Warum die Menschen lächeln

Warum die Menschen lächeln von Tertinegg,  Peter
Die Kurzprosa Peter Tertineggs ist eine subtile literarische Droge mit nur einer, dabei heilsamen Nebenwirkung: Sie macht süchtig nach mehr. Diese Geschichten stimmen vorwiegend heiter, sind oft witzig, lassen lächeln, schmunzeln und lachen, sind kurios und hintergründig oder zeigen die traurigen Seiten des Lebens auf sanfte Weise. In einem funkelnden Kaleidoskop geht es um Alltäglichkeiten, die Liebe, das Leben und Tod, Mensch und Tier, in meist verblüffenden Situationen, die Peter Tertinegg in kleine Kostbarkeiten verwandelt. Ob nur eine oder zwei Zeilen oder eine kleine, richtige Erzählung: Diese Geschichten verschwinden nicht im schnellen Vergessen, sondern garantieren in jedem Fall eine wohltuende Nachdenklichkeit.
Aktualisiert: 2020-12-29
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Vom Hiatzana, Grindschaber, Hackl-Unter, der Lehrerin Grob, dem Sündenbüchlein und vielem anderen mehr…

Vom Hiatzana, Grindschaber, Hackl-Unter, der Lehrerin Grob, dem Sündenbüchlein und vielem anderen mehr… von Angermann,  Helli
Die Autorin, ein Wiener Kind, 1935 geboren, mit besonders rascher Auffassungs-, und Beobachtungsgabe, hatte wegen der Zeit in der sie aufwuchs, wie viele Kriegskinder, schon in jungen Jahren eine grosse Fülle wechselnder Ereignisse zu verkraften. Diesen Anforderungen hat sie sich immer mit Bravour gestellt. Sehr hilfreich standen ihr hierbei in ganz besonderer Weise ihre Mutter und zahlreiche nahestehende Menschen zur Seite. Sehr lebendig, wie es auch heute noch ihre Art ist, schildert sie die damaligen Verhältnisse und das Leben in Wien sowie auf dem Lande wo sie evakuiert war.In den anrührenden und oft amüsanten Geschichten, lässt sie zahlreiche originelle Menschen Revue passieren. Mit Freude und Engagement verfolgte sie jede Möglichkeit, ob schulisch oder in ihrem Umfeld, ihr Wissen zu mehren, wobei ihre musikalische Begabung eine besondere Rolle spielte. Nach dem Krieg schloss sie in Linz ihr Lehrerinnen-Examen ab und folgte ihrem Mann in die Schweiz, wo sie in der Erwachsenenbildung tätig war. Hier unterrichtete sie Deutsch für Fremdsprachige und verfasste dazu viele Lesetexte und zwei Grammatik-Lehrbücher.
Aktualisiert: 2019-01-10
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Vom Hiatzana, Grindschaber, Hackl-Unter, der Lehrerin Grob, dem Sündenbüchlein und vielem anderen mehr…

Vom Hiatzana, Grindschaber, Hackl-Unter, der Lehrerin Grob, dem Sündenbüchlein und vielem anderen mehr… von Angermann,  Helli
Die Autorin, ein Wiener Kind, 1935 geboren, mit besonders rascher Auffassungs-, und Beobachtungsgabe, hatte wegen der Zeit in der sie aufwuchs, wie viele Kriegskinder, schon in jungen Jahren eine grosse Fülle wechselnder Ereignisse zu verkraften. Diesen Anforderungen hat sie sich immer mit Bravour gestellt. Sehr hilfreich standen ihr hierbei in ganz besonderer Weise ihre Mutter und zahlreiche nahestehende Menschen zur Seite. Sehr lebendig, wie es auch heute noch ihre Art ist, schildert sie die damaligen Verhältnisse und das Leben in Wien sowie auf dem Lande wo sie evakuiert war.In den anrührenden und oft amüsanten Geschichten, lässt sie zahlreiche originelle Menschen Revue passieren. Mit Freude und Engagement verfolgte sie jede Möglichkeit, ob schulisch oder in ihrem Umfeld, ihr Wissen zu mehren, wobei ihre musikalische Begabung eine besondere Rolle spielte. Nach dem Krieg schloss sie in Linz ihr Lehrerinnen-Examen ab und folgte ihrem Mann in die Schweiz, wo sie in der Erwachsenenbildung tätig war. Hier unterrichtete sie Deutsch für Fremdsprachige und verfasste dazu viele Lesetexte und zwei Grammatik-Lehrbücher.
Aktualisiert: 2019-01-10
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Warum die Menschen lächeln

