Viele Betroffene spirituellen Missbrauchs berichten davon, dass die Täter*innen „den unantastbaren Raum“ (Sophia Weixler) in ihnen betreten und zerstören. Spiritueller Missbrauch kann sexuellen Missbrauch vorbereiten, flankieren, inszenieren und legitimieren. Spiritueller Missbrauch kann aber auch für sich stehen und stellt ein eigenes Vergehen dar. Er findet in Beichte, Seelsorge und geistlicher Begleitung, in Orden und Neuen Geistlichen Gemeinschaften statt. Die Folgen für die Betroffenen sind oft katastrophal.
Die fundamentale Bedeutung eines personenbezogenen Verständnisses von Missbrauch erläutert gleich zu Beginn des Heftes Doris Reisinger: Analog zum Begriff des sexuellen Missbrauchs, bei dem das Recht auf sexuelle Selbstbestimmung verletzt wird, lässt sich spiritueller Missbrauch als Verletzung des spirituellen Selbstbestimmungsrechts oder „als ein gewaltsames Eindringen in die spirituelle Intimsphäre einer Person“ (Doris Reisinger) definieren. Die Frage nach konfessionellen und institutionellen Risikofaktoren von spirituellem Missbrauch in der evangelischen Kirche diskutieren im Anschluss daran Rainer Kluck und Helge Staff. Wie gefährlich der Missbrauch des Gewissens sein kann, und wie wichtig es ist, diesen zu erkennen, macht Samuel Fernández deutlich. Barbara Haslbeck gibt wichtige Einblicke in Fortbildungen zum Thema spiritueller Missbrauch. Im Interview
plädiert Bischof Heinrich Timmerevers für eine umfassende Förderung spiritueller Selbstbestimmung. Im Praxisteil analysiert Stephanie Butenkemper die manipulativen Strategien und gefährlichen Strukturen toxischer Geistlicher
Gemeinschaften. Peter Hundertmark richtet den Blick auf Seelsorge im Umgang mit Missbrauchsbetroffenen und macht klar, dass die Pathologisierung der Opfer und eine Täter-Opfer-Umkehr durch professionelles Verhalten zu verhindern sind. Regina Heyder beleuchtet ‚Berufungsmissbrauch‘ als manipulativen Eingriff in eine besonders vulnerable Lebensphase und Judith Könemann lenkt den Fokus auf Geistliche Gemeinschaften als eigenständiges Forschungsfeld von spirituellem Missbrauch. Wie alltäglich und ‚normal‘ Systeme und Strukturen von Missbrauch in der katholischen
Kirche sind, wird im Beitrag von Julia Knop deutlich. Mit dem Text von Klaus Mertes SJ und der Perspektive der Betroffenen endet der thematische Schwerpunkt dieses Heftes. Wir hoffen, damit einen Beitrag zu einem tieferen Verständnis des Phänomens spiritueller Missbrauch als auch zur Auseinandersetzung mit umfassenden Präventions- und Interventionsmaßnahmen in den christlichen Kirchen zu leisten.
Take care!
Aktualisiert: 2023-06-14
> findR *
Viele Betroffene spirituellen Missbrauchs berichten davon, dass die Täter*innen „den unantastbaren Raum“ (Sophia Weixler) in ihnen betreten und zerstören. Spiritueller Missbrauch kann sexuellen Missbrauch vorbereiten, flankieren, inszenieren und legitimieren. Spiritueller Missbrauch kann aber auch für sich stehen und stellt ein eigenes Vergehen dar. Er findet in Beichte, Seelsorge und geistlicher Begleitung, in Orden und Neuen Geistlichen Gemeinschaften statt. Die Folgen für die Betroffenen sind oft katastrophal.
