Bruchstücke

Bruchstücke von Stascheit,  Ulrich
Was in den Jahren 1933–1945 – auch in Frankfurt am Main – zu Bruch gegangen ist, insbesondere durch Verfolgung, Vertreibung und Vernichtung von jüdischen Mitbürgern, diese Brüche werden nie verheilen. „Alles zusammenzutragen, was das Wort und die Schrift aufbewahrt hatten, all jene mit ihren Büchern wieder einzubürgern, die vertrieben und verbrannt worden waren“ (Rachel Salamander) – das versuchen ansatzweise die hier vorgestellten ‚Bruchstücke‘. Auch in der Hoffnung, „die Geschichte, die abgebrochen und nur noch in Spuren zu fassen ist“ (Aleida Assmann), zu bewahren. Selbst wenn die ‚Bruchstücke‘ zusammen gesehen nur ein lückenhaftes Mosaik ergeben, spiegeln sie doch den Glanz verlorener deutsch-jüdischer Kultur in Frankfurt am Main wider.
Aktualisiert: 2023-06-08
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„Wir müssen mehr miteinander reden!“

„Wir müssen mehr miteinander reden!“ von Gaitanides,  Stefan
Im öffentlichen Diskurs wird vor der Bildung von 'Parallelgesellschaften' von Einwanderergruppen gewarnt. In Stadtteilen mit hohen Migrantenanteilen wird das Zusammenleben von Bewohnern mit und ohne Migrationshintergrund als besonders konflikthaft geschildert und als ein Grund für die Abwanderung der angestammten deutschen Bevölkerung genannt. Im Rahmen der Projekte 'Soziale Stadt' sind in solchen Stadtteilen Maßnahmen zur Verbesserung der Nachbarschaftsbeziehungen, zur sozialen Integration und zur kommunalen Partizipation eingeleitet worden, um eine Trendumkehr herbeizuführen. Die Studie beruht auf einer qualitativen Befragung in einem 'Stadtteil mit einem besonderen Entwicklungsbedarf' und hohem Migrantenanteil in der Gemeinde Raunheim (Hessen).
Aktualisiert: 2023-06-01
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Jüdische Wohlfahrtsstiftungen

Jüdische Wohlfahrtsstiftungen von Ludwig,  Andreas, Schilde,  Kurt
Die Beiträge in diesem Buch eröffnen erstmals einen Überblick über die Geschichte der sozialen Stiftungen des jüdischen Bürgertums im deutschsprachigen Raum. Dabei geht es sowohl um städtische Stiftungslandschaften (dargestellt am Beispiel Berlin, Breslau, Hamburg, Krefeld, Wien) als auch um die sozialen Aktivitäten von religiös oder reformerisch motivierten Stiftern. Die Stiftungszwecke reichen von der Fürsorge für Verarmte und die Linderung von Wohnungsnot über den Aufbau von Waisen- und Altenheimen bis zur Gründung von Betriebskindergärten und unternehmenseigenen Pensionskassen. Die Zielgruppen dieser Stiftungen, die im Kontext der zeitgenössischen Einrichtungen mehrheitlich als wegweisende Initiativen bezeichnet werden können, waren nicht nur jüdische, sondern oft bewusst auch nichtjüdische Bedürftige.
Aktualisiert: 2023-06-01
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„Wir müssen mehr miteinander reden!“

„Wir müssen mehr miteinander reden!“ von Gaitanides,  Stefan
Im öffentlichen Diskurs wird vor der Bildung von 'Parallelgesellschaften' von Einwanderergruppen gewarnt. In Stadtteilen mit hohen Migrantenanteilen wird das Zusammenleben von Bewohnern mit und ohne Migrationshintergrund als besonders konflikthaft geschildert und als ein Grund für die Abwanderung der angestammten deutschen Bevölkerung genannt. Im Rahmen der Projekte 'Soziale Stadt' sind in solchen Stadtteilen Maßnahmen zur Verbesserung der Nachbarschaftsbeziehungen, zur sozialen Integration und zur kommunalen Partizipation eingeleitet worden, um eine Trendumkehr herbeizuführen. Die Studie beruht auf einer qualitativen Befragung in einem 'Stadtteil mit einem besonderen Entwicklungsbedarf' und hohem Migrantenanteil in der Gemeinde Raunheim (Hessen).
Aktualisiert: 2023-06-01
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Aufgaben und Organisation der Betreuungsbehörde

