Englische Lyrik

Englische Lyrik von Hitsch,  Andrea, Lemmermayer,  Fritz
Mit einer Skizze vom Leben des Fritz Lemmermayer von Andrea Hitsch. "Laß fallen den Vorhang des Vergessens" Das Manuskript der übersetzten Englischen Lyrik von Lemmermayer war verschollen und wurde von der Herausgeberin Andrea Hitsch unermüdlich gesucht, bis sie auf eine Spur geriet und den Aufenthalt des Autors auf einem Schloß in Ungarn enthielt. Das war 1997. Auf vielen Umwegen fand es sich dann, ein Schloß in Brodzany, in dem das Puzschkin-Museum beheimatet ist. Die Direktorin bestätigte auf Anfrage, dass Fritz Lemmermayer damals in diesem Schloß wohnte mit Nathalie und Elimar von Oldenburg. Es ist bekannt, dass die Fürstin Menschen, Pferde und Hunde geliebt hat und dass Lemmermayer von den Hunden angefallen worden ist, die ihm 17 Wunden verursacht haben. Deswegen bekam er jeden Monat Schmerzensgeld. Auf Nachfrage teilte die Direktorin mit, dass es in Köln eine Gräfin gäbe, die Vorfahren hatte, die des öfteren auf diesem Schloß gewesen seien. Da Fritrz Lemmermayer keine Nachkommen hatte, musste weitergesucht werden. So fand sich ein Vermerk von Lemmermayer über seinen "Wahlsohn". Als die Nachkommen gefunden waren, klärte sich auch der Verbleib des Nachlasses von Lemmermayer. Da der Wahlsohn Lemmermayer bereits nach seinem Unfall mit den Hunden gepflegt hatte, wuß0te die Tochter verschiedene Papiere aus dem Nachlass, auch das Manuskript der "Englischen Lyrik" zu finden und für eine Herausgabe zu überlassen.
Aktualisiert: 2023-05-15
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Perlen der Seele

Perlen der Seele von Hitsch,  Andrea, Krause-Zimmer,  Hella
Einstimmung So wie das Licht in kühler Morgenfrühe auf einem Blatt in Tautropfen wieder erstrahlt, so können oft Gedichte erglänzen als Bewahrer innerer Erlebnisse des Dichters selbst. Sie offenbaren in Gedanken-, Wort- und Bildgestalten dessen Herzschlag in Welt- und Menschenschicksals-Erlebnissen. Für Helene Krause, oder auch in jungen Jahren Leni genannt, später Hella Krause-Zimmer, war das Gedichte-Schreiben gleich empfunden mit dem „Heimkommen“ oder „Zu sich-Kommen“. Die ersten waren hervorgelockt durch den Verlust ihrer Heimat, auf der Flucht in Kriegswirren; sie floh aus Breslau über Salzburg, den Wallersee bis Hamburg. Fragen nach einer nicht mit physischen Sinnen wahrnehmbaren Welt wurden wach. Durch die Begegnung mit der Anthroposophie führten sie ihre Wahrnehmungen über die Natur und ihren Werdegang zu Wahrnehmungen von Innenerlebnissen. Es entstanden verschiedenste religiös gestimmte Gedichte zu den Festeszeiten im Jahr. Als Dramaturgin, Rundfunksprecherin, Mitverantwortlicher bei Märchenaufführungen festigte sich ihre wahre Berufung zur Dichterin, zur Schriftstellerin, zur Kunstgeschichtsforscherin. Durch das innige und intensive Aufnehmen der geisteswissenschaftlichen Forschungsergebnisse Rudolf Steiners bearbeitete sie in besonderer Weise das große Geschehen um „Die Geburt zu Bethlehem“. Sie starb über dieser letzten schriftstellerischen Tätigkeit, die sie betitelt hat: „Was geschah zu Bethlehem?“. Es konnte wenige Jahre nach ihrem Tod durch den Einsatz von Beatrice und Christoph Oling sowie der Herausgeberin im Verlag am Goetheanum erscheinen. Ihre Gedichte ruhten länger. Zuerst war es wieder Beatrice Oling, die engste Vertraute, die sich mit diesen beschäftigte und auch zu bestimmten Anlässen aus dem reichen Fund das eine oder andere rezitiert hat. Sie schrieb über Hella Krause-Zimmer, dass sie zu den „bedeutendsten, den Schönen Wissenschaften verpflichteten Schriftstellerinnen innerhalb der anthroposophischen Bewegung gehört. Ihre zahlreichen Bücher und Kunstbetrachtungen sind Zeuge ihrer Schaffenskraft.“ Nach dem Tode Beatrice Olings 2015 ruhte die Bearbeitung und Herausgabe wieder, bis Sighilt von Heinitz die Arbeit neu betrachtete und sie an mich durch Christoph Oling weitergab. Es wurde eine chronologische Folge der Gedichte gewählt, gestützt durch das neu aufgefundene Gedichteverzeichnis aus der Feder der Schriftstellerin. Diese Anordnung kann als eine Wanderung durch das Leben Hella Krause-Zimmers betrachtet werden. Nur wenige ihrer Gedichte erschienen zu Lebzeiten der Dichterin. In drei großen Mappen wurden sie gehütet, von ihr gelesen und auch korrigiert. Mögen sie denjenigen ansprechen, der sein Interesse an Welt- und Menschheitsfragen vertiefen möchte, so kann ein rechtes Empfinden über die Erhabenheit und Größe, die in Allem wirkt und lebt um uns und in uns, – aus diesen ihren Gedichten erstehen. Andrea Hitsch Weihnachten 2016
Aktualisiert: 2023-05-02
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IPHIGENEIA

IPHIGENEIA von Klockenbring,  Albert Gérard
Iphigeneia - Theaterstück von Gérard Klockenbring. Aus dem Französischen übersetzt von Gudula Gombert 16,5cm x 23cm, 34 Seiten, €6 Inhalt Die Handlung spielt in der Ebene von Aulis, wo die griechischen Heere sich zusammengeschlossen haben, um die schöne Helena aus Sparta ihrem Entführer Paris, dem Fürsten von Troja, wieder zu entreißen. Agamemnon - König von Argos und Mykenä Menelaos - König von Sparta, sein Bruder, Gatte Helenas Odysseus - König von Ithaka Achilleus - König von Myrmidonen Kalchas - Seher und Priester Klytaimnestra - Gattin Agamemnons Iphigenie - ihre Tochter Artemis - Göttin der jungfräulichen Kräfte des Mondes, die den Lebensrhythmus der Erde lenken Ein Bote - Zwei Männer - Junge Mädchen aus dem Gefolge Klytaimnestra - Chor Der Autor: "Wir versuchen, in "IPHIGENEIA" eine Ahnung davon zu erwecken, dass die westliche Kultur, die aus dem Trojanischen Krieg hervorging, eine immer unerbittlichere Auseinandersetzung mit dem Mysterium des Todes voraussetzt und dass es möglich ist, diesem Mysterium als Keim höheren >Lebens mit Vertrauen und Gelassenheit gegenüberzustehen. Das Thema bei anderen Autoren: Euripides -hatte das Schicksal der jungen lphigenie dargestellt. Die Tochter Agamemnons wurde der Göttin Artemis geopfert, welche die Winde zurückhielt und so die Ausfahrt der Achäerflotte zum Kampf gegen die alte Trojafestung verhinderte. Der jungfräulichen Gottheit der Natur wurde dies Opfer gebracht von den Vorkämpfern einer Kultur, die sich auf die Verantwortung des Menschen gründet und dazu herufen ist, die alten Theokratien ahzulösen. Racine, - der Jansenist, ergriff meisterhaft die Gelegenheit, die Tragödie einer Menschheit zu beschreiben, welche ohne die Begünstigung der „Gnade" sich selbst sucht. Goethe - behandelte das Thema der erwachsenen lphigenie, deren Opfer einstmals nicht blutig gewesen war, sondern sie dem Priesterdienst der Göttin geweiht hatte. Was er hervorhob, war die moralische Kraft einer reifen lndividualität, die sich der Würde und des Wertes der Wahrhaftigkeit bewußt war, welche Achtung einflößt. Das war ein weiterer Schritt in der Entwicklung des menschlichen Bewußtseins. André Obey - hatte in „Ein Mädchen um Wind" („Une fille pour du Vent") die Kühnheit, das zu zeigen, was lphigenie die Kraft verlieh, ihr Opfer zu bringen: Auf der Todesschwelle nahm sie ein Wesen wahr, das diese Schwelle vor ihr überschritten hatte und ihr den Schritt ermöglichte.
Aktualisiert: 2022-03-10
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Die Dreiheit im Jahreslauf

