Invertito. Jahrbuch für die Geschichte der Homosexualitäten

Invertito. Jahrbuch für die Geschichte der Homosexualitäten
In der 24. Ausgabe von Invertito, dem Jahrbuch für die Geschichte der Homosexualitäten, werden erstmals mehrheitlich Hauptbeiträge präsentiert, die sich mit Frauen begehrenden Frauen beschäftigen – und zwar vom Kaiserreich bis in die Bundesrepublik. Aus dem Inhalt: Lio Okroi: Queering History? Spannungsfelder des Erinnerns im Audioguide „Queere Geschichte*n Freiburg“ Ingeborg Boxhammer, Christiane Leidinger: Staatlich-medial begrenztes Empowerment? – Eine Geschichte der lesbischen Selbstorganisierung „Neue Damengemeinschaft“ um 1900 Steff Kunz, Muriel Lorenz, Mirijam Schmidt: „[S]ie nennen sich Bubi und Mädi, lachen, treiben allerhand Allotria“ – Lesbische* Lebenswelten im deutschen Südwesten Kirsten Plötz: „… eine der massivsten Bedrohungen“. Westdeutsches Ehe- und Familienrecht vs. lesbische Liebe, 1946–2000 Maik T. Schurkus: „Guter Forster, geh und klag die Götter an.“ Georg Forsters Auseinandersetzung mit der gleichgeschlechtlichen Liebe Manfred Herzer-Wigglesworth: Entretien avec M. Foucault – Notizen zur neuesten Hirschfeld-Kritik und Foucault-Apologie Eike Wittrock: Fragmente einer Chronik des schwulen Theaters – 1956–1976 Nora Eckert: Meine Männer, welche Männer? Trans*Frau sein in hedonistischen Zeiten – ein Bericht über die 1970er Jahre Rezensionen
Aktualisiert: 2023-06-13
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Invertito. Jahrbuch für die Geschichte der Homosexualitäten

Invertito. Jahrbuch für die Geschichte der Homosexualitäten
In der 24. Ausgabe von Invertito, dem Jahrbuch für die Geschichte der Homosexualitäten, werden erstmals mehrheitlich Hauptbeiträge präsentiert, die sich mit Frauen begehrenden Frauen beschäftigen – und zwar vom Kaiserreich bis in die Bundesrepublik. Aus dem Inhalt: Lio Okroi: Queering History? Spannungsfelder des Erinnerns im Audioguide "Queere Geschichte*n Freiburg" Ingeborg Boxhammer, Christiane Leidinger: Staatlich-medial begrenztes Empowerment? – Eine Geschichte der lesbischen Selbstorganisierung "Neue Damengemeinschaft" um 1900 Steff Kunz, Muriel Lorenz, Mirijam Schmidt: "[S]ie nennen sich Bubi und Mädi, lachen, treiben allerhand Allotria" – Lesbische* Lebenswelten im deutschen Südwesten Kirsten Plötz: "… eine der massivsten Bedrohungen". Westdeutsches Ehe- und Familienrecht vs. lesbische Liebe, 1946–2000 Maik T. Schurkus: "Guter Forster, geh und klag die Götter an." Georg Forsters Auseinandersetzung mit der gleichgeschlechtlichen Liebe Manfred Herzer-Wigglesworth: Entretien avec M. Foucault – Notizen zur neuesten Hirschfeld-Kritik und Foucault-Apologie Eike Wittrock: Fragmente einer Chronik des schwulen Theaters – 1956–1976 Nora Eckert: Meine Männer, welche Männer? Trans*Frau sein in hedonistischen Zeiten – ein Bericht über die 1970er Jahre Rezensionen
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Invertito. Jahrbuch für die Geschichte der Homosexualitäten
In der 24. Ausgabe von Invertito, dem Jahrbuch für die Geschichte der Homosexualitäten, werden erstmals mehrheitlich Hauptbeiträge präsentiert, die sich mit Frauen begehrenden Frauen beschäftigen – und zwar vom Kaiserreich bis in die Bundesrepublik. Aus dem Inhalt: Lio Okroi: Queering History? Spannungsfelder des Erinnerns im Audioguide "Queere Geschichte*n Freiburg" Ingeborg Boxhammer, Christiane Leidinger: Staatlich-medial begrenztes Empowerment? – Eine Geschichte der lesbischen Selbstorganisierung "Neue Damengemeinschaft" um 1900 Steff Kunz, Muriel Lorenz, Mirijam Schmidt: "[S]ie nennen sich Bubi und Mädi, lachen, treiben allerhand Allotria" – Lesbische* Lebenswelten im deutschen Südwesten Kirsten Plötz: "… eine der massivsten Bedrohungen". Westdeutsches Ehe- und Familienrecht vs. lesbische Liebe, 1946–2000 Maik T. Schurkus: "Guter Forster, geh und klag die Götter an." Georg Forsters Auseinandersetzung mit der gleichgeschlechtlichen Liebe Manfred Herzer-Wigglesworth: Entretien avec M. Foucault – Notizen zur neuesten Hirschfeld-Kritik und Foucault-Apologie Eike Wittrock: Fragmente einer Chronik des schwulen Theaters – 1956–1976 Nora Eckert: Meine Männer, welche Männer? Trans*Frau sein in hedonistischen Zeiten – ein Bericht über die 1970er Jahre Rezensionen
Aktualisiert: 2023-06-13
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Invertito. Jahrbuch für die Geschichte der Homosexualitäten

