Plädoyers zur Sozialen Arbeit von Beat Schmocker

Plädoyers zur Sozialen Arbeit von Beat Schmocker von Portmann,  Rahel, Wyrsch,  Regula
Beat Schmocker betrachtet die Soziale Arbeit konsequent mit der Brille ihrer Gegenstandstheorien, Ethik und Handlungstheorien. Sein Interesse gilt insbesondere den seit spätestens Mitte des letzten Jahrhunderts andauernden Versuchen, die Soziale Arbeit auf internationaler Ebene wissenschaftlich zu definieren. Bedeutsam ist für ihn, Diskurse zur Sozialen Arbeit auch außerhalb des deutschsprachigen Raums in den Blick zu nehmen und diese zugänglich zu machen. Einige der an der Hochschule Luzern entstandenen Studien, Fachartikel und Lehrmaterialien von Beat Schmocker liegen nun in einer eigenständigen Sammlung vor. Es handelt sich um ein Lesebuch, das vor allem Studierenden und Kolleg*innen der Sozialen Arbeit den Zugang eröffnen soll, die literarische Spurensuche auch außerhalb der dominierenden deutschen Theoriebildung weiterzuführen.
Aktualisiert: 2023-06-01
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Akkaya – Grund und Menschenrechte von Menschen mit Behinderungen

Akkaya – Grund und Menschenrechte von Menschen mit Behinderungen von Akkaya,  Gülcan, Belser,  Eva Maria, Egbuna-Joss,  Andrea, Jung Blattmann,  Jasmin
Ein Leitfaden für die Praxis der Sozialen Arbeit Ob im Kontext staatlicher oder privater Institutionen, ob in einer vermittelnden oder beratenden Tätigkeit, die Arbeit mit Menschen mit Behinderungen ist im Berufsfeld der Sozialen Arbeit vielfältig und von wachsender Bedeutung. Sozialtätige stossen dabei immer wieder auf grundrechtliche und ethische Fragen. Sie stehen oft vor schwierigen Entscheidungen welche in höchst sensible Persönlichkeitsrechte der Klientinnen und Klienten eingreifen. So stellen sich grundrechtliche Fragen etwa im Bildungsbereich, im Wohnbereich, bei der Ausgestaltung des Familienlebens oder im Bereich von Fortpflanzungsrechten. Anhand zahlreicher Fallkonstellationen aus der Praxis zeigt dieser Leitfaden auf, welche Grund- und Menschenrechte in den entsprechenden Lebensbereichen bedeutsam sind und wie diese umgesetzt werden können. Sozialtätige, Vertreter/innen der Institutionen und Behörden finden hier viele praktische Empfehlungen für den Arbeitsalltag.
Aktualisiert: 2023-06-01
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Manual: Alles Liebe? Eine Geschichte über Freundschaft, Achtsamkeit und Gewalt

Manual: Alles Liebe? Eine Geschichte über Freundschaft, Achtsamkeit und Gewalt von Elmer,  Corina, Gonser,  Philipp
Das Manual zum Comic «Alles Liebe?» richtet sich an Betreuungs- und Bezugspersonen sowie Leitungen von Einrichtungen für Menschen mit Behinderung. Es dient als thematische und fachliche Grundlage zum Comic und enthält Ideen, wie Prävention sexualisierter Gewalt strukturell verankert und im Alltag gelebt werden kann. Mit Kernbotschaften in leichter Sprache bietet es ein Arbeitsinstrument, wie Menschen mit kognitiven Einschränkungen ihre Rechte in Bezug auf ihren Körper und ihre Sexualität besser einfordern können. Mit gezielten Reflexionsfragen wird der professionelle Diskurs angeregt. Der Austausch im Team und mit den zu begleitenden Menschen erhöht nicht nur die notwendige Achtsamkeit im anspruchsvollen Berufsalltag, er unterstützt auch die Handlungssicherheit aller und leistet einen wichtigen Beitrag zur Übernahme der Verantwortung, die jeder pädagogischen Rolle innewohnt. Dieses Manual ist ein wertvolles Werkzeug sowohl für die Prävention wie auch für die Aus- und Weiterbildung.
Aktualisiert: 2023-06-01
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Supported Employment

