Wir Fünf und ich und die Toten

Wir Fünf und ich und die Toten von van Org,  Luci
In Luci van Orgs stark biographisch gefärbter Novelle wird die Hauptfigur Vera nach dem Fund dreier Leichen in einem Spind in zahlreiche Ungereimtheiten und Wirklichkeitsverschiebungen verstrickt. Vera wird des Mordes verdächtigt, aber sie kann sich an nichts erinnern. Als sie selbst nach der Wahrheit zu suchen beginnt, begegnet sie einem ganzen Reigen seltsamer Charaktere, der Stalkerin mit dem Kindergesicht, dem evangelikalen Punkermädchen, dem feuerphobischen Mörderkind mit der Eisenstange, der Frau mit dem Muttersack... Wie sehr sie dabei immer mehr in Gefahr gerät, bemerkt Vera erst, als es fast zu spät ist. Nur der Friedensschluss mit sich selbst kann sie jetzt noch retten, aber der ist viel schwerer als gedacht. Denn Vera ist tatsächlich eine Mörderin - und das ist auch verdammt gut so. Ein Buch für alle von schlechten Eltern - und für alle, die sie überlebt haben.
Aktualisiert: 2023-06-05
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Sein oder Nichtsein – Suizid in Wissenschaft und Kunst

Sein oder Nichtsein – Suizid in Wissenschaft und Kunst von Dr. Heinrichs,  Katherina, Prof. Dr. Vögele,  Jörg
Suizid. Eine Sünde? Ein ehrenhafter Ritus? Eine Straftat? Ein Tabu? Ein Menschrecht? Der Suizid hat nicht nur im Laufe der Menschheitsgeschichte immer wieder Wandlungen durchlaufen, auch heutzutage zeigt er sich vielgestaltig und hochkomplex. Mit diesem Buch wird das Thema „Suizid“ sowohl von wissenschaftlicher Seite als auch aus künstlerischer Sicht beleuchtet. Fachleute verschiedener Disziplinen – zum Beispiel Medizin, Geschichte, Literaturwissenschaft, Psychologie – treffen auf Kunstschaffende, die sich alle gemeinsam dem Sujet widmen. Außerdem bekommen Betroffene, Hinterbliebene und Überlebende eine Stimme. Suizid. Selbstmord. Freitod. Selbsttötung. Selbstentleibung. So vielseitig die Bezeichnung, so vielschichtig das Phänomen. Und doch bringen es alle diese Begriffe – die in diesem Werk auch durchleuchtet und diskutiert werden – auf den Punkt: Es ist endgültig. Das Töten seiner selbst.
Aktualisiert: 2023-05-17
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Mitternachtssymphonie

Mitternachtssymphonie von Pfeiffer,  Alexander
Die Nacht ist die Heimat der Heimatlosen. Sie ist der große Gleichmacher, der alles wegwischt, was am Tag zählt. Die Nacht trotzt den Ordnungsprinzipien von Erwerb und Produktion, sie setzt die Regeln, nach denen unsere Welt funktioniert, für ein paar wenige Stunden außer Kraft. Sie ist der gemeinsame Handlungszeitpunkt dieser 15 Geschichten Alexander Pfeiffers, die die dunkle Schnittmenge aus Einsamkeit, Erotik und Kreativität erforschen.
Aktualisiert: 2023-05-17
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Die Asche vergangener Winter

Die Asche vergangener Winter von Kogler,  Michael J. J.
Der Anfang 30-jährige Musiker Tal Linden ist bipolar, drogenabhängig und tänzelt dabei schon mehr als sein halbes Leben am Rande eines unüberwindbaren Abgrunds entlang. Als ihn dann auch noch seine Freundin Hanna verlässt, verliert Tal seinen letzten Halt und verkriecht sich, von den Menschen, die er liebt, entfremdet, in einer Hütte in den Bergen, um sich dort seiner, wie er es selbst nannte, „großen Katharsis“ hinzugeben. In der Anfang März noch immer von Schnee begrabenen Landschaft verliert er sich jedoch nach und nach in der Vergangenheit und droht dabei in den finsteren, uneinsichtigen Ecken seines Refugiums zu verschwinden. In „Die Asche vergangener Winter“ erzählt Michael J. J. Kogler dabei jedoch nicht nur diesen so hoffnungslosen Abschnitt im Leben des Protagonisten, sondern auch, wie dieser zu jenem Menschen wurde, sowie die Tragödie seiner großen Liebe und die Geschichte einer Gruppe von Freunden, die sich irgendwo auf dem Weg dorthin verloren.
Aktualisiert: 2023-05-17
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Komorebi

