Die Anfänge des Nachlebenden

Die Anfänge des Nachlebenden von Münch,  Birgit Ulrike, Tran,  Hui Luan
Am 23. Oktober 1886 immatrikulierte sich der aus Hamburg stammende Aby Moritz Warburg an der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn. Der damals Zwanzigjährige studierte hier zunächst vier Semester lang, hielt sich dann im Sommersemester 1888 in München und Florenz auf, bevor er sich am 1. Mai 1889 erneut für ein Semester in Bonn einschrieb. Bislang wurde der „Bonner Beginn“ der wissenschaftlichen Laufbahn Aby Warburgs, Begründer der Ikonologie und einer der ersten Kulturwissenschaftler überhaupt, nicht ausführlich betrachtet. Der vorliegende Band widmet sich ausschließlich dieser Phase in Warburgs Vita und beleuchtet die Prägungen seiner Studienzeit in Bonn anhand der besuchten Seminare und der mit ihm in Kontakt stehenden Hochschullehrer. Die Entstehung der Kulturwissenschaftlichen Bibliothek Warburg und die Grundkonzeption des Bilderatlasses Mnemosyne sind nicht von den Bonner Jahren und dem damaligen ­„Kabinett für neuere Kunst“ zu trennen. Aufgezeigt wird Warburgs Korrespondenz über seine ersten prägenden Semester, Bewunderung und Kritik gegenüber den Hochschullehrern, denen er in Bonn begegnete, vor allem aber auch die Interdisziplinarität der damaligen Lehre an der Rheinischen Friedrich Wilhelms-Universität Bonn.
Aktualisiert: 2023-05-25
> findR *

Maximilian I. und die Buchkultur

Maximilian I. und die Buchkultur von Augustyn,  Wolfgang, Lange-Krach,  Heidrun, Löser,  Freimut, Müller,  Jan-Dirk
Der Band enthält die Vorträge einer Tagung „Maximilian I. und die Buchkultur – Bild und Text“, die von der Redaktion des Katalogs der deutschsprachigen illustrierten Handschriften des Mittelalters an der Bayerischen Akademie der Wissenschaft (KDIHM) in Zusammenarbeit mit dem Zentralinstitut für Kunstgeschichte, den Städtischen Sammlungen und Museen Augsburg und der Universität Augsburg im Juli 2019 durchgeführt wurde. Die Beiträge behandeln den Umgang mit Buch, Schrift und Bild in Handschriften und Drucken sowie das Aufeinandertreffen von neuen und alten Medien, bildlichen und textlichen Darstellungen im Umfeld Kaiser Maximilians I. (1459 – 1519). Die Bücher, die in diesem Kontext entstanden sind, kennzeichnen ihre reichen Bild-Text-Bezüge. Sie zeigen, dass Bild und Text stets zusammen gedacht wurden. Darüber hinaus wurden neue Bild- und Textkombinationen und Techniken erkundet. Hinzu kommt, dass Maximilian aufgrund diplomatischer oder verwandtschaftlicher Kontakte Büchersammler, Humanisten, Produzenten von Büchern aus ganz Europa – von Portugal bis Ungarn – vor Augen gehabt haben muss.
Aktualisiert: 2023-05-18
> findR *

Maximilian I. und die Buchkultur

Maximilian I. und die Buchkultur von Augustyn,  Wolfgang, Lange-Krach,  Heidrun, Löser,  Freimut, Müller,  Jan-Dirk
Der Band enthält die Vorträge einer Tagung „Maximilian I. und die Buchkultur – Bild und Text“, die von der Redaktion des Katalogs der deutschsprachigen illustrierten Handschriften des Mittelalters an der Bayerischen Akademie der Wissenschaft (KDIHM) in Zusammenarbeit mit dem Zentralinstitut für Kunstgeschichte, den Städtischen Sammlungen und Museen Augsburg und der Universität Augsburg im Juli 2019 durchgeführt wurde. Die Beiträge behandeln den Umgang mit Buch, Schrift und Bild in Handschriften und Drucken sowie das Aufeinandertreffen von neuen und alten Medien, bildlichen und textlichen Darstellungen im Umfeld Kaiser Maximilians I. (1459 – 1519). Die Bücher, die in diesem Kontext entstanden sind, kennzeichnen ihre reichen Bild-Text-Bezüge. Sie zeigen, dass Bild und Text stets zusammen gedacht wurden. Darüber hinaus wurden neue Bild- und Textkombinationen und Techniken erkundet. Hinzu kommt, dass Maximilian aufgrund diplomatischer oder verwandtschaftlicher Kontakte Büchersammler, Humanisten, Produzenten von Büchern aus ganz Europa – von Portugal bis Ungarn – vor Augen gehabt haben muss.
Aktualisiert: 2023-04-20
> findR *

