Spuren der Lübecker Kolonialgeschichte

Spuren der Lübecker Kolonialgeschichte von Frühsorge,  Lars
Das historische Bewusstsein Lübecks ist bis heute stark auf die Hansezeit fixiert. Dass die Stadt auch eine Kolonialvergangenheit hat, wurde weitgehend verdrängt. Anhand von Exponaten der Lübecker Völkerkundesammlung, durch die Erforschung der Lebensgeschichten ihrer Sammler:innen und der historischen Begleitumstände, unter denen diese Objekte nach Lübeck gelangten, kann ein Teil dieses vergessenen Kapitels unserer Stadtgeschichte wieder sichtbar gemacht werden. So wird deutlich, dass Lübecker Bürger:innen zu allen Zeiten von den Kolonialbestrebungen deutscher und anderer europäischer Mächte profitierten. Genau wie in den großen Metropolen Europas gab es auch in Lübeck alle nur erdenklichen Manifestationen der damaligen Kolonialbegeisterung, von Kolonialvereinen über Völkerschauen bis hin zu noch heute erhaltenen Straßennamen und Denkmälern. Ob im Handel mit Kolonialwaren oder Menschen, ob in der Missionierung, Erforschung, Eroberung, Verwaltung und Ausbeutung der Länder und Menschen in Übersee, Lübecker Bürger:innen und Unternehmen waren an allen Aspekten des Kolonialismus beteiligt. Jedoch gab es ebenso Stimmen, die sich kritisch zu dem Unrecht äußerten und es wurden damals die Fundamente unserer heutigen multikulturellen Stadtgesellschaft gelegt. Ebenso bezeugen einige Objekte der Völkerkundesammlung, dass auch die indigenen Gemeinschaften in den Kolonien nicht bloß wehrlose Opfer waren, sondern immer wieder Wege des Überlebens, der Anpassung und Erhaltung ihrer Kultur fanden. Dieser Band ist nicht nur von lokalgeschichtlichem Interesse. Als eher provinzielles Beispiel kann diese Studie der Lübecker Kolonialgeschichte unseren Blick dafür schärfen, welche Breitenwirkungen der Kolonialismus auch jenseits der großen Metropolen hatte und wie vielfältig er im täglichen Leben der Menschen in Erscheinung trat.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Spuren der Lübecker Kolonialgeschichte

Spuren der Lübecker Kolonialgeschichte von Frühsorge,  Lars
Das historische Bewusstsein Lübecks ist bis heute stark auf die Hansezeit fixiert. Dass die Stadt auch eine Kolonialvergangenheit hat, wurde weitgehend verdrängt. Anhand von Exponaten der Lübecker Völkerkundesammlung, durch die Erforschung der Lebensgeschichten ihrer Sammler:innen und der historischen Begleitumstände, unter denen diese Objekte nach Lübeck gelangten, kann ein Teil dieses vergessenen Kapitels unserer Stadtgeschichte wieder sichtbar gemacht werden. So wird deutlich, dass Lübecker Bürger:innen zu allen Zeiten von den Kolonialbestrebungen deutscher und anderer europäischer Mächte profitierten. Genau wie in den großen Metropolen Europas gab es auch in Lübeck alle nur erdenklichen Manifestationen der damaligen Kolonialbegeisterung, von Kolonialvereinen über Völkerschauen bis hin zu noch heute erhaltenen Straßennamen und Denkmälern. Ob im Handel mit Kolonialwaren oder Menschen, ob in der Missionierung, Erforschung, Eroberung, Verwaltung und Ausbeutung der Länder und Menschen in Übersee, Lübecker Bürger:innen und Unternehmen waren an allen Aspekten des Kolonialismus beteiligt. Jedoch gab es ebenso Stimmen, die sich kritisch zu dem Unrecht äußerten und es wurden damals die Fundamente unserer heutigen multikulturellen Stadtgesellschaft gelegt. Ebenso bezeugen einige Objekte der Völkerkundesammlung, dass auch die indigenen Gemeinschaften in den Kolonien nicht bloß wehrlose Opfer waren, sondern immer wieder Wege des Überlebens, der Anpassung und Erhaltung ihrer Kultur fanden. Dieser Band ist nicht nur von lokalgeschichtlichem Interesse. Als eher provinzielles Beispiel kann diese Studie der Lübecker Kolonialgeschichte unseren Blick dafür schärfen, welche Breitenwirkungen der Kolonialismus auch jenseits der großen Metropolen hatte und wie vielfältig er im täglichen Leben der Menschen in Erscheinung trat.
Aktualisiert: 2022-11-09
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Armin Mueller-Stahl