Aufgaben und Organisation der Betreuungsbehörde von Bauer,  Axel, Bienwald,  Werner, Brücker,  Uwe, Pitschas,  Rainer
Am 1.1.1999 ist das Betreuungsrechtsänderungsgesetz (BtÄndG) in Kraft getreten. Die Änderungen und Konsequenzen für die Beratungsarbeit diskutieren ausgewiesene Theoretiker und Praktiker. Im Mittelpunkt der Betrachtungen stehen die örtliche Betreuungsbehörde, ihre Aufgabenstellungen, deren organisatorische Umsetzung und das streitige Thema Datenschutz. Weitere Beiträge widmen sich diversen Aspekten der Betreuungsbehördenarbeit: Handlungskonzepte und ihre Realisierung, Vorsorgevollmacht und Betreuungsverfügung, Ehrenamt, Zusammenarbeit Betreuungsbehörden/-vereine, betreuungsbehördliche Statistik u.a.
Aktualisiert: 2023-05-31
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OnlineRecht kompakt: Von der Domain zum Download

OnlineRecht kompakt: Von der Domain zum Download von Erd,  Rainer
Die dritte, vollständig überarbeitete und stark erweiterte Auflage ist damit auf dem Stand Februar 2007. Das Buch folgt 'keiner juristischen Systematik, sondern dem Interesse des Internetnutzers. Es will auf diese Weise das Internet von der rechtlichen Seite her durchschaubarer und kalkulierbarer machen. Dass freilich auch der juristisch gebildete Internetnutzer nicht problemlos im Netz surfen wird, dafür sorgt schon die Entwicklung des Internets selbst. als dessen Markenzeichen das Chaos gilt.' (aus der Einleitung) Der Käufer eines Computers, der das Internet mit seinen vielfältigen Möglichkeiten nutzen will, steht häufig ohne die notwendigen Rechtskennnisse dem neuen Medium gegenüber. Mit welchen rechtlichen Problemen der Internetnutzer rechnen muss und wie er sie lösen kann, dies stellt das Buch anhand vieler Beispiele aus der aktuellen Rechtsprechung dar. Der Leitfaden 'OnlineRecht kompakt' wendet sich an den interessierten Laien den berufsmäßig das Internet Nutzenden an Studierende und Lehrende technischer Fachbereiche (Informatik, Media-System-Design, Grafik-Design etc.) Dem einführenden Charakter des Buches entsprechend sind die angesprochenen Paragraphen im Wortlaut zitiert, besonders wichtige Aussagen durch Rasterflächen unterlegt oder in Form von Übersichten/Checklisten zusammengestellt. Im Einzelnen behandelt das Buch folgende Fragen: Wie bekomme ich eine Internetadresse? Wie schließe ich Verträge mit Providern und wie shoppe ich im Internet? Wie sichere ich meine Daten im Internet? Was darf ich aus dem Internet herunterladen? Wer darf im Internet wie für sich werben? Wann mache ich mich im Internet strafbar? Zu jedem Thema gibt es eine Urteilssammlung.
Aktualisiert: 2023-05-31
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Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung

Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung von Ehmann,  Frank
Hilfebedürftige ab 65 und dauerhaft voll Erwerbsgeminderte ab 18 Jahren können gemäß §§ 41 ff. SGB XII Hilfe zum Lebensunterhalt erhalten; übrigens ohne sofort befürchten zu müssen, dass ihre Kinder bzw. die Eltern zum Unterhalt herangezogen werden. Der Leitfaden informiert verständlich über diese Grundsicherung und weist Wege, wie man sie bekommt.
Aktualisiert: 2023-05-31
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Besser betreuen