Halina Jaworski

Halina Jaworski von Bornscheuer,  Marion, Honnef,  Klaus, Scholz,  Toni
Mit der Ausstellung "Öffnet die Tore" feiert das Museum Moderner Kunst in Passau den 70. Geburtstag der Düsseldorfer Künstlerin Halina Jaworski, die an der Kunstakademie Düsseldorf bei Günther Uecker studierte und dessen erste Meisterschülern war. Eine fachkundige Einführung in das Werk der Künstlerin bietet der Beitrag von Klaus Honnef.
Aktualisiert: 2023-03-16
> findR *

Die Anfänge des Nachlebenden

Die Anfänge des Nachlebenden von Münch,  Birgit Ulrike, Tran,  Hui Luan
Am 23. Oktober 1886 immatrikulierte sich der aus Hamburg stammende Aby Moritz Warburg an der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn. Der damals Zwanzigjährige studierte hier zunächst vier Semester lang, hielt sich dann im Sommersemester 1888 in München und Florenz auf, bevor er sich am 1. Mai 1889 erneut für ein Semester in Bonn einschrieb. Bislang wurde der „Bonner Beginn“ der wissenschaftlichen Laufbahn Aby Warburgs, Begründer der Ikonologie und einer der ersten Kulturwissenschaftler überhaupt, nicht ausführlich betrachtet. Der vorliegende Band widmet sich ausschließlich dieser Phase in Warburgs Vita und beleuchtet die Prägungen seiner Studienzeit in Bonn anhand der besuchten Seminare und der mit ihm in Kontakt stehenden Hochschullehrer. Die Entstehung der Kulturwissenschaftlichen Bibliothek Warburg und die Grundkonzeption des Bilderatlasses Mnemosyne sind nicht von den Bonner Jahren und dem damaligen ­„Kabinett für neuere Kunst“ zu trennen. Aufgezeigt wird Warburgs Korrespondenz über seine ersten prägenden Semester, Bewunderung und Kritik gegenüber den Hochschullehrern, denen er in Bonn begegnete, vor allem aber auch die Interdisziplinarität der damaligen Lehre an der Rheinischen Friedrich Wilhelms-Universität Bonn.
Aktualisiert: 2023-02-04
> findR *

Architektur am Campus Passau

Architektur am Campus Passau von Trempler,  Jörg
Die vergleichsweise junge Universität blickt auf eine spannende Architekturgeschichte zurück, die jedoch der breiten Öffentlichkeit noch wenig bekannt ist. Vorangegangen sind dem vorliegenden Katalog einige architekturgeschichtliche Seminare und die entsprechende Forschungsarbeit am Lehrstuhl für Kunstgeschichte und Bildwissenschaft der Universität Passau, die sich mit der Baugeschichte und insbesondere den Architekturwettbewerben zur Entstehung des heute gebaut vorzufindenden Campus Passsau beschäftigen.
Aktualisiert: 2021-10-21
> findR *

Bildnis – Memoria – Repräsentation

Bildnis – Memoria – Repräsentation von Augustyn,  Wolfgang, Söding,  Ulrich
Der vorliegende Band ist das Ergebnis einer internationalen Tagung am Zentralinstitut für Kunstgeschichte in München. Er enthält eine Reihe von Beiträgen zu Aspekten der Erinnerungskultur, die unter dem Gesichtspunkt „Bildnis“, „Memoria“ und „Repräsentation“ die Entstehungsbedingungen von Kunstwerken verschiedener Gattungen, denen ein besonderer Memorialwert zukommt, deren Funktionen und Nachleben beleuchten. Dies betrifft Stifterbildnisse, Grabmäler, Denkmäler und autonome Porträts. Die Sorge um die Memoria spiegelt das Bemühen um bildliche Legitimation, sei diese berechtigt, erhofft oder angemaßt. Im weiteren Sinn geht es auch um das Verhältnis zur Überlieferung, um den Rückgriff auf bestehende Bildformeln oder die Begründung neuer Traditionslinien. Die Beiträge setzen ein mit der Antike und reichen bis in die Frühe Neuzeit.
Aktualisiert: 2021-09-30
> findR *