Armin Mueller-Stahl von Günther,  Daniel, Lindenau,  Jan, Mählmann,  Antje-Britt, Mueller-Stahl,  Armin, Puschaddel,  Klaus, Wißkirchen,  Hans
Der Maler, Musiker, Schriftsteller und Schauspieler Armin Mueller-Stahl stellt mit der Vielschichtigkeit seiner künstlerischen Ausdrucksweisen eine Ausnahmeerscheinung in der Kunst des 21. Jahrhunderts dar. Seine unterschiedlichen künstlerischen Aktivitäten beeinflussen einander. So bedingt das besondere schauspielerische Interesse, verschiedene Charaktere zu ergründen und sich in sie hineinzuversetzen, eine hohe Affinität zum Zeichnen und Malen der subtilen Nuancen menschlicher Gesichter und der in ihnen verborgenen Wesenszüge. In allen künstlerischen Medien, spielt die Biografie des Künstlers eine wichtige Rolle: Begegnungen in der Deutschen Demokratischen Republik, der Bundesrepublik Deutschland und den Vereinigten Staaten von Amerika und viele weltweite Reisen haben das Leben des Künstlers entscheidend geprägt. Der weite Horizont des Malers und Schauspielers bringt eine Sensibilität für das Zeitgeschehen mit sich, sowie eine große Offenheit für die Verschiedenheiten der Menschen rund um den Globus. Manchmal sind es die Menschen an Filmsets, die er zeichnet, oder bedeutende Kulturschaffende aus vergangenen Zeiten, die Mueller-Stahl anhand von Eindrücken, Fotos oder Erinnerungen darstellt. Das so gewachsene künstlerische Werk von Armin Mueller-Stahl umfasst zahlreiche Gemälde, Zeichnungen und verschiedene Druckgrafiken. In seinem Zentrum steht die Auseinandersetzung mit der menschlichen Existenz in ihren unendlichen Facetten. Die Kunsthalle St. Annen widmet dem Künstler eine Einzelausstellung zur Feier seines 90. Geburtstags, die sein vielschichtiges malerisches und druckgrafisches Oeuvre in einen Dialog mit Video-Beispielen seines filmischen Schaffens bringt. Der parallel erscheinende Katalog greift das Ausstellungskonzept auf. Die Publikation bringt das malerische und druckgrafische Werk Mueller-Stahls in einen Dialog mit Filmstills aus dessen schauspielerischer Vita. Zusätzlich zeigt ein Zeitstrahl die wichtigsten Stationen im Leben des vielseitig begabten Künstlers auf.
Aktualisiert: 2023-01-23
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Nordwärts – Südwärts