Warum die Menschen lächeln von Tertinegg,  Peter
Die Kurzprosa Peter Tertineggs ist eine subtile literarische Droge mit nur einer, dabei heilsamen Nebenwirkung: Sie macht süchtig nach mehr. Diese Geschichten stimmen vorwiegend heiter, sind oft witzig, lassen lächeln, schmunzeln und lachen, sind kurios und hintergründig oder zeigen die traurigen Seiten des Lebens auf sanfte Weise. In einem funkelnden Kaleidoskop geht es um Alltäglichkeiten, die Liebe, das Leben und Tod, Mensch und Tier, in meist verblüffenden Situationen, die Peter Tertinegg in kleine Kostbarkeiten verwandelt. Ob nur eine oder zwei Zeilen oder eine kleine, richtige Erzählung: Diese Geschichten verschwinden nicht im schnellen Vergessen, sondern garantieren in jedem Fall eine wohltuende Nachdenklichkeit.
Aktualisiert: 2019-01-10
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Warum die Menschen lächeln

Warum die Menschen lächeln von Tertinegg,  Peter
Die Kurzprosa Peter Tertineggs ist eine subtile literarische Droge mit nur einer, dabei heilsamen Nebenwirkung: Sie macht süchtig nach mehr. Diese Geschichten stimmen vorwiegend heiter, sind oft witzig, lassen lächeln, schmunzeln und lachen, sind kurios und hintergründig oder zeigen die traurigen Seiten des Lebens auf sanfte Weise. In einem funkelnden Kaleidoskop geht es um Alltäglichkeiten, die Liebe, das Leben und Tod, Mensch und Tier, in meist verblüffenden Situationen, die Peter Tertinegg in kleine Kostbarkeiten verwandelt. Ob nur eine oder zwei Zeilen oder eine kleine, richtige Erzählung: Diese Geschichten verschwinden nicht im schnellen Vergessen, sondern garantieren in jedem Fall eine wohltuende Nachdenklichkeit.
Aktualisiert: 2019-01-10
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Erinnerung

Erinnerung von Hense,  Rut
1923, in Pforzheim geboren, berichtet Rut Hense von ihrer schönen Kindheit, auch im Südbadischen und in Kehl sowie bei Besuchen in Ostpreussen, wo sie bei den Grosseltern eine andere Welt kennenlernt. Die Zwangsversetzung ihres Vaters in das Saargebiet – aus politischen Gründen – bedeutet auch für sie in vielerlei Hinsicht eine Zäsur. Als Führerin bei den Jungmädeln lernt sie schon früh die Auswirkungen des Unrechtssystem kennen und lehnt etwas später die ihr angebotene Parteikarriere ab. Mit Beginn des Krieges wird ihr Erleben immer facettenreicher. Zuerst im Zusammenhang mit Ihrer Tätigkeit in Metz, als Angestellte einer deutschen Krankenkasse, dann als Junglehrerin an einer Volksschule in Lothringen und weiter, als Lehrerin und Betreuerin evakuierter deutscher und holländischer Kinder in Thüringen, in der Kinderlandverschickung. Ihre Kontakte mit Juden, Angehörigen der SS, Inhaftierten des KZ Buchenwald, Goldfasanen und Angehörigen der Deutschen Wehrmacht geben vielfältige Einblicke in das damalige Geschehen. Auch die Eindrücke auf ihren Reisen nach Polen und in die Tschechoslowakei, noch kurz vor Kriegsende, schildert sie mit offenen Augen. Ein beherrschendes Thema sind nicht zuletzt die Kriegsereignisse und die damit verbundenen, bedrückenden Erfahrun-gen. Doch das Kriegsende brachte mit der Lagerhaft ihres Vaters und Zwangsausweisung aus dem Saargebiet, Unterbringung der Familie in einem Lager und schliesslich dem Leben als Vertriebene in Südbaden, die schwersten Prüfungen über die Autorin. Erst nach jahrenlangem, zähen Durchringen und Beendigung einer missratenen Ehe, bietet die Zeit des beginnenden Wirtschaftsunders ihr endlich die Möglichkeit eines normalen Leben Die „verlorene“ Generation, die zu Beginn des zweiten Weltkriegs ihr Leben in die eigene Hand nehmen wollte kommt hier zu Wort. Exemplarisch werden Zwänge und Entwicklungen, die ihr junges Leben fremdbestimmt beherrschten, beschrieben. Ihre Jugend hat sie dabei mit dem traumatischen Erlebnis des Krieges und der schlimmen Nachkriegszeit eingebüsst. Schicksalhaft wurden absolute Notwendigkeiten früh Bestandteile Ihres Handelns
Aktualisiert: 2019-01-10
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Erinnerung