Komorebi von Hohlfeld,  Tom
Schneller. Mehr. Höher. Mehr. Weiter. Mehr. In einer beschleunigten Gesellschaft stolpert das erzählende Ich im rasenden Stillstand über sich selbst. Ausbruchwillig entreißt es sich dem städtischen Grau und beginnt sich wieder mit jedem Wandersschritt all dem Phantastischen der Natur anzuverwandeln. 52 lyrische Meditationen, wie sich jemand durch Innehalten endlich wieder zu bewegen entdeckt. Denn so wie (und ob) wir gehen, so (er)geht es uns.
Aktualisiert: 2023-05-17
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Kritische Masse

Kritische Masse von Haas,  Michael
David Davidson, der tragikomische Held des Romans, ist von sich selbst überrascht, als er im Sternheimer Landtag strandet. Das Hohe Haus in der Provinz war nichts, das ihn lockte. Was er dort als Pressesprecher sieht und erlebt, beraubt ihn der Illusion, das Parlament sei mehr als schlechtes Theater. Egozentrik, kaltes Kalkül und ein blindes Streben nach Macht beherrschen das Leben der Parlamentarier. Die Interessen der Bürgerinnen und Bürger? Mittel zum Zweck, eine lästige Bagatelle. „Schon auf den ersten Seiten wird deutlich, dass das politische Buch wie ein Seismograf ist. Es nimmt fast unmerklich etwas auf, was unter der Oberfläche grummelt: Das Leben der Mächtigen und solcher, die es werden wollen. Komme, was wolle. Um jeden Preis.“ Oliver Schmale, freier Journalist
Aktualisiert: 2023-05-17
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Mitternachtssymphonie

Mitternachtssymphonie von Pfeiffer,  Alexander
Die Nacht ist die Heimat der Heimatlosen. Sie ist der große Gleichmacher, der alles wegwischt, was am Tag zählt. Die Nacht trotzt den Ordnungsprinzipien von Erwerb und Produktion, sie setzt die Regeln, nach denen unsere Welt funktioniert, für ein paar wenige Stunden außer Kraft. Sie ist der gemeinsame Handlungszeitpunkt dieser 15 Geschichten Alexander Pfeiffers, die die dunkle Schnittmenge aus Einsamkeit, Erotik und Kreativität erforschen.
Aktualisiert: 2023-05-17
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Ephemer

Ephemer von Täger,  Dominique M.
Die verwöhnte Mittzwanzigerin Etta schnappt sich den resignierten Logopäden W. und übergibt ihn den romantischen Eskapaden ihres verqueren Freundeskreises. Eigentlich Alltägliches wirkt seltsam verschoben im Hitzesommer 2003 und entgleitet letztlich vollends. Claire de Lune, 16jährige polytoxikomane Parkpennerin, glühende Linksaktivistin und Balletttänzerin mit außergewöhnlichen Fähigkeiten, mäht mit ihrem völlig heruntergekommenen Seelengefährten Moll und einer wilden Horde Gleichaltriger das Deutschland der späten achtziger Jahre nieder. Ihre Tour de Force und ein wahnsinniger, künstlerischer Höhenflug machen sie zu Ikonen ihrer Zeit. Wie hängen die zersplitterten Leben in diesem Mindfuck-Roman zusammen? Tägers „Ephemer“ ist ein lyrischer und opulenter, ein zutiefst musikalischer Roman, dessen Sound wie der seiner Band „Anderes Holz“ zwischen Jazzrock, Krautrock und Avantgarde pulsiert. Er ist verliebt in seine chaotischen und eskalierenden Charaktere und ebenso in die eigenwilligen, oft erstaunlich lebendigen Schauplätze. Dabei geschieht so viel zwischen den Zeilen, dass sich der Leser schnell im Puzzeln und Spielen verliert. Das ist spannend und gewagt. Ein Paradies für Lese-Forscher. Wer sich bei Paul Celans „Atemkristall“, Murakamis „Mister Aufziehvogel“ oder Boris Vians „Schaum der Tage“ zu Hause fühlt, kommt heutzutage schwerlich an „Ephemer“ von Dominique M. Täger vorbei. „Dominique M. Täger schreibt sich durch Zeiten und Räume, durch verschiedene Leben und Lieben – hier geht es nicht um ein bisschen Unterhaltung für zwischendurch, sondern um die großen Fragen, poetisch, manchmal skurril und mit viel Aufmerksamkeit für die kleinen Dinge.“ (Bianca Stücker)
Aktualisiert: 2023-05-17
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Wölfe vor der Stadt