Nordwärts – Südwärts von Frühsorge,  Lars, Haydn,  Michael, Hess,  Angela, Heyne,  F. Georg, Krause,  Tilo, Kynkäänniemi-Hefke,  Ella, Ripke,  Ilona, Schweitzer,  Ingrid, Stammler,  Florian, Womelsdorf,  Andreas
Die historische Bedeutung Lübecks im Ostseeraum ist allgemein bekannt. So galt die „Königin der Hanse“ lange Zeit auch als eine Art „Zivilisationsbringerin“ für den Norden. Um diese einseitige Sichtweise zu hinterfragen, rücken in der Ausstellung "Nordwärts-Südwärts" die Länder rund um den Polarkreis und insbesondere die indigenen Gemeinschaften der Arktis wie die Sami, Nenzen, Tschuktschen und Inuit in das Zentrum der Betrachtung. Anhand von zahlreichen,zum Teil noch niemals ausgestellten Objekten der Lübecker Völkerkundesammlung werden Besonderheiten der arktischen Kulturen, ihre Sichtweise auf uns, vor allen Dingen aber unsere historischen Verbindungen und ihr Einfluss auf unsere Lebenswelt thematisiert. Neben Zeugnissen des skandinavischen Lebens in Lübeck, der Rolle der Stadt in Zeiten des Walfangs und der Missionierung eröffnen Reiseberichte, Souvenirs und Postkarten auch Einblicke in die Geschichte deutscher Nordlandreisen und unsere immer neue Wahrnehmung des Nordens unter wechselndenpolitischen Vorzeichen. Zehn vertiefende Essays namhafter Fachleute widmen sich u.a. finnischen Webteppichen, Schamanismus und Jagdritualen, Völkerschauen, der archäologischen Untersuchung einer nationalsozialistischen Wetterstationen auf Grönland, Folgen des arktischen Rohstoffbooms für die Indigenen in Russland, Beispielen moderner indigener Literatur und Kunst, sowie einem Computerspiel, mit dem die Iñupiat aus Alaska ihr traditionelles Wissen an eine jüngere Generation in aller Welt vermitteln.
Aktualisiert: 2022-10-27
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ZWEI LANGE NÄCHTE FÜR GÜNTER GRASS. FREUNDE UND WEGGEFÄHRTEN ERINNERN SICH

ZWEI LANGE NÄCHTE FÜR GÜNTER GRASS. FREUNDE UND WEGGEFÄHRTEN ERINNERN SICH von Engholm,  Björn, Feridun,  Zaimoglu, Giebe,  Hubertus, Gomringer,  Nora, Henzschel,  Adeline, Høier,  Annelie, Hummel,  Eleonora, Malzahn,  Olaf, Margull,  Fritz, Nüsse,  Barbara, Regenbrecht,  Martin, Sommer,  Günter Baby, Staeck,  Klaus, Thomsa,  Jörg-Philipp, Winter,  Sarah, Witzke,  Margret, Wulff,  Thorsten
Günter Grass hat viele Menschen inspiriert. Sie vermissen ihn als bedeutende Persönlichkeit – sogar jene, die ihm etwa in politischer Hinsicht kritisch gegenüberstanden. Anlässlich seines Todestags am 13. April treffen sich Freunde und Weggefährten des Literaturnobelpreisträgers und erinnern an sein Leben und Werk. Der Band versammelt die sehr persönlichen Beiträge zur dritten und vierten »Langen Nacht für Günter Grass«, 2018 und 2019, mit Björn Engholm, Hubertus Giebe, Nora Gomringer, Anneli Høier, Eleonora Hummel, Fritz Margull, Barbara Nüsse, Günter Baby Sommer, Klaus Staeck, Sarah Winter und Feridun Zaimoglu.
Aktualisiert: 2021-04-22
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Ferne Welten – Weite Träume

Ferne Welten – Weite Träume von Hellmann,  Ole, Malzahn,  Olaf, Napp,  Antonia, Schulte,  Annika, Täube,  Dagmar, von Renteln,  Tina, Wißkirchen,  Hans
Ferne Welten - weite Träume. Asiatische Theaterfiguren und die Malerei von Haiying Xu Eine Ausstellung im St. Annen-Museum vom 14.4. bis 1.9.2019 Mit dieser Ausstellung begibt sich das St. Annen-Museum auf eine poetische Phantasiereise auf der Grundlage in China millionenfach verbreiteter Romane, die in Europe aber weitestgehend unbekannt sind. Das chinesische Verständnis der Welt wird in Erzählungen wie Der Päonien-Pavillon oder Die Reise nach Westen deutlich, der 1579 geschrieben wurde. In China sind sie sehr bekannt und bis heute auch in Mangas, Animefilmen und Computerspielen wie etwa Dragonball weit verbreitet. Grazilen und furchteinflößenden Charakteren begegnet man hier ebenso wie wilden Tieren auf abenteuerlichen und phantasievollen Reisen. Theaterfiguren werden in Verbindung mit den romantischen und tiefsinnigen Malereien der chinesischen Künstlerin Haiying Xu gezeigt. Am Ende der Kulturrevolution geboren, hat sie sich in ihrer Malerei auf die Suche nach der verlorenen Schönheit uralter chinesischer Kultur und malerischen Traditionen begeben und gibt dabei auch den Mädchen und Frauen ein Gesicht in der Kunst. Dabei kommt sie zu bemerkenswerten Ergebnissen.
Aktualisiert: 2020-06-30
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Weihnachtswünsche