Invertito. Jahrbuch für die Geschichte der Homosexualitäten
In der 24. Ausgabe von Invertito, dem Jahrbuch für die Geschichte der Homosexualitäten, werden erstmals mehrheitlich Hauptbeiträge präsentiert, die sich mit Frauen begehrenden Frauen beschäftigen – und zwar vom Kaiserreich bis in die Bundesrepublik. Aus dem Inhalt: Lio Okroi: Queering History? Spannungsfelder des Erinnerns im Audioguide „Queere Geschichte*n Freiburg“ Ingeborg Boxhammer, Christiane Leidinger: Staatlich-medial begrenztes Empowerment? – Eine Geschichte der lesbischen Selbstorganisierung „Neue Damengemeinschaft“ um 1900 Steff Kunz, Muriel Lorenz, Mirijam Schmidt: „[S]ie nennen sich Bubi und Mädi, lachen, treiben allerhand Allotria“ – Lesbische* Lebenswelten im deutschen Südwesten Kirsten Plötz: „… eine der massivsten Bedrohungen“. Westdeutsches Ehe- und Familienrecht vs. lesbische Liebe, 1946–2000 Maik T. Schurkus: „Guter Forster, geh und klag die Götter an.“ Georg Forsters Auseinandersetzung mit der gleichgeschlechtlichen Liebe Manfred Herzer-Wigglesworth: Entretien avec M. Foucault – Notizen zur neuesten Hirschfeld-Kritik und Foucault-Apologie Eike Wittrock: Fragmente einer Chronik des schwulen Theaters – 1956–1976 Nora Eckert: Meine Männer, welche Männer? Trans*Frau sein in hedonistischen Zeiten – ein Bericht über die 1970er Jahre Rezensionen
Aktualisiert: 2023-06-13
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Wir Propagandisten

Wir Propagandisten von Wolkenfeld,  Gabriel
Jekaterinburg, benannt nach Katharina der Ersten, liegt zu Füßen des Ural am östlichen Rand Europas. Dorthin reist im Jahr 2013 ein junger deutscher Slawist, um russische Studenten in deutscher Sprache und Kultur zu unterrichten. Über soziale Netzwerke hat er im Vorfeld bereits einige Bekanntschaften geschlossen, und so holen ihn vier junge Männer vom Flughafen ab. In einer Welt, die auf kafkaeske Weise im 19. Jhdt. steckengeblieben zu sein scheint, ist der deutsche Gast eine echte Attraktion, doch jeder fragt ihn: Warum, um Gottes willen, kommst du freiwillig nach Russland? Erst recht als Schwuler – zu einer Zeit, als die Duma „homosexuelle Propaganda“ per Gesetz verbieten will? "Wir Propagandisten" erzählt, was dem deutschen Gast im Laufe eines Jahres in Russland widerfährt: Wolkenfeld fängt mit seinem sehr individuellen Tonfall die Atmosphäre und den Geruch einer Welt ein, die dem deutschen Leser weiter entfernt scheint als die 5000 Kilometer Luftlinie auf der Landkarte. Während seines Aufenthalts ist er ständig von einer Clique von Freunden umgeben, jungen Studenten, die noch bei ihren Eltern wohnen und nicht im Traum darauf kämen, sich öffentlich als schwul zu erkennen zu geben. Ihr Treffpunkt ist die Küche des deutschen Lehrers, wo Pelmeni köcheln und Wodka getrunken wird, oder sogenannte „Themenklubs“: "Wir fahren in einen dunklen Hinterhof hinein. Weder Lichter noch Menschen, nicht einmal der Schatten einer Katze huscht vorüber. Hier, fragt der Fahrer verunsichert. Und Mitja drückt ihm einen Schein in die Hand. Wir laufen kahle Wände entlang, biegen, an den Toiletten vorbei, um die Ecke und betreten einen Raum, der eher einem Speicher als einer Bar ähnelt, grau und geräumig. Full house, staune ich. Die mit Samt bezogenen Galerien seitlich der Tanzfläche sind bis auf den letzten Platz besetzt."
Aktualisiert: 2023-05-22
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Wir Propagandisten