Karl Ehlers

Karl Ehlers von Bornscheuer,  Marion
Das grafische Werk des Bildhauers Karl Ehlers (1904–1973) ist von beachtlichem Umfang und überraschend facettenreich. Es umfasst neben Zeichnungen auch Holzschnitte, Linolschnitte, einige Radierungen und Prägedrucke sowie Monotypien. Die Blätter zeugen von der Suche nach einer möglichst einfachen, die mimetische Gestaltungsabsicht überwindende Formensprache, wie sie auch Ehlers´ skulpturales Werk erkennen lässt. Dabei entwickelt er als Grafiker innovative Lösungen, die oft die gestalterischen Grenzen der Bildhauerei überschreiten.
Aktualisiert: 2022-03-10
> findR *

Forschungsverbund Provenienzforschung Bayern

Forschungsverbund Provenienzforschung Bayern von Gramlich,  Johannes, Schuster,  Antonella
Die Provenienzforschung beschäftigt sich mit Transfers und Translokationen von Kunst- und Kulturgütern in der NS-Zeit, in kolonialen Zusammenhängen und anderen Unrechtskontexten. Die sichtbarsten und prominentesten Ergebnisse ihrer Arbeit sind Rückerstattungen an die vormaligen Eigentümer oder deren Nachfahren, an Gemeinschaften oder andere soziale Gruppen. Die Institutionen, die dem Forschungsverbund Provenienzforschung Bayern angehören, konnten im Berichtsjahr 2020 Bücher, Gemälde und Aquarelle, Silberobjekte und Tapisserien restituieren. Die Vielfalt der zurückerstatteten Dinge gibt einen Eindruck von der Bandbreite an Einrichtungen, die dem Forschungsverbund inzwischen angehören.
Aktualisiert: 2021-06-24
> findR *

Forschungsverbund Provenienzforschung Bayern

Forschungsverbund Provenienzforschung Bayern von Gramlich,  Johannes, Kellner,  Stephan
Die Provenienzforschung beschäftigt sich mit Transfers und Translokationen von Kunst- und Kulturgütern in der NS-Zeit, in kolonialen Zusammenhängen und anderen Unrechtskontexten. Die sichtbarsten und prominentesten Ergebnisse ihrer Arbeit sind Rückerstattungen an die vormaligen Eigentümer oder deren Nachfahren, an Gemeinschaften oder andere soziale Gruppen. Die Institutionen, die dem Forschungsverbund Provenienzforschung Bayern angehören, konnten im Berichtsjahr 2019 Gemälde, Grafik, Kunsthandwerk, Bücher, Musikinstrumente, Hüte und eine Mumie restituieren. Die Vielfalt der zurückerstatteten Dinge gibt einen Eindruck von der Bandbreite an Einrichtungen, die dem Forschungsverbund inzwischen angehören.
Aktualisiert: 2020-07-10
> findR *

Die Handschriften der Staatlichen Bibliothek sowie der Bischöflichen Bibliothek Passau

Die Handschriften der Staatlichen Bibliothek sowie der Bischöflichen Bibliothek Passau von Kudorfer,  Dieter
Der vorliegende Katalog beschreibt 194 Handschriften, dazu 35 Inkunabeln der Staatlichen und 82 Handschriften der Bischöflichen Bibliothek Passau. Eine Gruppe von Handschriften und fast alle in diesem Band erfaßten Inkunabeln sowie zwei Handschriften der Bischöflichen Bibliothek kommen aus dem Kloster Vornbach. Weitere bayerische Klosterprovenienzen sind St. Nikola, Metten und Seeon.
Aktualisiert: 2020-07-13
> findR *