Supported Employment von Schaufelberger,  Daniel
Supported Employment ist zwar nicht neu, in der Schweiz aber aufgrund von ermutigenden Forschungsergebnissen und erfolgreicher Praxis vermehrt in die Diskussion geraten. Die vorliegende Publikation gibt einen Überblick zu Supported Employment und zeigt, was die Umsetzung - auch unter Berücksichtigung der Rahmenbedingungen in der Schweiz - bedeutet. In einem ersten Teil werden die Merkmale, die Hintergründe sowie theoretische und empirische Bezüge dargestellt, während sich der zweite Teil der Umsetzung widmet. Nach einem Blick auf die arbeitsmarktlichen Rahmenbedingungen und die Finanzierungsgrundlagen werden die Phasen im Integrationsprozess konkret beschrieben. Peter Mösch Payot beleuchtet schliesslich die relevanten Rechtsfragen.
Aktualisiert: 2023-06-01
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Zwischen Verbot, Befreiung und Optimierung

Zwischen Verbot, Befreiung und Optimierung von Ruckstuhl,  Brigitte, Ryter,  Elisabeth
Sexualität galt lange als biologische Konstante. Dem Mann war ein starker, der Frau ein schwacher «Sexualtrieb» zugeschrieben und diese Dichotomie bestimmte bis weit ins 20. Jahrhundert nicht nur die Sexualethik, sondern hatte Einfluss auf die gesellschaftlich akzeptierte männliche und weibliche Geschlechterrolle. Michel Foucault bewirkte in den 1970er-Jahren mit seinen Schriften eine Wende: Er stellte Sexualität als anthropologische Konstante infrage und beschrieb sie stattdessen als veränderbare soziale und kulturelle Größe. Mit seinen Analysen hat er Sexualität historisiert und sie zu einem Gegenstand der Geschichte gemacht. Die vorliegende Darstellung setzt in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts ein, als sich im Rahmen der Aufklärung und der sich konstituierenden bürgerlichen Gesellschaft Ansätze dessen bildeten, was wir heute als das moderne Konstrukt von Sexualität betrachten. Entsprechend dem jeweiligen gesellschaftlich-historischen Kontext werden Themen wie Onanie, Homosexualität, Prostitution, sexuelle Gewalt, Geschlechtskrankheiten, Verhütung, Schwangerschaftsabbruch, Reproduktionstechnologien, Sexualreform, Sexualaufklärung und -pädagogik beleuchtet. Die Themen sexuelle Gesundheit und sexuelle Rechte bilden den Schluss und stehen für die Gegenwart. Dieser Spannungsbogen soll einladen, Sexualität als etwas sich Veränderndes zu verstehen. Im Zentrum der Darstellung stehen die sich wandelnden Vorstellungen von Sexualität und wie die Schweiz als Gesellschaft diese in Politik und Recht diskutiert, normiert und gestaltet hat, wie sie institutionalisiert wurden und heute Handlungsfelder der sexuellen Gesundheit bilden.
Aktualisiert: 2023-06-01
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Alles Liebe? Eine Geschichte über Freundschaft, Achtsamkeit und Gewalt

Alles Liebe? Eine Geschichte über Freundschaft, Achtsamkeit und Gewalt von Elmer,  Corina, Fries,  Brigitte
Der Comic «Alles Liebe?» geht das Thema der sexuellen Grenzverletzung auf eine klare, unmissverständliche und dennoch stärkende Art an. Lena und Jan sind zwei Jugendliche mit Lernschwierigkeiten. Sie leben ein Leben wie viele andere Jugendliche auch, sie lieben sich und unternehmen viel gemeinsam. Jan wohnt zuhause bei seinen Eltern und geht noch zur Schule. Lena lebt in einer betreuten Wohngruppe und arbeitet in einer Gärtnerei. Dort erlebt sie einen sexuellen Übergriff durch ihren Lehrmeister. Das ist schlimm für Lena, doch zum Glück wird ihr geholfen und die Gewalt nimmt ein Ende. In Jan hat Lena einen Freund, der trotz allen Problemen zu ihr hält und mit dem sie voller Zuversicht in die Zukunft blicken kann. Dieser Comic wird durch ein Fachmanual ergänzt. Dieses bietet insbesondere Betreuungs- und Bezugspersonen wie auch Leitungen von Einrichtungen für Menschen mit Behinderungen praxisnahe Ideen, wie Prävention von sexueller Ausbeutung strukturell verankert und im Alltag gelebt werden kann.
Aktualisiert: 2023-06-01
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Grund- und Menschenrechte im Kindes- und Erwachsenenschutz