Weihnachtswünsche von Bock,  Julia, Täube,  Dagmar, Zöller-Stock,  Bettina
Weihnachtswünsche. Die Welt des Spielzeugs um die Jahrhundertwende Eine Ausstellung im St. Annen-Museum vom 19.11. 2017 bis 4.2.2018 Wen fasziniert sie nicht, die Welt der Großen im Kleinen? In der Biedermeierzeit wurde sie erstmals detailgetreu nachgebildet. Es war die Zeit, als die besser gestellten Bürgerkinder eigene Spielzimmer bekamen und zu Weihnachten reich mit Spielzeug beschenkt wurden. Das St. Annen-Museum besitzt eine kleine, vielseitige Spielzeugsammlung. Hier sind so manche Schätze zu heben, die die kulturgeschichtliche Sammlung des Hauses abrunden und den Blick auch auf diese Thematik zu lenken vermögen. Zusammen mit der höchst qualitätvollen Spielzeug- und Puppensammlung von Sieglinde und Uwe Müller-Albrecht versetzen die Exponate den Besucher in eine romantische Weihnachtswelt. Vom „Wünschen“ über das „Warten“ in der spannenden Adventszeit bis zum „Wundern“ am festlichen Heiligen Abend unter dem Tannenbaum vermittelt diese Ausstellung etwas von dem Glanz der bürgerlichen Weihnachtszeit früherer Tage. Neben einem Begleitheft zur Ausstellung und einem interaktiven Kinderheft wird im Rahmenprogramm der Bogen zur heutigen Zeit geschlagen. Ein großer Dank geht an die Sammler Sieglinde und Uwe Müller-Albrecht, die Possehl-Stiftung, der Stiftung Frau und Kultur, gemeinnützige Sparkassen-Stiftung und die Michael-Haukohl-Stiftung.
Aktualisiert: 2019-03-14
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Zwei lange Nächte für Günter Grass. Freunde und Weggefährten erinnern sich

Zwei lange Nächte für Günter Grass. Freunde und Weggefährten erinnern sich von Fitschen,  Jürgen, Hutzel,  Andreas, Kesting,  Hanjo, Kogel,  Jörg-Dieter, Kölbel,  Martin, Lebert,  Benjamin, Leupold,  Dagmar, Matthiesen,  Sigrun, Schley,  Fridolin, Schlüter,  Kai, Siemes,  Christof, Sommer,  Maria, Strasser,  Johano, Thomsa,  Jörg-Philipp, Wulff,  Thorsten
In dieser Publikation sind die Beiträge zusammengetragen, welche 2016 und 2017 im Günter Grass-Haus in Lübeck anlässlich des Todestages von Günter Grass von Freunden und Weggefährten des Schriftstellers vorgetragen wurden.
Aktualisiert: 2018-11-01
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Zwischen den Zeilen

Zwischen den Zeilen von Buske,  Angela, Lokers,  Jan, Schnoor,  Arndt, Täube,  Dagmar, Wißkirchen,  Hans
Begleitheft zur Ausstellung im St. Annen-Museum in Zusammenarbeit mit der Stadtbibliothek und dem Archiv der Hansestadt Lübeck. Das St. Annen-Museum zeigt im Sommer 2017 die Ausstellung »Zwischen den Zeilen. Die Kunst von Alice Teichert im Dialog mit dem Mittelalter«. Dabei korrespondieren rund 65 Werke der kanadischen Künstlerin mit 19 Handschriften des Archivs und der Stadtbibliothek der Hansestadt Lübeck in der Kunsthalle St. Annen und mit den Altären des St. Annen-Museums.
Aktualisiert: 2017-06-18
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Winston Churchill

