Die ersten Versuche

Die ersten Versuche von Luipold,  Bernhard
Anfang der 60er ist Albert 13, am Ende 23, seine prägenden Jahre. Popmusik und Mädchen, Filme wie Polanskis Ekel oder Bergmans Schweigen, im Fernsehen der Vietnamkrieg, Stücke von Sartre, Arthur Miller, Tennessee Williams, Dylans Songtexte und die Frage: Wehrpflicht oder Kriegsdienstverweigerung? Als Lehrling im Konzern Engagement in Gewerkschaft und Betriebsrat. Abrupt wendet er sich ab und sucht, was er hier nicht findet, im Traum von den sieben Meeren. Denn unauslöschlich die Bemerkung des Vaters über einen Sondereinsatz in der Etappe. Seine Gewaltausbrüche liest der Junge als Zeichen von Scham über seinen mörderischen Gehorsam. Albert formuliert sich einen anderen Vater, den er über die Möglichkeitsform zum Leben erwecken kann. Mit dieser Methode, seinen ersten Versuchen, wird auch er sich selber finden. - Der Band enthält 32 größtenteils colorierte Cartoons des Autors.
Aktualisiert: 2023-05-31
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Die ersten Versuche

Die ersten Versuche von Luipold,  Bernhard
Anfang der 60er ist Albert 13, am Ende 23, seine prägenden Jahre. Popmusik und Mädchen, Filme wie Polanskis Ekel oder Bergmans Schweigen, im Fernsehen der Vietnamkrieg, Stücke von Sartre, Arthur Miller, Tennessee Williams, Dylans Songtexte und die Frage: Wehrpflicht oder Kriegsdienstverweigerung? Als Lehrling im Konzern Engagement in Gewerkschaft und Betriebsrat. Abrupt wendet er sich ab und sucht, was er hier nicht findet, im Traum von den sieben Meeren. Denn unauslöschlich die Bemerkung des Vaters über einen Sondereinsatz in der Etappe. Seine Gewaltausbrüche liest der Junge als Zeichen von Scham über seinen mörderischen Gehorsam. Albert formuliert sich einen anderen Vater, den er über die Möglichkeitsform zum Leben erwecken kann. Mit dieser Methode, seinen ersten Versuchen, wird auch er sich selber finden. - Der Band enthält 32 größtenteils colorierte Cartoons des Autors.
Aktualisiert: 2023-05-14
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Die ersten Versuche

Die ersten Versuche von Luipold,  Bernhard
Eine Jugend in der BRD der 60er Jahre. Die geistig kulturell immer noch durch den Nationalsozialismus geprägte westdeutsche Gesellschaft wird durch den Einfluss des WESTENS aufgebrochen. Wer jung ist, schert sich immer weniger um das Weltbild der dem Überkommenen verhafteten Erwachsenen, ihre Auffassung von Politik, Religion, Moral. Das Denken des Protagonisten kreist um Popmusik und Mädchen, Filme wie Bergmans Schweigen oder Polanskis Ekel, Sartres Theaterstücke und Dylans Songtexte, darum, ob Gewerkschafts- und Betriebsratsarbeit als Loch im Netz aufgefasst werden sollten, wie ein Lehrer empfiehlt. Oder um den Vietnamkrieg, der Anlass werden müsste, die anstehende Dienstverpflichtung zum Wehrdienst zu überdenken. Er begreift, dass die Unbeschwertheit, mit der er diesen Lebensabschnitt absolviert, damit zusammenhängt, dass er ihn nur als Durchgangsstation versteht. Er ist sich gewiss, künftig etwas ganz anderes zu tun, dies alles dient nur der Vorbereitung. Eine prägende Gestalt bleibt, obwohl er ihn ablehnt und Mordgedanken gegen ihn hegt, der Vater. Dessen rätselhafte Bemerkung über einen Sondereinsatz in der Etappe ihn nicht loslässt und seine ersten literarischen Versuche initiiert.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Die ersten Versuche