Besser betreuen von Brücker,  Uwe
Inhalt: • Einleitung • Bestehende und zu schaffende Rahmenbedingungen ◦ Axel Bauer: Die Zukunft des Betreuungsrechts in der Reformgesetzgebung ◦ Rainer Pitschas: Die Reformen des Betreuungsrechts – Kritische Anmerkungen zum 2. BtAndG sowie zum 3. BtAndG unter besonderer Berücksichtigung verwaltungsbezogener Fragenkomplexe ◦ Hans-Jürgen Schimke: Sozialrechtliche Einschnitte zur Rettung des Sozialstaats und die gesamtgesellschaftliche Bedeutung der rechtlichen Betreuung ◦ Rolf Marschner: Betreuungsrecht und Sozialgesetzbuch – Möglichkeiten der Koordination und Kooperation Ein Beitrag zur Reform des Betreuungsrechts ◦ Albert Krölls: Der aktivierende Sozialstaat kommt voran – Das 2. Betreuungsrechtsänderungsgesetz 2005 • Struktur-, Prozess- und Ergebnisqualität im Betreuungswesen ◦ Uwe Brucker: Qualitätssicherung im Betreuungswesen ◦ Knut Hinrichs: Der freie Wille im Recht unter besonderer Berücksichtigung des § 1896 Abs. 1a BGB ◦ Frank Jendro: Datenschutz und Betreuungsrecht ◦ Helga Steen-Helms: Das Hessische Curriculum zur Schulung ehrenamtlicher Betreuerinnen und Betreuer – Ein Konzept zur Qualifikation Ehrenamtlicher ◦ Margrit Kania, Reinhard Langholf: Qualitätsstandards für die Arbeit von Betreuungsbehörde ◦ Wolf Crefeld: Vertrauensschutz für betreute Menschen – Betreuungsbehörden als Garant für die Vertrauenswürdigkeit des Betreuungswesens? ◦ Klaus Förter-Vondey: Professionalisierung des Berufs 'Betreuer' ◦ Johanna von Renner: Das Zusammenspiel von beratend unterstützender Betreuungsbehörde und Berufsbetreuern ◦ Hugo Mennemann: Case Management – Systemische Ansätze und die Betreuungsbehörden ◦ Heike Schmidt (Bearbeitung): Erstellung einer Betreuungsplanung ◦ Astrid Hedtke-Becker: 'Andere soziale Hilfen' – Betreuungsvermeidende Ansätze kommunal organisierter Hilfen durch Angehörige ◦ Arnd T. May, Ute Kröger: Patientenverfügungen – Medizinethische Überlegungen und rechtspolitische Optionen ◦ Simone Kort: Was sind qualitativ hochwertige Sozialgutachten? ◦ Silke Birgitta Gahleitner, Helmut Pauls: Geeignete Methoden der Sozialdiagnostik – Zur Erstellung eines betreuungsrechtlich relevanten Sozialgutachtens ◦ Margrit Kania: Standardentwicklung für die Sozialberichterstattung ◦ Peter Pantucek: Sozialdiagnose und Beratung in den Betreuungsbehörden ◦ Rainer Pitschas: Berufsbetreuung und Berufsfreiheitsgarantie Zur qualitativen Betreuerauswahl durch die Betreuungsbehörde und das Gericht unter verfassungsrechtlichen Gesichtspunkten
Aktualisiert: 2023-05-31
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Die Zigarette liegt in den letzten Zügen

Die Zigarette liegt in den letzten Zügen von Stöver,  Heino
Maßnahmen der Tobacco Harm Reduction können eine wertvolle Ergänzung zu bisherigen Rauchentwöhnungsstrategien sein: In E-Zigaretten, Tabakerhitzern, Nikotinbeuteln oder Snus sind Schadstoffe, die durch Tabakverbrennung entstehen und beim Rauchen inhaliert werden, entweder gar nicht oder in stark reduzierter Konzentration enthalten. Zudem genießt die E-Zigarette eine hohe Akzeptanz bei Raucher*innen, die es bisher nicht geschafft haben, mit dem Rauchen aufzuhören. Als ideale Kombination aus Schadstoffreduktion und Attraktivität wird sie zunehmend zum „Mittel der Wahl“ beim Rauchausstieg – und erweist sich als wirksamer als manch klassische Nikotinersatztherapie. Die Beiträge des Sammelbandes informieren über die Erweiterung von risikoreduzierten Alternativen zum Rauchen sowie über deren Bedingungen, Möglichkeiten und Grenzen.
Aktualisiert: 2023-06-01
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Arbeitsdienst – wieder salonfähig!