Die fundamentale Bedeutung eines personenbezogenen Verständnisses von Missbrauch erläutert gleich zu Beginn des Heftes Doris Reisinger: Analog zum Begriff des sexuellen Missbrauchs, bei dem das Recht auf sexuelle Selbstbestimmung verletzt wird, lässt sich spiritueller Missbrauch als Verletzung des spirituellen Selbstbestimmungsrechts oder „als ein gewaltsames Eindringen in die spirituelle Intimsphäre einer Person“ (Doris Reisinger) definieren. Die Frage nach konfessionellen und institutionellen Risikofaktoren von spirituellem Missbrauch in der evangelischen Kirche diskutieren im Anschluss daran Rainer Kluck und Helge Staff. Wie gefährlich der Missbrauch des Gewissens sein kann, und wie wichtig es ist, diesen zu erkennen, macht Samuel Fernández deutlich. Barbara Haslbeck gibt wichtige Einblicke in Fortbildungen zum Thema spiritueller Missbrauch. Im Interview
plädiert Bischof Heinrich Timmerevers für eine umfassende Förderung spiritueller Selbstbestimmung. Im Praxisteil analysiert Stephanie Butenkemper die manipulativen Strategien und gefährlichen Strukturen toxischer Geistlicher
Gemeinschaften. Peter Hundertmark richtet den Blick auf Seelsorge im Umgang mit Missbrauchsbetroffenen und macht klar, dass die Pathologisierung der Opfer und eine Täter-Opfer-Umkehr durch professionelles Verhalten zu verhindern sind. Regina Heyder beleuchtet ‚Berufungsmissbrauch‘ als manipulativen Eingriff in eine besonders vulnerable Lebensphase und Judith Könemann lenkt den Fokus auf Geistliche Gemeinschaften als eigenständiges Forschungsfeld von spirituellem Missbrauch. Wie alltäglich und ‚normal‘ Systeme und Strukturen von Missbrauch in der katholischen
Kirche sind, wird im Beitrag von Julia Knop deutlich. Mit dem Text von Klaus Mertes SJ und der Perspektive der Betroffenen endet der thematische Schwerpunkt dieses Heftes. Wir hoffen, damit einen Beitrag zu einem tieferen Verständnis des Phänomens spiritueller Missbrauch als auch zur Auseinandersetzung mit umfassenden Präventions- und Interventionsmaßnahmen in den christlichen Kirchen zu leisten.
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GuL 96 (2023), Heft 3 Juli-September 2023
n. 508
Notiz
Bernhard Körner
Karl Barth nicht vergessen [223-224]
Nachfolge
Sebastian Lang
Hin zum religiösen Subjektivismus?
Einblicke in die École française de spiritualité [226-234]
Iuliu-Marius Morariu
Andrei Scrima (1925-2001).
Ein orthodoxer Mönch mit ökumenischer Berufung [235-240]
Margarete Gruber OSF
Der Ruf der Erschlagenen.
Die Johannesoffenbarung, gelesen in apokalyptischen Zeiten [241-249]
Nachfolge | Kirche
Ralf Huning SVD
„Und er entschwand ihren Blicken“.
Ein Kirchengebäude für unsere Zeit [250-253]
Georg Lauscher
Priesterkleidung!?
Versuch einer geistlichen Unterscheidung [254-262]
Felix Körner SJ
Expositio.
Kirche und Kunst in Resonanz [263-271]
Nachfolge | Junge Theologie
Thomas Stil
Die Konversion des Konvertiten.
Anmerkungen im Anschluss an Karl Rahner SJ [272-278]
Reflexion
Tobias Specker SJ
„Wie Gott in den Geschöpfen wohnt“.
Ignatianische Zugänge zu den christlich-islamischen Beziehungen [280-289]
Walter Schaupp
Transzendenz und Verzicht [290 -289]
Hans Schaller SJ
Bitten, um Menschen und Gott näher zu kommen.
Plädoyer für das Bittgebet [299-306]
Lektüre
Michel de Certeau SJ
Homilie zum Ignatiusfest [308-310]
Georg Langenhorst
Sprechversuche „nach der tonlosen Zeit“.
Zur neuen Gottesrede literarischer Psalmen [311-320]
Michael Schneider SJ
Mehr als der „Spaßvogel Gottes“.
Neue Veröffentlichungen zu Philipp Neri (1515-1595) [321-326]
Buchbesprechungen [327-329]
Aktualisiert: 2023-06-13
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GuL 96 (2023), Heft 3 Juli-September 2023
n. 508
Notiz
Bernhard Körner
Karl Barth nicht vergessen [223-224]
Nachfolge
Sebastian Lang
Hin zum religiösen Subjektivismus?
