Die Wiederbegrünung der Welt

Die Wiederbegrünung der Welt von Schilk,  Jochen
Die verheerenden Auswirkungen von Erdüberhitzung und Artensterben sind inzwischen unübersehbar geworden. Wir alle spüren sie. Dieses Buch enthält eine hoffnungsvolle Botschaft: Wie Studien und Beispiele zeigen, ist die Lebensfülle unseres Planeten wiederherstellbar! Wir Menschen können verlorene Regenwälder erneuern, Wüsten begrünen und ausgezehrte Industrieäcker in artenreiche, fruchtbare Waldgärten verwandeln. In 50 Kapiteln erzählt Jochen Schilk ermutigende und erstaunliche Geschichten aus aller Welt: von Menschen, denen – teils allein und mit einfachsten Mitteln – die Wiederbegrünung ganzer Landstriche gelungen ist, sowie von Organisa­­ti­onen, die großflächige Aufforstung betreiben. Die Praxis dieser Bäumepflanzerinnen und -pflanzer macht deutlich: Jede und jeder kann im eigenen Lebensumfeld aktiv zur Wiedergrünmachung der Erde beitragen!
Aktualisiert: 2020-07-30
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Permakultur

Permakultur von Fersterer,  Matthias, Holmgren,  David
Permakultur (von englisch 'permanent' und 'agriculture') wurde in den 1970er Jahren von den Australiern Bill Mollison und David Holmgren als Methode einer dauerhaft nachhaltigen Landwirtschaft entwickelt. Inzwischen schätzen und praktizieren Menschen in aller Welt die Permakultur als besonders sanfte und ganzheitliche Weise der Bodenbestellung. Permakultur ist jedoch noch viel mehr: Ihre umfassenden Ethik- und Gestaltungsprinzipien lassen sich nicht nur auf Landbau und Ökologie im engeren Sinn anwenden, sondern auf eine Vielzahl von Lebensbereichen – von Bildung, Gesundheit und Architektur bis hin zu Unternehmensführung, Finanzwesen und ganzen Wirtschaftssystemen. Weitgefasst verstanden, kann die Permakultur sogar Wege in eine postfossile 'Niedrigenergiekultur' weisen, die in organischen Kreisläufen organisert ist und sich an den Rhythmen der Natur, nicht am kurzfristigen Profit orientiert. Aus eigener jahrzehntelanger Permakulturpraxis destilliert Holmgren in diesem Buch Prinzipien, nach denen schon heute in sich selbst erhaltenden Systemen von sich selbst erneuernden Ressourcen gelebt werden kann. Darüber hinaus werden Methoden und Wege gezeigt, wie wir eine umfassende Kultur gestalten können, deren Lebensweisen auf ein symbiotisches Miteinander des Menschen mit den ihn umgebenden Landschaften und ihren Bewohnern ausgelegt sind. In einer solchen zukunftsfähigen Kultur wird der Mensch nicht zum Schädling, sondern zum Nützling der Erde.
Aktualisiert: 2019-10-19
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Räume, Dimensionen, Weltmodelle

Räume, Dimensionen, Weltmodelle von Kirchhoff,  Jochen
Jochen Kirchhoff präsentiert hier eine fundierte Alternative zur herrschenden Sicht auf Natur und Kosmos. Dem Universum des Urknalls und der glühenden Gasbälle in eisiger Leere, das nur oasenhaft Leben hervorbringt, wird die Vision eines bis in den letzten Winkel hinein lebendigen Universums gegenübergestellt. Kirchhoff zeigt, dass alle zentralen Behauptungen der herrschenden Kosmologie auf brüchigem Boden stehen. In ihnen spiegelt sich eine vom Lebendigen abgespaltene Bewusstseinsform, die nur eine scheinbare Wirklichkeit beschreibt. Er schließt, dass intelligentes Leben im Prinzip überall möglich ist, dass die 'Sonnen' keine thermonuklearen Höllensterne sind, sondern belebte Kugeln, und dass der Weltraum selbst ein Meer von lebendigem Bewusstsein darstellt. Kirchhoff stellt die Qualität naturwissenschaftlicher Theorien an den Beispielen Gravitation, Masse und Lichtgeschwindigkeit als mythisch-archetypische Projektionen einer reduktionistischen Betrachtung grundsätzlich in Frage. Seine Kritik der physikalisch-mathematischen Sprache setzt ihn in Gegensatz zur derzeit 'gültigen' naturwissenschaftlichen Welterklärung. Das Buch, dessen erste Ausgabe zuerst 1999 erschienen ist, hat eine Grundlagendebatte mit offenem Ausgang ausgelöst. Für unsere Neuausgabe hat Jochen Kirchhoff in einem einleitenden Kapitel die Wirkung des Buchs seit seinem Erscheinen dokumentiert.
Aktualisiert: 2018-07-12
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Als Tante Thea einmal weinte