Arbeitsdienst – wieder salonfähig! von Eberhard,  Lothar
Dokumentation der gleichnamigen Tagung vom 25.6.2005 in Berlin mit Beiträgen von: Christa Sonnenfeld: Begrüßung Martin Bongards: "Ein-Euro-Jobs" – Integrationsmaßnahme, Workfare oder neuer Arbeitsdienst Johannes Steffen: Auf dem Weg zum staatlich verordneten Arbeitsdienst? Anne Allex: Vom Sozialstaat zum autoritären Staat Barbara Nohr: "Ein-Euro-Jobs – Eine Verletzung des Grundrechts auf Freiheit von Arbeitszwang Dirk Hauer: Fördern, fordern, Repression Harald Rein: Gegenwehr von Erwerbslosen in der Weimarer Republik und im Naitonalsozialismus und heutige Erwerbslosenproteste Diskussionsbeiträge: "Probleme des sozialen Widerstandes" Anne Allex: Erfahrungen und Perspektiven der Erwerbslosenbewegung
Aktualisiert: 2023-05-31
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Die Zigarette liegt in den letzten Zügen

Die Zigarette liegt in den letzten Zügen von Stöver,  Heino
Maßnahmen der Tobacco Harm Reduction können eine wertvolle Ergänzung zu bisherigen Rauchentwöhnungsstrategien sein: In E-Zigaretten, Tabakerhitzern, Nikotinbeuteln oder Snus sind Schadstoffe, die durch Tabakverbrennung entstehen und beim Rauchen inhaliert werden, entweder gar nicht oder in stark reduzierter Konzentration enthalten. Zudem genießt die E-Zigarette eine hohe Akzeptanz bei Raucher*innen, die es bisher nicht geschafft haben, mit dem Rauchen aufzuhören. Als ideale Kombination aus Schadstoffreduktion und Attraktivität wird sie zunehmend zum „Mittel der Wahl“ beim Rauchausstieg – und erweist sich als wirksamer als manch klassische Nikotinersatztherapie. Die Beiträge des Sammelbandes informieren über die Erweiterung von risikoreduzierten Alternativen zum Rauchen sowie über deren Bedingungen, Möglichkeiten und Grenzen.
Aktualisiert: 2023-05-30
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Durchblick für Arbeitslose

Durchblick für Arbeitslose von Arbeitslosenprojekt TuWas, Stascheit,  Ulrich, Winkler,  Ute
Die 22. Auflage bringt die 110 Schaubilder zum SGB III auf den Stand 1.1.2021. Neu sind folgende Schaubilder: – Schaubild 69 – Kurzarbeitergeld (Kug) während der Corona-Pandemie I – Schaubild 70 – Kurzarbeitergeld (Kug) während der Corona-Pandemie II – Schaubild 81 – Assistierte Ausbildung (AsA) – Schaubild 86 – Berufliche Weiterbildung (WB) in bestehenden Arbeitsverhältnissen I – Schaubild 87 – Berufliche Weiterbildung (WB) in bestehenden Arbeitsverhältnissen II Wer zu einem Schaubild mehr wissen will, muss den »Leitfaden für Arbeitslose. Der Rechtsratgeber zum SGB III«, 35. Auflage 2020 zu Rate ziehen.
Aktualisiert: 2023-05-30
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Die Zigarette liegt in den letzten Zügen

Die Zigarette liegt in den letzten Zügen von Stöver,  Heino
Maßnahmen der Tobacco Harm Reduction können eine wertvolle Ergänzung zu bisherigen Rauchentwöhnungsstrategien sein: In E-Zigaretten, Tabakerhitzern, Nikotinbeuteln oder Snus sind Schadstoffe, die durch Tabakverbrennung entstehen und beim Rauchen inhaliert werden, entweder gar nicht oder in stark reduzierter Konzentration enthalten. Zudem genießt die E-Zigarette eine hohe Akzeptanz bei Raucher*innen, die es bisher nicht geschafft haben, mit dem Rauchen aufzuhören. Als ideale Kombination aus Schadstoffreduktion und Attraktivität wird sie zunehmend zum „Mittel der Wahl“ beim Rauchausstieg – und erweist sich als wirksamer als manch klassische Nikotinersatztherapie. Die Beiträge des Sammelbandes informieren über die Erweiterung von risikoreduzierten Alternativen zum Rauchen sowie über deren Bedingungen, Möglichkeiten und Grenzen.
Aktualisiert: 2023-05-22
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Was tun, wenn Cannabis zum Problem wird?