Die Dreiheit im Jahreslauf von Flau,  Karlheinz
Früher waren die Feste ganz in das soziale Gefüge einer Gemeinschaft eingegliedert. Sie bildeten, so wie wir unseren Leib durch die Mahlzeiten des Tages sättigen, „Mahl-Zeiten“ zur Sättigung der Seele im Jahreslauf. Die Menschen fühlten sich als ein Glied des ganzen Kosmos. Sie erlebten ihr eigenes Werden, Blühen und Reifen im großen Weltzusammenhang mit. Heute stehen wir vor der Tatsache, dass uns der Jahreslauf mit seinen Festen kaum noch als ein sinnvolles Ganzes erscheint und erlebbar wird. Wie kommen wir zu einem neuen, bis in das praktische Leben hineingehenden Gestaltungsimpuls für die Feste? Warum ziehen wir den Begriff der Dreiheit hinein, woe es sich doch offensichtlich um eine Vierheit im Jahreslauf handelt? Dazu einige Grundgedanken: Goethe spricht von den beiden großen Triebrädern der Natur, von der Bedeutung von Polarität und Steigerung. Er verstand in seiner Farbenlehre Gelb und Blau als Ur-Polarität, Gelb als Repräsentant des Lichtes und Blau als der der Finsternis. Gelb als erste Abdunklung von Licht oder Weiß-Blau dagegen als erste Aufhellung von Finsternis, oder Schwarz. Beide Pole vermögen sich hinaufzusteigern zum Purpur-Rot, oder Pfirsichblüt als eine dritte Farbe, die aus beiden Seiten Warmrot-Zinnoberrot, Kaltrot-Karmin, als etwas ganz Neues entsteht. Wenn wir allein einmal auf unser Gestimmtsein im Sommer gegenüber dem im Winter achten, so erleben wir ebenfalls eine Polarität, und zwar die von hell und dunkel - warm und kalt - innen und außen. Im Sommer leben wir mehr außen, sind hingegeben an die sprießende, sprossende und blühende Fülle der Sommernatur. Im Winter erleben wir mehr den anderen Pol, das äußere Leben sin seiner Kahlheit und Kälte weist uns zurück auf uns selbst, auf unser eigenes Inneres. Innere, seelische Wärme erleben wir. Die Erde als ein lebendiges Wesen macht den Jahreslauf als großen kosmischen Atemrhythmus mit. Sommer - sie hat ganz ausgeatmet, alles ist ins Offenbare, in das materielle Dasein getreten und ruht. Winter - sie webt und schafft im Verborgenen, im geistigen Sein. Dazwischen liegen nun Frühling und Herbst. Im Sommer steht die Sonne am höchsten, im Winter am tiefsten. Zwischen beiden Polen schwingt, eine lebendige Mitte bildend, die Tag- und Nachtgleiche; so dass wir dem inneren Wesen nach eine Dreiheit haben. Wenn man aber den ganzen Jahreslauf verfolgt, wenn man sieht, wie sich die Drei gliedert, wie das Geistige und das physisch-materielle Leben als Zweiheit vorhanden ist und das rhythmische Ineinanderweben von beiden als das Dritte, dann nimmt man wahr dieses Drei in Eins, Eins in Drei, und lernt erkennen, wie der mensch sich selber hineinstellen kann in dieses Weltenwirken: drei zu eins, eins zu drei.
Aktualisiert: 2021-12-02
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Bunte Perlen – Erzählungen für junge Leser

Bunte Perlen – Erzählungen für junge Leser von Bauer,  Michael, Flau,  Karlheinz
Warum der Wolf einen bösen und der Bär einen guten Winter hat Die Jungfrau Maria kam einmal an einen Fluß und wollte hinüber. Eine Brücke war aber nicht gebaut, und das Wasser war hübsch tief. Als gerade ein Wolf vorüberging, rief sie ihn zu sich heran und sprach: „Magst du so gut sein und mich über den Fluß tragen?“ Ja, das wollte er schon, sagte der Wolf. Er hatte aber kaum etliche Schritte ins Wasser gemacht, so warf er sie herunter und sprang ans Land. Die Jungfrau Maria ist natürlich nicht ertrunken, das kannst du dir denken. Doch wurde sie ärgerlich und verwünschte den Wolf: „Mit Käuzen und mit Eulen die Nächte heulen, auf Schneefeldern lungern und wochenlang hungern: Das sei dein Los!“ Bald darauf sah sie einen Bären aus dem Wald kommen und bat diesen, dass er sie über den Fluß trage. „Das will ich gern tun“, sagte der Bär. Und er hieß sie aufsitzen und trug sie auch rechtschaffen hinüber. Beim Abschied segnete die Jungfrau Maria den Bären: „Vor Wintersorgen wohlgeborgen, im Schlafe liegen und keinen Hunger kriegen: Das sei dein Los!“ So sagte sie und so geschah es. Seit dieser Zeit friert der Wolf im Winter und treibt sich weit herum Tag und Nacht und wird nicht satt; aber der Bär liegt behaglich in seiner Höhle, merkt nichts von der Kälte und träumt vom Honiglecken und anderen guten Sommerdingen.
Aktualisiert: 2022-05-06
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Gläserne Kuppeln

Gläserne Kuppeln von Singrün-Zorn,  Edda
Edda Singrün Zorn† Jahrgang 1924 ist eine Autorin, die in verschiedenen Verlage publiziert hat. Diese Erzählung lässt uns in die Gedanken und Gefühlswelt eines jungen Mädchens blicken, die durch Verluste in der Zeit des Krieges heranreift und es schwer hat, sich in der äußeren Welt zurechtzufinden. Durch die Hilfe des Bruders und durch ihre schöne Stimme ist sie unentbehrlich in einer jungen Gemeinde. Sie lernt, sich selber in einem neuen Licht zu sehen. Ihre anfängliche Hellsichtigkeit führt sie zu sich selbst, indem sie die richtige Entscheidung bei der Partnerwahl trifft. Format 14,5cm x 21 cm, 70 Seiten Fünf Zeichnungen und die Gestaltung des Umschlags: Karlheinz Flau "Durch Länder und Meere Durch Erde und Kosmos Durch Tod und Leben Führst Du mich, großer Gott. Nur dann und wann fällt das Licht Deiner silbernen Fäden in meine Augen, Und ich schaue das Verborgene, Wenn Deine Hände Du öffnest." Am Ende der "Gläsernen Kuppeln" ist das Gesamtwerk abgedruckt: Das Duftbüchlein - ISBN: 9783939240037 Der Erkenntnisbaum - ISBN 9783922704201 Das Küchenjahr - ISBN 9783939240105 Die Brücke über die Zeit - ISBN: 9783825176815 Zwischen Traum und Tag - ISBN: 9783924791018 Aus der Krone der Engel - ISBN 9783825177065 Das Lied der Arve - ISBN 9783825174712 Das Vermächtnis des Engels - ISBN: 9783825176143 Unter dem Widderstern - ISBN 9783825178192 Ein Becher voll Schönheit - ISBN 3723508340 Der rätselhafte Urquell - ISBN 9783825177171
Aktualisiert: 2021-04-15
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WIR FAHREN AUF DIE INSEL