Die ersten Versuche von Luipold,  Bernhard
Eine Jugend in der BRD der 60er Jahre. Die geistig kulturell immer noch durch den Nationalsozialismus geprägte westdeutsche Gesellschaft wird durch den Einfluss des WESTENS aufgebrochen. Wer jung ist, schert sich immer weniger um das Weltbild der dem Überkommenen verhafteten Erwachsenen, ihre Auffassung von Politik, Religion, Moral. Das Denken des Protagonisten kreist um Popmusik und Mädchen, Filme wie Bergmans Schweigen oder Polanskis Ekel, Sartres Theaterstücke und Dylans Songtexte, darum, ob Gewerkschafts- und Betriebsratsarbeit als Loch im Netz aufgefasst werden sollten, wie ein Lehrer empfiehlt. Oder um den Vietnamkrieg, der Anlass werden müsste, die anstehende Dienstverpflichtung zum Wehrdienst zu überdenken. Er begreift, dass die Unbeschwertheit, mit der er diesen Lebensabschnitt absolviert, damit zusammenhängt, dass er ihn nur als Durchgangsstation versteht. Er ist sich gewiss, künftig etwas ganz anderes zu tun, dies alles dient nur der Vorbereitung. Eine prägende Gestalt bleibt, obwohl er ihn ablehnt und Mordgedanken gegen ihn hegt, der Vater. Dessen rätselhafte Bemerkung über einen Sondereinsatz in der Etappe ihn nicht loslässt und seine ersten literarischen Versuche initiiert.
Aktualisiert: 2023-05-06
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Die ersten Versuche

Die ersten Versuche von Luipold,  Bernhard
Eine Jugend in der BRD der 60er Jahre. Die geistig kulturell immer noch durch den Nationalsozialismus geprägte westdeutsche Gesellschaft wird durch den Einfluss des WESTENS aufgebrochen. Wer jung ist, schert sich immer weniger um das Weltbild der dem Überkommenen verhafteten Erwachsenen, ihre Auffassung von Politik, Religion, Moral. Indem der SPIEGEL das amerikanische TIME Magazine kopiert, importiert er die epische Berichterstattung, die den literarisch interessierten Protagonisten, Schulabbrecher und nun Lehrling in einem Weltkonzern, zunächst begeistert und auf den aktuellen Stand in Politik und Kultur befördert. Sein Denken kreist um Popmusik und Mädchen, Filme wie Bergmans Schweigen oder Polanskis Ekel, Sartres Theaterstücke und Dylans Songtexte, darum, ob Gewerkschafts- und Betriebsratsarbeit als Loch im Netz aufgefasst werden sollten, wie ihm ein Lehrer empfiehlt. Oder um den Vietnamkrieg, der ihm Anlass werden müsste, die anstehende Dienstverpflichtung zum Wehrdienst zu überdenken und ihn zu verweigern, wie es sein Bruder tut. Zugleich begreift er, dass die Unbeschwertheit, mit der er diesen Lebensabschnitt absolviert, damit zusammenhängt, dass er ihn nur als Durchgangsstation versteht. Er ist sich gewiss, künftig etwas ganz anderes zu tun, und dies alles dient nur der Vorbereitung. Eine prägende Gestalt bleibt, obwohl er ihn ablehnt und Mordgedanken gegen ihn hegt, der Vater. Dessen rätselhafte Bemerkung über einen Sondereinsatz in der Etappe, einen musste ich auch abliefern, ihn nicht loslässt und seine ersten Versuche in die Richtung, die ihm vorschwebt, initiiert. Er wird aber den Vater noch weniger erkennen können, als er es in seinen Selbstvergewisserungen mit sich selbst erreicht, weshalb er ihn, um ihm auf die Spur zu kommen, neu erfinden muss. - Die kontinuierlich erzählte Gegenwart des Protagonisten (3. Person Singular, Präsens), vom Schulabbruch über die Lehrzeit, alte und neue Freundschaften, die ersten Liebesabenteuer bis zum Ende der Marinedienstzeit und der Aufnahme eines Studiums, wird gekreuzt von Erzählungen des Vaters über seine mutmaßlichen Verfehlungen an der Front sowie Beobachtungen der Männlichkeitsrituale des älteren Bruders während zweier Reisen durch Schweden, die sich allesamt als erste Fiktionen des jungen Mannes darstellen.
Aktualisiert: 2023-05-05
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Abgefahrene Geschichte von Professoren, Pissern und Pianos – 2 Fernes Wolfsgeheul