Grund- und Menschenrechte im Kindes- und Erwachsenenschutz von Akkaya,  Gülkan, Müller,  Meike, Reichlin,  Beat
Dieser dritte Leitfaden zur Trilogie Grund- und Menschenrechte befasst sich mit dem Kindes- und Erwachsenenschutzrecht. Sozialarbeitende sind als Mitglieder einer Behörde, die Massnahmen anordnet, oder als Zuständige für deren Vollzug mit dafür verantwortlich, dass die Grund- und Menschenrechte der Betroffenen gewahrt werden. Das Kindes- und Erwachsenenschutzrecht bewegt sich an der Schnittstelle zwischen öffentlichem und privatem Recht. Es ist im Zivilgesetzbuch geregelt, enthält jedoch eine Vielzahl von Normen öffentlich-rechtlicher Natur, die eine Einschränkung der Rechte schutzbedürftiger Menschen ermöglichen oder erfordern. Der Staat hat die Pflicht, den Schutz von Kindern oder Erwachsenen, die nicht in der Lage sind, ihre Rechte selber wahrzunehmen, sicherzustellen. Gleichzeitig hat er die Aufgabe, ihnen weitestgehende Autonomie zu gewähren. Anhand von konkreten Fallbeispielen und Spannungsfeldern werden grundrechtskonforme Lösungsansätze aufgezeigt und so kann eine Brücke zur Praxis geschlagen werden. Fachpersonen und Behörden sollen dadurch unterstützt werden, in schwierigen Entscheidungssituationen grundrechtskonform zu handeln.
Aktualisiert: 2023-06-01
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Integrale Projektmethodik

Integrale Projektmethodik von Friz,  Annina, Willener,  Alex
Projektarbeit ist in vielen Kontexten zu einem zentralen Arbeitsinstrument für Innovation und Veränderung geworden. Ob in der Jugendarbeit, Gesundheitsförderung, Integration oder Siedlungs-, Quartier- und Stadtentwicklung, meist sind ähnliche Grundhaltungen und methodische Anforderungen wichtig für den Projektverlauf. Mit dem Titel «Integrale Projektmethodik» wird der Anspruch eines ganzheitlichen Vorgehens und der Anwendung verschiedener Elemente innerhalb eines Projekts hervorgehoben. Die Publikation baut auf dem Erfahrungsschatz der soziokulturellen Animation auf und beschreibt die Projektmethodik so, dass sie in einer Vielzahl von Situationen und Kontexten anwendbar ist. Eine wichtige Rolle spielen dabei normative Grundlagen, nämlich die Arbeitsprinzipien Empowerment, Partizipation, Kooperation und Transdisziplinarität, Geschlechtersensibilität, Diversity, Kreativität, Informelles Lernen und Nachhaltigkeit. Verschiedene methodische Ansätze wurden anhand der Erfahrungen AUS der Praxis FÜR die Praxis entwickelt. Schritt für Schritt werden die erforderlichen Planungs- und Durchführungsaktivitäten erläutert. Dieses Werk bietet nützliche Arbeitshilfen für alle, die Projekte leiten oder in Projekten mitarbeiten.
Aktualisiert: 2023-06-01
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Schwule Söhne – Lesbische Töchter

Schwule Söhne – Lesbische Töchter von Christen,  Ursula
Moderne Gesellschaften durchlaufen einen markanten Werte- und Normenwandel im Bereich der Geschlechter und der Sexualität. Dass dabei das Phänomen Homosexualität einen prominenten Platz einnimmt, ist nicht erstaunlich, befindet es sich doch auf der Schnittstelle vieler Fragen rund um Geschlecht, Sexualität, Partnerschaft und Fortpflanzung. Homosexualität erfordert und bekommt in hoch entwickelten Gesellschaften einen neuen Platz, weit weg von der noch im 20. Jahrhundert dominierenden Wahrnehmung als Krankheit und Vergehen gegen die Sittlichkeit. Die Schweiz befindet sich mitten in diesem Transformationsprozess. Das Buch von Ursula Christen bietet knapp und übersichtlich eine Orientierungshilfe zum aktuellen Stand der gesellschaftlichen Diskussion. Das theoretische Faktenwissen wird eingerahmt durch die sehr persönlichen Stimmen von Eltern: Mütter und Väter lesbischer Töchter und schwuler Söhne schildern rückblickend, wann und wie sie von der gleichgeschlechtlichen Orientierung ihres Kindes erfahren haben, welche Herausforderungen sich dadurch für sie und für die ganze Familie ergaben und wie sie diese gemeistert haben - oder noch immer zu meistern versuchen. So verknüpft der Text die teilweise weit in die Vergangenheit zurückreichenden individuellen Prozesse der Auseinandersetzung einzelner Mütter und Väter mit ihrem homosexuellen Kind mit den makrosozialen Transformationsprozessen, an denen wir alle beteiligt sind.
Aktualisiert: 2023-06-01
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Leitfaden ko-evolutive Innenentwicklungs-Prozesse