Als Tante Thea einmal weinte von Decker-Voigt,  Hans H
Jede Familie hat ihre Eigenart, und eigenartig sind die hier versammelten Familiengeschichten allemal: Lebenslang unterdrückte Geheimnisse, Generationen überspannende Prinzipien und Haltungen, Schicksalsmomente, deren Dramatik Ausfluss einer langen Seelengeschichte ist, unwahrscheinliche Erlebnisse aus dem realen Leben und bizarre Nachbarschaften sind die Schwerpunkte, um die sich die Erzählungen drehen. Es sind Meisterstücke der kleinen Form, aus denen die Liebe des Autors zu seinen Figuren spricht, die Nachsicht mit den Schwächen der Protagonistinnen und Protagonisten sowie ein tiefes Verständnis ihrer seelischen Wirklichkeit. Hans-Helmut Decker-Voigt, im anderen Teil seines Lebens Professor für Musiktherapie, ist ein kunstvoller, beobachtungsgenauer Erzähler. Seine lakonische, immer auch humorvolle Sprache legt menschliche Botschaften frei, die zu manch innerem Aha-Erlebnis führen – und das Lachen über sich selbst erleichtern.
Aktualisiert: 2017-07-01
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Du musst zurücktreten, Junge!

Du musst zurücktreten, Junge! von Decker-Voigt,  Hans-Helmut
Inneres Wachstum braucht wenigstens zwei Zutaten: ein Verstehen der äußeren Faktoren, die uns in Lebensrichtungen zu drängen versuchen, und ein unerschütterliches Wissen über das eigene Gemeint-Sein. Beides braucht Zeit, um sich zur persönlichen Reife zu entfalten. Es lohnt sich, gelegentlich innezuhalten und die eigene Seelenlandschaft zu überblicken – oder diejenige der Menschen, auf die man sich am innigsten bezieht. Hans-Helmut Decker-Voigt, im anderen Teil seines Lebens Professor für Musiktherapie, tut dies in diesem Erzählband, indem er die Spiegelungen verwandter Menschen in seinem eigenen Seelenbrunnen beobachtet und aus ihm schöpft. Insbesondere im Dialog mit seiner Mutter fördert er tiefsinnige Einsichten zutage, die das so häufig problembeladene Verhältnis zwischen Bezogenheit und Ich-Behauptung erhellen. Dabei liegt über allen Geschichten der freundliche Schimmer einer humorvollen Menschenliebe, die das Lesen zum reinen Vergnügen macht.
Aktualisiert: 2017-07-01
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Song of Waitaha

Song of Waitaha von Altmann,  Winfried, Te Porohau Ruka Te Korako
'Song of Waitaha' ist das Dokument einer kaum bekannten Prä-Maorikultur in Neuseeland. Die jahrhundertelang nur im Geheimen tradierten Überlieferungen der Waitaha wurden gemäß einer alten Prophezeiung 1994 durch die schriftliche Darstellung ihrer Mythen, ihrer Geschichte und ihrer spirituellen Lehren und Weisheiten erstmals öffentlich zugänglich gemacht. Aufgrund persönlicher Beziehung gelangte das Buch nach Deutschland, wo es von Winfried Altmann kongenial übersetzt und von den Hütern der Waitaha-Gesänge autorisiert wurde. Die Waitaha besiedelten Neuseeland im 2. Jahrhundert von den Osterinseln aus. Sie waren ein Volk des Friedens, matriarchalisch geprägt, äußerst tolerant und zutiefst ihrem Kulturimpuls verpflichtet, Mutter Erde zu hegen und zu pflegen. Ihre Mythen und Legenden faszinieren ebenso wie ihre navigatorischen Leistungen bei den weiten Fahrten über den Pazifik, ihre einfühlsame Begleitung und Lehre der Kinder, ihre astronomischen Kenntnisse oder ihr erstaunliches Wissen um die Qualitäten des Wassers. Sie verfügten über ungemein differenzierte ökologische Kenntnisse und bedienten sich einer sanften, nachhaltigen Wirtschaftsweise. Sie kannten keine Waffen und überlebten die Eroberung durch die Maorivölker, indem sie ihre heiligen Plätze 'versiegelten'. Alledem liegt eine tiefe Spiritualität zugrunde. Angesichts der Probleme unserer Zeit erscheint eine solche Kultur der Sanftheit, der Achtung der Mütter und der multikulturellen Wurzeln wie eine Utopie, aber sie ist historische Realität. So ist dieses einzigartige Werk ein altes und zugleich äußerst aktuelles Vermächtnis.
Aktualisiert: 2018-06-25
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Kindheit – ein Begriff wird mündig