Was tun, wenn Cannabis zum Problem wird? von Kolte,  Birgitta, Schmidt-Semisch,  Henning, Stöver,  Heino
Mit dem Anstieg der Zahl der CannabisbenutzerInnen in Deutschland steigt auch die Zahl derjenigen, die Probleme mit ihrem Cannabiskonsum oder der gesellschaftlichen Reaktion darauf haben. Obwohl das Thema 'Cannabis' im Mittelpunkt des (fach-)öffentlichen Interesses steht, fehlen Betroffenen, Eltern, BeraterInnen praxisorientierte Hilfen. Das Handbuch bietet eine breite Palette erprobter und bewährter Praxismodelle, unterschiedliche Vorgehensweisen und Zielorientierungen.
Aktualisiert: 2023-05-22
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Die Zigarette liegt in den letzten Zügen

Die Zigarette liegt in den letzten Zügen von Stöver,  Heino
Maßnahmen der Tobacco Harm Reduction können eine wertvolle Ergänzung zu bisherigen Rauchentwöhnungsstrategien sein: In E-Zigaretten, Tabakerhitzern, Nikotinbeuteln oder Snus sind Schadstoffe, die durch Tabakverbrennung entstehen und beim Rauchen inhaliert werden, entweder gar nicht oder in stark reduzierter Konzentration enthalten. Zudem genießt die E-Zigarette eine hohe Akzeptanz bei Raucher*innen, die es bisher nicht geschafft haben, mit dem Rauchen aufzuhören. Als ideale Kombination aus Schadstoffreduktion und Attraktivität wird sie zunehmend zum „Mittel der Wahl“ beim Rauchausstieg – und erweist sich als wirksamer als manch klassische Nikotinersatztherapie. Die Beiträge des Sammelbandes informieren über die Erweiterung von risikoreduzierten Alternativen zum Rauchen sowie über deren Bedingungen, Möglichkeiten und Grenzen.
Aktualisiert: 2023-05-22
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Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung

Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung von Ehmann,  Frank
Hilfebedürftige ab 65 und dauerhaft voll Erwerbsgeminderte ab 18 Jahren können gemäß §§ 41 ff. SGB XII Hilfe zum Lebensunterhalt erhalten; übrigens ohne sofort befürchten zu müssen, dass ihre Kinder bzw. die Eltern zum Unterhalt herangezogen werden. Der Leitfaden informiert verständlich über diese Grundsicherung und weist Wege, wie man sie bekommt.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Gesetze für Sozialberufe