Die Sibyllen

Die Sibyllen von Augustyn,  Wolfgang
Seit Heraklit (um 520 – um 460 v. Chr.) berichteten zahlreiche Autoren über eine Sibylle oder mehrere Seherinnen, die durch Griechenland wanderten und unaufgefordert ihre Vatizinien vorbrachten. Nach der Aneignung der griechischen Orakel in Rom und der Institutionalisierung ihrer angeblichen Prophezeiungen als Staatsorakel teilten sich die Wege der Überlieferung: Während im öffentlichen Leben Roms vor allem die sibyllinischen Texte von Bedeutung waren, beschäftigten sich mit den prophetischen Seherinnen die Historiker und Dichter. Mit jüdisch-christlichen Orakeltexten, die man den Sibyllen zuschrieb, gab es in der Spätantike Texte, deretwegen man die Seherinnen als heidnische Prophetinnen des Christentums verstand. Dies sicherte ihnen auch einen Platz in der christlichen Ikonographie. Die Bildüberlieferung zu den Sibyllen setzte am Ende des 11. Jahrhunderts ein und nahm zu, je mehr diese mit den Propheten des Alten Testaments verglichen wurden. Am bekanntesten war neben der erythräischen die tiburtinische Sibylle, die angeblich Kaiser Augustus in Rom die Ankunft Christi vorhergesagt hatte. Während im 15. und 16. Jahrhundert die Fülle der Bilder ein geradezu inflationäres Interesse an den heidnischen Prophetinnen bezeugt, das sich in Darstellungen von Michelangelo, Raffael oder Pinturicchio und in Zyklen wie den Büsten des Ulmer Chorgestühls niederschlug, belegten die Darstellungen im 17. und 18. Jahrhundert vor allem das Interesse an antiken Autoren wie Vergil und Ovid. Um 1900 und im 20. Jahrhundert erinnerte man sich der Sibyllen in der Kunst des Symbolismus und Expressionismus als antiker Beispiele für seherische Autorität und Nähe zum Numinosen.
Aktualisiert: 2020-09-07
> findR *

Franz Bernhard

Franz Bernhard von Bornscheuer,  Marion
Franz Bernhard (1934–2013) zählt zu den wichtigsten deutschen Bildhauern der Nachkriegsgeneration. Von 1959 bis 1966 studierte er an der Kunstakademie Karlsruhe Bildhauerei bei Wilhelm Loth und Werken bei Fritz Klemm. Zwischen 1968 und 2014 (postum) wurde er mit zahlreichen Preisen und Ehrungen ausgezeichnet. Bernhards mittel- bis großformatige Plastiken bestehen vorwiegend aus Holz und Eisen. Parallel dazu schuf er Radierungen und Zeichnungen, die wie seine Skulpturen nur ein Thema haben: den Menschen. Aus diesem Grund ist sein Werk bis heute ungebrochen aktuell und faszinierend.
Aktualisiert: 2020-11-12
> findR *

Manfred Mayerle

Manfred Mayerle von Brunner,  Alois, Steiner,  Peter B., Woiton,  Alexander
Der Katalog zur Ausstellung im Museum am Dom in Passau (18. Mai bis 31. Oktober 2019) zeigt einerseits facettenreich die Beschäftigung von Manfred Mayerle mit seinen zentralen Themen Farbe und Linie, andererseits die überzeugende Auseinandersetzung im Spannungsfeld zwischen Rokokogestaltung und abstrakter zeitgenössischer Malerei.
Aktualisiert: 2020-12-24
> findR *

Forschungsverbund Provenienzforschung Bayern

Forschungsverbund Provenienzforschung Bayern von Grimm,  Alfred
Wozu und zu welchem Ende betreiben wir Provenienzforschung?: die den Titel von Friedrich Schillers Antrittsrede in Jena vom 26. Mai 1789 paraphrasierende Frage zur Relevanz NS-fokussierter Provenienzforschung resultiert aus deren gesamtgesellschaftlichem Auftrag. Provenienzforschung im NS-Kontext bezieht ihre Legitimation aus einer historisch bedingten, ethisch und politisch motivierten sowie gesellschaftlich relevanten Aufgabenstellung. Objektbezogene Provenienzforschung sowie deren historische und kulturgeschichtliche Kon- textualisierung im hier intendierten Sinn ist keineswegs Selbstzweck, sondern dient der Ermittlung kausaler zeit- und situationsbedingter Zusammenhänge von Eigentums- und Besitzwechsel sowie dessen Beurteilung nach geltendem Recht als legalem oder illegalem Akt. Erklärtes Ziel dieser von verpflichtender Verantwortung gegenüber dem Unrecht des NS-Terrorregimes geprägten Bemühungen ist es, durch die Ermöglichung von Restitutionen geschehenes Unrecht nicht ungeschehen, doch zumindest rückgängig zu machen. Darauf hat die Öffentlichkeit nicht nur ein Anrecht, sondern vor allem haben darauf die Opfer der NS-Diktatur, deren Nachkommen sowie Interessenvertreter einen moralisch begründeten Anspruch, insbesondere zur Wiederherstellung ihrer grundrechtlich verbrieften Würde. Der daraus resultierenden Verpflichtung zur verifizierbaren Darlegung der Sachverhalte kommt der Forschungsverbund Provenienzforschung Bayern mit den jährlich erscheinenden Tätigkeitsberichten vollumfänglich nach.
Aktualisiert: 2020-02-24
> findR *