Leitfaden ko-evolutive Innenentwicklungs-Prozesse von Bodammer,  Alexa, Jordi,  Tamara, Näther,  Caroline, Schneider,  Andreas, Sturm,  Ulrike, Zurfluh,  Jolanda
Die Siedlungsentwicklung nach innen stellt andere und deutlich höhere Ansprüche an das Projektmanagement und den Partizipationsprozess als die Siedlungsentwicklung auf der grünen Wiese in der Vergangenheit. Die bei der Umnutzung von Industrie-, Bahn- und Militärbrachen seit den 1990er-Jahren entwickelten Methoden stellen dabei lediglich einen Zwischenschritt dar. Denn zunehmend geht es bei der Innenentwicklung um die sukzessive Transformation und Verdichtung bestehender Wohn- und Mischgebiete mit einer Vielzahl unterschiedlichster Stakeholder. Damit erhöht sich auch die Komplexität und das Risiko des Scheiterns solcher Innenentwicklungs-Projekte deutlich. Als Reaktion darauf betrachtet die Planungspraxis oft jedes Verdichtungsprojekt als Einzelfall, für welchen ein massgeschneidertes Projektdesign von Grund auf entwickelt werden muss. Aufgrund einer systematischen Analyse verschiedenster eigener und anderer Fallbeispiele erkennen die Autor*innen dieses Leitfadens hingegen gewisse Muster. Der Leitfaden skizziert, welches die konstituierenden Elemente von solchen «Best Practice Innenentwicklungs- Prozessen» sind. Dies mit dem Ziel, mit den knappen Ressourcen mehr und erfolgreichere Siedlungsverdichtungs- Projekte zu realisieren, sodass die prognostizierten 20 Prozent Bevölkerungswachstum bis 2050 effektiv in den bestehenden Bauzonen untergebracht werden können. Das wesentliche neue Element des Ansatzes ist der ko-evolutive Planungsprozess, welcher – von der Problemanalyse über die Lösungsfindung bis hin zur Strategiebildung – auf einem strukturierten und gleichberechtigten Dialog zwischen qualifizierten Planungsfachleuten und den relevanten Stakeholdern basiert.
Aktualisiert: 2023-06-01
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Grund- und Menschenrechte im Kindes- und Erwachsenenschutz

Grund- und Menschenrechte im Kindes- und Erwachsenenschutz von Akkaya,  Gülkan, Müller,  Meike, Reichlin,  Beat
Dieser dritte Leitfaden zur Trilogie Grund- und Menschenrechte befasst sich mit dem Kindes- und Erwachsenenschutzrecht. Sozialarbeitende sind als Mitglieder einer Behörde, die Massnahmen anordnet, oder als Zuständige für deren Vollzug mit dafür verantwortlich, dass die Grund- und Menschenrechte der Betroffenen gewahrt werden. Das Kindes- und Erwachsenenschutzrecht bewegt sich an der Schnittstelle zwischen öffentlichem und privatem Recht. Es ist im Zivilgesetzbuch geregelt, enthält jedoch eine Vielzahl von Normen öffentlich-rechtlicher Natur, die eine Einschränkung der Rechte schutzbedürftiger Menschen ermöglichen oder erfordern. Der Staat hat die Pflicht, den Schutz von Kindern oder Erwachsenen, die nicht in der Lage sind, ihre Rechte selber wahrzunehmen, sicherzustellen. Gleichzeitig hat er die Aufgabe, ihnen weitestgehende Autonomie zu gewähren. Anhand von konkreten Fallbeispielen und Spannungsfeldern werden grundrechtskonforme Lösungsansätze aufgezeigt und so kann eine Brücke zur Praxis geschlagen werden. Fachpersonen und Behörden sollen dadurch unterstützt werden, in schwierigen Entscheidungssituationen grundrechtskonform zu handeln.
Aktualisiert: 2023-05-27
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Integrale Projektmethodik