Einblicke in die École française de spiritualité [226-234]
Iuliu-Marius Morariu
Andrei Scrima (1925-2001).
Ein orthodoxer Mönch mit ökumenischer Berufung [235-240]
Margarete Gruber OSF
Der Ruf der Erschlagenen.
Die Johannesoffenbarung, gelesen in apokalyptischen Zeiten [241-249]
Nachfolge | Kirche
Ralf Huning SVD
„Und er entschwand ihren Blicken“.
Ein Kirchengebäude für unsere Zeit [250-253]
Georg Lauscher
Priesterkleidung!?
Versuch einer geistlichen Unterscheidung [254-262]
Felix Körner SJ
Expositio.
Kirche und Kunst in Resonanz [263-271]
Nachfolge | Junge Theologie
Thomas Stil
Die Konversion des Konvertiten.
Anmerkungen im Anschluss an Karl Rahner SJ [272-278]
Reflexion
Tobias Specker SJ
„Wie Gott in den Geschöpfen wohnt“.
Ignatianische Zugänge zu den christlich-islamischen Beziehungen [280-289]
Walter Schaupp
Transzendenz und Verzicht [290 -289]
Hans Schaller SJ
Bitten, um Menschen und Gott näher zu kommen.
Plädoyer für das Bittgebet [299-306]
Lektüre
Michel de Certeau SJ
Homilie zum Ignatiusfest [308-310]
Georg Langenhorst
Sprechversuche „nach der tonlosen Zeit“.
Zur neuen Gottesrede literarischer Psalmen [311-320]
Michael Schneider SJ
Mehr als der „Spaßvogel Gottes“.
Neue Veröffentlichungen zu Philipp Neri (1515-1595) [321-326]
Buchbesprechungen [327-329]
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Viele Betroffene spirituellen Missbrauchs berichten davon, dass die Täter*innen „den unantastbaren Raum“ (Sophia Weixler) in ihnen betreten und zerstören. Spiritueller Missbrauch kann sexuellen Missbrauch vorbereiten, flankieren, inszenieren und legitimieren. Spiritueller Missbrauch kann aber auch für sich stehen und stellt ein eigenes Vergehen dar. Er findet in Beichte, Seelsorge und geistlicher Begleitung, in Orden und Neuen Geistlichen Gemeinschaften statt. Die Folgen für die Betroffenen sind oft katastrophal.
Die fundamentale Bedeutung eines personenbezogenen Verständnisses von Missbrauch erläutert gleich zu Beginn des Heftes Doris Reisinger: Analog zum Begriff des sexuellen Missbrauchs, bei dem das Recht auf sexuelle Selbstbestimmung verletzt wird, lässt sich spiritueller Missbrauch als Verletzung des spirituellen Selbstbestimmungsrechts oder „als ein gewaltsames Eindringen in die spirituelle Intimsphäre einer Person“ (Doris Reisinger) definieren. Die Frage nach konfessionellen und institutionellen Risikofaktoren von spirituellem Missbrauch in der evangelischen Kirche diskutieren im Anschluss daran Rainer Kluck und Helge Staff. Wie gefährlich der Missbrauch des Gewissens sein kann, und wie wichtig es ist, diesen zu erkennen, macht Samuel Fernández deutlich. Barbara Haslbeck gibt wichtige Einblicke in Fortbildungen zum Thema spiritueller Missbrauch. Im Interview
plädiert Bischof Heinrich Timmerevers für eine umfassende Förderung spiritueller Selbstbestimmung. Im Praxisteil analysiert Stephanie Butenkemper die manipulativen Strategien und gefährlichen Strukturen toxischer Geistlicher
Gemeinschaften. Peter Hundertmark richtet den Blick auf Seelsorge im Umgang mit Missbrauchsbetroffenen und macht klar, dass die Pathologisierung der Opfer und eine Täter-Opfer-Umkehr durch professionelles Verhalten zu verhindern sind. Regina Heyder beleuchtet ‚Berufungsmissbrauch‘ als manipulativen Eingriff in eine besonders vulnerable Lebensphase und Judith Könemann lenkt den Fokus auf Geistliche Gemeinschaften als eigenständiges Forschungsfeld von spirituellem Missbrauch. Wie alltäglich und ‚normal‘ Systeme und Strukturen von Missbrauch in der katholischen
Kirche sind, wird im Beitrag von Julia Knop deutlich. Mit dem Text von Klaus Mertes SJ und der Perspektive der Betroffenen endet der thematische Schwerpunkt dieses Heftes. Wir hoffen, damit einen Beitrag zu einem tieferen Verständnis des Phänomens spiritueller Missbrauch als auch zur Auseinandersetzung mit umfassenden Präventions- und Interventionsmaßnahmen in den christlichen Kirchen zu leisten.