WIR FAHREN AUF DIE INSEL von Flau,  Karlheinz
Das Spiralbuch erzählt die Geschichte der Familie des Künstlers, wenn sie wiederholt die Ferien auf der Insel verbrachten und was der Vater den Kindern zeigen konnte. Er machte sie aufmerksam auf Pflanzen, auf Tiere, auf Berufe, auf Gebäude. Nicht nur der Text ist für den Vater wichtig zu vermitteln, sondern vor allem die malerischen Seiten sind für die Kinderseele erholsam und haben einen Wiedererinnerungswert. Schiffe, Bojen, Leuchtturm, Reetdachhäuser, Kirche, Windmühle, Fischerboot Seehund, Krebs, Austernfischer, Möve, Seepferdchen, Seetang, Muscheln, Seesterne, Schafe, Bernstein, Fische, Töpfermeisterin, Weber am Webstuhl, Wollefärben, Fischer
Aktualisiert: 2021-04-15
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Der vollständige ADVENTS- UND WEIHNÄCHTE-KALENDER A3-Druck

Der vollständige ADVENTS- UND WEIHNÄCHTE-KALENDER A3-Druck von Flau,  Kartlheinz, Stühl,  Peter
Der vollständige Advents- und Weihnachtskalender Als Hirten- und Königsweg Hier ist die gesamte Weihnachtszeit, von Advent bis Dreikönig auf einen Blick zu sehen. Die Spirale ist ein altes Symbol. In ihr sind die beiden Grundkräfte des Einrollens und des Ausrollens (Involution – Evolution) und der Wendepunkt in der Mitte zu erleben. Ein schöner Brauch in den Waldorfschulen und Kindergärten, das „Adventsgärtlein“ als Spirale zu gestalten und den Kindern den Weg nach Innen und nach Außen gehen zu lassen. Alle üblichen Kalender für die Adventszeit beginnen mit dem 1.Dezember und enden bereits Weihnachten. Dieser Kalender beginnt mit dem frühesten Adventssonntag, dem 27.November und endet am Dreikönigstag, dem 6.Januar. Wenn die „stille Zeit“ des Advents, mit dem 24.Dezember (Adam- und Evatag) oder dem 25. Dezember, (erster Weihnachtstag), zu Ende geht, fangen die dreizehn heiligen Nächte an. Es sind besondere Nächte, wie die Geisteswissenschaft Rudolf Steiners deutlich macht. Dieser Kalender bezieht „Hauptfesteszeit“ mit ein und endet am 6.Januar, dem Dreikönigtag. Die Hirten in der Legende besuchen das Christkind am Weihnachtstag im Stall zu Bethlehem und bringen dem Erlöser Milch, Wolle und ein Schäfchen. Am 6.Januar, wenn die heiligen drei Könige kommen, sitzt der Knabe bereits auf dem Schoße der Mutter Maria und empfängt die Gaben der Könige: Gold, Weihrauch und Myrrhe. Der Epiphaniastag (6.Januar) ist der Gedenktag der Taufe des Jesus, in den der Christusgeist im dreißigsten Lebensjahr einzieht und drei Jahre durch ihn wirkt. Das ist der sichtbare Weg des Kalenders vom Hirtenweg (blau) zum Königsweg (rot). Es ist wie der Atmungsrythmus des Menschen. Aus den 13 Nächten taucht die Seele des Menschen wieder in der Gegenwart auf mit einer frischen, aufgeweckten Seelengestimmtheit, besonders nach Sylvester. Und Neujahr! Sie erwacht aus der Herzenswärme der Hirten in die Gedankenklarheit der Könige. Weitere noch bekannte Gedenktage: Der Nikolaustag am 6.12., der 13.12. der Lucia-Tag und der schon genannte Adam-und-Eva-Tag am 24.12., sowie der Sylvestertag als Zeitenwende.
Aktualisiert: 2021-01-22
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DIE JAHRESZEITEN-UHR

DIE JAHRESZEITEN-UHR von Flau,  Karlheinz
Die Jahreszeiten-Uhr von Karlheinz Flau Druck 40cm x 58 cm ISBN 978 3939240457 Wie im Titel deutlich gezeigt, handelt es sich um einen Druck zum Ausschneiden einer Uhr mit zwei Zeigern. Die Originaluhr ist gedacht als ausgeschnitten und auf einen festen Hintergrund geklebt mit den zwei Zeigern versehen, lässt sie sich benutzen als Wegweiser durch den Jahreslauf. Wir sehen auf den ersten Blick: Einen Mittelpunkt, von dem verschiedene Kreise ausgehen. Der grössere Innenkreis teilt sich in den helleren oberen und den dunklen unteren Bereich. Im Mittelpunkt sehen wir zwei Lemniskaten und links ansteigend geht es in den Frühlingsbereich, der übergeht in den Sommer auf der rechten Seite. Der untere dunkel schraffierte Teil ist der- Herbst- und Winterbereich. Der zweite Kreis nach außen Der dritte Kreis zeigt die Sternzeichen und der vierte die Wochensprüche Der fünfte+sechste Kreis Die Jahreszeiten-Uhr ist der Versuch, die Urdreiheit im Jahreslauf mit seiner Polarität von Sommer und Winter - von außen und innen - und seinem Schwingungszustand, seiner rhythmischen Mitte, von Frühling - von innen nach außen, Herbst - von außen nach innen - als ein atmendes Kräftewirken und Weben aufzufassen und zu gestalten. Der “wandernde” Zeiger soll den jeweiligen Stand in seiner Beziehung zum Ganzen bewusst machen. Beim Kalenderblatt erscheint ja bestenfalls nur ein Ausschnitt. Nach dem äußeren Rand mit seinen ein- und ausschwingenden Formen folgen die Felder des Tierkreises in den Farben, wie sie Rudolf Steiner für die Eurythmie angegeben hat. Außerdem zeigt das Farbenband die unterschiedlichen Längen der einzelnen Tierkreis-Sphären. Die Jungfrau als das längste und die Waage als das kürzeste Feld. Das große “Weltenkreuz”, das in Süd-Nordrichtung orientiert ist, soll auf die verschiedensten Beziehungen hindeuten: Einmal auf die Tagseite als die offenbare, die Erscheinungswelt und auf die Nachtseite, als die okkulte, die verborgene Welt. Des weiteren auf die Beziehungen zu den Festes- und Jahreszeiten und zum Tages- und auch Lebenslauf des Menschen. Der in zwölf gleiche Teile eingeteilte Tierkreis deutet auf die Kräftewirkungen in ihrer Beziehung zum “Urmenschen”, zum “Adam Kadmon” hin: Ostern aufsteigend beginnend mit dem Widder im Haupt und absteigend schließend mit den Fischen in den Füßen. Widder - Haupt, Stier - Kehlkopf, Zwillinge - Oberarm, Krebs - Brust, Löwe - Herz, Jungfrau - Sonnengeflecht, Waage - Hüfte, Skorpion - Geschlecht, Schütze - Oberschenkel, Steinbock - Knie, Wassermann - Unterschenkel, Fische - Füße Der Kreis mit den vier Farbelementen im Sinne der Farbenlehre Goethes soll noch einmal das Kräftewirken im Jahreslauf deutlich machen. Im Innenkreis erscheint die Verwandlung der Pflanze im Jahreslauf: Vom Keimen, Sprießen, Blühen, Reifen und Fruchten - Werden und Vergehen. Etwas noch zu der doppelten Lemniskate: Sommer -, die Erde hat ganz ausgeatmet, verströmt ihr Wesen in die kosmischen Weiten. Winter -, die Erde hat ganz eingeatmet, ruht im inneren Sein. Hoch-Sommerfest-Johanni Tief-Winterfest-Weihenacht Die kleine Lemniskate soll hindeuten auf die Tag- und Nachtgleiche, auf den Zusammenhang zwischen Ostern und Michaeli. Ostern: Tod und Auferstehung des Christus Michaeli: Auferstehung der menschlichen Seele, dann Sterben, denn “Wer nicht stirbt, bevor er stirbt, der verdirbt, wenn er stirbt” (Angelus Silesius) So wird Michaeli zum umgekehrten Osterfest. Im dritten Ring sind, farbig unterlegt, mit den Farben der vier Elemente, die 52 Wochensprüche aus dem “Anthroposophischen Seelenkalender” von Rudolf Steiner eingezeichnet. Diese Sprüche sind ein Kunstwerk in sich und können von verschiedensten Gesichtspunkten betrachtet werden. Hier sind in der großen Vierheit die 52 Sprüche in 13er-Gruppen aufgeteilt, sodass sich, Ostern beginnend, die polaren Beziehungen, 1 zu 52, 2 zu 51, 3 zu 50, usw. ergeben. “Anthroposophischer Seelenkalender” von Rudolf Steiner, Gesamtausgabe 1977, alle Rechte bei der Rudolf-Steiner-Nachlaßverwaltung, Dornach/Schweiz
Aktualisiert: 2022-02-08
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DIE DREIHEIT ALS WELTGESTALTUNGSPRINZIP, Mappe A3, 50 Drucke

