verzweigt

verzweigt von Blättler,  Adelheid, Schuler,  Pius, Zingg,  Ueli
An und für sich weisst du nicht, was von der Welt zu halten ist. Kommst dir ratlos vor zuweilen. Und zaudernd. Wundersam schaut dich die Welt an. Sie macht dir mit ihrem Silberblick schöne Augen. Ja – die Welt hat Augen. Sie hat verdrehte Augen. Schlimmer noch. Die Welt hat den bösen Blick. Sie ist eine Hexe. Du nippst an einem Zaubertrank und schwebst eine Weile.
Aktualisiert: 2018-11-01
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Bei mir in Zürich

Bei mir in Zürich von Kunzmann,  Rico, Schuler,  Pius
Bei mir in Zürich Kurzgeschichten Rico Kunzmann Die Menschen in Rico Kunzmanns Erzählungen stehen mitten im Leben und bewegen sich trotzdem am Rande. Es sind Menschen, die für die Liebe leben oder sich die Liebe vorstellen, doch über die Vorstellung nicht hinauskommen. Ihr Leben geht auf in der Arbeit, unter der sie leiden, von der sie nicht lassen können, mit der sie sich identifizieren oder mit der sie wie mit einem Fremdkörper umgehen. Es ist Liebe wie Arbeit wie Leben. Sie fühlen sich eins mit der Welt und haben trotzdem nichts mit ihr zu tun. Es steckt ein Geheimnis hinter ihrem Dasein. Es sind Menschen, die einen berühren, weil sie sind wie wir und völlig anders. ca. 196 Seiten, ISBN 978-3-905110-33-4 CHF 29.– AutorInnenverlag Bern/ Edition Hartmann
Aktualisiert: 2018-04-20
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Katzbach

Katzbach von Barth,  Monika, Schuler,  Pius
Katzbach Drei Erzählungen Monika Barth Alles ist gesagt. Und gesagt ist gesagt. Zu erklären gibt es nichts. Was also noch? Auf die Worte ist Verlass. Die Dinge sind wie sie sind. Der Alltag kümmert sich einen Deut darum. Im Verstummen lauert die Resignation. Monika Barth resigniert nicht und sagt, was zu sagen ist. Schön ist es nicht, aber den Dingen, wie sie sind und wie sie sich geben, geht es ans Lebendige. Monika Barth lebt, lebt vor, überlebt. Der Realität und ihren Sachzwängen ins Gesicht geredet. Direkt. Blumen werden nicht verteilt. Keimen hie und da als Herzenswunsch. Unverblümt. ‚Es kann nichts Wahres im Falschen sein.‘ Das hat ein Anderer gesagt, aber vielleicht hat er es für ‚Katzbach‘ gesagt. Barth bildet ab. Unverfälscht. Schenkt sich und uns nichts. Zeigt auf, was Sache ist und so nicht sein dürfte. Das Unerträglichste am Unerträglichen ist, dass wir es ertragen. Wider besseres Wollen und vielleicht Können. Ein Buch voller Emotionen. Zum Himmel schreien sie nicht. ISBN 3-905110-26-1 Edition Hartmann, Biel und AutorInnenverlag Bern, 2006
Aktualisiert: 2018-04-20
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Mutterkorn und Pestilenz