Erinnerung von Hense,  Rut
1923, in Pforzheim geboren, berichtet Rut Hense von ihrer schönen Kindheit, auch im Südbadischen und in Kehl sowie bei Besuchen in Ostpreussen, wo sie bei den Grosseltern eine andere Welt kennenlernt. Die Zwangsversetzung ihres Vaters in das Saargebiet – aus politischen Gründen – bedeutet auch für sie in vielerlei Hinsicht eine Zäsur. Als Führerin bei den Jungmädeln lernt sie schon früh die Auswirkungen des Unrechtssystem kennen und lehnt etwas später die ihr angebotene Parteikarriere ab. Mit Beginn des Krieges wird ihr Erleben immer facettenreicher. Zuerst im Zusammenhang mit Ihrer Tätigkeit in Metz, als Angestellte einer deutschen Krankenkasse, dann als Junglehrerin an einer Volksschule in Lothringen und weiter, als Lehrerin und Betreuerin evakuierter deutscher und holländischer Kinder in Thüringen, in der Kinderlandverschickung. Ihre Kontakte mit Juden, Angehörigen der SS, Inhaftierten des KZ Buchenwald, Goldfasanen und Angehörigen der Deutschen Wehrmacht geben vielfältige Einblicke in das damalige Geschehen. Auch die Eindrücke auf ihren Reisen nach Polen und in die Tschechoslowakei, noch kurz vor Kriegsende, schildert sie mit offenen Augen. Ein beherrschendes Thema sind nicht zuletzt die Kriegsereignisse und die damit verbundenen, bedrückenden Erfahrungen. Doch das Kriegsende brachte mit der Lagerhaft ihres Vaters und Zwangsausweisung aus dem Saargebiet, Unterbringung der Familie in einem Lager und schliesslich dem Leben als Vertriebene in Südbaden, die schwersten Prüfungen über die Autorin. Erst nach jahrenlangem, zähen Durchringen und Beendigung einer missratenen Ehe, bietet die Zeit des beginnenden Wirtschaftsunders ihr endlich die Möglichkeit eines normalen Leben Die „verlorene“ Generation, die zu Beginn des zweiten Weltkriegs ihr Leben in die eigene Hand nehmen wollte kommt hier zu Wort. Exemplarisch werden Zwänge und Entwicklungen, die ihr junges Leben fremdbestimmt beherrschten, beschrieben. Ihre Jugend hat sie dabei mit dem traumatischen Erlebnis des Krieges und der schlimmen Nachkriegszeit eingebüsst. Schicksalhaft wurden absolute Notwendigkeiten früh Bestandteile Ihres Handelns
Aktualisiert: 2019-01-10
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Picknick in Sodom