Integrale Projektmethodik von Friz,  Annina, Willener,  Alex
Projektarbeit ist in vielen Kontexten zu einem zentralen Arbeitsinstrument für Innovation und Veränderung geworden. Ob in der Jugendarbeit, Gesundheitsförderung, Integration oder Siedlungs-, Quartier- und Stadtentwicklung, meist sind ähnliche Grundhaltungen und methodische Anforderungen wichtig für den Projektverlauf. Mit dem Titel «Integrale Projektmethodik» wird der Anspruch eines ganzheitlichen Vorgehens und der Anwendung verschiedener Elemente innerhalb eines Projekts hervorgehoben. Die Publikation baut auf dem Erfahrungsschatz der soziokulturellen Animation auf und beschreibt die Projektmethodik so, dass sie in einer Vielzahl von Situationen und Kontexten anwendbar ist. Eine wichtige Rolle spielen dabei normative Grundlagen, nämlich die Arbeitsprinzipien Empowerment, Partizipation, Kooperation und Transdisziplinarität, Geschlechtersensibilität, Diversity, Kreativität, Informelles Lernen und Nachhaltigkeit. Verschiedene methodische Ansätze wurden anhand der Erfahrungen AUS der Praxis FÜR die Praxis entwickelt. Schritt für Schritt werden die erforderlichen Planungs- und Durchführungsaktivitäten erläutert. Dieses Werk bietet nützliche Arbeitshilfen für alle, die Projekte leiten oder in Projekten mitarbeiten.
Aktualisiert: 2023-05-27
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Supported Employment

Supported Employment von Schaufelberger,  Daniel
Supported Employment ist zwar nicht neu, in der Schweiz aber aufgrund von ermutigenden Forschungsergebnissen und erfolgreicher Praxis vermehrt in die Diskussion geraten. Die vorliegende Publikation gibt einen Überblick zu Supported Employment und zeigt, was die Umsetzung - auch unter Berücksichtigung der Rahmenbedingungen in der Schweiz - bedeutet. In einem ersten Teil werden die Merkmale, die Hintergründe sowie theoretische und empirische Bezüge dargestellt, während sich der zweite Teil der Umsetzung widmet. Nach einem Blick auf die arbeitsmarktlichen Rahmenbedingungen und die Finanzierungsgrundlagen werden die Phasen im Integrationsprozess konkret beschrieben. Peter Mösch Payot beleuchtet schliesslich die relevanten Rechtsfragen.
Aktualisiert: 2023-05-27
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Zwischen Verbot, Befreiung und Optimierung

Zwischen Verbot, Befreiung und Optimierung von Ruckstuhl,  Brigitte, Ryter,  Elisabeth
Sexualität galt lange als biologische Konstante. Dem Mann war ein starker, der Frau ein schwacher «Sexualtrieb» zugeschrieben und diese Dichotomie bestimmte bis weit ins 20. Jahrhundert nicht nur die Sexualethik, sondern hatte Einfluss auf die gesellschaftlich akzeptierte männliche und weibliche Geschlechterrolle. Michel Foucault bewirkte in den 1970er-Jahren mit seinen Schriften eine Wende: Er stellte Sexualität als anthropologische Konstante infrage und beschrieb sie stattdessen als veränderbare soziale und kulturelle Größe. Mit seinen Analysen hat er Sexualität historisiert und sie zu einem Gegenstand der Geschichte gemacht. Die vorliegende Darstellung setzt in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts ein, als sich im Rahmen der Aufklärung und der sich konstituierenden bürgerlichen Gesellschaft Ansätze dessen bildeten, was wir heute als das moderne Konstrukt von Sexualität betrachten. Entsprechend dem jeweiligen gesellschaftlich-historischen Kontext werden Themen wie Onanie, Homosexualität, Prostitution, sexuelle Gewalt, Geschlechtskrankheiten, Verhütung, Schwangerschaftsabbruch, Reproduktionstechnologien, Sexualreform, Sexualaufklärung und -pädagogik beleuchtet. Die Themen sexuelle Gesundheit und sexuelle Rechte bilden den Schluss und stehen für die Gegenwart. Dieser Spannungsbogen soll einladen, Sexualität als etwas sich Veränderndes zu verstehen. Im Zentrum der Darstellung stehen die sich wandelnden Vorstellungen von Sexualität und wie die Schweiz als Gesellschaft diese in Politik und Recht diskutiert, normiert und gestaltet hat, wie sie institutionalisiert wurden und heute Handlungsfelder der sexuellen Gesundheit bilden.
Aktualisiert: 2023-05-27
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Plädoyers zur Sozialen Arbeit von Beat Schmocker