Silber für das Reich

Silber für das Reich von Grimm,  Alfred, Kammel,  Frank Matthias
Nach der im Februar 1939 reichsweit erlassenen Dritten Anordnung auf Grund der Verordnung über die Anmeldung des Vermögens von Juden musste die jüdische Bevölkerung mit deutscher Staatsangehörigkeit alle Edelmetallgegenstände, Edelsteine und Perlen gegen eine geringe Entschädigung abliefern. Aus diesen Beständen erwarb das Bayerische Nationalmuseum in den Jahren 1939 und 1940 vom Städtischen Leihamt München insgesamt 322 Silbergegenstände, die ihren rechtmäßigen Eigentümerinnen und Eigentümern somit eindeutig NS-verfolgungsbedingt entzogen worden waren. Seit 1951 konnten insgesamt 207 Silberobjekte an die ursprünglichen Eigentümer oder ihre Erben zurückgegeben werden. 112 Objekte, für die die Anspruchsberechtigten bisher nicht nachgewiesen werden konnten bzw. auf die keine Ansprüche geltend gemacht wurden, werden noch heute im Bayerischen Nationalmuseum verwahrt. Auf der Basis umfangreicher Archivrecherchen konnten nun die Namen und Biographien der Personen ermittelt werden, welche diese Silberobjekte 1939/40 beim Städtischen Leihamt gezwungenermaßen abgegeben hatten.
Aktualisiert: 2020-02-24
> findR *

Natürlich Wohnen

Natürlich Wohnen von Ernestine,  Reisinger-Bürger
Bestelladresse: Exclusiv Wohnen, Frau Ernestine Reisinger-Bürger, Sulzholzweg 1, D-94034 Passau, Telefon: +49 851 53521, Fax: 751345. Mit einem opulenten Bildband würdigt Ernestine Reisinger-Bürger die Vielfalt und Schönheit der Naturtextilien, begleitet von Natursteinen, handwerklich gefertigtem Mobiliar aus Edelhölzern sowie kunsthandwerklichem Beiwerk. Frei von Trendvorgaben zeigt die Autorin vielfältige und beeindruckende Wege auf, diese Naturstoffe in das persönliche Wohnumfeld einfließen zu lassen. Informative Texte über Material, Verarbeitung und traditionelle Pflegemethoden werden begleitet von einschlägigen Aphorismen. Die durch langjährige Tätigkeit auf dem Feld der Wohnkultur ausgewiesene Autorin hofft den Betrachter und Leser gleichwohl zu faszinieren und zu inspirieren.
Aktualisiert: 2020-07-01
> findR *

Friedrich Koller

Friedrich Koller von Brunner,  Alois, Museum am Dom, Woiton,  Alexander
Am 13. Januar 1939 in Salzburg geboren, wuchs Helmut Koller dort und in Oberndorf an der Salzach auf. Bereits mit 17 Jahren fand er Aufnahme an der Akademie der bildenden Künste in München, wurde Schüler von Prof. Josef Henselmann und beendete das Studium 1963 mit Diplom. Kollers Werke entwickeln sich oft aus Ur- bzw. Grundformen wie Würfel und Zylinder, ebenso sind seine Figuren vielfach auf einfache Grundformen reduziert. Insgesamt gesehen ist das bildhauerische Werk von Friedrich Koller charakterisiert durch Einfachheit, Reduktion und Abstraktion.
Aktualisiert: 2020-02-24
> findR *