DIE DREIHEIT ALS WELTGESTALTUNGSPRINZIP, Mappe A3, 50 Drucke von Karlheinz,  Flau
DIE DREIHEIT ALS WELTGESTALTUNGS-PRINZIP - Eine Inspirationsmappe Die Blätter sind auch einzeln in drei Formaten A4, A3, A2, erhältlich über ps@juergensendesign.com oder meiner Seite juergensendesign.com Ich schicke Ihnen einen Bildauszug des Wunschmotivs gerne zu. Inhalt Blatt 1 Zu diesem Reprint Blatt 2 Jedes dieser Blätter ist so gestaltet, dass es für sich betrachtet werden kann... Blatt 3 Die Einheit liegt im lebendigen Werden Blatt 4 Der dreigliedrige Mensch Blatt 5 3 x 4 Blatt 6 Die Aufrichtekraft ist die elementare Schöpferkraft des ICH Blatt 7 Einbildungen - Ausbildungen Blatt 8 Elemente des Formenzeichnens Blatt 9 Exkurs über die Äther Blatt 10 Grundgesten des Urhauses Blatt 11 Handwerkzeuge Blatt 12 I. Das Künstlerische als Erkenntnisprinzip Blatt 13 Im Anblick der Tiere Blatt 14 Leichte & Schwere - Mensch- und Tiergeste Blatt 15 Metamorphosen Blatt 16 Offenbarungen der Formensprache Blatt 17 Pilzgesten Blatt 18 Keimgesten des Weizenkorns Blatt 19 Fingerhut Blatt 20 Blüten-Geheimnisse Blatt 21 Ballen & Spreizen Blatt 22 Zur Urpflanze Blatt 23 Über den Klee Blatt 24 Verseeligungen Blatt 25 Einiges über die Blätter Blatt 26 Bryophyllum-Gesten Blatt 27 Von spitzhell bis dunkelrund Blatt 28 Temperamentvolles und Physiognomisches Blatt 29 Urgebärden in Kleinkinderzeichnungen Blatt 30 Urgesten der Spiele Blatt 31 Urkräftewirken in der menschlichen Keimesentwicklung Blatt 32 Urgesten der Evolution Blatt 33 Zur Verlebendigung der Schrift Blatt 34 Urgesten des Jahreslaufes Blatt 35 Das innere Jahr Blatt 36 Über die Doppelnatur des Narren Blatt 37 Sommerbild - oder das Erwachen im Inneren des Äußeren Blatt 38 Schale und Kern - die Hüllennatur des Jahresgottes Blatt 39 Frostesklarheit Blatt 40 Sternenkristall Blatt 41 Urkristall-Geste Blatt 42 Von der Sternensprache der Schneekristalle Blatt 43 Erdenelektrizität und Mondenkräfte Blatt 44 Dunkle Gottesworte in Holz Blatt 45 Stabkirchenbau und I.Goetheanum - Dachformen und Grundrisse Blatt 46 Vom Urbild der Mitte Blatt 47 Sonnen-Fähre Blatt 48 Ein christlicher Bauimpuls der Zukunft? Blatt 49 Der Gang durch die Zeit zwischen den Zeiten Blatt 50 Drei in Eins - Eins in Drei
Aktualisiert: 2020-03-31
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Phänomene des Lebendigen und Festlichen A3

