-01-17
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Mikdamot

Mikdamot von Even,  Anat, Yishar,  S
Der israelische Autor S. Yizhar liest die ersten Kapitel seiner Autobiography „Auftakte“ (Mikdamot). Regisseurin Anat Even begleitet seine Stimme mit ihrem Blick, setzt seine Worte fort und hält gleichzeitig dagegen. Der Autor beschreibt einen dramatischen Tag im Leben des Kindes Yizhar im Jahr 1917, einen Dialog in Liebe und Abrechnung mit seinem Vater, mit der Gründergeneration und dem zionistischen Traum. Even, die Yizhar als Teil der Gründergeneration sieht, untersucht diese Abrechnung rein visuell. Der Film durchfährt Israels zerstörte Landschaft, bewegt sich entlang der Umgehungsstraßen, verkleidet als Highways zum Zionismus, progressiv und rückwärts gewand, steckengeblieben an dem Punkt, den Yizhar, das Kind/der 80 Jährige, in „Auftakte“ beschriebt – an dem der zionistische Traum gleichzeitig erfüllt und zerschmettert ist. Yizhar Smilansky (geb. 1917, bekannt als S. Yizhar) gilt als der bedeutendste israelische Autor des 20. Jahrhunderts; er ist Teil des literarisch-kulturellen Kanons in Israel. Seine Schaffensperiode umfasst mehr als 60 Jahre. Er skizziert die geographische und menschliche Landschaft Israels vor, während und nach der Gründung des Staates 1948 in einzigartiger Sprache. Anat Even, Israel 2005, Dokumentarfilm, Kurzfilm, 40 min, Hebräisch Untertitel: Deutsch (EAN: 4280000025135), Englisch (EAN: 4280000025142) oder Französisch (EAN: 42800000159) PAL, kein Ländercode, sofort lieferbar Auszeichnungen 2. Preis, bester Film, Internationales Filmfestival Nyon Best of Short, Israeli Forum for Documentary Films Homevideo 20,- € Ö-Rechte 100,- € V+Ö-Rechte 150,- € zzgl. Versandkosten
Aktualisiert: 2019-11-27
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