Forschungsverbund Provenienzforschung Bayern

Forschungsverbund Provenienzforschung Bayern von Grimm,  Alfred
Im Kontext der 2016/2017 vom Freistaat Bayern durchgeführten Restitutionen betonte der Bayerische Staatsminister für Bildung und Kultus, Wissenschaft und Kunst Dr. Ludwig Spaenle: »Die Aufarbeitung des Unrechts des NS-Regimes ist der Bayerischen Staatsregierung und mir ein zentrales Anliegen. (…) Wir werden in unseren Anstrengungen nicht nachlassen, eine Rückgabe verfolgungsbedingt entzogener Vermögenswerte und Kunstgegenstände zu ermöglichen oder gerechte Lösungen für eine Wiedergutmachung zu erzielen.« Die zur Erreichung dieses Zieles von den Institutionen des Forschungsverbundes Provenienzforschung Bayern gemeinsam als Provenienzforschung sui generis unternommenen Aktivitäten konkretisieren sich im Spannungsfeld einer objektorientierten Recherche zu NS-verfolgungsbedingt entzogenem Kulturgut und entsprechender Grundlagenforschung zu Transfer und Translokation von Kulturgütern. Dieses umfang- und facettenreiche Spektrum der auf NS-Raubkunst fokussierten Provenienzforschung spiegelt der einmal jährlich erscheinende Tätigkeitsbericht des Forschungsverbundes Provenienzforschung Bayern exemplarisch wider.
Aktualisiert: 2020-02-24
> findR *

Politischer Katholizismus in Passau von 1864 bis 1964

Politischer Katholizismus in Passau von 1864 bis 1964 von Schubert,  Markus
Wer sind die führenden Mandatsträger des Passauer politischen Katholizismus über die historischen Zäsuren (1870/71, 1918/19, 1933, 1945) hinweg? Welchen Generationen in der Geschichte gehören sie an? Wie entsteht und transformiert sich politischer Katholizismus und das mit ihm verbundene Vereinswesen in der Stadt und der Region Passau? Diese Leitfragen nimmt Markus Schubert mit seiner Untersuchung in den Blick. Er erarbeitet längsschnittartig Chronologie, Aktivitäten und Zielsetzungen der Vereine und den darauf basierenden politischen Katholizismus. Nachweislich entwickelten sich Strukturen eines katholischen Milieus, das sich während des Passauer Kulturkampfes aufgrund der lokalen und regionalen Gegebenheiten gründete und über die historischen Brüche und Zäsuren hinweg sogar noch nach 1945 seine Politikfähigkeit demonstrierte. Dabei arbeitet der Autor erstmalig die regionalen Besonderheiten innerhalb der Entwicklung des politischen Katholizismus in Bayern heraus und weist nach, dass Passau einen Sonderfall innerhalb der katholischen Regionen darstellt.
Aktualisiert: 2020-07-26
> findR *
MEHR ANZEIGEN

Oben: Publikationen von Klinger-- Dietmar

Informationen über buch-findr.de: Sie sind auf der Suche nach frischen Ideen, innovativen Arbeitsmaterialien, Informationen zu Musik und Medien oder spannenden Krimis? Vielleicht finden Sie bei Klinger-- Dietmar was Sei suchen. Neben praxiserprobten Unterrichtsmaterialien und Arbeitsblättern finden Sie in unserem Verlags-Verzeichnis zahlreiche Ratgeber und Romane von vielen Verlagen. Bücher machen Spaß, fördern die Fantasie, sind lehrreich oder vermitteln Wissen. Klinger-- Dietmar hat vielleicht das passende Buch für Sie.

Weitere Verlage neben Klinger-- Dietmar

Im Weiteren finden Sie Publikationen auf band-findr-de auch von folgenden Verlagen und Editionen:

Qualität bei Verlagen wie zum Beispiel bei Klinger-- Dietmar

Wie die oben genannten Verlage legt auch Klinger-- Dietmar besonderes Augenmerk auf die inhaltliche Qualität der Veröffentlichungen. Für die Nutzer von buch-findr.de: Sie sind Leseratte oder Erstleser? Benötigen ein Sprachbuch oder möchten die Gedanken bei einem Roman schweifen lassen? Sie sind musikinteressiert oder suchen ein Kinderbuch? Viele Verlage mit ihren breit aufgestellten Sortimenten bieten für alle Lese- und Hör-Gelegenheiten das richtige Werk. Sie finden neben