Kindheit – ein Begriff wird mündig von Braunmühl,  Ekkehard von, Erb,  Elke, Herzka,  Heinz S, Schröder,  Martin
Kinder gelten bis heute als Mindermenschen. In der Familie wie in der Schule und ganz allgemein zählt ihre Stimme nicht, im herrschenden Rechtsverständnis stehen sie der Welt der Objekte näher als der Welt der Menschen. Kinder werden in der Regel von Erwachsenen kolonialisiert und emotional als Projektionsfläche für unerfüllte Träume aus der eigenen, meist mangelhaft integrierten Kindheit benutzt. Unsere Gesellschaft muß sich fragen lassen, wie sie die junge Generation in Zukunft in die allgemeinen politischen, ökologischen und wirtschaftlichen Entscheidungsprozesse einzubinden gedenkt. Dies kann wohl nur gelingen, wenn Kindheit und Jugend als vollwertige Lebensabschnitte mit allen Rechten gewürdigt werden. Eine Änderung des pessimistischen Menschenbildes, das den jungen Menschen für unfertig erklärt und glaubt, ihn deswegen erziehen und bevormunden zu dürfen, muß an vielen Seiten ansetzen. In diesem Buch sind Beiträge von Autorinnen und Autoren versammelt, die sich für die Befreiung des Begriffs „Kindheit“ aus der Diskriminierung engagieren. Die Lebensfelder Familie, Bildung und Schule sowie die rechtliche Dimension werden aus unterschiedlicher Sicht beleuchtet. Ein wichtiges Buch mit einer Fülle von Argumenten aus der aktuellen Kinderrechtsbewegung.
Aktualisiert: 2017-07-01
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Vom Selbstmord des Rufmörders

Vom Selbstmord des Rufmörders von Decker-Voigt,  Hans-Helmut
Ein Hochschullehrer bricht zu seiner letzten Vorlesung auf. Er hält sie auf einem Abschiedsdinner, das ihm zu Ehren für Honoratioren, Kollegen, Freunde und Familienmitglieder gegeben wird. Zum ersten Mal spricht er über ein Leiden, das ihm die Jahre vor der Emeritierung vergällt hat: Rufmord, betrieben über das nicht zum Schweigen zu bringende Medium Internet. Er analysiert die Qualen, die diese moderne Form des Mobbings über einen Menschen bringt, und findet aus der Selbstbeobachtung zu einer ermutigenden Lösung. Die packende Geschichte basiert auf eigener, leidvoller Erfahrung des Autors. Hans-Helmut Decker-Voigt, international mit Ehrungen überhäufter Pionier der Musiktherapie, hat eine ungewöhnliche Karriere hinter sich, die in seiner Krankheit als Kind und Jugendlicher gründet. Vor dieser Kulisse entfaltet er das ganze Drama eines Menschen, der sich schutzlos einer Schmutzkampagne ausgeliefert sieht. Trotz aller Psychologie hilft am Ende nur die Erfahrung der Liebe, den Teufelskreis der selbstzerstörerischen Gefühle zu durchbrechen.
Aktualisiert: 2017-07-01
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Befreit lernen

Befreit lernen von Gray,  Peter, Terwitte,  Johannes
Wie gelingt selbstbestimmtes, intrinsisch motiviertes Lernen in Freiheit? Als essenzielles Element erkennt der amerikanische Psychologe Peter Gray den Spieltrieb: Wer spielt, lernt. Wie Zeugnisse aus Entwicklungspsychologie, Ethnologie und Anthropologie belegen, lernen Kinder in indigenen Gesellschaften alles, was sie zum Leben brauchen, aus dem freien Spiel in altersgemischten Gruppen. Was hat das mit uns westlich geprägten Menschen der Industriemoderne zu tun? Sehr viel! Während 99 Prozent unserer Geschichte waren auch wir Jäger und Sammler und sind es, genetisch betrachtet, noch heute. Ausgehend von dieser Erkenntnis fragt der Autor: Wie muss Schule beschaffen sein, damit sie den überbordenden Spiel- und Bildungstrieb, den jedes Kind in dieses Leben mitbringt, nicht erstickt, sondern freisetzt? Gray führt viele Beispiele auf, etwa das der demokratischen Sudbury Valley School, die einen wichtigen Beitrag zur aktuellen Bildungsdebatte leisten.
Aktualisiert: 2023-03-30
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Schulflucht