Phänomene des Lebendigen und Festlichen A3 von Flau,  Karlheinz, Jürgensen,  Peter Joachim
Die Blätter sind auch einzeln erhältlich in drei Formaten A4, A3, A2 bei juergensendesign.com oder schreiben Sie mir eine mail ps@juergensendesign.com Ich sende Ihnen einen Bild-Auszug des gewünschten Motivs zur Ansicht zu. Hier unternimmt der künstlerische Blick der aufmerksamen Beobachtung und innerlichen Vertiefung den Phänomenen des Alltäglichen nachzugehen und mit dem in Zusammenhang zu bringen, was die Erkenntnis wissen kann. Beides ins Bild gebracht und mit Erklärungen versehen bilden jeweils ein Blatt, das dem Betrachter übergeben wird und dem sich der Wissensdurst nicht entziehen kann. Der zeitlose Wand-Bild-Kalender (Inhalt:) 3.Blatt Der Seeblick (“Alle Gestalten sind ähnlich, und keine gleichet der andern, und so deutet das Chor auf ein geheimes Gesetz, auf ein heiliges Rätsel”) 4.Blatt Eis-Rätsel (aus dem Wesen unseres Teiches) 5.Blatt Sonnenflecken, Meteoritensegen und die Sechskraft des Blutes 6.Blatt Flug-Bilder (Flug-Horn der Seevögel, Linien-Flug der Kormorane, Wellenflug der Krähen.) 7.Blatt Eine Kaulquappenbetrachtung (Die Welt, sie zeigt mir überall als göttlich Urbild des eigenen Abbilds Wahrheit) 8.Blatt Muschel, Schnecken, Sterne (ein Sommerblatt) 9.Blatt Ostern und das Michaelsfest, (das Kreuz muss zum Schwert werden) 10.Blatt Ei oder Henne (das Ei ist die erste Form, die aus der allseitigen kosmischen Harmonie der Sphäre eine Richtung von innen zeigt, den Schöpferwillen) 11.Blatt Ein Kalender für die Seele, (eine michaelische Besinnung) 12.Blatt Der kosmische Mensch (über das Rätsel der gewölbten Stirn und die links-rechts-Gestaltungen in den Antlitzformen von Rudolf Steiners Werken) 13.Blatt Granat-Apfel Rätselhafte Frucht des Paradieses) 14. Blatt Über die Mandorla (oder die Nimbus-Form in der christlichen Kunst) 15.Blatt Die Drei (eine Not-wendige Zeitbetrachtung) 16.Blatt Das Licht scheint in die Finsternis (oder “Es findet sich der Weltengeist im Spiegelbild des Menschenauges”) 17.Blatt Über die Aufrichte (das Richten und Aufger-ich-tet werden) 18.Blatt “Der geschärfte Johanniblick” (vom Übersinnlichen zum Sinnlichen, zum Untersinnlichen) 19.Blatt Über die Honigkraft des Denkens (eine Weihnachtsbetrachtung) 20.Blatt Design im Zeichen der Fledermaus (Kinderspielzeug, oder: Das richtige Prinzip an falscher Stelle) 21.Blatt Temperamentvolle Larven zur Narrenzeit 22.Blatt Verlebendigung der Schrift aus den Lautgebärden 23.Blatt Die ganze Tragik unserer Zivilisation liegt darin, dass wir nicht bis drei zählen können! 24.Blatt “Die eines guten Willens sind” 25.Blatt Evolutionsgesten (eine Osterbetrachtung) 26.Blatt Die sieben Getreidearten (Versuch einer Charakteristik) 27.Blatt Ostern (Tod und Auferstehung) 28.Blatt Die Weihnachtsfreude in der elementarischen Welt 29.Blatt Das große Opfer (oder das Harren der Kreatur auf den vernunftbegabten Menschen) 30.Blatt Pilzgesten (“Was ist das Schwerste von allem? Was dir das Leichteste dünket, mit den Augen zu sehen, was vor den Augen liegt.”) Die Entstehung des Kalenders Karlheinz Flau, Ottersberg: Der Anregung meines Verlegers Peter J.Jürgensen, einige zum Teil noch unveröffentlichte Zeichnungen in einer Art Kalender zum Thema Phänomene herauszubringen, bin ich gerne gefolgt. Bietet sich doch die Chance, diese Blätter in einer handlichen Ausstattung überall hinzuhängen, zu wechseln, länger oder kürzer zu betrachten.Neben der äußeren Ästhetik, erschließen sich diese sehr unterschiedlichen Arbeiten eher, wenn man sich vorurteilslos auf sie einlässt.Es sind Inspirations- und Meditationsblätter, graphische Versuche vor geisteswissenschaftlichem und goetheanistischem Hintergrund. Was allen Arbeiten mehr oder weniger gemeinsam ist: Durchzudringen von der Oberfläche zu den dahinterwebenden Kräften des Werdens, der Verwandlung, den geheimnisvollen Gestaltbildekräften.Sie möchten anregen, die Phänomene des Lebensanders anzuschauen im Sinne von Goethe: Was ist das Schwerste von allem? Was dir das Leichteste dünket, Mit den Augen zu sehen, was vor Augen dir liegt. So gehen die meisten Zeichnungen von Naturbeobachtungen aus und versuchen diese in einen größeren Zusammenhang zu stellen, der neue Sehweisen erschließen kann zum Lesenlernen im Buche der Natur.Ein anderer Teil versucht, die Feste im Jahreslauf unter einem bestimmten Aspekt neu zu sehen, zu vertiefen, zu erweitern. Oder auch die Frage nach einer neuen Gestaltung der technischen Form, die versucht, das Innere zum Prinzip des Äußeren zu machen, wie Rudolf Steiner es nannte. Das heißt, z.B. das „Wesen” der Elektrizität in seiner Polarisierung sichtbar zu machen, damit Bewusstsein entsteht über ihre Wirkung auf den Menschen. Die Blätter sind Vorarbeiten und Studien zu einer künftigen Kunst des Lebendigen und Organischen. Weitere Studien unter dem Gesichtspunkt der Dreigliederung sind in einer Mappe mit 67 Blättern: Die Dreiheit als Weltgestaltungsprinzip erhältlich.
Aktualisiert: 2020-03-31
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EIN SCHÄFCHEN

EIN SCHÄFCHEN von Stühl,  Annette, Stühl,  Peter
Der Frühling ist da. Die Sonne schein sacht, sie hat Löwenzahnblüten hervorgebracht. Im warmen Stall, dort am Wiesenrand, ein Lämmlein heut ins Leben fand. Das Buch hat 13 Platten, die vorder-/rückseitig beklebt sind. Die rechte Seite ist die Illustration (Linolschnitt) die linke Seite hat den dazugehörigen Text. Die Platten sind als Leporello aneinandergeklebt.
Aktualisiert: 2020-03-18
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ERZÄHLUNGEN