Plädoyers zur Sozialen Arbeit von Beat Schmocker von Portmann,  Rahel, Wyrsch,  Regula
Beat Schmocker betrachtet die Soziale Arbeit konsequent mit der Brille ihrer Gegenstandstheorien, Ethik und Handlungstheorien. Sein Interesse gilt insbesondere den seit spätestens Mitte des letzten Jahrhunderts andauernden Versuchen, die Soziale Arbeit auf internationaler Ebene wissenschaftlich zu definieren. Bedeutsam ist für ihn, Diskurse zur Sozialen Arbeit auch außerhalb des deutschsprachigen Raums in den Blick zu nehmen und diese zugänglich zu machen. Einige der an der Hochschule Luzern entstandenen Studien, Fachartikel und Lehrmaterialien von Beat Schmocker liegen nun in einer eigenständigen Sammlung vor. Es handelt sich um ein Lesebuch, das vor allem Studierenden und Kolleg*innen der Sozialen Arbeit den Zugang eröffnen soll, die literarische Spurensuche auch außerhalb der dominierenden deutschen Theoriebildung weiterzuführen.
Aktualisiert: 2023-05-27
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Manual: Alles Liebe? Eine Geschichte über Freundschaft, Achtsamkeit und Gewalt

Manual: Alles Liebe? Eine Geschichte über Freundschaft, Achtsamkeit und Gewalt von Elmer,  Corina, Gonser,  Philipp
Das Manual zum Comic «Alles Liebe?» richtet sich an Betreuungs- und Bezugspersonen sowie Leitungen von Einrichtungen für Menschen mit Behinderung. Es dient als thematische und fachliche Grundlage zum Comic und enthält Ideen, wie Prävention sexualisierter Gewalt strukturell verankert und im Alltag gelebt werden kann. Mit Kernbotschaften in leichter Sprache bietet es ein Arbeitsinstrument, wie Menschen mit kognitiven Einschränkungen ihre Rechte in Bezug auf ihren Körper und ihre Sexualität besser einfordern können. Mit gezielten Reflexionsfragen wird der professionelle Diskurs angeregt. Der Austausch im Team und mit den zu begleitenden Menschen erhöht nicht nur die notwendige Achtsamkeit im anspruchsvollen Berufsalltag, er unterstützt auch die Handlungssicherheit aller und leistet einen wichtigen Beitrag zur Übernahme der Verantwortung, die jeder pädagogischen Rolle innewohnt. Dieses Manual ist ein wertvolles Werkzeug sowohl für die Prävention wie auch für die Aus- und Weiterbildung.
Aktualisiert: 2023-05-27
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Alles Liebe? Eine Geschichte über Freundschaft, Achtsamkeit und Gewalt

Alles Liebe? Eine Geschichte über Freundschaft, Achtsamkeit und Gewalt von Elmer,  Corina, Fries,  Brigitte
Der Comic «Alles Liebe?» geht das Thema der sexuellen Grenzverletzung auf eine klare, unmissverständliche und dennoch stärkende Art an. Lena und Jan sind zwei Jugendliche mit Lernschwierigkeiten. Sie leben ein Leben wie viele andere Jugendliche auch, sie lieben sich und unternehmen viel gemeinsam. Jan wohnt zuhause bei seinen Eltern und geht noch zur Schule. Lena lebt in einer betreuten Wohngruppe und arbeitet in einer Gärtnerei. Dort erlebt sie einen sexuellen Übergriff durch ihren Lehrmeister. Das ist schlimm für Lena, doch zum Glück wird ihr geholfen und die Gewalt nimmt ein Ende. In Jan hat Lena einen Freund, der trotz allen Problemen zu ihr hält und mit dem sie voller Zuversicht in die Zukunft blicken kann. Dieser Comic wird durch ein Fachmanual ergänzt. Dieses bietet insbesondere Betreuungs- und Bezugspersonen wie auch Leitungen von Einrichtungen für Menschen mit Behinderungen praxisnahe Ideen, wie Prävention von sexueller Ausbeutung strukturell verankert und im Alltag gelebt werden kann.
Aktualisiert: 2023-05-27
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Schwule Söhne – Lesbische Töchter