Schulflucht von Haym,  Liv
Das bundesdeutsche Schulsystem schneidet nicht nur im PISA-Test mittelmäßig bis schlecht ab. Es ist auch das einzige System in Europa, wo Kinder – wie seit der Gesetzgebung im Jahr 1938 – noch immer von der Polizei gefesselt zum Schulgebäude gebracht werden können. Es gilt nicht nur die Schulpflicht, die gibt es entsprechend in ganz Europa auch. Es gilt darüber hinaus der Schulanwesenheitszwang, und der macht allen Kindern, die mit dem System nicht kompatibel sind, Schwierigkeiten. Sie können nicht so lernen, wie sie gebaut sind, denn vor allem musische Begabungen, die ein anderes Lernen bedingen, werden von der herkömmlichen Schule nicht unterstützt. Es bleiben zwar gewisse Privatschulen, aber wenn das Kind partout nicht zu irgendeiner institutionellen Form von Schule passt – was macht man dann?Wenige Eltern können ins Ausland ziehen, um ihren Kindern dort ein freies Lernen zu ermöglichen. Und nur in Ausnahmefällen haben Eltern den Mut, den unkonventionellsten Weg zu gehen und ihre Kinder in Deutschland zu Hause zu unterrichten. Sie trotzen Bußgeldern und kämpfen gegen den ständig drohenden Entzug des Sorgerechts.Liv Haym hat einen einzigartigen Weg eingeschlagen: Mit viel Fantasie und geschickter Kommunikation nach außen verbarg sie ihre Tochter vor den Behörden wie vor der neugierigen Nachbarschaft: Zur Schulzeit war Tochter Klara zu Hause und lernte mit ihrer Mutter und allein, und zwar so gut, dass sie schon in frühen Jahren eine Laufbahn als Pianistin einschlagen konnte.Nun ist die Tochter aus dem Haus, studiert weiter Klavier, und die Mutter erinnert sich. Ihr Buch ist ein umfassender Beleg für die Kreativität, die sich Bahn bricht, wenn das selbstbestimmte Lernen bedingungslos unterstützt wird. Als autobiografischer Roman verfasst, hilft das Buch allen, die wissen, dass ihre Kinder besser ohne Schule gedeihen würden, und nach Ermutigung suchen, einen ungewöhnlichen Weg zu gehen.
Aktualisiert: 2018-07-12
Autor:
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Übergangsrituale

Übergangsrituale von Redl,  Franz P.
In unserer heutigen Zeit vollziehen sich Übergänge und Veränderungen immer schneller, alte Werte lösen sich auf, die Geschwindigkeit des technischen Fortschritts, aber auch eines gesellschaftlichen Wandels hat in den letzten 20 Jahren rasant zugenommen. Dennoch bestehen unsere Körper unverändert seit der Zeit der Jäger, Sammler und Ackerbauer und speichern jahrtausendealte Erfahrungen eines Lebens in unmittelbarer Verwobenheit mit der Natur. Auch den Menschen der postmodernen Welt bewegen nach wie vor die ursprünglichen existenziellen Fragen des Lebens: Woher komme ich und wohin gehe ich? Was ist meine Lebensaufgabe? Was ist meine Vision?
Aktualisiert: 2018-07-12
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Die Kraft der Verbundenheit

Die Kraft der Verbundenheit von Pfleiderer,  Beatrix
Beatrix Pfleiderer erkannte während ihrer jahrelangen Forschungsarbeit als Medizinanthropologin, dass Kultur nahezu unerkennbar, aber unumgänglich bestimmt, wie wir unseren eigenen Körper und seine Ausdrucksmöglichkeiten erleben und welche Krankheiten wir entwickeln. Ihre anthropologischen Feldforschungen in Indien, Afrika und Europa verband sie mit „innerer Feldforschung“, sei es in der Arbeit mit Gefangenen, der therapeutischen Arbeit nach den Methoden von Stanislav Grof oder dem Aufbau einer Ausbildungsfarm für Permakultur auf der Vulkaninsel Hawaii. Beide Perspektiven schärften ihre Sinne für einen kritischen Blick auf die Krankheitsbilder der eigenen Kultur: Wir westlich zivilisierten Menschen erkranken heute in verstärktem Maß an Kehlkopf- und Unterleibskrankheiten, weil wir unserer eigenen Stimme nicht trauen und uns die Verbindung mit unserem Körper und den Kräften der Erde fehlt.
Aktualisiert: 2018-07-12
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Zeichen und Wunder