Wir Propagandisten von Wolkenfeld,  Gabriel
Jekaterinburg, benannt nach Katharina der Ersten, liegt zu Füßen des Ural am östlichen Rand Europas. Dorthin reist im Jahr 2013 ein junger deutscher Slawist, um russische Studenten in deutscher Sprache und Kultur zu unterrichten. Über soziale Netzwerke hat er im Vorfeld bereits einige Bekanntschaften geschlossen, und so holen ihn vier junge Männer vom Flughafen ab. In einer Welt, die auf kafkaeske Weise im 19. Jhdt. steckengeblieben zu sein scheint, ist der deutsche Gast eine echte Attraktion, doch jeder fragt ihn: Warum, um Gottes willen, kommst du freiwillig nach Russland? Erst recht als Schwuler – zu einer Zeit, als die Duma "homosexuelle Propaganda" per Gesetz verbieten will? "Wir Propagandisten" erzählt, was dem deutschen Gast im Laufe eines Jahres in Russland widerfährt: Wolkenfeld fängt mit seinem sehr individuellen Tonfall die Atmosphäre und den Geruch einer Welt ein, die dem deutschen Leser weiter entfernt scheint als die 5000 Kilometer Luftlinie auf der Landkarte. Während seines Aufenthalts ist er ständig von einer Clique von Freunden umgeben, jungen Studenten, die noch bei ihren Eltern wohnen und nicht im Traum darauf kämen, sich öffentlich als schwul zu erkennen zu geben. Ihr Treffpunkt ist die Küche des deutschen Lehrers, wo Pelmeni köcheln und Wodka getrunken wird, oder sogenannte "Themenklubs": "Wir fahren in einen dunklen Hinterhof hinein. Weder Lichter noch Menschen, nicht einmal der Schatten einer Katze huscht vorüber. Hier, fragt der Fahrer verunsichert. Und Mitja drückt ihm einen Schein in die Hand. Wir laufen kahle Wände entlang, biegen, an den Toiletten vorbei, um die Ecke und betreten einen Raum, der eher einem Speicher als einer Bar ähnelt, grau und geräumig. Full house, staune ich. Die mit Samt bezogenen Galerien seitlich der Tanzfläche sind bis auf den letzten Platz besetzt."
Aktualisiert: 2023-05-22
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Horny & High