ERZÄHLUNGEN von Flau,  Karlheinz, Jürgensen,  Peter Joachim, Korolenko,  Wladimir Galaktionovich
Wladimir Galaktionowitsch Korolenko und seine Erzählungen Von B. Ljetow Der hervorragende russische Schriftsteller wurde in der Ukraine geboren. Seine Kindheit und Jugend verlebte er in den Städten Shitomir und Rowno. Sein Vater, der Kreisrichter Galaktion Afanasjewitsch Korolenko, war ein anspruchsloser, fleißiger Arbeiter von einer für die damaligen Beamten seltenen Ehrlichkeit. Er gehörte dem Adel an, besaß aber weder Land noch leibeigene Bauern und lebte mit seiner Familie nur von seinem nicht hohen Gehalt. Die frühesten Kindheitserinnerungen des Schriftstellers knüpften sich an jene Zeit, da die Leibeigenschaft in Russland sich ihrem Ende näherte. Der Knabe hörte oft von seiner Umgebung, dass „die Bauern nicht länger den Herren gehören wollten“. Aus den umliegenden Dörfern drangen Nachrichten über Bauernunruhen. In der Küche, wohin der kleine Korolenko des Abends gerne ging, hörte er die Gespräche der Dienerschaft über die zu erwartende „Freiheit“, und was sie von den harten Gutsbesitzern erzählten. Der Knabe sah auch selbst solche Gutsbesitzer. Alle diese Eindrücke hinterließen eine tiefe Spur im Bewusstsein des künftigen Schriftstellers. Früh begann er zu verstehen, welche Ungerechtigkeit in der Leibeigenschaft lag, und er lernte die Unterdrücker genauer zu betrachten. Er besuchte zuerst das Gymnasium in Shitomir, dann in Rowno. Die Schuljahre waren eintönig und langweilig. Einen Tag um den anderen saßen die Gymnasiasten über trockenen, uninteressanten Lehrbüchern und büffelten. Die Lehrer verhielten sich den Wissenschaften gegenüber gleichgültig, ihren Zöglingen gegenüber feindlich. Jedoch gab es damals auch welche, die ihre Arbeit aufrichtig liebten und ernst nahmen, fesselnd unterrichteten und ihren Schülern mit Achtung und Aufmerksamkeit begegneten. Es waren junge Menschen, die die Universität erst vor kurzem verlassen hatten. Die markanteste Persönlichkeit unter ihnen war der Lehrer der russischen Literatur, Benjamin Wassiljewitsch Awdijew. Er war ein begabter Pädagoge, beherrschte sein Fach sehr gut und verstand es, in seinen Schülern ein echtes Interesse und die Liebe zur Literatur zu wecken. Der Schüler Wladimir bekam vom Lehrer die Dichtungen von Nekrassow und Schewtschenko und die besten Werke von Gogol, Turgenjew und Leo Tolstoi. Alle diese Werke wurden damals nicht behandelt, und man empfahl sie nicht einmal als Lesestoff. Von Awdijew erhielt er auch zum ersten Mal die Aufsätze der großen russischen Revolutionär- Demokraten Belinski, Tschernyschewski und Dobroljubow, und er las sie mit Begeisterung. „Die schöne Literatur hörte für mich auf, bloß eine Unterhaltung zu sein, sie wurde eine hinreißende und sehr ernste Sache“, sagte Korolenko später. Seit jener Zeit wurden die Werke der fortschrittlichen russischen Schriftsteller für ihn und für viele seiner Kameraden die wirklichen „Lehrbücher des Lebens“. Im Sommer 1871 beendete Korolenko das Gymnasium und fuhr nach Petersburg, um dort seine Studien fortzusetzen. Er interessierte sich für Literatur und Sprachwissenschaft. Aber der Zutritt zur Universität war ihm verschlossen: das Gymnasium in Rowno war ein Realgymnasium, das heißt, in ihm wurden, im Unterschied zum klassischen, vorzugsweise die mathematischen Fächer gelehrt. Das Realgymnasium gab nur das Recht, in eine der höheren technischen Lehranstalten einzutreten. Korolenko wählte das Technologische Institut. Während der Studienjahre musste er einen harten Kampf um seine Existenz führen. Die Tage vergingen in erfolglosen Versuchen, das Studium mit dem notwendigen Erwerb für den Lebensunterhalt zu vereinigen. Korolenko zeichnete Geographiekarten für den Druck, bemalte botanische Atlanten und fertigte technische Zeichnungen an. Die Arbeit wurde schlecht bezahlt, beanspruchte viel Zeit und Kraft und hinderte ihn am Studium. Nach drei Jahren beschloss Korolenko, das Institut zu verlassen. Mit zehn erarbeiteten Rubeln in der Tasche fuhr er nach Moskau und trat in die Petrowsko-Rasumowskische Landwirtschaftliche Akademie ein. (Moskauer Landwirtschaftliche Timirjasew-Akademie). Er träumte davon, die Akademie zu absolvieren und in der Provinz eine bescheidene Stelle als Förster zu bekommen. Dort, in dem stillen Waldhause, hoffte er, sich mit literarischer Arbeit beschäftigen zu können. . . Aber sein Leben gestaltete sich anders. Die Petrowsko-Rasumowskische Akademie war damals eine der besten und fortschrittlichsten Lehranstalten. Unter den Professoren der Akademie befand sich der hervorragende russische Gelehrte K.A. Timirjasew. Auf der Akademie näherte Korolenko sich der revolutionär denkenden studentischen Jugend. Er besuchte die studentischen Versammlungen und beteiligte sich an den hitzigen Wortgefechten über das gegenwärtige und das künftige Russland. Korolenko nahm auch aktiv teil am Protest der Studenten der Akademie gegen die polizeiliche Aufsicht. Er wurde verhaftet, aus der Reihe der Studenten ausgeschlossen und aus Moskau ausgewiesen. So war er in den Augen der zaristischen Polizei „ein politisch unzuverlässiger Mensch“ geworden. Er wurde beständig beobachtet, bald von neuem arretiert und, ohne dass man ihm den Grund erklärt hätte, in eine abgelegene Waldgegend des Wjatkaschen Gouvernements, in die Stadt Glasow, verschickt. Von Glasow schickte man ihn noch weiter, in die Neusiedlung Beriosowsk. Diese Siedlung bestand aus einigen Höfen, die verstreut, in großen Entfernungen voneinander, an der oberen Kama lagen, inmitten unübersehbarer Sümpfe und Wälder. Korolenko lebte in einer „Rauchstube“, zusammen mit der Familie des Wirtes. „Wissen Sie, was das heißt: eine `Rauchstube‘?“ — schrieb er —‚ „das ist eine Stube ohne Schornstein. Wenn man den Ofen anheizt, schlägt der Rauch direkt in die Stube und erfüllt sie vom Fußboden bis zur Decke. Um atmen zu können, wird das Zugfenster geöffnet, aber das genügt nicht. Auch die Tür wird geöffnet, und nun jagt der eisige Wind den Rauch bis zur Höhe des Kopfes hinaus, und der Rauch steht oben wie eine scharf abgegrenzte Decke. Erhebt man sich zu seiner vollen Höhe, dann ist der Kopf im Rauch... der Kopf brennt, dafür erstarren die Füße in den dreißig, vierzig Grad Frost. Das währt etwa eine dreiviertel Stunde, wonach die Tür geschlossen wird, und man das Vieh in die erwärmte Stube lässt. Pferde, Kühe, Schafe folgen eines dem andern und lassen auf dem Fußboden sehr deutliche Spuren ihrer Anwesenheit zurück.“ Korolenko verlor den Mut nicht und arbeitete sehr viel. In der Rauchstube schrieb er des Nachts, beim schwachen Licht eines Kienspans, seine ersten Werke. Doch selbst an diesem abgelegenen Ort schien Korolenko den zaristischen Beamten gefährlich. In einer Januarnacht des Jahres 1880 holten zwei Gendarmen ihn ab, und wieder begann die nicht enden wollende Wanderschaft. Ein halbes Jahr verbrachte der Schriftsteller in dem Etappengefängnis der Stadt Wyschni-Wolotschok. Die Lebensbedingungen waren dort sehr schwer. Die Gefangenen durften keine Bücher haben und kein Schreibmaterial benutzen. Korolenko lebte in der allgemeinen Zelle, in der ein unaufhörlicher Lärm herrschte. Dennoch vermochte er hier eines seiner bedeutendsten Werke zu schreiben — die Skizze „Das seltsame Fräulein“. Die Heldin der Skizze, die junge Revolutionärin Morosowa, ist ein Mensch von ungeheurer Willenskraft. „..zerbrechen kann man sie... nicht aber beugen... solche beugen sich nicht“, sagt einer ihrer Kameraden von ihr. Aus Wyschni-Wolotschok wurde Korolenko nach Perm verschickt, wo er unter polizeilicher Aufsicht stand, sonst aber frei leben und arbeiten konnte. Aber nach einem Jahr weigerte sich Korolenko, der ein überzeugter Gegner der Selbstherrschaft war, dem neuen Zaren Alexander III. den Treueid zu leisten. Dafür wurde er von neuem verhaftet und in das ferne Jakutenland verbannt. Mehrere Monate vergingen, bis Korolenko im Geleit der Gendarmen tief in Sibirien ankam. Auf den endlosen sibirischen Wegen, in den trostlosen Etappengefängnissen schrieb er die Entwürfe zu seinen künftigen Erzählungen, füllte die Seiten seines Reisetagebuches mit Skizzen der Landschaft (Korolenko zeichnete gut) und mit scharf gezeichneten Charakteristiken der ihm unterwegs begegnenden Menschen. Es war die strengste Zeit des rauhen sibirischen Winters, als er endlich im Dorf Amga anlangte. Hier musste er drei Jahre zubringen. Während der Wintermonate nähte er Stiefel, im Sommer arbeitete er in der Landwirtschaft. „Ich habe pflügen, eggen und sogar mähen gelernt“, schrieb er seinem Bruder. In Amga schrieb Korolenko einige Erzählungen und künstlerische Skizzen. Der größere Teil davon ist Sibirien gewidmet und den Menschen, die er auf seiner unfreiwilligen Wanderschaft traf. Im Jakutenland verfasste er auch seine berühmte Erzählung „Makars Traum“. Im Druck erschienen diese Erzählungen jedoch erst viel später. Im Jahre 1884 war Korolenkos Verbannung zu Ende. Er verließ Amga und ließ sich auf lange Jahre in Nishni-Nowgorod an der Wolga nieder. Im März 1885 erschien in der Zeitschrift „Der russische Gedanke“ die Erzählung „Makars Traum“. Durch ihren Inhalt erinnert diese Erzählung an ein Märchen, aber in ihr ist das echte Leben der Bauern aus Amga widergespiegelt. Die Erzählung erregte die Aufmerksamkeit der besten Leute Russlands. Korolenko wurde sofort als einer der talentvollsten russischen Schriftsteller anerkannt. Gleich nach „Makars Traum“ erschienen eine Reihe Skizzen und Erzählungen aus dem sibirischen Leben. Der Schriftsteller beendete die schon im Jakutenlande begonnene Erzählung „In schlechter Gesellschaft“. Die Helden der Erzählung sind obdachlose Landstreicher, Menschen, die durch die in der kapitalistischen Gesellschaftsordnung herrschenden Verhältnisse auf die tiefste Stufe der Armut und Rechtlosigkeit gesunken sind. In der Welt der Reichen fanden ihre Kräfte und Fähigkeiten keine Verwendung, und sie sind gezwungen, zu stehlen, um nicht Hungers zu sterben. Aber die Menschen aus der „Schlechten Gesellschaft“ haben die echten menschlichen Gefühle der Liebe, der Freundschaft und des Mutes nicht verloren, Gefühle, die bei den Reichen und Vornehmen nicht häufig zu finden sind. Diese Überzeugung gewinnt der Sohn des Richters, Wasja, der unter den Mitgliedern der „Schlechten Gesellschaft“ Freunde findet und ihnen seine warme Zuneigung schenkt. Dann erschienen die poetische Waldsage „Der Wald rauscht“, die Novelle „Der blinde Musikant“, die Erzählungen „Frost“ und „Der letzte Strahl“, in denen der Verfasser seine sibirischen Eindrücke wiedergibt, und noch viele andere Dichtungen. Korolenkos Erzählungen, Skizzen und Novellen zeichnen ein umfassendes Bild des Lebens im damaligen Russland. Er erzählt von dem, was er selbst gesehen, gehört und kennengelernt hat, und schildert viele Ereignisse aus seinem eigenen Leben. Korolenko kannte das Leben des russischen Volkes gut und wollte es immer noch besser kennenlernen. In jedem Sommer brach er auf, um auf den Straßen und Landwegen Russlands zu wandern. Er besuchte die Heimarbeiter im Dorf Pawlow, ging an den See Swetlogiar, durchstöberte die einsamen Dörfer in den Wäldern der Wolgagegend, machte mehrere Male die Wolga- und die Okafahrt und fuhr in einem Boot die Flüsse Wetluga und Kershenza hinunter. . . Gut kannte er die Ukraine und die Krim. Wenn Korolenko von seinen Sommerreisen heimkehrte, waren seine Notizbücher und Reisealben mit Skizzen und Aufzeichnungen der unterwegs gehörten Gespräche gefüllt. Alles das verarbeitete er später in seinen Werken. A.M. Gorki, der Korolenko hochschätzte‚ schreibt von ihm: „Mir persönlich hat dieser große und ausgezeichnete Schriftsteller vieles von dem russischen Volk gesagt, was mir vor ihm niemand zu sagen vermochte.“ Korolenko kannte nicht nur das Leben in seinem Vaterland, er war auch im Auslande und sah das Leben anderer Völker. Eine bedeutende Spur in seinem dichterischen Schaffen hinterließ eine Reise nach Amerika. Als der Schriftsteller das zaristische Russland verließ, meinte er, er werde jenseits des Ozeans ein freies und glückliches Land sehen. Aber er musste eine bittere Enttäuschung erleben. Er begegnete in den Straßen der amerikanischen Städte Haufen von Arbeitslosen. Er sah, wie die Polizei erschöpfte Menschen mit Knütteln schlug, weil sie sich erkühnt hatten, Arbeit zu verlangen. . . Mit Unwillen spricht er von der Verfolgung der Neger, von der Ausrottung der Indianer in Amerika. Seine auf der Amerikareise gewonnenen Eindrücke legte er später in seiner Novelle „Ohne Sprache “ nieder. Der Held der Novelle, der treuherzige, ehrliche und arbeitsame Bauer Matwej Losinski aus Russland, fährt über den Ozean, um dort sein Glück zu suchen. Aber Losinski kommt in dieser fremden, ihm feindlichen Welt fast um, in der die zur Verzweiflung getriebenen Arbeitslosen nicht selten ihrem Leben ein Ende machen. „Schlecht geht es dem russischen Menschen in der Fremde, am schlechtesten aber wohl in Amerika“ — zu dieser Schlussfolgerung kommt der Verfasser. „Zu Beginn unserer Reise“ —- schreibt er auf dem Rückwege nach Russland — „stellten wir alles das fest, was bei den anderen Völkern besser war. Aber jetzt suchen wir das herauszufinden, was bei uns besser ist, und vieles ist bei uns besser.“ Das, was ihm in der Heimat am teuersten war und am nächsten stand, das war der russische werktätige, freiheitliebende und tapfere Mensch. Im Kampf um das Glück und die Rechte der einfachen Menschen sah Korolenko seine soziale Pflicht. Er war nicht nur als Schriftsteller bekannt, sondern auch durch seine Tätigkeit im öffentlichen Leben. In Aufsätzen und Skizzen schilderte er mit Empörung die Missbräuche, deren sich die zaristischen Beamten und die Polizei schuldig machten, und deckte die dunklen Machenschaften der Gutsbesitzer auf. In den Skizzen des Buches „Im Hungerjahr“ zeichnet er das tragische Bild der Hungersnot im Gouvernement Nishni-Nowgorod im Jahr 1891/92. Er klagt darin die zaristische Regierung der verbrecherischen Gleichgültigkeit gegenüber dem Elend des Volkes an. Mit besonderer Schärfe trat er in der Presse gegen die Menschen auf, die Zwietracht zwischen den in Russland wohnenden Völkern zu säen versuchten. Korolenko verteidigte vor Gericht die Wotjaken (Udmurten) aus der Siedlung Stary Multan, die fälschlich angeklagt worden waren, Menschenopfer dargebracht zu haben. . . „Menschen kommen unschuldig um, eine zum Himmel schreiende Sache vollzieht sich, ich kann an nichts anderes denken“, schrieb er seinen Freunden, während die Gerichtsverhandlungen im Gange waren. Nur dank seines hartnäckigen Eintretens in dieser Angelegenheit wurden die schuldlosen Udmurten freigesprochen. . In den Skizzen „Haus Nr. 13“ und „Der Fall Bejlis“ erzählt er den Lesern mit Entrüstung von den Judenverfolgungen in der Ukraine, die im geheimen von der Polizei vorbereitet waren. Er trat mit Entschiedenheit gegen die Selbstherrschaft und die polizeiliche Willkür auf. Seine Werke fanden im ganzen Lande einen lebhaften Widerhall. Korolenko wurde das „Gewissen Russlands“ genannt. Gorki sagt, dass die öffentliche Tätigkeit Korolenkos „das schlummernde Rechtsbewusstsein einer ungeheuren Anzahl russischer Menschen geweckt habe“. Die umfangreichste literarische Arbeit von Korolenko ist „Die Geschichte meines Zeitgenossen“. Es ist eine Erzählung und zugleich eine Chronik, in der das Leben des Verfassers und das russische gesellschaftliche Leben der zweiten Hälfte des vorigen Jahrhunderts geschildert werden. „Ich habe“ — sagt der Verfasser— „nach der größtmöglichen historischen Wahrheit gestrebt, wobei ich ihr oft die schönen oder starken Farben der künstlerischen Wahrheit zum Opfer gebracht habe.“ Die in diesem Band enthaltene Erzählung „Die gekauften Knaben“ ist ein Bruchstück aus dem ersten Band der „Geschichte meines Zeitgenossen“. Die darin erzählten Ereignisse beziehen sich auf die Kinderjahre des Verfassers. Er erinnert sich seiner ersten Bekanntschaft mit der Leibeigenschaft. An der „Geschichte meines Zeitgenossen“ schrieb Korolenko ungefähr siebzehn Jahre. Damals lebte er schon in Poltawa, wo er sich im Jahre 1900 niedergelassen hatte. Aber es gelang ihm nicht, diese große und außerordentlich interessante Arbeit zu vollenden. Im Jahre 1921, am fünfundzwanzigsten Dezember, starb Wladimir Galaktionowitch an einer schweren Herzkrankheit. Korolenko war kein Marxist. Er war sich nicht klar darüber, dass die Hauptkraft, die imstande sein würde, die Selbstherrschaft in Russland zu stürzen und alle Werktätigen zu befreien, die sich zum Kampf um ihre Rechte erhebende Arbeiterklasse war. Die Helden in Korolenkos Werken sind tapfere, entschlossene, kühne Menschen. Demut und sklavische Unterwerfung ist ihnen fremd. Jeder von ihnen legt auf seine Art Verwahrung gegen die ungerechte Gesellschaftsordnung des zaristischen Russland ein. Korolenko glaubte fest an die schöpferischen Kräfte des Volkes und an die Zukunft des Vaterlandes. „Das russische Volk ist ein lebendiges und zu Taten fähiges Volk“, sagt er. Seine Werke waren ein flammender Aufruf an die Zeitgenossen, die Interessen der einfachen Menschen zu schützen, sie riefen zum Kampfe auf gegen all das, was die gesellschaftliche Entwicklung Russlands hemmte, sie riefen zum Kampfe gegen die zaristische Selbstherrschaft.
Aktualisiert: 2022-06-19
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Neue Lesebilder, Mappe A3, 25 Drucke