Zeichen und Wunder von Bark,  Joachim Till
Joachim Till Bark webt in seinem neuen Buch einen farbenfrohen Erzählteppich aus wegweisenden Begebenheiten und Begegnungen, die sich in den frühen und mittleren Jahren seines an überraschenden Wendungen und wundersamen Fügungen reichen Lebens zutrugen. Angetrieben von der Sehnsucht nach einer Wiederverzauberung der Welt, der Suche nach dem Ewig-Weiblichen und dem Wissen um seine Aufgabe im Leben, lernt er schließlich unbeirrt seinem Weg zu folgen. Er berichtet von den Tiefen und Untiefen des spirituellen Erwachens der 60er und 70er Jahre und bewahrt sich stets einen wachen Blick für das Mythische, Wunderbare und Skurrile. Der in sich geschlossenen Erzählband bildet den Mittelteil einer in sich geschlossenen autobiografischen Trilogie und schlägt einen Bogen zu „Besuch beim Wolkenmaler“ und „Der Garten des Erzählers“.
Aktualisiert: 2018-07-12
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Einseitige Liebesgeschichten

Einseitige Liebesgeschichten von Decker-Voigt,  Hans-Helmut
Hans-Helmut Decker-Vogt hat die besondere Gabe, psychologisch scharfsinnige Beobachtungen an sich selbst und seinen Mitmenschen mit Humor und einer erfrischend warmherzigen Liebe und Sorgfalt so zu schildern, dass man beim Lesen selbst über seine mannigfaltigen Aha-Erlebnisse schmunzeln muss. Die in diesem Erzählband versammelten Kurzgeschichten zeigen die ungewöhnlichen Spielarten der Liebe zwischen ganz normalen Leuten. Wunderbarer Lesestoff mit lehrreichen Überraschungen.
Aktualisiert: 2017-07-01
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Was die Erde will

Was die Erde will von Kirchhoff,  Jochen
Die gängige Ökologie zielt auf technischen Umweltschutz: Wo die Emissionen zu hoch sind, werden sie durch entsprechende Innovationen reduziert. An der herrschenden Struktur ändert sich damit aber nichts. Die Tiefenökologie hingegen fragt nach den tieferen Ursachen der ökologischen Krise und hinterfragt das Menschenbild der Moderne, bei dem der Mensch im Zentrum der Welt steht, isoliert von allem anderen ihn umgebenden Leben. Dem halten die Tiefenökologen die Idee des „ökologischen Selbst“ entgegen, das mit allem Lebendigen verbunden ist und erkennen: der Mensch ist die Erde, ist das Ökosystem, ist Gaia. Jochen Kirchhoff formuliert eine „integrale Tiefenökologie“. Integral bezieht sich zum Einen auf das Vorhandensein höherer (eben integraler) Bewusstseinsebenen und -stufen, zum Anderen auf die zu leistende Integration der Erde im Menschen, also von „Erdreich“, Pflanzenreich und Tierreich. Pflanzen-Selbst und Tier-Selbst sind integrale Teile der Ganzheit des Menschen. So gesehen hat der Mensch Erde, Pflanze und Tier in sich. Wenn das Natur ist, dann ist nicht der Mensch Teil der Natur, sondern genau umgekehrt: Die Natur ist ein Teil des Menschen!
Aktualisiert: 2018-07-12
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Tilmann geht nicht zur Schule.

