Er starb nicht an Corona

Er starb nicht an Corona von Lerchenwald,  Johann
Das Buch erhalten Sie in 2-3 Tagen portofrei vom Verlag. „Universum und Dummheit sind unendlich“, soll Einstein einmal gesagt haben … Gotthelf hat den unserer Epoche vorbehaltenen außerordentlichsten Krankheitserreger aller Zeiten nie verharmlost. Er war nur von Anfang an zutiefst empört gewesen über das Spektakel, mit dem Medien und Politiker schamlos Profit daraus zu schlagen suchten, und hatte sich schließlich damit abfinden müssen, dass gegen Panikmacher mit guten Umfragewerten kein Kraut gewachsen ist. Das Thema hängt den meisten inzwischen wahrscheinlich schon zum Hals raus. Und doch wird sich der eine oder andere gerade heute, da wir das Schlimmste hinter uns haben, vielleicht fragen, was während des zweijährigen Ausnahmezustands denn wirklich passiert ist. Eine einfache Geschichte kann da manchmal aufschlussreicher sein als unzählige Hochrechnungen und Statistiken … Es muss um 2025 herum sein, als ihn eines Tages plötzlich die Vergangenheit einholt. Der Tischlermeister soll versucht haben, einen ehemaligen Regierungsbeamten umzubringen, während der Pandemie geäußerte Kritik wird ihm jetzt zur Last gelegt und trägt dazu bei, dass man ihn zu einer langen Gefängnisstrafe verurteilt. Noch eine Existenz, die nicht dem berühmten „unsichtbaren Feind“, sondern der menschlichen Dummheit zum Opfer gefallen ist.
Aktualisiert: 2022-06-09
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Hitler… und wie er seine Deutschen sah

Hitler… und wie er seine Deutschen sah von Lerchenwald,  Johann
2. überarbeitete Ausgabe War Hitler ein feiger Müßiggänger, ein verrückter Hochstapler, ein fauler Taugenichts? Waren seine Verbrechen Racheakte aus dem Zorn wegen erlittener Kränkungen und Mißerfolge? In allen Biographien über den unseligen Menschen wird dieser a priori als Ausgeburt der Hölle dargestellt. So wenig man über seine Zeit vor der Parteigründung weiß, er muß schon damals Neigungen gehabt haben, die das bekannte Monster durchblicken ließen. Und später ist er stets das, was er zu sein vorgibt, abgesehen von vereinzelten Zweifeln an der Echtheit oder schauspielerischen Inszenierung seiner berühmten Wutanfälle. In diesem Buch erscheint Adolf als ein bis zu seinem 30. Lebensjahr vielleicht etwas neurotischer, aber ansonsten normaler Mensch. Normal, nicht gewöhnlich. Denn er weist bei aller Beschränktheit jene Eigenschaften auf, die Thomas Mann ihm in „Bruder Hitler“ widerwillig zugesteht und die üblicherweise den Künstler kennzeichnen. Und was ihn zu dem werden läßt, der er schließlich wird, sind nicht allein und in erster Linie persönliche Anlagen und historische Umstände, sondern die Deutschen mit ihrer Gutgläubigkeit und ihrer Unbedarftheit. Daß er diese ausnutzte, zusehends zynisch und größenwahnsinnig damit umging, ist gewiß nicht lobenswert. Seine kalte Berechnung und sein psychologisches Einfühlungsvermögen erhielten ihre Wirkungskraft aber erst durch diese einzigartige Mischung aus törichtem Autoritätsglauben und vermeintlichem Idealismus, die den ahnungslosen Spießer zum ausführenden Verbrecher werden ließ …
Aktualisiert: 2023-02-19
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Friederich Güthlin