Picknick in Sodom von Heinrich,  Janek
Janek Heinrich, der in einem Leuchtturm an der Nordseeküste lebt, schreibt nicht nur von der Waterkant. Seine Geschichten berühren unterschiedlichste Themen und sind voller Humor und Witz. Es geht um die Sucht moderner Teenager up to date zu sein, das Setzen eines Stents, Kinderspiele am Ostseestrand, Dienst bei der Bundeswehr, Spatzen, ein Picknick mit liebestoller Einlage in Köln, eine grässliche Geschichte mit einem Hai, einem geretteten, potentiellen Selbstmörder, Probleme mit einer Schweinezucht, eine Kartoffel, die eine wundersame Verwandlung auf dem Markt in Nürnberg erlebt, Erinnerungen an die Nachkriegszeit und Bella Italia, Demenz, Postkartenschreiben aus den Ferien und zuletzt auch um Sex.
Aktualisiert: 2019-01-10
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Auf den Sohlen des Antipoden

Auf den Sohlen des Antipoden von Tertinegg,  Peter
Auch in seinem dritten Band brilliert der Autor wieder auf seine unverkennbar, einzigartige Weise mit Texten, welche im Gegensatz zu den Kurzgeschichten in den beiden ersten Bänden, seine Beobachtungen und Erkenntnisse in vielfältiger Weise in poetischer Form widerspiegeln. Erleben Sie Déjà-vus und sehen Sie die Welt mit den Augen des Autors neu, überraschend, erheiternd, verblüffend und fühlen Sie sich für Beobachtungen im täglichen Leben stimuliert, genauer hinzusehen: zu Ihrer emotionalen Besserung. Bekannt durch Lesungen im ORF
Aktualisiert: 2020-12-29
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Der Tod hat ein Gesicht

Der Tod hat ein Gesicht von Breimann,  Eduard
Mit den Kurzgeschichten Der Tod hat ein Gesicht • Rechtskräftig verurteilt • Das böse Händchen • Ein Angebot • Zwillinge - kein Problem • Schach • Nur ein Kuss • Im Wendekreis der Angst. Auch in seinem zweiten Band schildert Eduard Breimann mit grosser Intensität Probleme, die uns allen geläufig sind und auf eine zu Herzen gehende Weise dargestellt und vertieft werden. Hier geht es um eine SS-Vergangenheit, die Folgen falschen Handelns, Erziehungsprobleme, die längst der Vergangenheit angehören sollten, um die Ausgestossenen unserer Gesellschaft, seien es Penner oder HIV-Infizierte. Es sind wieder meisterhaft behandelte Themen unserer Zeit.
Aktualisiert: 2020-12-29
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Die schwarze Katze

Die schwarze Katze von Breimann,  Eduard
Die schwarze Katze • B-Zelle • Das Glück später Erinnerung • Außer- sich-selbst • Anstand und Sitte • Im Fluß der Zeit • Was kostet die Wahrheit • Eine ganz normale Reise. Eduard Breimann erzählt uns von Mördern, Asylanten, Scheinheiligen und Folterern, aber auch von alltäglichen Beziehungen, alten und jungen Menschen, wie du und ich, immer mit einem Realismus der unter die Haut geht. Diese beste Gegenwartsliteratur spiegelt die Welt in der wir heute leben schattenlos wieder und nimmt uns mit rührender, intensiver Wehmut gefangen.
Aktualisiert: 2020-12-29
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Kamber, Kommissar

Kamber, Kommissar von Dolder,  Sven
Dieser Krimi kommt ohne die zeitgenössisch übliche, nervenzerfetzende Darstellung grässlicher Verbrechen aus. Hier löst ein Kommissar aus Bern mit Bravour einen Fall in Frankreich, der ihn persönlich betrifft und in grosse Gefahr bringt. Der Roman ist nicht ohne Spannung, zeigt viel Atmosphäre und besticht durch seine bedächtige Schweizer Diktion im Geiste eines Glauser-Krimis.
Aktualisiert: 2020-12-29
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Das Projekt Hannibal