Wölfe vor der Stadt von Serowy,  Ulrike
Eine halbverlassene Stadt, die nach und nach im Nebel versinkt. Helena, eine junge Künstlerin, führt darin ein zurückgezogenes Leben. Da machen Gerüchte die Runde: Die Wölfe sollen zurückgekehrt sein und um die Stadt streichen. Helena selbst wird von bösen Ahnungen geplagt und von Träumen heimgesucht, die nicht ihre eigenen sind. Sie lernt Johannes kennen, der nur wenig von sich preisgibt und ebenso verloren scheint wie sie. Immer näher kommen sich die beiden, deren Schicksal durch eine stille Kraft verwoben scheint; doch Johannes trägt ein Geheimnis in sich, das sie beide an den Rand des Daseins bringen wird. Sein zeitweises Verschwinden, seine bisweilen übermenschlichen Instinkte und scheinbaren Amnesien entspinnen in Ulrike Serowys Roman einen derartigen Sog, dass man die Zeit vergisst, vergessen will. Ihre literarische Handschrift ist zugleich sparsam und bildgewaltig. Es braucht nicht vieler Worte, um sich tief im Innenleben der Figuren wie auch dem Szenario wiederzufinden und immer weiter zu gehen, der Ahnung eines nahenden Unheils zu folgen…
Aktualisiert: 2023-05-17
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Die Nacht des Mondbogens

Die Nacht des Mondbogens von Sohn,  Joachim
In einem kleinen Städtchen in Lothringen kommt es Ende der 1960er Jahre während einer magischen Nacht zu einer ungewöhnlichen Begegnung zwischen der älteren Frau Irène Beaudoire und einem Raben. In einem Anhänger um seinen Hals führt der Krähenvogel Gegenstände mit sich, die es in diesem Zustand seit Jahrhunderten nicht mehr geben dürfte. Das macht die pensionierte Geschichtslehrerin neugierig und sie versucht herauszufinden, was es mit diesen Gegenständen auf sich hat. Doch an einem der folgenden Tage findet Irène in dem Anhänger etwas, das sie weit in ihre Vergangenheit, zur Zeit des Ersten Weltkrieges zurückwirft und sie zwingt, sich mit den Ereignissen von damals auseinanderzusetzen. Mit Hilfe des Raben und seinen besonderen Fähigkeiten aus der Mondbogenwelt gelingt es ihr aber, die Botschaften aus der Vergangenheit zu entschlüsseln und damit eine längst verloren geglaubte Liebe zu retten.
Aktualisiert: 2023-05-17
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Weg ins Leben

Weg ins Leben von Weissenberg,  Tami
In der Fortsetzung von „Darjeeling Pur“ erzählt Tami Weissenberg, wie er sich nach vielen Jahren aus einem Klima der Angst und massiven Gewalt befreite. Lebte er zunächst auf der Flucht, beging er zunehmend Straftaten, um seine Ex-Partnerin ruhig stellen zu können. Um sich später den Konsequenzen zu stellen und eine Therapie zu beginnen, die nicht zuletzt auch einen Blick auf sich selbst richtete; war er es schließlich, der diesen Missbrauch allzu lange zugelassen hatte. In „Weg ins Leben“ zeichnet der heutige Koordinator eines professionellen sächsischen Gewaltschutzangebotes schonungslos jede mögliche und unmögliche Chance nach, die ergriffen wurde, um zu vergessen, zu flüchten, zu wachsen und zu verstehen. Der Preis dafür scheint bis heute hoch, manchmal gar unbezahlbar. Doch selbst dem Unvernünftigen sollte man am Ende mit Vernunft begegnen, sonst wäre es ein Verrat an der Vernunft.
Aktualisiert: 2023-05-17
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Sein oder Nichtsein – Suizid in Wissenschaft und Kunst