Neue Lesebilder, Mappe A3, 25 Drucke von Flau,  Karlheinz
Die Blätter sind auch einzeln in drei Formaten A4, A3, A2, erhältlich über ps@juergensendesign.com oder meiner Seite juergensendesign.com Ich schicke Ihnen einen Bildauszug des Wunschmotivs gerne zu. Blatt 1 - Titel, Neue Lesebilder: "...DASS MEIN ANSCHAUEN SELBER EIN DENKEN - MEIN DENKEN EIN ANSCHAUEN SEI." Goethe Blatt 2 - An Stelle eines Vorwortes - Der Weltenhase oder hört die neuen Töne, seht die neuen Zeichen - Wachet Blatt 3 - Perspektiven-Impulse. Soziale Hauptgesetz. Geisteswissenschaftliche Behandlung sozialer, pädagogischer Fragen Blatt 4 - Und wer bin ich? Vier temperamentvoll Masken der Basler Fasnacht Blatt 5 - Denn das Denken der vielen Selbst ist eine Einheit Blatt 6 - Für Friedel Lütjen, Der Hoforganismus Blatt 7 - Von der Drei zur Vier zur Fünf - eine künstlerisch-geometrische Besinnung der Karwoche in 7 Schritten Blatt 8 - Xristos Pankreator. Eine Betrachtung über das Christus-Monogramm Blatt 9 - Wasser hat eine Haut. Wird darüber geglitten oder wird sie zerschnitten? Blatt 10 - Sonne und Kreuz. Tod und Auferstehung. Eine Osterbetrachtung Blatt 11 - Licht Sinnes Organ. Von der Waagerechten in die Senkrechte - vom Schlafen zum Wachen Blatt 12 - Das Wesen in der elementarischen Welt Blatt 13 - Der große Brüll oder der Lärm macht und krank Blatt 14 - Stirne & Gestirn. Das Urbild des Hauptes Blatt 15 - Der Blick der Madonna als Bild der verschiedenen Seelenartungen. Einblick, Anblick, Umblick. Blatt 16 - Durch Sterne, durch Wasser, durch Lüfte und Feuer musst du gehen, willst du das Weihnachtswunder sehen Blatt 17 - Freie Hofschule. Die pädagogische Provinz von Goethe Blatt 18 - So ihr nicht werdet wie die Kindlein könnt ihr nicht in die Reiche der Himmel kommen. Die Kultur des Lebendigen Blatt 19 - In der Zeiten Wende trat das Welten-Geisteslicht in den irdischen Werdestrom. Nachtdunkel hatte ausgewaltet... Blatt 20 - Tischspruch von H.Reimers Blatt 21 - Eine organisch gebaute Stadt Blatt 22 - Metamorphosen. Vom Laubblatt zum Blumen- und Staubblatt Blatt 23 - Der Mensch, das Ebenbild der Götter oder das Geheimnis der menschlichen Natur Blatt 24 - Stülpungen. Überstülpen, Umstülpen, Einstülpen, Durchstülpen, Ausstülpen Blatt 25 - Geometrische Fließstrukturen
Aktualisiert: 2020-07-01
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Lena und Jule´s Sonnenlied