Horny & High von Firth,  Ed, König,  Ralf
Liebeskummer, Cruising-Modus, Poppers-Rausch oder der Kater am Tag danach – wenn Comic-Künstler Ed Firth den Stift zückt, werden all diese Stimmungen spürbar. In seinen farbintensiven Comic-Tableaus konfrontiert Firth die Betrachtenden mit – wie er es selbst ausdrückt – "all den hässlichen, verführerischen, faszinierenden Wahrheiten schwuler Männer". Der Titel seines ersten Comic-Albums sagt alles: "Horny & High". Der Band schubst die Lesenden mittenhinein in den rastlosen Hedonismus der schwulen Großstadtgegenwart zwischen Dating-Apps, Sexpartys und den Entfremdungsmomenten, die sie mit sich bringen. Da wird die Nachtbusfahrt nach einem durchfeierten Abend zur melancholischen Erinnerungsreise durch die Untiefen einer verflossenen Beziehung, die fiebrige Spannung eines Abstechers in den Cruising-Park zur Konfrontation mit den eigenen Abgründen, der "Chillout" auf einer privaten Orgie erstickt im Dunst von Joints, Poppers und abgestandener Lust. "Horny & High" schildert Momentaufnahmen aus dem Leben von Protagonisten, die dem Autor gleichermaßen als Alter Ego und als Projektionsfläche dienen – ein Balanceakt zwischen Authentizität und Selbstentblößung. Die Unmittelbarkeit teilt sich in jedem Bild dieses Comics mit. Wer nie auf (Chem-)Sex-Partys unterwegs war, erfährt hier, wie sie sich anfühlen, wer schon, wird sich in Firths Bilderwelten unweigerlich wiederfinden. Eine Erfahrung, die süchtig macht und Deutschlands schwulen Comic-Meister Ralf König so überzeugt hat, dass er zur deutschen Erstausgabe von "Horny & High" ein persönliches Vorwort beisteuert. Ein furioser Start für eine Serie, die Ed Firth in den folgenden Jahren zur Heptalogie auszubauen gedenkt.
Aktualisiert: 2023-05-18
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Mein Lebenslauf

Mein Lebenslauf von Setz,  Wolfram, Siedersleben,  Franz
1903 veröffentlichte Magnus Hirschfeld im Jahrbuch für sexuelle Zwischenstufen die "Lebensgeschichte des urnischen Arbeiters Franz S." Franz S. teilte nur wenige biographische Einzelheiten mit, konzentrierte sich ganz auf die Entwicklung seines Gefühlslebens. Seine volle Identität: Franz S. = Franz Siedersleben (1867 – 1908) wurde offenbar, als er wenige Jahre später seinen Kampf gegen den "starren Sitten- und Moralkodex der Kulturgesellschaft" aufgab und seinem Leben ein Ende setzte. Sein Freund und früherer Arbeitskollege Karl Frey veröffentlichte die Lebensgeschichte erneut, ergänzt durch biographische Details. Sie erlauben es, der Biographie dieses "urnischen Arbeiters" deutlichere Konturen zu verleihen. Neben der "Sache der Homosexuellen" galt sein Engagement der sozialen Frage, für die er sich als bekennender Sozialdemokrat in Wort und Tat einsetzte (einige Proben bietet der Textanhang). Ein herausragendes Beispiel: die "freie Turnsache" des Arbeiter-Turnerbundes.
Aktualisiert: 2023-05-18
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Den Schwulen lass hier mal weg

Den Schwulen lass hier mal weg von Grumbach,  Detlef
"Den Schwulen lass hier mal weg" – diesen Rat bekam der Autor, als er in einem Aufsatz den schwulen Edmund Gabriel in Martin Walsers Anselm-Kristlein-Trilogie erwähnt hat. Dabei ist diese wichtige Figur schon so oft weggelassen worden, dass sie in der Wahrnehmung beinahe verschwunden ist. Doch was geht dabei alles verloren? Detlef Grumbach nimmt die Frage zum Anlass, seine Biografie als schwuler Leser zu befragen. In Beiträgen aus fast vierzig Jahren beschäftigt er sich mit deutschsprachigen Autoren und Werken, die ihn besonderes berührt haben. Wichtig sind ihm dabei vor allem solche Bücher, deren Gegenstände eng mit der Biografie der Autoren und zeitgeschichtlichen Umbrüchen verbunden sind. Ein einleitender Beitrag fragt nach den Bedingungen einer sogenannten ‹Schwulen-Literatur› und skizziert ihren langsamen Weg heraus aus dem Ghetto. Mit Beiträgen über Klaus Mann, Friedo Lampe, Wolfgang Koeppen, Martin Walser, Walter Vogt und andere, einer Laudatio auf Ralf König und einem Dankeschön für eine Auszeichnung des Männerschwarm-Verlags.
Aktualisiert: 2023-05-15
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Hoffnungslose Geschlechter