Sein oder Nichtsein – Suizid in Wissenschaft und Kunst von Dr. Heinrichs,  Katherina, Prof. Dr. Vögele,  Jörg
Suizid. Eine Sünde? Ein ehrenhafter Ritus? Eine Straftat? Ein Tabu? Ein Menschrecht? Der Suizid hat nicht nur im Laufe der Menschheitsgeschichte immer wieder Wandlungen durchlaufen, auch heutzutage zeigt er sich vielgestaltig und hochkomplex. Mit diesem Buch wird das Thema „Suizid“ sowohl von wissenschaftlicher Seite als auch aus künstlerischer Sicht beleuchtet. Fachleute verschiedener Disziplinen – zum Beispiel Medizin, Geschichte, Literaturwissenschaft, Psychologie – treffen auf Kunstschaffende, die sich alle gemeinsam dem Sujet widmen. Außerdem bekommen Betroffene, Hinterbliebene und Überlebende eine Stimme. Suizid. Selbstmord. Freitod. Selbsttötung. Selbstentleibung. So vielseitig die Bezeichnung, so vielschichtig das Phänomen. Und doch bringen es alle diese Begriffe – die in diesem Werk auch durchleuchtet und diskutiert werden – auf den Punkt: Es ist endgültig. Das Töten seiner selbst.
Aktualisiert: 2023-05-17
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Das Licht im Dunkeln

Das Licht im Dunkeln von Much,  Holger
Eingehüllt in wundersame Kunstwerke, entspringen Holger Muchs Texte, vor allem seine Gedichte, zugewucherten Wäldern, ähneln knorrigen, liebenswerten Wichteln ebenso wie anmutigen Einhörnern und machen sich mit Hand, Fuß und Huf kurzerhand im Herzen breit, um dort eine Heimat zu finden.  Seine Worte haben einen ganz eigenen, geradezu musikalischen Klang. Denn viele seiner Texte scheinen unvertonte Liedfragmente zu sein, überliefert aus alter oder noch nicht wiedergekehrter Zeit, aufgeschnappt vom lauschenden und staunenden Wanderer Much, der sie fürsorglich in den hohlen Händen einzufangen und liebevoll nach Hause und zu Papier zu bringen scheint.
Aktualisiert: 2023-05-17
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Und wenn wir nicht gestorben sind…

Und wenn wir nicht gestorben sind… von Joop,  Florentine, Much,  Holger
Und wenn wir nicht gestorben sind … so endet der literarische Briefwechsel zwischen den beiden Autoren, Florentine Joop und Holger Much und ist zugleich der Titel ihres ersten gemeinsamen Werkes. Wenn Florentine Joop Holger Much auffordert, ein gemeinsames Märchen zu schreiben, dann beginnt eine literarische Reise in Briefform, in die Wälder der Märchen und den täglichen Vorkommnissen der beiden Autoren, wobei nicht immer klar ist, wo bei ihnen das gemeinsame Märchen namens „Bruderherz“ beginnt und wo die erlebten Welten von Holger Much und Florentine Joop enden. Die junge Ireene wünscht sich einen Bruder, während sie das Bild eines Jungen an der Wand betrachtet. Vergossenes Blut und ein Kobold bringen ihr den vermissten Bruder Michal. Der blutige Pfad des Märchens beginnt. Als Leser wandert man mit Ireene und Michal atemlos durch den Wald, gehetzt und hungrig, bangend, ob es ein gutes Ende geben wird, aber auch Frau Müde, der stumme Wanderer und eine irische Wirtin kreuzen seinen Pfad. Er trifft auf das stille Volk, Castus von „Corvus Corax“ und stolpert über Kastaniengiraffen, erschrickt vor der verwirrten Nachbarin mit royaler Gesinnung, wandert durch das heiße Berlin und Kindheitserinnerungen und wird hoffentlich verzaubert diese Wälder verlassen. Die Wälder der Märchen beginnen erst dort, wo alle Pfade enden. Und wenn wir nicht gestorben sind, dann wird die Reise jenseits der Pfade für immer weitergehen. Dieser märchenhafte Buchschatz beinhaltet zahlreiche farbige Illustrationen von Florentine Joop und Holger Much.
Aktualisiert: 2023-05-17
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Aulaskimo