Tilmann geht nicht zur Schule. von Heimrath,  Johannes
Tilmann war neun, als er sich gegen den Schulbesuch entschied. Die Eltern respektierten seinen Wunsch, fortan zuhause lernen zu wollen. Die Behörden nahmen die Verfolgung auf. Über zwei Jahre beschäftigte sein Fall Amtsärzte, Psychologen, Staatsanwälte und Richter: Bußgeldverfahren, zwangsweise Zuführung zur Schule, Antrag auf Entzug des Sorgerechts. Während es in allen Nachbarländern der Europäischen Union ohne weiteres möglich ist, dass Eltern den Willen ihrer Kinder auch im Bereich der Bildung achten, darf in Deutschland ein Kind gefesselt zur Schule gezwungen werden. Doch Tilmann gibt nicht auf: Ungeachtet solcher Zwänge lernt er in einer freien Lerngruppe, und erwirkt gemeinsam mit seinen Eltern und Begleitern den bisher einzigen Freispruch bei Schulverweigerung vor einem deutschen Gericht. Das Buch versammelt Briefwechsel, Gerichtsakten und berührende Zeugnisse des jungen Tilmann. Auch nach zwei Jahrzehnten hat dieser Bildungskrimi nichts von seiner Brisanz eingebüßt. Der aktualisierten Neuausgabe ist eine DVD des Dokumentarfilms 'Der Schüler Tilmann' von Claus Striegel und Bertram Verhaag beigegeben.
Aktualisiert: 2018-06-25
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Das Malspiel und die Kunst des Dienens

Das Malspiel und die Kunst des Dienens von Stern,  Arno
Seit mehr als sechzig Jahren ermöglicht Arno Stern Menschen jeden Alters, in der Geborgenheit des Malorts ihren spontanen, absichtslosen Ausdruck zu entdecken. Wie in dem Dokumentarfilm 'Alphabet' eindrucksvoll gezeigt, kann sich dort – fernab von Bewertung, Zensur und anerzogenen Mustern – eine besondere schöpferische Spur entfalten. Nach seinem Beruf gefragt, bezeichnet sich Arno Stern als 'MalortDienender'. In seinem neuen Buch schildert er anhand der eigenen Biografie und seines in aller Welt gesammelten Erfahrungsschatzes die Rolle des Dienenden im Malort. Welche Voraussetzungen müssen erfüllt sein? Welche Prägungen gilt es abzulegen? Was ist das Glück des Dienens? Das Buch besteht aus einem fortlaufenden Textteil und einem ausführlichen Bildteil, die als verbundene, aber in sich geschlossene Einheiten tief in vier Jahrzehnte gelebter Malort-Praxis blicken lassen.
Aktualisiert: 2018-07-13
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Der erste Augenblick des Lebens

Der erste Augenblick des Lebens von Maurer,  Willi
Die erste Liebesbeziehung jedes Menschen ist diejenige zu seiner Mutter. Wurde sie im prägenden Moment nach der Geburt und der folgenden Säuglings- und Kleinkinderzeit ge- oder zerstört, sind wir im Erwachsenenleben mit den sich daraus ergebenden Folgen, zum Beispiel unserer Abgespaltenheit und Destruktivität, konfrontiert. Damit menschlich umgehen zu lernen, bedingt eine Bewusstseinsarbeit, die zur liebevollen Annahme des verletzten inneren Kindes führt. Die Illusion des Getrenntseins ist einer der negativsten Mythen unserer Zeit. Deren Überwindung durch das Wiedererkennen unseres Miteinanderverbundenseins ist der Schlüssel, um die Ethik und Solidarität wiederzuerlangen, die wir in der modernen Welt aufgrund von Macht- und Besitzrausch verloren haben. Willi Maurer zeigt in diesem Buch, wie dieser notwendige Aspekt von Humanität in jeder Lebensphase zurückgewonnen werden kann. Das Buch gehört in die Hände jeder werdenden Mutter und ist eine wertvolle Unterstützung für alle, die mit Kindern zu tun haben.
Aktualisiert: 2018-12-31
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Der Kristallplanet

Der Kristallplanet von Bischof,  Marco
Strukturiert sich unsere Erde entsprechend dem Verlauf unsichtbarer, globaler Gitternetze? Gibt es Knotenpunkte innerhalb dieses Netzwerks von besonderer geologischer und geomantischer Bedeutung? Schwingt unsere Erde als ein großer Kristall? „Der Kristallplanet“ lädt dazu ein, über unser oft allzu materialistisches Bild von der Erde vor dem Hintergrund kosmischer Rhythmen und musikalischer Gesetzmäßigkeiten neu nachzudenken. Die umfangreichen Literaturangaben ermöglichen dem interessierten Leser, sich die angesprochenen Themengebiete selbständig in aller Tiefe zu erschließen und sollen zu neuen Forschungen über die Kristallplanet-Theorien anregen.
Aktualisiert: 2018-07-12
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