Gesetze für Sozialberufe von Stascheit,  Ulrich
Seit Erscheinen der letzten Auflage der „Gesetze für Sozialberufe“ sind abermals über die Hälfte der hier vorgestellten rund 100 Gesetze und Verordnungen geändert worden. Insbesondere auf folgende, für die Praxis der Sozialberufe und deren vorrangige Adressaten wichtige Neuerungen sei hier hingewiesen: Arbeitslosenrecht/Sozialhilferecht/AsylbLG: Durch das Sofortzuschlags- und Einmalzahlungsgesetz vom 23. Mai 2022 hat es zur Abfederung von durch COVID-19-Pandemie und Inflation verursachten Mehraufwendungen folgende Leistungen gegeben: Einmalig 200 Euro gab es im Juli zusätzlich zum Regelbedarf. Einen monatlichen Sofortzuschlag von 20 Euro mehr erhalten seit Juli 2022 Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene, wenn sie Leistungen nach dem SGB II, SGB XII, BVG oder AsylbLG bzw. wenn die Eltern einen Kinderzuschlag erhalten. Minderjährige, die im Oktober 2022 Leistungen nach dem AsylbLG erhalten, haben Anspruch auf eine Einmalzahlung in Höhe von 100 Euro. Auch wer im Juli 2022 Alg I erhielt, bekommt einmalig zusätzlich 100 Euro. Die Sanktionen im SGB II werden aufgrund des 11. SGB II-ÄndG vom 19.6.2022 befristet bis 1. Juli 2023 ausgesetzt. Jobcenter dürfen in dieser Zeit bei Pflichtverletzungen nicht sanktionieren. Ausnahme: Bei wiederholten Meldeversäumnissen ist der maßgebliche Regelbedarf um 10% zu mindern. Die am 1. Juli 2022 in Kraft getretene Mietspiegelreform – Gemeinden ab 50.000 Einwohner müssen einen Mietspiegel erstellen – hat auch Auswirkungen auf die Angemessenheit von Bedarfen für die Unterkunft (§ 22 SGB II bzw. § 35 SGB XII). Seit 1. Januar 2022 ist es möglich, sich elektronisch bei der Agentur für Arbeit für Alg I arbeitslos zu melden. Arbeitsrecht: Der gesetzliche Mindestlohn steigt zum 1. Oktober 2022 auf 12 Euro brutto je Stunde; die Minijob-Grenze erhöht sich auf 520 Euro. Die Mindestlohnerhöhung betrifft circa 22 Prozent aller Beschäftigten! Der Midijob wird von 1.300 Euro auf 1.600 Euro angehoben, damit sich Mehrarbeit für Beschäftigte lohnt. Pflege- und Krankenversicherungsrecht, Recht von Menschen mit Behinderungen: Mit dem Gesundheitsversorgungsweiterentwicklungsgesetz vom 1. Juli 2021 traten bzw. treten Verbesserung für Pflegebedürftige und deren Angehörigen bzw. für das Pflegepersonal in Kraft, u. a.: In der ambulanten Pflege wurden die Sachleistungsbeträge um 5 Prozent erhöht (§ 36 SGB XI), der Leistungsbetrag zur Kurzzeitpflege wurde um 10 Prozent angehoben (§ 42 SGB XI). Um die steigenden Kosten in Pflegeheimen abzumildern, zahlt die Pflegeversicherung nun neben dem nach Pflegegrad differenzierten Leistungsbetrag einen Zuschlag (§ 43c SGB XI). Er steigt mit der Dauer der Pflege: Im ersten Jahr trägt die Pflegekasse 5 Prozent des pflegebedingten Eigenanteils, im zweiten Jahr 25 Prozent, im dritten Jahr 45 Prozent und danach 70 Prozent. Seit 1. September 2022 werden nur noch Pflegeeinrichtungen zur Versorgung zugelassen, die ihre Pflege- und Betreuungskräfte nach Tarif oder kirchenarbeitsrechtlichen Regelungen bezahlen oder mindestens in dieser Höhe entlohnen (§ 72 SGB XI). In Pflegeheimen gilt nun ein bundeseinheitlicher Personalschlüssel, der anhand der jeweiligen Bewohnerstruktur berechnet wird (§ 113c SGB XI). Die ab 1. November 2022 geltenden Änderungen von §§ 113, 121 SGB IX verbessern die Assistenz durch Begleitpersonen im Krankenhaus. Ab 1. Januar 2022 wurden die Kinderkrankengeldtage auch für das Jahr 2022 erhöht. Gesetzlich Versicherten stehen für ihr ebenfalls gesetzlich versichertes Kind 30 statt 10 Tage zu. Alleinerziehende haben Anspruch auf 60 statt 20 Tage (§ 45 SGB V). Zivilrecht: Zum 1. Januar 2023 tritt sowohl eine Reform des Vormundschaftsrechts als auch eine Reform des Betreuungsrechts in Kraft. Damit einher geht eine Neustrukturierung der Vorschriften im BGB sowie die Einführung eines neuen Betreuungsorganisationsgesetzes. Die Reform(en) zielen auf: Stärkung der Rechte der Kinder im Vormundschafts- und Sorgerecht Verbesserungen beim Recht betreuter Menschen auf Selbstbestimmung Qualitätsverbesserung in der rechtlichen Betreuung durch Registrierungspflicht und verpflichtenden Sachkundenachweis für neue Berufsbetreuer/Berufsbetreuerinnen (vgl. das neue Betreuungsorganisationsgesetz, SignNr. 224) Mit Pfändungsschutzkonto-Fortentwicklungsgesetz wurde eine jährliche Anpassung der Pfändungsfreigrenze jährlich zum 1. Juli eingeführt. Zu dieser jährlichen Erhöhung wird die prozentuale Entwicklung des einkommensteuerrechtlichen Grundfreibetrages im Vergleich zum Vorjahr berücksichtigt. Mit dem Steuerentlastungsgesetz vom 27. Mai 2022 – rückwirkend zum 1. Januar 2022 – wurde der Grundfreibetrag um 363 Euro auf 10.347 Euro angehoben. Dies wirkt sich auf die Pfändungsfreigrenze aus. Nachwuchsförderungsrecht: Durch die 27. Novelle des BAföG werden die Bedarfssätze um 5,75 Prozent, die Freigrenzen um 20,75 Prozent und der Vermögensfreibetrag (bis zum 30. Lebensjahr 15.000 Euro, ab Vollendung des 30 Lebensjahres 45.000 Euro) erhöht. Zudem wird die Altersgrenze zu Beginn des zu fördernden Ausbildungsabschnittes vereinheitlicht und auf 45 Jahre angehoben. Bei der Drucklegung noch nicht verabschiedet war das sog. Notfall-BAföG (28. BAföG-Änderungsgesetz); es soll den Berechtigtenkreis im Falle einer nationalen Notlage ausweiten. Wohnförderungsrecht: Die Wohngeldreform 2020 dynamisiert das Wohngeld durch Fortschreibung der Höchstbeträge für Miete und Belastung (Anlage 1) und der Werte für „b“ und „c“ (Anlage 2) aus der Wohngeldformel. Zum 1. Januar 2022 stieg das Wohngeld so im Durchschnitt um rund 13 Euro monatlich. Durch das unter SignNr. 132 neu aufgenommene „Gesetz zur Gewährung eines einmaligen Heizkostenzuschusses aufgrund stark gestiegener Energiekosten“ vom 29. April 2022 sollen u. a. Wohngeldberechtigte und Auszubildende, die BAföG oder Ausbildungsförderung nach dem SGB III erhalten, entlastet werden. Migrationsrecht: Geflüchtete ukrainische Staatsangehörige und ihre Familienangehörige sowie sonstige Schutzberechtigte mit einer Aufenthaltserlaubnis nach § 24 AufenthG oder einer darauf gerichteten Fiktionsbescheinigung wechseln ab dem 1. Juni 2022 vom AsylbLG in den Leistungsbezug nach SGB II/SGB XII. Sie erhalten eine Erwerbserlaubnis, Zugang zu den Integrationskursen, Ausbildungsbeihilfen und ab der Erteilung der Aufenthaltserlaubnis nach § 24 AufenthG auch Familienleistungen. Personen mit einer Aufenthaltserlaubnis nach § 24 AufenthG unterliegen für drei Jahre ab Erteilung der Aufenthaltserlaubnis einer Wohnsitzauflage nach § 12a AufenthG (Pflicht zur Wohnsitznahme im Bundesland, ggf. auch in einer Kommune). Für diese Personen wurden zusätzliche Ausnahmeregelungen eingeführt, z.B. der Zugang zum BAföG sowie zur Eingliederungshilfe ermöglicht und ein befristetes Beitrittsrecht zur GKV eingeräumt, sofern sie nicht hilfebedürftig i.S.d. SGB II oder des SGB XII sind. Strafrecht: 219a StGB, der Ärzten/Ärztinnen die Werbung für den Abbruch der Schwangerschaft verboten hat, ist gestrichen.
Aktualisiert: 2023-05-05
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Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung

Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung von Ehmann,  Frank
Hilfebedürftige ab 65 und dauerhaft voll Erwerbsgeminderte ab 18 Jahren können gemäß §§ 41 ff. SGB XII Hilfe zum Lebensunterhalt erhalten; übrigens ohne sofort befürchten zu müssen, dass ihre Kinder bzw. die Eltern zum Unterhalt herangezogen werden. Der Leitfaden informiert verständlich über diese Grundsicherung und weist Wege, wie man sie bekommt.
Aktualisiert: 2023-05-02
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Bruchstücke

Bruchstücke von Stascheit,  Ulrich
Was in den Jahren 1933–1945 – auch in Frankfurt am Main – zu Bruch gegangen ist, insbesondere durch Verfolgung, Vertreibung und Vernichtung von jüdischen Mitbürgern, diese Brüche werden nie verheilen. „Alles zusammenzutragen, was das Wort und die Schrift aufbewahrt hatten, all jene mit ihren Büchern wieder einzubürgern, die vertrieben und verbrannt worden waren“ (Rachel Salamander) – das versuchen ansatzweise die hier vorgestellten ‚Bruchstücke‘. Auch in der Hoffnung, „die Geschichte, die abgebrochen und nur noch in Spuren zu fassen ist“ (Aleida Assmann), zu bewahren. Selbst wenn die ‚Bruchstücke‘ zusammen gesehen nur ein lückenhaftes Mosaik ergeben, spiegeln sie doch den Glanz verlorener deutsch-jüdischer Kultur in Frankfurt am Main wider.
Aktualisiert: 2023-04-13
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