Aulaskimo von Ulbricht,  Arne
Zwei Kinder, vier und sieben Jahre alt, springen allein in die S-Bahn und versprechen ihren Eltern, an der folgenden Station auszusteigen. Doch dort fehlt von ihnen jede Spur! Wo sind sie? Eine Station weitergefahren? Entführt worden? Haben sie im Chaos Panik bekommen, das Bahnhofsgebäude verlassen, sich verirrt? Wie verhalten sich Kinder in einer solchen Ausnahmesituation? Fragen, die sich die Eltern Klaas und Xenia immer wieder stellen. Während beide zunehmend von Angst und Panik ergriffen werden, merken sie zunächst nicht, wie das stabile Gebäude ihrer Beziehung ins Wanken gerät. Die Situation eskaliert. Es folgt eine Nacht, in der die Kinder sich an einem unbekannten Ort aufhalten und Klaas und Xenia sich jeweils allein auf eine verzweifelte Suche begeben. Doch die Suche nach den Kindern wird dabei zunehmend überlagert von der Suche nach sich selbst.
Aktualisiert: 2023-05-17
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Vorm Untertauchen Luft holen

Vorm Untertauchen Luft holen von Märkert,  Klaus
„Vorm Untertauchen Luft holen“ lautet der Titel der elften Buchveröffentlichung und des gleichsam dritten Erzählbandes von Klaus Märkert. Im gewohnten Nachthumor-Sound geht es in den Erzählungen hauptsächlich um zwischenmenschliche Begegnungen am Rande der Normalität. Auf unterschwellige Weise reflektieren die Geschichten "Der Krieg nebenan", "Ein bisschen Weltuntergang", "Der Stand der Dinge", "Ende offen" ihrer skurrilen Begebenheiten zum Trotz die Probleme der Zeit. Beeindruckende Nebenrollen bekleiden: Garderobenständer, Luftgewehre, Nachbarn, Frösche, das Alte Testament, Richter, der Angelsport, ein Detektiv, eine Zwiebel, ein Taucher und das Wasser. Vor allem das fließende Gewässer.
Aktualisiert: 2023-05-17
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In Dreams

In Dreams von Lüddecke,  Pia
Mysteriöse Dinge ereignen sich im Dunstkreis der Ruhr-Universität: Menschen verschwinden. Bei Nacht werden dämonische Tiere mit glühenden Augen gesichtet. Eine zwielichtige Firma wirbt für ein ominöses Wellnessprogramm. Und ständig diese Stromausfälle ... Die junge Literaturstudentin Indra und der neurotische Psychologie-Doktorand Arno Löwenherz widmen sich der Erforschung luzider Träume, als sich ihr beschauliches Leben in einen Alptraum verwandelt. Unversehens wird Indra in die unheimlichen Vorgänge rund um das angebliche Wellness-Institut verwickelt. Doch wer zieht die Strippen? Die Frage quält nicht nur ihren Freund und Mentor, der ohnehin hinter allem eine Verschwörung wittert. Sollte er diesmal Recht behalten? In Dreams ist ein Plädoyer für das Träumen – und eine Warnung: „Das Schlimmste, was dir zustoßen kann, ist zu früh aufzuwachen – oder gar nicht."
Aktualisiert: 2023-05-17
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Wendepunkte – Lange Nächte in Tampere