Friederich Güthlin von Lerchenwald,  Johann
Das Buch erhalten Sie in 2-3 Tagen portofrei vom Verlag. Dieser Roman erschien erstmals vor 25 Jahren bei Schöffling&Co. Verschiedene Leser haben dem Autor Zuschriften voller Bewunderung und Dankbarkeit zukommen lassen, Kulturnews wählte sein Werk zum Buch des Monats, eine luxemburgische Zeitung (Lëtzebuerger Journal) sang diesem ein Loblied, und ein akkreditiertes, wenn auch nicht maßgebendes schwules Kritikerpaar bescheinigte Lerchenwald sogar, den Klassikern mit seiner Schreibkunst in nichts nachzustehen … Dann sind die Hüter des deutschsprachigen Feuilletons auf den Plan getreten, mit einer Vehemenz, die einer regelrechten Hinrichtung gleichkam und unzweifelhaft offenbarte, daß der Autor sie an einer empfindlichen Stelle ihres schlechten Gewissens getroffen hatte. Und seither wird Lerchenwald hierzulande totgeschwiegen. Wir haben das Buch kürzlich wieder in die Hand genommen und festgestellt, daß es heute noch ebenso lesenswert und aktuell ist wie damals. Weshalb es unserem Publikum in einer neuen Ausgabe angeboten werden soll.
Aktualisiert: 2021-10-21
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Der identitätslose Mensch

Der identitätslose Mensch von Lerchenwald,  Johann
Das Buch erhalten Sie in 2-3 Tagen portofrei vom Verlag. Die moderne abendländische Kultur hat das eigenständig denkende und handelnde Individuum hervorgebracht. In der globalisierten Industriegesellschaft ist dieses Ideal verlorengegangen. Identitätslose Menschen geben den Ton an. Zwei befreundete Dichter, ein Deutscher und ein Italiener, erfahren den Niedergang am eigenen Leib. Dies ist ihre Geschichte.
Aktualisiert: 2021-07-22
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Hitler… und wie er seine Deutschen sah

Hitler… und wie er seine Deutschen sah von Lerchenwald,  Johannes
Das Buch erhalten Sie in 2-3 Tagen portofrei vom Verlag. Die bekannte Geschichte einmal aus der Sicht des Protagonisten erzählt. War Hitler ein feiger Müßiggänger, ein verrückter Hochstapler, ein fauler Taugenichts? Waren seine Verbrechen Racheakte aus dem Zorn wegen erlittener Kränkungen und Mißerfolge? In allen Biographien über den unseligen Menschen wird dieser a priori als Ausgeburt der Hölle dargestellt. So wenig man über seine Zeit vor der Parteigründung weiß, er muß schon damals Neigungen gehabt haben, die das bekannte Monster durchblicken ließen. Und später ist er stets das, was er zu sein vorgibt, abgesehen von vereinzelten Zweifeln an der Echtheit oder schauspielerischen Inszenierung seiner berühmten Wutanfälle. In diesem Buch erscheint Adolf als ein bis zu seinem 30. Lebensjahr vielleicht etwas neurotischer, aber ansonsten normaler Mensch. Normal, nicht gewöhnlich. Denn er weist bei aller Beschränktheit jene Eigenschaften auf, die Thomas Mann ihm in „Bruder Hitler“ widerwillig zugesteht und die üblicherweise den Künstler kennzeichnen. Und was ihn zu dem werden läßt, der er schließlich wird, sind nicht allein und in erster Linie persönliche Anlagen und historische Umstände, sondern die Deutschen mit ihrer Gutgläubigkeit und ihrer Unbedarftheit. Daß er diese ausnutzte, zusehends zynisch und größenwahnsinnig damit umging, ist gewiß nicht lobenswert. Seine kalte Berechnung und sein psychologisches Einfühlungsvermögen erhielten ihre Wirkungskraft aber erst durch diese einzigartige Mischung aus törichtem Autoritätsglauben und vermeintlichem Idealismus, die den ahnungslosen Spießer zum ausführenden Verbrecher werden ließ …
Aktualisiert: 2021-10-25
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Hitler … und wie er seine Deutschen sah