Das Projekt Hannibal von Breimann,  Eduard
Dieser Thriller basiert nicht auf Fiktionen, sondern stellt eine Wirklichkeit dar, die sich mitten unter uns, in unglaublicher Weise und ohne Wissen der Öffentlichkeit, ereignet hat. Er zeigt, wie mit Duldung der deutschen Regierung, der BND ausländischen Diensten die Möglichkeit gab, Waffengeschäfte zwischen verfeindeten Nationen, in Deutschland, abzuwickeln und die Ausbildung von Kampfpiloten durchzuführen. Eduard Breimann schildert in romanhafter Form die Einfädelung und Durchführung des Deals, wie auch die brutalen Maßnahmen des Mossad, mit dem dieser jede Einmischung in sein Geschäft massiv zu unterdrücken suchte. Als fiktiver Protagonist tritt mit Wolfgang Anders ein BND-Mann auf, der die ausländischen Aktivitäten auf seine Weise beenden will. Er vertritt, synonym, die Einstellung des Schleswig-Holsteinischen Ministerpräsidenten Uwe Barschel, der erst spät von den Vorgängen erfuhr, sich energisch dagegen verwahrte und damit Anlass zu seiner Ermordung gab. Nicht zuletzt klärt dieser Roman über die so genannte Barschel-Affäre während der Landtagswahl 1987 auf und zeigt, wie sie mit dem Waffendeal verwoben war. Alle wesentlichen Vorgänge dieses Thrillers basieren auf sorgfältigen Recherchen, So wird die Ermordung Uwe Barschels in Genf anhand der aktuell vorliegenden, kriminalistischen Untersuchungen minutiös dargestellt. Eduard Breimann bietet mit seinem neuen Roman Aufklärung über bisher rätselhafte Vorkommnisse und, nicht zuletzt, ein faktenreiches und spannendes Lesevergnügen auf internationalen Schauplätzen: in Iran, Israel, Italien, Dänemark und vor allem in Deutschland.
Aktualisiert: 2020-12-29
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H‘mong

H‘mong von Friebel,  Gebhard
Die erschütternden Leiden des H’Mong Volkes in Laos sind Realität bis zum heutigen Tag. Die Handlung des Buches ist fiktiv. Aber sie könnte sich so zugetragen haben. Der Autor will Lesern der westlichen Welt die Augen für das Los dieser Menschen öffnen; er will sie bewegen, einige Übel in diesem Teil der Welt zur Kenntnis zu nehmen. Der Handlung liegt die Realität zu Grunde. Die H’mong (In China: Miao; in Thailand: Meo, hill tribe; in Vietnam Flower H’mong, Black H’mong und White H’mong, entsprechend ihrer bevorzugten Kleidung) werden in Laos bis zum heutigen Tage unbarmherzig verfolgt. Grund ist der Kampf auf französischer und danach amerikanischer Seite in französisch Indochina bis zur Niederlage in Dièn Bien Phu bzw. dem Fall Saigons (Ho Chi Minh Stadt) in Vietnam. Außerdem kämpften H’mong im Laotischen Bürgerkrieg auf Seiten der Royalisten. All dies wird ihnen noch heute angelastet, obwohl vier bis sieben Jahrzehnte seitdem vergangen sind und von den alten Kämpfern fast keiner mehr lebt. Das kommunistische Regime in Vientiane betreibt die blutige Verfolgung und systematische Ausrottung der H’mong. (Siehe: Jane Hamilton- Merrit: Tragic mountains; Rebecca Sommer: Hunted like animals; Veröffentlichungen der GfbV, Göttingen, New York. Auch Wikipedia: H’mong). Der Inhalt zeigt in äusserst spannender Form, wie der Autor und sein Neffe, als Protagonisten und uninformierte Touristen, auf eine kleine Gruppe von H‘mong-Menschen in der Ebene der Tonkrüge trifft, von denen eine Anzahl durch laotische Soldaten niedergemetzelt wurde. Sie fassen den naiven Entschluss, diesen Leuten zur Flucht zu verhelfen. Diese Fluchthilfe führt sie in ein dramatisches, abenteuerliches und gefährliches Geschehen in Laos und Vietnam, bei der die Handvoll H‘mong zu einer Gruppe von mehr als tausend Menschen angewachsen ist. Der zweite Teil des Romans schildert die gnadenlose Rache eines Militärs an seinen hochrangigen Kameraden in Spanien und der USA,wie schliesslich den vergeblichen Versuch, die beiden Protagonisten in Deutschland zu eliminieren.
Aktualisiert: 2020-12-29
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Mauerstreifen