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Aktualisiert: 2023-06-14
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Viele Betroffene spirituellen Missbrauchs berichten davon, dass die Täter*innen „den unantastbaren Raum“ (Sophia Weixler) in ihnen betreten und zerstören. Spiritueller Missbrauch kann sexuellen Missbrauch vorbereiten, flankieren, inszenieren und legitimieren. Spiritueller Missbrauch kann aber auch für sich stehen und stellt ein eigenes Vergehen dar. Er findet in Beichte, Seelsorge und geistlicher Begleitung, in Orden und Neuen Geistlichen Gemeinschaften statt. Die Folgen für die Betroffenen sind oft katastrophal.
Die fundamentale Bedeutung eines personenbezogenen Verständnisses von Missbrauch erläutert gleich zu Beginn des Heftes Doris Reisinger: Analog zum Begriff des sexuellen Missbrauchs, bei dem das Recht auf sexuelle Selbstbestimmung verletzt wird, lässt sich spiritueller Missbrauch als Verletzung des spirituellen Selbstbestimmungsrechts oder „als ein gewaltsames Eindringen in die spirituelle Intimsphäre einer Person“ (Doris Reisinger) definieren. Die Frage nach konfessionellen und institutionellen Risikofaktoren von spirituellem Missbrauch in der evangelischen Kirche diskutieren im Anschluss daran Rainer Kluck und Helge Staff. Wie gefährlich der Missbrauch des Gewissens sein kann, und wie wichtig es ist, diesen zu erkennen, macht Samuel Fernández deutlich. Barbara Haslbeck gibt wichtige Einblicke in Fortbildungen zum Thema spiritueller Missbrauch. Im Interview
plädiert Bischof Heinrich Timmerevers für eine umfassende Förderung spiritueller Selbstbestimmung. Im Praxisteil analysiert Stephanie Butenkemper die manipulativen Strategien und gefährlichen Strukturen toxischer Geistlicher
Gemeinschaften. Peter Hundertmark richtet den Blick auf Seelsorge im Umgang mit Missbrauchsbetroffenen und macht klar, dass die Pathologisierung der Opfer und eine Täter-Opfer-Umkehr durch professionelles Verhalten zu verhindern sind. Regina Heyder beleuchtet ‚Berufungsmissbrauch‘ als manipulativen Eingriff in eine besonders vulnerable Lebensphase und Judith Könemann lenkt den Fokus auf Geistliche Gemeinschaften als eigenständiges Forschungsfeld von spirituellem Missbrauch. Wie alltäglich und ‚normal‘ Systeme und Strukturen von Missbrauch in der katholischen
Kirche sind, wird im Beitrag von Julia Knop deutlich. Mit dem Text von Klaus Mertes SJ und der Perspektive der Betroffenen endet der thematische Schwerpunkt dieses Heftes. Wir hoffen, damit einen Beitrag zu einem tieferen Verständnis des Phänomens spiritueller Missbrauch als auch zur Auseinandersetzung mit umfassenden Präventions- und Interventionsmaßnahmen in den christlichen Kirchen zu leisten.
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Aktualisiert: 2023-06-14
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Seit mittlerweile drei Jahren bringen Esther Göbel und Helmut Jansen mit ihrem Youtube-Projekt „Sketch-Bibel“ biblisch-theologische Aussagen auf den Punkt – und auf’s Papier: Denn sie legen die Texte der Sonntagsevangelien nicht nur mit Worten, sondern vor allem auch mit ihren Zeichnungen aus.
Jetzt endlich finden sich alle Predigten und Zeichnungen des Lesejahres A gesammelt in einem Band.