Hoffnungslose Geschlechter von Bang,  Herman, Gremler,  Claudia, Haefs,  Gabriele
Herman Bang (1857-1912) schrieb seinen Debutroman im Alter von 23 Jahren, und sowohl sein Held William Hög als auch dessen dekadenter Freund Bernhard Hoff tragen autobiografische Züge. William, ein "sehr dunkler Junge, fast wie ein Zigeuner", ist der letzte Spross einer alten, berühmten Familie, doch schon sein Vater hatte durch sinnliche Ausschweifungen seine Gesundheit ruiniert und war früh in Wahnsinn und Drogensucht gestorben. Als William erkennt, dass ihm ein bürgerliches Leben nicht gelingt, ermutigt ihn Hoff, das künstlerische Schattenreich als Rückzugsort zu wählen. Damit ist William der literarische Ahnherr von Thomas Manns Hanno Buddenbrook und auch von Heinrich Manns Professor Unrat. Bangs Zeitgenossen empfanden bereits die realistische Darstellung gesellschaftlichen Verfalls als Provokation, aber mehr noch die mitschwingende Behauptung von Unausweichlichkeit. Denn wie sagt der Dorfarzt: "Diese Linie ist fertig." Dass William Hög eine Liebesaffäre mit der ehemaligen Geliebten seines Vaters beginnt, lieferte den Vorwand für ein Verbot des Romans. Wie fünfzehn Jahre später im Prozess gegen Oscar Wilde war es auch hier wohl nur das Wissen um die Homosexualität des Autors, das den harmlosen Schilderungen ihre unmoralischen Interpretationen hinzufügte. In Deutschland erschien 1900 die Übersetzung der gekürzten und überarbeiteten 2. Auflage des Romans, nachdem Bang hierzulande durch den Roman "Am Wege" schlagartig bekannt und beliebt geworden war. Mit dieser Neuübersetzung der ungekürzten Erstfassung legen wir Bangs Debut nun erstmals vollständig in deutscher Sprache vor. Bangs letzter, in deutscher Sprache seit langem vergriffener Roman "Michael" erschien 2012 in der Bibliothek rosa Winkel.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Der Escort

Der Escort von Holland,  Jan R
Jan sieht blendend aus, ist super ausgestattet und allzeit bereit. Bei einem Kundenbesuch erfährt er, dass ein Freier ermordet wurde, den er gut leiden konnte. Also beginnt er auf eigene Faust mit Ermittlungen im Strichermilieu. Dabei lässt sich das Nützliche gut mit dem Angenehmen verbinden: Für ausgedehnte "Spielchen" ist immer Zeit, und die gestaltet Holland mit großer Anschaulichkeit. So erlebt Benny, der unerfahrene Gelegenheitsstricher, am eigenen Leib, was echtes Standvermögen bedeutet. Etwas, das auch der Student und Callboy Dennis dringend braucht. Doch selbst Jan stößt an seine Grenzen, als er mit dem "schönen Sven" fertig werden muss - eine echte Herausforderung. Auch der "Kontaktbeamte" der Polizei für die schwule Szene ist privat sehr zugänglich, und nachdem die Hobbydetektive fast nebenbei den Mörder überführt haben, erleben Jan und der Kommissar auch ihr ganz persönliches Happy-End. Jan R. Holland verfügt über ausgiebige Erfahrungen als Escort, die diesen Roman inspiriert haben. (RoteReihe)
Aktualisiert: 2023-05-11
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Der Escort

Der Escort von Holland,  Jan R
Jan sieht blendend aus, ist super ausgestattet und allzeit bereit. Bei einem Kundenbesuch erfährt er, dass ein Freier ermordet wurde, den er gut leiden konnte. Also beginnt er auf eigene Faust mit Ermittlungen im Strichermilieu. Dabei lässt sich das Nützliche gut mit dem Angenehmen verbinden: Für ausgedehnte "Spielchen" ist immer Zeit, und die gestaltet Holland mit großer Anschaulichkeit. So erlebt Benny, der unerfahrene Gelegenheitsstricher, am eigenen Leib, was echtes Standvermögen bedeutet. Etwas, das auch der Student und Callboy Dennis dringend braucht. Doch selbst Jan stößt an seine Grenzen, als er mit dem "schönen Sven" fertig werden muss - eine echte Herausforderung. Auch der "Kontaktbeamte" der Polizei für die schwule Szene ist privat sehr zugänglich, und nachdem die Hobbydetektive fast nebenbei den Mörder überführt haben, erleben Jan und der Kommissar auch ihr ganz persönliches Happy-End. Jan R. Holland verfügt über ausgiebige Erfahrungen als Escort, die diesen Roman inspiriert haben. (RoteReihe)
Aktualisiert: 2023-05-11
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Die Liebe des Plato