Mauerstreifen von Jesinghaus,  Jürgen
Rücktiteltext Mauerstreifen – das ist nicht mehr die Berliner Mauer, aber immer noch die erkennbare Schneise in der ehemals geteilten Stadt. Der Roman spielt kurz nach der Wiedervereinigung, also nach einem Ereignis, das mit „Wiedervereinigung“ schlecht umschrieben ist (einer Bezeichnung, die auf juristische, auf finanz- und bündnispolitische Neuerungen hinweist) und besser „Annäherung“ genannt zu werden verdient. In der Handlung, die auch, aber nicht nur eine Kriminalgeschichte ist (in der sich der Kalte Krieg ein letztes Mal offenbart), begegnen sich Menschen voller Vorurteile, reiben sich aneinander, schleifen sich ab und bereiten sich so - mehr getrieben als planmäßig - auf ein Zusammenleben vor. Der „Held“ des Stückes, kein Held, ein Niemand, aber kein Dummkopf, empfindet die vier Tage der Annäherung als Alb und Lust, als Wechselbad der Gefühle – und als Chance zu einer Karriere, die ihm nicht zusteht, aber zufällt. Auch die Erotik kommt nicht zu kurz, weil der Anti-Held sich gelegentlich, wie ein Fisch im Wasser, von seinem Schwanz lenken lässt. Klappentext:Jürgen Jesinghaus, der Autor des Nikolaus-Buches (das auch von jemandem handelt, der seine Position im Leben sucht), befasst sich hier erzählerisch mit einer Zeitspanne zwischen der Nachkriegszeit als Ära der Hegemonialmächte USA und UdSSR und einer im Dunkeln liegenden, für die es noch keine Schlagwörter gibt. Die Zwischenzeit wird empfunden als (wie es im Roman heißt) Auge des Orkans, akustischer Schatten, Meer der Stille, Insel der Seligen und Arsch der Welt. Der Autor weiß, worüber er spricht, denn er war zu jener Zeit in Berlin und hat sich auch später mehrere Jahre dort aufgehalten und die Stadt der Widersprüche (die „Stadt ohne Form“, wie ein Architekt sie nennt) lieben gelernt. Der Text ist eine Liebeserklärung an Berlin (aber der Leser wird es kaum bemerken).
Aktualisiert: 2020-12-29
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Der Flug mit dem roten Drachen

Der Flug mit dem roten Drachen von Friebel,  Gebhard
Nach seinen bisherigen, ebenfalls in Asien spielenden Thrillern „Blutiger Reis“ und „Ein weisser Koffer“, schildert Gebhard Friebel im neuesten Band wieder ein äusserst packendes und spannendes Geschehen, diesmal im heutigen China. Er lebte mehr als ein Jahr als Übersetzer im Land des roten Drachens. Daher bietet die Handlung wieder umfangreiche Einblicke in Mentalität und Verhalten der chinesischen Bevölkerung, aber auch in das von Militär- und Polizeiwesen. Als Protagonist tritt er wieder selbst mit seinen drei Neffen auf, sowie mit einem realen Hovercraft-Konstrukteur und einem ehemaligen US-Piloten in Laos und Vietnam. Zu den Haupt-Akteuren gehören ferner eine hochkarätige, chinesische Wissenschaftlerin und ein US-Geheimdienstmitarbeiter. Das unbeabsichtigte Eindringen der Freunde mit dem Hovercraft in eine militärische Sicherheitszone löst eine Verhaftung der Gruppe aus, die vor ein Militärtribunal gestellt werden soll. Unter Druck der Deutschen Bundeskanzlerin, werden sie vorläufig gegen Kaution freigelassen. Nachdem der Versuch der Wissenschaftlerin, mit Hilfe des Geheimdienstmitarbeiters, das Land zu verlassen, scheitert, flüchtet die ganze Gruppe mit dem Hovercraft auf die Philippinen, wo ein Teil von ihnen von einer islamistischen Terrorgruppe, auf Veranlassung des russischen Geheimdienstes, gekidnappt wird. Amerikanische Mariners befreien die Gekidnappten in einem Handstreich. Die Wissenschaftlerin kann in den USA ihr Wissen an Raketen-Experten weitergeben, aber. Ein Thriller mit vielen raffinierten Verwicklungen und Einblicken in die Technik der Weltraumrakten in China, den USA und in Russland.
Aktualisiert: 2020-12-29
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Ein weisser Koffer