„Einer der ersten Sätze, die Jesus gesagt hat, lautet: Kommt und seht (Jo 1,39). Die SketchBibel hat er damals nicht gemeint. Hätte er aber. Denn hier findet man anschaulich, was die Texte nur als Buchstabe sagen können: spannende Auslegungen von überraschend überzeugenden Typen; zeitgemäße Ästhetik; auch mal was Lustiges; immer aber authentische Mischung aus Information und Lebensklugheit. Ein Juwel heutiger Glaubenskommunikation.“(Prof. Matthias Sellmann)
Aktualisiert: 2023-06-13
> findR *
Der Band bündelt die Beiträge der gleichnamigen Tagung, die im März 2022 digital stattfand (Frankfurt a.M. / Erfurt). Im Zentrum stand dabei das Vorstellen der Ergebnisse, die die Untersuchungen der einzigen katholischen Predigtreihe aus der DDR „Das Wort an die Gemeinde“ ergeben haben. Die Zeit dafür war günstig. Mehr als 30 Jahre nach der deutschen Einheit kann auf eine abgeschlossene Epoche zurückgeblickt werden. Zugleich war die Befragung vieler Autorinnen und Autoren noch möglich. Dank der produktiven Zusammenarbeit von Exegese, Kirchengeschichte und Pastoraltheologie liefert der vorliegende Band differenzierte und weitreichende Einblicke in den bislang unterbelichteten Zusammenhang von gesellschaftlicher und kirchlicher Situation auf der einen und der Schriftrezeption in der Katholischen Kirche in der DDR auf der anderen Seite.
Aktualisiert: 2023-06-13
> findR *
Wer nicht nach einer weltfremden Ideologie leben will, bedarf immer wieder der Neuausrichtung auf das Wesentliche. Die Bibel nennt dies Umkehr. Dieses Buch versucht eine solche, indem es anhand von Taufe, Firmung und Eucharistie zeigen will, was Christsein heute für Vertrauen, Orientierung und Praxis des Menschen bedeutet. Dabei schöpft der Autor aus einer reichen seelsorglichen Erfahrung, die ihm hilft, am konkreten Leben der Menschen zu bleiben. Dieses Buch ist für alle, die Liturgien feiern, bei der Vorbereitung auf Taufe, Firmung und Eucharistiefeier mitwirken oder sich einfach nur für das Wesentliche eines katholischen, also universellen Glaubens interessieren.
Aktualisiert: 2023-06-13
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Der Band bündelt die Beiträge der gleichnamigen Tagung, die im März 2022 digital stattfand (Frankfurt a.M. / Erfurt). Im Zentrum stand dabei das Vorstellen der Ergebnisse, die die Untersuchungen der einzigen katholischen Predigtreihe aus der DDR „Das Wort an die Gemeinde“ ergeben haben. Die Zeit dafür war günstig. Mehr als 30 Jahre nach der deutschen Einheit kann auf eine abgeschlossene Epoche zurückgeblickt werden. Zugleich war die Befragung vieler Autorinnen und Autoren noch möglich. Dank der produktiven Zusammenarbeit von Exegese, Kirchengeschichte und Pastoraltheologie liefert der vorliegende Band differenzierte und weitreichende Einblicke in den bislang unterbelichteten Zusammenhang von gesellschaftlicher und kirchlicher Situation auf der einen und der Schriftrezeption in der Katholischen Kirche in der DDR auf der anderen Seite.
Aktualisiert: 2023-06-13
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GuL 96 (2023), Heft 3 Juli-September 2023
n. 508
Notiz
Bernhard Körner
Karl Barth nicht vergessen [223-224]
Nachfolge
Sebastian Lang
Hin zum religiösen Subjektivismus?
Einblicke in die École française de spiritualité [226-234]
Iuliu-Marius Morariu
Andrei Scrima (1925-2001).
Ein orthodoxer Mönch mit ökumenischer Berufung [235-240]
Margarete Gruber OSF
Der Ruf der Erschlagenen.
Die Johannesoffenbarung, gelesen in apokalyptischen Zeiten [241-249]
Nachfolge | Kirche
Ralf Huning SVD
„Und er entschwand ihren Blicken“.