Winston Churchill von Albig,  Torsten, Dübbel,  Tatjana, Porter,  John, Saxe,  Bernd, Steinmeier,  Frank-Walter, Thode,  Andrea, Thomsa,  Jörg-Philipp
Viele kennen ihn als britischen Premierminister, doch Sir Winston Churchill hat auch zahlreiche Artikel, Essays und Bücher geschrieben. 1953 erhielt er dafür den Literaturnobelpreis. Und er hat mehr als 500 Bilder gemalt. Das Günter Grass-Haus zeigt erstmals in Deutschland elf Originalgemälde des umtriebigen Regierungschefs und erzählt die Geschichten, die sich hinter diesen Bildern verbergen.
Aktualisiert: 2023-01-23
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Katsinam

Katsinam von Antes,  Horst, Franzke,  Andreas, Haberland,  Wolfgang, Ripke,  Ilona, Sanner,  Hans U, Templin,  Brigitte
Sie heißen Wildkatze oder Kookopölö, Streifennase oder Menschenfresser. Die Katsinam sind Geistwesen und Ahnengeister der Pueblo-Indianer, die seit Jahrhunderten als Maispflanzer in den trockenen Regionen des südwestlichen Nordamerika leben. Als Botschafter und Vermittler zwischen den Welten tragen die auf Wolken reisenden magischen Wesen die Gebete der Menschen für Regen, Fruchtbarkeit und Gesundheit zu den Göttern. Die einzigartige Sammlung von Katsina-Figuren, die der Maler und Bildhauer Horst Antes seit 1961 aufgebaut hat, ist die größte und an Typen vielfältigste dieser Art in Europa. Horst Antes hat sich intensiv mit den Kulten und Riten der Pueblo-Indianer auseinandergesetzt. Ihre Kultur und künstlerische Ausdrucksform werden in seiner Kunst reflektiert und in die eigene Bildsprache umgewandelt. Mit seinem engagierten Interesse an diesen Figuren knüpft Horst Antes an die begeisterte Auseinandersetzung der frühen Surrealisten wie André Breton, Marcel Duchamp und Max Ernst an. Der Katalog, der 529 Katsina-Figuren (413 Hopi-, 52 Zuni- und 64 Rio Grande-Katsinam) farbig abbildet und ausführlich beschreibt, ist die bisher umfassendste Arbeit zu diesem Thema – für den Spezialisten ein unentbehrliches Nachschlagewerk und für alle ein ästhetisches Vergnügen.
Aktualisiert: 2018-07-12
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Michael Schoenholtz

Michael Schoenholtz von Haupenthal,  Uwe, Kuhnert,  Bernd, Rodiek,  Thorsten, Schoenholtz,  Michael
Die abwechslungsreichen Skulpturen von Michael Schoenholtz können aus einem einzigen Stück bestehen, aber auch aus mehreren bzw. vielen Teilen zusammengefügt sein. Manches Mal sind sie kompakt und fest, andere Male sind sie filigran. Eines ist allen diesen Arbeiten aber stets zueigen: niemals sind sie monoton oder monumental im physischen Sinne, auch wenn sie stets ihre eigene innere Monumentalität besitzen, da sie letztlich klar strukturiert sind.
Aktualisiert: 2023-01-23
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Von Danzig nach Lübeck. Günter Grass und Polen

Von Danzig nach Lübeck. Günter Grass und Polen von Bigos,  Iwona, Fac,  Andrzej, Frielinghaus,  Helmut, Grass,  Günter, Gregorczuk,  Agnieszka, Hartwich,  Mateusz, Krason,  Viktoria, Kwiatkowska,  Bozena, Lenz,  Siegfried, Thomsa,  Jörg-Philipp, Wagenbach,  Klaus, Wirth,  Andrzej
Aus Beiträgen renommierter Wissenschaftler, Kulturschaffender und Schriftsteller ergibt sich eine facettenreiche Gesamtdarstellung des Themas Polen im Werk und Leben von Günter Grass. Der Band erscheint parallel zur gleichnamigen Sonderausstellung des Günter Grass-Hauses und beinhaltet neben zahlreichen Abbildungen von seltenem Foto- und Quellenmaterial das derzeit aktuellste Interview von Günter Grass über sein Verhältnis zu Danzig und Polen. Die Publikation wurde durch die Stiftung für deutsch-polnische Zusammenarbeit großzügig unterstützt.
Aktualisiert: 2023-01-23
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Johann Wilhelm Cordes