Ein weisser Koffer von Friebel,  Gebhard
Der Autor hat sich, beruflich bedingt, viele Jahre in Asien aufgehalten und häufig Kambodscha und Thailand besucht. In seinen, inzwischen erschienenen drei Thrillern, sind nicht nur seine sehr persönlichen Erfahrungen als Tourist eingeflossen. Eingehende Recherchen zu den Verhältnissen in beiden Ländern sind wieder die Basis für den brisanten Inhalt dieses Romans. Der Inhalt ist fiktiv, könnte jedoch durchaus auf wirklichem Geschehen beruhen. So wird die Gefangenschaft des Protagonisten wegen ihm heimlich unterschobenem Rauschgift, mit vielfältigen damit verbundenen Konsequenzen, höchst spannend dargestellt. Dabei bilden Korruption, Kidnapping, und Turbulenzen wegen der religiösen Spannungen,die selbst in höchsten Regierungskreisen ein dramatisches Geschehen bewirken, den Hauptplot für dieses Buch. Der mit viel Humor gewürzte Inhalt macht den Roman nicht zuletzt zu einer Urlaubslektüre die unter die Haut geht, sondern auch interessante Einblicke in die Verhältnisse ausserhalb des touristischen Lebens in diesen Ländern liefert.
Aktualisiert: 2020-12-29
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Flieh zu den Sternen

Flieh zu den Sternen von Breimann,  Eduard
Jetzt ganz aktuell: Die Geschichte eines Kindesmissbrauchs Der dreizehnjährige Nick, ein notorischer Schuleschwänzer, rennt nicht nur physisch davon, wenn ihm immer wieder unsägliche Dinge geschehen und er wegen eines an sich belanglosen Körperschadens gekränkt wird, auch sein Geist entflieht der unerträglichen Realität; er sucht Zuflucht auf einem erdachten Stern. Hier findet der Junge Trost durch Freunde und Beschützer, die ihn vor dem Zerbrechen bewahren. Die Verhältnisse in denen er aufwächst sind katastrophal. Seine Mutter trinkt und geht anschaffen, sein Stiefvater, ebenfalls Trinker und arbeitslos, verkauft ihn immer wieder an einen Kinderschänder. Halt findet er später in der Freundschaft zu dem zwei Jahre älteren Janosch,mit dem er sich eine Zuflucht im Keller eines Abbruchhauses schafft. Als er sich auf drastische Weise seines Peinigers entledigt, tritt eine grundsätzliche Wende in seinem Leben ein. Die Einweisung in ein Heim, vor der er sich immer gefürchtet hatte, bietet ihm aber die Möglichkeit, nicht nur seine Vorurteile abzubauen, sondern auch – trotz zahlreicher Komplikationen – zu einem liebenswürdigen jungen Mann heranzuwachsen, der den richtigen Beruf und wohl auch die Partnerin fürs Leben gefunden hat. Dieser spannende und ereignisreiche Roman – mit Mord, Brandstiftung und Gewalt, der Freundschaft mit einem Penner und dem schwierigen Prozess für Nick, zwischen Liebe und Freundschaft zu unterscheiden, ist anrührend zu lesen und bietet – nicht zuletzt – jungen Menschen Denkanstösse für ihr eigenes Leben.
Aktualisiert: 2020-12-29
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