Ein Kirchengebäude für unsere Zeit [250-253]
Georg Lauscher
Priesterkleidung!?
Versuch einer geistlichen Unterscheidung [254-262]
Felix Körner SJ
Expositio.
Kirche und Kunst in Resonanz [263-271]
Nachfolge | Junge Theologie
Thomas Stil
Die Konversion des Konvertiten.
Anmerkungen im Anschluss an Karl Rahner SJ [272-278]
Reflexion
Tobias Specker SJ
„Wie Gott in den Geschöpfen wohnt“.
Ignatianische Zugänge zu den christlich-islamischen Beziehungen [280-289]
Walter Schaupp
Transzendenz und Verzicht [290 -289]
Hans Schaller SJ
Bitten, um Menschen und Gott näher zu kommen.
Plädoyer für das Bittgebet [299-306]
Lektüre
Michel de Certeau SJ
Homilie zum Ignatiusfest [308-310]
Georg Langenhorst
Sprechversuche „nach der tonlosen Zeit“.
Zur neuen Gottesrede literarischer Psalmen [311-320]
Michael Schneider SJ
Mehr als der „Spaßvogel Gottes“.
Neue Veröffentlichungen zu Philipp Neri (1515-1595) [321-326]
Buchbesprechungen [327-329]
Aktualisiert: 2023-06-13
> findR *
GuL 96 (2023), Heft 3 Juli-September 2023
n. 508
Notiz
Bernhard Körner
Karl Barth nicht vergessen [223-224]
Nachfolge
Sebastian Lang
Hin zum religiösen Subjektivismus?
Einblicke in die École française de spiritualité [226-234]
Iuliu-Marius Morariu
Andrei Scrima (1925-2001).
Ein orthodoxer Mönch mit ökumenischer Berufung [235-240]
Margarete Gruber OSF
Der Ruf der Erschlagenen.
Die Johannesoffenbarung, gelesen in apokalyptischen Zeiten [241-249]
Nachfolge | Kirche
Ralf Huning SVD
„Und er entschwand ihren Blicken“.
Ein Kirchengebäude für unsere Zeit [250-253]
Georg Lauscher
Priesterkleidung!?
Versuch einer geistlichen Unterscheidung [254-262]
Felix Körner SJ
Expositio.
Kirche und Kunst in Resonanz [263-271]
Nachfolge | Junge Theologie
Thomas Stil
Die Konversion des Konvertiten.
Anmerkungen im Anschluss an Karl Rahner SJ [272-278]
Reflexion
Tobias Specker SJ
„Wie Gott in den Geschöpfen wohnt“.
Ignatianische Zugänge zu den christlich-islamischen Beziehungen [280-289]
Walter Schaupp
Transzendenz und Verzicht [290 -289]
Hans Schaller SJ
Bitten, um Menschen und Gott näher zu kommen.
Plädoyer für das Bittgebet [299-306]
Lektüre
Michel de Certeau SJ
Homilie zum Ignatiusfest [308-310]
Georg Langenhorst
Sprechversuche „nach der tonlosen Zeit“.
Zur neuen Gottesrede literarischer Psalmen [311-320]
Michael Schneider SJ
Mehr als der „Spaßvogel Gottes“.
Neue Veröffentlichungen zu Philipp Neri (1515-1595) [321-326]
Buchbesprechungen [327-329]
Aktualisiert: 2023-06-13
> findR *
Warum, zum Teufel, erspart GOTT den Menschen nicht Elend, Grausamkeit und Verzweif-lung? Wieso dürfen Kriegsverbrecher wie Putin und Hitler sich austoben, während Kinder sterben müssen, durch Bomben, Naturkatstrophen oder Gewaltverbrechen? GOTT ist doch gütig und allmächtig – oder etwa nicht?
Diese uralte Menschheitsfrage, die Theodizeefrage, kann Hermann Wohlgschaft wie so viele Schriftsteller, Theologen und Philosophen auch nicht beantworten. Aber er bietet ein hochinte-ressantes Panorama, wie Klassiker der Weltliteratur mit dieser Frage gerungen haben: von der Bibel über Dostojewskis „Brüder Karamasoff“ bis zu den Holocaust-Memoiren Elie Wie-sels. Auch in der deutschsprachigen Gegenwartsliteratur ist die Theodizeefrage präsent. Ebenso wenig fehlen in seiner Darstellung grundsätzliche Erklärungsmodelle der herkömmli-chen und der modernen Theologie.