Mutterkorn und Pestilenz von Frick,  Ria, Schuler,  Pius
Mutterkorn und Pestilenz Eine Zeitreise von und nach Zürich Ria Frick Baumann Zeitreisen – gibts doch gar nicht! Sandra, 23, Studentin der Geschichte, glaubt kaum daran; schon gar nicht ihre Studienkollegin Dora, 39, eine ehemalige Krankenschwester. Die beiden sind sich über Altersdifferenz und Weltbilder hinweg in humorvoller Freundschaft verbunden. Daz Begin is daz gnedig Änd, daz Änd is daz guot Begin, darzwüscht kein Zyt soll syn – so der zufällig gefundene Zauberschlüssel zurück in ein längst vergangenes Dasein. Liesse sich zur Erheiterung doch mal ausprobieren, auf einem Tagesausflug in die Höhen des Albis. Die zwei Frauen finden sich im Jahr 1555 wieder, das Zürich von damals wird für eine Dekade, zumindest für Dora, zum Lebensraum. Ria Frick missioniert nicht für das Mysterium Zeitreise, sie benutzt vielmehr das Gedankenspiel mit historischen Fakten und Vorstellungskraft, um die Gesellschaft jener Tage, ihre Macht- und Marktstrukturen, Wissensstand und Praxis in Medizin und Rechtsprechung lebendig zu entwerfen, an individuellen Schicksalen glaubhaft nachzuzeichnen. Sie lässt uns Personen begegnen, mit denen wir bereits in ihrem ersten Buch 'Hüerepeiss und Schlangenfrass' Bekanntschaft gemacht haben. Wer sich für die Existenzbedingungen dieser Zürcher Epoche interessiert, stösst in 'Mutterkorn und Pestilenz' auf fundierte, anschaulich gestaltete Erkenntnis historischer Zusammenhänge, verloren gegangene Selbstverständlichkeit im Umgang mit Pflanzen und Heilverfahren, aber auch deren Irrtümer aus heutiger Sicht. Ganz besonders leuchten Person und Werk von Conrad Gessner auf, der, aus wissenschaftlicher Perspektive, zu früh, nämlich 1565 an der Pest gestorben ist. Vor uns liegt ein Buch im Spannungsfeld zwischen Heute und Gegenwart gewordener Vergangenheit, geschrieben in beschaulicher Atemlosigkeit. 540 Seiten, CHF 36.–, Euro 26.– ISBN 3-905110-30-X AutorInnenverlag Bern/ Edition Hartmann
Aktualisiert: 2018-07-12
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Kantenreiter

Kantenreiter von Pechet Reber,  G, Schuler,  Pius
Kantenreiter Roman G. Pechet Reber Rumba bietet einiges: Dem, was Gesellschaft genannt wird, den Kleinmütigen, die vor den scheinbar unerschütterlichen Strukturen der Macht resigniert haben, bietet seinen eigenen Möglichkeiten, Teil dieses Daseinskonzepts zu werden, hartnäckig die Stirn, wirft sicherheitshalber kurz vor dem ‘Erfolg’ alles weg. Sein Umfeld überhäuft ihn mit Angeboten und belegt ihn umgehend mit Verboten, so oder so, Rumba lässt sich nichts bieten. Nicht wenig gäbe es in diesem Leben zu beklagen, aber G. Pechet Reber lässt Rumba, sein Alter Ego, nicht klagen, und wenn es doch einmal zur Anklage kommt, ist sie im Gewand eines Simplicissimus, eines Schwejk oder Felix Krull kaschiert. Immer wieder darf man hoffen, es möge jetzt doch eine Wende zum Guten nehmen in diesem unsteten Dasein, aber so richtig gut kommt es nie, und das ist gut so – für Rumbas Lebensentwurf, für die Authentizität und Glaubwürdigkeit dessen, was uns da geboten wird. Pechet ist ein gebildeter Mensch, er hört es nicht gerne, wenn man ihm das sagt, spricht aber gelegentlich mit gutem Recht von seiner Studienzeit, wenn er sich an die zwei Jahre in einem Römer Gefängnis erinnert. Pechet selber bekennt sich zum Musiker, lässt Rumba als Schlagzeuger einen konsequenten Offbeat schlagen gegen alle zu eingängigen Rhythmen jeglicher Herkunft. Hier liegt ein Buch vor für Offroader, Frauenverehrer, Einzelgänger, Orientierungslose, Improvisatoren, Unbeugsame, für alle, die Männerwelten und unbegründeter Lebensfreude etwas abzugewinnen vermögen. ca. 400 Seiten, CHF 36.-, Euro 26.- ISBN 3-905110-32-6 AutorInnenverlag Bern/ Edition Hartmann
Aktualisiert: 2018-04-20
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