Johann Wilhelm Cordes von Bastek,  Alexander, Haydn,  Michael
„Der wilde Jäger“, diese geheimnisvolle, düstere und phantastische Jagdszene, ist zweifellos das Hauptwerk des 1824 in Lübeck geborenen Johann Wilhelm Cordes. Er malte es zwischen 1864 und 1869. In der Sammlung des Museums Behnhaus Drägerhaus findet sich eine großformatige Ölskizze zu diesem ursprünglich für die Berliner Nationalgalerie konzipierten Werk. Diese bildete den Ausgangspunkt, das facettenreiche Werk des Lübecker Künstlers in einer Sonderausstellung zu präsentieren. Zwischen stimmungsvollen Naturstudien, dramatisch inszenierten Landschaftsbildern und klassischen Genreszenen bewegt sich das Werk Cordes’. Er studierte ab 1843 in Prag und lebte anschließend in Düsseldorf, später in Weimar. Drei Reisen (1850, 1851 und 1864) führten ihn nach Norwegen, wo er Studien und Gemälde der noch weitgehend unerschlossenen, rauen norwegischen Landschaft schuf. Die norddeutsche Landschaft skizzierte Cordes in einer Reihe von Ölstudien, darunter zahlreiche Wolkenstudien. Die Broschüre zur Ausstellung stellt diesen ungewöhnlichen Maler mit einer Auswahl seiner Werke vor.
Aktualisiert: 2018-07-12
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GENAU HINSEHEN – DINGLICH BLEIBEN. GÜNTER GRASS UND DIE BILDENDE KUNST

GENAU HINSEHEN – DINGLICH BLEIBEN. GÜNTER GRASS UND DIE BILDENDE KUNST von Frey,  Franka, Grass,  Günter, Krason,  Viktoria, Regenbrecht,  Martin
Die Publikation stellt Günter Grass als bildenden Künstler vor. Ausgehend von Zeichnungen, Druckgrafiken und Plastiken des 'schreibenden Zeichners' bietet sie zudem einen anschaulichen Zugang zu seinem literarischen Schaffen.
Aktualisiert: 2018-07-12
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Thomas Manns „Mario und der Zauberer“

Thomas Manns „Mario und der Zauberer“ von Pils,  Holger, Ulrich,  Christina
Auf beispiellose Weise fängt Thomas Manns Novelle Mario und der Zauberer die Stimmung im faschistischen Italien ein und konnte 1930 auch als Mahnung vor dem Nationalsozialismus in Deutschland gelesen werden. Thomas Mann behandelt eine für die Geschichte des 20. Jahrhunderts verhängnisvolle Problematik und zugleich ein zeitloses Thema: Die Verführbarkeit des Einzelnen und der Masse. Achtzig Jahre nach der Erstveröffentlichung des Textes nimmt dieser Band die viel diskutierte politische Botschaft in den Blick. Die Aufsätze zeigen aber nicht nur eine, sondern viele Lesarten dieses zentralen Textes: Philosophie und Psychologie, Ethik und Politik spielen ebenso eine Rolle wie das Italienbild Thomas Manns und die Problematik des Künstlers, die den „Zauberer“ Thomas Mann beschäftigte. Es zeigt sich auch, wie stark die Motive der Novelle im Werkkontext, im historischen und kulturgeschichtlichen Umfeld verwurzelt sind und wie eine Analyse der Rezeption für ihre Interpretation fruchtbar gemacht werden kann. Mit Beiträgen von Bernd Hamacher, Helmut Koopmann, Regine Zeller, Manfred Dierks, Elisabetta Mazzetti, Lena Ekelund, Holger Pils, Alexander Bastek und Peter Zander. Der Materialteil enthält Texte von Elisabeth Mann Borgese, Dino Buzzati und Klaus Maria Brandauer sowie eine Forschungsbibliografie.
Aktualisiert: 2020-03-11
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