Aktualisiert: 2023-06-08
> findR *
Edmund Husserl wird als großer Rationalist betrachtet, der sein ganzes Leben nach der Evidenz seines Einsehens strebte. Der vorletzte Husserliana Band (XLII) zeigt aber auch, dass seine Phänomenologie darauf abzielt, eine totale ontologische Umwandlung im Menschen auszulösen und so auch einen praktischen oder sogar existenziellen Lebensentwurf zu liefern. Der Autorin dieses Bandes weist nach, dass die Phänomenologie eine Methode des inneren Lebens des Menschen ist, die ihm zahlreiche sowohl reflektiv-spekulative als auch geistig-existenzielle Werkzeuge liefert, um sein „echtes“ und „wahres Ich“ aus der Tiefe seines Wesens hervorzubringen. Dabei stößt die Autorin auf fast unbekannte ethisch-anthropologische Implikationen in Husserls Denken und findet überraschenderweise auch einige theologische Implikationen.
Aktualisiert: 2023-06-08
> findR *
Warum, zum Teufel, erspart GOTT den Menschen nicht Elend, Grausamkeit und Verzweif-lung? Wieso dürfen Kriegsverbrecher wie Putin und Hitler sich austoben, während Kinder sterben müssen, durch Bomben, Naturkatstrophen oder Gewaltverbrechen? GOTT ist doch gütig und allmächtig – oder etwa nicht?
Diese uralte Menschheitsfrage, die Theodizeefrage, kann Hermann Wohlgschaft wie so viele Schriftsteller, Theologen und Philosophen auch nicht beantworten. Aber er bietet ein hochinte-ressantes Panorama, wie Klassiker der Weltliteratur mit dieser Frage gerungen haben: von der Bibel über Dostojewskis „Brüder Karamasoff“ bis zu den Holocaust-Memoiren Elie Wie-sels. Auch in der deutschsprachigen Gegenwartsliteratur ist die Theodizeefrage präsent. Ebenso wenig fehlen in seiner Darstellung grundsätzliche Erklärungsmodelle der herkömmli-chen und der modernen Theologie.
Aktualisiert: 2023-06-08
> findR *
Franken – eine Landschaft, die eine besondere Freude spüren lässt. Dabei sind es gar nicht so sehr die bekannten, größeren Städte, die diese Freude hervorrufen, sondern die kleinen, charmanten, manchmal verborgenen Flecken.
Das Buch stellt 33 Orte in Mainfranken vor, die abseits der großen Straßen liegen und auf ihre eigene Weise reizvoll sind: Hangsickerquellen und Wasserfälle, blühende Trockenwiesen und erfrischende Naturschwimmbäder, urwaldähnliche Altmainarme und gepflegte Weinlagen, hochgelegene Ruinen und bezaubernd einfache Gasthäuser, Schachbrettblumen, Himbeerwälder, Weinhäusla, verwinkelte Fachwerkbauten, Pfaffenstege und eine Paradiesbank, die so weit in die sanft gewellte fränkische Landschaft blicken lässt, dass die Freude kein Ende findet.
Die Fotos und Texte lassen den besonderen Charme und die spirituelle Kraft der Orte erahnen und laden ein, diese selbst aufzusuchen. Hinweise zu Erreichbarkeit, Einkehrmöglichkeiten und viele weitere nützliche Tipps runden diese Einladung ab.