Lena und Jule´s Sonnenlied von Flau,  Karlheinz, Jürgensen,  Peter Joachim
Mika wacht als erster morgens am Sonntag in der Familie auf und träumt von der Fensterbank in den Garten hinein. Dabei fällt ihm auf, dass die aufgehende Sonne zwischen den Ohren des großen Hasen auf dem Hügel festgehalten wird. Das geht ja gar nicht und er läuft an das Bett des Vaters und weckt ihn mit der Neuigkeit. Der Vater wiegelt ab, kann aber nicht anders, als aufzustehen. Mika sagt: Ohne die Sonne wird es nicht Tag, und Mittag wird es auch nicht und Mittagessen gibt es dann auch nicht und auch keinen Nachtisch.
Aktualisiert: 2020-03-05
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Der Froschkönig, oder der eiserne Heinrich

Der Froschkönig, oder der eiserne Heinrich von Grimm Brüder, Jürgensen,  Peter Joachim, Stühl,  Peter
Eines der "Schönsten Bücher des Jahrgangs 1994" des Börsenverbandes des Deutschen Buchhandels. Dieses Buch ist eine künstlerische Bearbeitung des Märchens. Es ist in einer pädagogischen Werkstatt mit Schülern der Oberstufe entstanden. Dabei wurde gelernt, wie ein Text in der Handsetzerei hergestellt wird mit dem klassischen Bleisatz. Daneben konnten sie an der Bearbeitung der Holzschnitte teilnehmen, bzw. selber welche herstellen. Diese zweite Auflage entstand im Sommer 1997
Aktualisiert: 2020-03-18
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