Die Liebe des Plato von Gratzke,  Michael, Sacher-Masoch,  Leopold von
Das Geschlecht zu wechseln, um dem Geliebten zu gefallen, ist seit Shakespeare ein ergiebiger Gegenstand der Literatur. Sacher-Masoch unterlegt das Motiv mit seiner eigenen Typologie der Geschlechter, die auch der berühmten Erzählung Venus im Pelz zugrunde liegt: Die Frauen sind zu wahrer Liebe nicht fähig. In "Venus im Pelz" ersetzt der Held deshalb Liebe durch Unterwerfung, in "Die Liebe des Plato" entsagt der junge Graf Tarnow vollständig der Liebe der Frauen – und wird deshalb zum Gegenstand einer raffinierten Täuschung. Schließlich spielt er wider besseres Wissen sogar mit in diesem Spiel, da er seinen "Anatol" nicht verlieren will. Michael Gratzke hat mit viel Sorgfalt eine Neuausgabe dieser seit langem nicht mehr lieferbaren Erzählung besorgt und kenntnisreich kommentiert. Aufgrund seiner galizischen Wurzeln verkörpert Sacher-Masoch eine literarische Tradition, die im modernen Europa verschüttet ist. So ist vor allem eine zauberhafte Prosa wiederzuentdecken, die den Leser auf ihre eigene Weise in die Welt schneidiger Offiziere, rauschender Ballkleider und flackernder Kerzen entführt.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Den Schwulen lass hier mal weg

Den Schwulen lass hier mal weg von Grumbach,  Detlef
„Den Schwulen lass hier mal weg“ – diesen Rat bekam der Autor, als er in einem Aufsatz den schwulen Edmund Gabriel in Martin Walsers Anselm-Kristlein-Trilogie erwähnt hat. Dabei ist diese wichtige Figur schon so oft weggelassen worden, dass sie in der Wahrnehmung beinahe verschwunden ist. Doch was geht dabei alles verloren? Detlef Grumbach nimmt die Frage zum Anlass, seine Biografie als schwuler Leser zu befragen. In Beiträgen aus fast vierzig Jahren beschäftigt er sich mit deutschsprachigen Autoren und Werken, die ihn besonderes berührt haben. Wichtig sind ihm dabei vor allem solche Bücher, deren Gegenstände eng mit der Biografie der Autoren und zeitgeschichtlichen Umbrüchen verbunden sind. Ein einleitender Beitrag fragt nach den Bedingungen einer sogenannten ‹Schwulen-Literatur› und skizziert ihren langsamen Weg heraus aus dem Ghetto. Mit Beiträgen über Klaus Mann, Friedo Lampe, Wolfgang Koeppen, Martin Walser, Walter Vogt und andere, einer Laudatio auf Ralf König und einem Dankeschön für eine Auszeichnung des Männerschwarm-Verlags.
Aktualisiert: 2023-05-12
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Den Schwulen lass hier mal weg

Den Schwulen lass hier mal weg von Grumbach,  Detlef
„Den Schwulen lass hier mal weg“ – diesen Rat bekam der Autor, als er in einem Aufsatz den schwulen Edmund Gabriel in Martin Walsers Anselm-Kristlein-Trilogie erwähnt hat. Dabei ist diese wichtige Figur schon so oft weggelassen worden, dass sie in der Wahrnehmung beinahe verschwunden ist. Doch was geht dabei alles verloren? Detlef Grumbach nimmt die Frage zum Anlass, seine Biografie als schwuler Leser zu befragen. In Beiträgen aus fast vierzig Jahren beschäftigt er sich mit deutschsprachigen Autoren und Werken, die ihn besonderes berührt haben. Wichtig sind ihm dabei vor allem solche Bücher, deren Gegenstände eng mit der Biografie der Autoren und zeitgeschichtlichen Umbrüchen verbunden sind. Ein einleitender Beitrag fragt nach den Bedingungen einer sogenannten ‹Schwulen-Literatur› und skizziert ihren langsamen Weg heraus aus dem Ghetto. Mit Beiträgen über Klaus Mann, Friedo Lampe, Wolfgang Koeppen, Martin Walser, Walter Vogt und andere, einer Laudatio auf Ralf König und einem Dankeschön für eine Auszeichnung des Männerschwarm-Verlags.
Aktualisiert: 2023-05-12
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Den Schwulen lass hier mal weg