Wendepunkte – Lange Nächte in Tampere von Kruppe,  M.
Winter. Kälte. Schnee. Sehr viel mehr fällt M. Kruppe nicht ein zu Finnland, als er im Winter 2022 ein unerwartetes Angebot annimmt und als Residenz-Künstler für einen Monat in eins der nördlichsten Länder der Erde reist. Ohne jede Vorstellung, was ihn, den eher karibischen Typ, wie er selbst sagt, hier erwartet, führt ihn die Reise über Helsinki nach Tampere. Die Menschen, denen er hier begegnet, skizziert er so anschaulich, ehrlich und unterhaltsam wie schon im „Kaff der guten Hoffnung“, während seine Reise durch ein Land unter Schnee ihn auch immer wieder zu seinen eigenen Stimmen, seinem innersten Ich und zu vermeintlich Vergessenem zurück führt. Mal ernst, mal mit viel Humor, erkundet er die Stadt, die Menschen, ihre Gewohnheiten, „eine Sprache, die ständigem Fluchen gleicht“ (O-Ton Kruppe), und vor allem die Tiefen seines eigenen Seins.
Aktualisiert: 2023-05-17
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Wir Fünf und ich und die Toten

Wir Fünf und ich und die Toten von van Org,  Luci
In Luci van Orgs stark biographisch gefärbter Novelle wird die Hauptfigur Vera nach dem Fund dreier Leichen in einem Spind in zahlreiche Ungereimtheiten und Wirklichkeitsverschiebungen verstrickt. Vera wird des Mordes verdächtigt, aber sie kann sich an nichts erinnern. Als sie selbst nach der Wahrheit zu suchen beginnt, begegnet sie einem ganzen Reigen seltsamer Charaktere, der Stalkerin mit dem Kindergesicht, dem evangelikalen Punkermädchen, dem feuerphobischen Mörderkind mit der Eisenstange, der Frau mit dem Muttersack... Wie sehr sie dabei immer mehr in Gefahr gerät, bemerkt Vera erst, als es fast zu spät ist. Nur der Friedensschluss mit sich selbst kann sie jetzt noch retten, aber der ist viel schwerer als gedacht. Denn Vera ist tatsächlich eine Mörderin - und das ist auch verdammt gut so. Ein Buch für alle von schlechten Eltern - und für alle, die sie überlebt haben.
Aktualisiert: 2023-04-13
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Und wenn wir nicht gestorben sind…

Und wenn wir nicht gestorben sind… von Joop,  Florentine, Much,  Holger
Und wenn wir nicht gestorben sind … so endet der literarische Briefwechsel zwischen den beiden Autoren, Florentine Joop und Holger Much und ist zugleich der Titel ihres ersten gemeinsamen Werkes. Wenn Florentine Joop Holger Much auffordert, ein gemeinsames Märchen zu schreiben, dann beginnt eine literarische Reise in Briefform, in die Wälder der Märchen und den täglichen Vorkommnissen der beiden Autoren, wobei nicht immer klar ist, wo bei ihnen das gemeinsame Märchen namens „Bruderherz“ beginnt und wo die erlebten Welten von Holger Much und Florentine Joop enden. Die junge Ireene wünscht sich einen Bruder, während sie das Bild eines Jungen an der Wand betrachtet. Vergossenes Blut und ein Kobold bringen ihr den vermissten Bruder Michal. Der blutige Pfad des Märchens beginnt. Als Leser wandert man mit Ireene und Michal atemlos durch den Wald, gehetzt und hungrig, bangend, ob es ein gutes Ende geben wird, aber auch Frau Müde, der stumme Wanderer und eine irische Wirtin kreuzen seinen Pfad. Er trifft auf das stille Volk, Castus von „Corvus Corax“ und stolpert über Kastaniengiraffen, erschrickt vor der verwirrten Nachbarin mit royaler Gesinnung, wandert durch das heiße Berlin und Kindheitserinnerungen und wird hoffentlich verzaubert diese Wälder verlassen. Die Wälder der Märchen beginnen erst dort, wo alle Pfade enden. Und wenn wir nicht gestorben sind, dann wird die Reise jenseits der Pfade für immer weitergehen. Dieser märchenhafte Buchschatz beinhaltet zahlreiche farbige Illustrationen von Florentine Joop und Holger Much.
Aktualisiert: 2023-04-29
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