Aktualisiert: 2023-06-01
> findR *
Wie geht „richtiges Pilgern“? Was unterscheidet Pilgern vom Wandern? Wie bete ich auf dem Weg? Wie gehe ich mit meinen eigenen Grenzen um? Und wie nehme ich die Erfahrung des Pilgerweges danach mit nach Hause in meinen Alltag? Mit dieser Anleitung zum christlichen Unterwegssein bieten zwei Pilgerspezialistinnen mögliche Antworten auf viele Fragen, die sich PilgerInnen stellen. Aus ihrer eigenen christlichen Tradition bieten sie Geschichten und Erfahrungen an, die hilfreich sein können. Sie laden zudem ein, mit Übungen und Beobachtungen für die Verbindung des inneren Lebenswegs mit dem äußeren Pilgerweg aufmerksam zu bleiben. Das Buch ist ein Ratgeber für alle, die sich auf Pilgerwegen mit ihren christlichen Wurzeln verbinden möchten und eine alltagstaugliche Spiritualität suchen. Ein herausnehmbares Toolbüchlein lässt das Gelesene mit auf den Weg nehmen und gibt praktische Tipps für unterwegs.
Aktualisiert: 2023-06-01
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Franken – eine Landschaft, die eine besondere Freude spüren lässt. Dabei sind es gar nicht so sehr die bekannten, größeren Städte, die diese Freude hervorrufen, sondern die kleinen, charmanten, manchmal verborgenen Flecken.
Das Buch stellt 33 Orte in Mainfranken vor, die abseits der großen Straßen liegen und auf ihre eigene Weise reizvoll sind: Hangsickerquellen und Wasserfälle, blühende Trockenwiesen und erfrischende Naturschwimmbäder, urwaldähnliche Altmainarme und gepflegte Weinlagen, hochgelegene Ruinen und bezaubernd einfache Gasthäuser, Schachbrettblumen, Himbeerwälder, Weinhäusla, verwinkelte Fachwerkbauten, Pfaffenstege und eine Paradiesbank, die so weit in die sanft gewellte fränkische Landschaft blicken lässt, dass die Freude kein Ende findet.
Die Fotos und Texte lassen den besonderen Charme und die spirituelle Kraft der Orte erahnen und laden ein, diese selbst aufzusuchen. Hinweise zu Erreichbarkeit, Einkehrmöglichkeiten und viele weitere nützliche Tipps runden diese Einladung ab.
Aktualisiert: 2023-06-01
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Die Kampagne „Out in Church“ und die ARD-Dokumentation „Wie Gott uns schuf!“sorgten Anfang Januar 2022 für einen Paukenschlag: Es war das größte Outing in der katholischen Kirche jemals, als sich 125 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus verschiedenen Bereichen kirchlichen Lebens in Deutschland unter anderem als lesbisch, schwul, bi, trans*, inter, queer und non-binär outen.
Nobert Lammers und Stefan Diefenbach entwickeln in diesem Buch ihre Vision von einer queer-sensiblen Kirche inspiriert durch die franziskanische Spiritualität. Kann die katholische Kirche trotz heftig geführter Auseinandersetzungen eine Heimat für Menschen vielfältiger sexueller Identitäten sein?
Aktualisiert: 2023-06-01
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Das Gesicht im Zielfernrohr verzerrte sich zu einem lautlosen Lachen, dann spritzte eine Wolke Blut auf das Objektiv und machte ihm die Sicht unmöglich.
Eine Geiselnahme im Amtsgericht Kitzingen wird zum schwärzesten Tag im Leben des SEK-Scharfschützen Adam Rumpel. Ein Fehler von ihm verursacht ein Blutbad, bei dem mehrere Menschen, darunter auch ein Baby, sterben. Von einer Sekunde zur anderen stürzt Rumpel in eine tiefe Identitätskrise. Es dauert Monate ehe er wieder soweit hergestellt ist, dass er im Innendienst des Polizeipräsidiums Würzburg eine Aufgabe übernehmen kann. Unterstützung findet er durch seine Riesenschnauzer-Hündin Eva und bei Lena, einer jungen Rechtsmedizinerin, die ebenfalls an einem schweren persönlichen Schicksalsschlag zu tragen hat.
Und gerade, als Rumpel sein Leben wieder in den Griff zu bekommen scheint, erhält er aus unbekannter Quelle mehrere rätselhafte Botschaften: „Leben für Leben“, „Auge für Auge“, „Zahn für Zahn“. Da wird ihm klar, dass jemand aus dem Umfeld seines letzten Einsatzes nach Vergeltung trachtet.
Der erste Band einer spannenden Thriller-Reihe rund um den ehemaligen Scharfschützen Adam Rumpel.
Aktualisiert: 2023-06-01
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