Den Schwulen lass hier mal weg von Grumbach,  Detlef
„Den Schwulen lass hier mal weg“ – diesen Rat bekam der Autor, als er in einem Aufsatz den schwulen Edmund Gabriel in Martin Walsers Anselm-Kristlein-Trilogie erwähnt hat. Dabei ist diese wichtige Figur schon so oft weggelassen worden, dass sie in der Wahrnehmung beinahe verschwunden ist. Doch was geht dabei alles verloren? Detlef Grumbach nimmt die Frage zum Anlass, seine Biografie als schwuler Leser zu befragen. In Beiträgen aus fast vierzig Jahren beschäftigt er sich mit deutschsprachigen Autoren und Werken, die ihn besonderes berührt haben. Wichtig sind ihm dabei vor allem solche Bücher, deren Gegenstände eng mit der Biografie der Autoren und zeitgeschichtlichen Umbrüchen verbunden sind. Ein einleitender Beitrag fragt nach den Bedingungen einer sogenannten ‹Schwulen-Literatur› und skizziert ihren langsamen Weg heraus aus dem Ghetto. Mit Beiträgen über Klaus Mann, Friedo Lampe, Wolfgang Koeppen, Martin Walser, Walter Vogt und andere, einer Laudatio auf Ralf König und einem Dankeschön für eine Auszeichnung des Männerschwarm-Verlags.
Aktualisiert: 2023-05-12
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Hoffnungslose Geschlechter

Hoffnungslose Geschlechter von Bang,  Herman, Gremler,  Claudia, Haefs,  Gabriele
Herman Bang (1857-1912) schrieb seinen Debutroman im Alter von 23 Jahren, und sowohl sein Held William Hög als auch dessen dekadenter Freund Bernhard Hoff tragen autobiografische Züge. William, ein "sehr dunkler Junge, fast wie ein Zigeuner", ist der letzte Spross einer alten, berühmten Familie, doch schon sein Vater hatte durch sinnliche Ausschweifungen seine Gesundheit ruiniert und war früh in Wahnsinn und Drogensucht gestorben. Als William erkennt, dass ihm ein bürgerliches Leben nicht gelingt, ermutigt ihn Hoff, das künstlerische Schattenreich als Rückzugsort zu wählen. Damit ist William der literarische Ahnherr von Thomas Manns Hanno Buddenbrook und auch von Heinrich Manns Professor Unrat. Bangs Zeitgenossen empfanden bereits die realistische Darstellung gesellschaftlichen Verfalls als Provokation, aber mehr noch die mitschwingende Behauptung von Unausweichlichkeit. Denn wie sagt der Dorfarzt: "Diese Linie ist fertig." Dass William Hög eine Liebesaffäre mit der ehemaligen Geliebten seines Vaters beginnt, lieferte den Vorwand für ein Verbot des Romans. Wie fünfzehn Jahre später im Prozess gegen Oscar Wilde war es auch hier wohl nur das Wissen um die Homosexualität des Autors, das den harmlosen Schilderungen ihre unmoralischen Interpretationen hinzufügte. In Deutschland erschien 1900 die Übersetzung der gekürzten und überarbeiteten 2. Auflage des Romans, nachdem Bang hierzulande durch den Roman "Am Wege" schlagartig bekannt und beliebt geworden war. Mit dieser Neuübersetzung der ungekürzten Erstfassung legen wir Bangs Debut nun erstmals vollständig in deutscher Sprache vor. Bangs letzter, in deutscher Sprache seit langem vergriffener Roman "Michael" erschien 2012 in der Bibliothek rosa Winkel.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Der Escort