Abgefahrene Geschichte von Professoren, Pissern und Pianos – 2 Fernes Wolfsgeheul von Luipold,  Bernhard
Band 2 nur lieferbar zusammen mit Band 1 (ISBN 978-3-9811613-7-3). Biografische Verschränkungen zwischen einem DDR-Lyriker und einem BRD-Erzähler vor und nach dem Untergang der DDR. Romankomposition unter Berücksichtigung des lyrischen Verfahrens des amerikanischen Poeten John Ashbury. Letzterer die Havarie dieser Fiktion zusammen mit 35 afrikanischen Flüchtlingen überlebt.
Aktualisiert: 2022-07-07
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Abgefahrene Geschichte von Professoren, Pissern und Pianos – 1 Die Fliege im Bernstein

Abgefahrene Geschichte von Professoren, Pissern und Pianos – 1 Die Fliege im Bernstein von Luipold,  Bernhard
Band 1 nur lieferbar zusammen mit Band 2 (ISBN 978-3-9811613-8-0). Biografische Verschränkungen zwischen einem DDR-Lyriker und einem BRD-Erzähler vor und nach dem Untergang der DDR. Romankomposition unter Berücksichtigung des lyrischen Verfahrens des amerikanischen Poeten John Ashbury. Letzterer die Havarie dieser Fiktion zusammen mit 35 afrikanischen Flüchtlingen überlebt.
Aktualisiert: 2023-03-15
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Der japanische Brief

Der japanische Brief von Luipold,  Bernhard
Marianne ist über fünfzig, sie hat ihren schwer kranken Mann sieben Jahre lang gepflegt, nun ist er gestorben, die Kinder sind erwachsen und gehen längst ihre eigenen Wege. Plötzlich steht sie vor der Frage, wie sie vermeiden kann, in ein tiefes Loch zu fallen. Wird sie wieder ins Kino, ins Theater, zu Konzerten gehen, wird sie sich kunstgewerblich betätigen, wird sie versuchen, alte Freundschaften wieder zu beleben? Die Einladung ihrer Schulfreundin Suzie, sie für ein paar Wochen in New York zu besuchen, wo Suzie mit ihrem Mann, dem Komponisten Aaron lebt, enthebt sie allen weiteren, letztlich untauglichen Versuchen, sich in der biederen deutschen Provinz neu zu erfinden. Aaron und Suzie führen sich ihr vor als freizügiges Paar, wovon Marianne zunächst irritiert, sogar abgestoßen, andererseits auch fasziniert ist. Abgesehen von dieser ihr nicht nachvollziehbar indiskreten Form von Ehe, genießt die Provinzlerin Marianne die neue Freiheit, die unerhörten Möglichkeiten einer Weltstadt, die Partys auf dem Sommersitz der Freunde, das unverbindliche Knüpfen von Bekanntschaften, schließlich auch immer mutigere Unternehmungen wie etwa Barbesuche ohne männliche Begleitung. Sie beginnt nach ersten tastenden Versuchen eine Affäre mit dem Sozialanwalt David, einem Freund des Paares, fühlt sich aber unheilig von dem charismatischen Aaron angezogen, der ihr wiederum ein undenkbares Arrangement vorschlägt. Verwirrt von dieser Konstellation und bestürzt über ein Missverständnis (einem Freud'schen Versprecher, der eines Realitätsbezugs aber entbehrt), danach ihr Suzie Ehebruch unterstellt, reist sie in die alte Heimat ab. Die Freundschaft mit Suzie scheint zerbrochen. Zumal ihr diese, die Aaron auf einer Konzertreise durch Japan begleitet, einen bizarren Brief schreibt, darin sie eine groteske, der japanischen Mythologie entlehnte Rachephantasie zum Besten gibt. David hingegen lässt sich durch Mariannes Flucht nicht entmutigen und reist ihr hinterher. In Mariannes Alpträumen steht sie am Grab von Suzie. David wird dieser Traum, den Marianne ihm genau erzählte, als Wegbeschreibung von Nutzen sein.
Aktualisiert: 2021-09-14
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Das Fest des Biographen, Roman