Hitler … und wie er seine Deutschen sah von Johann,  Lerchenwald
Die bekannte Geschichte einmal aus der Sicht des Protagonisten erzählt. „Ein hintergründiges und gelassen furchterregendes Buch …“ (Aus dem Vorwort des Historikers Franco Cardini zur italienischen Ausgabe.) War Hitler ein feiger Müßiggänger, ein verrückter Hochstapler, ein fauler Taugenichts? Waren seine Verbrechen Racheakte aus dem Zorn wegen erlittener Kränkungen und Mißerfolge? In allen Biographien über den unseligen Menschen wird dieser a priori als Ausgeburt der Hölle dargestellt. So wenig man über seine Zeit vor der Parteigründung weiß, er muß schon damals Neigungen gehabt haben, die das bekannte Monster durchblicken ließen. Und später ist er stets das, was er zu sein vorgibt, abgesehen von vereinzelten Zweifeln an der Echtheit oder schauspielerischen Inszenierung seiner berühmten Wutanfälle. In diesem Buch erscheint Adolf als ein bis zu seinem 30. Lebensjahr vielleicht etwas neurotischer, aber ansonsten normaler Mensch. Normal, nicht gewöhnlich. Denn er weist bei aller Beschränktheit jene Eigenschaften auf, die Thomas Mann ihm in „Bruder Hitler“ widerwillig zugesteht und die üblicherweise den Künstler kennzeichnen. Und was ihn zu dem werden läßt, der er schließlich wird, sind nicht allein und in erster Linie persönliche Anlagen und historische Umstände, sondern die Deutschen mit ihrer Gutgläubigkeit und ihrer Unbedarftheit. Daß er diese ausnutzte, zusehends zynisch und größenwahnsinnig damit umging, ist gewiß nicht lobenswert. Seine kalte Berechnung und sein psychologisches Einfühlungsvermögen erhielten ihre Wirkungskraft aber erst durch diese einzigartige Mischung aus törichtem Autoritätsglauben und vermeintlichem Idealismus, die den ahnungslosen Spießer zum ausführenden Verbrecher werden ließ …
Aktualisiert: 2021-10-25
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Tagebuch eines Kellners

Tagebuch eines Kellners von Lerchenwald,  Johann
Das Buch erhalten Sie in 2-3 Tagen portofrei vom Verlag. Dieses Buch ist nichts anderes als die Chronik der existentiellen Akrobatenstücke eines Dichters, der von seinem feigen Verleger vor die Tür gesetzt wurde und nun gezwungen ist, sich seinen Lebensunterhalt in einem zentral gelegenen, prunkvollen Café-Restaurant zu verdienen. Auch hier vermag der Seiltänzer des Wortes jedoch nicht auf Stil und Eleganz zu verzichten. Zwischen kleinen Marmortischen kreisend, übt er seine Beobachtungsgabe und sein schauspielerisches Talent jetzt an einer bunten Menschheit, die das unergründliche Schicksal ihm zu bedienen, anstatt zu erziehen gegeben hat.
Aktualisiert: 2020-11-26
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Harlekins Requiem

Harlekins Requiem von Lerchenwald,  Johann, San Guedoro,  Lodovica
Das Buch erhalten Sie in 2-3 Tagen portofrei vom Verlag. Jeder Theaterliebhaber wird sich gelegentlich - in klaren Mondesnächten vielleicht - fragen, warum denn heute keine Dramen mehr geschrieben werden wie jene, die Molière im 17. Jahrhundert oder Äschylus im 5. Jahr- hundert v. Chr. schufen; und warum wir andererseits auf den Bühnen immer wieder gerade Molière und Äschylus zu sehen bekommen, in ständig neuen und nicht selten anmaßenden, unerträglichen Inszenierungen. Harlekins Requiem läßt uns, den lebhaften, brennenden Erfahrungen der Autorin folgend, einen Blick hinter die Kulissen werfen; führt uns ohne müßiges Theoretisieren in Cafés, Wohnungen und Foyers, an jene Orte, wo Regisseure, Schauspieler, Kritiker und Agenten zusammenkommen und intrigieren; und offenbart uns so den von farbenreichen Gestalten wimmelnden Humus, aus dem sich das wackelige, dem Tode geweihte Gebäude des zeitgenössischen Theaters erhebt. Mit Scharfsinn und Witz werden hier beispielhafte Duelle geschildert zwischen der Künstlerin, welche die trübe bestehende Ordnung herausfordert, und Leuten wie Luca Ronconi und Peter Stein, welche diese verkörpern. Und der Leser gelangt am Ende wohl zu dem Schluß, daß allzu viele Komödien und Tragödien sich bereits im Vorfeld abspielen, um solchen auf der Bühne als Kunstprodukt begegnen zu können.
Aktualisiert: 2020-11-26
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Das Leben ist ein Traum – Der Kobold und die Lügnerinnen