Schwule Söhne – Lesbische Töchter von Christen,  Ursula
Moderne Gesellschaften durchlaufen einen markanten Werte- und Normenwandel im Bereich der Geschlechter und der Sexualität. Dass dabei das Phänomen Homosexualität einen prominenten Platz einnimmt, ist nicht erstaunlich, befindet es sich doch auf der Schnittstelle vieler Fragen rund um Geschlecht, Sexualität, Partnerschaft und Fortpflanzung. Homosexualität erfordert und bekommt in hoch entwickelten Gesellschaften einen neuen Platz, weit weg von der noch im 20. Jahrhundert dominierenden Wahrnehmung als Krankheit und Vergehen gegen die Sittlichkeit. Die Schweiz befindet sich mitten in diesem Transformationsprozess. Das Buch von Ursula Christen bietet knapp und übersichtlich eine Orientierungshilfe zum aktuellen Stand der gesellschaftlichen Diskussion. Das theoretische Faktenwissen wird eingerahmt durch die sehr persönlichen Stimmen von Eltern: Mütter und Väter lesbischer Töchter und schwuler Söhne schildern rückblickend, wann und wie sie von der gleichgeschlechtlichen Orientierung ihres Kindes erfahren haben, welche Herausforderungen sich dadurch für sie und für die ganze Familie ergaben und wie sie diese gemeistert haben - oder noch immer zu meistern versuchen. So verknüpft der Text die teilweise weit in die Vergangenheit zurückreichenden individuellen Prozesse der Auseinandersetzung einzelner Mütter und Väter mit ihrem homosexuellen Kind mit den makrosozialen Transformationsprozessen, an denen wir alle beteiligt sind.
Aktualisiert: 2023-05-27
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Leitfaden ko-evolutive Innenentwicklungs-Prozesse

Leitfaden ko-evolutive Innenentwicklungs-Prozesse von Bodammer,  Alexa, Jordi,  Tamara, Näther,  Caroline, Schneider,  Andreas, Sturm,  Ulrike, Zurfluh,  Jolanda
Die Siedlungsentwicklung nach innen stellt andere und deutlich höhere Ansprüche an das Projektmanagement und den Partizipationsprozess als die Siedlungsentwicklung auf der grünen Wiese in der Vergangenheit. Die bei der Umnutzung von Industrie-, Bahn- und Militärbrachen seit den 1990er-Jahren entwickelten Methoden stellen dabei lediglich einen Zwischenschritt dar. Denn zunehmend geht es bei der Innenentwicklung um die sukzessive Transformation und Verdichtung bestehender Wohn- und Mischgebiete mit einer Vielzahl unterschiedlichster Stakeholder. Damit erhöht sich auch die Komplexität und das Risiko des Scheiterns solcher Innenentwicklungs-Projekte deutlich. Als Reaktion darauf betrachtet die Planungspraxis oft jedes Verdichtungsprojekt als Einzelfall, für welchen ein massgeschneidertes Projektdesign von Grund auf entwickelt werden muss. Aufgrund einer systematischen Analyse verschiedenster eigener und anderer Fallbeispiele erkennen die Autor*innen dieses Leitfadens hingegen gewisse Muster. Der Leitfaden skizziert, welches die konstituierenden Elemente von solchen «Best Practice Innenentwicklungs- Prozessen» sind. Dies mit dem Ziel, mit den knappen Ressourcen mehr und erfolgreichere Siedlungsverdichtungs- Projekte zu realisieren, sodass die prognostizierten 20 Prozent Bevölkerungswachstum bis 2050 effektiv in den bestehenden Bauzonen untergebracht werden können. Das wesentliche neue Element des Ansatzes ist der ko-evolutive Planungsprozess, welcher – von der Problemanalyse über die Lösungsfindung bis hin zur Strategiebildung – auf einem strukturierten und gleichberechtigten Dialog zwischen qualifizierten Planungsfachleuten und den relevanten Stakeholdern basiert.
Aktualisiert: 2023-05-24
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