Der Escort von Holland,  Jan R
Jan sieht blendend aus, ist super ausgestattet und allzeit bereit. Bei einem Kundenbesuch erfährt er, dass ein Freier ermordet wurde, den er gut leiden konnte. Also beginnt er auf eigene Faust mit Ermittlungen im Strichermilieu. Dabei lässt sich das Nützliche gut mit dem Angenehmen verbinden: Für ausgedehnte "Spielchen" ist immer Zeit, und die gestaltet Holland mit großer Anschaulichkeit. So erlebt Benny, der unerfahrene Gelegenheitsstricher, am eigenen Leib, was echtes Standvermögen bedeutet. Etwas, das auch der Student und Callboy Dennis dringend braucht. Doch selbst Jan stößt an seine Grenzen, als er mit dem "schönen Sven" fertig werden muss - eine echte Herausforderung. Auch der "Kontaktbeamte" der Polizei für die schwule Szene ist privat sehr zugänglich, und nachdem die Hobbydetektive fast nebenbei den Mörder überführt haben, erleben Jan und der Kommissar auch ihr ganz persönliches Happy-End. Jan R. Holland verfügt über ausgiebige Erfahrungen als Escort, die diesen Roman inspiriert haben. (RoteReihe)
Aktualisiert: 2023-05-11
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Die Liebe des Plato

Die Liebe des Plato von Gratzke,  Michael, Sacher-Masoch,  Leopold von
Das Geschlecht zu wechseln, um dem Geliebten zu gefallen, ist seit Shakespeare ein ergiebiger Gegenstand der Literatur. Sacher-Masoch unterlegt das Motiv mit seiner eigenen Typologie der Geschlechter, die auch der berühmten Erzählung Venus im Pelz zugrunde liegt: Die Frauen sind zu wahrer Liebe nicht fähig. In "Venus im Pelz" ersetzt der Held deshalb Liebe durch Unterwerfung, in "Die Liebe des Plato" entsagt der junge Graf Tarnow vollständig der Liebe der Frauen – und wird deshalb zum Gegenstand einer raffinierten Täuschung. Schließlich spielt er wider besseres Wissen sogar mit in diesem Spiel, da er seinen "Anatol" nicht verlieren will. Michael Gratzke hat mit viel Sorgfalt eine Neuausgabe dieser seit langem nicht mehr lieferbaren Erzählung besorgt und kenntnisreich kommentiert. Aufgrund seiner galizischen Wurzeln verkörpert Sacher-Masoch eine literarische Tradition, die im modernen Europa verschüttet ist. So ist vor allem eine zauberhafte Prosa wiederzuentdecken, die den Leser auf ihre eigene Weise in die Welt schneidiger Offiziere, rauschender Ballkleider und flackernder Kerzen entführt.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Die Liebe des Plato

Die Liebe des Plato von Gratzke,  Michael, Sacher-Masoch,  Leopold von
Das Geschlecht zu wechseln, um dem Geliebten zu gefallen, ist seit Shakespeare ein ergiebiger Gegenstand der Literatur. Sacher-Masoch unterlegt das Motiv mit seiner eigenen Typologie der Geschlechter, die auch der berühmten Erzählung Venus im Pelz zugrunde liegt: Die Frauen sind zu wahrer Liebe nicht fähig. In "Venus im Pelz" ersetzt der Held deshalb Liebe durch Unterwerfung, in "Die Liebe des Plato" entsagt der junge Graf Tarnow vollständig der Liebe der Frauen – und wird deshalb zum Gegenstand einer raffinierten Täuschung. Schließlich spielt er wider besseres Wissen sogar mit in diesem Spiel, da er seinen "Anatol" nicht verlieren will. Michael Gratzke hat mit viel Sorgfalt eine Neuausgabe dieser seit langem nicht mehr lieferbaren Erzählung besorgt und kenntnisreich kommentiert. Aufgrund seiner galizischen Wurzeln verkörpert Sacher-Masoch eine literarische Tradition, die im modernen Europa verschüttet ist. So ist vor allem eine zauberhafte Prosa wiederzuentdecken, die den Leser auf ihre eigene Weise in die Welt schneidiger Offiziere, rauschender Ballkleider und flackernder Kerzen entführt.
Aktualisiert: 2023-05-11
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