Das Leben ist ein Traum – Der Kobold und die Lügnerinnen von Hornung,  Sabine, Lerchenwald,  Johann, San Guedoro,  Lodovica, Spinelli,  Nina
Das Buch erhalten Sie in 2-3 Tagen portofrei vom Verlag. Das Leben ist ein Traum Dieses märchenhafte Theaterstück, das dem Wiener Burgtheater gewidmet ist und in seiner Form an eine bezaubernde Revue der dreißiger Jahre über die Geschichte der Menschheit erinnert, spielt in einem Eisenbahnzug. Während eines außerplanmäßigen Halts auf einer blühenden Lichtung wirft ein phantasievolles Mädchen, die Tochter der wunderschönen Meteora, seltsamen Vögeln Stückchen ihrer Brioche zu. Die Folgen dieser unschuldigen Handlung werden unermeßlich sein… Im traumhaften, unaufhaltsamen Fortschreiten der Zeit, von den fünfziger Jahren bis zum Jahr 2002, wird sich die Macht der bösartigen Vögel wie eine unheilbare Krankheit ausbreiten und Unglück und Leid über all jene bringen, die noch eine Seele besitzen. Unter diesen befindet sich auch das Mädchen, aus dem eine Künstlerin geworden ist. Nachdem sie die Hölle der menschlichen Niedertracht und Gemeinheit durchgemacht hat, bringt sie sich am Ende mit einer Pistole um. In der letzten Szene kehrt die blühende und sonnige Lichtung wieder, es kehren Friede und Harmonie wieder, und auch das siebenjährige Mädchen, das jedoch, durch Erfahrung klug geworden… die Vögel nicht mehr füttern wird. Der Kobold und die Lügnerinnen Drei Frauen; drei Generationen; drei Lügnerinnen: und ein Kobold im Haus, der ihnen zuschaut.
Aktualisiert: 2020-11-26
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13 Gedankenspiele

13 Gedankenspiele von Lerchenwald,  Johann
Das Buch erhalten Sie in 2-3 Tagen portofrei vom Verlag. Diese Gedankenspiele zeichnen sich durch die Wahl und die unorthodoxe Behandlung ihrer Themen aus. Amok, Innere Emigration in der BRD oder Der Künstler und die Kunst sind sie betitelt; doch bei aller Unterschiedlichkeit der Stoffe bilden die Texte Abwandlungen einer einzigen Grundmelodie: Die unerbittlichen Wahrheiten, die sich dem vor- urteilsfrei Fragenden offenbaren, können dem Glauben an das Gute im Menschen nichts anhaben. Johann Lerchenwald wurde 1954 in Rom geboren und ist dort aufgewachsen, während die Mutter aus Wien und der Vater aus Dresden stammten. Deutschland lernte er erst ab dem 30. Lebensjahr näher kennen. Und dabei verrät seine wiederholte Auseinandersetzung mit dem Vater-Land ein Interesse und eine Sympathie für den Gegenstand, die man bei einheimischen Autoren nur selten findet.
Aktualisiert: 2020-11-26
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PHILIPP oder die Freude an der Freiheit

PHILIPP oder die Freude an der Freiheit von Lerchenwald,  Johann
Das Buch erhalten Sie in 2-3 Tagen portofrei vom Verlag. Philipp hat die Erinnerung seiner persönlichen Vergangenheit verloren. Er besitzt eine ungewöhnliche Fähigkeit, das Schöne zu erkennen, und irgendwann überkommt ihn die Ahnung, daß er deutscher Herkunft sein könnte. Sein Weg ist ihm jedoch in keiner Weise vorgezeichnet, er muß ihn selbst finden. Und er weiß, daß es sich nicht nur um die Findung eines individuellen Schicksals handeln wird. Der Untertitel des Romans lautet "Die Freude an der Freiheit". Diese Freiheit aber hat nichts mit jener Zügellosigkeit gemein, welche heute dem zunehmend entmündigten Bürger zugestanden wird, solange er die Produktionsprozesse nicht behindert. Sie ist vielmehr die Voraussetzung für eine unendliche Schöpferkraft des Menschen.
Aktualisiert: 2020-11-26
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