Das Fest des Biographen, Roman von Luipold,  Bernhard
Der alternde Schriftsteller Oleada trifft in dem spanischen Küstenstädtchen García ein, das er von früher kennt, vor dessen Toren der mächtige Geschäftsmann und ehemalige Franquist Don Vasco ein größeres Anwesen besitzt. Wie in vielen Städten des Landes wird auch in diesen Tagen in García viel demonstriert – es ist die Zeit des 3. Golfkrieges. Oleada soll auf Vorschlag von Franca, seiner Stieftochter, die einen kleinen Verlag betreibt, Don Vascos Biographie verfassen, scheint er doch prädestiniert dafür, denn Don Vasco ist sein Schwager. Kurz nachdem er seine Wohnung bezieht, wird in unmittelbarer Nachbarschaft ein Toter aufgefunden; Oleada macht mit Polizei und Staatsanwaltschaft Bekanntschaft; die Staatsanwältin Saralita entpuppt sich als Jugendfreundin seiner Stieftochter Franca, denen beiden Oleada seinerzeit gerne Scharaden vorführte. Anlässlich der Besichtigung des Parks der Villa von Don Vasco entdeckt Oleada eine Anzahl auf Stahlträger gespießter, menschlich lebensechter Skulpturen, mit der Besonderheit, dass die nackten Körper voller Tätowierungen sind und fast schwarz erscheinen. Bald lernt Oleada auch die Präparatorin der Skulpturen kennen, Catalina, die Frau des Kriminalkommissars Mendoza, der wiederum eine Affäre mit Saralita, der Staatsanwältin, zu unterhalten scheint. Nach und nach erkennt Oleada die handelnden Figuren seiner Geschichte in ein Netz von Einschüchterungsversuchen, Verpflichtungen und Handreichungen verstrickt, in dessen Mitte Dr. Lucca Sparighetti sitzt, der Bevollmächtigte Don Vascos. Nachdem er seinen Auftrag, Don Vascos Biographie zu schreiben, als ein Ablenkungsmanöver begreift, beschließt Oleada, Licht ins Dunkel des morbiden Komplotts zu bringen, auch um den Preis, als tätowierte Skulptur auf einem Stahlträger zu enden.
Aktualisiert: 2021-09-14
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Qualität bei Verlagen wie zum Beispiel bei Literaturverlag Bernhard Luipold

Wie die oben genannten Verlage legt auch Literaturverlag Bernhard Luipold besonderes Augenmerk auf die inhaltliche Qualität der Veröffentlichungen. Für die Nutzer von buch-findr.de: Sie sind Leseratte oder Erstleser? Benötigen ein Sprachbuch oder möchten die Gedanken bei einem Roman schweifen lassen? Sie sind musikinteressiert oder suchen ein Kinderbuch? Viele Verlage mit ihren breit aufgestellten Sortimenten bieten für alle Lese- und Hör-Gelegenheiten das richtige Werk. Sie finden neben